DE3843625C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
nach dem Anmachen mit Wasser schnellerstarrenden hydraulischen
Bindemittels mit definierter Wasserfestigkeit der
daraus hergestellten erhärteten Masse. - Die hergestellte
Mischung besteht aus einer schnellerstarrenden Komponente
in Form von Calciumsulfat-Alphahalbhydrat und Hüttensand.
Hüttensand wird auch als Hochofenschlacke bezeichnet.
Wasserfest meint, daß die aus dem angemachten Bindemittel
erstarrte und erhärtete Masse langzeitig eine ausreichende
Wasserfestigkeit aufweist. Es versteht sich, daß ein solches
Bindemittel stets aus fein gemahlenen Bestandteilen
besteht und mit einer ausreichenden Wassermenge angemacht
wird.
Hydraulische Bindemittel aus Gips und Hüttensand oder Hochofenschlacke
sind in verschiedenen Mischungsverhältnissen
bekannt. Solche Bindemittel werden nach DIN 4210 (1954)
auch als Sulfathüttenzement bezeichnet. Aus der DE-PS
2 37 777 (1908) ist eine solche Mischung bekannt, die durch
gemeinsames Mahlen der Ausgangskomponenten hergestellt
wird. Hier ist der Anteil an Gips, worunter auch Calciumsulfat-
Alphahalbhydrat fällt, so eingestellt, daß der
Gips vollständig gebunden wird, wenn anders Schäden in bezug
auf die erhärtete Masse befürchtet werden. Der über
die vollständige Bindung definierte Anteil ist verhältnismäßig
klein. Über die Wasserfestigkeit der aus der Mischung
hergestellten erhärteten Masse wird keine Aussage
gemacht. Daß bei hohen Anteilen an Gips Schäden in der erhärteten
Masse zu befürchten sind, ist der Grund, weshalb
in DIN 4210 (1954) betont wird, daß der Anteil an Hochofenschlacke
oder Hüttenstand zumindest 75% betragen muß.
Aus der literaturstelle "Bauakademie der DDR, Bauinformation",
Literaturzusammenstellung Nr. 7/24/83, Titel 4.,
Gordasevskÿ u. a., ist ein Verfahren zur Herstellung eines
nach dem Anmachen mit Wasser schnellerstarrenden hydraulischen
Bindemittels bekannt, wobei Calciumsulfat-Alphahalbhydrat
und Portlandzement gemischt sowie Puzzolane
entsprechend der dritten Komponente, Calciumoxid, beigegeben
werden. Versuche haben ergeben, daß die Wasserfestigkeit
der erhärteten Masse nicht ausreichend genau sowie
dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt und reproduzierbar
eingestellt werden kann. Um Calciumsulfat-Alphahalbhydrat
als nach dem Anmachen mit Wasser schnellerstarrendes
wasserfestes Bindemittel einzusetzen, ist es in der
Praxis bekannt, Hydrophobierungsmittel oder Paraffine als
Hilfsstoffe beizumischen. Hier läßt sich zwar die Wasserfestigkeit
auf vorgebbare Werte einstellen, die erreichte
Wirkung ist jedoch nur kurzfristig und die Hilfsmittel
sind für die großtechnische Anwendung nicht preiswert
genug.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
anzugeben, welches es erlaubt, aus Calciumsulfat-Alphahalbhydrat
und Hüttensand ein schnellerstarrendes hydraulisches
Bindemittel im Sinne der einleitenden Ausführungen
mit definierter Wasserfestigkeit der erhärteten Masse herzustellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der Erfindung ein
Verfahren zur Herstellung eines nach dem Anmachen mit Wasser
schnellerstarrenden hydraulischen Bindemittels mit definierter
Wasserfestigkeit der daraus hergestellten erhärteten
Masse mit den folgenden Verfahrensschritten:
- 1. Als schnellerstarrende Komponente wird pulverförmiges Calciumsulfat-Alphahalbhydrat in einer Ausgangsmenge von 30 bis 90 Masse-% von der Gesamtmischung eingesetzt, dessen erhärtende Masse eine zeitabhängige Wasserfestigkeitskurve aufweist, die, ausgehend von einem hohen Frühfestigkeitswert der Schnellerstarrung, in den ersten achtundzwanzig Tagen eine negative Steigung besitzt,
- 2. dem gemäß Verfahrensschritt 1) ausgewählten Calciumsulfat-Alphahalbhydrat wird Hüttensand beigemischt,
- 3. die Menge an Hüttensand wird auf die Ausgangsmenge an Calciumsulfat-Alphahalbhydrat so abgestimmt, daß in der abgestimmten Mischung nach Anmachen mit Wasser im Anschluß an die Schnellerstarrung eine Bildung von kristallinem Ettringit und von Calciumhydrosilikatphasen eintritt und die zeitabhängige Wasserfestigkeitskurve der erstarrten Mischung in den ersten achtundzwanzig Tagen überall eine positive Steigung aufweist, die im Bereich zwischen 0 und 1,6 liegt.
Das Merkmal 1) definiert den Verfahrensschritt, der eine
Aussage über das eingesetzte Calciumsulfat-Alphahalbhydrat
macht. Zur Durchführung dieses Verfahrensschrittes sind
einige experimentelle Untersuchungen durchzuführen, die
keine Schwierigkeiten bereiten, weil es lediglich darauf
ankommt, Wasserfestigkeitskurven experimentell festzulegen.
Das Merkmal 3) betrifft einen Verfahrensschritt, mit dem
eine mengenmäßige Festlegung der Menge an Hüttensand erfolgt,
der gemäß Verfahrensschritt 2) beigegeben wird. Die
Menge an Hüttensand wird dabei auf die vorgegebene Menge
an Calciumsulfat-Alphahalbhydrat abgestimmt.
Während im Rahmen der eingangs beschriebenen bekannten Maßnahmen
die Mischung einen Anteil von zumindest 75 Masse-%
an Hüttensand oder Hochofenschlacke aufweisen muß, folglich
für den Gipsanteil eine obere Grenze von 25 Masse-%
festgelegt wird, arbeitet das erfindungsgemäße Verfahren
gleichsam jenseits dieser Grenze, nämlich mit 30 bis 90 Masse-%
an Gips in Form von Calciumsulfat-Alphahalbhydrat.
Insoweit überwindet die Erfindung die herrschende Lehre.
Das gilt auch in bezug auf die Maßnahmen, die aus der Zeitschrift
"Zement-Kalk-Gips" (1951), S. 200 bis 213, bekannt
sind. Im übrigen ist es notorisch und herrschende Lehre,
daß Calciumsulfat-Alphahalbhydrat für die Herstellung von
wasserfest erstarrenden Massen ungeeignet ist. Demgenüber
wird nach der Lehre der Erfindung das für die Herstellung
von wassergelagerten Massen ungeeignete Alphahalbhydrat
über die folgende Reaktionskette modifiziert:
- (1) Alphahalbhydrat CaSO₄ · 0,5 H₂O + 1,5 H₂O → CaSO₄ · 2 H₂O (Dihydrat)
- (2) Dihydrat und Hüttensand→Ettringit und Calciumhydrosilikat
3 CaSO₄ · 2 H₂O + 3 CaO + Al₂O₃ + 26 H₂O → 3 CaO · Al₂O₃ · 3 CaSO₄ · 32 H₂O
(Ettringit)
CaO + SiO₂ + H₂O → CaO · SiO₂ · H₂O (Calciumhydrosilikat)
Entsprechend der Gleichung (1) erfolgt die Schnellerstarrung.
Entsprechend der Gleichung (2) erfolgt die Ausbildung der Endfestigkeit
über die CaO- und Al₂O₃-Komponenten des Hüttensandes.
Im Ergebnis erfolgt durch die Beimischung des Hüttensandes
eine derartige Modifizierung, daß sich trotz der negativen
Eigenschaften des Calciumsulfat-Alphahalbhydrates
in bezug auf eine wasserlagerungsbeständige Masse eine positive
Steigung der Wasserfestigkeitskurve ergibt.
