DE3843462A1 - Laufrolle zur verwendung mit einer zwei spurzapfenreihen aufweisenden gleiskette - Google Patents
Laufrolle zur verwendung mit einer zwei spurzapfenreihen aufweisenden gleisketteInfo
- Publication number
- DE3843462A1 DE3843462A1 DE19883843462 DE3843462A DE3843462A1 DE 3843462 A1 DE3843462 A1 DE 3843462A1 DE 19883843462 DE19883843462 DE 19883843462 DE 3843462 A DE3843462 A DE 3843462A DE 3843462 A1 DE3843462 A1 DE 3843462A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller
- wheel body
- track
- roller according
- rows
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
- B62D55/08—Endless track units; Parts thereof
- B62D55/18—Tracks
- B62D55/20—Tracks of articulated type, e.g. chains
- B62D55/202—Wheel engaging parts; Wheel guides on links
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
- B62D55/08—Endless track units; Parts thereof
- B62D55/14—Arrangement, location, or adaptation of rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Laufrolle für das Fahrwerk
eines Kettenfahrzeuges mit einer zwei randparallele, mit
gegenseitigem Abstand im wesentlichen spiegelsymmetrisch zur
Längsmittelachse angeordnete Reihen von Spurzapfen aufweisen
den Gleiskette.
Um das Fahrzeuggewicht bei Fahrbahnverhältnissen, die nur
einen geringen Bodendruck zulassen, auf eine große Fläche zu
verteilen, und um ihre Geländegängigkeit zu erhöhen, werden
Fahrzeuge im militärischen, bau-, land- und forstwirtschaft
lichen Bereich häufig mit Kettenfahrwerken ausgestattet.
Diese Fahrwerke weisen üblicherweise zwei parallel zueinander
angeordnete, durch eine Anzahl von Laufrollen geführte Spur
bzw. Gleisketten auf. Die aus einzelnen Platten bestehende
Gleiskette wird üblicherweise am vorderen und hinteren Ende
einer Fahrwerksseite über eine Laufrolle großen Durchmessers
geführt, so daß die Kette in seitlicher Ansicht etwa die Form
eines Ovals aufweist, wobei auf das untere, auf dem befahrenen
Untergrund aufliegende Kettentrum frei läuft.
Um die notwendigen Vortriebskräfte formschlüssig auf die
Kette zu übertragen, sind insbesondere bei größeren Bauma
schinen die beiden an den Enden der Kette angeordneten Lauf
rollen in Form eines Zahnrades, eines sogenannten Turas
ausgebildet, dessen Zähne in entsprechende, üblicherweise in
der mittleren Symmetrieebene der Kette angeordnete Aussparun
gen eingreifen. Die unter dem Fahrwerk angebrachten, der
Übertragung des Fahrzeuggewichtes dienenden kleinen Laufrollen
sind häufig in Form eines Radpaares ausgebildet, wobei die
beiden Radkörper einer Laufrolle je rechts und links der
mittleren Symmetrieebene der Kette - d.h. sinngemäß der
Außenseite des Fahrwerks bzw. der Innenseite des Fahrwerks
zugewandt - auf dem unteren Kettentrum abrollen.
Um eine seitliche Führung der Kette relativ zu den Laufrollen
bzw. dem Fahrwerk zu gewährleisten, weisen die einzelnen, je
ein Glied der Kette bildenden Platten jeweils mindestens zwei
Spurzapfen auf, die i.a. rechts und links der mittleren
Symmetrieebene , in der die Aussparung für den Turas liegen,
angeordnet sind. Die Spurzapfen der einzelnen Platten bilden
in ihrer Gesamtheit zwei Spurzapfenreihen, die bei einem
Abgleiten der Kette an den jeweiligen Innenseiten der Lauf
rollen bzw. deren Radkörpern anliegen und so durch Formschluß
ein weiteres Abgleiten der Kette verhindern.
