DE3840696A1 - Verschleissfeste panzerung der walzenstirnseiten von walzenpressen und verfahren zum aufbringen der panzerung - Google Patents

Verschleissfeste panzerung der walzenstirnseiten von walzenpressen und verfahren zum aufbringen der panzerung

Info

Publication number
DE3840696A1
DE3840696A1 DE19883840696 DE3840696A DE3840696A1 DE 3840696 A1 DE3840696 A1 DE 3840696A1 DE 19883840696 DE19883840696 DE 19883840696 DE 3840696 A DE3840696 A DE 3840696A DE 3840696 A1 DE3840696 A1 DE 3840696A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
annular groove
roll
armor
roller
welded
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19883840696
Other languages
English (en)
Inventor
Bernd Dipl Ing Hensell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DE19883840696 priority Critical patent/DE3840696A1/de
Priority to PCT/DE1989/000705 priority patent/WO1990006178A1/de
Priority to DD33513089A priority patent/DD285931A5/de
Publication of DE3840696A1 publication Critical patent/DE3840696A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/30Shape or construction of rollers
    • B02C4/305Wear resistant rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B27/00Rolls, roll alloys or roll fabrication; Lubricating, cooling or heating rolls while in use
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2220/00Shaping
    • F16C2220/24Shaping by built-up welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

Bei Walzenbrechern und Walzenmühlen wird sprödes Mahlgut in den Walzenspalt eingezogen und dort einer Druckzerklei­ nerung unterworfen.
Bekannt ist auch die sogenannte Gut­ bettzerkleinerung im Walzenspalt einer Hochdruck-Walzen­ presse, bei der die einzelnen Partikel des durch Reibung in den Walzenspalt eingezogenen Mahlgutes in einem Gut­ bett, d.h. in einer zwischen den beiden Walzenoberflächen zusammengedrückten Materialschüttung bei Anwendung eines extrem hohen Druckes gegenseitig zerquetscht werden (EP-PS 00 84 383). Es versteht sich, daß dabei die Walzenoberflä­ chen einer außerordentlich hohen Beanspruchung und Ver­ schleißgefahr ausgesetzt sind, und zwar nicht nur die zylindrischen Walzenoberflächen, sondern auch die Stirn­ seiten-Peripheriebereiche der Walzen, weil zur seitlichen Begrenzung des Walzenspaltes zur Verhinderung des seitli­ chen Austretens des Mahlgutes Stirnbleche angeordnet sind, welche die Stirnseiten-Randbereiche der Walzen abdecken. Man hat daher bisher nicht nur die zylindrische Oberfläche der Walze durch aufgeschweißte metallische Schichten gepanzert, sondern auch die Stirnseiten-Randbereiche der Walze, indem in die beiden Stirnkanten des Walzengrundkör­ pers je eine radial nach außen und zur Stirnseite hin offene Ringnut spanabhebend gedreht worden ist, die dann mit metallischen verschleißfesten Schweißlagen ausgefüllt worden ist. Die Oberfläche der walzenstirnseitig aufge­ schweißten Panzerschicht, die zunächst uneben ist, muß aber zum Zwecke des Zusammenwirkens mit den den Walzen­ spalt seitlich begrenzenden Stirnblechen glatt sein, was durch zeit- und kostenaufwendiges Abschleifen der Pan­ zerschichtoberfläche ermöglicht worden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die Walzen von Walzenmaschinen, insbesondere von Hochdruck-Walzen­ pressen im walzenstirnseitigen Randbereich eine ver­ schleißfeste Panzerung zu schaffen, die von Anfang an glatt ist, ein hohes Standzeitvermögen aufweist und in wirtschaftlicher Weise auf den Walzengrundkörper aufbring­ bar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einer ver­ schleißfesten Panzerung und mit einem Aufbringverfahren gelöst, die mit vorteilhaften Ausgestaltungen in den Ansprüchen 1 bis 6 gekennzeichnet sind.
Zunächst wird das erfindungsgemäße Verfahren zum Aufbrin­ gen einer verschleißfesten Panzerung auf die Stirnseiten- Randbereiche einer Walze erläutert. Zunächst wird in den Walzengrundkörper je eine ganz in der Nähe jeweils einer Walzenstirnseite gelegene Ringnut von der zylindrischen Walzenoberfläche her eingearbeitet, z.B. spanabhebend eingedreht. Es wäre auch denkbar, daß die Ringnut im Guß­ verfahren von Anfang an in den Walzengrundkörper einge­ formt ist.
Die äußere der Walzenstirnseite zugewandte Begrenzungswan­ dung der Ringnut liegt in einer Ebene senkrecht zur Wal­ zendrehachse, während die andere (innere) Ringnutbegren­ zungswandung im Axiallängsschnitt gesehen mit Vorteil die Ringnut V-förmig nach außen erweiternd schräg angeordnet ist. Auf die schräge Ringnutbegrenzungswandung werden metallische Pufferwerkstoff-Schweißlagen aufgebracht. So­ dann wird der restliche freie Querschnitt der Ringnut durch eingeschweißte metallische Panzerwerkstofflagen aus­ gefüllt, und zwar mit Vorteil bis zu einer der nachfolgen­ den Panzerung der zylindrischen Oberfläche des Walzen­ grundkörpers in etwa entsprechender Höhe. Abschließend werden dann die Walzenstirnseiten in ihrem Randbereich spanabhebend abgedreht, und zwar so weit bis kurz vor Erreichen der Ringnut, daß eine aus dem Walzengrundwerk­ stoff bestehende dünne äußere Begrenzungswand der Ringnut mit einer Dicke von etwa kleiner 2 mm stehen bleibt.
Beim Betrieb der gepanzerten Walze z.B. in einer Hoch­ druck-Walzenpresse zur Gutbettzerkleinerung spröden Mahl­ gutes wird dann diese stehengebliebene, aus dem Walzen­ grundwerkstoff bestehende dünne äußere glatte Begrenzungs­ wand der Ringnut von den den Walzenspalt seitlich begren­ zenden Stirnblechen verhältnismäßig schnell abgerieben, bis walzenstirnseitig die harte verschleißfeste Panzerung selbst zum Vorschein kommt, und zwar von Anfang an mit einer ganz glatten Oberfläche, ohne daß es dazu einer unwirtschaftlichen, kostenaufwendigen Schleifarbeit be­ durft hätte. Mit Vorteil nehmen bei der erfindungsgemäßen stirnseitigen Walzenpanzerung Härte und Festigkeit der Werkstoffschweißlagen mit zunehmendem Abstand von außen nach innen einigermaßen gleichmäßig bis auf die Härte und Festigkeit des Walzengrundwerkstoffes ab. Damit werden Härtesprünge innerhalb der Walzenpanzerung vermieden. Infolge des einigermaßen stufenlosen gleichmäßig anstei­ genden bzw. abfallenden Verlaufes von Härte und Festigkeit durch die in die Ringnut eingeschweißten Werkstofflagen kommen Risse, sofern sie in der verschleißfesten besonders harten Außenschicht der Panzerung auftreten sollten, zum Stillstand und setzen sich nicht bis in den Walzengrund­ werkstoff fort, so daß das Standzeitvermögen der erfin­ dungsgemäßen verschleißfesten Walzenpanzerung auch bei einer dynamischen Druckschwellbeanspruchung vergleichs­ weise hoch ist.
Die Erfindung und deren weitere Merkmale und Vorteile wer­ den anhand des in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Ansicht des Grundkörpers einer Walze einer Hochdruck-Walzenpresse zur Gutbettzerkleine­ rung körnigen Gutes, bevor die erfindungsge­ mäße verschleißfeste Panzerung aufgebracht ist, und
Fig. 2 ausschnittsweise vergrößert im Schnitt die Einzelheit II der Fig. 1 während des Aufbaues der erfindungsgemäßen verschleißfesten Panze­ rung.
Zum Aufbringen der erfindungsgemäßen verschleißfesten Wal­ zenpanzerung wird nach Fig. 1 in den Walzengrundkörper (10) zunächst je eine ganz in der Nähe der Walzenstirnsei­ ten (11) bzw. (12) gelegene Ringnut (13) bzw. (14) von der zylindrischen Walzenoberfläche (15) her spanabhebend ein­ gedreht. In Fig. 2 ist die Ringnut (13) vergrößert zu sehen. Die äußere der Walzenstirnseite (11) zugewandte Begrenzungswandung (16) der Ringnut (13) liegt in einer Ebene senkrecht zur Walzendrehachse, während die andere (innere) Ringnutbegrenzungswandung (17) im Axiallängs­ schnitt gesehen die Ringnut V-förmig nach außen erweiternd schräg angeordnet ist, mit einem Winkel (α) zur Vertikalebe­ ne von z.B. etwa 20°. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 beträgt der Abstand (a) der vertikalen Ringnutbegrenzungs­ wandung (16) von der Walzenstirnseite (11) z.B. 7 mm, die Tiefe (b) der Ringnut (13) beträgt z.B. 28 mm und die Breite (c) des Nutgrundes beträgt z.B. 8 mm.
Zunächst werden auf die innere schräg angeordnete Begren­ zungswandung (17) der Ringnut (13) metallische Puffer­ werkstofflagen (18 a) aufgeschweißt und anschließend wird auf den benachbarten Bereich der zylindrischen Oberfläche (15) des Walzengrundkörpers ein ringförmiger Wulst von Pufferwerkstofflagen (18 b) aufgeschweißt, und zwar bis zu einer Höhe (d) von der Walzenoberfläche aus gemessen von z.B. 7 mm. Der Pufferwerkstoff besteht aus einem unlegierten oder Cr, Mo-legierten ferritischen Werkstoff. Dann wird der übrige Querschnittsraum der Ringnut (13) durch eingeschweißte Panzerwerkstofflagen (19) ausgefüllt, und zwar über die zylindrische Walzenoberfläche (15) hin­ aus bis auf eine Höhe (e) von z.B. 11 mm. Der Panzerwerk­ stoff (19) besteht aus einer Legierung unter Verwendung von Sonderkarbid- und Nitridbildnern, welche die Ausbil­ dung besonders feiner Karbide und eine gleichmäßige Ver­ teilung der Karbide begünstigen, wodurch die Verschleißei­ genschaften der erfindungsgemäßen Walzenpanzerung beson­ ders günstig beeinflußt werden. Der eine Härte von mehr als 52 HRC (Härteprüfung nach Rockwell C) aufweisende Legierungswerkstoff der Panzerwerkstofflagen (19) kann folgende Zusammensetzung in Gewichts-% aufweisen:
C|1,0 bis 2,5
Si 1,7 bis 2,7
Mn 0,7 bis 0,9
Cr 5,0 bis 7,0
Mo 0,8 bis 1,6
N max. 0,1
A1 max. 0,5
Ti 0,0 bis 8,0
V 0,0 bis 6,0
Nb 0,0 bis 10,0
Rest Eisen
Dann wird die Walzenstirnseite (11) bzw. genauso auch die gegenüberliegende Walzenstirnseite in ihrem Randbereich von der Walzenoberfläche (15) ausgehend radial nach innen bis zu einer Tiefe (f) von z.B. 35 mm auf einer Drehbank spanabhebend abgedreht, und zwar so weit bis kurz vor Er­ reichen der Ringnut (13), daß eine aus dem Walzengrund­ werkstoff bestehende dünne äußere Begrenzungswand der Ringnut (13) mit einer Dicke (g) von z.B. 1 mm stehen bleibt. Das spanabhebend abzudrehende Werkstoffmaterial (20) des Walzengrundkörpers ist durch Linksschraffur ange­ zeigt. Nach der Inbetriebnahme der Walzenpresse ist dann die stehengebliebene z.B. 1 mm dicke stirnseitig äußere Begrenzungswand der Ringnut (13) durch die den Walzenspalt seitlich begrenzenden, die Walzenperipherie abdeckenden, in der Zeichnung nicht dargestellten Stirnbleche verhält­ nismäßig schnell abgenutzt, bis die walzenstirnseitige Walzenpanzerung selbst erscheint, die dann völlig glatt ist und im Zusammenwirken mit den Stirnblechen mit einem hohen Standzeitvermögen für eine gute Abdichtung der seit­ lichen Begrenzungen des Walzenspaltes sorgt.
Es versteht sich, daß der übrige Bereich der zylindrischen Oberfläche (15) des Walzengrundkörpers bis zur Höhe (d) mit aufgeschweißten Werkstofflagen und darauf aufgebaut bis zur Höhe e mit aufgeschweißten Panzerwerkstofflagen im Bereich zwischen dem rechten aufgeschweißten Ringwulst (18 b) und einem entsprechenden linken Ringwulst an der anderen Walzenstirnseite beschichtet wird. Dabei können die Pufferwerkstofflagen z.B. durch Unterpulver-Bandauf­ tragsschweißung und die Panzerwerkstofflagen durch Füll­ bandauftragsschweißung aufgebracht werden. Beim Füllband­ auftragsschweißen sind die Legierungsbestandteile in Pulverform in ein aus Reineisen bestehendes flaches Hohl­ band gefüllt und die eigentliche Legierung selbst entsteht erst beim Schweißprozeß. Durch die Füllbandauftragsschweißung werden eine gleichmäßige Verteilung der Panzerwerk­ stofflegierung und ein gleichmäßiger Beschichtungsaufbau erreicht.

Claims (6)

1. Verschleißfeste Panzerung der Stirnseiten-Randberei­ che von Walzen für Walzenmaschinen, insbesondere für Hochdruck-Walzenpressen zur Druckzerkleinerung körni­ gen Gutes, gekennzeichnet durch eine in den Walzen­ grundkörper (10) von der zylindrischen Walzenoberflä­ che (15) her eingearbeitete, ganz in der Nähe der Walzenstirnseite (11) bzw. (12) angeordnete Ringnut (13) bzw. (14), die durch eingeschweißte metallische Pufferwerkstofflagen/Panzerwerkstofflagen ausgefüllt ist.
2. Walzenpanzerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die äußere der Walzenstirnseite (11) zugewandte Begrenzungswandung (16) der Ringnut (13) in einer Ebene senkrecht zur Walzendrehachse liegt, während die andere (innere) Ringnutbegrenzungswandung (17) im Axiallängsschnitt gesehen die Ringnut V-för­ mig nach außen erweiternd schräg angeordnet ist.
3. Walzenpanzerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die äußere Begrenzungswandung (16) der Ring­ nut (13) vor der Inbetriebnahme der Zweiwalzenmaschi­ ne nur eine Dicke von etwas kleiner als 2 mm aufweist, die beim Betrieb der Maschine von der Walzenstirnseite (11) her bis zur verschleißfesten Panzerung ver­ schleißt.
4. Walzenpanzerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der inneren Begren­ zungswandung (17) der Ringnut (13) metallische Puf­ ferwerkstofflagen (18 a) aufgeschweißt sind und daß der übrige Querschnittsraum der Ringnut (13) durch eingeschweißte Panzerwerkstofflagen (19) ausgefüllt ist.
5. Walzenpanzerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Pufferwerkstoff (18 a, 18 b) aus einem unlegierten oder Cr, Mo-legierten ferritischen Werk­ stoff und der Panzerwerkstoff (19) aus einer Legie­ rung unter Verwendung von Sonderkarbid- und Nitrid­ bildnern bestehen.
6. Verfahren zum Aufbringen der Walzenpanzerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Walzengrundkörper (10) je eine ganz in der Nähe der Walzenstirnseiten (11, 12) gelegene Ringnut (13, 14) von der zylindrischen Wal­ zenoberfläche her eingearbeitet wird, daß in die Ringnut metallische Pufferwerkstofflagen (18 a, 18 b) und dann Panzerwerkstofflagen (19) eingeschweißt wer­ den bis zu einer der Panzerung der zylindrischen Oberfläche (15) des Walzengrundkörpers in etwa ent­ sprechenden Höhe, und daß dann die Walzenstirnseiten (11) in ihrem Randbereich spanabhebend abgedreht werden, und zwar so weit bis kurz vor Erreichen der Ringnut, daß eine aus dem Walzengrundwerkstoff beste­ hende dünne äußere Begrenzungswand (16) der Ringnut (13) mit einer Dicke (g) von etwas kleiner als 2 mm stehen bleibt.
DE19883840696 1988-12-02 1988-12-02 Verschleissfeste panzerung der walzenstirnseiten von walzenpressen und verfahren zum aufbringen der panzerung Withdrawn DE3840696A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883840696 DE3840696A1 (de) 1988-12-02 1988-12-02 Verschleissfeste panzerung der walzenstirnseiten von walzenpressen und verfahren zum aufbringen der panzerung
PCT/DE1989/000705 WO1990006178A1 (de) 1988-12-02 1989-11-10 Verschleissfeste panzerung der walzenstirnseiten von walzenpressen und verfahren zum aufbringen der panzerung
DD33513089A DD285931A5 (de) 1988-12-02 1989-12-01 Verschleissfeste panzerung und verfahren zum aufbringen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883840696 DE3840696A1 (de) 1988-12-02 1988-12-02 Verschleissfeste panzerung der walzenstirnseiten von walzenpressen und verfahren zum aufbringen der panzerung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3840696A1 true DE3840696A1 (de) 1990-06-07

Family

ID=6368357

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883840696 Withdrawn DE3840696A1 (de) 1988-12-02 1988-12-02 Verschleissfeste panzerung der walzenstirnseiten von walzenpressen und verfahren zum aufbringen der panzerung

Country Status (3)

Country Link
DD (1) DD285931A5 (de)
DE (1) DE3840696A1 (de)
WO (1) WO1990006178A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4032615A1 (de) * 1990-10-15 1992-04-16 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Verfahren und vorrichtung zum aufbringen einer verschleissfesten panzerung auf die walzenstirnseiten von walzenpressen
DE4235297A1 (de) * 1992-10-20 1994-04-21 Krupp Polysius Ag Verfahren zum Herstellen einer Mahlwalze sowie Mahlwalze
DE102005040015B3 (de) * 2005-08-23 2007-04-12 Brückner Maschinenbau GmbH Walze sowie Verfahren zu deren Herstellung
WO2014071173A2 (en) * 2012-10-31 2014-05-08 Flsmidth A/S Edge protection with internal threaded receiving securement
CN106238709A (zh) * 2016-07-26 2016-12-21 镇江富华轧辊有限公司 一种磨辊的制造/再制造耐磨材料及其制备方法

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4235499A1 (de) * 1992-10-21 1994-04-28 Krupp Polysius Ag Verfahren zum Aufbringen wenigstens einer harten Verschleißschicht auf eine Mahlwalze sowie Mahlwalze
DE10354679A1 (de) * 2003-11-22 2005-06-30 Khd Humboldt Wedag Ag Mahlwalze für die Druckzerkleinerung körnigen Gutes

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD154330A1 (de) * 1980-12-18 1982-03-17 Horst Glaeser Hohlwalze fuer reibwalzwerke

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4032615A1 (de) * 1990-10-15 1992-04-16 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Verfahren und vorrichtung zum aufbringen einer verschleissfesten panzerung auf die walzenstirnseiten von walzenpressen
DE4235297A1 (de) * 1992-10-20 1994-04-21 Krupp Polysius Ag Verfahren zum Herstellen einer Mahlwalze sowie Mahlwalze
DE102005040015B3 (de) * 2005-08-23 2007-04-12 Brückner Maschinenbau GmbH Walze sowie Verfahren zu deren Herstellung
WO2014071173A2 (en) * 2012-10-31 2014-05-08 Flsmidth A/S Edge protection with internal threaded receiving securement
WO2014071173A3 (en) * 2012-10-31 2014-07-31 Flsmidth A/S Edge protection with internal threaded receiving securement
CN106238709A (zh) * 2016-07-26 2016-12-21 镇江富华轧辊有限公司 一种磨辊的制造/再制造耐磨材料及其制备方法

Also Published As

Publication number Publication date
DD285931A5 (de) 1991-01-10
WO1990006178A1 (de) 1990-06-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3855713T2 (de) Siebplatten
EP1804973B1 (de) Presswalzen-ringbandage und verfahren zu ihrer herstellung
DE3223908A1 (de) Walze
DE3840696A1 (de) Verschleissfeste panzerung der walzenstirnseiten von walzenpressen und verfahren zum aufbringen der panzerung
DE3926232A1 (de) Verschleissfeste walzenbeschichtung fuer die walzen von walzenpressen und verfahren zum aufbauen der walzenbeschichtung
DE3926883A1 (de) Verschleissfeste oberflaechenpanzerung fuer die walzen von walzenmaschinen, insbesondere von hochdruck-walzenpressen
DE3041377C2 (de) Breitbandschleifmaschine zum Bearbeiten von Span-, Faser-, Furnier- o.dgl. Platten
DE3843173C2 (de)
DE102020104526B4 (de) Hochdruck-Walzenpresse
DE4032615C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer verschleißfesten Panzerung auf die Walzenstirnseiten von Walzenpressen
EP0383004B1 (de) Walzen für Hochdruck-Walzenpressen
DE1912350A1 (de) Verfahren zum Walzen von Stahl-Flanschwerkstuecken sowie Walzengeruest zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
EP4294572B1 (de) Hochdruck-walzenpresse
DE102011120178C5 (de) Mahlwalze mit in die Oberfläche eingesetzten Hartkörpern
DE10137131A1 (de) Oberflächenporfilierung für die Walze einer Hochdruck-Gutbettwalzenmühle
EP0872280B1 (de) Verschleissfeste Oberflächenpanzerung für die Walzen von Walzenmühlen zur Druckzerkleinerung körnigen Gutes
DE4235298A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Mahlwalze
DE4235499A1 (de) Verfahren zum Aufbringen wenigstens einer harten Verschleißschicht auf eine Mahlwalze sowie Mahlwalze
DE69307641T2 (de) Mühle mit ringformiger Mahlbahn sowie Mahlrolle und Verschleissplatten für solche Mühlen
DE2156165A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines besseren Oberflächen-Finish auf beschichteten Aluminiumblechen
DE102006003230A1 (de) Walzen-Paar für Hochdruck-Walzenpressen zur Druckzerkleinerung körnigen Gutes
DE4211791C1 (en) Continuous roller-type press - has endless steel plates forced against chipboard by rollers which circulate around pressure plates
DE4017183A1 (de) Verschleissfeste oberflaechenpanzerung fuer die walzen von walzenmaschinen
DE9422077U1 (de) Walzenpresse, insbesondere zum Zerkleinern von stark abrasiven Stoffen
AT230168B (de) Verfahren zur Herstellung von zu Lagerschalen zu verpressenden Verbundstreifen aus einem im Schleuderverfahren mit einer Lagermetallschicht versehenen Stahlblechzylinder

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee