DE3841387A1 - Verfahren und vorrichtung zum ueberwachen eines sich bewegenden objekts - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum ueberwachen eines sich bewegenden objektsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Überwachungsverfahren und eine
-vorrichtung, die auf einfache Weise die für die Auslösung
eines Alarms nötigen Daten zu gewinnen oder liefern vermögen,
beispielsweise durch Bestimmung der Entfernung zu einem sich
bewegenden Objekt, das in einen Überwachungsbereich einge
drungen ist, mittels einer Bildverarbeitungstechnik.
Herkömmliche Überwachungsvorrichtungen oder -systeme unter
Anwendung einer Bildverarbeitungstechnik zum Feststellen
des Eindringens eines sich bewegenden Objekts in einen
bestimmten Innen- oder Außenüberwachungsbereich werden
verbreitet eingesetzt. Um mit einer solchen Überwachungs
vorrichtung das Eindringen eines Objekts in einen Überwa
chungsbereich feststellen oder erfassen zu können, wird
eine Differenz zwischen einem Anfangs- bzw. Ausgangsbild,
bei dem kein eindringendes Objekt vorliegt, und dem Über
wachungsbild gebildet. Wenn ein in den Überwachungsbereich
der Überwachungsvorrichtung eindringendes Objekt festge
stellt wird, wird vorzugsweise ein Alarm ausgelöst und
werden zweckmäßig auf eine Entfernung zum Objekt bezogene
Daten erfaßt. Zudem werden bevorzugt die Abmessungen des
Objekts bestimmt.
Um jedoch die Entfernung zum Objekt oder dessen Abmessun
gen feststellen (detektieren) zu können, müssen zahlreiche
Bildaufnahmevorrichtungen für die stereoskopische Über
wachung des Objekts eingesetzt werden, und die gewonnenen
Daten müssen einer dreidimensionalen Bildverarbeitung, die
eine komplizierte Operation darstellt, unterworfen werden.
Eine diesen Anforderungen genügende Überwachungsvorrichtung
ist in unerwünschter Weise komplex und sperrig aufgebaut
und unvermeidlich auch kostenaufwendig. Die JP-OS 62-65 182
schlägt eine Technik vor, nach welcher Abtastfrequenzen
(rates) für entfernte und lokale Punkte in bezug auf ein
im Sehfeld einer Bildaufnahmevorrichtung erhaltenes Objekt
bild variiert werden und dabei die Abtastfrequenzen für die
entfernten oder fernen Punkte feiner segmentiert werden als
(für) die lokalen oder nahen Punkte, um damit eine Objekt
erkennung abhängig von der Entfernung durchzuführen. Nach
dieser Technik können aber weder die Entfernung zum Objekt
noch dessen Abmessungen (Größe) erfaßt werden.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines prak
tisch anwendbaren Überwachungsverfahrens und einer entspre
chenden Überwachungsvorrichtung zum Erfassen eines sich be
wegenden, in einen Überwachungsbereich eindringenden Ob
jekts und zum Gewinnen von für Alarmauslösung nötigen Da
ten, wie Entfernung zum sich bewegenden Objekt, um dement
sprechend effektiv bzw. einwandfrei einen Alarm auslösen
zu können.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 und
9 gekennzeichneten Merkmale bzw. Maßnahmen gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Über
wachen eines sich bewegenden Objekts, die gekennzeichnet
ist durch eine Bildspeichereinheit zum Speichern eines be
zeichneten Referenz- oder Bezugsüberwachungsbilds eines
bezeichneten Überwachungsbereichs oder zu überwachenden
Bereichs, eine Entfernungsplan-Speichereinheit zum Spei
chern eines bezeichneten Entfernungsplans, des bezeichne
ten Überwachungsbilds des bezeichneten Überwachungsbereichs,
bestehend aus einer Anzahl von Blöcken, sowie des bezeichneten
Entfernungsplans mit Entfernungsdaten (für die Entfernung)
von einem vorbestimmten Bezugspunkt zu den Blöcken ent
sprechenden Punkten, eine Objektbild-Detektoreinheit zum
Erfassen oder Abnehmen eines Objektbilds des sich bewegen
den Objekts aus einem Eingabeüberwachungsbild des bezeich
neten Überwachungsbereichs sowie dem (des) in der Bildspei
chereinheit gespeicherten bezeichneten Bezugsüberwachungs
bild(s) und eine Entfernungsmeßeinheit zum Bestimmen einer
Entfernung vom Bezugspunkt zum sich bewegenden Objekt aus
dem erfaßten oder aufgenommenen Objektbild und dem aus der
Entfernungsplan-Speichereinheit ausgelesenen bezeichneten
Entfernungsplan.
Das erfindungsgemäße Überwachungsverfahren umfaßt die fol
genden Schritte: Speichern eines Bezugsüberwachungs- oder
-monitorbilds eines designierten oder bezeichneten Über
wachungsbereichs in einem Bezugsbildspeicher, Erzeugen
eines Entfernungsplans des bezeichneten Überwachungsbe
reichs, wobei das Überwachungsbild des bezeichneten Über
wachungsbereichs eine Anzahl von Blöcken umfaßt und der
Entfernungsplan Entfernungsdaten von einem vorbestimmten
Bezugspunkt zu den Blöcken entsprechenden Punkten aufweist,
Erfassen oder Herausgreifen eines Objektbilds des sich be
wegenden Objekts aus einem Überwachungsbild des bezeichne
ten Überwachungsbereichs und einem Bezugsüberwachungsbild
sowie Bestimmen einer Entfernung vom Bezugspunkt zu dem
sich bewegenden Objekt anhand des erfaßten Objektbilds
und des Entfernungsplans.
Erfindungsgemäß braucht das Bild eines eindringenden Ob
jekts, das in einem Vergleich mit dem Ausgangsbild erfaßt
wird, lediglich mit einem Entfernungsplan verglichen zu
werden, um damit Entfernungsdaten für ein sich bewegendes
Objekt zu gewinnen. Wenn - genauer gesagt - ein Objekt in
einen Überwachungsbereich eindringt, wird ein Bezugsüber
wachungsbild teilweise abgeschirmt. Der durch das eindrin
gende Objekt abgeschirmte Bezugsüberwachungsbildteil be
findet sich dabei in einer vom eindringenden Objekt am
geringsten entfernten Lage. Damit können Mindestentfer
nungsdaten von Entfernungsdaten, die aus dem Entfernungs
plan in Pixels, in denen das Eindringobjektbild erfaßt
wird, abgeleitet wurden, gewonnen werden. Die für die
Überwachung nötigen Daten können somit wirksam und ohne
die Notwendigkeit für komplizierte Bildverarbeitung gewon
nen werden. Als Ergebnis kann eine sehr effektive oder zu
verlässige Alarmkontrolle realisiert werden.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfin
dung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Darstellung der Anordnung
einer Überwachungsvorrichtung gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Arbeits
weise der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3A bis 3F graphische Darstellungen zur Erläuterung
der Arbeitsweise der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise
der Ausführungsform nach Fig. 4 und
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer dritten Ausführungsform
der Erfindung.
Nachstehend ist eine erste Ausführungsform einer erfindungs
gemäßen Überwachungsvorrichtung anhand von Fig. 1 beschrie
ben.
Gemäß Fig. 1 überblickt (views) eine Bildeingabeeinheit 2
einen vorbestimmten Überwachungsbereich, und sie nimmt in
diesem Überwachungsbereich ein Bild auf. Die Bildeingabe
einheit 2 umfaßt z.B. eine einzige Fernsehkamera. Ein über
die Bildeingabeeinheit 2 eingegebenes anfängliches oder
Ausgangsbild, d.h. ein Bild das aufgenommen (sensed) und
eingegeben wird, während sich im vorbestimmten Überwachungs
bereich kein eindringendes Objekt befindet, wird nach Maß
gabe eines ersten Speicherbefehls von einem Steuerteil 24
in einem Ausgangsbildspeicher 4 gespeichert und dann auf
noch zu beschreibende Weise zur Feststellung oder Erfassung
eines sich bewegenden Objekts benutzt. Sequentiell über die
Bildeingabeeinheit 2 eingegebene Monitor- oder Überwachungs
bilder werden nach Maßgabe eines zweiten Speicherbefehls vom
Steuerteil 24 sequentiell in einem Überwachungsbildspeicher
10 gespeichert und zum Zwecke der Feststellung eines sich
bewegenden Objekts mit dem Anfangs- oder Ausgangsbild ver
glichen.
Ein Bildprozessor 100 ist eine arithmetische Verarbeitungs
vorrichtung, wie ein Mikroprozessor, und umfaßt einen Ent
fernungsplan-Erzeugungsteil 6, einen Detektorteil 12 für
bewegliches Objekt, einen Entfernungsmeßteil 16, einen Ob
jektgrößenmeßteil 18 und den Steuerteil 24. Letzterer lie
fert verschiedene Steuerbefehle oder -anweisungen zur
Steuerung der Operationen der Gesamtvorrichtung. Der Ent
fernungsplanerzeugungsteil 6 erzeugt einen Entfernungs
plan (distance map) auf der Grundlage des im Speicher 4
abgespeicherten Ausgangs-Überwachungsbilds nach Maßgabe
eines Erzeugungsbefehls vom Steuerteil 24, und der so er
zeugte Entfernungsplan wird im Entfernungsplanspeicher 8
abgespeichert. Der Objekt-Detektorteil 12 detektiert ein
Objektbild aus dem im Speicher 4 gespeicherten Ausgangs
bild und dem im Speicher 10 gespeicherten Überwachungs
bild nach Maßgabe eines Objektdetektionsbefehls vom
Steuerteil 24, und er speichert das detektierte Objektbild
in einem Objekt-Bildspeicher 14 ab. Der Entfernungsmeßteil
16 mißt (detects) die Entfernung von einem vorbestimmten
Bezugspunkt zum sich bewegenden Objekt auf der Grundlage
des im Speicher 14 abgespeicherten Objektbilds und des im
Speicher 8 abgespeicherten Entfernungsplans nach Maßgabe
eines Entfernungsmeßbefehls vom Steuerteil 24. Der Objekt
größenmeßteil 18 erfaßt die Zahl der Blöcke des Objektbilds
nach Maßgabe eines Zahlerfassungsbefehls vom Steuerteil 24.
Ein Alarmdetektor 20 enthält eine Bezugsblockzahltabelle
20-1 und erzeugt einen Alarmsteuer- oder -kontrollbefehl
in Abhängigkeit von der erfaßten Zahl der Blöcke. Die Alarm
einheit 22 löst einen Alarm nach Maßgabe des Alarmkontroll
befehls aus.
Die Arbeitsweise der Anordnung nach Fig. 1 ist nachstehend
anhand von Fig. 2 erläutert.
In einem Schritt 202 wird ein von der Bildeingabeeinheit 2
aufgenommenes Anfangs- oder Ausgangsbild des Überwachungs
bereichs eingegeben und nach Maßgabe eines ersten Speicher
befehls vom Steuerteil 24 im Ausgangsbildspeicher 4 (ab)ge
speichert. Der Entfernungsplan-Erzeugungsteil 6 unterteilt
auf einen Erzeugungsbefehl vom Steuerteil 24 hin das im
Speicher 4 gespeicherte Ausgangsbild in Blöcke und berech
net vorbestimmte Entfernungsdaten von einem vorbestimmten
Bezugspunkt zu durch die Blöcke repräsentierten Punkten.
Auf der Grundlage der für alle Blöcke ermittelten Entfer
nungsdaten wird ein Entfernungsplan erzeugt oder aufgestellt,
der im Entfernungsplanspeicher 8 (ab) gespeichert wird. Es
ist zu beachten, daß jeder Block für ein Pixel (einen Bild
punkt) oder in Einheiten von mehreren Pixels definiert sein
kann. Die vorbestimmte Referenz- oder Bezugsposition wird
als z.B. eine Position bestimmt, an welcher die Bildein
gabeeinheit 2 installiert ist. Die Entfernungsdaten können
solche sein, die tatsächlich mittels einer Entfernungsmeß
vorrichtung gemessen worden sind. Beispielsweise können die
Entfernungsdaten durch Koordinatentransformation zwischen
einer gegebenen Ebene in einem dreidimensionalen Raum des
Überwachungsbereichs und einer Ebene als Überwachungsbild
des Überwachungsbereichs gewonnen (obtained) werden.
Genauer gesagt: wenn Koordinaten auf der Ausgangsbildebene
zu u und v, transformierte Koordinaten auf einer beliebi
gen Ebene im dreidimensionalen Raum zu x und y und Trans
formationsparameter zu K 1, K 2, . . ., K 8 vorausgesetzt wer
den, kann durch Auflösen der unten angegebenen Transforma
tionsformeln bzw. -gleichungen für x und y eine Entfernung
vom Koordinatenwert der Bezugsposition zu jedem Pixel be
rechnet werden.
Es ist zu beachten, daß die Transformationsparameter K 1, K 2,
..., K 8 durch Vorgabe von x- und y-Koordinaten von beliebi
gen (oder willkürlichen) vier Punkten und von entsprechenden
u- und v-Koordinaten spezifiziert oder bezeichnet werden
können. Die Entfernungsberechnung erfolgt für typische
Punkte, ohne die Entfernungen zu allen diesen Punkten zu
berechnen, und Entfernungen für Punkte unter den typischen
Punkten können durch Interpolieren berechnet werden.
Auf diese Weise wird ein in Fig. 3B dargestellter Entfer
nungsplan MAP für das Ausgangsbild I nach Fig. 3A durch
Verarbeitung im Entfernungsplan-Erzeugungsteil 6 erzeugt
und im Speicher 8 abgespeichert.
Wenn in einem Schritt 206 das aufgenommene (sensed) Über
wachungsbild W nach Fig. 3C nach Maßgabe des zweiten
Speicherbefehls vom Steuerteil 24 im Überwachungsbild
speicher 10 abgespeichert wird, führt der Objekt-Detektor
teil 7 eine Differentialverarbeitung zwischen dem Über
wachungsbild W und dem im Speicher 4 gespeicherten Aus
gangsbild I nach Maßgabe des Objektdetektionsbefehls vom
Steuerteil 24 durch, um im Schritt 208 ein im Ausgangsbild
nicht enthaltenes Bild als Bild MOV des sich bewegenden Ob
jekts zu erfassen. Genauer gesagt: Blöcke, die eine Ände
rung im Bild gegenüber dem Ausgangsbild I verursachen,
werden ausgezogen (herausgegriffen), und eine Gruppe von
Blöcken wird als ein Bild des in den vorbestimmten Über
wachungsbereich eindringenden oder eintretenden, sich be
wegenden Objekts erfaßt. Dieses, auf diese Weise erfaßte
Objekt-Bild MOV wird im Speicher 14 für sich bewegendes
Objekt abgespeichert.
In einem Schritt 210 bezieht sich der Entfernungsmeßteil
16 nach Maßgabe des Entfernungsmeßbefehls vom Steuerteil
24 auf den Entfernungsplanspeicher 6 für das in Fig. 3D
dargestellte und im Speicher 14 gespeicherte Objektbild,
und er ermittelt (obtains) die Entfernungsdaten von bzw.
aus den Blöcken, in denen das sich bewegende Objekt erfaßt
bzw. festgestellt wird. Wenn z.B. das Objektbild MOV auf
die in Fig. 3D gezeigte Weise gegenüber einer Anzahl von
durch Segmentieren des Ausgangsbilds erhaltenen Blöcken
ermittelt wird, werden für jeden Block erhaltene Entfer
nungsdaten aus dem Entfernungsplanspeicher 6 abgerufen. In
diesem Fall werden die Entfernungsdaten, wie (6,5,5, ...
4,4, ... 3,3,... 2,2), erhalten.
Da die für die Blöcke, aus denen das sich bewegende Objekt
erfaßt wird, gewonnenen Entfernungsdaten diejenigen des
durch das sich bewegende Objekt abgeschirmten oder ver
deckten Ausgangsbilds sind, d.h. da die Entfernungsdaten
Daten des durch das sich bewegende Objekt abgeschirmten
und am wenigstens weit von der augenblicklichen Position
dieses Objekts entfernten Ausgangsbildabschnitts sind, er
mittelt der Entfernungsmeßteil 16 daraus die Mindestab
standsdaten als die augenblickliche oder vorliegende Posi
tion, z.B. die Entfernungsdaten des sich bewegenden Objekts.
Genauer gesagt: wenn dieses Objekt stets mit einer Boden
fläche (Straßen- oder Fahrbahnfläche o.dgl.) in Berührung
steht, können die für einen Block, in welchem der unterste
Bereich des Objektbilds MOV vorliegt, gewonnenen Daten als
eine Position angesehen werden, an welcher sich das sich
bewegende Objekt befindet. Wie erwähnt, wird bei dieser
Vorrichtung der Abstand bzw. die Entfernung zu dem den
vorbestimmten Überwachungsbereich betretenden, sich bewegen
den Objekt gemessen. Der Objektgrößenmeßteil 18 mißt oder
erfaßt einen Blockbereich des Objektbilds MOV, d.h. die
Zahl von Blöcken. Die gemessene Entfernung und die Zahl
der Blöcke werden zum Alarmdetektor 20 ausgegeben.
Die Größe des Objektbilds MOV ändert sich selbstverständ
lich in Abhängigkeit von der Entfernung zum sich bewegen
den Objekt. Mit anderen Worten: ein an einer entfernten
Stelle befindliches Objekt erscheint klein, und ein an einer
lokalen bzw. nahen Stelle befindliches Objekt erscheint
groß. Die Größe des sich bewegenden Objekts kann daher
nicht lediglich auf der Grundlage der Größe des durch den
Objektgrößenmeßteil 18 bestimmten Objektbilds MOV festge
stellt werden. Auf der Grundlage der erfaßten Entfernungs
daten und der Zahl der Blöcke bestimmt daher der Alarmde
tektor 20 in einem Schritt 212 auf die im folgenden be
schriebene Weise, ob ein Alarm ausgelöst werden soll oder
nicht. Fig. 3F enthält eine Bezugstabelle 26 zur Darstel
lung einer Alarmbestimmungsreferenz. Ein(e) Referenz oder
Bezugsgröße für die Auslösung eines Alarms wird nach Maß
gabe der Entfernungsdaten und der Blockzahl bestimmt. Die
Bestimmungsreferenz gibt eine Beziehung zwischen einer Ent
fernung zu einem Bild eines bestimmten, sich bewegenden Ob
jekts und seiner Größe für die Auslösung eines Alarms an,
und sie wird durch Prüfung der Beziehung im voraus bestimmt.
Gemäß Fig. 3F ist die Bestimmungsreferenz so gesetzt oder
vorgegeben, daß ein Alarm dann ausgelöst wird, wenn die Größe
des Bilds eines erfaßten Objekts in einer Position entspre
chend dem Abstand (4) ermittelt wird, d.h. wenn die Block
zahl 66 übersteigt.
Wenn in einem Schritt 214 festgestellt oder bestimmt wird,
daß die für das sich bewegende Objekt erfaßten Entfernungs
daten und die Blockzahl der Alarmbestimmungsreferenz nicht
entsprechen, wird das Objekt als ein von dem zu überwachen
den Objekt verschiedenes, eindringendes Objekt bestimmt, und
der Programmfluß kehrt zum Schritt 206 zurück. Damit wird
die nachfolgende Verarbeitung fortgesetzt.
Falls jedoch im Schritt 214 festgestellt wird, daß die Ent
fernungsdaten und die Blockzahl der Alarmbestimmungsrefe
renz entsprechen, wird der Alarmkontrollbefehl vom Alarm
detektor 20 zur Alarmeinheit 22 geliefert, und es wird
eine erforderliche Funktion, z.B. Erzeugung eines Alarm
tons, Einschalten einer Alarm- bzw. Warnlampe oder Alarm
meldung zu einer Überwachungszentrale eingeleitet.
Wie vorstehend beschrieben, wird bei Vorrichtung gemäß die
ser Ausführungsform der Entfernungsplan auf der Grundlage
des Anfangs- oder Ausgangsbilds (initial image) erzeugt.
Wenn ein eindringendes Objekt bei einem Vergleich zwischen
dem Ausgangsbild und dem Überwachungsbild festgestellt wird,
können die Entfernungsdaten für dieses Objekt sehr einfach
und wirksam durch Bezugnahme auf den Entfernungsplan er
mittelt werden. Da somit nicht nur das Eindringen eines
Objekts in den Überwachungsbereich, sondern auch die Ent
fernung (Position) zum eindringenden Objekt festgestellt
werden kann, kann ein zweckmäßiger Alarm unter sehr effek
tiven oder zuverlässigen Überwachungsbedingungen ausgelöst
werden. Da mit der Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform
insbesondere die Größe des eindringenden Objekts ermittelt
bzw. gemessen werden kann, kann ein Alarm sehr einfach
(sicher) und effektiv ausgelöst werden. Da die Entfernungs
daten für das eindringende Objekt im Gegensatz zum bisheri
gen Gerät ohne die Notwendigkeit für eine komplizierte und
umfangreiche (large-scale) Verarbeitung gewonnen werden
können, kann der Aufbau der Vorrichtung unter beträcht
licher Kostensenkung erheblich vereinfacht sein.
Die Erfindung ist keineswegs auf die beschriebene Ausfüh
rungsform beschränkt. Beispielsweise können (die) Größe
und Zahl der Blöcke für die Erzeugung bzw. Aufstellung
des Entfernungsspeicherplans in Übereinstimmung mit den
Spezifikationen einer Vorrichtung bestimmt werden. Eine
Berechnungstechnik für Entfernungsdaten jedes Blocks im
Entfernungsplan unterliegt keinen besonderen Einschränkun
gen. Der beschriebene Objektgrößenmeßteil kann entfallen,
wenn ein Monitor- oder Überwachungssystem realisiert wird.
Wenn weiterhin auf der Grundlage der in Übereinstimmung
mit den sequentiell aufgenommenen Überwachungsbilder be
rechneten Entfernungsdaten zum sich bewegenden Objekt be
stätigt wird, daß sich das eindringende Objekt allmählich
entfernt, kann eine Alarmlöschsteuerung ausgeführt werden.
