DE3840666C2 - - Google Patents
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/22—Auxiliary parts of casings not covered by groups H02K5/06-H02K5/20, e.g. shaped to form connection boxes or terminal boxes
- H02K5/225—Terminal boxes or connection arrangements
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/04—Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
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- H02K23/00—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
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- Windings For Motors And Generators (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wicklungsanordnung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei unter anderem auch für den Antrieb von Gebläsen benutzten
bürstenlosen Außenläufermotoren werden die Anschlußleitungen der
Statorwicklung, die beispielsweise als Drehstrom- oder Wechselstromwicklung
ausgebildet sein kann, in der Regel halbautomatisch
verlegt bzw. nach einer bestimmten Vorschrift verschaltet. Der
hierzu erforderliche Aufwand ist beträchtlich und führt zu einer
erheblichen Verteuerung solcher Motoren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu finden,
der ein kostengünstiges Bewickeln und Verschalten des Stators
eines bürstenlosen Außenläufermotors ermöglicht.
Durch die DE 37 07 682 A1 ist eine Wicklungsanordnung für den
Stator eines bürstenlosen Außenläufermotors bekannt, bei der die
Anfänge und die Enden der Spulen der einzelnen Wicklungsstränge
auf Kontaktsegmente eines Drahtendenträgers angeschlossen sind.
Diesem Drahtendenträger ist eine scheibenförmige Kontaktanordnung
zugeordnet, die mit Netzanschlußkontakten versehen ist und leitende
elektrisch voneinander isolierte Brücken aufweist. Die
Kontaktscheibe ist hierbei mit auf dem Drahtendenträger integriert
angeordnet.
Die gestellte Aufgabe ist bei einer Wicklungsanordnung der gattungsgemäßen
Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen charakterisiert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der schematischen Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Wicklungsanordnung für den Innenstator
eines Außenläufermotors, wobei der Stator
12 Nuten besitzt und die Wicklung als dreiphasige,
sofort parallelgeschaltete 2-Nut-Gruppenwicklung
ausgeführt ist,
Fig. 1a die miteinander verschalteten Anfänge und
Enden der Spulen eines Wicklungsstrangs,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Innenstators mit auf der Stator
welle angebrachtem Drahtendenträger und auf diesen auf
gesetzten Kontaktträger für die Schalt- und Netzanschluß
kontakte,
Fig. 3 die Ansicht eines Kontaktträgers für Sternschaltung
der Statorwicklung in Richtung A der Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht des Kontaktträgers gemäß Fig. 3 in Richtung
B der Fig. 2,
Fig. 5 die Vorderansicht eines Kontaktträgers für Dreieck
schaltung der Statorwicklung,
Fig. 6 die rückwärtige Ansicht des Kontaktträgers gemäß Fig. 5
(Ansicht in Richtung B der Fig. 2).
Aus dem Wicklungsschema nach Fig. 1 ist ersichtlich, daß der
hier zwölf Nuten 1 bis 12 enthaltende Stator 13 mit einer zwei
poligen Drehstromwicklung mit jeweils einem zwei Spulen 14, 15,
16, 17, 18, 19 umfassenden Wicklungsstrang je Phase bewickelt ist.
Die Schaltenden der Spulen der einzelnen Wicklungsstränge sind
zu einem Drahtendenträger 20 geführt, der mit Haken,
Schlitzen oder dergleichen Halteelementen versehene leitende La
mellen 21 besitzt, an welche die jeweiligen Spulenanfänge A und
Spulenenden E leitend angelegt sind.
Erfindungsgemäß wird als Drahtendenträger 20 ein für
den Stator geeigneter, gängiger Kollektor
verwendet. Dem Drahtendenträger 20 (Kollektor)
ist, wie insbesondere auch die Fig. 2 bis 4 zeigen, eine
Kontaktscheibe 22 zugeordnet, die mit Netzanschlußkontakten
23, 24 und 25 für die Phasen R, S und T versehen ist und die
leitende, elektrisch voneinander getrennte Brücken 26, 27, 28,
29, 30 und 31 aufweist. Die Netz
anschlußkontakte 23 bis 25 sind dabei mit den Brücken 26, 28 und
30 (Wicklungsanschlüsse W, U, V) leitend verbunden, und die
Brücken 27, 29 und 31 (Wicklungsenden Y, Z, X) sind mittels einer
elektrischen Verbindung zum Sternpunkt 32 zusammengefaßt.
Die elektrisch voneinander isolierten Brücken 26 bis 31 verbinden
dabei die Anfänge A und die Enden E der Spulen eines Wicklungs
strangs in der jeweils gewünschten Weise elektrisch miteinander.
Beim Ausführungsbeispiel sind der Anfang A der Spule 14 und
das Ende E der Spule 15 durch die Brücke 28 (Wicklungsanschluß U),
an welcher die Phase S liegt, elektrisch leitend miteinander
verbunden, und das Ende E der Spule 14 steht über die Brücke
31 (Wicklungsanschluß X), mit dem Anfang A der Spule 15 in
elektrisch leitender Verbindung (siehe hierzu Fig. 1a).
Die an die Phase T angeschlossene Brücke 30 (Wicklungsanschluß V)
überbrückt den Anfang A der Spule 19 und das Ende E der Spule 18,
während der Anfang A der Spule 18 mit dem Ende E der Spule 19
durch die Brücke 27 (Wicklungsanschluß Y) in elektrischem Kon
takt steht.
Die an der Phase R liegende leitende Brücke 26 (Wicklungsan
schluß W) verbindet den Anfang A der Spule 16 mit dem Ende E
der Spule 17, und der Anfang A der Spule 17 steht über die
Brücke 29 (Wicklungsanschluß Z) mit dem Ende E der Spule 16
in elektrisch leitender Verbindung.
Hieraus ist ersichtlich, daß die einzelnen Wicklungsstränge der
Statorwicklung in Parallelschaltung verlegt sind.
Die in den Fig. 5 und 6 mit 22′ bezeichnete Kontaktscheibe
ist für die Dreieckschaltung der Statorwicklung kontaktiert.
Zu diesem Zweck sind beispielsweise die Kontaktbrücken 26, 28 und
30 (Wicklungsanschlüsse W, U und V) mit den Kontaktbrücken
29, 31 und 27 (Wicklungsanschlüsse Z, X und Y) elektrisch
leitend verbunden.
Die jeweilige Kontaktscheibe 22 oder 22′ ist abnehmbar am Draht
endenträger 20 befestigt.
Die aus Isolierstoff bestehende Kontaktscheibe 22
bzw. 22′ kann auf den Kollektor aufgeschoben und gegebenenfalls durch
zusätzliche Mittel lösbar an einer geeigneten Stelle des Sta
tors 13 befestigt sein. Der mittels Kugellager drehbar auf der
Statorwelle 33 gelagerte Rotor (Außenläufer) ist in Fig. 1
gestrichelt angedeutet und mit 34 bezeichnet.
Die Kontaktscheibe 22 bzw. 22′ ist speisespannungsseitig an
eine an sich bekannte Elektronik 35 für die Steuerung des Motors
über die Statorwicklung angeschlossen. Die Kontaktscheibe 22 bzw.
22′ wird zweckmäßigerweise mittels einer Steckverbindung mit dem
Drahtendenträger 20 oder mit dem Stator vereinigt.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung läßt sich eine rationelle und
damit kostengünstige Fertigung der Statoren von bürstenlosen Außen
läufermotoren erzielen, da ein manuelles Verschalten von
Litzen (Anschlußleitungen) entfällt.
Claims (7)
1. Wicklungsanordnung für den Stator eines bürstenlosen Außenläufermotors,
wobei die Anfänge und die Enden der Spulen der
einzelnen Wicklungsstränge an Kontaktsegmente eines Drahtendenträgers
angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß als Drahtendenträger (20) ein auf einer
Statorwelle (33) angebrachter Kollektor dient, an dessen mit
Haken, Schlitzen oder dergleichen Haltemitteln versehenen
Lamellen (21) die Anfänge (A) und die Enden (E) der einzelnen
Spulen leitend angelegt sind, und daß dem Kollektor
eine Kontaktscheibe (22, 22′) zugeordnet ist, die mit Netzanschlußkontakten
(23, 24, 25) versehen ist und leitende,
elektrisch voneinander isolierte Brücken aufweist, mittels
derer die Anfänge (A) und die Enden (E) der Spulen des jeweiligen
Wicklungsstrangs in der jeweils gewünschten Schaltverbindung
elektrisch leitend verbindbar sind und die Schaltungsart
der Statorwicklung festlegbar ist.
2. Wicklungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktscheibe (22) dem Drahtendenträger
(20) auswechselbar zugeordnet ist.
3. Wicklungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktscheibe (22) mit einer Kontaktierung
für die Sternschaltung der Statorwicklung versehen
ist.
4. Wicklungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktscheibe (22) für Dreieckschaltung
kontaktiert ist.
5. Wicklungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als in einem
zwölfnutigen Stator (13) untergebrachte 2polige Dreiphasen-Zweinut-Gruppenwicklung
mit parallelgeschalteten Spulen je
Wicklungsstrang ausgebildet ist.
6. Wicklungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anfang (A) der einen Spule (14, 16,
19) mit dem Ende (E) der anderen Spule (15, 17, 18) eines
Wicklungsstrangs durch eine leitende Brücke (28, 30, 26)
verbunden ist und das Ende (E) der einen Spule (14, 16, 19)
des Wicklungsstrangs mit dem Anfang (A) der anderen Spule
(15, 17, 19) mittels der Brücke (31, 27, 29) in elektrisch
leitender Verbindung steht.
7. Wicklungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktscheibe
(22) speisespannungsseitig an die zur Steuerung des Motors
dienende Elektronik (35) angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883840666 DE3840666A1 (de) | 1988-12-02 | 1988-12-02 | Wicklungsanordnung fuer den stator eines aussenlaeufermotors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883840666 DE3840666A1 (de) | 1988-12-02 | 1988-12-02 | Wicklungsanordnung fuer den stator eines aussenlaeufermotors |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3840666A1 DE3840666A1 (de) | 1990-06-07 |
DE3840666C2 true DE3840666C2 (de) | 1992-03-19 |
Family
ID=6368342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883840666 Granted DE3840666A1 (de) | 1988-12-02 | 1988-12-02 | Wicklungsanordnung fuer den stator eines aussenlaeufermotors |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3840666A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19832680C2 (de) * | 1998-07-21 | 2001-03-29 | Sachsenwerk Gmbh | Variable Schaltverbindung für die Wicklungsanfänge und -enden einer Läuferwicklung einer drehenden elektrischen Maschine |
DE19842170A1 (de) * | 1998-09-15 | 2000-03-16 | Wilo Gmbh | Kontaktierung von Motorwicklungen |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE7411810U (de) * | 1974-07-18 | Papst Motoren Kg | Anordnung zur räumlichen Fixierung und Isolierung der Wickelköpfe und Wicklungsenden von Statorspulen, insbesondere bei Außenläufermotoren | |
DE1930359B2 (de) * | 1969-06-14 | 1978-08-03 | Elektrobau Mulfingen Gmbh, 7119 Mulfingen | Gedruckte Schaltung zum Verschalten der Wicklungsenden- und -anfaenge der Spulen bei Elektromotoren,insbesondere bei Aussenlaeufermotoren |
DE8104018U1 (de) * | 1981-02-13 | 1981-10-15 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verbindungsvorrichtung mit in bestimmter weise angeschlossenen wicklungsanfaengen und wicklungsenden der induktionsmotor-laeuferwicklung eines elektrischen zweimotorenantriebs |
DE3707682A1 (de) * | 1987-03-10 | 1988-09-22 | Siemens Ag | Verfahren zum kontaktieren von anschlussenden eines mit isolierlack ueberzogenen drahtes und loetspitze zur durchfuehrung dieses verfahrens |
-
1988
- 1988-12-02 DE DE19883840666 patent/DE3840666A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3840666A1 (de) | 1990-06-07 |
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