Aus der Zeitschrift "Beton-Informationen", Band 27 (1987),
Heft 5/6, S. 70, ist es bekannt, daß Hüttensand ein ausgeprägtes
Nacherhärtungsvermögen aufweist. Die Zeitschrift
"Zement-Kalk-Gips" (1951), S. 208 bis 213, vermittelt eine
Übersicht über die charakteristischen Eigenschaften des sog.
Gipsschlackenzementes. Sie beschäftigt sich auch mit Maßnahmen
zur Verkürzung des Erstarrungsbeginns und weist darauf
hin, daß zur vollständigen Erhärtung und Verfestigung des
Gipsschlackenzements die Anwesenheit von Wasser erforderlich
ist. Auch wird auf Ettringitbildung hingewiesen. Eine Anregung
zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe,
ein schnellerstarrendes hydraulisches Bindemittel mit definierter
und einstellbarer Wasserfestigkeit der erhärteten
Masse herzustellen, finden sich jedoch in dieser Literaturstelle
ebensowenig wie in weiteren Literaturstellen,
die sich mit Hochofenschlacke, aber auch mit Mischungen
aus Hochofenschlacke und Gips, beschäftigen.
Die kristalline Ettringitbildung erfolgt im Rahmen der Erfindung
bei Kalkunterschuß in der angemachten Bindemittelmischung.
Wasserfestigkeitskurve bezeichnet die Festigkeitsentwicklung
mit der Zeit, gemessen z. B. als Druckfestigkeit
in N/mm2, bei Lagerung eines entsprechenden
Probekörpers unter Wasser. Auch im Rahmen der Erfindung
können das Calciumsulfat-Alphahalbhydrat und der Hüttensand
gemeinsam gemahlen und dabei gemischt werden. Man
kann aber auch die pulverförmigen Komponenten mischen.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung wird mit
einem Calciumsulfat-Alphahalbhydrat gearbeitet, welches
aus dem Entschwefelungsgips einer naßarbeitenden Rauchgasentschwefelungsanlage
gewonnen wurde und chloridische Bestandteile
in Form von Calciumchlorid u. a. aufweist. Nach
bevorzugter Ausführungsform der Erfindung wird fernerhin
mit einem Hüttensand gearbeitet, der einen Al2O3-Gehalt
von mindestens 13% besitzt und bei dem das Verhältnis
(CaO+MgO+Al2O3)/SiO2 mindestens 1,6 beträgt. Um die
Festigkeit der erhärteten Masse zu erhöhen, können die genannten
chloridischen Bestandteile auch beigemischt werden,
und zwar vorzugsweise bis zu einer Menge von 0,2 bis 3 Masse%,
bezogen auf die Gesamtmenge der Mischung. Es kann
auch mit Natriumchlorid beigegeben werden. Wird mit Calciumsulfat-Alphahalbhydrat
gearbeitet, welches aus dem Entschwefelungsgips
einer naßarbeitenden Rauchgasentschwefelungsanlage
gewonnen wurde, so ist die Beigabe von chloridischen
Bestandteilen im allgemeinen nicht erforderlich.
Im Rahmen der Erfindung liegt es fernerhin, Eisensulfat
beizumischen, und zwar vorzugsweise ebenfalls bis zu einer
Menge von 0,2 bis 3 Masse%, bezogen auf die Gesamtmenge.
Das Eisensulfat bewirkt eine Stabilisierung großer länglich
ausgebildeter Ettringitkristalle und verhindert dadurch
eine reaktionsvermindernde Belegung des Hüttensandkornes.
Es versteht sich, daß man bekannte Beschleuniger
auf Basis von Alkalihydroxiden, Alkalicarbonaten, Alkalisulfaten
(oder Mischungen davon) beimischen kann. Ebenso
können auch bekannte Verzögerer, z. B. Zitronensäuremonohydrat,
beigemischt werden. Aber auch weitere Zusatzmittel
können beigegeben werden. Als Beispiel werden insoweit
Fließmittel, Verflüssiger, Verdicker, Klebe- und Dispergiermittel
genannt.
Grundsätzlich ist es bekannt, zur Herstellung eines hydrau
lischen Bindemittels Gips, auch in Form eines Hemihydrates
oder Anhydrit, und Hüttensand zu mischen (DIN 4210, DE
30 49 003). Hier wird jedoch mit alkalischer Anregung des
Hüttensandes gearbeitet, z. B. durch Beigabe von gemahlenen
Zementklinkern oder Portlandzement. Die Wasserfestigkeit
der erhärteten Mischung ist unterschiedlich. Eine Regel
zur definierten Einstellung der Wasserfestigkeit über
einen weiten Mischungsbereich ist dabei nicht entwickelt
worden.
Wie sich aus der weiter oben genannten Reaktionskette, zu
der die Gleichungen (1) und (2) gehören, ergibt, stellt
bei dem nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Bindemittel das Calciumsulfat-Alphahalbhydrat die Schnellerstarrungskomponente
dar, der Hüttensand ist demgegenüber
die im Langzeitbereich reagierende latent hydraulische
Komponente. Das aus dem Calciumsulfat-Alphahalbhydrat bei
der Erstarrung entstehende Dihydrat funktioniert als sulfatischer
Anreger für den Hüttensand. Das nach der Lehre
der Erfindung hergestellte, angemachete Bindemittel führt
zu einer Früherstarrung durch die Reaktion des Calciumsulfat-Alphahalbhydrates
und bei anschließender Klima- bzw.
Wasserlagerung zu großer Festigkeit aufgrund der Hüttensandreaktion.
Die Festigkeit steigt zunächst während der
Ettringitbildung und der Bildung von Calciumhydrosilikatphasen
einige Tage steil an und flacht dann im Anschluß
ab. Dabei reagiert der Hüttensand bei sulfatischer Anregung
mit Wasser zu Calciumhydrosilikat festigkeitsfördernd
weiter. Eine wesentliche Temperaturempfindlichkeit ist
nicht zu beobachten. Bei niedrigen Temperaturen reagiert
das Calciumsulfat-Alphahalbhydrat, bei höheren Temperaturen
(etwa gleich oder größer der Zimmertemperatur) reagieren
beide Bestandteile. Das erfindungsgemäß hergestellte Bindemittel
liefert so eine extrem hohe Frühfestigkeit, es
zeichnet sich sowohl durch Wasserfestigkeit als auch Sulfatbeständigkeit
aus und ist temperaturunempfindlich sowie
schwindarm. Die einstellbare Frühfestigkeit ist sehr hoch,
die Endfestigkeit wird insbes. durch den Anteil an Hüttensand
bestimmt und stets kann das Bindemittel nach der
Lehre der Erfindung so eingestellt werden, daß es eine
hohe Wasserfestigkeit aufweist, die unterschiedlichen Anwendungen
anpaßbar ist. Durch das Mischungsverhältnis läßt
sich die Kurve der Wasserfestigkeit einstellen. Sie kann
damit auch unterschiedlichen Anwendungszwecken angepaßt
werden. Zu hohen Festigkeiten insgesamt kommt man, wenn
mit sehr feinen Ausgangskomponenten gearbeitet wird, insbesondere
kann bis auf Zementfeinheit gemahlen werden. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden das
Calciumsulfat-Alphahalbhydrat und der Hüttensand auf eine
spezifische Oberfläche nach Blaine von zumindest 3000 cm²/g
gemahlen.
Überraschenderweise führt die Lehre der Erfindung bei sehr
unterschiedlichen Ausgangsmengen an Calciumsulfat-Alphahalbhydrat
zu einem schnellerstarrenden hydraulischen Bindemittel,
dessen erhärtete Masse eine definierte Wasserfestigkeit
aufweist. Die Ettringitbildung trägt überraschenderweise
wesentlich zur Wasserfestigkeit bei.
Während man nach der herrschenden Lehre (vgl. Bauakademie
der DDR, Bauinformation, l.c. und DE 30 49 003) bei Einsatz
von Hüttensand alkalische Anreger wie Portlandzement
oder feingemahlene Zementklinker beigeben muß, ist dieses
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht erforderlich.
Die erreichten Vorteile sind auch darin zu sehen, daß das
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Bindemittel
sehr vielfältig verwendet werden kann. Möglich sind
insbesondere
- a) die Verwendung des Bindemittels, ggf. mit Zuschlägen und Zusatzmitteln, als sofort oder frühtragender Baustoff für den Untertagebereich, vorzugsweise mit einem Verhältnis von Calciumsulfat-Alphahalbhydrat/Hüttensand von 70 : 30 bis 90 : 10,
- b) die Verwendung des Bindemittels, ggf. mit Zuschlägen und Zusatzmitteln, zur Gipsplattenherstellung, vorzugsweise mit einem Verhältnis von Calciumsulfat-Alphahalbhydrat/Hüttensand von 80 : 20 bis 90 : 10,
- c) die Verwendung des Bindemittels, ggf. mit Zuschlägen und Zusatzmitteln als Reparaturmörtel, insbesondere Flugplatzreparaturmörtel, vorzugsweise mit einem Verhältnis von Calciumsulfat-Alphahalbhydrat/Hüttensand von 80 : 20 bis 50 : 50, insbesondere 70 : 30,
- d) die Verwendung des Bindemittels, ggf. mit Zuschlägen und Zusatzmitteln, im Tunnelbau, vorzugsweise mit einem Verhältnis von Calciumsulfat-Alphahalbhydrat/Hüttensand von 60 : 40 bis 30 : 70,
- e) die Verwendung des Bindemittels, ggf. mit Zuschlägen und Zusatzmitteln, zur Herstellung von selbstnivellierenden Estrichen, vorzugsweise mit einem Verhältnis von Calciumsulfat-Alphahalbhydrat/Hüttensand von 90 : 10 bis 70 : 30,
- f) die Verwendung des Bindemittels, ggf. mit Zuschlägen und Zusatzmitteln, zur Herstellung von porosierten Wandbaustoffen, vorzugsweise mit einem Verhältnis von Calciumsulfat-Alphahalbhydrat/Hüttensand von 90 : 10,
- g) die Verwendung des Bindemittels, ggf. mit Zuschlägen und Zusatzmitteln, als Spachtelmasse mit einem Verhältnis von Calciumsulfat-Alphahalbhydrat/Hüttensand von 90 : 10 bis 30 : 70,
- h) die Verwendung des Bindemittels, ggf. mit Zuschlägen und Zusatzmitteln, als sulfatbeständiger Injektionsmörtel zum Verfestigen brüchiger Baumassen mit einem Verhältnis von Calciumsulfat-Alphahalbhydrat/Hüttensand von 50 : 50,
- i) die Verwendung des Bindemittels, ggf. mit Zuschlägen und Zusatzmitteln, zur Herstellung von Saugstreu,
- j) die Verwendung des Bindemittels, ggf. mit Zuschlägen und Zusatzmitteln, zur Herstellung tragender, porosierter und nicht porosierter Wandbaustoffe.
Aber auch für andere Zwecke kann das erfindungsgemäß hergestellte
Bindemittel eingesetzt werden.
Aus Calciumsulfat-Alphahalbhydrat mit einer Mahlfeinheit von
3200 cm2/g (innere Oberfläche nach Blaine) und mit einem
Rückstand von 1% auf dem 50 µm-Sieb sowie aus Hüttensand
einer Mahlfeinheit von 3500 cm2/g (nach Blaine) wurden Mör
telmischungen hergestellt, und zwar mit unterschiedlichen
Mischungsverhältnissen:
Mischung 1) 90% Calciumsulfat-Alphahalbhydrat, 10% Hüttensand,
Mischung 2) 65% Calciumsulfat-Alphahalbhydrat, 35% Hüttensand,
Mischung 3) 50% Calciumsulfat-Alphahalbhydrat, 50% Hüttensand.
Mischung 1) 90% Calciumsulfat-Alphahalbhydrat, 10% Hüttensand,
Mischung 2) 65% Calciumsulfat-Alphahalbhydrat, 35% Hüttensand,
Mischung 3) 50% Calciumsulfat-Alphahalbhydrat, 50% Hüttensand.
Die Prozentangaben sind in Masseprozent. Den Mischungen
wurden 0,02 Gewichtsteile Zitronensäuremonohydrat beigemischt.
Die Mischungen wurden mit einem Wasser/Feststoff-Verhältnis
von 0,3 zu Pasten angemacht. Die Pasten zeigten die üblichen
Frischmörteleigenschaften. Aus den Pasten wurden quaderför
mige Prüfkörper der Kantenlänge von 40 mm hergestellt. Diese
Prüfkörper wurden nach 20 Minuten entformt und unmittelbar
nach dem Entformen unter Wasser gelagert. Zu definierten Zeit
punkten wurde die Druckfestigkeit der einzelnen Prüfkörper
in N/mm2 gemessen. - Die einzige Figur zeigt die Meßergebnis
se.
Auf der Abszissenachse der Figur ist die Zeit der Unterwasser
lagerung der Prüfkörper in Tagen aufgetragen, auf der Ordina
tenachse die Druckfestigkeit. Die den Mischungen 1), 2) und
3) entsprechenden Kurven wurden mit 1 bzw. 2 bzw. 3 bezeich
net. Strichpunktiert wurde die Kurve für entsprechende Prüf
körper aus Calciumsulfat-Alphahalbhydrat eingezeichnet. Man
erkennt, daß diese Prüfkörper aus Calciumsulfat-Alphahalbhy
drat eine zeitabhängige Wasserfestigkeitskurve aufweisen,
die, ausgehend von dem Endwert der Schnellerstarrung, eine
negative Steigung besitzt. Man erkennt, daß bei den Mischun
gen 1, 2 und 3 die Menge an Hüttensand auf die Ausgangsmenge
an Calciumsulfat-Alphahalbhydrat so abgestimmt ist, daß die
Wasserfestigkeitskurve eine positive Steigung aufweist. Man
kann drei festigkeitsbildende Phasen deutlich unterscheiden:
Die erste Phase ist die Schnellerstarrungsphase, in der Cal
ciumsulfat-Alphahalbhydrat zu Calciumsulfat-Dihydrat erstarrt.
Das geschieht an einem Tag oder in einigen Tagen. In der zwei
ten Phase funktioniert das Calciumsulfat-Dihydrat als sul
fatischer Anreger für den Hüttensand und die Reaktion läuft
mit Wasser im wesentlichen zu Ettringit, und zwar nach der
Gleichung
3 CaSO4 · 2 H2O + 3 CaO + Al2O3 + 26 H2O
→ 3 CaO · Al2O3 · 3 CaSO4 · 32 H2O.
→ 3 CaO · Al2O3 · 3 CaSO4 · 32 H2O.
Das bewirkt einen verhältnismäßig starken Anstieg der Kurve
der Druckfestigkeit, der im Beispiel nach etwa sieben Tagen
in einen flacheren Anstieg übergeht. In dieser Phase stellt
sich die Endfestigkeit ein, und zwar wird die Endfestigkeit
durch Calciumhydrosilikatphasen bestimmt. Es versteht sich,
daß die zweite Phase und die dritte Phase sich überlappen.
Es mag auch schon bei Beginn der Ettringitbildung eine Bil
dung von Calciumhydrosilikatphasen eintreten. - Es versteht
sich, daß die Endfestigkeit des nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellten Bindemittels nach achtundzwanzig Tagen
nicht abfällt, sondern eher weiter ansteigt.
Durch die Mischungsverhältnisse, die Mahlfeinheit, aber auch
durch zementübliche Zusätze, lassen sich die Reaktionsabläufe
sowie die erreichten Endfestigkeiten in weiten Bereichen be
einflussen.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung eines nach dem Anmachen mit
Wasser schnellerstarrenden hydraulischen Bindemittels mit
definierter Wasserfestigkeit der daraus hergestellten erhärteten
Masse mit den folgenden Verfahrensschritten:
- 1) Als schnellerstarrende Komponente wird pulverförmiges Calciumsulfat-Alphahalbhydrat in einer Ausgangsmenge von 30 bis 90 Masse-% von der Gesamtmischung eingesetzt, dessen erhärtende Masse eine zeitabhängige Wasserfestigkeitskurve aufweist, die, ausgehend von einem hohen Frühfestigkeitswert der Schnellerstarrung, in den ersten achtungzwanzig Tagen eine negative Steigung besitzt,
- 2) dem gemäß Verfahrensschritt 1) ausgewählten Calciumsulfat-Alphahalbhydrat wird Hüttensand beigemischt,
- 3) die Menge an Hüttensand wird auf die Ausgangsmenge an Calciumsulfat-Alphahalbhydrat so abgestimmt, daß in der abgestimmten Mischung nach Anmachen mit Wasser im Anschluß an die Schnellerstarrung eine Bildung von kristallinem Ettringit und von Calciumhydrosilikatphasen eintritt und die zeitabhängige Wasserfestigkeitskurve der erstarrten Mischung in den ersten achtundzwanzig Tagen überall eine positive Steigung aufweist, die im Bereich zwischen 0 und 1,6 liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem mit einem Calciumsulfat-Alphahalbhydrat
gearbeitet wird, welches aus dem Entschwefelungsgips
einer naßarbeitenden Rauchgasentschwefelungsanlage
gewonnen wurde und chloridische Bestandteile
aufweist.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem
mit einem Hüttensand gearbeitet wird, der einen Al2O3-Gehalt
von mindestens 13% aufweist, und bei welchem Hüttensand
das Verhältnis (CaO+MgO+Al2O3)/SiO2 mindestens
1,6 beträgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem
chloridische Bestandteile beigemischt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die chloridischen
Bestandteile in einer Menge von 0,2 bis 3 Masse-%, bezogen
auf die Gesamtmenge, beigemischt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem Eisensulfat
in einer Menge von 0,2 bis 3 Masse%, bezogen auf
die Gesamtmenge, beigemischt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem ein
bekannter Verzögerer, z. B. Zitronensäuremonohydrat, beigemischt
wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das
Calciumsulfat-Alphahalbhydrat und der Hüttensand auf eine
spezifische Oberfläche nach Blaine von zumindest 3000 cm²/g
gemahlen wird.
Priority Applications (10)
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---|---|---|---|
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EP19890110343 EP0347655B1 (de) | 1988-06-24 | 1989-06-08 | Verfahren zur Herstellung eines nach dem Anmachen mit Wasser schnellerstarrenden hydraulischen Bindemittels |
AT89110343T ATE92903T1 (de) | 1988-06-24 | 1989-06-08 | Verfahren zur herstellung eines nach dem anmachen mit wasser schnellerstarrenden hydraulischen bindemittels. |
ES89110343T ES2043958T3 (es) | 1988-06-24 | 1989-06-08 | Procedimiento para la preparacion de un agente aglutinante hidraulico que solidifica rapidamente despues de amasar con agua. |
FI893044A FI93827B (fi) | 1988-06-24 | 1989-06-21 | Menetelmä veteen sekoittamisen jälkeen nopeasti kovettuvan hydraulisen sideaineen valmistamiseksi |
NO89892561A NO892561L (no) | 1988-06-24 | 1989-06-21 | Fremgangsmaate for fremstilling av bindemidler. |
US07/370,902 US5273581A (en) | 1988-06-24 | 1989-06-23 | Method of making a hydraulic binder settable upon combination with water |
JP15982089A JPH0761890B2 (ja) | 1988-06-24 | 1989-06-23 | 水を調合した後に急速に硬化する水硬結合剤の製造方法 |
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CA 603850 CA1336984C (en) | 1988-06-24 | 1989-06-23 | Method of making a fast setting hydraulic binder |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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