DE19846878A1 - Kopfanordnung zur Multispur-Aufzeichnung mit integrierter Bandführung - Google Patents

Kopfanordnung zur Multispur-Aufzeichnung mit integrierter Bandführung

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Abstract

Kopfanordnungen (10) für Geräte zur longitudinalen Multispur-Aufzeichnung und/oder -wiedergabe von Signalen mit einem bandförmigen Aufzeichnungsträger (2) weisen stationäre Multispurköpfe mit einer Vielzahl von Einzelköpfen auf. Die erfindungsgemäße Kopfanordnung (10) wird mit einer ersten (14) und mit einer zweiten (15) Kopfträgereinrichtung gebildet, wobei die erste Kopfträgereinrichtung (14), die Bandführungen (16a, 16b; 17a, 17b) für den Aufzeichnungsträger (2) sowie je eine Ausnehmung (18a, 18b; 19) für die Anordnung eines magnetischen Multispurkopfes (11a, 11b) und für die Anordnung des optischen Abtasters (13) eines in der zweiten Kopfträgereinrichtung (15) angeordneten magneto-optischen Multispurkopfes (11a, 11b; 12) aufweist, für den Eingriff mit dem Aufzeichnungsträger (2) vorgesehen ist.

Description

Die Erfindung geht von einem Gerät zur longitudenalen Multispuraufzeichnung und/oder -wiedergabe von Signalen, insbesondere von Digitalsignalen, mit einem Magnetband aus. Ein Anwendungsgebiet dieser Technologie sind z. B. sogenannte Datenstreamer für die Erstellung von Datenkopien in größeren Datenverarbeitungsanlagen.
Eine derartige Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Daten erfolgt durch eine auf dem Laufwerkchassis des Gerätes angeordnete Kopfanordnung mit einem stationären Multispurkopf, der eine entsprechende Anzahl von Einzelköpfen zum Schreiben bzw. Lesen der Multispuren aufweist. Aus der US-A-5,027,245 ist z. B. ein Recorder bekannt, der während einer Multispuraufzeichnung von Daten mit einem weiteren Multispurkopf ein Lesen der soeben aufgezeichneten Daten erlaubt und darüber hinaus eine bidirektionale Multispuraufzeichnung bzw. -wiedergabe von Daten ermöglicht.
Derartige Kopfanordnungen sind konstruktiv relativ aufwendig und erfordern ein hohes Maß an Genauigkeit, die insbesondere bei Verwendung von mehreren Multispurköpfen in einer Kopfanordnung durch eine Einzeljustierung dieser erreicht werden kann. Darüber hinaus verlangt die Multispur- Aufzeichnung und/oder -wiedergabe von Daten eine definierte und präzise Führung des Aufzeichnungsträgers in Bezug auf die Kopfanordnung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kopfanordnungen zur longitudenalen Multispuraufzeichnung und/oder -wiedergabe mit einem bandförmigen Aufzeichnungsträger konstruktiv zu vereinfachen sowie die Führung des Aufzeichnungsträgers zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, für die Anordnung von Multispurköpfen eine plattenartige Kopfträgereinrichtung vorzusehen, die Ausnehmungen für die Aufnahme der Multispurköpfe und Einstellmittel für deren Justierung aufweist und auf einfache Weise stationär auf dem Laufwerkchassis des Recorders angeordnet werden kann, nachdem die Multispurköpfe in den Ausnehmungen angeordnet worden sind, wobei die Anordnung in den Ausnehmungen in vorteilhafter Weise die Justierung der Multispurköpfe ganz oder teilweise beinhalten kann. Darüber werden in die Kopfträgereinrichtung Mittel zur Führung des bandförmigen Aufzeichnungsträgers integriert, womit definierte Verhältnisse in Bezug auf dessen Höhenführung und Umschlingungswinkel im Bereich der Kopfanordnung auf einfache Weise realisiert werden. Die Integration von Mitteln zur Führung des bandförmigen Aufzeichnungsträgers hat den Vorteil, daß der konstruktive Geräteaufwand reduziert wird.
