AT405343B - Einrichtung zur getriggerten vermittlung von information od.dgl. - Google Patents

Einrichtung zur getriggerten vermittlung von information od.dgl. Download PDF

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Description

AT 405 343 B
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur getriggerten Vermittlung Von Information od. dgl. nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Heutzutage besteht auf nahezu allen Fachgebieten ein enormes Informationsbedürfnis. Durch diese Flut von Information, welche auch ständigen Änderungen unterworfen ist, bedient man sich moderner Methoden, die jeweilige gewünschte Information dem interessierten Personenkreis zukommen zu lassen. Beispielsweise werden heute enorme Informationsmengen über das weltweite Computernetz "Internet" einer breiten Öffentlichkeit angeboten. Der Nachteil dieser Informationsvermittlung besteht allerdings darin, daß ein Computer und Kenntnisse zur Bedienung desselben notwendig sind. Im kulturellen Bereich existieren bereits seit vielen Jahren Informationsgeräte, welche durch Einwurf entsprechender Münzen und Auswahl der gewünschten Sprache die wichtigste Information über das jeweilige Kulturgut akustisch wiedergibt. In der Werbebranche ist es üblich, Information über bestimmte Produkte druckschriftlich bzw. akustisch oder optisch wiederzugeben. Bei der Fülle von Produkten in verschiedenen Sparten ist es nur möglich eine kleine Auswahl von Produkten, z.B. über die Lautsprecheranlage eines Einkaufszentrums anzupreisen.
Die US 4 853 678 A beschreibt eine Einrichtung der angegebenen Art für Werbezwecke, die einen Sensor, vorzugsweise einen passiven Infrarot-Sensor zur Feststellung der Anwesenheit einer oder mehrerer Personen, eine Anzeige und/oder eine akustische Ausgabeeinheit und eine Steuerung umfaßt. Das Gerät ist für den Einsatz in einem Supermarkt gedacht, wo es in der Nahe bestimmter Produkte am Regal angebracht werden kann. Wenn eine Person an dem Produkt vorbeigeht, wird durch einen Schaltkreis der akustische und/oder visuelle Teil zur Wiedergabe von Information über das Produkt aktiviert.
Aus der WO 89/05600 A1 ist ein Schaukasten bekannt, in dem die darin ausgestellten Objekte mit vielfarbigem Licht beleuchtet werden, welches zu weißem Licht wechselt, wenn sich ein Betrachter dem Schaukasten nahen. Über einen digitalen Schlüssel kann die Drehung des Schaukastens gestoppt werden, sodaß die Objekte genau betrachtet werden können. Die Programmkarte, welche den Übergang vom vielfarbigen Licht zum weißen Licht bewerkstelligt, ist im Sockel des Schaukastens angeordnet und austauschbar. Dieser Schaukasten dient zwar dazu, die Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Produkt zu steigern, ein getriggertes Vermitteln von akustischer oder optischer Information wird aber nicht beschrieben.
In der EP 0 335 931 B1 wird ein Anzeigesystem für Einkaufwagen beschrieben, der dem Kunden im Geschäft Informationen über verschiedene Produkte vermittelt. Der Kunde bewegt dabei eine Einrichtung, z.B. den Einkaufswagen, durch das Geschäft. Die im Einkaufswagen vorhandene Speicher- und Kommunikationseinrichtung wird von einer vom Einkaufswagen entfernten Triggereinrichtung ausgelöst, sodaß eine gespeicherte Information in einer für den Menschen erkennbaren Form dem potentiellen Kunden ohne dessen Zutun mitgeteilt wird. Pro Einrichtung können Informationen über verschiedene Produkte vermittelt werden, welche selektiv getriggert wird. Das System kann auch für Marktforschungszwecke eingesetzt werden, um die Reaktion von Kunden auf Werbung zu testen.
Die FR 2 719 931 A (Dalsass) zeigt einen interaktiven Einkaufswagen für einen Supermakt, der Nachrichten empfangen und senden kann. Bestimmte Information kann optisch oder akustisch über einen kleinen Lautsprecher wiedergegeben werden. Die Interaktion erfolgt immer zwischen dem Einkaufswagen und entsprechend angeordneten Sendestationen.
Mit Ausnahme der US 4 853 678 A zeigen die obengenannten Dokumente relativ komplexe Gegenstände, welche in Ihrer Herstellung relativ teuer sind.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung der oben angegebenen Art, welche flexibel, universell einsetzbar und kostengünstig herstellbar ist und deren Bedienung keinerlei technisches Wissen jener Person, welche an die Information gelangen möchte oder für welche die Information bestimmt ist, voraussetzt.
Gelöst wird die erfindungsgemäße Aufgabe dadurch, daß der Speicher austauschbar, beispielsweise als Speicherkarte aufgebaut ist, und/oder der Speicher über eine Schnittstelle beschreibbar ist. Die Vermittlung der Information od. dgl. wird automatisch durch den oder jeden Sensor gestartet, wenn ein entsprechendes Ereignis eintritt. Somit können der entsprechenden Person bzw. den entsprechenden Personen im jeweiligen Anwendungsfall gezielt Information od. dgl. vermittelt werden, ohne daß diejenige Person bzw. diejenigen Personen Kenntnisse zur Abfrage der jeweiligen Information od. dgl. benötigen. Es können verschiedene, für den jeweiligen Einsatzfall geeignete Sensoren verwendet werden. Bei Verwendung mehrerer Sensoren können diese voneinander unabhängig oder in Abhängigkeit voneinander die Weitergabe der Information od. dgl. an die Ausgabeeinheit triggern. Insbesondere wenn auch die Spannungsversorgungseinheit im Gehäuse integriert ist, kann die erfindungsgemäße Einrichtung ohne Anbindung an das Versorgungsnetz leicht an die jeweiligen Einsatzorte gebracht werden. Die Unabhängigkeit vom Versorgungsnetz hat darüberhinaus den Vorteil, daß auch im Fall eines Stromausfalls die Einrichtung einsatzbereit bleibt. Dies kann bei Anwendung der Einrichtung zur Überwachung und Sicherheit wesentlich sein. So kann die erfindungsgemäße Einrichtung, z.B. zur Überwachung eines Eingangsbereichs eingesetzt werden und 2
AT 405 343 B bei Bewegung oder Anwesenheit einer Person eine Information entweder akustisch und/oder optisch wiedergegeben werden, und damit z.B. vermittelt wird, daß der Zutritt zu einem Bereich nicht gestattet ist. Um das Gerät kleiner zu gestalten, kann natürlich auch eine externe Spannungsquelle bzw. eine Verbindung zum Versorgungsnetz vorgesehen sein. Durch die Austauschbarkeit des Speichers wird die Flexibilität der erfindungsgemäßen Einrichtung erhöht und eine Änderung der im Speicher enthaltenen Information od. dgl. und somit eine Anpassung an den jeweiligen Einsatzfall ermöglicht. Dadurch ist es einerseits möglich, mehrere Informationen hintereinander durch dieselbe Einrichtung wiederzugeben und andererseits den Inhalt des Speichers zu ändern, ohne daß das Gerät mitgenommen werden muß. Im Falle einer Ansage kann diese somit extern, z.B. in einem Tonstudio, auf den Speicher aufgebracht werden. Der Speicher selbst kann verschiedenartig, z.B. in Form eines reinen Digitalspeichers, aber auch in Form eines Magnetbandes vorliegen. Sind große Datenmengen erforderlich, kann auch eine Compact Disc als Datenträger eingesetzt werden. Beispielsweise kann der Speicher als Speicherkarte aufgebaut sein. In letzter Zeit sind diese in Scheckkartenformat unterschiedlicher Dicke vorliegenden Speicherkarten mit immer höherer Speicherkapazität zu immer niedrigeren Preisen erhältlich. Ein großer Vorteil der Speicherkarten liegt darin, daß sie sehr robust und unempfindlich gegenüber elektromagnetischen Strahlungen sind, sodaß sie ohne Gefahr eines Datenverlusts auch per Post übermittelt werden können. Die Handhabung der Speicherkarten ist relativ einfach und dem Besitzer der erfindungsgemäßen Einrichtung leicht zumutbar. Es ist allerdings auch möglich, daß der Speicher über eine Schnittstelle beschreibbar ist. Diese Variante kann auch zusätzlich zur Austauschbarkeit des Speichers vorhanden sein und z.B. für Einsatzfälle, wo die Änderung der Information od. dgl. im Speicher vor Ort durch den Besitzer der erfindungsgemäßen Einrichtung durchgeführt wird, von Vorteil sein.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist zumindest ein Sensor durch einen Bewegungssensor, insbesondere einen passiven Infrarotdedektor gebildet. Diese weit verbreiteten Sensoren sind relativ billig und reagieren auf die Temperatur bewegter Körper. In der Werbebranche kann beispielsweise die erfindungsgemäße Einrichtung an einem Produkt oder in dessen Nähe angebracht werden und beim Vorbeigehen des Kunden eine Information über das Produkt automatisch ausgegeben werden. Es sind allerdings auch andere Ausführungsformen von Bewegungs- oder Näherungssensoren einsetzbar.
Wenn zumindest ein Sensor durch einen Anwesenheitssensor, insbesondere einen Ultraschalldetektor gebildet ist, kann auch die Anwesenheit von Personen in einem beschränkten Bereich festgestellt werden. Mittels solcher Ultraschalldetektoren kann die Anwesenheit einer Person aus der Atmung festgestellt werden. Dies stellt eine praktische Alternative oder Ergänzung zum oben erwähnten Bewegungssensor dar. Natürlich können auch andere Ausführungsformen von Näherungssensoren zum Einsatz kommen.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist die akustische Ausgabeeinheit durch einen Verstärker und einen Lautsprecher gebildet. Die jeweilige Information od. dgl. wird bei Auslösen des Sensors, z.B. des Bewegungssensors, akustisch wiedergegeben. Bei Anwendung im Werbebereich kann z.B. die jeweilige Information über einen Lautsprecher an den jeweiligen Interessenten weitergegeben werden, wenn dieser an der erfindungsgemäßen Einrichtung vorbeigeht oder sich an die Einrichtung annähert.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist die visuelle Ausgabeeinheit durch eine optische Anzeige gebildet. Somit kann die Information z.B. über eine 7-Segment-Anzeige in Laufschrift, wie insbesondere für Werbung üblich, wiedergegeben werden. Eine Wiedergabe der Information mit Hilfe eines Lasers ist ebenso denkbar, gerade infolge der immer Kleiner und billiger werdenden Laser.
Wenn eine Zeitsteuerung im Gerät vorhanden ist, kann darüberhinaus die Vermittlung der Information in an sich bekannter Weise zeitabhängig gemacht werden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann durch eine zusätzliche Schnittstelle zur synchronen Triggerung externer Komponenten erweitert sein. Über diese Schnittstelle können z.B. bei Auslösung der Wiedergabe der Information od. dgl. zusätzlich Geräte, wie z.B. Leuchttafeln od. dgl. getriggert werden. Im Überwachungsbereich ist beispielsweise eine Auslösung eines externen Alarms bzw. einer Alarmleitung zur Polizei denkbar.
Das Prinzip der vorliegenden Erfindung sowie ein Ausführungsbeispiel derselben wird anhand der beigefügten Abbildungen näher erläutert.
Darin zeigen Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Einrichtung zur getriggerten Vermittlung von Information od. dgl., Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Einrichtung mit akustischer Wiedergabe der Information und Anwendung von austauschbarem Speicher, Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen bewegungsgesteuerten Einrichtung und Fig. 3a - 3c verschiedene Ausführungsformen zur Montage der Einrichtung gemäß Fig. 3.
