DE3842498A1 - Verfahren zur erkennung von krankheiten und hierfuer verwendbare monoklonale antikoerper - Google Patents
Verfahren zur erkennung von krankheiten und hierfuer verwendbare monoklonale antikoerperInfo
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Description
Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erkennung
von Krankheiten, die mit einer Stoffwechselstörung von
Osteocalcin (im folgenden mit "OC" abgekürzt) wie
Human-Cerebralarteriosklerose und Human-Herzinsuffizienz,
einhergehen, und sie betrifft monoklonale Antikörper, die
für diese Krankheitserkennung verwendbar sind.
OC ist ein Vitamin K-abhängiges, Calcium-bindendes Protein,
das in Knochen erzeugt wird, und seine physiologische
Funktion spielt eine wichtige Rolle in der Osteogenese. Die
Biosynthese von OC erfolgt in Knochengeweben, insbesondere
in Osteoblasten, und sie bietet daher eine wichtige Markiermöglichkeit
in der klinischen Diagnose von Calcifikation von
Knochen, Knochenmetastase und ähnlichen Krankheiten. Es ist
bekannt, daß die Menge an OC im Blut in an diesen
Krankheiten leidenden Patienten einen hohen Wert zeigt.
Ein Radioimmunoassay unter Verwendung polyklonaler
Antikörper wurde von P. A. Price et al. [Proc. Nat. Acad.
Sci. USA, 77, 2234 (1980)] entwickelt zur Messung der
OC-Konzentration in menschlichem Blut. Über einen
Enzym-Immunoassay unter Verwendung polyklonaler Antikörper
für den gleichen Zweck wurde ebenfalls berichtet [H. Tanaka
et al.: J. Immunol. Methods, 94, (1986)].
Diese Methoden, bei denen polyklonale Antikörper zur Anwendung
gelangen, erweisen sich jedoch als nicht befriedigend
im Bezug auf Empfindlichkeit und Genauigkeit und es besteht
daher ein Bedürfnis nach einem neuen Verfahren, das sich
durch verbesserte Empfindlichkeit und Genauigkeit
auszeichnet.
Es gibt keinen Bericht über den Einfluß des OC-Spiegels im
Blut auf spezifische Erkrankungen in Patienten, die an
anderen Krankheiten leiden als an den oben genannten, die
mit dem Knochenstoffwechsel zu tun haben.
Ausgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Erkennung
von spezifischen Krankheiten, die mit OC-Stoffwechselstörungen
einhergehen, anzugeben unter Verwendung der Menge an OC
als Markierungsmittel, sowie anti-OC-monoklonale Antikörper
zu schaffen, die frei von den mit polyklonalen Antikörpern
einhergehenden Problemen sind, und ein Verfahren zu deren
Anwendung anzugeben.
Vorliegende Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur
Erkennung von Krankheiten, die mit einer OC-Stoffwechselstörung
einhergehen, bei dem die Menge an OC in einer einem
lebenden Körper entnommenen Probe gemessen und der gemessene
Wert mit dem Normalwert verglichen wird.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Messen der
Menge an OC in einer einem lebenden Körper entnommenen Probe
mit Hilfe eines Immunoassays, bei dem anti-OC-monoklonale
Antikörper der IgG-Klasse zur Anwendung gelangen, und sie
betrifft diese anti-OC-monoklonale Antikörper der
IgG-Klasse.
Als Ergebnis intensiver Studien ist es gelungen, nach der
Zellfusionstechnik anti-OC-monoklonale Antikörper der IgG-Klasse,
die auf OC spezifisch sind, zu erzeugen, und es
wurde gefunden, daß die Menge an OC mit hoher Empfindlichkeit
und Genauigkeit durch Verwendung der auf diese Weise
erhaltenen monoklonalen anti-OC-Antikörper gemessen werden
kann.
Ferner haben Untersuchungen über die Abhängigkeit zwischen
Erkrankungen und der Menge an unter Verwendung solcher monoklonaler
Antikörper gemessenen OC ergeben, daß ein
beträchtlicher Anstieg der Menge an OC in speziellen Krankheiten
festzustellen ist. Vorliegende Erfindung wurde auf
der Basis dieser Befunde geschaffen.
Die erfindungsgemäßen monoklonalen Antikörper werden nach
der sogenannten Zellfusionstechnik hergestellt durch Bildung
von Hybridomen aus Antikörper-erzeugenden Zellen und Myelomzellen,
durch Klonen dieser Hybridome und durch Auswahl klonierter
Zellen, die zur Erzeugung von gegen OC spezifischen
Antikörpern befähigt sind. Als Antikörper-erzeugende Zellen
können z. B. Milzzellen und B-Lymphocyten verwendet werden,
die Tieren, die durch OC immunisiert sind, entnommen wurden.
Maus, Ratte, Pferd, Ziege und Kaninchen können als Beispiele
für zu immunisierende Tiere genannt werden. Als das Antigen
zur Immunisierung ist aus Tierknochen stammendes OC verwendbar,
das z. B. erhalten wird durch Extraktion von Rinderknochenpulver
mit einer wäßrigen Lösung von EDTA und Reinigung
des Extrakts durch HPLC unter Verwendung einer ODS-Säule.
Das auf diese Weise erhaltene Rinder-OC wird mit einem
Trägerprotein, z. B. KLH (Keyhole limpet Hemocyanin) kombiniert
oder mit PVP (Polyvinylpyrrolidon) vermischt, danach
mit Freund′s-Adjuvans gemischt und zur Immunisierung verwendet.
Wahlweise wird das Rinder-OC direkt mit Freund′s-Adjuvans
gemischt und zur Tierimmunisierung verwendet.
Die Immunisierung wird durch subkutane, intramuskuläre oder
intraperetoneale Verabreichung von 20 bis 200 µg OC
einmal alle zwei bis drei Wochen über einen Zeitraum von
drei bis sieben Wochen bewirkt. Antikörper-produzierende
Zellen werden aus dem immunisierten Tier etwa drei bis fünf
Tage nach der letzten Immunisierung fraktioniert.
Bei den verwendeten Myelomzellen handelt es sich um solche,
die aus der Maus, der Ratte oder von Menschen stammen. Zellfusion
wird z. B. nach der Methode von G. Köhler [Nature,
256, 495 (1975)] bewirkt oder nach einer dieser sehr
ähnlichen Methode, bei der die Reaktion bei 30 bis 40°C
während etwa 1 bis 3 Minuten in Gegenwart von 30 bis 50%
Polyethylenglykol (Molekulargewicht 1000 bis 4000) durchgeführt
wird.
Die erhaltenen Hydridome werden einem Screening nach der
Enzym-Antikörpermethode oder dergleichen unterworfen, und
die auf diese Weise selektierten Antikörper-produzierenden
Hydridome werden sodann geklont, z. B. nach der limitierenden
Verdünnungsmethode. Die auf diese Weise erhaltenen geklonten
Zellen werden erneut einem Screening nach dem zur Erzeugung
des angestrebten monoklonalen Antikörpern befähigten Klon
unterworfen, z. B. nach der Enzym-Antikörpermethode. Der auf
diese Weise selektierte Klon wird intraperetoneal einer
BALB/C-Maus, der zuvor Pristan (2,6,10,14-Tetramethylpentadecan)
verabreicht worden war, transplantiert, und der
Ascites der die monoklonalen Antikörper in einer hohen
Konzentration enthält, wird nach 10 bis 14 Tagen entnommen.
Die monoklonalen Antikörper können aus diesem Ascites leicht
isoliert werden durch Reinigungstechniken, die für
Immunoglobuline üblicher Weise angewandt werden (z. B.
Ammoniumsulfat-Fraktionierung, Polyethlenglykol-
Fraktionierung, Ionenaustausch-Chromatographie und Gel-
Chromatographie).
Die auf diese Weise erhaltenen anti-OC-monoklonalen Antikörper
sind hochgradig geeignet zur spezifischen Messung der
Menge an OC in Serum, Plasma oder Urin bei hoher Empfindlichkeit
und Genauigkeit. Für diesen Zweck können monoklonale
Antikörper als solche oder Fragmente derselben, welche
die entsprechenden immunologischen Charakteristika aufweisen
(z. B. Fab-Fragmente) eingesetzt werden.
Mit Krankheiten, die von OC-Stoffwechselstörungen begleitet
werden, sind hier solche gemeint, die mit Störungen von
Calcium-Stoffwechsel und Calciumausfällung in Organen oder
Geweben lebender Körper einhergehen. Als Beispiele können
genannt werden Cerebralarteriosklerose, Cerebralinfarkt,
Cerebralhämorrhagie, Herzinsuffizienz, Myocardinfarkt,
Angina pectoris, Lebercirrhose, chronische Hepatitis,
Rheumatismus, Parkinson'sche Krankheit, Magengeschwür,
Diabetes mellitus, Niereninsuffizienz und Katarakt.