Die beschriebene Anordnung, bei der üblicherweise sowohl
der hintere wie auch der vordere Turas einer Gleiskette -
beispielsweise mittels eines hydraulischen Radnabenmotors -
angetrieben wird, ist insbesondere bei größeren Baumaschinen
Stand der Technik.
In jüngerer Zeit hat nun eine neue Gattung von Kettenfahrzeu
gen weite Verbreitung gefunden, die unter dem Begriff "Mini
bagger" bekannt geworden ist. Diese neuartigen Baumaschinen
mit einem Gewicht von etwa einer Tonne und so geringen Abmes
sungen, daß sie sich etwa auf einem konventionellen PKW-
Anhänger transportieren lassen, haben einen erstaunlichen
Markterfolg und werden im Gartenbau, bei kleineren Straßenbau
arbeiten o.ä. zunehmend häufiger verwendet.
Die Fahrwerke dieser Kettenfahrzeuge werden in verschiedener
Hinsicht nach anderen Gesichtspunkten konstruiert, als die
Fahrwerke größerer und schwererer Fahrzeuge, wie etwa die
schwerer Baumaschinen sowie von Fahrzeugen im militärischen
Bereich.
So sind beispielsweise die Gleisketten dieser kleineren
Kettenfahrzeuge aus einzelnen Gliedern zusammengesetzt, die
in einer Verbundbauweise aus Gummi mit einem einvulkanisierten
Stahlkern bestehen. Dies hat sich insbesondere im Hinblick
auf die Tatsache als vorteilhaft herausgestellt, daß Minibag
ger vorzugsweise dort eingesetzt werden, wo zu große Schäden,
wie sie schwerere Kettenfahrzeuge in dem befahrenen Gelände
anrichten, vermieden werden sollen.
Wegen der vergleichsweise geringen benötigten Kraft und
wegen der Notwendigkeit, aufgrund des starken Konkurrenz
druckes möglichst einfache und damit kostengünstig zu ferti
gende Fahrwerke zu realisieren, weisen die Fahrwerke insbe
sondere von Minibaggern darüber hinaus je Gleiskette
nur einen angetriebenen Turas auf, wohingegen auf der an
deren Seite der jeweiligen Gleiskette nur eine große, der
Führung dienende Laufrolle angeordnet ist.
Diese Laufrolle größeren Durchmessers, wie auch - zumin
dest bei einigen Fahrwerksausführungen - die unterhalb
des Fahrwerks angeordneten, das Fahrzeuggewicht auf die
Kette leitenden Laufrollen kleineren Durchmessers, sind
häufig einscheibig ausgeführt, in der Symmetrieebene der
Gleiskette angeordnet und laufen zwischen den beiden
Spurzapfenreihen. Da die ausschließlich der Führung und
der Aufnahme des Fahrzeuggewichts dienenden Laufräder
somit in der gleichen Ebene angeordnet sind wie der die
Kette antreibende Turas, bringt diese äußerst kosten
günstig zu fertigende Anordnung leider den gravierenden
Nachteil mit sich, daß die Laufrollen beim Abrollen auf dem
zwischen den Spurzapfenreihen liegenden Steg in die dort
im Abstand der Zähneteilung des Turas angeordneten Aus
nehmungen gleichsam "hineinfallen", was verständlicher
weise zu einem äußerst unruhigen Fahrverhalten des Mini
baggers führt. Bei bestimmten Fahrgeschwindigkeiten kann
darüber hinaus der Aufbau des Minibaggers in Schwingungen
um die Nickachse versetzt werden, was insbesondere im Re
sonanzfalle auf die Bedienungshebel der Hydraulik übertra
gen werden kann, wodurch ein feinfühliges Fahren bzw.
Lenken nicht mehr möglich ist.
Um diesem Übelstande abzuhelfen, sind auch bei den Fahr
werken der erwähnten Minibagger die sonst nur bei schwe
ren Fahrzeugen üblichen Laufrollen in zweischeibiger Aus
führung verwendet worden, deren Radkörper rechts und links
der Spurzapfenreihen und mithin auf den nicht unterbrochenen
Flächen der einzelnen Platten der Kette laufen.
Diese Lösung ist zwar hinsichtlich des Laufverhaltens zu
friedenstellend, bringt aber im Hinblick auf die bei den
leichten Fahrwerken der Minibagger verwendeten, gummiar
mierten Gleisketten einen anderen Nachteil mit sich.
Während bei einer einscheibigen, mittig angeordneten Aus
führung der Laufrollen die Innenseiten der einzelnen Spur
zapfen mit der Laufrolle in Berührung kommen, erfolgt die
Führung der Kette bei der beschriebenen zweischeibigen Aus
führung der Laufrollen über die Außenflanken der Spur
zapfen.
Aufgrund des unvermeidlichen Verschleißes während des Be
triebes wird die Gummiarmierung an den Außenflanken der
Spurzapfen schon nach sehr kurzen Fahrstrecken beschädigt
bzw. völlig abgerieben, so daß an diesen Stellen der aus
Stahl bestehende Grundkörper der Platte frei liegt. Diese
blanken Metallstellen setzen insbesondere in hiesigen
Breitengraden sehr schnell Flugrost an, der die eigentliche
Funktionsfähigkeit des Fahrwerkes zwar in keiner Weise be
einflußt, jedoch auch bereits nach sehr kurzen Teststrecken,
wie sie beispielsweise vor der Auslieferung üblich sind,
auftritt, und somit an neuen, zum Verkauf stehenden Fahr
zeugen bereits sichtbar ist und den Kaufentschluß eines
potentiellen Käufers negativ beeinflussen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für ein
Fahrwerk der eingangs erwähnten Gattung mit einer handels
ülichen Gleiskette mit zwei Spurzapfenreihen eine Laufrolle
anzugeben, die einerseits laufruhig auf der Innenseite
der Kette abrollt und andererseits die seitliche Führung
der Kette dergestalt bewerkstelligt, daß der unvermeidliche
Verschleiß an einer nicht ohne weiteres einsehbaren Stelle
erfolgt. Die Lösung der Aufgabe ist bei einer gattungsge
mäßen Laufrolle durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gegeben.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen beschrieben.
Während die Radkörper herkömmlicher einscheibiger oder
zweischeibiger Laufrollen sowohl über ihren Umfang das
Fahrzeuggewicht in radialer Richtung auf die Gleiskette
übertragen, wie auch in axialer Richtung für die Führung
der Gleiskette sorgen, ist es bei einer erfindungsgemäßen
Laufrolle mit einer geometrischen Grundform von drei
konzentrisch zueinander angeordneten, im wesentlichen
kreisscheibenförmigen Radkörpern durch eine erfindungs
gemäß vorgesehene Bemessung des Abstandes der Radkörper
voneinander in Abhängigkeit von der zugehörigen Gleiskette
möglich, eine Berührung in axialer Richtung zumindest
zwischen einem äußeren Radkörper und der entsprechenden
Spurzapfenreihe der Gleiskette zu vermeiden, so daß diesem
Radkörper nur die Aufgabe zufällt, einen Teil des Fahrzeug
gewichtes in radialer Richtung in die Gleiskette einzuleiten.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß zumindest die für
einen neben dem Minibagger stehenden Betrachter sichtbaren,
den beiden Außenseiten des Fahrwerkes zugekehrten Seiten
von Spurzapfenreihen keinen Verschleiß aufweisen.
Durch eine ebenfalls erfindungsgemäß vorgesehene Bemessung
des Durchmessers des mittleren Radkörpers in Abhängigkeit
von der Form der Gleiskette dergestalt, daß bei auf der
Gleiskette aufsitzender Laufrolle zwischen der äußeren Um
fangsfläche des mittleren Radkörpers und dem zwischen den
Spurzapfenreihen liegenden Steg der Gleiskette ein Abstand
verbleibt, ist weiterhin gewährleistet, daß die beschrie
bene Anregung von Schwingungen des Aufbaus um die Nickachse
vermieden wird.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke ist es, die
Aufgaben "Führung der Gleiskette in axialer Richtung" und
"Übertragung des Fahrzeuggewichtes in radialer Richtung"
zu trennen und verschiedenen Radkörpern zuzuordnen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine auf einer Gleiskette aufsitzende Lauf
rolle, teilweise im Schnitt; und
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Anordnung nach Be
aufschlagung der Gleiskette mit einer radial
angreifenden Kraft.
