DE3839685C2 - Hydraulische Steuervorrichtung für ein selbsttätig schaltbares Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Hydraulische Steuervorrichtung für ein selbsttätig schaltbares Wechselgetriebe von KraftfahrzeugenInfo
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- F16H63/502—Signals to an engine or motor for smoothing gear shifts
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische
Steuervorrichtung für ein selbsttätig schaltbares Wechselgetriebe
von Kraftfahrzeugen.
Bei den bis jetzt für Kraftfahrzeuge allgemein verwendeten
Automatikgetrieben sind bei einer hydraulischen Ausbildung
der zum Schalten der einzelnen Getriebegänge vorgesehenen
Reibvorrichtungen durch eine jeweils zugeordnete Servovorrichtung
eine mit der Anzahl der Getriebegänge übereinstimmende
Anzahl von Überholkupplungen verwendet, welche primär
zu einem gewünscht weichen Wechsel der einzelnen Getriebegänge
beitragen. Ein automatischer Wechsel der einzelnen Getriebegänge,
die mit den unterschiedlichen Übersetzungen zwischen
den einzelnen Gliedern eines ein- oder mehrfachen Planetenrädergetriebes
erhalten werden, wird dabei mittels einer
hydraulischen Steuervorrichtung gesteuert, die
eine mehr oder weniger große Vielzahl von einzelnen
Ventilgruppen aufweist, mit denen die Druckzuteilung an die
Servovorrichtungen in Abhängigkeit von den verschiedensten
Betriebsparametern mehr oder weniger feinfühlig gesteuert
wird. Jeder Gangwechsel wird insoweit mit einem Steuersignal
gesteuert, das im Ergebnis durch einen wiederholten Algorithmus
erhalten wurde, sowie durch ein weiteres Signal, welches
spezifisch für den nächsten Getriebegang des beabsichtigten
Gangwechsels ist. Weil bei diesen Automatikgetrieben die in
den einzelnen Gängen an den Abtrieb vermittelte Drehmomentlieferung
auch abhängig ist von der Arbeitsweise eines in
aller Regel noch vorhandenen hydrodynamischen Drehmomentwandlers,
mit welchem das von dem Antriebsmotor gelieferte
Drehmoment eine durch das Übersetzungsverhältnis von einem
Pumpenrad auf ein Turbinenrad beeinflußte Vervielfachung
erfährt, ist es bisher kaum möglich geworden, mit diesem
somit noch entsprechend nachteilig bestehenden Einfluß einen
ideal synchronisierten Gangwechsel zu steuern.
In der US-PS 47 90 418 ist darauf hingewiesen, daß bei
jedem Gangwechsel, der bei einem Automatikgetriebe durch
Ausschalten einer in dem niedrigeren Gang betätigten ersten
Reibvorrichtung und durch Einschalten einer in dem höheren
Gang betätigten zweiten Reibvorrichtung erhalten wird, ein
Drehmomentwechsel am Getriebeausgang stattfindet, der
zuerst eine abfallende und erst danach eine ansteigende
Beschleunigung des Fahrzeuges in dem Ausmaße auslöst, wie
sich die Drehzahlübersetzung des Getriebes auswirkt. Wenn
daher mit einem Ausschalten der ersten Reibvorrichtung und
einem synchronen Einschalten der zweiten Reibvorrichtung
begonnen wird, dann tritt zuerst eine Drehmomentphase auf,
bei welcher an den Reibvorrichtungen ein Drehmomentwechsel
stattfindet, ohne daß der Getriebeausgang einen Drehzahlwechsel
erfährt, so daß während dieser Drehmomentphase auch
keine Trägheitskräfte in Erscheinung treten. Eine solche
primäre Drehmomentphase wird dann von einer sekundären
Trägheitsphase abgelöst, bei welcher die Funktionsteile der
zur Einschaltung kommenden zweiten Reibvorrichtung eine
Beschleunigung erfahren, wobei damit ein Trägheitsmoment
verknüpft ist, so daß im Gegensatz zu der primären Drehmomentphase,
bei welcher das Ausgangsdrehmoment des Getriebes
eine Funktion des von dem Antriebsmotor gelieferten Drehmoments
und des von den Reibvorrichtungen übertragenen
Drehmoments ist, während dieser sekundären Trägheitsphase
das Ausgangsdrehmoment des Getriebes noch zusätzlich auch
eine Funktion des Drehmoments ist, das an dem Reaktionselement
der Reibvorrichtungen erhalten wird. Bei jedem
Gangwechsel wird somit während der primären Drehmomentphase
nur eine Drehmomentänderung an den beteiligten Reibvorrichtungen
ohne eine gleichzeitige Drehzahländerung erhalten,
die andererseits erst während der sekundären Trägheitsphase
auftritt, wobei für diese sekundäre Trägheitsphase dann
auch ein Drehmoment benötigt wird, um den Drehzahlwechsel
bei den Reibvorrichtungen zu erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische
Steuervorrichtung für ein selbsttätig schaltbares Wechselgetriebe
von Kraftfahrzeugen derart auszubilden, daß unter
Ausnutzung dieser sich bei einem Gangwechsel abwechselnden
Verhältnisse zwischen einer primären Drehmomentphase und
einer sekundären Trägheitsphase ein synchronisierter Gangwechsel
bei einem Verzicht auf besondere Überholkupplungen
und auch bei einem Verzicht auf einen besonderen hydrodynamischen
Drehmomentwandler unter einer damit getriebetechnisch
entsprechend vereinfachten Voraussetzung optimal
gesteuert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit der durch den
Patentanspruch 1 angegebenen Steuervorrichtung, für welche
die in den weiteren Patentansprüchen angegebenen Merkmale
entsprechend vorteilhafte Ausbildungen ergeben unter Einschluß
der für die Steuervorrichtung in dem Patentanspruch
10 angegebenen Verwendung der Steuervorrichtung für eine
Aufladung der Fahrzeugbatterie bei Verwendung eines Elektromotors
als Antriebsmotor.
Die mit der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung erzielbaren
Vorteile ergeben sich durch eine relativ unkomplizierte
Eingliederung der beanspruchten Steuervorrichtung in ein
Steuersystem, dessen unter Verwendung von Algorithmus unter
Einbeziehung auch der jeweils speziellen Antriebsverhältnisse
simuliertes mathematisches Modell in einem elektronischen
Speicher gespeichert werden kann, der für die zentrale
Datenverarbeitung eines Computers zugänglich ist, um für die
Übernahmemöglichkeit durch einen Mikroprozessor programmiert
werden zu können. Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung,
bei welcher ein Mikroprozessor die wechselnde
Druckbeaufschlagung der bei einem Gangwechsel beteiligten
Reibvorrichtungen über eine direkte Abhängigkeit von der
Drehzahl des Antriebsmotors und auch des damit an das direkt
verbundene Getriebe angelieferten Drehmoments in einer
Rückkopplung mit der abtriebsseitigen Drehmomentanforderung
steuert, ergibt daneben den Vorteil, daß auf der mechanischen
Seite der hydrodynamische Drehmomentwandler wegfallen
kann ebenso wie die verschiedenen Überholkupplungen,
die bei den bisher bekannten Automatikgetrieben zur Bereitstellung
eines weichen Gangwechsels unter den unterschiedlichsten
Antriebsbedingungen zwingend benötigt wurden.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung
ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird
nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Getriebeplan eines Kraftfahrzeug-Getriebes mit
nur zwei Gängen, welche mit der Steuervorrichtung
computergesteuert schaltbar sind,
Fig. 2A
und 2B den Schaltplan der Steuervorrichtung, die
einen Gangwechsel steuert, wobei
die bei einem Aufwärtsschalten der Gänge vorliegenden
Verhältnisse berücksichtigt sind,
Fig. 2C eine Einzelheit der Steuervorrichtung zur Darstellung
der bei einem Abwärtsschalten der Gänge vorliegenden
Verhältnisse,
Fig. 3A
und 3B graphische Darstellungen verschiedener Kennlinien
zu der Wechselbeziehung zwischen dem Drehmoment und
der Drehzahl des Antriebsmotors bei verschiedenen
Stellungen der Drosselklappe und verschiedenen
Bremsdrücken, wobei auch die Kennlinien der Steuersignale
dargestellt sind, die beim Auf- und Abwärtsschalten
der Gänge beteiligt sind, und
Fig. 4 eine graphische Darstellung der einzelnen Steuersignale,
die beim Abwärtsschalten der Gänge beteiligt sind.
Für die Darstellung in Fig. 1 ist ein Kraftfahrzeug-Getriebe
mit zwei Gängen berücksichtigt, das als ein Planetenrädergetriebe
ausgebildet ist. Ein Sonnenrad 10 einer ersten Planetenräderstufe
ist an einer Eingangswelle 12 des Getriebes
direkt und damit ohne eine sonst übliche Zwischenschaltung
eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers mit einem Antriebsmotor
verbunden. Der Antriebsmotor kann entweder ein Elektromotor
oder eine Brennkraftmaschine sein. Mit dem Sonnenrad
10 kämmen die Planetenräder 14 eines ersten Radsatzes, mit
denen die Planetenräder 16 eines zweiten Radsatzes für eine
gemeinsame Lagerung an einem Planetenradträger 20 einstückig
ausgebildet sind. Mit den Planetenrädern 16 des zweiten
Radsatzes ist ein Ringrad 18 im Zahneingriff. Der
Planetenradträger 20 ist mit dem Sonnenrad 22
einer zweiten Planetenräderstufe verbunden, bei welcher an
einem Planetenradträger 38 gelagerte Planetenräder 24 mit
dem Sonnenrad 22 und einem Ringrad 26 im Zahneingriff sind.
Das Ringrad 18 ist mit dem Antriebsglied 28 einer Überholkupplung
30 verbunden, dessen Abtriebsglied 32 an dem Getriebegehäuse
gegen Drehung gesichert ist. Das Ringrad 18 ist weiterhin
mit einer Reibbremse 34 verbunden, die ebenfalls an dem
Getriebegehäuse befestigt ist und für die Schaltung eines
Rückwärtsganges genutzt wird und für eine Bergbremsung
sowie eine später noch näher erläuterte Nutzbremsung. Weiterhin
ist das Ringrad 18 über eine Reibkupplung 36 mit dem Planetenradträger
38 verbunden, der eine Kegelradwelle 42 eines
Differentialgetriebes antreibt, welches über Achswellen 40
und 44 mit den Antriebsrädern des Fahrzeuges verbunden ist.
Die beiden Reibvorrichtungen 34 und 36 sind ausgerückt, wenn
das Getriebe in einen ersten Vorwärtsgang geschaltet ist.
Das Ringrad 18 ist dann durch die Überholkupplung 30 an dem
Getriebegehäuse gegen Drehung gesichert. Das von der
Eingangswelle 12 an das Sonnenrad 10 angelieferte Drehmoment wird
so unter Vermittlung des Planetenradträgers 20 an das Sonnenrad
22 und weiter an den Planetenradträger 38 weitergeleitet,
welcher das Antriebsglied für die Kegelradwelle
42 des Differentialgetriebes ergibt. Durch eine Betätigung
der Reibkupplung 36 kann das Getriebe in einen zweiten
Vorwärtsgang geschaltet werden. Wegen der bei betätigter
Reibkupplung 36 vorhandenen Verbindung zwischen dem Ringrad
18 und dem Planetenradträger 38 wird dann das Sonnenrad 22
für die Weiterleitung des Drehmoments an die Kegelradwelle
42 umgangen und wird das an das Sonnenrad 10
angelieferte Drehmoment direkt über diese Verbindung des
Ringrades 18 mit dem Planetenradträger 38 vermittelt. Durch
eine Betätigung nur der Reibbremse 34 kann schließlich noch
die Schaltung eines Rückwärtsganges in Verbindung mit einer
Umkehrung der Drehrichtung der Eingangswelle 12 bewirkt
werden, wobei die Übermittlung des an das Sonnenrad 10
angelieferten Drehmoments hinzu der Kegelradwelle 42 dann
gleich erfolgt wie bei der Schaltung des ersten Vorwärtsganges.
Wenn als Antriebsmotor ein Elektromotor verwendet
ist, dann muß für eine Umkehrung der Drehrichtung der Eingangswelle
12 nur die Drehrichtung des Antriebes umgeschaltet
werden. Wenn als Antriebsmotor eine Brennkraftmaschine
verwendet ist, dann ist für deren Verbindung mit
der Eingangswelle 12 noch ein Umkehrrad vorzusehen, um durch
dessen dann zusätzliche Einschaltung bereits eingangsseitig
eine entsprechende Umkehrung der Drehrichtung der Eingangswelle
zu erhalten.
Mit der Betätigung der Reibbremse 34 abwechselnd zu einer
Betätigung der Reibkupplung 36 kann bei Verwendung
eines Elektromotors als Antriebsmotor auch eine sogenannte
Nutzbremsung für eine Aufladung der Fahrzeugbatterien bewirkt
werden. Diese Möglichkeit setzt voraus,
daß eine synchrone Umschaltung der Druckbeaufschlagung
dieser beiden Reibvorrichtungen 34 und 36 durch
eine Steuervorrichtung gesteuert werden kann, die bei
einer Bremsung des Fahrzeuges den Elektromotor
als einen Stromerzeuger arbeiten läßt, so daß
die bei einem Bremsen freigesetzte mechanische Energie in
elektrische Energie umgewandelt wird, die
bei einer Gleichrichtung des Stromes zu einer
Aufladung der Fahrzeugbatterien genutzt werden kann. Wenn
der Antriebsmotor als Stromerzeuger arbeitet, dann ist damit
eine Umkehrung der Drehmomentlieferung von den Antriebsrädern
zurück an den Antriebsmotor verbunden.
Die Druckbeaufschlagung der bei der Vorwärtsfahrt des
Fahrzeuges beteiligten Reibkupplung 36 muß daher auf die bei der
Rückwärtsfahrt beteiligte Reibbremse 34 umgesteuert werden
und umgekehrt, damit bei einem Abbremsen des Fahrzeuges
die Aufladung der Fahrzeugbatterien erhalten
werden kann. Wenn im folgenden die Steuervorrichtung
nur für eine solche Nutzbremsung
näher erläutert wird, dann soll damit nur ein mit
besonderen Vorteilen verbundener Verwendungszweck der
Steuervorrichtung berücksichtigt werden ohne
jede Einschränkung folglich einer allgemeinen Verwendungsmöglichkeit
der Steuervorrichtung für eine synchrone Steuerung
der wechselnden Druckbeaufschlagung jeweils der beiden sich
bei einem Gangwechsel ablösenden Reibvorrichtungen.
Für eine synchrone Steuerung der wechselnden Druckbeaufschlagung
der beiden Reibvorrichtungen 34 und 36 ist eine Steuervorrichtung
mit einer geschlossenen Rückkoppelungsschleife
vorgesehen, bei welcher das von dem Antriebsmotor gelieferte
Drehmoment Tm verarbeitet wird. Als variable
Steuergrößen ergeben sich Betätigungsdruck bzw. ein entsprechendes erstes Steuersignal PC1 für die Reibbremse
34, der Betätigungsdruck bzw. ein entsprechendes zweites Steuersignal PC2 für die Reibkupplung 36 und
ein Vorgabewert bzw. ein Stellsignal Tmc, mit
welchem die Drehmomentlieferung des Antriebsmotors beeinflußt
wird. Die beiden Reibvorrichtungen 34, 36 respektive eine
sich abwechselnde Betätigung dieser Reibvorrichtungen wird
dabei in Abhängigkeit von dem an den Antriebsrädern als Ist-Wert Tw ermittelten
Drehmoment und von dem Ist-Wert Wm der Drehzahl des Antriebsmotors
gesteuert. Durch eine Eingliederung
zweier spezieller Regelschleifen mit je einem Solenoid
mit veränderlicher Anzugskraft ist dabei eine Verkürzung der Ansprechzeit
auf etwa 0,06 Sekunden erreichbar.
Wenn während einer Vorwärtsfahrt im zweiten Vorwärtsgang, bei
welchem die Reibkupplung 36 betätigt ist, das Fahrzeug
abgebremst wird, dann kann dieses Abbremsen unter Einschaltung
eines Hauptbremszylinders unter verschieden großen
Bremsdrücken erfolgen. In Fig. 3B sind diese verschieden
großen Bremsdrücke mit einer Abhängigkeit von der Drehzahl
des Antriebsmotors mit verschiedenen Kennlinien verdeutlicht.
Diese Abhängigkeit von der Motordrehzahl ist in Fig. 3A
auch für verschiedene Kennlinien des mit dem Antriebsmotor
angelieferten Drehmoments am Beispiel von unterschiedlichen
Drosselklappenstellungen verdeutlicht. Die beiden Scharen
der Kennlinien sind jeweils von zwei weiteren Kennlinien A
und B gekreuzt, welche die Steuersignale angeben, mit
denen für eine Nutzbremsung
die beiden Reibvorrichtungen 34 und 36
für eine wechselnde Druckbeaufschlagung synchron gesteuert
werden.
Diese unterschiedlichen Kennlinien sind in
einem Speicher eines Mikroprozessors gespeichert,
so daß nach einer Erfassung des Ist-
Wertes Wm der Motordrehzahl während
einer Bremsung des Fahrzeuges mit dieser Vorgabe
durch die Kennlinie A durch den Mikroprozessor ein Soll-
Wert Fwc des abtriebsseitigen Drehmoments mit einer Größe
eingestellt werden kann, welche dann übereinstimmt mit dem
Ist-Wert Tw des abtriebsseitigen Drehmoments. Gleichzeitig
wird durch den Mikroprozessor ein Soll-Wert Wmc der Motordrehzahl
eingestellt, welcher dem Produkt aus der Getriebeübersetzung,
die beispielsweise mit dem Wert 1.53 bestimmt
wird, und dem Ist-Wert Wm der Motordrehzahl entspricht. Für
die Abweichungen der einander zugeordneten Ist-Werte von den
Soll-Werten werden dann noch ein erstes Fehlersignal Fwe für
das abtriebsseitige Drehmoment und ein zweites Fehlersignal Wme
für die Motordrehzahl bereitgestellt, die in einer Steuervorrichtung
mit geschlossener Rückkoppelungsschleife der nachfolgend
näher beschriebenen Ausbildung verarbeitet werden, um
die ersten und zweiten Steuersignale PC1 und PC2 für die beiden
Reibvorrichtungen zu erhalten, die durch den Mikroprozessor
für einen synchronen Wechsel des Betätigungsdruckes der
Reibvorrichtungen vermittelt werden. Auch wird mit diesen ersten und
zweiten Fehlersignalen Twe und Wme das Drehmoment Tm korrigiert, das mit dem Antriebsmotor
an das Getriebe geliefert wird. Wenn in Verbindung
mit dieser kurzen Übersicht auch noch die Darstellung
der Fig. 4 berücksichtigt wird, in welcher die einzelnen
Kennlinien die zeitabhängige Veränderung der Motordrehzahl WM,
des abtriebsseitigen Drehmoments TW, des antriebsseitigen
Drehmoments TM und der durch die beiden Reibvorrichtungen 34
und 36 vermittelbaren Drehmomente TC1 und TC2 verdeutlichen,
dann ist aus dieser Darstellung ableitbar, daß bei einer Verfolgung
der Kennlinien A für einen Wechsel der Druckbeaufschlagung
der beiden Reibvorrichtungen 34 und 36 oder eine auch damit
gleichzusetzende Abwärtsschaltung der Gänge nur eine Zeit von
knapp 0,1 Sekunden benötigt wird. Aus der Darstellung ist
weiterhin ableitbar, daß als Folge des mit solchen
Fehlersignalen in einer geschlossenen Rückkoppelungsschleife
der nachfolgend näher beschriebenen Steuervorrichtung gesteuerten
Wechsels der Druckbeaufschlagung der beiden Reibvorrichtungen
das abtriebsseitige Drehmoment TW relativ konstant
gehalten werden kann, wobei die nur während einer Zeitdauer
von knapp 0,5 Sekunden in Erscheinung tretenden Schwankungen
vernachlässigbar sind, weil sie in Verbindung
mit der sich gleichzeitig verändernden Motordrehzahl WM
und der sich ebenfalls verändernden Abgabe des Drehmoments
TM durch den Antriebsmotor fühlbar nicht in Erscheinung
treten.
Für die Darstellung in den Fig. 2A und 2B ist berücksichtigt,
daß der Ist-Wert Wm der Motordrehzahl mittels
eines an der Motorwelle angesetzten Sensors 46 und der Ist-
Wert Tw des abtriebsseitigen Drehmoments mittels eines entweder
an der Kegelradwelle 42 oder an einer der beiden Achswellen
40, 44 angesetzten Sensors 48 erfaßt werden. Die beiden
Sensoren 46, 48 sind über Signalleitungen 50, 52 an zwei
Summierknoten 54, 56 angeschlossen, an welche auch
die Steuersignale für den
Soll-Wert Wmc der Motordrehzahl und für den Soll-Wert Twc
des abtriebsseitigen Drehmoments über Signalleitungen 58 und
60 geliefert werden. Durch die Summierknoten 54, 56 werden
für die Abweichung des jeweils angelieferten Ist-Wertes von
dem Soll-Wert zwei entsprechende Fehlersignale Wme für die
Motordrehzahl und Twe für das abtriebsseitige Drehmoment erhalten.
Das mit dem Summierknoten 56 erhaltene erste Fehlersignal Twe
wird an einen ersten Regler 62 geliefert, der in PI-Regler
(Proportional-Integral-Regler) ist, mit
dem ein erstes Reglersignal 64 erhalten wird, wenn der Gangwechsel
respektive der Wechsel der Druckbeaufschlagung der
beiden Reibvorrichtungen in einer Trägheitsphase des Antriebs
stattfindet. Das erste Reglersignal 64 wird an einen Regelbegrenzer
108 vermittelt, der über eine Leitung 65 an einen
ersten Phasenschalter 66 angeschlossen ist. Weiterhin wird
das erste Fehlersignal Fwe über eine abgezweigte Signalleitung
68 an einen zweiten Regler 70 geliefert, der
ebenfalls ein Proportional-Integral-Regler
zur möglichen Bereitstellung eines zweiten Reglersignals 72
ist, wenn der Gangwechsel in einer Drehmomentphase des
Antriebs stattfindet. Wenn das zweite Reglersignal 72 vorhanden
ist, dann wird es unter Vermittlung eines Regelbegrenzers
112 an einen zweiten Phasenschalter 74 vermittelt.
Das durch den Summierknoten 54 gelieferte zweite Fehlersignal
Wme wird andererseits über eine Signalleitung 76 an
einen dritten Regler 78 vermittelt, der
ebenfalls ein Proportional-Integral-Regler ist, mit dem
ein drittes Reglersignal 80 erhalten wird, das an den ersten Phasenschalter 66
geliefert wird, wenn der Gangwechsel in einer Drehmomentphase des
Antriebs stattfindet. Weiterhin wird das zweite Fehlersignal
Wme über eine abgezweigte Signalleitung 82 an einen vierten
Regler 84 geliefert, der
als ein Proportional-Integral-Regler ein viertes Reglersignal
86 nur dann bereitstellt, wenn der Gangwechsel in
einer Drehmomentphase des Antriebs stattfindet. Wenn das
vierte Reglersignal vorhanden ist, dann wird es unter Vermittlung
eines Regelbegrenzers 114 an den zweiten Phasenschalter
74 geliefert, an welchen auch das
zweite Reglersignal 72 gleichzeitig angeliefert
wird. Eine solche gleichzeitige Anlieferung ist
bei dem ersten Phasenschalter 66 nicht verwirklicht, weil
dort das erste Reglersignal 64 und das dritte Reglersignal 80
nur während unterschiedlicher Phasen des Antriebes bereitgestellt
werden. Das zweite Fehlersignal Wme wird dann noch über
eine Signalleitung 88 an einen fünften Regler 90 geliefert,
der ebenfalls ein Proportional-Integral-Regler ist
und ein fünftes Reglersignal 92 bereitstellt, wenn der Gangwechsel
in einer Trägheitsphase des Antriebs stattfindet. Das
fünfte Reglersignal 92 wird dann unter Vermittlung eines Regelbegrenzers
110 an einen dritten Phasenschalter 94 geliefert,
der an einem zweiten Signaleingang ständig mit einem AUS-
Signal entsprechend einem Null-Wert der Versorgerspannung
versorgt wird.
Die beiden Fehlersignale werden für die Übermittlung an die
einzelnen Reglerschalter unterschiedlich verstärkt. So erfährt
das erste Fehlersignal Twe durch einen Verstärker 98 eine
Verstärkung um den Faktor 4.7 vor seiner Anlieferung an
den ersten Regler 62. Diese Verstärkung ist bei
einer Abwärtsschaltung der Gänge negativ und bei einer
Aufwärtsschaltung positiv. Andererseits erfährt das erste Fehlersignal Twe für
seine Anlieferung an den zweiten Reglerschalter 70 eine Verstärkung
um den Faktor 1.4 durch einen zweiten Verstärker
102. Diese Verstärkung ist für beide Schaltungen positiv.
Das zweite Fehlersignal Wme wird durch einen
dritten Verstärker 96 um den Faktor 0.25 für die Anlieferung an
den dritten Reglerschalter 78 verstärkt. Die Verstärkung
ist für beide Schaltungen positiv. Weiterhin
wird das zweite Fehlersignal Wme für seine Anlieferung an den vierten Regler
84 durch einen Verstärker 104 um den Faktor 1 verstärkt, der
bei der Aufwärtsschaltung negativ und bei der Abwärtsschaltung
positiv ist. Schließlich wird das zweite Fehlersignal Wme für
die Anlieferung an den fünften Regler 90 durch einen
Verstärker 100 um den Faktor 0.25 verstärkt, der für beide
Schaltungen negativ ist.
Der Schaltzustand der drei Phasenschalter 66, 74, 94 wird durch
eine ODER-Schaltung 106 gesteuert. Diese ODER-Schaltung 106
weist einen mit dem Drehzahlsensor 46 verbundenen Signaleingang
auf, so daß damit zum Beginn eines Gangwechsels eine Einstellung
der einzelnen Phasenschalter in eine die Drehmomentphase
des Antriebs während eines vorbestimmten Drehzahlbereichs
berücksichtigende erste Schaltposition und deren Umschaltung
in eine die Trägheitsphase des Antriebs berücksichtigende
zweite Schaltposition bei jedem Wechsel der Motordrehzahl
um eine prozentual vorbestimmte Größe vermittelt
werden kann.
Während in den Fig. 2A und 2B die während einer Abwärtsschaltung
realisierten Anschlüsse an die Phasenschalter berücksichtigt
sind, zeigt die Fig. 2C die auf die Phasenschalter
bezogenen Verhältnisse während einer Aufwärtsschaltung.
Durch die ODER-Schaltung 106 sind dann bei dem ersten
Phasenschalter 66 die beiden Signaleingänge spannungslos.
Bei dem zweiten Phasenschalter 74 weist der für die Drehmomentphase
maßgebliche Signaleingang einen Anschluß an den
zweiten Regler 70 für eine mögliche Anlieferung des
zweiten Reglersignals 72 und der für die Trägheitsphase maßgebliche
zweite Signaleingang einen Anschluß an den vierten
Regler 84 für eine mögliche Anlieferung des zweiten
Reglersignals 86 auf. Bei dem dritten Phasenschalter 94 weist
schließlich der für die Trägheitsphase maßgebliche eine
Signaleingang einen Anschluß an den ersten Regler 62
für eine mögliche Anlieferung des ersten Steuersignals 64 und
der für die Drehmomentphase maßgebliche zweite Signaleingang
einen Anschluß an den fünften Regler 90 für eine mögliche
Anlieferung des fünften Reglersignals 92 auf. Wenn
für eine Kleinhaltung der möglichen Änderungen des abtriebsseitigen
Drehmoments während eines Gangwechsels das durch dem
ersten Regler 62 gelieferte erste Reglersignal
64 auf einen entsprechend kleinen Wert begrenzt wird, dann
kann für diese Begrenzung des ersten Reglersignals durch den
Regelbegrenzer 108 die folgende Gleichung für die bei der Abwärtsschaltung
vorliegenden Verhältnisse aufgestellt werden:
LL₁₀₈ = [(Gh × K₂ × P₂/G₁) - (R₁/S₁) (1+e)(TMF)]/K₁
wobei: Gh = Übersetzung des höheren Ganges; K₂ = Konstante
zur Berücksichtigung des Verhältnisses bei der Reibkupplung
36 zwischen dem Betätigungsdruck und dem übertragbaren Drehmoment;
P₂ = Betätigungsdruck der Reibkupplung 36; G₁ = Übersetzungsverhältnis
des niedrigeren Ganges; R₁ = Radius des
Ringrades 18; S₁ = Radius des Sonnenrades 10; TMF = Drehmoment
des Antriebsmotors am Ende eines Gangwechsels; K₁ =
Konstante zur Berücksichtigung des Verhältnisses bei der
Reibbremse 34 zwischen dem Betätigungsdruck und dem übertragbaren
Drehmoment; und e = 0.01 als Toleranzwert für eine zulässige
Fehlerabweichung des abtriebsseitigen Drehmoments.
Für ein Aufwärtsschalten der Gänge wird andererseits das durch
den ersten Regler 62 gelieferte erste Reglersignal
64 durch den Regelbegrenzer 108 auf einen unteren Wert
entsprechend der folgenden Gleichung begrenzt:
LL₁₀₈ = [TMF * 0.995 (R₁/S₁)]/K₂
Während der Abwärtsschaltung wird weiterhin durch den Regelbegrenzer
110 das durch den fünften Regler 90 gelieferte
fünfte Reglersignal 92 auf einen unteren Wert gemäß
der folgenden Gleichung begrenzt:
LL₁₁₀ = -[(R₁/S₁) × TM + (K₁ × P₁)]/K₂
wobei:
TM = Drehmoment des Antriebsmotors.
TM = Drehmoment des Antriebsmotors.
