DE3844919C2 - Ösenvorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ösenvorrichtung, die in einer
versenkten Öffnung in einer Verkleidung eines Flugzeuges oder
dergleichen eingebaut ist.
Eine derartige Ösenvorrichtung dient dazu, um eine unverlierbare
Befestigungseinrichtung aufzunehmen.
Aus dem US-Patent 4,119,131 ist eine einteilige Öse bekannt,
die fest sitzend in einer Öffnung in einer Verkleidung aufge
nommen ist. Die Öffnung weist auf der Außenseite der Verkleidung
einen konisch erweiterten angesenkten Bereich auf. Die Öse ist
der Konizität der angesenkten Öffnung angepaßt. Auf der blinden
Seite der Verkleidung liegt die Öse über einen Ringflansch an,
der von einer äußeren ringförmigen Wand umgrenzt ist, deren
Innendurchmesser wesentlich größer ist als der Durchmesser der
Öffnung in der Verkleidung. In die dadurch gebildete Ausnehmung
kann ein Haltering eingreifen, der mit einem in die Öse einzu
setzenden Bolzen verbunden ist. Dieser Haltering verhindert,
daß der Bolzen aus der Öse Richtung Außenseite abgezogen werden
kann.
Nachteilig an einer solchen einteiligen Öse ist, daß, nachdem
sie von einer Seite her eingeschoben wurde, also entweder von
der blinden Seite her oder von der zugänglichen Seite der Ver
kleidung her, dann anschließend der auf der anderen Seite über
stehende Abschnitt verformt und so um diese andere Seite gelegt
werden muß, daß dann die Öse unverlierbar an der Verkleidung
sitzt. Dabei können Beschädigungen an der Verkleidung entstehen.
Dickenschwankungen der Verkleidung sind bei vorgeformtem konisch
erweitertem Bereich der Öse nicht auszugleichen.
Aus dem US-Patent 2,949,143 ist ein Zusammenbau aus einer Öse
und einem relativ zu dieser axial verschieblichen Haltering
bekannt. Dazu ist der bewegliche Haltering über die Außenseite
der Öse geschoben. Ein Abfallen des Ringes verhindert einerseits
ein endseitiger Ringflansch der Öse. Nach dem Einbau in die
Öffnung wird das andere Ende konisch erweitert, wodurch dann
die Öse unverlierbar, jedoch axial verschieblich in der Öffnung
montiert ist.
Aus dem US-Patent 3,995,675 für COSENZA ist eine unverlierbare
Befestigungseinrichtung für Verkleidungen beschrieben, bei der
ein Haltering mit sich nach innen erstreckenden Nasen längs
des Körpers eines Bolzens gleitend bewegbar ist, wobei die Nasen
in Keilnuten eingreifen, die sich längs des Bolzens erstrecken.
In eine Bohrung in der Nase des Bolzens wird ein gerändelter
Stopfen passend eingepreßt, und zwar nachdem der Bolzen durch
ein Loch in einer Verkleidung geschoben wurde und nachdem der
Ring auf den Bolzen gebracht wurde. Dadurch wird der Ring auf
dem Bolzen gehalten, und es ist möglich, einen steiferen und
engsitzenden Haltering als Fangmittel für den Bolzen zu verwen
den, um diesen unverlierbar an der Verkleidung zu halten. Der
Haltering ist gegenüber unfallbedingten Verschiebungen wider
standsfähiger als eher elastische Halteringe.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Ösenvorrichtung
zum festen Einbau in eine Öffnung zu schaffen, die ohne die
Gefahr von Beschädigung des Materials im Öffnungsbereich
eingebaut werden kann, und mit der auch gewisse Dickeschwankungen
ausgeglichen werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Ösenvorrichtung
gelöst, die ein erstes oberes Körperteil aufweist, das am oberen
Ende einen nach außen gebogenen Bereich aufweist, der der
Versenkung der Öffnung entspricht, wobei dieses ferner einen
nach unten gerichteten dünnwandigeren Bereich, der sich in die
Öffnung hinein erstreckt und ferner einen erweiterten Bereich
zwischen dem gebogenen Bereich und dem dünnwandigen Bereich
aufweist, und die ferner ein zweites unteres Körperteil aufweist,
das einen oberen dünnwandigen Bereich aufweist, der sich von
der Blind- oder nicht zugänglichen Seite der Verkleidung her
nach oben erstreckt, mit einer inneren, konischen, ringförmigen
Wand und mit einem unteren, ringförmigen, erweiterten Bereich,
wodurch eine innere ringförmige Wand mit einem Durchmesser
geformt ist, der wesentlich größer als der Durchmesser der
Öffnung ist, wobei der dünnwandige Bereich des ersten oberen
Körperteils gegen die innere, konische, ringförmige Wand des
zweiten unteren Körperteils gebördelt bzw. tiefgesenkt ist,
wodurch die Verkleidung zwischen dem gebogenen Bereich des ersten
oberen Körperteils und der oberen Fläche des erweiterten Bereichs
des zweiten unteren Körperteils gefangen gehalten ist.
Die zweistückige Ösenvorrichtung gleicht schwankende Tür- oder
Verkleidungsstärken aus, und ist um sich selbst gebördelt oder
tiefgesenkt, und nicht gegen die Tür oder die Verkleidung. Dies
ist insbesondere wichtig bei Türen oder Verkleidungen aus
zusammengesetzten Materialien, bei denen Belastungen vermieden
werden sollen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger ausgewählter
Ausführungsbeispiele in Zusammenhang mit den beiliegenden
Zeichnungen näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines
Bolzens, der unverlierbar an einer Verkleidung
gehalten ist;
Fig. 2 eine Explosionsansicht der Bolzenvorrichtung und einer
Oesenvorrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht, lediglich
der Bolzenvorrichtung von Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 3;
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht, lediglich
der Verkleidung von Fig. 1, wobei deren Oesenvor
richtung näher dargestellt ist;
Fig. 7 die gleiche Ansicht wie Fig. 6, wobei die gestauchte
Verbindung zwischen unterem Hülsenteil und oberem
Hülsenteil dargestellt ist;
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Explosionsansicht, die
den Zusammenbau von Bolzen, Ringscheibe und Feder
an die Verkleidung darstellt, nachdem die Oesenvor
richtung eingebaut wurde;
Fig. 9 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, wobei eine abgewan
delte erfindungsgemäße Außenhaltefeder dargestellt
ist;
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 9;
Fig. 11 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, wobei ein weiteres
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Außen
haltefeder dargestellt ist;
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie XII-XII in Fig. 11;
Fig. 13 einen Schnitt, der den Einbau der Ringscheibe in die
Bolzenvorrichtung von Fig. 11 darstellt;
Fig. 14 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, wobei ein weiteres
erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer Außen
haltefeder dargestellt ist;
Fig. 15 einen Schnitt längs der Linie XV-XV in Fig. 14;
Fig. 16 eine Seitenansicht eines Teiles der in Fig. 1 darge
stellten Vorrichtung; und
Fig. 17 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 16, wobei die Vorrich
tung von Fig. 16 in einer dickeren Verkleidung
eingebaut dargestellt ist.
Ein in Fig. 1 dargestellter Bolzen 10 ist dazu vorgesehen, mit
einer Aufnahmevorrichtung 11 in Eingriff zu kommen. Die Aufnahme
vorrichtung 11 kann jeglichen geeigneten Types sein, beispiels
weise wie die Aufnahmevorrichtung, die in der US 4,865,500 und
der US 4,948,316 beschrieben ist, auf deren Inhalt hier aus
drücklich Bezug genommen wird. Die hier dargestellte Aufnahme
vorrichtung 11 ist über Nieten 13 oder dgl. an eine Unter
verkleidung 12 befestigt. In der Unterverkleidung 12 ist eine
Öffnung 14 vorgesehen, die koaxial zu einer Öffnung 15 in der
Hauptverkleidung 16 verläuft. Zwischen den Verkleidungen 12
und 16 kann, falls gewünscht, eine elastische Dichtung 17
vorgesehen sein.
Wie aus Fig. 1 zu entnehmen, führt eine kegelförmige Versenkung
18 zur Öffnung 15 in der Verkleidung 16. Wie aus Fig. 2 zu
entnehmen, ist eine zweiteilige Oesenvorrichtung 19 vorgesehen.
Ein erstes oberes Teil 20 weist einen konisch geformten Bereich
21 und einstückig damit einen unteren, im wesentlichen zylindri
schen Bereich 22 auf. Ein erweiterter Bereich 23 umrundet die
Außenseite des oberen Teiles 20 und zwar zwischen den Bereichen
21 und 22. An der Innenwand des oberen Teiles 20 ist am Über
gangsbereich zwischen den Bereichen 21 und 23 ein ringförmig
ausgeschnittener Bereich 24 (siehe auch Fig. 1) vorgesehen.
Aus Fig. 2 ist zu entnehmen, daß das Hülsenteil 20 bodenseitig
in einem dünnwandigen Ende 25 endet.
Die Oesenvorrichtung 19 enthält ferner ein unteres Oesenteil
26, das einen oberen, im wesentlichen zylindrischen Bereich
27 und einen unteren, im wesentlichen erweiterten Bereich 28
aufweist.
Es ist ferner eine steife Ringscheibe 29 vorgesehen, die eine
Vielzahl, hier drei, sich nach innen erstreckende Ohren oder
Nasen 30 aufweist. Es ist ferner eine Außenhaltefeder 31
vorgesehen, die aus einem einzigen Stück aus Federmaterial
hergestellt ist, die einen unteren, im wesentlichen ringförmigen
Abschnitt 32 aufweist, von dem sich ein nach oben erstreckender
oberer Abschnitt 33 wegerstreckt. Der obere Abschnitt 33
erstreckt sich zunächst von einer Stelle, die einstückig mit
dem ringförmigen Abschnitt 32 ist, nach oben in einem Abschnitt
34 weg. Anschließend verläuft er in einem ersten gekrümmten
Abschnitt 35 auf sich selbst zurückgebogen, verläuft anschließend
nach außen gebogen und anschließend nach innengerichtet zurück
gebogen, wodurch ein zweiter gekrümmter Abschnitt 36 gebildet
ist.
Der Bolzen 10 weist, wie insbesondere aus Fig. 3 zu entnehmen,
einen sich kegelig erweiternden Kopf 37, einen sich längser
streckenden Schaft 38 und eine Vielzahl, hier drei, an voneinan
der beabstandeten, sich längserstreckende Kerben 39 bis 41 auf
(siehe auch Fig. 2 und 4).
Es sei angemerkt, daß die Kerben 39 bis 41 sich von einer Stelle
benachbart zur Unterseite des Kopfes 37 über die ganze Länge
des Bolzenschaftes 38 und bis durch eine sich kegelig verjüngende
Nase 42 desselben hindurch erstrecken. Der Bolzenschaft 38 ist
in seinem Inneren ausgebohrt, wodurch eine Aushöhlung 43 gebildet
ist. Ferner ist ein durchgehender Schlitz 44, der durch die
Wand des Schaftes 38 hindurchreicht, vorgesehen. Benachbart
zur Nase 42 ist eine ringförmige Nut 45 vorgesehen. Benachbart
zur Nase 42 ist in der Wand des Bolzens 10 eine Auskerbung 100
(Fig. 4 und 5) vorgesehen.
Der Zusammenbau der Teile von Fig. 2 wird nachfolgend beschrie
ben.
Wie aus Fig. 6 zu entnehmen, wird das obere Hülsenteil 20 in
die Öffnung 15 in der Verkleidung 16 von deren Zugangsseite
aus eingeschoben, und das untere Hülsenteil 26 wird von der
Blind- oder nicht zugänglichen Seite her eingeschoben, wobei
dessen oberer Bereich 27 in einem Bereich angeordnet ist, der
zwischen dem unteren zylindrischen Bereich 22 des oberen Teiles
20 und der Wand der Verkleidung 16, die die Öffnung 15 umrundet,
gebildet ist. Wie aus Fig. 7 zu entnehmen, wird das Ende 25
des unteren Teils 22 im Gesenk um bzw. an den Bereich 27 geformt
bzw. gestaucht, um dadurch die Oesenvorrichtung 19 fest an der
Verkleidung 16 zu halten. Der Abstand oder Raum 46 zwischen
dem Bereich 23 und dem unteren Teil 26 (Fig. 6 und 7) erlaubt
einen Schwankungsbereich der Dicke der Verkleidung.
Wie aus Fig. 8 zu entnehmen, wird der Bolzen 10 durch die
Oesenvorrichtung 19 hindurchgeschoben, und die Ringscheibe 29
wird anschließend auf den Schaft 38 des Bolzens 10 aufgebracht,
wobei dies derart geschieht, daß die Ringscheibe 29 so auf den
Bolzen in Stellung gebracht wird, daß die Ohren oder Nasen 30
in den Kerben 39 bis 41 gleiten. Die Feder 31 wird dann in die
Aushöhlung oder Bohrung 43 eingeschoben, wobei sie in die
Auskerbung 100 eintritt, bis der haltende, ringförmige Abschnitt
32 in die Nut 45 hineinschnappt und der gekrümmte Abschnitt
36 aus dem Schlitz 44 herausschnappt, wie dies in Fig. 3
dargestellt ist. Die endfertig zusammengesetzte Stellung ist
in Fig. 1 dargestellt. Es ist zu entnehmen, daß der gekrümmte
Bereich 36 der elastischen Feder 31 in dem ausgeschnittenen
Bereich 24 der Oesenvorrichtung 19 ruht, wodurch der Bolzen 10
in einer äußeren oder abgezogenen Stellung im Hinblick auf die
Verkleidung 16 gehalten wird. Der Bolzen 10 kann dann einfach
eingedrückt werden, wobei die Feder 31 sich nach innen bewegt,
so daß das Außengewinde 47 des Bolzens 10 mit dem Innengewinde
48 der Aufnahmevorrichtung 11, wie dies an sich aus dem Stand
der Technik bekannt ist, in Eingriff kommen kann. Die Ringscheibe
29 wird in ihrer nach unten gerichteten Relativbewegung durch
Eingriff mit dem ringförmigen Abschnitt 32 angehalten (siehe
auch Fig. 5).
Es ist zu erkennen, daß ein Außenhaltemittel und ein Anhalte
element für die Ringscheibe geschaffen wurde, um sowohl den
Bolzen außen, von der Verkleidung 16 abstehend, zu halten, als
auch um die Ringscheibe 29 am Bolzen 10 zu halten, ohne daß
dafür zusätzliche Teile notwendig wären.
Der ausgeschnittene Bereich 24 stellt somit eine Versenkung
dar, in die sich der Abschnitt 36 der Feder, falls sie eingebaut
ist, sperrend hineinerstreckt. Um die Feder 31 bzw. deren
Abschnitt 36 und deren Position im Bolzen 10 zu standardisieren,
nimmt der Bereich 24 jeweils die gleiche Stellung im Hinblick
auf die Blind- oder nicht zugängliche Seite der Verkleidung
16 ein. Das bedeutet, der Bereich 24 und das Oesenteil 20 ändern
sich in ihrer Dicke, in Abhängigkeit von der Dicke der Verklei
dung 16. Es wird jedoch ein konstantes Größenverhältnis zwischen
der Tiefe des Bereiches 24 und dem äußersten ebenen Boden des
unteren flachen Bodens des Oesenteils 26 aufrecht erhalten.
Daher wird, wie aus Fig. 16 zu entnehmen, zwischen der ver
senkten Öffnung des Bereiches 24 und dem Boden des Bereiches
28 ein Abstand A erzielt. Wird jedoch eine dickere Verkleidung
verwendet, wie beispielsweise eine Verkleidung 160 in Fig. 17,
bei der für gleiche Teile wie in Fig. 16, gleiche Bezugsziffern
verwendet werden, so ist der Bereich 230 länger ausgebildet
als der Bereich 23, um sich dadurch an die vergrößerte Dicke
der Verkleidung 160 anzupassen, wobei der Abstand A derselbe
bleibt, so daß dadurch eine Standardisierung der Feder 31 und
deren Stellung möglich ist. Diese konstante Abmessung sichert
eine gute Sperrkraft der Feder 31 bzw. deren Abschnitt 36. Ein
Bereich oder Spalt 46 (Fig. 6) gleicht, wie zuvor erwähnt, einen
Schwankungsbereich der Verkleidungsstärke aus.
Wenn auch eine besondere Ausgestaltung an Außenhaltefedern
offenbart wurde, die durchweg einen kreisförmigen Querschnitt
aufweisen, kann, wie aus Fig. 9 zu entnehmen, bei der gleiche
Bezugsziffern für gleiche Teile wie in den Ausführungsbeispielen
von Fig. 1 bis 8 verwendet werden, eine Außenhaltefeder 49 einen
einstückigen oder integralen Halteringabschnitt 50 aufweisen,
der im Querschnitt halbkreisförmig ist und einen sich nach oben
erstreckenden, integralen Abschnitt aufweist, der zunächst nach
außen gebogen ist, wodurch ein gebogener Abschnitt 51 gebildet
ist, der anschließend zu einem vertikalen, geraden, integralen
Abschnitt 52 zurückkehrt, der an der Innenwand der Aushöhlung
43 liegt. Wie aus Fig. 10 zu entnehmen, liegt die Ringscheibe
29 an der ebenen, oberen Fläche 53 des Halteringabschnittes
50 an. Das Zusammenbauen von Feder 49 mit dem Bolzen 10 ist
identisch, wie das Zusammenbauen der Feder 31 mit dem Bolzen
10, wie dies im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel von
Fig. 1 bis 8 beschrieben wurde und ebenso das Zusammenbauen
mit der eingebauten Oesenvorrichtung 19, so daß ein weiteres
Beschreiben für unnötig beachtet wird.
Wenn auch in den beiden Ausführungsbeispielen von Fig. 1 bis
8 bzw. von Fig. 9 die Außenhaltefedern 31 und 49 nach dem
Einbauen der Ringscheibe 29 eingebaut wurden, so ist es möglich,
die Ringscheibe nach dem Einbauen der Außenhaltefeder einzubauen,
wobei die Vorteile des integrierten Halteringabschnittes
aufrechterhalten bleiben. Dies ist in Fig. 11 dargestellt, bei
der für gleiche Teile, wie bei dem Ausführungsbeispiel von Fig.
1 bis 8 gleiche Bezugsziffern verwendet werden. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist eine Außenhaltefeder 54 dargestellt,
die ebenfalls einstückig ausgebildet ist und die einen integralen
Halteringabschnitt 55, einen integral nach oben gerichteten
Abschnitt 56, einen integralen ersten, gekrümmten oberen
Abschnitt 57 und einen zweiten gekrümmten Abschnitt 58 aufweist,
der, gleich wie die gekrümmten Abschnitte 36 und 51, als
Außenhaltemittel fungiert. Wie aus Fig. 11 zu entnehmen, ist
das Material, aus dem die Feder 54 hergestellt ist, ein drahtför
miges Material, das einen Querschnitt aufweist, der im Ring
abschnitt 55 mit einer äußeren, sich verjüngenden Wand versehen
ist. Beim Zusammensetzen von Ringscheibe 29 und Feder 54 mit
dem in Fig. 11 dargestellten Bolzen 10, kann zunächst die Feder
54 in der zuvor beschriebenen Art und Weise eingebaut werden,
wobei der gekrümmte Abschnitt 58 aus dem Schlitz 44 herausragt,
und der anhaltende Ringabschnitt 55 in die Nut 45 eingeschnappt
ist. Die Ringscheibe 29 kann nun eingebaut werden, indem diese
über die kegelige Oberfläche 59 gleitet (siehe Fig. 13), wobei
die ebene obere Fläche 60 eine Stop- oder Anhaltestelle für
die Ringscheibe 29 (Fig. 12) bildet.
Wie aus Fig. 14 zu entnehmen, bei der für gleiche Teile wie
beim Ausführungsbeispiel von Fig. 11 gleiche Bezugsziffern
verwendet werden, ist die Feder 61 identisch mit der Feder 54
mit der Ausnahme, daß sie am Boden, der eine äußere abgerundete
Fläche 62 bildet, im Querschnitt abgerundet ist. Die Ringscheibe
29 bewegt sich über diesen abgerundeten Bereich hinweg und die
Ohren oder Nasen 30 treten in die Kerben 39 bis 41, wie zuvor
beschrieben, ein. Eine nach unten gerichtete Bewegung der
Ringscheibe 29 wird durch Eingriff mit der ebenen oberen Fläche
60 angehalten (Fig. 15). Bei den in Fig. 11 und 14 dargestellten
Ausführungsbeispielen, ermöglicht die dem anhaltenden Ringbereich
55 innewohnende Elastizität, daß dieser, wie aus Fig. 13 zu
entnehmen, geringfügig nach innen bewegt werden kann, und daß
dieser anschließend, nachdem sich der Haltering 59 über ihn
hinwegbewegt hat, wieder herausspringt.
In allen Ausführungsbeispielen kann die Ringscheibe 29 eine
steife und engsitzende Ringscheibe sein, und sie wird am Bolzen
10 durch Eingriff mit dem anhaltenden Ringabschnitt gehalten,
der ein integraler Bestandteil der Außenhaltemittel der Außen
haltefeder ist. Es ist daher nicht notwendig, Nuten oder Kerben
einzubringen, die an irgendeiner Stelle längs des Bolzenkörpers
enden müssen; die Nuten oder Kerben 39 bis 41 erstrecken sich
über den gesamten Weg durch die Nase des Bolzens hindurch.
Claims (1)
- Ösenvorrichtung, die fest sitzend in einer versenkten Öffnung (15) in einer Verkleidung (16) eines Flugzeuges oder dgl. eingebaut ist,
mit einem ersten oberen Körperteil (20), das am oberen Ende einen nach außen gebogenen Bereich (21) aufweist, der der Versenkung der Öffnung (15) entspricht, wobei dieses ferner einen nach unten gerichteten dünnwandigen Bereich (22), der sich in der Öffnung (15) hineinerstreckt und ferner einen erweiterten Bereich (23) zwischen dem gebogenen Bereich (21) und dem dünnwandigen Bereich (22) aufweist,
mit einem zweiten unteren Körperteil (26), das einen oberen dünnwandigen Bereich (27) aufweist, der sich von der Blind- oder nicht zugänglichen Seite der Verkleidung (16) her nach oben erstreckt, mit einer inneren, konischen, ringförmigen Wand und mit einem unteren, ringförmigen, erweiterten Bereich (28), wodurch eine innere ringförmige Wand mit einem Durchmesser geformt ist, der wesentlich gröber als der Durchmesser der Öffnung (15) ist, wobei der dünnwandige Bereich (22) des ersten oberen Körperteils (20) gegen die innere, konische, ringförmige Wand des zweiten unteren Körperteils (26) gebördelt bzw. tiefgesenkt ist, wodurch die Verkleidung (16) zwischen dem gebogenen Bereich des ersten oberen Körperteils (20) und der oberen Fläche des erweiterten Bereiches (28) des zweiten unteren Körperteils (26) gefangen gehalten ist.
Applications Claiming Priority (2)
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1988
- 1988-12-21 DE DE3844919A patent/DE3844919C2/de not_active Expired - Fee Related
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