Es wurde gefunden, daß Proben, die Patienten, welche an
diesen Krankheiten leiden, entnommen wurden, eine größere
Menge an OC enthalten als die normalen Personen entnommenen
Proben, und es wurde gezeigt, daß die Menge an OC als
Markierungsmittel für die Erkennung von Krankheiten, die von
OC-Stoffwechselstörungen begleitet sind, dienen kann.
Als Beispiele für Testproben, die zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens verwendbar sind, können
verschiedene Gewebe, verschiedene Typen von
Körperflüssigkeit, Urin und Fäzes genannt werden.
Jede bekannte Methode kann zur OC-Messung herangezogen
werden, doch ist der Immunoassay am besten geeignet im
Hinblick auf Genauigkeit und Einfachheit.
Der zur OC-Messung verwendete Immunoassay kann in zwei
Typen unterteilt werden: derjeinge, bei dem polyklonale
OC-Antikörper und derjenige, bei dem monoklonale OC-Antikörper
zum Einsatz gelangen.
Der erstgenannte Typ umfaßt den Radioimmunoassay, über den
von P. A. Price et al. [Proc. Nat. Acad. Sci, USA, 77, 2234
(1980)] berichtet wird, und den Enzym-Immunoassay, der von
H. Tanaka et al. [J. Immunol. Methods, 94, 19 (1986)] beschrieben
wird, während der letztgenannte Typ die in
Beispiel 1 vorliegende Erfindung beschriebene
Sandwich-Methode einschließt, bei der ein durch ein Hybridom
(FERM BP-2077) erzeugter monoklonaler Antikörper OC-G2 oder
ein durch ein Hybridom (FERM BP-2078) erzeugter monoklonaler
Antikörper OC-G3 zum Einsatz gelangt.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu
beschränken.
In der beigefügten Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Empfindlichkeit und Genauigkeit der OC-Messung
nach der Sandwich-Immunoassaymethode unter Verwendung
erfindungsgemäßer monoklonaler Antikörper und
Fig. 2 eine graphische Darstellung, in der die nach dem erfindungs
gemäßen Verfahren gemessene Menge an OC im
Serum für verschiedene Typen von Erkrankungen aufgetragen
ist.
Ein Stück Rinderfemur wurde fein pulverisiert, das erhaltene
Pulver wurde mit 0,5M wäßriger Lösung von EDTA (pH 8)
behandelt zur Extraktion des vorhandenen Knochenproteins,
die Extraktsuspension wurde zentrifugiert, der Überstand
wurde lyophilisiert, und das auf diese Weise erhaltene
Pulver wurde einer HPLC unterworfen unter Verwendung einer
ODS-Säule unter Erzielung von gereinigtem Rinder-OC.
Zu 3 ml einer 50-mM-Phosphatpufferlösung, die 20 mg darin
gelöstes 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethyl-carbodiimid
enthielt
(pH 7,4), wurden 2 mg Rinder-OC und 2 mg KLH zugegeben und
das Gemisch wurde bei Raumtemperatur über Nacht gerührt und
gegen 10-mM-Phosphatpufferlösung, die 0,15M Natriumchlorid
enthielt (pH 7,4) dialysier. Die Dialysatlösung wurde gut
mit Freund′s kompletten Adjuvans im Verhältnis von 1 : 1 (V/V)
vermischt und das Gemisch wurde intraperetoneal Mäusen verabreicht
in einer Menge von 80 µg Rinder-OC pro Kopf. 14 Tage
nach dieser ersten Immunisierung wurde das obige Gemisch
erneut in einer Menge von 40 µg Rinder-OC intraperetoneal
verabreicht und Rinder-OC/KLH-Konjugat (das kein Adjuvans
enthielt) wurde schließlich 18 Tage später als die letzte
Immunisierung intraperetoneal verabreicht.
Die Milz wurde jeder Maus 3 Tage nach der letzten Immunisierung
entnommen, die auf diese Weise erhaltenen Milzzellen
wurdem mit Maus-Myelom P3U1-Zellen in einem Verhältnis von
10 : 1 vermischt, und die Zellfusion wurde nach der oben
genannten Methode von Köhler et al., über die in Nature
berichtet wird, durchgeführt. Die auf diese Weise erhaltenen
Hybridome wurden auf eine Mikrotiterplatte mit 96
Vertiefungen eingeimpft, in DMEM-10% FCS-Medium mit einem
Gehalt an HAT (1×10-4 M-Hypoxanthein, 4×10-7 M-Aminopterin
und 1,6×10-5 M-Thymidin) - HAT-Medium - 10 bis 17 Tage
lang inkubiert, und in ein DMEM-10% FCS-Medium mit einem
Gehalt an HT (1×10-4 M-Hypoxanthin und 1,6×10⁵ M-Thymidin)
- HT-Medium - überführt und inkubiert, bis eine
Kultivierung in einer Flasche (25 ml) möglich war. Die
Kultivierung wurde sodann in DMEM-10% FCS-Medium fortgesetzt,
die Vertiefungen, in denen Zellwachstum festgestellt wurde,
wurden selektiert, der Antikörpergehalt an Kulturüberstand
wurde für die selektierten Vertiefungen nach der Enzym-Anti
körpermethode gemessen zur Auswahl erwünschter Vertiefungen,
und das Klonen entsprechender Hybridome wurde nach der
Limitierungs-Verdünnungsmethode wie unten beschrieben, durchgeführt.
Mausthymozyten wurden auf einer Mikrotiterplatte
eingeimpft (etwa 2,5×10⁴ Zellen/Vertiefung), Hybridome
wurden in DMEM-Medium auf Konzentrationen von 5, 1 und 0,5 Zellen
pro 0,1 ml verdünnt und jede dieser Verdünnungen
wurde auf die obige Mikrotiterplatte (0,1 ml/Vertiefung)
eingeimpft und inkubiert. Visuell feststellbare Kolonien
wurden 10 bis 14 Tage später gebildet und ergaben geklonte
Stämme.
Der Kulturüberstand wurde aus den Vertiefungen, in denen
Wachstum von Hybridomen und Klonen zu beobachten war, gesammelt
und auf Klone und Hybridome getestet, die zur
Erzeugung von Rinder-OC nach dem Enzym-gekoppelten Immuno
sorbentassay (ELISA) befähigt sind, wie dies unten beschrieben
wird. Rinder-OC wurde auf einer Mikrotiterplatte verteilt
(0,5 µg/50µl/Vertiefung), an der Feststoffphase adsorbiert
durch Stehenlassen bei 4°C während 18 Stunden, und
dreimal mit 200 µl einer 10mM-Phosphat-gepufferten Salzlösung
(PBS; pH 7,4) gewaschen: PBS, das 1% Rinderserumalbumin
(BSA) enthielt, wurde sodann zugegeben (100 µl/Vertiefung),
das Gemisch wurde bei 37°C 1 Stunde lang stehengelassen
zur Blockierung des nicht-adsorbierten Anteils, eine
Kulturlösung (Testprobe) wurde zugegeben (50 µl/Vertiefung),
und die Reaktion wurde bei 37°C 1 Stunde lang durchgeführt.
Nach dreimaligem Waschen mit PBS, das 0,05%
Tween-20 enthielt, wurde Peroxidase-markiertes Antimaus-
IgG (ICN Inc.) zugegeben (50 µl/Vertiefung), und die
Reaktion wurde bei 37°C 1 Stunde lang fortgesetzt. Das
Reaktionsgemisch wurde dreimal mit PBS, das Tween-20 enthielt,
gewaschen, 0,1M-Citratpuffer (pH 4,0), der 0,001%
Wasserstoffperoxid enthielt, und 0,55 mg/ml ABTS [2,2′-
Azino-di-(3-ethylbenzthiazolinsulfonat)] (Handelsprodukt der
Behringer Mannheim Co.) wurde zugesetzt und das Absorptionsvermögen
bei 410 nm wurde gemessen. Farbentwicklung wurde
nur mit den Vertiefungen beobachtet, die einen Antikörper
gegen Rinder-OC enthielten.
Geklonte Stämme mit hoher Antikörperproduktivität, OC-G2 und
OC-G3, wurden auf diese Weise erhalten.
Diese geklonten Stämme wurden beim Fermentation Research
Institute, Agency of Industrial Science and Technology unter
den Hinterlegungsnummern FERM BP-2077 (Hybridom OC-G2) bzw.
FERM BP-2078 (Hybridom OC-G3) hinterlegt.
Pristan (Handelsprodukt der Aldrich Co.) wurde intraperetoneal
an BALB/C-Mäuse eines Alters von 7 Wochen oder mehr
verabreicht (0,5 ml/Kopf), ein separat gezüchteter geklonter
Stamm wurde sodann intraperetoneal nach mehr als einer Woche
eingeimpft (1 bis 9×10⁸ Zellen/Kopf), und die Mäuse
wurden 10 bis 14 Tage später getötet zur Ascites-Entnahme.
Zentrifugation bei 3000 Upm während 10 Minuten ergab Ascites
mit einem Gehalt an dem entsprechenden monoklonalen
Antikörper (5 bis 15 ml/Kopf).
Der wie angegeben erhaltene Ascites wurde durch absorbierendes
Leinen filtriert zur Entfernung von darin enthaltenen
Fettsubstanzen, das Filtrat wurde mit 50-mM-Phosphatpuffer
(pH 7,3) 1 : 1 verdünnt, die gleiche Menge gesättigte Lösung
an Ammoniumsulfat wurde zugegeben, und der ausgefällte
Niederschlag wurde gesammelt. Er wurde gelöst im gleichen
Typ Phosphatpuffer wie oben verwendet (in der kleinst-möglichen
Menge), die erhaltene Lösung wurde gegen den gleichen
Typ Phosphatpuffer dialysiert und das Dialysat wurde in
einer DEAE-Zellulosesäule behandelt unter Erzielung von
reinem monoklonalem Antikörper gegen Rinder-OC (Antikörper
OC-G2 aus Hybridom OC-G2 und Antikörper OC-G3 aus Hybridom
OC-G3).
Agarose (1%ig) wurde zu Phosphat (1/15M)-gepufferter Salzlösung
(pH 7,2) zugegeben, das Gemisch wurde zum Sieden erhitzt
und 5 ml der erhaltenen Lösung auf einem Objektträger
aufgestrichen und verfestigt. Löcher von 2,5 mm Durchmesser
wurden in dem verfestigten Überzug in 5 mm-Abständen erzeugt
und mit den wie oben beschrieben gewonnenen gereinigten monoklonalen
Antikörpern und Antiserum für verschiedene Typen
von Maus-Ig-Unterklassen (jeweils 5 µl) gefüllt. Die Objektträger
wurden in einer feuchten Kammer bei
Raumtemperatur 18 Stunden lang stehengelassen und die
zwischen zwei benachbarten Löchern, die monoklonalen Antikörper
bzw. Antiserum enthielten, gebildeten Präzipitationsbanden
wurden bestimmt.
Das Molekulargewicht jedes monoklonalen Antikörpers wurde
durch Elektrophorese an SDS-Polyacrylamidgel (12,5%) bestimmt.
Da die beiden Antikörper zur IgG-Unterklasse gehören,
wurde die doppelte Menge des gesamten H-Ketten- und
L-Ketten-Molekulargewichts als das Antikörper-Molekulargewicht
angenommen. Als Molekulargewichtsmarkierungsmittel
wurde Bio-rad′s SDS-PAGE Molecular Weight Standard Low
[Lysozym (14,4 K), Sojabohnen-Trypsin-Inhibitor (21,5 K),
Carbonanhydrase (31 K), Ovalbumin (45 K), Rinderserum
albumin (66,2 K) und Phosphorylase B (92,5 K)] verwendet.
Die Elektrofokussierung der gereinigten monoklonalen Antikörper
zeigte Banden, die den obigen isoelektrischen Punkten
entsprachen.
Rinder-OC wurde in Fragmente abgebaut durch Trypsin und
durch Staphylococcus aureus V8-Protease (beides Handelsprodukte
der Sigma Co.), jede der erhaltenen Abbaumedien
wurde fraktioniert durch C18-Reversphasen-HPLC, und jedes
Fragment wurde durch Hydrolyse in 6N-HCl bei 130°C während 3 Stunden
identifiziert, gefolgt von einer Aminosäureanalyse.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1
wiedergegeben.
Wie ersichtlich, wurden Fragmente T1 (1 bis 19), T2 (21 bis
43) und T3 (45 bis 49) aus dem Trypsinabbau erhalten,
während Fragmente V1 (8 bis 31), V2 (32 bis 40), V3 (41 bis
45) und V4 (46 bis 49) aus dem Abbau mit St. aureus
V8-Protease erhalten wurden. Diese Fragmente wurden zur Bestimmung
der Bindungsstellen der monoklonalen Antikörper an
dem Ansteigen wie unten beschrieben verwendet.
Rinder-OC wurde auf einer Mikrotiterplatte mit 96 Vertiefungen
in einer Menge von 5 µg/50 µl/Vertiefung
verteilt und an der Feststoffphase durch Stehenlassen bei
4°C während 18 Stunden adsorbiert. Nach dreimaligem Waschen
mit 250 µl PBS wurde PBS, das 1% BSA enthielt, in einer
Menge von 100 µl/Vertiefung zugegeben, das Gemisch wurde
bei 4°C 18 Stunden lang stehengelassen zur Blockierung des
nicht-adsorbierten Anteils, und danach dreimal gewaschen mit
250 µl PBS, und jeweils 50 µl der Proben wurde
zugegeben. Als die Proben wurden Produkte verwendet, die
durch Reaktion eines monoklonalen Antikörpers, der mit Meer
rettichperoxidase (HRP) markiert war, mit T1-T3- und V1-V4-Fragmenten
bei jeweils 4°C während 20 Stunden erhalten
worden waren. Die Umsetzung wurde bei 37°C 2 Stunden lang
durchgeführt, jede Vertiefung wurde viermal mit 250 µl
PBS gewaschen, 0,1M-Citratpuffer (pH 4,0), der 0,001%
Wasserstoffperoxid enthielt, und 0,55 mg/ml ABTS wurden
zugegeben, und die Adsorption bei 410 nm wurde gemessen. Es
wurde gezeigt, wie aus Tabelle 2 ersichtlich, daß es
Fragmente mit geringem Grad an Farbentwicklung aufgrund
seiner Bindung mit HRP-markierten monoklonalem Antikörper gab
-T3 (45 bis 49) mit OC-G2, und T2 (21 bis 43) und V1 (8 bis
31) mit OC-G3. Es wurde somit festgestellt, daß die
Bindungsstelle von OC-G2 an 45 bis 49 und daß diejenige von
OC-G3 an 21 bis 31 erfolgt.
Das Reagens zur OC-Messung wurde hergestellt durch
Verwendung der gemäß Beispiel 1 erhaltenen monoklonalen Antikörper
OC-G2 und OC-G3.
HRP-markierter monoklonaler Antikörper wurde hergestellt
nach der auf Seite 81 von "Immunoassays in the Clinical
Laboratory" von P. K. Nakane (verlegt 1979 von Alan R Liss
Inc., New York City) beschriebenen Methode. Zu einer Lösung
von 4 mg HRP (Handelsprodukt von Behringer Mannheim) in 1 ml
destilliertem Wasser wurden 0,2 ml 0,1-M-Natriumperjodatlösung
zugesetzt, das Gemisch wurde bei Raumtemperatur 20 Minuten
lang stehengelassen, und das Reaktionsgemisch wurde
über Nacht gegen 1-mM-Acetatpuffer (pH 4) dialysiert. Das
Dialysat wurde durch Zugabe von 0,02 ml
0,2-M-Carbonatpuffer (pH 9,5) auf pH 9 bis 9,5 eingestellt,
monoklonaler Antikörper OC-G3 (8 mg/ml) der durch Dialyse
gegen 0,01-M-Carbonatpuffer (pH 9,5) erhalten worden war,
wurde unmittelbar danach zugesetzt,
und die Umsetzung wurde bei Raumtemperatur 2 Stunden
lang fortgesetzt. Nach Zugabe von 0,1 ml einer
4-mg/ml-Natriumborhydridlösung wurde das Gemisch bei 4°C 2 Stunden
lang gehalten, das Reaktionsgemisch wurde einer Gelfiltration
durch eine Sephadex G-100-Säule unterworfen, und
HRP-markiertes OC-G3 wurde durch Elution mit 0,1-M-Phosphatpuffer
(pH 7,5), der 0,1-M-NaCl enthielt, erhalten.
Auf eine Mikrotiterplatte mit 96 Vertiefungen wurde eine
Lösung von monoklonalem Antikörper OC-G2 in PBS (50 µl/Vertiefung)
verteilt, die bei 4°C über Nacht inkubiert
wurde. Die Lösungen wurden verworfen und eine
PBS-Lösung, die 1% BSA enthielt, wurde zugegeben
(100 µl/Vertiefung) und bei 37°C 1 Stunde lang gehalten
zur Bewirkung der Blockierung. Nach gründlichem Waschen mit
PBS wurden 50 µl einer Probe zugegeben und die Reaktion
wurde bei 37°C 1 Stunde lang fortgesetzt. Nach dreimaligem
Waschen mit PBS wurde eine Lösung von HRP-markiertem monoklonalem
Antikörper OC-G3, verdünnt mit 1% BSA enthaltendem
PBS, zugegeben (50 µl/Vertiefung) und die Reaktion
wurde bei 37°C 1 Stunde lang fortgesetzt. Waschen mit PBS
wurde dreimal wiederholt, 0,1-M-Citratpuffer (pH 4,0), der
0,001% Wasserstoffperoxid enthielt, und 0,5 mg/ml ABTS
wurden zugegeben und die Adsorption bei 410 nm wurde
gemessen.
Fig. 1 zeigt eine Standardkurve, die unter Verwendung von
Rinder-OC unterschiedlicher Konzentration (0,05 bis
10 ng/ml) gewonnen wurde, in der die Absorption bei 410 nm
(Ordinatenachse) gegen Rinder-OC (ng/ml, Abszissenachse)
aufgetragen ist, um die Empfindlichkeit und Genauigkeit der
OC-Messung nach der EIA (Sandwich-Methode) unter Verwendung
der erfindungsgemäßen monoklonalen Antikörper zu zeigen.
Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß die Menge an OC mit
hoher Genauigkeit bis zu einer Konzentration von 0,1 ng/ml
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gemessen werden kann.
Es wurde die im Serum vorliegende OC-Menge gemessen von
normalen Personen (19), Patienten mit Cerebralarteriosklerose
(36), Patienten mit Cerebralinfarkt (25), Patienten mit
Cerebralhämorrhagie (10), Patienten mit Herzinsuffizienz
(30), Patienten mit Myocardinfarkt (13), Patienten mit Angina
pectoris (6), Patienten mit Lebercirrhose (23),
Patienten mit chronischer Hepatitis (20), Patienten mit
Rheumatismus (3), Patienten mit Parkinson′scher Krankheit
(10), Patienten mit Magenulcus (10), Patienten mit Diabetes
mellitus (21), Patienten mit Niereninsuffizienz (12),
Patienten mit Knochenbruch (18) und Patienten mit Katarakt
(5).
Die OC-Messung erfolgte nach dem in der JP-Patentanmeldung
3 18 564 (1987) beschriebenen Verfahren unter Verwendung des
EIA (Sandwich-Methode)-Reagens, das aus anti-OC-monoklonalen
Antikörpern, OC-G2 und OC-G3 gewonnen war. Auf einer
Mikrotiterplatte mit 96 Vertiefungen wurde eine 50 µg/ml-Lösung
von monoklonalem Antikörper OC-G2 in PBS (50 µl/Vertiefung)
verteilt, die bei 4°C über Nacht inkubiert
wurde. Die Lösungen wurden verworfen und eine PBS-Lösung mit
einem Gehalt an 1% BSA wurde sodann zugegeben (100 µl/Vertiefung)
und bei 37°C 1 Stunde lang gehalten zur Bewirkung
der Blockierung. Nach gründlichem Waschen mit PBS
wurden 50 µl einer Probe zugesetzt und die Reaktion wurde
bei 37°C 1 Stunde lang fortgesetzt. Nach dreimaligem Waschen
mit PBS wurde eine Lösung von HRP-markiertem OC-G3, verdünnt
mit 1% BSA enthaltenden PBS, zugegeben (50 µl/Vertiefung),
und die Reaktion wurde bei 37°C 1 Stunde lang fortgesetzt.
Das Waschen mit PBS wurde dreimal wiederholt, worauf
0,1-M-Citratpuffer (pH 4,0) mit einem Gehalt an 0,001% Wasser
stoffperoxid und 0,55 mg/ml ABTS zugegeben wurde, und die
Absorption bei 410 nm wurde gemessen.
Die aus der Standardkurve erhaltenen OC-Mengen in den getesteten
Proben sind in Fig. 2 gezeigt, in der die Konzentration
an OC im Serum (ng/ml) gegen den Krankheitstyp aufgetragen
ist.
Fig. 2 zeigt eindeutig den Unterschied in der Verteilung der
OC-Konzentration im Serum zwischen normalen Personen und Patienten,
die an Cerebralarteriosklerose, Cerebralinfarkt,
Cerebralhämorrhagie, Herzinsuffizienz, Myocardinfarkt,
Angina pectoris, Lebercirrhose, chronische Hepatitis,
Rheumatismus, Parkinson′scher Krankheit, Magengeschwür,
Diabetes mellitus, Niereninsuffizienz, Knochenfraktur und
Katarakt leiden. Es konnte somit gezeigt werden, daß die
Menge an OC als ein Markierungshinweis für die Erkennung
dieser Krankheiten dient.
Die Menge an im Serum vorliegendem OC wurde nach der Doppel-
Antikörpertechnik unter Verwendung von 125 J-OC gemessen,
wobei Anti-OC-Kaninchenserum als der erste Antikörper und
Anti-Kaninchen-Globulin-Schafserum (Handelsprodukt der
Miles Laboratories Inc.) als der zweite Antikörper
eingesetzt wurde.
Es wurde gezeigt, daß die Menge an OC auch in diesem Falle
als ein Markierungshinweis für die Krankheitserkennung sein
kann.
Es ergibt sich somit, daß vorliegende Erfindung monoklonale
Antikörper gegen OC bereitstellt, die eine quantitative
Analyse von OC mit hoher Genauigkeit und Empfindlichkeit
ermöglichen und demzufolge sehr nützlich für die Untersuchung
der physiologischen Funktionen von OC und der Rolle,
die OC im Knochenstoffwechsel spielt, sind. Es konnte ferner
gezeigt werden, daß die Menge an OC als ein
Markierungshinweis für die Erkennung von Krankheiten dienen
kann, die mit OC-Stoffwechselstörungen einhergehen, z. B. von
Cerebralarteriosklerose, Cerebralinfarkt,
Cerebralhämorrhagie, Herzinsuffizienz, Myocardinfarkt,
Angina pectoris, Lebercirrhose, chronische Hepatitis,
Rheumatismus, Parkinson'sche Krankheit, Magengeschwür,
Diabetes mellitus, Niereninsuffizienz und Katarakt, so daß
eine neue Methode zur Erkennung dieser Krankheit geschaffen
wurde. Diese Methode verspricht weit verbreitete
Anwendung, insbesondere als erstes Screening zur Verhütung
von Cerebralerkrankung und Herzkrankheiten.
Claims (6)
1. Verfahren zur Erkennung von Krankheiten, die mit
Osteocalcin-Stoffwechselstörungen einhergehen, bei dem
die Mengen an Osteocalcin in einer einem lebenden Körper
entnommenen Probe gemessen und der gemessene Wert mit
demjenigen normaler Personen verglichen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem eine Immunoassay-Methode
zur Messung der Menge an Osteocalcin verwendet
wird.
3. Immunoassay zur Messung der Menge an Osteocalcin in einer
einem lebenden Körper entnommenen Probe, bei dem anti-Osteocalcin-monoklonale
Antikörper der IgG-Klasse angewandt
werden.
4. Anti-Osteocalcin-monoklonale Antikörper der IgG-Klasse.
5. Monoklonaler Anitkörper nach Anspruch 4, bei dem es sich
um Osteocalcin-G2 (OC-G2) mit folgenden Eigenschaften
handelt:
- (a) Molekulargewicht: 145 000
- (b) Ig-Klasse: IgG1
- (c) Isoelektrischer Punkt: 7,2 bis 6,9
- (d) Reaktivität: reaktiv mit zumindest Rinder-Osteocalcin
- (e) Bindungsstellen am Antigen: spricht an auf ein Peptid, das mindestens eine Aminosäure in der Sequenz von an der C-Endgruppe von Osteocalcin enthält.
6. Monoklonaler Antikörper nach Anspruch 4, bei dem es sich
um Osteocalcin-G3 (OC-G3) mit den folgenden Eigenschaften
handelt:
- (a) Molekulargewicht: 146 000
- (b) Ig-Klasse: IgG3
- (c) Isoelektrischer Punkt: 8,9 bis 8,7
- (d) Reaktivität: reaktiv mit zumindest Rinder-Osteocalcin
- (e) Bindungsstelle am Antigen: spricht an auf ein Peptid, das mindestens eine Aminosäure in der Sequenz von (worin Gla für γ-Carboxyglutaminsäure steht) in Osteocalcin enthält.
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Publications (1)
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---|---|
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3842498A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5506111A (en) * | 1989-02-10 | 1996-04-09 | Teijin Limited | Method of immunological assaying of human osteocalcin, reagent and kit therefor, antibody to human osteocalcin, hybridoma producing said antibody, and method of producing it |
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-
1988
- 1988-12-16 DE DE19883842498 patent/DE3842498A1/de not_active Ceased
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