Die Gleiskette 1 besteht aus einem Stahlkern 2 mit einer auf
vulkanisierten Gummibeschichtung 3. Die Gleiskette weist
zwei Spurzapfenreihen 4 und 5 auf, zwischen denen ein Öff
nungen 6 für die Zähne des antreibenden Turas aufweisender
Steg 7 angeordnet ist.
Die auf der Gleiskette 1 aufsitzende Laufrolle 8 weist eine
geometrische Grundform von drei im wesentlichen kreisschei
benförmigen Radkörpern 9, 10 und 11 auf, die konzentrisch
zueinander um die Drehachse der Laufrolle 8 darstellende geo
metrische Achse 12 angeordnet sind. Die Radkörper 9 und 10
bzw. die Radkörper 10 und 11 sind jeweils über einen zylin
derförmigen Achsenabschnitt 13 bzw. 14 miteinander verbunden.
Bei der im Ausführungsbeispiel gezeigten Gleiskette liegen
die rechts und links der Spurzapfenreihen befindlichen
Oberflächen 15 und 16 sowie die Oberfläche 17 des zwischen
den Spurzapfenreihen befindlichen Steges 7 in einer Ebene 18.
Erfindungsgemäß sind daher die Durchmesser d 9 bzw. d₁₁ der
beiden äußeren Radkörper 9 bzw. 11 gleich, wohingegen der
Durchmesser d 10 des mittleren Radkörpers kleiner ist als
die vorgenannten, so daß ein Abstand a zwischen der Um
fangsfläche 19 des mittleren Radkörpers 10 und der Ober
fläche 17 des zwischen den Spurzapfenreihen 4 bzw. 5 ange
ordneten Steges 7 verbleibt. Auf diese Art und Weise werden
ein "Hineinfallen" des lediglich der Seitenführung der Gleis
kette 1 dienenden Radkörpers 10 in die Aussparungen 6 und
die damit verbundene Schwingungsanregung des Aufbaus des
Kettenfahrzeuges vermieden.
Das Gewicht des Fahrzeuges wird über am Umfang der äußeren
Radkörper 9 bzw. 11 angeordnete Laufflächen 20 bzw. 21 auf
die Gleiskette 1 übertragen.
Der mittlere Radkörper 10 weist zwei kegelmantelstumpf
förmige, der Seitenführung der Gleiskette 1 dienende An
lageflächen 22 und 23 auf.
Der auf einer zur Drehachse 12 der Laufrolle 8 parallel
liegenden Geraden (beispielsweise der Geraden 24) gemessene
Abstand b zwischen der Innenseite 25 des rechten äußeren
Radkörpers 11 und der dieser Seite abgewandten
Anlagefläche 22 des mittleren Radkörpers 10 ist größer als
der auf der gleichen Geraden gemessene Abstand c zwischen
den dem rechten Radkörper 11 zugewandten Flanken 4′ bzw.
5′ der von der Rolle übergriffenen Spurzapfen 4 bzw. 5.
Die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel gewählte Gleis
kette ist bezüglich des Mittelsteges 7 symmetrisch aufge
baut, so daß bei einer ebenfalls symmetrisch aufgebauten
Laufrolle 8 bezüglich des linken äußeren Radkörpers 9 und
der entsprechenden Flanken 4′′ bzw. 5′′ sinngemäß dasselbe
gilt.
Auf diese Weise wird erreicht, daß bei einer relativen Ver
schiebung von Gleiskette 1 und Laufrolle 8 gegeneinan
der, wie sie beispielsweise vorkommt, wenn bei Kurven
fahrt die am Schwerpunkt des Kettenfahrzeuges angreifen
den Zentrifugalkräfte auf die Gleiskette übertragen werden
müssen, eine der Anlageflächen 22 bzw. 23 des mittleren
Radkörpers 10 an der entsprechenden Flanke 4′′ bzw. 5′′
der Spurzapfenreihen 4 bzw. 5 zur Anlage kommt, wohinge
gen die Innenseiten des linken äußeren Radkörpers 9 bzw.
des rechten äußeren Radkörpers 11 mit den entsprechenden
- den Außenseiten der Kette zugewandten - Flanken 4′′ bzw.
5′ der Spurzapfenreihe 4 bzw. 5 nicht in Berührung kommen;
wie in Fig. 2 der Zeichnung beispielhaft für ein Abgleiten
der Kette 1 nach links dargestellt ist.
Um einen möglichst großflächigen Kontakt zwischen der An
lagefläche 22 bzw. 23 und den entsprechenden Flanken 4′
bzw. 5′′ der Spurzapfenreihen und damit eine möglichst
sichere Übertragung der Seitenführungskräfte zu gewährleisten,
ist der von den Anlageflächen 22 bzw. 23 eingeschlossene
Spitzenwinkel α gleich dem von den beiden inneren Flanken
4′ bzw. 5′′ eingeschlossenen Winkel α′.
Durch die erfindungsgemäße Laufrolle werden die Vorteile der
bisherigen einscheibigen Laufrolle, nämlich ein nach außen
hin nicht sichtbarer Verschleiß der Spurzapfenreihen bei
einer gummibeschichteten Gleiskette, mit den Vorteilen der be
kannten zweischeibigen Laufrolle, nämlich ein ruhiges Lauf
verhalten, kombiniert.
Bezugszeichenliste
(List of Reference Numerals)
(List of Reference Numerals)
1 Gleiskette
2 Stahlkern (von 1)
3 Gummibeschichtung (von 2)
4 Spurzapfen
4′ Innenflanke (von 4)
4′′ Außenflanke (von 4)
5 Spurzapfen
5′ Innenflanke (von 5)
5′′ Außenflanke (von 5)
6 Ausnehmung
7 Steg
8 Laufrolle
9 äußerer Radkörper (von 8)
10 mittlerer Radkörper (von 8)
11 äußerer Radkörper (von 8)
12 Drehachse (von 8)
13 Achsabschnitt (von 8)
14 Achsabschnitt (von 8)
15 Oberfläche (von 1)
16 Oberfläche (von 1)
17 Oberfläche (von 7)
18 Ebene
19 Umfangsfläche (von 10)
20 Lauffläche (von 9)
21 Lauffläche (von 11)
22 Anlagefläche (von 10)
23 Anlagefläche (von 10)
24 Gerade (parallel zu 12)
25 Innenseite (von 11)
26 -
a Abstand (zwischen 17 und 19)
b Abstand
c Abstand
d₉ Durchmesser (von 9)
d₁₀ Durchmesser (von 10)
d₁₁ Durchmesser (von 11)
α Spitzenwinkel
α′ Spitzenwinkel
2 Stahlkern (von 1)
3 Gummibeschichtung (von 2)
4 Spurzapfen
4′ Innenflanke (von 4)
4′′ Außenflanke (von 4)
5 Spurzapfen
5′ Innenflanke (von 5)
5′′ Außenflanke (von 5)
6 Ausnehmung
7 Steg
8 Laufrolle
9 äußerer Radkörper (von 8)
10 mittlerer Radkörper (von 8)
11 äußerer Radkörper (von 8)
12 Drehachse (von 8)
13 Achsabschnitt (von 8)
14 Achsabschnitt (von 8)
15 Oberfläche (von 1)
16 Oberfläche (von 1)
17 Oberfläche (von 7)
18 Ebene
19 Umfangsfläche (von 10)
20 Lauffläche (von 9)
21 Lauffläche (von 11)
22 Anlagefläche (von 10)
23 Anlagefläche (von 10)
24 Gerade (parallel zu 12)
25 Innenseite (von 11)
26 -
a Abstand (zwischen 17 und 19)
b Abstand
c Abstand
d₉ Durchmesser (von 9)
d₁₀ Durchmesser (von 10)
d₁₁ Durchmesser (von 11)
α Spitzenwinkel
α′ Spitzenwinkel
Claims (14)
1. Laufrolle für das Fahrwerk eines Kettenfahrzeuges mit
einer zwei randparallele, mit gegenseitigem Abstand im
wesentlichen spiegelsymmetrisch zur Längsmittelachse angeord
nete Reihen von Spurzapfen aufweisenden Gleiskette, gekenn
zeichnet durch eine geometrische Grundform von drei konzen
trisch zueinander angeordneten, im wesentlichen kreisscheiben
förmigen Radkörpern (9, 10, 11) deren gegenseitiger Abstand
in Abhängigkeit von der Gleiskette (1) des Fahrwerks so
bemessen ist, daß der auf einer zur Drehachse (12) der Lauf
rolle (8) parallel liegenden Geraden (24) gemessene Abstand
(b) zwischen der Innenseite (25) eines äußeren Radkörpers
(11) und der dieser Seite abgewandten seitlichen Anlagefläche
(22) des mittleren Radkörpers (10) wenigstens bezüglich eines
der beiden äußeren Radkörper (9, 11) größer ist, als der auf
der gleichen Geraden (24) gemessene Abstand (c) zwischen den
dem äußeren Radkörper (11) zugewandten Flanken (4′, 5′) der
von der Laufrolle (8) übergriffenen Spurzapfen (4, 5).
2. Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchmesser (d 10) des mittleren Radkörpers (10) in Abhängig
keit von der Form der Gleiskette (1) so bemessen ist, daß bei
auf der Gleiskette (1) aufsitzender Laufrolle (8) zwischen
der äußeren Umfangsfläche (19) des mittleren Radkörpers (10)
und dem zwischen den Spurzapfenreihen (4, 5) liegenden Steg
(7) der Gleiskette (1) ein Abstand (a) verbleibt.
3. Laufrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchmesser (d 9, d 11) der beiden
äußeren Radkörper (9, 11) gleich sind.
4. Laufrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser (d 10) des mittleren Rad
körpers (10) kleiner ist als die Durchmesser (d 9, d 11) der
äußeren Radkörper (9, 11).
5. Laufrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der mittlere Radkörper (10) bezüglich
einer senkrecht zur Drehachse (12) der Laufrolle (8) gelegenen
Ebene spiegelsymmetrisch ist.
6. Laufrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laufrolle (8) bezüglich einer senk
recht zur Drehachse (12) der Laufrolle (8) gelegenen Ebene
spiegelsymmetrisch ausgebildet ist.
7. Laufrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die äußeren Radkörper (9, 11) an ihrem
Umfang eine Lauffläche (20, 21) aufweisen.
8. Laufrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der mittlere Radkörper (10) zwei kreis
ringförmige Anlageflächen aufweist.
9. Laufrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der mittlere Radkörper (10) zwei kegelmantel
stumpfförmige Anlageflächen (22, 23) aufweist.
10. Laufrolle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der von den beiden Anlageflächen (22, 23) eingeschlossene
Spitzenwinkel (a) gleich dem von den beiden inneren Seiten
flächen (4′, 5′′) zwei einander gegenüberliegender Spurzapfen
(4, 5) eingeschlossenen Winkel (α′) ist.
11. Laufrolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage- und/oder Lauf
flächen (20, 21, 22, 23) eine verschleißfeste Beschichtung
aufweisen.
12. Laufrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laufrolle als einstückige Gußkonstruk
tion ausgeführt ist.
13. Laufrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laufrolle aus mehreren Einzelteilen
zusammengesetzt ist.
14. Laufrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die äußeren Radkörper (9, 11) eine schüs
selförmige Grundform aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883843462 DE3843462A1 (de) | 1988-12-23 | 1988-12-23 | Laufrolle zur verwendung mit einer zwei spurzapfenreihen aufweisenden gleiskette |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883843462 DE3843462A1 (de) | 1988-12-23 | 1988-12-23 | Laufrolle zur verwendung mit einer zwei spurzapfenreihen aufweisenden gleiskette |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3843462A1 true DE3843462A1 (de) | 1990-06-28 |
Family
ID=6369990
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883843462 Withdrawn DE3843462A1 (de) | 1988-12-23 | 1988-12-23 | Laufrolle zur verwendung mit einer zwei spurzapfenreihen aufweisenden gleiskette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3843462A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1457410A2 (de) * | 2003-03-13 | 2004-09-15 | Bernard Coeuret | Raupenfahrzeug mit Zwillingslaufrädern |
CN111845980A (zh) * | 2020-07-23 | 2020-10-30 | 徐州徐工挖掘机械有限公司 | 履带组件和履带机械 |
-
1988
- 1988-12-23 DE DE19883843462 patent/DE3843462A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1457410A2 (de) * | 2003-03-13 | 2004-09-15 | Bernard Coeuret | Raupenfahrzeug mit Zwillingslaufrädern |
FR2852284A1 (fr) * | 2003-03-13 | 2004-09-17 | Bernard Coeuret | Vehicule a chenilles a roues de roulement jumelees |
EP1457410A3 (de) * | 2003-03-13 | 2005-01-05 | Bernard Coeuret | Raupenfahrzeug mit Zwillingslaufrädern |
CN111845980A (zh) * | 2020-07-23 | 2020-10-30 | 徐州徐工挖掘机械有限公司 | 履带组件和履带机械 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1172286B1 (de) | Fahrzeug mit um mehrere Achsen schwenbare Radgruppen oder Raupen | |
EP2977301B1 (de) | Kettenglied für einen raupenantrieb | |
DE2432363A1 (de) | Luftreifen | |
CH636812A5 (de) | Gleiskette, insbesondere fuer panzerfahrzeuge. | |
DE112009000084B4 (de) | Rad für Möbelrolle mit Feststellvorrichtung | |
DE2064454C3 (de) | Gleiskette für Gleiskettenfahrzeuge | |
DE3843462A1 (de) | Laufrolle zur verwendung mit einer zwei spurzapfenreihen aufweisenden gleiskette | |
DE1755524B2 (de) | Stegglied für Reifenschutzketten | |
CH625163A5 (de) | ||
DE202015007844U1 (de) | Arbeitsmaschine, insbesondere Mobilbagger | |
DE10113412A1 (de) | Kettenlaufwerk | |
DE202010004301U1 (de) | Selbstfahrende Arbeitsmaschine, insbesondere Radbagger | |
DE102014113585B4 (de) | Fahrwerk und Fahrzeug | |
DE202011050456U1 (de) | Tandembogieachse | |
DE1480777C3 (de) | Gleiskette, für geländegängige Fahrzeuge, insbesondere Panzerkampfwagen | |
DE2747070C2 (de) | Kettenrolle für Rundgliederketten mit Segmenten als Kettenauflage | |
AT147223B (de) | Schleuder- oder Gleitschutz für gummibereifte Kraftfahrzeuge. | |
DE1943575B2 (de) | Radanordnung an mindestens dreiachsigen, mit nicht lenkbaren Rädern ausgestatteten Kraftfahrzeugen | |
DE2632594C2 (de) | Gleiskette für ein Kettenfahrzeug | |
DE896770C (de) | Gleiskette fuer Fahrzeuge | |
AT202888B (de) | Raupenkette für Geländefahrzeuge | |
AT128936B (de) | Elastische Raupenkette, besonders für gummibereifte Kraftfahrzeuge. | |
DE3419809A1 (de) | Gelaendegaengiges fahrzeug | |
DE3205572C1 (de) | Gleiskette für geländegängige Fahrzeuge | |
DE1480766C (de) | Gleiskette für geländegängige Fahrzeuge, insbesondere Panzerkampfwagen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ATLAS WEYHAUSEN GMBH, 2870 DELMENHORST, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |