DE3840532A1 - Verfahren zur induktiven erzeugung eines elektrischen messsignals zur bestimmung des weges und/oder der position im raum und/oder von materialeigenschaften eines pruefkoerpers und nach diesem verfahren aufgebauter naeherungssensor und verwendung desselben als naeherherungsschalter - Google Patents

Verfahren zur induktiven erzeugung eines elektrischen messsignals zur bestimmung des weges und/oder der position im raum und/oder von materialeigenschaften eines pruefkoerpers und nach diesem verfahren aufgebauter naeherungssensor und verwendung desselben als naeherherungsschalter

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DE3840532A1 DE19883840532 DE3840532A DE3840532A1 DE 3840532 A1 DE3840532 A1 DE 3840532A1 DE 19883840532 DE19883840532 DE 19883840532 DE 3840532 A DE3840532 A DE 3840532A DE 3840532 A1 DE3840532 A1 DE 3840532A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur induktiven Erzeugung eines elektrischen Meßsignals zur Bestimmung des Weges und/oder der Position im Raum und/oder von Materialeigenschaften eines Prüfkörpers gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und einen nach diesem Verfahren aufgebauten Näherungsschalter.
Es sind induktive Näherungsschalter auf der Basis der Wirbelstromverluste, die in einem sich dem Näherungssensor nähernden metallischen Gegenstand verursacht werden, bekannt. Dabei wird die Änderung der Güte eines LC-Oszillator- Schwingkreises mit einer entsprechenden elektrischen Schaltung ausgewertet. Der Hauptnachteil dieses Prinzips ist, daß der Näherungssensor auch den Wirbelstromverlust in der Umgebung erfaßt, z. B. innerhalb eines Metallgehäuses oder einer Metallwand, in die der Sensor eingebaut ist. Dies hat vor allem einen verschlechternden Effekt auf den Schaltabstand des Näherungssensors und verursacht somit einen entsprechend großen Reduktionsfaktor, ermittelt über den Nennschaltabstand s n mit einer Meßfahne aus Stahl St37, für paramagnetische Metalle, wie Aluminium, oder für diamagnetische Metalle wie Kupfer. Bei einem Näherungssensor mit Abschirmungsring und Stahlgehäuse ändert sich die Güte bei diesen Materialien zunächst nicht bzw. steigt etwas an und nimmt erst bei kleinem Abstand auf den Wert des Schaltpunktes ab. Der Grund hierfür ist ein Kompensationseffekt zwischen dem Wirbelstrom, erzeugt im para- oder diamagnetischen Gegenstand und dem Wirbelstrom, der im Stahlgehäuse bzw. Abschirmungsring induziert wird. Die Stromänderung im Gegenstand ist bei großem Abstand schon bedeutend, wirkt sich aber wegen des Kompensationseffektes nicht als Reduzierung der Güte des Schwingkreises aus und kann deshalb zur Messung nicht genau genug herangezogen werden.
Durch die DE-A 30 14 416 ist ein Annäherungsschalter mit einer Hochfrequenz- Schwingungsschaltung für kompakte Annäherungsschalter bekanntgeworden, bei dem eine Spule einen Kern aufweist, der auf seiner Rückfläche einen mit einer Nachweisspule verbundenen Kondensator trägt, der Teil eines Resonanzkreises einer Schwingungsschaltung ist. Resonanzkondensator und Nachweisspule sollen derart nahe aneinander aufgebaut sein, daß der Widerstand des den Resonanzkreis mit der Schwingungsschaltung verbindenden Kabels vernachlässigbar ist.
Durch die europäische Patentschrift 00 70 796 ist ein Verfahren zur Kompensation der Temperaturabhängigkeit der Schwingamplitude eines durch einen Generator angeregten Schwingkreises bekanntgeworden, bei dem die Temperaturabhängigkeit des spezifischen Widerstandes des Leitermaterials der Schwingkreisspule dazu benutzt wird, die Amplitude des durch den Generator erzeugten Signals proportional zum temperaturabhängigen Widerstand des Leitermaterials der Schwingkreisspule zu steuern. Ein nach diesem Verfahren aufgebauter Oszillator ist schaltungstechnisch schwierig zu realisieren und störanfällig. Dazu ist eine dynamische Kompensation notwendig, die den Nachteil hat, daß der Reduktionsfaktor ungenügend wird und der Schaltabstand beträchtlich zurückgeht. Ein weiterer Nachteil eines derartigen Schalters besteht darin, daß dieser nicht bündig einbaubar ist.
In der Patentanmeldung P 38 14 131 ist ein induktiver Näherungsschalter mit einer Wirkleistungsmessung der magnetischen Verluste vorgeschlagen worden. Statt der Auswertung des Resonanzwiderstandes eines Schwingkreises wird hier direkt die Verlustleistung im Magnetfeld mittels einer Vierleitermessung von Spulenspannung und Spulenstrom gemessen. Dabei gehen weder der Zuleitungs- noch der Wicklungswiderstand in die Messung ein. In Abhängigkeit davon, ob der Wirk- oder der Blindanteil der Feldverlustleistung ausgewertet wird, ist die Messung entweder von der elektrischen oder magnetischen Leitfähigkeit des zu detektierenden Materials abhängig. Die Leistungsmessung erfolgt durch Multiplikation von Strom und Spannung phasenrichtig miteinander, um dadurch den von der Induktivität unabhängigen Wirkanteil zu bestimmen. Dadurch ist es in nachteiliger Weise notwendig, einen hochkonstanten Strom in der Treiberspule aufrechtzuerhalten. Die Realisierung der Multiplikatorschaltung soll dadurch geschehen, daß über einen Spannungsteiler eines ohmschen Widerstandes mit der Treiberspule eine über den ohmschen Widerstand abfallende, dem Primärspulenstrom proportionale Differenzspannung gewonnen wird, die nach Verstärkung auf den ersten Eingang eines Analogmultiplizierers gegeben wird, dessen zweiter Eingang an der ebenfalls verstärkten Spannung der Sekundärspule liegt. Nach Integration des so erhaltenen Produkts durch einen Tiefpaß soll das Ausgangssignal dem Wirkanteil der Verlustleistung im Magnetfeld proportional sein. Das ist allerdings nur der Fall, wenn der Strom in der Treiberspule hochkonstant gehalten wird, was schaltungstechnisch auf erhebliche Schwierigkeiten stößt. Ebenfalls über den Primärspulenstrom bleibt die hohe Temperaturabhängigkeit der Meßanordnung erhalten, zu deren Kompensation erhebliche schaltungstechnische Aufwendungen notwendig wären.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, das Verfahren der eingangs genannten Gattung derart zu verbessern, daß dasselbe zum einen von einem sich ändernden Strom in der Treiberstufe und von Temperaturänderungen unabhängig ist, zum anderen soll das Verfahren eine hohe Richtwirkung zeigen und die Umgebung, in die der Näherungssensor eingebaut ist, ohne Einfluß auf die Meßgenauigkeit des Verfahrens bleiben; insbesondere soll ein nach dem Verfahren arbeitender Näherungssensor eine um ein Mehrfaches erhöhte Empfindlichkeit, einen großen Schaltabstand und keinen Reduktionsfaktor für paramagnetische Metalle aufweisen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß in den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt den hervorstechenden Vorteil, daß dieses unter Vermeidung der üblichen Auswertung des Resonanzwiderstandes eines Schwingkreises direkt die komplexe Verlustleistung im Magnetfeld der Treiberspule oder die Induktivität derselben zu bestimmen gestattet, jedoch in vorteilhafter Weise unabhängig von dem sich ändernden Strom in der Treiberspule und damit unabhängig von Temperaturänderungen des Treiberspulenkreises. Das hat die Vorteile, daß der Strom in der Treiberspule nicht konstant zu sein braucht, weshalb für den Aufbau und die Realisierung der Schaltung hinsichtlich des Treiberspulenkreises ein einfacher Schaltungsaufbau verwendet werden kann. Dadurch ist das Verfahren praktisch temperaturunabhängig, so daß die erfindungsgemäße Meßschaltung auf schaltungstechnische Kunstgriffe hinsichtlich einer Temperaturstabilisierung verzichten kann.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin begründet, daß die Schaltfrequenz erheblich höher liegt als bei der Wirbelstromverlustmessung. Es lassen sich leicht Schaltfrequenzen von über 4 kHz erreichen.
Denn in vorteilhafter Weise wird beim erfindungsgemäßen Verfahren die Abhängigkeit der Referenzspannung vom Erregerstrom in der Treiberspule mathematisch- schaltungstechnisch eliminiert. Das zieht den weiteren Vorteil nach sich, daß der Eingangswiderstand der an der Sekundär- oder Sensorspule anliegenden Meßschaltung einen Eingangswiderstand besitzen kann, der um einige Zehnerpotenzen größer ist als der gesamte Ersatzwiderstand des Transformators. Dadurch sind die gemessenen Meßsignale nach der Sensorspule praktisch unbelastet und damit unverfälscht, z. B. durch Temperaturdrift. Die Leistung innerhalb des Sensorkreises muß konstant sein, was am einfachsten dadurch erhalten wird, daß die Sensorspannung praktisch verlustfrei hochohmig weiterverarbeitet wird.
Die Änderung der Sensorspannung bezogen auf dieselbe folgt der Gleichung:
wobei M₁₂ die gegenseitige Induktivität zwischen Treiberspule und Sensorspule, M₁₃ die gegenseitige Induktivität zwischen Treiberspule und sich näherndem Gegenstand, M₂₃ die gegenseitige Induktivität zwischen Sensorspule und sich näherndem Gegenstand, die komplexe Impedanz Z₃ und ω die Frequenz des Treiberspulenstromes i T bedeuten.
Daraus ist ersichtlich, daß diese Größe fast temperaturunabhängig ist und sich der einzige Temperatureffekt aus der Temperaturänderung des sich nähernden Gegenstandes ergibt, was bei hoher Frequenz praktisch keine Rolle spielt. Das führt dazu, daß der gesamte Näherungssensor praktisch frei von Temperaturdrift ist, so daß Schaltschwellen von Δ U S/U S um die 1%-Ebene möglich sind.
In vorteilhafter Weise geschieht die Gewinnung und Auswertung des Meßsignals in schaltungstechnischer Verknüpfung über die in der Sensorspule induzierte Spannung, die wegen der Hochohmigkeit der Meßschaltung (Leistung im Sensorkreis praktisch Null) die Erfassung von sehr kleinen Änderungen ermöglicht, oder über die Phasenverschiebung zwischen Primärspulenstrom und Spannung der Sensorspule, wobei sowohl die Änderung der induzierten Spannung als auch die Änderung der Phase proportional der Verlustleistung des Treiberkreises sind.
Ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitender Näherungsschalter besitzt in vorteilhafter Weise einen um ein Mehrfaches höheren Schaltabstand als Näherungsschalter des Standes der Technik auf der Basis der Wirbelstromverlustmessung. Einer der Gründe dafür ist, daß bei der Wirbelstromverlustmessung die Empfindlichkeitsänderung bei einer Abstandsänderung des Abstandes d mit d -4 abfällt, wohingegen die Änderung der induzierten Spannung in der Sensorspule für höhere Abstände nur mit d -3 abfällt. Beispielsweise wird für Aluminium für höhere Abstände, z. B. d<20 mm für einen Kerndurchmesser von 16 mm, beim erfindungsgemäßen Verfahren ein ausgeprägtes Signal erhalten, hingegen nicht mehr bei der Wirbelstromverlustmessung.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß dieses praktisch keinen Reduktionsfaktor für nichtferromagnetische, also für dia- und paramagnetische, Metalle besitzt. Wegen einer ausgeprägten σ-μ-Kennlinie (elektrische Leitfähigkeit über der Permeabilität) ergibt sich daraus der entscheidende Vorteil, daß mittels des Verfahrens dia- und paramagnetische Metalle untereinander und natürlich auch von ferromagnetischen Metallen unterschieden werden können.
Des weiteren gestattet das erfindungsgemäße Verfahren den Bau eines Näherungsschalters, der bei hoher Reichweite eine sehr niedrige seitliche Empfindlichkeit besitzt und deshalb bündig in Metallwände eingebaut werden kann, so daß ein Näherungsschalter hoher Reichweite in Standardgehäuse erhalten wird.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß damit induktive Differentialnäherungssensoren auf der Basis von zwei oder mehr Sensorspulen aufgebaut werden können, mit denen zum Beispiel die Position eines Objektes in der X-Z-Ebene oder die Rotation eines mechanischen Bauteils überwacht werden kann.
Beispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und anschließend beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1ein Blockschaltbild der Grundschaltung zur Erläuterung des Funktionsprinzips des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 ein Blockschaltbild mit einem Dividierer zur Kompensation von Betrag und Frequenz eines nichtkonstanten Treiberstromes,
Fig. 3 ein prinzipielles Blockschaltbild eines Näherungssensors mit einem Frequenz-Spannungswandler zur Frequenzkompensation bzw. Nachregelung der Referenzspannung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild mit einer Treiberspule, einer Sensorspule und einer Referenzspule zur induktiv-abgeleiteten Erzeugung der Referenzspannung,
Fig. 5 ein Beispiel gemäß Fig. 4, wobei die Treiberspule in der Mitte angeordnet ist und oberhalb und unterhalb je eine Sensorspule und eine Referenzspule sich befinden,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Näherungssensors gemäß Fig. 4, beispielsweise zum Einsatz für ein pneumatisches Ventil,
Fig. 7 eine Darstellung des Verlaufs der Spannungsdifferenz der Sensorspannungen des Beispiels der Fig. 6,
Fig. 8 eine mögliche Anordnung eines Differentialspulensensors für die Überwachung des Rotationswinkels ⌀ bei Rotation eines mechanischen Bauteils,
Fig. 9 eine weitere Anordnung eines Differentialspulensensors für die Überwachung des Rotationswinkels ⌀ bei Rotation eines mechanischen Bauteils,
Fig. 10 einen Differentialspulensensor mit einer Mehrzahl von Treiberspulen und Sensorspulen,
Fig. 11 ein Blockschaltbild des Differentialspulensensors nach Fig. 9,
Fig. 12 eine Anordnung für den bündigen Einbau eines Dreispulensensors in eine Metallwand,
Fig. 13 ein Blockschaltbild eines Näherungssensors, bei dem das Meßsignal über Erfassung von Betrag und Phase der Sensorspannung gewonnen wird mittels eines Allpaßfilters mit einstellbarer Phasenverschiebung,
Fig. 14 ein Blockschaltbild eines Näherungssensors mit einer Regelschleife, mit der die Phasenverschiebung R schrittweise verändert werden kann,
Fig. 15 ein Blockschaltbild eines Multiplizier- und Addierteils zur Erzeugung einer zum Abstand des Prüfkörpers linearen Ausgangsspannung,
Fig. 16 eine Analogschaltung zur Erzeugung einer zum Abstand des Prüfkörpers linearen Ausgangsspannung U A bei Abständen für d<10 mm.
Fig. 1 zeigt ein prinzipielles Blockschaltbild eines Näherungssensors zur Verwirklichung des erfindungsgemäßen Verfahrens, bestehend aus einem Stromgenerator 1, der mit einem Strom i T eine Treiberspule 2 speist, die in einer Sensorspule 3 als Sekundärspule nach dem Induktionsgesetz eine Spannung U S induziert. Die Sensorspule 3 dient dabei als Signalempfänger.
Gleichzeitig wird aus dem Treiberkreis eine Referenzspannung U ref gewonnen, z. B. über einen Spannungsteiler, gebildet aus der Treiberspule 2 und dem komplexen Widerstand 4, der z. B. als gegenseitige Induktivität Z ref 12 dargestellt ist. Diese Referenzspannung U ref hängt natürlich am Ort ihrer Entstehung in Betrag und Phase vom Treiberspulenstrom i T ab. Über eine Leitung 5 wird die Referenzspannung U ref und gleichzeitig die Sensorspulenspannung U S auf einen elektronischen Baustein 7 gegeben, der eine mathematisch-schaltungstechnische Verknüpfung dergestalt durchführt, daß Betrag und Phase der Referenzspannung U ref eliminiert werden und somit deren Abhängigkeit vom Strom i T der Treiberspule 2 aufgehoben wird, so daß nur der Betrag |U S | und die Phase Φ des Spannungssignals |U S | bzw. die Änderungen Δ des Betrages |U S | und der Phase Φ, der Sensorspule 3 als Parameter des Meßsignals U A am Ausgang des Bausteins 7 verbleiben, welches proportional der induktiven Kopplung (Z₁₂) zwischen der Treiberspule (2) und der Sensorspule (3) ist. Es ist möglich, die induktive Kopplung proportional auf die komplexe Leistung P T im Magnetfeld der Treiberspule 2 einfach umzurechnen.
Mit einer gestrichelten Masseleitung 6 von der Sensorspule 3 zur Masse ist prinzipiell angedeutet, daß die Sensorspule 3 auch direkt auf Masse gelegt sein kann.
Damit das Ausgangssignal U A eine zur komplexen Leistung P T im Magnetfeld der Treiberspule 2 oder zur Induktivität des Magnetfeldes des Treiberkreises proportionale Größe ist, ist es notwendig, daß die Leistung P S im Sensorkreis konstant ist. Dann ist die Änderung des Ausgangssignals U A der sich ändernden Leistung P T bzw. der sich ändernden Induktivität des Magnetfeldes des Treiberkreises bei Beeinflussung durch einen Prüfkörper proportional.
Diese Konstanz der komplexen Leistung P S (PS = konstant) des Sensorkreises wird am einfachsten dadurch erreicht, indem das Spannungssignal U S praktisch unbelastet verarbeitet wird, so daß in bezug auf die Leistung P T im Treiberkreis die Leistung P S im Sensorkreis um einige Zehnerpotenzen geringer und somit vernachlässigbar ist; diese Ausgestaltung zeigt Fig. 2; diese Ausgestaltung mit P S≈0 betreffend den Sensorkreis liegt auch sämtlichen folgenden Figuren zugrunde.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild gemäß der Fig. 1 zur Durchführung des Verfahrens mit P S≈0, wobei hier die Sensorspule 3 über die Leitung 6 auf Masse gelegt ist und die Sensorspulenspannung U S in einem Meßverstärker 8 praktisch verlustlos verstärkt wird. Die Meßgröße U A wird gebildet aus der Differenz oder dem Quotienten der verstärkten Sensorspulenspannung U S und der Referenzspannung U ref gemäß:
U A = U S - U ref oder U A = U S/U ref .
Ein wesentlicher Vorteil dieser Schaltung ist der, daß damit der Eingangsstrom i S des Meßverstärkers 8 fast Null ist, da dieser eine sehr hohe Eingangsimpedanz hat und damit die Spannung U S der Sensorspule 3 im Leerlauf mißt. Das bedeutet, daß in einem derartigen System praktisch keine Temperaturdrift vorhanden ist.
Die Signalauswertung zur Gewinnung des Meßsignals U A in Fig. 2 geschieht mittels eines Dividierers 9, der den Quotienten U S/U ref bildet. Ein weiterer Vorteil dieser Schaltung besteht darin, daß dadurch die Frequenzabhängigkeit entfällt und am Ausgang ein sehr stabiles Meßsignal U A erzeugt wird. Bei Gleichrichtung der verstärkten Sensorspulenspannung U S wird so eine Gleichspannung gewonnen, die zur Bildung eines Näherungssensors mit einer, vorteilhafterweise konstanten, Referenz- bzw. Triggerspannung verglichen werden kann.
In allgemeiner Form wird beispielsweise die Referenzspannung U ref aus i T dadurch gewonnen, indem die Treiberspule 2 und die gegenseitige Induktivität Z ref 12 zwischen Treiber- und Sensorspule 3 - dargestellt in den Fig. 1 und 2 durch den komplexen Widerstand 11, Z ref 12 - in Reihe geschaltet sind und die Referenzspannung U ref von dem so erhaltenen Spannungsteiler abgegriffen wird. Die gegenseitige Induktivität Z ref 12 muß dabei proportional zu M₁₂, das heißt, der Kopplung zwischen Treiber- und Sensorspule ohne Prüfkörper, sein. Diese Kopplung ω M₁₂ kann z. B. durch eine zweite Sensorspule bzw. dritte Spule realisiert werden, die direkt mit der Treiberspule gewickelt und entsprechend dimensioniert ist. In diesem Fall ist Z ref 12=l M ref 12 und somit ebenfalls eine Gegeninduktivität. Wenn diese dritte Spule beispielsweise innerhalb des Ferritkerns eines Näherungssensors angeordnet ist, ist ihre Kopplung zur Treiberspule hoch und die Beeinflussung durch einen sich nähernden Prüfkörper gering. Ein derartiges System mit Kompensationsspule verbessert die Temperaturstabilität und bietet eine zusätzliche Störkompensation.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Näherungssensors ist im Blockschaltbild der Fig. 3 dargestellt. Die Referenzspannung U ref wird direkt aus der Treiberspannung U T der Treiberspule 2 abgeleitet und über einen Frequenz- Spannungswandler 12 dem einen Eingang (-) eines Komparators 13 zugeführt. Gleichzeitig wird die Sensorspulenspannung U S in einem Meßverstärker 8 verstärkt, in einem Gleichrichter 10 gleichgerichtet und auf einen Tiefpaßfilter 11 gegeben, dessen Ausgangssignal U S dem anderen Eingang (+) des Komparators 13 zugeführt wird, dessen Ausgangssignal das Meßsignal U A ist. Das Meßsignal U A wird z. B. auf den einen Eingang (+) eines weiteren Komparators 14 gelegt, an dessen anderen Eingang (-) eine Schwellwertspannung oder Triggerspannung U Trigger gelegt ist und so durch den Spannungsvergleich ein Schaltsignal U Schalt ausgelöst werden kann.
Ist die Amplitude von i T innerhalb von 1% konstant und läßt man eine Frequenzdrift zwischen 3-5% zu, so muß die Referenzspannung U ref nachgeregelt werden, um den Effekt der Drift zu beseitigen. Da das Ausgangssignal U A direkt proportional zur Amplitude von i T und der Frequenz f ist, kann die Schaltung der Fig. 3 in einfacher Weise mittels des Frequenz-Spannungswandlers 12 realisiert werden.
Fig. 4 zeigt das prinzipielle Blockschaltbild eines Näherungssensors mit einer Treiberspule 2 und zwei Sensorspulen 3, 15 zum Aufbau eines induktiven Differentialspulensensors, wobei die zweite Sensorspule eine Referenzspannungsspule 15 zur Bildung der Referenzspannung U ref ist. Die Treiberspule 2 speist zwei Sensorspulen 3, 15, deren induzierte Spannungen U S 1 und U S 2 jeweils über je einen Meßverstärker 8, 8′ auf einen Komparator 16 gegeben werden. Durch den Phasenbetrag der Spannungen U S 1 und U S 2 (usw.) zueinander wird eine Auskunft über die Position eines sich nähernden metallischen Prüfkörpers erhalten.
Ein technisches Ausführungsbeispiel zu Fig. 4 ist in Fig. 5 gezeigt, bestehend aus einem Quader 17, in den in Richtung der Längsachse X drei Spulen 18, 19, 20 übereinander angeordnet sind. Die mittlere Spule 18 ist die Treiberspule, je eine Sensorspule 19, 20 ist oberhalb bzw. unterhalb der Treiberspule 18 angeordnet.
Die Position eines Prüfkörpers 21 in der X-Z-Ebene kann durch die Spannungsdifferenz in den beiden Sensorspulen 19, 20 durch den Quotienten
erfaßt werden. Durch den Abstand des Prüfkörpers 21 in X-Richtung bei festgelegtem Z-Abstand erhält man eine ausreichende Information über einen Näherungsschalter mit zwei Schaltpunkten in der X-Richtung.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Differentialspulensensors gemäß der Fig. 4 beispielsweise für ein pneumatisches Ventil. Innerhalb eines z. B. hohlzylindrischen Körpers 22, der aus elektrisch nichtleitendem, jedoch magnetisch leitendem Material besteht, sind übereinander drei Spulen 23, 24, 25 angeordnet, deren mittlere die Treiberspule 23 ist und von der sich oberhalb und unterhalb je eine Sensorspule 24, 25 befinden, die innerhalb des Körpers 22 torusförmig eingebettet sind. Ein metallischer Prüfkörper 26 ist als kreisförmige, bewegliche Scheibe innerhalb des Körpers 22 ausgebildet.
Der Verlauf der vorstehend genannten Größe F bei konstantem Treiberstrom i T ist in Fig. 7 wiedergegeben. Man erkennt, daß auf diese Weise ein Näherungsschalter mit zwei Positionen oder einem Analogausgang, der die Bewegungen entlang der Z-Achse überwacht, erhalten wird.
Die Fig. 8 und 9 zeigen zwei weitere mögliche Ausgestaltungen eines Differentialspulensensors für die Überwachung der Rotation eines mechanischen, rotierenden Bauteils. Die Treiberspule wird durch einen Kreis 27 bzw. Rechteck 29, die sich drehende Sensorspule durch eine Ellipse 28 bzw. Trapez 30 versinnbildlicht. Die Treiberspulen 27, 29 sind fest, die Sensorspulen 28, 30 beispielsweise auf einem rotierenden Körper angeordnet dergestalt, daß die Achsen jeweils der beiden Spulen aufeinanderfallen und lediglich der Drehwinkel Φ zwischen den Spulen variiert. Die Spannung U S in den Sensorspulen 28, 30 ergibt sich aus U S=l M₁₂(f)i T, wobei M₁₂ die gegenseitige Induktivität der beiden Spulen als Funktion des Drehwinkels Φ ist.
Fig. 10 zeigt einen Differentialspulensensor mit einer Mehrzahl von Treiber- und Sensorspulen, z. B. zur Messung eines metallischen Prüfkörpers in Form eines Ringes oder einer Scheibe innerhalb eines Rohres. Entsprechend der Fig. 6 sind innerhalb des Rohrmantels abwechselnd Treiberspulen 31, 32, . . ., die vorzugsweise in Reihe geschaltet sind, und dazwischen jeweils Sensorspulen 33, 34, 35 - vorzugsweise parallel zueinander - angeordnet, denen der Prüfkörper 36 gegenübersteht. Beispielsweise besitzt die Sensorspule 33 n₀ Windungen, die Sensorspule 34 besitzt zwei 2n₀ Windungen, die Sensorspule 35 besitzt 3n₀ Windungen usw. Dies bewirkt induzierte Spannung U S 2=U₀, U S 3=2U₀, U S 4=3U₀ usw. Ein im Prüfkörper 36 induzierter elektrischer Stromkreis verringert die eine oder die andere dieser Spannungen.
Fig. 11 zeigt ein Blockschaltbild des Differentialspulensensors nach Fig. 10. Jede Sensorspule 33, 34, 35 ist über einen Meßverstärker 8, 8′, 8′′ auf einen Komparator 37, z. B. einen Addierer, gelegt. In jeder Spule wird die Summe der komplementären Spannungen, bezogen auf die gegebene Spannung U₀, ausgewertet. Das heißt, wenn der Prüfkörper 36 an einer gegebenen Spule n vorbeigeführt wird, ergibt sich für diese Spulenspannung U n→0, so daß die Summe der Spannungen Σ U=U S 2+U S 3+U S 4 . . →nU₀ wird. Somit erhöht sich die Spannung je nach der Position des Prüflings 36 stufenweise.
Fig. 12 zeigt eine Anordnung für den bündigen Einsatz eines Dreispulensensors innerhalb einer Metallwand. Ein Näherungssensor 38, der innerhalb eines Sensorgehäuses 39, beispielsweise ein Stahlzylinder, angeordnet ist, besteht aus einem Kern 40, innerhalb desselben eine ringförmige Treiberspule 41 angeordnet ist. Um diese Treiberspule 41 ist in der gleichen Ebene eine Referenzspule 43 gelegt. Eine Sensorspule 42 umfaßt ringförmig die Treiberspule 41 und die Referenzspule 43, wobei die Sensorspule 42 nahe des Sensorgehäuses 39 verläuft. Diese Ausgestaltung ist mit dem Sensorgehäuse 39 bündig in eine Metallwand 45 eingebaut. Ein sich dem Näherungssensor 38 nähernder metallischer Prüfkörper 44 zeigt einen hohen Schaltabstand senkrecht zur Stirnfläche des Näherungssensors 38, jedoch eine geringe seitliche Empfindlichkeit. Die Meßgröße wird gebildet aus der Differenz oder dem Quotienten der induzierten Spannung U S 2 innerhalb der Sensorspule 42 und der Referenzspannung U ref innerhalb der Referenzspule 43. Diese Meßgröße ist praktisch temperaturunabhängig und hängt nur vom Durchmesser der Sensorspule 42 und der Einbautiefe der Sensorspule 42 in bezug auf die Einbauebene der Treiberspule 41 ab.
Fig. 13 zeigt ein Beispiel eines Näherungssensors zum Erfassen des Betrages und der Phase der Sensorspannung mittels eines Allpaß-Filters 46, mit dem eine einstellbare Phasenverschiebung erzielbar ist. In diesem Fall wird die Treiberspulenspannung U T und die verstärkte Sensorspulenspannung U S 2 nach Passieren des Allpasses 46 auf einen Multiplizierer 55 gegeben; nach dem Passieren des Tiefpasses 11 wird die Größe λ |U T ||U S 2|cos (Φ+R) erhalten. Hier kann z. B. durch ein Multiplex-Verfahren einmal eine Phasenverschiebung Φ=0 zu U S 2 und einmal eine π/2-Phasenverschiebung erreicht werden, d. h. nach dem Tiefpaß-Filter 6 wird die Größe |U T ||U S 2|cos (Φ+R) erhalten, wobei Φ zwischen Null und π/2 pendelt.
Fig. 14 zeigt ein weiteres Beispiel zur Gewinnung des reellen und imaginären Anteils der Sensorspannung U S 2 mittels einer Regelschleife 47, mit der die Phasenverschiebung R schrittweise verändert werden kann, bis die maximale Ausgangsspannung U A erreicht ist. Die Sensorspulenspannung U S passiert nach Verstärkung ein Phasendrehglied 49 und wird anschließend zusammen mit der Treiberspulenspannung U T dem Multiplizierer 55 zugeführt, dessen Ausgang auf den Tiefpaßfilter 11 gelegt ist, nach welchem die Ausgangsspannung U A erhalten wird, die in die Regelschleife 47 zurückgekoppelt ist. Eine Meßzyklussteuerung 48 steuert ein Start-Stop-Glied 50 an, welches schrittweise die Phase R dreht und diese als Führungsgröße dem Phasendrehglied 49 zuführt. Auf diese Weise wird der Betrag und gleichzeitig die Phase der Sensorspulenspannung U S erhalten.
Fig. 15 zeigt das Blockschaltbild eines Multiplizier- und Addierteils aus zwei Multiplizierern 51, 51′ und einem Addierer 52 zur Erzeugung einer zum Abstand eines Prüfkörpers linearen Ausgangsspannung.
Der Abstand d des Prüfkörpers von der Sensorspule kann für kleine Entfernungen durch den Polynom-Fit d=a+bU+cU ²+cdU ³ . . . wiedergegeben werden. Mit den Multiplizierern 51, 51′ und einem Addierer 52 kann damit eine zum Abstand d lineare Ausgangsspannung erzeugt werden.
Zur Erzeugung einer zum Abstand eines Prüfkörpers linearen Ausgangsspannung für größere Abstände, z. B. d<10 mm, ist die Analogschaltung der Fig. 16 geeignet, die aus der Hintereinanderschaltung eines Radizierers 53 und eines Dividierers 54 besteht; dies folgt aus dem Verhalten des Abstandes d gemäß
d = c/{i-U S (d )/U S (∞)}1/2,
welches nahezu dem des erfindungsgemäßen Sensorprinzips entspricht.
Erfindungsgemäß werden somit beim Meßvorgang induktive Kopplungen und somit Induktivitäten zwischen der Treiberspule, der Sensorspule und gegebenenfalls der Referenzspule und deren Änderungen bezüglich eines Prüfkörpers gemessen, die ein Maß über den Weg und/oder die Position im Raum und/oder von Materialeigenschaften eines elektrisch leitfähigen Prüfkörpers darstellt. Diese Meßwerte können auch auf die Leistung innerhalb des Treiberkreises bezogen bzw. umgerechnet werden, was jedoch betreffend die gewünschte Aussage über den Prüfkörper nicht notwendig ist.
Liste der Bezugszeichen
1 Stromgenerator
2 Treiberspule
3 Sensorspule (Signalempfänger)
4 gegenseitige Induktivität
5 Referenzspannungsleitung
6 Masseleitung der Sensorspule
7 elektronischer Baustein wie Komparator
8, 8′, 8′′ Meßverstärker
9 Dividierer
10 Gleichrichter
11 Tiefpaßfilter
12 Frequenz-Spannungswandler
13, 14 Komparatoren bzw. Trigger bzw. Meßverstärker
15 Referenzspule
16 Komparator
17 Quader
18 Treiberspule
19, 20 Sensorspulen
21 Prüfkörper
22 Körper
23 Treiberspule
24, 25 Sensorspulen
26 metallischer Prüfkörper
27 feststehende Treiberspule
28 drehbare Sensorspule
29 feststehende Treiberspule
30 feststehende Sensorspule
31, 32 Treiberspulen
33, 34, 35 Sensorspulen
36 metallischer Prüfkörper
37 Komparator
38 Näherungssensor
39 Sensorgehäuse (Stahl)
40 Kern
41 Treiberspule
42 Sensorspule
43 Referenzspule
44 Prüfkörper
45 Metallwand
46 Allpaß
47 Regelschleife
48 Meßzyklussteuerung
49 Phasendrehglied
50 Start-Stop-Glied
51, 51′ Multiplizierer
52 Addierer
53 Radizierer
54 Dividierer
55 Multiplizierer
i T Treiberspulenstrom
i S Sensorspulenstrom
U T Treiberspulenspannung
U S 1, U S 2, . . .. U Sn, U S Sensorspulenspannungen
U Trigger Schwellwertspannung oder Triggerspannung
U Schalt Schaltspannung
n₀ Windungszahl
U A meßseitige Ausgangsspannung oder Meßsignal
Φ, R Phasenwinkel
⌀ Drehwinkel
P T komplexe Leistung im Treiberspulenkreis
P S komplexe Leistung im Sensorspulenkreis
σ elektrische Leitfähigkeit
μ Permeabilität
Z₁₂, Z ref 12 gegenseitige Induktivität zwischen Treiber- und Sensorspule bzw. zwischen Treiber- und Referenzspule
Z₁₃ gegenseitige Induktivität zwischen Treiberspule und sich näherndem Prüfkörper
Z₂₃ gegenseitige Induktivität zwischen Sensorspule und sich näherndem Prüfkörper

Claims (15)

1. Verfahren zur induktiven Erzeugung eines elektrischen Meßsignals zur Bestimmung des Weges und/oder der Position im Raum und/oder von Materialeigenschaften eines zu detektierenden, elektrisch leitfähigen Körpers unter Verwendung von wenigstens zwei induktiv gekoppelten Spulen, Treiberspule und Sensorspule, von denen die Treiberspule von einem höher frequenten Wechselstrom durchflossen ist, der in der Sensorspule eine von der zu messenden Größe abhängige Spannung induziert und wobei ein dem Strom in der Treiberspule proportionales Spannungssignal, Referenzspannungssignal erzeugt wird und beide Spannungssignale zum Erhalt des Meßsignals miteinander verknüpft werden, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Referenzspannungssignal (U ref) und dem Spannungssignal (U S) der Sensorspule (3) dasjenige Meßsignal (U A) gewonnen wird, bei dem durch mathematisch-schaltungstechnische Verknüpfung Betrag und Phase des Referenzspannungssignals (U ref) eliminiert werden und somit dessen Abhängigkeit vom Stom (i T) der Treiberspule (2) aufgehoben wird und nur die Änderung des Betrages (|U S |) und der Phase ( Φ) des Spannungssignals (U S) der Sensorspule (3) als Parameter des Meßsignals (U A) verbleiben, das proportional der induktiven Kopplung (Z₁₂) zwischen der Treiberspule (2) und der Sensorspule (3) ist, wobei die komplexe Leistung (P S) innerhalb des Sensorkreises konstant gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer konstanten Leistung (P S) innerhalb des Sensorkreises das Spannungssignal (U S) der Sensorspule (3) praktisch unbelastet verarbeitet wird, so daß in bezug auf die Leistung (P T) im Treiberkreis (P S) im Sensorkreis vernachlässigbar ist.
3. Verfahren nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mathematische Verknüpfung zur Gewinnung des Meßsignals (U A) in einer Quotienten- oder Differenzbildung aus dem Referenzspannungssignal (U ref) und dem Spannungssignal (U S) der Sensorspule (3) besteht.
4. Induktiver Näherungsschalter mit Messung der komplexen Leistung bzw. der magnetischen Zustände des Magnetfeldes der Treiber- und/oder Sensorspule zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannungssignal (U S) der Sensorspule (3) und das Referenzspannungssignal (U ref) einem elektronischen Baustein (7) zugeführt und innerhalb des Bausteins (7) durch mathematisch-schaltungstechnische Verknüpfung der beiden Signale Betrag und Phase des Referenzspannungssignals (U ref) eliminiert werden und somit die Abhängigkeit desselben vom Strom (i T) der Treiberspule (2) aufgehoben wird und nur die Änderung des Betrages (|U S |) und der Phase ( Φ) des Spannungssignals (U S) als Parameter des Meßsignals (U A) verbleiben, das proportional der induktiven Kopplung (Z₁₂) zwischen der Treiberspule (2) und der Sensorspule (3) ist, wobei die komplexe Leistung (P S) innerhalb des Sensorkreises konstant gehalten wird und das Meßsignal (U A) mit einem Fremdsignal (U Trigger) verglichen wird zur Auslösung eines Schaltvorganges (U Schalt).
5. Näherungsschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer konstanten Leistung (P S) innerhalb des Sensorkreises das Spannungssignal (U S) der Sensorspule (3) praktisch unbelastet verarbeitet wird, so daß in bezug auf die Leistung (P T) im Treiberkreis die Leistung (P S) im Sensorkreis vernachlässigbar ist.
6. Näherungsschalter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mathematisch-schaltungstechnische Verknüpfung des Spannungssignals (U S) der Sensorspule (3) und des Referenzspannungssignals (U ref) innerhalb des Bausteins (7) eine Quotienten- oder Differenzbildung ist.
7. Näherungsschalter nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Referenzspannungssignal (U ref) über einen Frequenz-Spannungswandler (12) direkt aus dem Spannungssignal (U T) der Treiberspannung abgeleitet wird.
8. Näherungsschalter nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewinnung des Referenzspannungssignals (U ref) eine dritte Spule (Referenzspule) (15) dient, die von der Treiberspule (3) galvanisch getrennt ist und durch die induktive Kopplung die Referenzspannung ausbildet, wobei das Referenzspannungssignal (U ref) der Referenzspule (15) und das Spannungssignal (U S) der Sensorspule (3) in unbelastetem Zustand einem Komparator (16) zugeführt werden zur Differenz- oder Quotientenbildung.
9. Näherungsschalter nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannungssignal (U S) der Sensorspule (3) und das Referenzspannungssignal (U ref) einem Dividierer (9) zugeführt werden.
10. Näherungsschalter nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch Auswahl der Konfiguration von Treiber-, Sensor- und Referenzspule (2, 3, 15), eingebaut in ein Stahlgehäuse, eine Anordnung existiert mit hoher Empfindlichkeit senkrecht zur Stirnfläche und geringer seitlicher Empfindlichkeit, z. B. zum Einbau in eine Metallwand.
11. Näherungsschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberspule (18) innerhalb eines Körpers (17) mittig und die Sensorspulen (19, 20) oberhalb und unterhalb der Treiberspule (18) angeordnet sind.
12. Näherungsschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Spulen (23, 24, 25) innerhalb eines Zylinders (22) in verschiedenen Ebenen übereinander ringförmig angeordnet sind, wobei die mittlere Spule (23) die Treiberspule ist.
13. Näherungsschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Spulen (27, 28), vorzugsweise die Treiberspule (27), feststeht und die andere Spule (28) um die feststehende Spule drehbar gehaltert ist, wobei die beiden Spulenachsen zusammenfallen und nur der Drehwinkel ( Φ) diskriminiert wird.
14. Näherungsschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Treiberspulen (31, 32) und Sensorspulen (33, 34, 35) vorhanden sind, die sich in ihrer Reihenfolge jeweils abwechseln, wobei die Treiberspulen (31, 32) in Reihe geschaltet sind.
15. Näherungsschalter nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe ein Phasendrehglied (49) aufweist, welches Teil einer Regelschleife (47) ist, die in zyklischer Weise anwachsend eine veränderbare Führungsgröße für die Phase liefert.
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