DE3843972A1 - Zentralelektrik fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Zentralelektrik fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zentralelektrik für
Kraftfahrzeuge zum zentralen Anschluß elektrischer Bauteile,
wie Sicherungen, Schaltgeräte, Kabelbäume, elektronische
Steuerungen für elektrische Verbraucher und dergleichen, mit
einem plattenartig geschichteten Leiterpaket, das in ver
schiedenen Ebenen übereinander angeordnete, durch Isolier
platten voneinander getrennte Flachleiterplatten aufweist,
mit einer zwischen zwei benachbarten Isolierplatten ange
ordneten, elektrischen Verteilerplatte mit Stiftreihen für
die Kontaktierung der an den Isolierplatten angrenzenden
Flachleiterplatten, mit einem jedem Stift jeder Stiftreihe
zugeordneten elektrischen Leiter mit einer freien Anschluß
stelle und mit einer Vielzahl weiterer, separater elektri
scher Leiter mit mindestens zwei Anschlußstellen auf der
Verteilerplatte, wobei die Anschlußstellen der elektrischen
Leiter über in der Höhe gegebenenfalls entsprechend unter
schiedlich ausgebildete Drahtbügel wahlweise verbindbar
sind.
Eine derartige Zentralelektrik, die im wesentlichen eine
Verteilerfunktion erfüllt, um die elektrischen Verbraucher
des Kraftfahrzeuges, wie z.B. Lampen, Scheibenwischer,
Blinker und dergleichen, über Leiterstränge bzw. Kabelbäume
mit elektrischer Spannung zu versorgen, die Funktionstüch
tigkeit der Verbraucher zu überwachen und etwaige Fehler zu
ermitteln und anzuzeigen und gegebenenfalls fehlerhafte
Strompfade zu unterbrechen, ist aus der DE-PS 37 44 603
bekannt. Bei dieser Zentralelektrik ist jedem Stift jeder
als Stiftleiste ausgebildeten Stiftreihe als elektrischer
Leiter eine Leiterbahn mit einer freien Anschlußstelle auf
der Verteilerplatte zugeordnet. Auch die weiteren, separaten
elektrischen Leiter auf der Verteilerplatte sind als Leiter
bahnen mit mindestens zwei Anschlußstellen ausgeführt. Die
die elektrischen Leiter darstellenden Leiterbahnen sind je
doch insofern nachteilig, als sich deren Kupferkaschierung
beim Verbinden mit den Drahtbügeln, insbesondere beim La
serschweißen, löst, wodurch keine sichere Kontaktierung mehr
gewährleistet ist. Darüber hinaus stellt die relativ geringe
Dicke der Kupferkaschierung der Leiterbahnen nicht immer ei
nen ausreichenden Querschnitt für den Stromfluß sicher.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zentralelek
trik der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der auf
einfache Weise eine sichere Kontaktgabe für die der Vertei
lerplatte zugeordneten Drahtbügel bzw. Stifte der Stiftrei
hen vorhanden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
elektrischen Leiter als in entsprechende Durchbrechungen der
Verteilerplatte eingesetzte Kontaktbuchsen ausgebildet sind,
deren Durchgangsbohrung jeweils die freien Enden mehrerer
zugehöriger Drahtbügel oder den Stift einer Stiftreihe so
wie das freie Ende eines bzw. die freien Enden mehrerer
Drahtbügel aufnimmt.
Durch diese Maßnahme ist eine Beschädigung der Kontaktbuch
se, die zu einer Schwächung des Querschnittes führen würde,
beim Laserschweißen der zu verbindenden Teile ausgeschlos
sen, was zu einem sicheren Stromübergang zwischen diesen
Teilen führt. Weiterhin stellt die Stärke der Kontaktbuchse
einen hinreichenden Querschnitt für den Stromfluß sicher.
Somit wird ein exakter Stromübergang erreicht.
Um eine sichere Fixierung der Kontaktbuchsen in der Vertei
lerplatte zu erreichen, besteht nach einer vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung jede Kontaktbuchse aus einer
Hülse mit einem endseitig umlaufenden Flansch, die mit Preß
sitz in die Durchbrechung der Verteilerplatte eingesetzt ist
und deren Flansch auf der Oberseite der Verteilerplatte auf
liegt.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des Gegenstandes der
Erfindung ist die Hülse der Kontaktbuchse mit Einschnürungen
versehen, zwischen denen die freien Enden der Drahtbügel und
gegebenenfalls der Stift einer Stiftreihe angeordnet ist.
Dadurch ergibt sich auf einfache Weise eine vorgegebene Po
sitionierung der von der Hülse aufzunehmenden Teile.
Zur Erzielung einer kompakten Bauweise ist nach einer weite
ren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Hülse der
Kontaktbuchse mit ihren Einschnürungen derart ausgebildet,
daß sich die darin eingesetzten freien Enden der Drahtbügel
und gegebenenfalls der Stift einer Stiftreihe seitlich kon
taktieren.
Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist
jede Kontaktbuchse als Rohrniet ausgebildet, der die darin
eingesetzten Enden der Drahtbügel und gegebenenfalls den
Stift einer Stiftreihe unter gegenseitiger seitlicher Kon
taktierung aufnimmt. Hierdurch kann also ein handelsübliches
Bauteil verwendet werden.
Um einen festen Halt des Rohrnietes in der Verteilerplatte
sicherzustellen, stützt sich zweckmäßigerweise der Kopf des
Rohrnietes auf der Oberseite der Verteilerplatte ab, und der
Fuß des Rohrnietes ist über drei unter 120° zueinanderlie
gende Auskragungen mit der Unterseite der Verteilerplatte
verstemmt.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach
folgenden Beschreibung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele,
die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Zentralelektrik,
teilweise im Schnitt,
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung die Zuord
nung der einzelnen Bauteile der Zentralelek
trik nach Fig. 1 mit Ausnahme des Gehäuse
deckels,
Fig. 3 eine Ansicht der Verteilerplatte der Zen
tralelektrik nach Fig. 2 in Richtung des
Pfeiles III im vergrößerten Maßstab,
Fig. 4 eine Teilansicht der Verteilerplatte nach
Fig. 3 in Richtung des Pfeiles IV,
Fig. 5 eine Teilansicht der Verteilerplatte der
Einzelheit "V" der Fig. 4 in Richtung
des Pfeiles V nach Fig. 3,
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung der Einzel
heit "VI" der Fig. 5,
Fig. 7 eine alternative Ausführungsform einer
Kontaktbuchse der Verteilerplatte nach
Fig. 4 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 8 einen Schnitt durch die Darstellung nach
Fig. 7 gemäß der Linie VIII-VIII,
Fig. 9 eine weitere Alternativausführung einer
Kontaktbuchse,
Fig. 10 eine andere Alternativausführung einer
Kontaktbuchse,
Fig. 11 eine weitere Alternativausführung der
Kontaktbuchse als Rohrniet und
Fig. 12 einen Schnitt durch die Darstellung nach
Fig. 11 gemäß der Linie XII-XII.
Die Zentralelektrik 1 weist ein aus Kunststoff bestehendes
Gehäuse 2 auf, das über seitlich vorstehende Flansche 3 mit
Durchgangsbohrungen 4 an einem nicht dargestellten Halteteil
befestigbar ist. An der Unterseite des Bodens 5 des Gehäuses
2 ragen Flachstecker 6 heraus, an denen mit Steckverbindern
versehene Kabelbäume angeschlossen werden können. Ein an dem
Boden 5 angeformter Kragen 7 umgibt die Flachstecker 6, die
durch den Boden 5 hindurch an eine auf der Innenseite des
Bodens 5 aufliegende, als Stanzgitter ausgebildete Flachlei
terplatte 8 angeschlossen sind. Auf der Flachleiterplatte 8
sind übereinander eine untere Isolierplatte 9, eine elektri
sche Verteilerplatte 10, eine obere Isolierplatte 11 und
eine obere, als Stanzgitter ausgebildete Flachleiterplatte
12 angeordnet, die insgesamt ein plattenartig geschichtetes
Leiterpaket 13 bilden. Oberhalb des Leiterpaketes 13 ist in
das Gehäuse 2 eine Trägerplatte 14 mit Schlitzausnehmungen
15 eingesetzt, unter denen sich auf der oberen Flachleiter
platte 12 angebrachte Steckerbuchsen 16 befinden. Auf der
Oberseite der Trägerplatte 14 sind aufgesteckte Bauteile,
wie elektrische Flachstecksicherungen 17 und ein Relais
enthaltende Schaltgeräte 18 angeordnet, die mit ihren Stek
kerteilen durch die Schlitzausnehmungen 15 hindurch in die
Steckerbuchsen 16 eingreifen. Über die Flachstecksicherungen
17 und die Schaltgeräte 18 erstreckt sich ein über Schnapp
verbindungen 19 am Gehäuse 2 befestigter Deckel 20.
Auf der Oberseite der zwischen der unteren und der oberen
Isolierplatte 9 bzw. 11 angebrachten Verteilerplatte 10
befinden sich jeweils längsrandseitig drei parallel zuein
ander verlaufende, durchgehende Stiftreihen 40, deren Stifte
22 durch entsprechende Ausnehmungen 23 in den Isolierplatten
9 und 11 entweder die zugehörigen Anschlußstellen 24 der
unteren Flachleiterplatte 8 oder der oberen Flachleiterplat
te 12 kontaktieren. Jeder Stift 22 jeder Stiftreihe 40 ist
in eine in einer entsprechenden Durchbrechung 41 der Vertei
lerplatte 10 angeordneten Kontaktbuchse 42 eingesetzt und
mit dieser laserverschweißt, wobei die Durchgangsbohrung 43
der Kontaktbuchse 42 mindestens noch einen freien Bereich
für die Aufnahme des freien Endes eines Drahtbügels 29 auf
weist. Weiterhin sind in die Verteilerplatte 10 eine Viel
zahl freier Durchbrechungen 41 eingelassen, in die bedarfs
weise Kontaktbuchsen 42, deren Durchgangsbohrung 43 minde
stens zwei freie Enden zweier Drahtbügel 29 aufnehmen kann,
eingesetzt werden können. Entsprechend den geforderten
Stromkreisen sind die Kontaktbuchsen 42 der Verteilerplatte
10 untereinander über die mit einem isolierenden Lack über
zogenen Drahtbügel 29 verbunden, wobei je nach Anwendungs
fall die Drahtbügel 29 miteinander oder mit der Kontaktbuch
se 42 oder ein Drahtbügel 29 mit einem Stift 22 einer Stift
reihe 40 laserverschweißt ist. Um ein Überkreuzen der Draht
bügel 29 ohne gegenseitige Berührung sicherzustellen, weisen
die Drahtbügel 29 dementsprechend unterschiedliche Höhen
auf. Sollen nun andere Stromkreise geschaltet werden, dann
sind lediglich die Drahtbügel 29 entsprechend anders auf der
Verteilerplatte 10 anzuordnen.
Die in den Fig. 3 bis 10 veranschaulichten Kontaktbuchsen 42
der Verteilerplatte 10 bestehen jeweils aus einer Hülse 44,
an derem einen Ende außenseitig ein umlaufender Flansch 45
angeformt ist. Die Hülse 44 ist mit Preßsitz in die zugehö
rige Durchbrechung 41 der Verteilerplatte 10 eingesetzt, wo
bei der Flansch 45 auf der Oberseite der Verteilerplatte 10
aufliegt. Das dem Flansch 45 abgewandte Ende der Hülse steht
geringfügig über die Unterseite der Verteilerplatte 10 vor.
Die von der Hülse 44 aufgenommenen Drahtbügel 29 bzw. der
Stift 22 einer Stiftreihe 40 erstrecken sich geringfügig
über das dem Flansch 45 abgewandte Ende der Hülse 44. Dies
ermöglicht eine günstige Laserschweißung zwischen den zu
verbindenen Teilen. Die Hülse 44 der Kontaktbuchse 42 weist
durchgehende Einschnürungen 46 auf, zwischen denen die frei
en Enden der im Querschnitt rund ausgebildeten Drahtbügel 29
und gegebenenfalls der Stift 22 einer Stiftreihe 40 angeord
net ist. Bei den Kontaktbuchsen 42 nach den Fig. 3 bis 6 be
sitzt die Hülse 44 drei um 120° zueinander versetzte Ein
schnürungen 46, wobei die Abmessung der Hülse 44 derart
ausgelegt ist, daß trotz eingesetzter Drahtbügel bzw. des
Stiftes 22 einer Stiftreihe 40 in die Durchgangsbohrung 43
zwischen den Einschnürungen 46 der Hülse 44 der mittlere
Bereich der Durchgangsbohrung 43 frei bleibt, d.h. die in
die Hülse eingesetzten Teile kontaktieren sich nicht. Eine
Laserschweißung ist demnach zwischen jedem eingesetzten Teil
und der Kontaktbuchse 42 erforderlich. Demgegenüber ist die
in den Fig. 7 und 8 gezeigte Kontaktbuchse 42, die in ihrer
Konfiguration den Kontaktbuchsen 42 nach den Fig. 3 bis 6
entspricht, so bemessen, daß sich die darin eingesetzten
drei Drahtbügel 29 seitlich kontaktieren. Dadurch sind nur
zwei Laserschweißstellen zwischen den sich berührenden
Drahtbügeln 29 erforderlich.
Die in Fig. 9 dargestellte, alternative Kontaktbuchse 42
nimmt nur zwei Drahtbügel 29 auf, die sich im Bereich der
gegenüberliegenden Einschnürungen 46 der Hülse 44 seitlich
kontaktieren und hier laserverschweißt sind. Die in Fig. 10
veranschaulichte Alternative der Kontaktbuchse 42 ist für
die Aufnahme von vier Drahtbügeln 29 geeignet. Die Hülse 44
dieser Kontaktbuchse 42 besitzt vier, unter 90° zueinander
versetzt angeordnete Einschnürungen 46, zwischen denen die
Drahtbügel 29 unter seitlicher Kontaktierung liegen. In die
sem Falle sind drei Laserschweißstellen zwischen den Draht
bügeln 29 erforderlich.
Bei der in den Fig. 11 und 12 dargestellten alternativen
Kontaktbuchse 42 ist dieselbe als Rohrniet 47 ausgebildet.
In Abhängigkeit von dem Innendurchmesser des Rohrnietes 47
können darin zwei oder mehrere Drahtbügel 29 unter seitli
cher Kontaktierung eingesetzt werden. Die Drahtbügel 29 sind
hierbei an den entsprechenden Berührungsstellen laserver
schweißt. Der in eine zugehörige Durchbrechung 41 der Ver
teilerplatte 10 eingesetzte Rohrniet 47 stützt sich mit sei
nem Kopf 48 auf der Oberseite der Verteilerplatte 10 ab, wo
bei der Fuß 49 des Rohrnietes 47 über drei unter 120° zuein
anderliegende Auskragungen 50 mit der Unterseite der Vertei
lerplatte 10 verstemmt ist. So ergibt sich ein sicherer Halt
des Rohrnietes 47 in der Verteilerplatte 10.
Im übrigen wird die Verteilerplatte 10 nach Bestückung und
Laserverschweißung zusätzlich gelötet, um eine weitere Ab
sicherung der Stromkreise zu erhalten.
Die vorstehende Zeichnungsbeschreibung hat die besonders
einfache und praktisch zu handhabende Konstruktion der
Verteilerplatte 10 der Zentralelektrik 1, die sich unbe
schadet ihrer Einfachheit gleichwohl als äußerst variabel
durch den zweckentsprechenden Einsatz unterschiedlich ge
stalteter Kontaktbuchsen 42 erweist, in ihren Einzelheiten
verdeutlicht.
Claims (6)
1. Zentralelektrik für Kraftfahrzeuge zum zentralen An
schluß elektrischer Bauteile, wie Sicherungen, Schaltge
räte, Kabelbäume, elektronische Steuerungen für elek
trische Verbraucher und dergleichen, mit einem platten
artig geschichteten Leiterpaket, das in verschiedenen
Ebenen übereinander angeordnete, durch Isolierplatten
voneinander getrennte Flachleiterplatten aufweist, mit
einer zwischen zwei benachbarten Isolierplatten angeord
neten, elektrischen Verteilerplatte mit Stiftreihen für
die Kontaktierung der an den Isolierplatten angrenzenden
Flachleiterplatten, mit einem jedem Stift jeder Stifrei
he zugeordneten elektrischen Leiter mit einer freien An
schlußstelle und mit einer Vielzahl weiterer, separater
elektrischer Leiter mit mindestens zwei Anschlußstellen
auf der Verteilerplatte, wobei die Anschlußstellen der
elektrischen Leiter über in der Höhe gegebenenfalls
entsprechend unterschiedlich ausgebildete Drahtbügel
wahlweise verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die elektrischen Leiter als in entsprechende Durchbre
chungen (41) der Verteilerplatte (10) eingesetzte, Kon
taktbuchsen (42) ausgebildet sind, deren Durchgangsboh
rung (43) jeweils die freien Enden mehrerer zugehöriger
Drahtbügel (29) oder den Stift (22) einer Stiftreihe
(40) sowie das freie Ende eines bzw. die freien Enden
mehrerer zugehöriger Drahtbügel (29) aufnimmt.
2. Zentralelektrik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Kontaktbuchse (42) aus einer Hülse (44) mit
einem endseitig umlaufen Flansch (45) besteht, die mit
Preßsitz in die Durchbrechung (41) der Verteilerplatte
(10) eingesetzt ist, und deren Flansch (45) auf der
Oberseite der Verteilerplatte (10) aufliegt.
3. Zentralelektrik nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hülse (44) der Kontaktbuchse (42) mit
Einschnürungen (46) versehen ist, zwischen denen die
freien Enden der Drahtbügel (29) und gegebenenfalls der
Stift (22) einer Stiftreihe (40) angeordnet ist.
4. Zentralelektrik nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (44) der
Kontaktbuchse (42) mit ihren Einschnürungen (46) derart
ausgebildet ist, daß sich die darin eingesetzten freien
Enden der Drahtbügel (29) und gegebenenfalls der Stift
(22) einer Stiftreihe (40) seitlich kontaktieren.
5. Zentralelektrik nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontaktbuchse
(42) als Rohrniet (47) ausgebildet ist, der die darin
eingesetzten Enden der Drahtbügel (29) und gegebenen
falls den Stift (22) einer Stiftreihe (40) unter gegen
seitiger seitlicher Kontaktierung aufnimmt.
6. Zentralelektrik nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (48) des
Rohrnietes (47) sich auf der Oberseite der Verteiler
platte (10) abstützt, und der Fuß (49) des Rohrnietes
(47) über drei unter 120° zueinanderliegende Auskra
gungen (50) mit der Unterseite der Verteilerplatte (10)
verstemmt ist.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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KR1019890701639A KR930007543B1 (ko) | 1987-12-31 | 1988-12-30 | 차량용 중앙 전기 처리장치 |
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PCT/DE1988/000783 WO1989006201A1 (en) | 1987-12-31 | 1988-12-30 | Central circuit arrangement for motor vehicles |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE3843972A1 true DE3843972A1 (de) | 1990-06-28 |
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ID=6370318
Family Applications (1)
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DE3843972A Withdrawn DE3843972A1 (de) | 1987-12-31 | 1988-12-27 | Zentralelektrik fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3843972A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19503778A1 (de) * | 1995-02-04 | 1996-08-08 | Duerrwaechter E Dr Doduco | Anordnung aus einem Gehäuse, einer Schaltungsträgerplatte und Zuleitungen |
DE102006021026B4 (de) | 2006-04-28 | 2018-04-05 | Robert Bosch Gmbh | Elektrische Anschlusseinrichtung mit mindestens einem Strombahnen bildenden Stanzgitter |
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1988
- 1988-12-27 DE DE3843972A patent/DE3843972A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: EATON CONTROLS GMBH & CO KG, 6530 BINGEN, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |