DE3842053A1 - Schaltung fuer die ueberwachung von mit gleichstrom betriebenen elektronischen alarmanlagen mit einer meldelinie - Google Patents
Schaltung fuer die ueberwachung von mit gleichstrom betriebenen elektronischen alarmanlagen mit einer meldelinieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltung für die Überwachung
von mit Gleichstrom betriebenen elektronischen Alarmanlagen
mit einer Meldelinie zum Schutz der Schaltung der Alarmanla
ge gegen Sabotage.
Es sind bereits verschiedene Schaltungen vorgeschlagen und
auch in den Einsatz gebracht worden, die es Unbefugten nicht
oder nur schwer ermöglichen sollen, die Ruhestromschleife
einer elektronischen Warnanlage zu entschärfen.
Nach der DE-OS 28 46 343 soll dies bei einer elektronischen
Warnanlage mit einem Operationsverstärker mit nachgeschalte
tem Fensterdiskriminator zur Abgabe eines Alarmsignals bei
entsprechender Lage des Verstärkerausgangssignals außerhalb
der vorgegebenen Grenzwerte dadurch erzielt werden, daß zum
Ansteuern des Operationsverstärkers eine Brückenschaltung
dient. Deren Spannungsteiler ist als codierbare Ruhestrom
schleife ausgebildet, bei der durch verschiedene Wider
standskombinationen sowie sich daraus ergebende Ruheströme
das Ausgangssignal des Operationsverstärkers erhalten bleibt.
Weitere üblicherweise bei Alarmanlagen mit Komparator-Meß
brückenschaltung mit zwei Operationsverstärkern im Einsatz
befindliche Differentialmeldelinien ermöglichen ebenfalls
die Überwachung der Linien auf
- - Leitungsbruch z.B. durch Durchtrennen einer Ader, wobei der Widerstand gegen unendlich geht,
- - Kurzschluß durch z.B. Abisolieren und Kurzschließen beider Adern, wobei der Widerstand gegen Null geht,
- - Änderungen des Anschlußwiderstandswertes nach unten und nach oben, soweit die jeweilige Toleranzgrenze über- bzw. unterschritten wird.
Es ist bei diesen bekannten Ausführungen aber nicht möglich,
Fremdspannungen sofort zu erkennen, die in beliebiger Form
und Frequenz sowohl als Gleichspannung als auch als Wechsel
spannung mit der Linie in Berührung kommen können, sei es
durch galvanische, induktive oder kapazitive Ankopplung. Mit
den bekannten Schaltungen ist es möglich, mit hinlänglicher
Genauigkeit jede Widerstandsänderung der Linie zu erkennen,
sofern die vorgegebenen Grenzwerte dabei Überschritten wer
den. Da tatsächlich jedoch keine Messung des Widerstandes
der Linie erfolgt, sondern lediglich eine Messung der am
Linienwiderstand abfallenden Spannung, ist es leicht mög
lich, durch Manipulation einen Sabotagealarm zu verhindern.
So kann nach dem Abisolieren der Adern an beliebiger Stelle
die Linienspannung mit einem sehr hochohmigen Voltmeter mit
z.B. wegen der Eingangskapazität in Reihe geschaltetem
Widerstand von ca. zwei Megaohm gemessen werden. An einer
regelbaren Spannungsquelle wie z.B. einer Batterie mit einem
einstellbaren Spannungsregler oder einem einstellbaren Vor
widerstand, zu deren Ausgang ein möglichst kleiner Wider
stand parallel liegt, wird eine Spannung eingestellt, die
möglichst genau derjenigen in der Linie entspricht. Wenn
dann die Spannungsquelle richtig gepolt parallel zum Wider
stand mit der Linie verbunden wird, kann die zum Alarmmelder
weiterführende Leitung durchtrennt und somit außer Funktion
gesetzt werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Schaltung der
eingangs genannten Art so zu verbessern, daß es unmöglich
ist, durch Anlegen einer externen Gleichspannung eine Vor
aussetzung dafür zu schaffen, daß der Alarmmelder durch
Unbefugte außer Funktion gesetzt werden kann.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Ausgestaltungen der Erfindung werden in den abhängigen An
sprüchen beschrieben. Die in den Zeichnungen dargestellten
Diagramme zeigen schematisch erfindungsgemäße Schaltungen,
die nachstehend näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform einer Schaltung mit einem
Rechteckgenerator,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform einer Schaltung mit
einem Rechteckgenerator,
Fig. 3 und 4 den Verlauf der Spannungen bei Alarmmeldelinien mit
und ohne Rechteckgenerator,
Fig. 5 und 6 eine weitere Ausführungsform einer Schaltung zur
Überwachung externer Signalgeber.
Die Schaltung nach Fig. 1 besteht aus der an sich bekannten
Grundschaltung 1, an der als Beispiel eine Versorgungsspan
nung U von 12 V anliegt. Bei entsprechender Wahl der Wider
stände R 1, R 2, R 3 liegt z.B. am Anschluß 2 des Komparators
K 1 eine Spannung UA von +7 und am Anschluß 3 des Komparators
K 2 eine Spannung UB von +5 V an. Bei gleichen Widerstands
werten von R 4 und R Linie liegt am Anschluß 4 an deren Verbin
dungsleitung 5 eine Spannung UC von +6 V an.
Der invertierende Eingang 9 des Komparators K 1 ist, bei
Alarmlinie in Ruhe, positiver als der nichtinvertierende
Eingang 8. Am Ausgang 6 des Komparators K 1 liegt daher ein
Niedrig-Potential an. Gleichzeitig ist der nichtinvertieren
de Eingang 12 des Komparators K 2 negativer als der inver
tierende Eingang 11. Am Ausgang 7 des Komparators K 2 liegt
deshalb ebenfalls ein Niedrig-Potential an.
Bei Leitungsbruch liegt am Anschluß 4 ein Potential nahe 0 V
an. Der invertierende Eingang 11 des Komparators K 2 wird
deshalb negativer als der nichtinvertierende Eingang 12. Der
Ausgang 7 des Komparators K 2 springt auf hoch, dieses Signal
liegt über der Diode 14 am Anschluß 15 der Alarmschaltung
16.
Bei Kurzschluß steigt die Spannung am Anschluß 4 gegen +12 V.
Der nichtinvertierende Eingang 8 von K 1 wird deshalb
positiver als der invertierende Eingang 9. Der Ausgang 6
springt auf hoch und über die Diode 13 wird die nachfolgende
Alarmschaltung 16 aktiviert.
Je nach Art des gewünschten Ausgangspotentials läßt sich die
Schaltung auch so aufbauen, daß bei Alarm am Anschluß 15 ein
Niedrig-Signal anliegt.
Um diese Grundschaltung 1 sabotagesicher zu gestalten, ist
über einen weiteren Widerstand R 6 ein Rechteckgenerator 17
angeschlossen. Gleichzeitig ist zwischen der Quelle der
Versorgungsspannung und dem Widerstand R 1 ein weiterer Wi
derstand R 5 geschaltet, dessen Ausgang am Anschluß 22 auch
mit der Leitung 23 zwischen Widerstand R 6 und Widerstand
R Linie verbunden ist. Am Eingang 18 des Widerstands R₆ liegt
das Ausgangssignal des Rechteckgenerators 17 an, das im
idealisierten Zustand ständig mit niedriger Frequenz zwi
schen den Spannungswerten 0 V und +12 V umgeschaltet wird.
Dieses Rechtecksignal wird über R 6 und einen Kondensator 19
integriert, so daß ein sinus-ähnliches Signal mit nicht zu
steilen Flanken an der Verbindung 21 des Kondensators 19 und
Widerstands R 6 entsteht. Dieses sinus-ähnliche Signal hat
einen Verlauf mit geneigten Flanken, die stufenlos in den
oberen bzw. unteren Wellenabschnitt übergehen, der als
flachgekrümmtes Wellensegment ausgebildet ist. Dies ist
wegen der Kapazität des Leitungsnetzes der Alarmzentrale
erforderlich. Die Spannung am Punkt der Verbindung 21
schwingt deshalb mit einer Amplitude, die durch das Verhält
nis zwischen R 6 und R 5 bestimmt wird. Im gleichen Verhältnis
schwingen auch die Spannungen an den Anschlüssen 2, 3, 4. Da
das Verhältnis der Spannungen an den Anschlüssen 2, 3, 4
unabhängig davon ist, welche Spannung an der Verbindung 21
anliegt, kann die eigentliche Komparator-Meßbrücke unverän
dert weiterverwendet werden. Fig. 3 und 4 zeigen den Verlauf
der Spannungen UA, UB, UC an den Anschlüssen 2, 3, 4. Es wird
Alarm ausgelöst, sobald die Linie der Spannung UC die Linien
der Spannungen UA oder UB berührt. Es ist jedoch völlig
unmöglich, die Schaltung durch Anlegen einer externen
Gleichspannung, wie für die herkömmliche Schaltung beschrie
ben, zu manipulieren. Um die Alarmlinie außer Betrieb zu
setzen, wäre es erforderlich, eine externe Spannung zu er
zeugen, die exakt mit gleicher Frequenz und Amplitude völlig
kohärent schwingt.
Fig. 2 zeigt eine Schaltung 20, für ein überwachtes Schalt
schloß mit Scharf/Unscharfschaltung. Die Komparatoren K 1 und
K 2 dienen in bekannter Weise der Überwachung der Zuleitung,
wobei die Grenzwerte durch die Spannungen an den Anschlüssen
2 und 3 festgelegt werden. Ein Über- oder Unterschreiten der
Grenzwerte bewirkt, daß am Anschluß 24 der Sabotageauswerte
leitung 25 ein Alarm- bzw. Sabotagesignal anstehen würde.
Der Komparator K 3 dient der eigentlichen Scharfschaltung.
Liegt am Anschluß 26 zur Verbindung der Anschlußleitung 27
des Scharf/Unscharfschalters 28 mit den Komparatoren K 1, K 2,
K 3 eine Spannung an, die geringfügig niedriger ist als die
am Anschluß 29, führt der Ausgang 7 des Komparators K 3 Nied
rig-Potential. Wird die Spannung am Anschluß 26 geringfügig
höher als am Anschluß 3, springt der Ausgang 7 des Kompara
tors K 3 auf hoch. Dieses Hoch-Signal wird zur eigentlichen
Scharfschaltung verwendet. Die geringfügige Änderung der
Spannung entsteht durch die Änderung der Spannung
einer Widerstandskombination in der
Scharfschalteinrichtung, die dadurch herbeigeführt wird, daß
die zwei Widerstände 57, 58 in Reihe geschaltet sind. Der
eine Widerstand 58 kann durch den Scharf/Unscharfschalter
28, der als Schloß oder dergleichen ausgebildet sein kann,
überbrückt werden, so daß der Gesamtwiderstand entsprechend
kleiner wird. Sinkt die Spannung am Anschluß 3 unter die
Begrenzungsspannung am Anschluß 29, würde der Komparator K 2
zwar ein Hoch-Signal abgeben, es würde jedoch kein Alarm
folgen, da sich die Schaltung im Unscharfbereich befindet.
Dieses wird durch die Diode 31 verhindert. Liegt an einem
Ausgang 6, 7 des Komparators K 1 oder K 3 Hoch-Potential,
gelangt die Spannung über die Diode 31 auf die Scharfschal
tungsleitung 32, so daß die Alarmanlage in jedem Fall auto
matisch geschärft wird. Die übrigen Dioden 13, 14, 33 dienen
der Entkoppelung der Komparatorausgänge. Zum Schutz vor
Fremdgleichspannung wird die Schaltung 20 wie oben beschrie
ben durch den Rechteckgenerator 17 mit Zusatzbeschaltung
durch Widerstand R 6 und Kondensator 19 geschützt.
Fig. 5 und 6 zeigen eine Schaltung 30 zur Überwachung von ex
ternen Signalgebern 35. Zu diesem Zweck ist es erforderlich,
im Gehäuse des zu überwachenden Signalgebers 35 eine Zusatz
schaltung 50 wie dargestellt vorzusehen. Diese besteht aus
einer Zenerdiode 37, einem Vorwiderstand 38 an der Basis
eines Transistors, einer Schutzdiode 40 zum Schutze des
Transistors 39 gegen Induktionsstrom bzw. Spannung, dem
Transistor 39 z.B. von Typ BC 237 NPN, einem Relais 41, das
den Rahmenbedingungen wie Schaltleistung, Schutz gegen Um
welteinflüsse, Erschütterung, Staub, Feuchtigkeit usw. ange
paßt ist, sowie dem Widerstand R Linie, der auch Bestandteil
der Schaltung 10 gemäß Fig. 1 ist.
Im Ruhezustand ist der Alarmgeber 42 über den Relais-Um
schaltkontakt 43 mit dem Anschluß 44 der Überwachungsschal
tung verbunden, die der Schaltung 10 für die Linienüberwa
chung entspricht. An dem Anschluß 44 der Überwachungsschal
tung liegt eine Spannung von 6 V an, die in bekannter Weise
wie die Schaltung 10 gemäß Fig. 1 an dem Linienwiderstand
abfällt, der jetzt im Gehäuse des Signalgebers 35 vorgesehen
ist. Da die Spannung kleiner als 6,8 V ist, sperrt die Ze
nerdiode 37. Der Strom wird somit nur durch den Widerstand
R Linie begrenzt. Wenn der Relaiskontakt 43 umgeschaltet
wird, liegt die volle Versorgungsspannung von z.B. 12 V an
der Zusatzschaltung an. Da die Spannung somit größer ist als
6,8 V, wird die Zenerdiode 37 durchlässig. Sobald an der
Basis des Transistors 39 eine Spannung von 0,7 V anliegt,
schaltet der Transistor 39 durch. Dies geschieht somit so
bald die Spannung am Eingang der Zenerdiode 37 größer als
7,5 V wird, nämlich 6,8 V Zenerspannung zuzüglich 0,7 V
Basisspannung des Transistors 39, sofern der Spannungsabfall
am Basiswiderstand nicht berücksichtigt wird. Bei Alarm wird
der Relaisumschaltkontakt 43 in der Zentrale oder mit einer
entsprechenden elektronischen Umschalteinrichtung direkt mit
der Batteriespannung U Batt von z.B. 12 V verbunden. Die
Zenerdiode 37 wird durchlässig und steuert über den Vorwi
derstand 38 den Transistor 39 durch. Dieser schaltet das
Relais 41 der Zusatzschaltung 50, so daß an dem eigentlichen
Alarmgeber 42 die volle Spannung ansteht. Der Ausgang der be
kannten Komparatorschaltung löst eine Sabotagemeldung bei
Manipulation am Widerstand R Linie aus. Dies würde zwangsläu
fig zur Folge haben, daß nach jedem Vollalarm automatisch
Sabotagealarm ausgelöst würde, da ja durch den Relaiskontakt
die Linie unterbrochen würde. Um dies zu verhindern, ist die
Schaltungsanordnung 51 gemäß Fig. 6 vorgesehen. Diese setzt
sich im wesentlichen zusammen aus dem nachtriggerbaren Mono
flop 47 und einem Und-Gatter 48. Es kann zum Beispiel im
Grundzustand des Monoflops 47 ein Hoch-Signal an dessen
Ausgang 49 anliegen. Wird die Sirenenleitung sabotiert,
bringt der Ausgang der Schaltung 10 nach Fig. 1 ebenfalls ein
Hoch-Signal. Somit ist die Und-Bedingung erfüllt und das
Signal gelangt zur Sabotageauswertung. Gelangt ein Signal
von der Alarmsteuerung auf die Schaltungsanordnung 51,
springt das Monoflop 47 in den Arbeitszustand und wird das
Relais 41 für den externen Alarmgeber 42 wird angesteuert.
Während der Verweilzeit des Monoflops 47 liegt an dessen Aus
gang ein Niedrig-Signal, so daß die Und-Bedingung nicht mehr
erfüllt ist und kein Sabotagealarm ausgelöst wird. Da das
Monoflop 47 nachtriggerbar ist, bleibt es so lange im Ar
beitszustand, bis kein Signal mehr von der Alarmsteuerung
ansteht. Danach fällt es nach der vorausbestimmten Verweil
zeit in den Grundzustand zurück. Gleichzeitig fällt auch das
Relais 41 ab, und es fließt nur noch der normale Linienüber
wachungsstrom. Die Verweilzeit des Monoflops 47 ist so fest
zulegen, daß sie etwas größer ist als die Zeit, die der
Relaiskontakt 52 benötigt, um sicher umzuschalten.
Von besonderem Vorteil ist die sofortige Erkennung von Sabo
tageversuchen durch Fremdgleichspannung. Überschreitet der
Wert des Widerstandes R Linie die festgelegten Grenzwerte,
liegt am Ausgang der Schaltung 30 ein lineares Hoch-Signal
an. Bei Fremdgleichspannung würde ein intermittierendes
Hoch-Signal am Ausgang anstehen, dessen Frequenz von der
Taktfrequenz der Schaltung 30 abhängt. Diese Tatsache ergibt
sich zwangsläufig aus dem Spannungs-Zeit-Diagramm der Schal
tung 30.
Die Verwendung des Rechteckgenerators 17 zur Erhöhung der
Sabotagesicherheit und der Einsatz der Zusatzschaltung 50
mit Zenerdiode 37, Transistor 39 und Relais 41 für den Sig
nalgeber 35 ist außerordentlich vorteilhaft. Bei bekannten
Schaltungen zur Überwachung von Signalgebern mit Stromrich
tungsumkehr und somit nur einer Diode in dem überwachten
Signalgeber neben dem Linienwiderstand erfolgt die Umschal
tung elektronisch mittels eines Schalttransistors in der
Zentrale. Hierbei fällt sowohl am Schalttransistor als auch
an der Diode die Spannung ab. Der Spannungsabfall beträgt
etwa jeweils ca. 0,7 V, so daß der gesamte Spannungsabfall
ca. 1,4 V beträgt. Bei Erreichen der Endladeschlußspannung
der Batterie bei Netzausfall und unter Berücksichtigung des
Leitungswiderstandes vermindert sich daher die an dem Sig
nalgeber anliegende Spannung fast um die Hälfte, so daß der
Signalgeber nur noch ein Viertel seiner Leistung abgeben
kann. Bei der beschriebenen neuen Schaltung entfällt durch
die Verwendung des Relais 41 der Spannungsabfall von 1,4 V,
da die Relaiskontakte praktisch keinen Widerstand haben.
Sofern z.B. ein gekapseltes Reedrelais verwendet wird, ist
die Störanfälligkeit außerordentlich gering. Der notwendige
Erregerstrom ist im Verhältnis zur Leistungsaufnahme des
Signalgebers 35 ebenfalls vernachlässigbar, da er kleiner
als 10 mA ist.
Claims (7)
1. Schaltung für die Überwachung von mit Gleichstrom be
triebenen elektronischen Alarmanlagen mit einer Melde
linie zum Schutz der Schaltung der Alarmanlage gegen
Sabotage, mit einer Komparator-Meßbrückenschaltung mit
mindestens zwei Komparatoren, deren Ausgänge über Dioden
mit der Alarmschaltung und deren Eingänge mit einem
Linienwiderstand und über Widerstände mit der Gleich
stromquelle verbunden sind, die mit dem Linienwiderstand
in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der mit
der Gleichstromquelle (52) verbundene Widerstände auf
weisende Leitungsstrang (36) an den invertierenden Ein
gang (9) des Komparators K 1 und dem nichtinvertierenden
Eingang (12) des Komparatoren K 2 angeschlossen und mit
einem Rechteckgenerator (17) verbunden ist, dessen Aus
gangssignale mittels eines Kondensators (19) im Bereich
des Anschlusses (22) an den Leitungsstrang (36) sinus
ähnlich ausbildbar sind.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
über den Anschluß (22) die an dem invertierenden Eingang
(9) des Komparators K 1 und dem nicht invertierenden
Eingang (12) des Komparators K 2 sowie dem Anschluß (4)
des nichtinvertierenden Eingangs (8) des Komparators K 1
und des invertierenden Eingangs (11) des Komparators K 2
anliegenden Spannungen einen durch den Rechteckgenerator
(17) vorbestimmten parallel zueinander ausgerichteten
schwingungsförmigen Verlauf aufweisen.
3. Schaltung nach Anspruch 1 und 2 für eine Scharf/Un
scharfschaltung eines Schaltschlosses, mit zwei Kompara
toren zur Überwachung der Zuleitung und einem Komparator
zur Scharfschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß der
nichtinvertierende Eingang (54) des Komparators K 3 zur
Scharfschaltung mit dem nichtinvertierenden Eingang (8)
des Komparators K 1 und dem invertierenden Eingang (11)
des Komparators K 2 in Verbindung steht, daß der inver
tierende Eingang (53) des Komparators K 3 an den Lei
tungsstrang (36) angeschlossen ist, daß die Ausgänge (6,
7) der Komparatoren K 1, K 2 mit einer Sabotageauswerte
leitung (25) und der Ausgang (34) des Komparators K 3 mit
einer Scharfschaltungsleitung (32) verbunden ist und daß
die Sabotageauswerteleitung (25) und die Scharfschal
tungsleitung (32) über eine von der Sabotageauswertelei
tung (25) zur Scharfschaltungsleitung (32) gerichteten
Diode (31) miteinander verbunden sind.
4. Schaltung nach Anspruch 1 und 2 zur Überwachung externer
Signalgeber, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge
(6, 7) der Komparatoren K 1, K 2 mittels Anschlußleitungen
(55, 56) über eine Zusatzschaltung (50) mit dem Signal
geber (35) verbunden sind, wobei an die eine Anschlußlei
tung (55) eine Gleichstromquelle (52) für den Sig
nalgeber (35) angeschlossen ist, und die über eine
Zenerdiode (37) mit der Basis eines Transistors (39)
verbunden ist, dessen einer Ausgang mit einem Relais
(41) zur Schaltung des Signalgebers (35) und dessen
anderer Ausgang mit der anderen Anschlußleitung (56)
verbunden ist, und daß zwischen beiden Anschlußleitungen
(55, 56) ein Linienwiderstand R Linie angeordnet ist.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Linieneingang mit dem Signalgeber (35) verbunden
ist.
6. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Anschlußleitung (55) ein Relais-Umschaltkontakt
(43) angeordnet ist, der mit der Gleichstromquelle (52)
verbunden ist.
7. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Verhinderung eines Sabotagealarms bei Eintritt eines
Vollalarms zwischen der Sabotageauswerteleitung (25) und
der Schaltung (10) ein Und-Gatter (48) angeordnet ist,
das mit einem Monoflop (47) verbunden ist, der eingangs
seitig mit dem Relais (41) in Verbindung steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883842053 DE3842053A1 (de) | 1988-12-14 | 1988-12-14 | Schaltung fuer die ueberwachung von mit gleichstrom betriebenen elektronischen alarmanlagen mit einer meldelinie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883842053 DE3842053A1 (de) | 1988-12-14 | 1988-12-14 | Schaltung fuer die ueberwachung von mit gleichstrom betriebenen elektronischen alarmanlagen mit einer meldelinie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3842053A1 true DE3842053A1 (de) | 1990-06-21 |
Family
ID=6369129
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883842053 Withdrawn DE3842053A1 (de) | 1988-12-14 | 1988-12-14 | Schaltung fuer die ueberwachung von mit gleichstrom betriebenen elektronischen alarmanlagen mit einer meldelinie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3842053A1 (de) |
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1988
- 1988-12-14 DE DE19883842053 patent/DE3842053A1/de not_active Withdrawn
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