Die Verwendung einer derartigen Kopfträgereinrichtung ist insbesondere für einen Datenrecorder vorteilhaft, bei dem die Daten mit einem magnetischen Multispurkopf, bestehend aus magnetischen Einzelköpfen, auf einen Aufzeichnungsträger geschrieben aber mit einem magneto-optischen Multispurkopf, bestehend aus magneto-optischen Einzelköpfen, gelesen werden. Gemäß der Erfindung werden für einen derartigen Recorder magnetischer Multispurkopf und mit dem Aufzeichnungsträger in Eingriff zu bringender optischer Abtaster des magneto-optischen Multispurkopfes in einer plattenartigen Kopfträgereinrichtung angeordnet. Für die Anordnung der übrigen Elemente des magneto-optischen Multispurkopfes ist eine weitere bzw. separate Kopfträgereinrichtung vorgesehen, die wie die erstgenannte Kopfträgereinrichtung auf dem Laufwerkchassis des Datenrecorders stationär angeordnet wird, um die komplette Kopfanordnung für die longitudenale Multispuraufzeichnung und/oder -wiedergabe von Datensignalen zu bilden.
Für die Anordnung des optischen Abtasters ist erfindungsgemäß eine separate Vorrichtung vorgesehen, die automatisch dessen korrekte Lage in Bezug auf den Aufzeichnungsträger und dessen Anordnung auf dem Laufwerkchassis auf einfache Weise ermöglicht. Die Anordnung des optischen Abtasters wird vorzugsweise zuerst d. h. vor der Anordnung eines magnetischen Multispurkopfes durchgeführt.
Die plattenartige Kopfträgereinrichtung bildet somit die Frontplatte der Kopfanordnung, die die Anordnung und/oder Justierung von Multispurköpfen vereinfacht.
Weiterbildungen und weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen 2 bis 5.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, einen Recorder zur Multispuraufzeichnung und/oder -wiedergabe mit verbesserte Kopfanordnung sowie verbesserter Führung des Aufzeichnungsträgers anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 6 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen
Fig. 1 in Draufsicht das Chassis eines Recorders zur Multispuraufzeichnung und/oder -wiedergabe von Datensignalen mit einem Magnetband,
Fig. 2a-2c Kopfträgereinrichtungen mit Multispurköpfen und
Fig. 3a-3d eine Kopfträgereinrichtung mit einer Vorrichtung zur Anordnung eines magneto-optischen Multispurkopfes.
Dabei sind einander entsprechende Elemente mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 zeigt in einer Draufsicht ein Laufwerkchassis 1 für einen Recorder zur longitudenalen Multispuraufzeichnung und/oder -wiedergabe von Datensignalen mit einem Magnetband, im folgenden Aufzeichnungsträger 2 genannt. Der Aufzeichnungsträger 2 ist in einer Kassette 3 auf Wickelkörpern 4a, 4b gelagert, die von Wickelantrieben angetrieben werden. Der Aufzeichnungsträger 2 ist durch einen Fädelmotor über Fädelelemente 5a, 5b aus der Kassette 3 herausgezogen und mittels an sich bekannter Führungs- und/oder Umlenkmittel 6a, 6b; 7a, 7b; 8a, 8b an eine auf dem Chassis 1 stationäre, für die longitudenale Multispuraufzeichnung und/oder -wiedergabe der Datensignale vorgesehene Gesamt-Multikopfanordnung angelegt, im folgenden Kopfanordnung 10 genannt. Mit der gestrichelten Darstellung der Fädelelemente 5a, 5b soll z. B. die Gerätebetriebsart "standby" gekennzeichnet sein. Der Fädelmotor, die Wickelantriebe, mit den Wickelkörpern 4a, 4b in Eingriff stehende Wickeldorne sowie ebenfalls an sich bekannte Mittel zur Bandzugsteuerung und/oder -regelung sind nicht dargestellt.