Im folgenden ist anhand von Fig. 4 eine zweite Ausführungs
form der Erfindung beschrieben. Die in Fig. 4 dargestellte
zweite Ausführungsform ist - wie sich aus Fig. 4 ergibt -
ähnlich aufgebaut wie die erste Ausführungsform. Den bei
der ersten Ausführungsform vorgesehenen Teilen entsprechen
de Teile der zweiten Ausführungsform sind daher mit den
gleichen Bezugsziffern wie vorher bezeichnet und nicht
mehr im einzelnen erläutert, vielmehr sind nachstehend nur
die Unterschiede dazu beschrieben.
Ein Monitor- oder Überwachungsbild von der Bildeingabeein
heit 2 wird nach Maßgabe eines ersten Speicherbefehls von
einem Steuerteil 36 in einem Überwachungsbildspeicher 30
abgespeichert. Auf einen zweiten Speicherbefehl vom Steuer
teil 36 hin wird das gespeicherte Überwachungsbild in
einem Bezugsbildspeicher 4 gespeichert. Ein einen Zeitgeber
38 aufweisender Geschwindigkeitsdetektor 32 mißt eine Zeit
spanne von der Eingabe vorhergehender Entfernungsdaten bis
zur Eingabe augenblicklicher Entfernungsdaten. Der Detektor
32 mißt eine Geschwindigkeit gemäß den Entfernungsdaten
von einem Entfernungsmeßteil 16 und den Zeitdaten vom Zeit
geber 38, und er gibt die ermittelten Geschwindigkeitsdaten
zu einer Geschwindigkeitsanzeige 34 aus.
Die Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform ist nachstehend
anhand (des Ablaufdiagrammes) von Fig. 5 beschrieben.
Die Operation in Schritten 222-236 entspricht derjenigen
gemäß den Schritten 202-216 gemäß Fig. 2. Bei einem nega
tiven Ergebnis (NEIN) in Schritt 234, d.h. wenn bestimmt
wird, daß ein Alarm nicht ausgelöst zu werden braucht, wird
bestimmt, ob das Referenz- oder Bezugsbild aktualisiert wer
den soll oder nicht. Bei einem positiven Ergebnis (JA) in
Schritt 237 wird das im Speicher 30 gespeicherte Überwa
chungsbild in einem Schritt 238 zum Speicher 4 übertragen.
Bei einem negativen Ergebnis (NEIN) in Schritt 237 kehrt
der Programmfluß zum Schritt 226 zurück. In einem Schritt
240 mißt der Geschwindigkeitsdetektor 32 eine Zeit(spanne)
zwischen der Eingabe der vorherigen, in einem Register
32-1 gespeicherten Entfernungsdaten und der Eingabe der
augenblicklichen Entfernungsdaten mittels des Zeitgebers
38 zwecks Bestimmung der Geschwindigkeit des sich bewegen
den Objekts, und er veranlaßt die Anzeige der gemessenen
Geschwindigkeit auf der Geschwindigkeitsanzeige 34. An
schließend werden der Zeitgeber 38 rückgesetzt und die
augenblicklichen Entfernungsdaten als die vorhergehenden
Entfernungsdaten im Register 32-1 gespeichert.
Bei der zweiten Ausführungsform können sowohl die Geschwin
digkeit des sich bewegenden Objekts als auch die Entfernung
zu diesem Objekt gemessen werden, wodurch eine noch effek
tivere Überwachungsoperation ermöglicht wird.
Nachstehend ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung
beschrieben, bei der es sich um eine für die Überwachung
einer Anzahl von Verwaltungsbereichen geeignete Monitor-
oder Überwachungsvorrichtung handelt.
Die in Fig. 6 dargestellte dritte Ausführungsform besitzt
einen ähnlichen Aufbau wie erste und zweite Ausführungs
form. Die den vorher beschriebenen Teilen entsprechenden
Teile sind daher mit den gleichen Bezugsziffern wie vorher
bezeichnet und nicht mehr im einzelnen erläutert, vielmehr
sind im folgenden nur die Unterschiede (zu erster und
zweiter Ausführungsform) beschrieben.
Bei der dritten Ausführungsform ist die Zahl der Überwa
chungsbereiche zu 3 vorausgesetzt. Ein Bildspeicher 40
enthält drei Bezugsüberwachungsbild-Speicherbereiche 40-i
(i = 1-3). Ein Entfernungsplanspeicher 44 weist drei
Entfernungspläne (distance maps) 44-1 entsprechend den
drei Überwachungsbereichen auf. Diese Entfernungspläne
werden auf der Grundlage von in Bildspeicherbereichen 40-i
gespeicherten Überwachungsbildern erzeugt oder aufgestellt.
Weiterhin umfaßt ein Alarmdetektor 46 drei Referenz- oder
Bezugstabellen 46-i entsprechend den drei Überwachungs
bereichen. Ein durch die durch eine(n) Treiber(stufe) 48
angesteuerte Bildeingabeeinheit 2 zu überwachender Über
wachungsbereich wird in Übereinstimmung mit einem Ansteuer
befehl von einem Steuerteil 42 gewählt.
Die dritte Ausführungsform arbeitet wie folgt: Die Bild
eingabeeinheit 2 wird durch den Treiber 48 nach Maßgabe
des Ansteuerbefehls vom Steuerteil 42 angesteuert, so daß
sie den bezeichneten Überwachungsbereich (i = 1-3) über
wacht und abtastet bzw. aufnimmt (senses). Das aufgenommene
Überwachungsbild wird im Speicher 30 abgespeichert. An
schließend erfolgt für den bezeichneten Überwachungsbe
reich i dieselbe Verarbeitung wie bei erster und zweiter
Ausführungsform.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Überwachen eines sich bewegenden Objekts,
gekennzeichnet durch
eine Bildspeichereinheit (4) zum Speichern eines be zeichneten Referenz- oder Bezugsüberwachungsbilds eines bezeichneten Überwachungsbereichs oder zu überwachenden Bereichs,
eine Entfernungsplan-Speichereinheit (8) zum Speichern eines bezeichneten Entfernungsplans, des bezeichneten Überwachungsbilds des bezeichneten Überwachungsbereichs, bestehend aus einer Anzahl von Blöcken, sowie des be zeichneten Entfernungsplans mit Entfernungsdaten (für die Entfernung) von einem vorbestimmten Bezugspunkt zu den Blöcken entsprechenden Punkten,
eine Objektbild-Detektoreinheit (12) zum Erfassen oder Abnehmen eines Objektbilds des sich bewegenden Ob jekts aus einem Eingabeüberwachungsbild des bezeichneten Überwachungsbereichs sowie dem (des) in der Bildspei chereinheit (4) gespeicherten bezeichneten Bezugsüber wachungsbild(s) und
eine Entfernungsmeßeinheit (16) zum Bestimmen einer Entfernung vom Bezugspunkt zum sich bewegenden Objekt aus dem erfaßten oder aufgenommenen Objektbild und dem aus der Entfernungsplan-Speichereinheit (8) ausgelese nen bezeichneten Entfernungsplan.
eine Bildspeichereinheit (4) zum Speichern eines be zeichneten Referenz- oder Bezugsüberwachungsbilds eines bezeichneten Überwachungsbereichs oder zu überwachenden Bereichs,
eine Entfernungsplan-Speichereinheit (8) zum Speichern eines bezeichneten Entfernungsplans, des bezeichneten Überwachungsbilds des bezeichneten Überwachungsbereichs, bestehend aus einer Anzahl von Blöcken, sowie des be zeichneten Entfernungsplans mit Entfernungsdaten (für die Entfernung) von einem vorbestimmten Bezugspunkt zu den Blöcken entsprechenden Punkten,
eine Objektbild-Detektoreinheit (12) zum Erfassen oder Abnehmen eines Objektbilds des sich bewegenden Ob jekts aus einem Eingabeüberwachungsbild des bezeichneten Überwachungsbereichs sowie dem (des) in der Bildspei chereinheit (4) gespeicherten bezeichneten Bezugsüber wachungsbild(s) und
eine Entfernungsmeßeinheit (16) zum Bestimmen einer Entfernung vom Bezugspunkt zum sich bewegenden Objekt aus dem erfaßten oder aufgenommenen Objektbild und dem aus der Entfernungsplan-Speichereinheit (8) ausgelese nen bezeichneten Entfernungsplan.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Entfernungsplan-Erzeugungseinheit (6) zum Er
zeugen (Aufstellen) des bezeichneten Entfernungsplans
aus dem bezeichneten Bezugsüberwachungsbild.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Entfernungsplan-Erzeugungseinheit (6) eine vorbe
stimmte Transformationsverarbeitung des bezeichneten Be
zugsüberwachungsbilds zwecks Erzeugung des bezeichneten
Entfernungsplans ausführt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Alarm(gabe)einrichtung (20, 22) zum selektiven
Auslösen eines Alarms nach Maßgabe der durch die Ent
fernungsmeßeinheit (16) gemessenen Entfernung.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Größenmeßeinheit (18) zum Erfassen der Zahl der das erfaßte oder aufgenommene Objektbild bildenden Blöcke und
eine Alarmeinrichtung (20, 22) zum Auslösen eines Alarms nach Maßgabe der durch die Entfernungsmeßeinheit (16) gemessenen Entfernung und der erfaßten Zahl von Blöcken.
eine Größenmeßeinheit (18) zum Erfassen der Zahl der das erfaßte oder aufgenommene Objektbild bildenden Blöcke und
eine Alarmeinrichtung (20, 22) zum Auslösen eines Alarms nach Maßgabe der durch die Entfernungsmeßeinheit (16) gemessenen Entfernung und der erfaßten Zahl von Blöcken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Geschwindigkeitsmeßeinheit (32) zum Bestimmen
einer Geschwindigkeit des Objekts nach Maßgabe einer
vorher durch die Entfernungsmeßeinheit (16) gemessenen
Entfernung, einer augenblicklich durch diese Einheit
gemessenen Entfernung und einer Zeit(spanne) von der
vorherigen Messung bis zur augenblicklichen Messung.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Einheit (30), die dann, wenn das Objektbild durch
die Objektiv-Detektoreinheit (14) nicht aus dem Über
wachungsbild erfaßt wird das Überwachungsbild als Be
zugsüberwachungsbild in der Bildspeichereinheit (4) ab
gespeichert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Überwachungsbereiche vorgesehen sind, die Bild
speichereinheit (4) eine Anzahl von Bezugsüberwachungs
bildern der mehreren Überwachungsbereiche speichert und
die Entfernungsplan-Speichereinheit (8) mehrere, den
mehreren Überwachungsbereichen entsprechende Entfernungs
pläne speichert und daß eine Bezeichnungseinheit (42) zum
Bezeichnen oder Designieren eines der mehreren Überwa
chungsbereiche, eines der mehreren Bezugsüberwachungs
bilder sowie eines der mehreren Entfernungspläne vor
gesehen ist.
9. Verfahren zum Überwachen eines Bewegungszustands eines
Objekts nach Maßgabe eines Entfernungsplans, dadurch ge
kennzeichnet, daß
ein Referenz- oder Bezugsüberwachungsbild eines be zeichneten Überwachungsbereichs in einem Bildspeicher (ab)gespeichert wird,
ein Objektbild des sich bewegenden Objekts auf der Grundlage des bezeichneten Überwachungsbereichs und des gespeicherten Bezugsüberwachungsbilds erfaßt oder aufge nommen wird, wobei das Überwachungsbild des bezeichne ten Überwachungsbereichs eine Anzahl von Blöcken umfaßt, und
eine Entfernung von einem vorbestimmten Bezugspunkt zum sich bewegenden Objekt nach Maßgabe des erfaßten Objektbilds und des Entfernungsplans gemessen wird, wo bei der Entfernungsplan Entfernungsdaten (für eine Ent fernung) vom vorbestimmten Bezugspunkt zu den Blöcken entsprechenden Punkten aufweist.
ein Referenz- oder Bezugsüberwachungsbild eines be zeichneten Überwachungsbereichs in einem Bildspeicher (ab)gespeichert wird,
ein Objektbild des sich bewegenden Objekts auf der Grundlage des bezeichneten Überwachungsbereichs und des gespeicherten Bezugsüberwachungsbilds erfaßt oder aufge nommen wird, wobei das Überwachungsbild des bezeichne ten Überwachungsbereichs eine Anzahl von Blöcken umfaßt, und
eine Entfernung von einem vorbestimmten Bezugspunkt zum sich bewegenden Objekt nach Maßgabe des erfaßten Objektbilds und des Entfernungsplans gemessen wird, wo bei der Entfernungsplan Entfernungsdaten (für eine Ent fernung) vom vorbestimmten Bezugspunkt zu den Blöcken entsprechenden Punkten aufweist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Entfernungsplan auf der Grundlage des Bezugsüber
wachungsbilds erzeugt (oder aufgestellt) wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
im Entfernungsplan-Erzeugungsschritt der Entfernungs
plan durch Ausführung einer vorbestimmten Transforma
tionsverarbeitung des Bezugsmonitorbilds erzeugt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Alarm selektiv nach Maßgabe der gemessenen Entfer
nung ausgelöst wird.
13. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zahl der das erfaßte oder aufgenommene Objektbild
bildenden Blöcke bestimmt wird und ein Alarm nach Maß
gabe der gemessenen Entfernung und der bestimmten Block
zahl ausgelöst wird.
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