Fig. 1 zeigt als Kern der Einrichtung eine Schaltung zur Signalauswertung 2, welche z.B. durch einen Microcontroller oder Microcomputer gebildet wird. Die Signalauswertung 2 beurteilt das vom Sensor 1 herrührende Signal und löst bei bestimmten Voraussetzungen des Sensorsignals einen Trigger aus und 3
AT 405 343 B leitet die im Speicher 3 abgelegte Information od. dgl. an eine Ausgabeeinheit 4 weiter. Zur Energieversorgung der Schaltung dient eine Spannungsversorgungseinheit 5, welche durch Batterien oder Akkumulatoren gebildet ist. Die Schaltungen des Sensors 1 der Signalauswertung 2 des Speichers 3 der Ausgabeeinheit 4 sowie vorzugsweise auch der Spannungsversorgungseinheit 5 sind in einem gemeinsamen Gehäuse 6 untergebracht. Gegebenenfalls kann eine Schnittstelle 9 zur Änderung des Inhalts des Speichers 3, also der Information, vorgesehen sein. Der Sicher 3 kann als Digitalspeicher oder Analogspeicher vorliegen. Als Medium können beispielsweise integrierte Speicherbausteine. Magnetbänder oder Compact Discs dienen, abhängig von der gewünschten Datenmenge.
In Fig. 2 ist ein erweitertes Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Einrichtung mit akustischer Wiedergabe der Information dargestellt. Gegenüber Fig. 1 besteht die Ausgabeeinheit 4 aus einem Verstärker 7 sowie einem Lautsprecher 8, über welche die im Speicher 3 enthaltene Information akustisch wiedergegeben wird, sobald der Sensor 1 eine entsprechende Aktivität, wie z.B. die Bewegung einer Person, erfaßt. Wie skizzenhaft angedeutet, ist in diesem Fall der Speicher 3 austauschbar, 2.B. als Speicherkarte, ausgebildet. Von der Signalauswertung 2 kann eine Schnittstelle 10 nach außen führen, welche eine Triggerung externer Einrichtungen ermöglicht.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur bewegungsgesteuerten, akustischen Wiedergabe von Information. Das Gehäuse 6 hat die Form eines Rotationsellipsoids. An einer Seite ist der Sensor 1 im gegebenen Fall ein passiver Infrarot-Bewegungssensor angeordnet, der in einem gewissen räumlichen Winkelbereich Bewegungen erfaßt. An der Ober- und Unterseite des Gehäuses 6 sind eine obere Montageeinheit 11 sowie eine untere Montageeinheit 12 angeordnet, mit welchen eine flexible Anordnung der erfindungsgemäßen Einrichtung möglich ist. Falls das Gerät nicht mit einer internen Spannungsversorgungseinheit ausgestattet ist, kann die Energieversorgung über ein Verbindungskabel 14 und einen Stecker 13 auch extern erfolgen. Hinter Öffnungen 15 des Gehäuses 6 ist der Lautsprecher der akustischen Ausgabeeinheit angeordnet. Der Speicher 3 kann als Modul 16 ausgeführt sein, welches im Gehäuse 6 integriert ist und durch gewisse Mechanismen austauschbar ist. im dargestellten Beispiel sind die obere und untere Montageeinheit 11,12 durch kugelförmige Lager gebildet, welche ein Verschwenken und Drehen des Gehäuses 6 erlauben. Wenn der Speicher 3 als Speicherkarte ausgeführt ist, kann eine entsprechende, allenfalls abdeckbare Einstecköffnung am Gehäuse 6 vorgesehen sein.
Fig. 3a zeigt eine Variante der Montage des Gehäuses 6 über die obere Montageeinheit 11 über eine an einer Wand angeordneten Halterung 17. Falls die Kugel der oberen Montageeinheit 11 metallisch ausgeführt ist, kann die Verbindung zwischen der Halterung 17 und der Montageeinheit 11 auch mit Hilfe eines Magnets erfolgen. Durch die Aufhängevariante gemäß Fig. 3a ist ein Drehen des Gehäuses um 360' sowie ein Verschwenken um einen gewissen Winkelbereich zulässig, was insbesondere bei Anwendung von Bewegungssensoren zweckmäßig ist. In Fig. 3b ist eine Variante einer Wandmontage dargestellt, bei der das Gehäuse 6 sowohl über die obere als auch die untere Montageeinheit 11, 12 an einer dementsprechend geformten Halterung 18 befestigt wird. Fig. 3c zeigt schließlich eine Variante einer stehenden Montage, wobei das Gehäuse 6 über die untere Montageeinheit 12, insbesondere ein Kugelgelenk auf einem Standfuß 19 gelagert wird. Diese Befestigungsmöglichkeit gewährleistet ebenfalls eine Drehung des Gerätes um 360" sowie eine Verschwenkung um einen gewissen Winkelbereich, sodaß der Sensor 1 jeweils in die entsprechende Richtung verschwenkt werden kann.
Obwohl in der vorliegenden Anmeldung hauptsächlich auf eine Triggerung durch Bewegung oder Anwesenheit einer Person eingegangen wird, sind auch andere Sensoren zur Auslösung des Signals zur Vermittlung der Information denkbar. So kann auch ein Mikrofon zur Detektion von akustischen Signalen oder Gassensoren zur Feststellung der Anwesenheit von bestimmten Gasen oder Temperatursensoren zur Feststellung einer Temperaturerhöhung od. dgl. angewendet werden. Auch optische Sensoren zur Detektion bestimmter optischer Signale oder von Dunkelheit können für verschiedene Anwendungen vorteilhaft sein. Die Sensoren können immer an den jeweiligen Anwendungsfall ideal angepaßt werden. Bei Verwendung mehrerer Sensoren können diese je nach Anwendungsfall parallel zueinander, also voneinander unabhängig, oder in Serie, also in Abhängigkeit voneinander angeordnet sein.
Neben dem Werbebereich, um die Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Produkt zu erregen oder die Anwendung bei Ausstellungen, um Information über Kunstgegenstände zu vermitteln, ist auch der Privatbereich für die Anwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung interessant. So kann das Gerät z.B. zur Erinnerung an eine bestimmte Tätigkeit od. dgl. verwendet werden, indem es in einem Bereich angeordnet wird und bei Vorbeigehen an eine bestimmte Handlung erinnert. Ebenso kann das Gerät zur Beruhigung von Säuglingen und Kleinkindern verwendet werden, indem die Stimme der Mutter bzw. des Vaters ertönt, wenn der Säugling bzw. das Kleinkind Bewegungen ausführt oder zu schreien beginnt. Auch im Überwa-chungs- und Sicherheitsbereich ist der Anwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung keine Grenze gesetzt. Gerade die Flexibilität des Gerätes und die einfache Änderung der Information im Speicher bzw. 4

Claims (7)

  1. ΑΤ 405 343 Β der Auswechselbarkeit des Speichers macht allerdings eine vielseitige Anwendung ein und desselben Gerätes möglich. Patentansprüche 1. Einrichtung zur getriggerten Vermittlung von Information od. dgl., mit zumindest einem Sensor (1), einem die Information od. dgl. enthaltenden Speicher (3), einer akustischen und/oder visuellen Ausgabeeinheit (4), einer Spannungsversorgungseinheit (5), einen Schaltkreis (2) zur Triggerung der Weitergabe der im Speicher (3) enthaltenden Information od. dgl. an die Ausgabeeinheit(en) (4) durch den oder jeden Sensor (1), wobei der oder jeder Sensor (1), der Speicher (3), die Ausgabeeinheit(en) (4), der Schaltkreis (2) und vorzugsweise auch die Spannungsversorgungseinheit (5) in einem gemeinsamen Gehäuse (6) untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (3) austauschbar, beispielsweise als Speicherkarte aufgebaut ist, und/oder der Speicher (3) über eine Schnittstelle beschreibbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Sensor (1) durch einen Bewegungssensor, insbesondere einen passiven Infrarot-Detektor gebildet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Sensor (1) durch einen Anwesenheitssensor, insbesondere einen Ultraschalldetektor gebildet ist.
  4. 4. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die akustische Ausgabeeinheit (4) durch einen Verstärker (7) und einen Lautsprecher (8) gebildet ist.
  5. 5. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die visuelle Ausgabeeinheit (4) durch eine optische Anzeige gebildet ist.
  6. 6. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitsteuerung vorhanden ist.
  7. 7. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schnittstelle zur synchronen Triggerung externer Komponenten vorhanden ist. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 5
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