Die Aufzeichnung und damit eine entsprechende Wiedergabe von Daten soll bidirektional erfolgen können. Dabei soll der jeweilige Wickelantrieb auch zum Antrieb des Aufzeichnungsträgers 2 in den Aufzeichnungs- und Wiedergabebetriebsarten des Recorders dienen. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß sowohl die bidirektionale Aufzeichnung als auch die Verwendung des jeweiligen Wickelantriebs in den Aufzeichnungs- und Wiedergabebetriebsarten nicht erfindungswesentlich sind.
Die Aufzeichnung von Daten in der durch einen Pfeil 9 dargestellten Laufrichtung des Aufzeichnungsträgers 2 erfolgt mit einem ersten magnetischen Multispurkopf 11a und in der anderen Laufrichtung mit einem zweiten magnetischen Multispurkopf 11b. Hierzu kann die Lage der einzelnen, vorzugsweise matrixartig angeordneten Köpfe innerhalb eines magnetischen Multispurkopfes 11a, 11b dergestalt sein, daß z. B. dem ersten magnetischen Multispurkopf 11a die obere und dem zweiten magnetischen Multispurkopf 11b die untere Bandhälfte des Aufzeichnungsträgers 2 zugeordnet ist. Es ist jedoch auch denkbar, die einzelnen Köpfe innerhalb eines magnetischen Multispurkopfes 11a, 11b so anzuordnen, daß Datenaufzeichnungen mit beiden Multispurköpfe 11a, 11b ineinander verkämmte Spuren hinterlassen. Pro magnetischem Multispurkopf 11, 11b sind z. B. 16 Einzelköpfe typisch für einen anfangs erwähnten Datenstreamer.
Zur Datenwiedergabe in der einen oder in der anderen Laufrichtung ist dagegen nur ein Multispurkopf vorgesehen. Dieser ist als magneto-optischer Multispurkopf 12 ausgebildet, wobei dessen zum Lesen der Daten mit dem Aufzeichnungsträger 2 in Eingriff stehender optischer Abtaster 13 zwischen den beiden magnetischen Multispurköpfen 11a, 11b angeordnet ist. Die magnetischen Multispurköpfe 11a, 11b und der optische Abtaster 13 sind in einer ersten Kopfträgereinrichtung 14 angeordnet, die zusammen mit einer zweiten Kopfträgereinrichtung 15 die stationäre, für die longitudenale Multispuraufzeichnung und/oder -wiedergabe der Datensignale vorgesehene Kopfanordnung 10 bildet. Die zweite Kopfträgereinrichtung 15 kann neben nicht dargestellten Linsensystemen und magneto-optisch elektrischen Wandlern des magneto-optischen Multispurkopfes 12 entsprechende Leseverstärker enthalten.
Zur Erzielung definierter Winkelverhältnisse im Bereich der Kopfanordnung 10 verbunden mit einer verbesserten Bandführung des Aufzeichnungsträgers 2 weist erfindungsgemäß die erste, in Fig. 2a-2c detailierter dargestellte Kopfträgereinrichtung 14 im jeweiligen Ein- bzw. Austrittsbereich des Aufzeichnungsträgers 2 sowie im Bereich des optischen Abtasters 13 Bandführungsmittel 16a, 16b; 17a, 17b auf. Diese Bandführungsmittel 16a, 16b; 17a, 17b sind erfindungsgemäß jedoch nicht mit Eigenschaften zur Bandhöhenführung des Aufzeichnungsträgers 2 versehen, da eine ausreichende Bandhöhenführung im Bereich der Kopfanordnung 10 mit der Wahl der Anordnung der zuvor erwähnten Bandführungs- und/oder Bandumlenkmittel 8a, 8b bereits bewirkt werden kann.
In den Fig. 2a-2c sind schematisch verschiedene Ausführungen der ersten Kopfträgereinrichtung 14 dargestellt, wobei Fig. 2a die dem Aufzeichnungsträger 2 zugewandte Frontseite einer ersten Ausführung zeigt und Fig. 2b eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-B dieser Ausführung ist, während Fig. 2c eine perspektivische und insbesondere die dem Aufzeichnungsträger 2 zugewandte Frontseite zeigende Darstellung einer zweiten Ausführung ist, die gegenüber ersten, fast gestreckten Ausführung abgewinkelt ausgebildet ist. Beide Ausführungen sind plattenartig ausgebildet und weisen Ausnehmungen 18a, 18b; 19 für die Anordnung sämtlicher Multspurköpfe 11a, 11b; 12 auf. Die Lage der für die magnetischen Multispurköpfe 11a, 11b vorgesehenen Ausnehmungen 18a, 18b ist vorzugsweise derart gewählt, daß diese Multispurköpfe 11a, 11b z. B. symmetrisch zum magneto-optischen Multispurkopf 12 bzw. symmetrisch zu dessen optischen Abtaster 13 angeordnet sind, dessen prismenartiges Profil zwischen den an ihm ausgebildeten Bandführungsmitteln 17a, 17b in vorteilhafter Weise für seine Anordnung in der Ausnehmung 19 genutzt werden kann.
Der optische Abtaster 13 ist - wie mit Auftragung 29a, 29b symbolisch dargestellt - mittels eines Klebers (z. B. 3 Bond 3014 C) fest in der Ausnehmung 19 angeordnet. Die Anordnung des optischen Abtasters 13, die erfindungsgemäß mittels einer separaten Vorrichtung 30 durchgeführt wird und vorzugsweise vor der Anordnung der magnetischen Multispurköpfe 11a, 11b erfolgt, wird später anhand der Fig. 3a-3c erläutert.
Die magnetischen Multispurköpfe 11a, 11b sind hinsichtlich Höhenlage und Azimutwinkel einstellbar in der ersten Kopfträgereinrichtung 14 angeordnet. Hierzu ist der jeweilige magnetischen Multispurkopf 11a; 11b mittels einer kegelartigen seitlich mit dem Multispurkopf 11a; 11b in Eingriff stehenden Ausbildung 21a; 21b an einer senkrechten Wandung der Ausnehmung 18a; 18b und zweier mit der oberen Seite des Multispurkopfes 11a; 11b in Eingriff stehender Vorsprünge 22a, 22b; 22c, 22d der Ausnehmung 18a; 18b sowie mittels eines den Multispurkopf 11a; 11b halb umfassenden winkelartig geformten und dabei unter Spannung gehaltenen Federelementes 23a; 23b derart gelagert, daß aufgrund der Spannung des Federelementes 23a; 23b auf den Multispurkopf 11a; 11b Kräfte parallel und senkrecht zur Laufrichtung (Pfeil 9) des Aufzeichnungsträgers 2 einwirken. Auf die Vorsprünge 22a, 22b; 22c, 22d greifen dabei eine erste 24a; 24c und eine zweite 24b; 24d Justierschraube an, die in die Ausnehmung 18a; 18b senkrecht zur Laufrichtung des Aufzeichnungsträgers 2 eingeschraubt sind. Mit beiden Justierschrauben 24a, 24b; 24c, 24d ist die Höhenlage des Multispurkopfes 11a; 11b einstellbar. Die erste Justierschraube 24a; 24c ist zusätzlich für die Einstellung des Azimutwinkels vorgesehen, wobei die kegelartige Ausbildung 21a; 21b in der Ausnehmung 18a; 18b zugleich eine Drehlagerung für den magnetischen Multispurkopf 11a; 11b während des Einstellungvorganges bildet.
Die erste Kopfträgereinrichtung 14 weist ferner an den Ausnehmungen 18a, 18b ausgebildete Anschläge 25a, 25b; 25c, 25d auf, durch die das sogenannte Aussteckmaß X (Fig. 3b), um das auch die magnetischen Multispurköpfe 11a, 11b aus Gründen des Band/Kopf-Kontaktes in an sich bekannter Weise aus der Bandebene des Aufzeichnungträgers 2 hervorstehen sollen, vorgegeben ist. Durch derartige Anschläge sowie mittels eines zwischen jeweiligem Multispurkopf 11a, 11b und zweiter Kopfträgereinrichtung 15 angeordneten nicht dargestellten Federelementes können die Multispurköpfe 11a, 11b auf einfache Weise mit den Anschlägen in Eingriff gehalten werden, wobei die jeweiligen Multispurkopf-seitigen Anschläge z. B. mit einer gedruckten Schaltung 26a, 26b gebildet werden können, die an der Aufzeichnungsträger- abgewandten Seite des jeden Multispurkopfes 11a, 11b angeordnet sind und elektrische Verbindungsleitungen 27a, 27b für die einzelnen Köpfe eines Multispurkopfes 11a, 11b enthalten.
Alternativ zu den genannten Federelementen ist es - wie mit Auftragungen 28a, 28b symbolisch dargestellt - auch möglich, die magnetischen Multispurköpfe 11a, 11b nach ihren Einstellungen hinsichtlich Höhenlage und Azimutwinkel, die bei Wiedergabe eines entsprechende Signale aufweisenden Referenz-Bandes durchgeführt werden, mittels eines Klebers (z. B. 3 Bond 3014 C) in den Ausnehmungen 18a, 18b zu fixieren. Bei dieser Alternative erfolgt dann die Anordnung der zweiten Kopfträgereinrichtung 15 auf dem Chassis 1 bzw. deren Verbindung mit der ersten Kopfträgereinrichtung 14 nach der Fixierung des optischen Abtasters 13 sowie der magnetischen Multispurköpfe 11a, 11b.
Für die Anordnung der ersten Kopfträgereinrichtung 14 kann z. B. eine Schraubverbindung der Bandführungsmittel 16a, 16b mit dem Chassis 1 vorgesehen sein. Für die Anordnung der zweiten Kopfträgereinrichtung 15 ist vorzugsweise eine sogenannte snap-Verbindung mit der ersten Kopfträgereinrichtung 14 vorgesehen.
Fig. 3a und Fig. 3c zeigen mit der Darstellung der ersten Kopfträgereinrichtung 14 und der Vorrichtung 30 Schritte zur Anordnung des optischen Abtasters 13 des magneto-optischen Multispurkopfes 12. Dabei zeigt Fig. 3a die erste Kopfträgereinrichtung 14 entsprechend der Schnittdarstellung gemäß Fig. 2b jedoch ohne den optischen Abtaster 13, der zunächst mittels Federkraft eines Federelementes 31 (Fig. 2a) in der Ausnehmung 19 gehalten wird. Wie mit Fig. 3b dargestellt ist, wird die erste Kopfträgereinrichtung 14 samt des von der Federkraft des Federelementes 31 gehaltenen optischen Abtasters 13 für dessen Anordnung und Fixierung in der Ausnehmung 19 auf der Vorrichtung 30 positioniert. Fig. 3c zeigt die erste Kopfträgereinrichtung 14 entsprechend der Schnittdarstellung gemäß Fig. 2b, wobei Fig. 3c der Darstellung der ersten Kopfträgereinrichtung 14 sowohl vor als auch nach der Anordnung des optischen Abtasters 13 und dessen Fixierung mittels Kleber entsprechen kann.
Die Vorrichtung 30 ist als blockartiger Tisch ausgebildet, auf dem die erste Kopfträgereinrichtung 14 mit ihrer Frontseite in vorgegebener Lage insbesondere in Bezug auf Aussteckmaß X und das in-Eingriff-bringen und Anordnen des optischen Abtasters 13 an einer Innenwandung 20 der Ausnehmung 19 positioniert wird. Hierzu sind in einer, an der Vorrichtung 30 entsprechend vorgesehenen Ausnehmung ein erster 33 und ein zweiter 34 Lagerbock angeordnet. Der erste Lagerbock 33 ist mittels einer eine Feineinstellung ermöglichende Schraubverbindung 35 fest auf der Vorrichtung 30 angeordnet. Der zweite Lagerbock 34 ist dagegen parallel zur Bandebene verstellbar angeordnet, indem auf der Vorrichtung 30 z. B. eine schlittenartige Führung, eine aus der Vorrichtung 30 seitlich herausragende und an dem zweiten Lagerbock 34 angreifende Einstellschraube 36 sowie eine an dem zweiten Lagerbock 34 angreifende Rückstellfeder 37 vorgesehen sind, deren Federkraft in Abhängigkeit von der Einstellbewegungsrichtung unterstützend oder entgegenwirkt.
An dem zweiten Lagerbock 34 ist für das in-Eingriff-bringen und Anordnen des optischen Abtasters 13 eine an dessen Frontseite angepaßte Referenzebene 38 ausgebildet und eine gestreckte Festspannfeder 39 für den Abtaster 13 angeordnet. Der erste Lagerbock 33 weist für das in-Eingriff-bringen und Anordnen des optischen Abtasters 13 eine stabartige Ausbildung 40 Schneiden- oder Rollenprofil auf, die - wie in in Fig. 3b und 3c dargestellt - zusammen mit der Referenzebene 38 und der Festspannfeder 39 mit dem optischen Abtaster in Eingriff gelangen, sobald die erste Kopfträgereinrichtung 14 auf der Vorrichtung 30 positioniert wird, wobei die Kopfträgereinrichtung 14, die mittels einer nicht dargestellten schwenkbaren Verriegelung in dieser Position gehalten werden kann, sich mit ihren Bandführungsmitteln 16a, 16b; 17a, 17b auf der Vorrichtung 30 abstützt und auf den optischen Abtaster 13 die dabei mit der Festspannfeder 39 erzeugte Kraft F einwirkt. Der optische Abtaster 13 kann dann mittels der Einstellschraube 36 auf einfache Weise präzise in die Lage bewegt werden, die für dessen Anordnung vorgesehen ist und anschließend mittels Kleber fixiert werden.
Für eine Anordnung des optischen Abtasters 13 in einer ersten Kopfträgereinrichtung 14 gemäß Fig. 2c wird eine entsprechend modifizierte Vorrichtung 30 verwendet.

Claims (6)

1. Kopfanordnung zur longitudinalen Multispur-Aufzeichnung und/oder -wiedergabe von Signalen auf bzw. von einem bandförmigen Aufzeichnungsträger (2) mit eine Vielzahl von Einzelköpfen aufweisenden stationären Multispurköpfen (11a, 11b; 12), dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfanordnung (10) mit einer ersten (14) und einer zweiten (15) Kopfträgereinrichtung gebildet wird, wobei die erste Kopfträgereinrichtung (14), die Bandführungen (16a, 16b; 17a, 17b) für den Aufzeichnungsträger (2) sowie je eine Ausnehmung (18a, 18b; 19) für die Anordnung eines magnetischen Multispurkopfes (11a, 11b) und für die Anordnung des optischen Abtasters (13) eines in der zweiten Kopfträgereinrichtung (15) angeordneten magneto- optischen Multispurkopfes (11a, 11b; 12) aufweist, für den Eingriff mit dem Aufzeichnungsträger(2) vorgesehen ist.
2. Kopfanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Anordnung des optischen Abtasters (13) des magneto-optischen Multispurkopfs (12) eine separate Vorrichtung (30) vorgesehen ist, die Mittel (36, 37, 38, 39, 40) für dessen Anordnung in der Ausnehmung (19) und aufweist.
3. Kopfanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausnehmung (18a, 18b) für den magnetischen Multispurkopf (11a, 11b) Mittel (20a; 20b, 21a; 21b, 22a, 22b; 22c, 22d, 23a; 23b, 25a, 25b; 25c, 25c) für dessen Anordnung und Mittel (24a, 24b; 24c, 24d) für dessen Justierung in Bezug auf Azimutwinkel und Höhenlage vorgesehen sind.
4. Kopfanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kopfträgereinrichtung (14) als Frontplatte ausgebildet ist.
5. Kopfanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Abtaster (13) und der magnetische Multispurkopf (11a, 11b) nach dessen Justierung in Bezug auf Azimutwinkel und Höhenlage mittels eines Klebers in der Frontplatte fixiert werden.
6. Recorder zur longitudinalen Multispur-Aufzeichnung und/oder -wiedergabe von Signalen auf bzw. von einem bandförmigen Aufzeichnungsträger (2) mit eine Vielzahl von Einzelköpfen aufweisenden stationären Multispurköpfen (11a, 11b; 12), gekennzeichnet durch eine Kopfanordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche.
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