Während der Aufwärtsschaltung ergibt sich für
das fünfte Reglersignal 92 ein mit dem Regelbegrenzer 110
gesteuerter Null-Wert als unterer Grenzwert und ein oberer
Grenzwert gemäß der folgenden Gleichung:
UL₁₁₀ = [1.005 × (R₁/S₁) × TMF]/K₂
Als unterer Grenzwert für das zweite Reglersignal 72 ergibt
sich sowohl beim Aufwärtsschalten als auch beim Abwärtsschalten
der Wert TMI, welcher das Drehmoment des
Antriebsmotors zum Beginn eines Gangwechsels angibt. Bei
der Abwärtsschaltung ergibt sich andererseits ein oberer
Grenzwert, der mit dem Regelbegrenzer 112 entsprechend der
folgenden Gleichung festgelegt wird:
UL₁₁₂ = TMI + (K₁ × P₁)/Gh
Bei der Aufwärtsschaltung wird für das zweite
Reglersignal 72 ein oberer Grenzwert entsprechend der folgenden
Gleichung erhalten:
UL₁₁₂ = 1.005 × TMF
Bei dem vierten Regler 84 wird für das vierte Reglersignal
86 ein unterer Grenzwert TMI bei beiden Schaltungen
erhalten. Der obere Grenzwert wird bei einer Abwärtsschaltung
durch den Regelbegrenzer 114 entsprechend der folgenden Gleichung
erhalten:
UL₁₁₄ = (1 + e - d) TMF + (K₂ × P₂)/G₁
wobei:
d = Faktor, mit dem eine Veränderungsmöglichkeit des Drehmoments des Antriebsmotors in bezug auf einen Endwert am Beginn eines Gangwechsels um einen größeren Betrag und zum Ende des Gangwechsels hin um nur einen minimalen Betrag berücksichtigt wird.
d = Faktor, mit dem eine Veränderungsmöglichkeit des Drehmoments des Antriebsmotors in bezug auf einen Endwert am Beginn eines Gangwechsels um einen größeren Betrag und zum Ende des Gangwechsels hin um nur einen minimalen Betrag berücksichtigt wird.
Wenn der ermittelte Ist-Wert der Motordrehzahl eine enge Annäherung
an den Soll-Wert aufweist, was in aller Regel zum
Ende eines Gangwechsels hin stattfindet, dann erhält der bei
der vorerwähnten Gleichung berücksichtigte Faktor d den Wert
von etwa 0.1; dieser Faktor d nimmt den Wert von
etwa 0.5 an, wenn sich der Ist-Wert der Motordrehzahl noch
wesentlich von dem Soll-Wert unterscheidet. Während der Aufwärtsschaltung
ergibt sich für das vierte Reglersignal 86
ein oberer Grenzwert entsprechend der folgenden
Gleichung:
UL₁₁₄ = (1 + e - d) TMF
Durch den ersten Phasenschalter 66 wird ein Steuersignal PC1
geliefert, mit welchem der Betätigungsdruck für die
Reibbremse 34 gesteuert wird. Dieses Steuersignal wird mit
einem 3/2-Verstärkungsregler verstärkt und an einen Summierknoten
116 geliefert, der mit einem zweiten Eingang an die
Signalleitung 125 angeschlossen ist, über welche ein Signal
für den Ist-Wert des Betätigungsdruckes der Reibbremse 34
angeliefert wird. Mittels des Summierknotens 116 wird ein
drittes Fehlersignal erhalten, das in einer der Reibbremse
34 vorgeschalteten Regelschleife verarbeitet wird.
Diese Regelschleife ist mit einem Kompensator 118, einem
Solenoid 120 mit veränderlicher Anzugskraft, einem Regelbegrenzer
122 und einem Hydraulikkreis 124 gebildet. Der Hydraulikkreis
124 ist mit einer Lieferquelle für ein Druckfluid
gebildet, das über ein durch das Solenoid 120 gesteuertes
Ventil an eine zur Betätigung der Reibbremse 34 angeordnete
Servovorrichtung angeliefert wird, welche mit einem
durch das Druckfluid entgegen einer Rückstellkraft beweglichen
Kolben gebildet ist. In Fig. 2B sind die Einflußgrößen,
welche durch die einzelnen Bauteile der der Reibbremse
34 vorgeschalteten Regelschleife dem durch den
Summierknoten 116 gelieferten dritten Fehlersignal auferlegt
werden, mit dem Laplaceschen Operator S berücksichtigt.
In entsprechender Weise ist auch der Reibkupplung
36 eine Regelschleife vorgeschaltet, in welcher ein
von einem Summierknoten 126 geliefertes viertes Fehlersignal
verarbeitet wird. Der Summierknoten 126 ist über einen vorgeschalteten
3/2-Verstärkungsregler mit dem dritten Phasenschalter
94 verbunden, womit er an einem ersten Signaleingang
das Steuersignal PC2 für den Betätigungsdruck der Reibkupplung
36 als einem entsprechenden Soll-Wert erhält. An einem
zweiten Signaleingang ist die Signalleitung 133 angeschlossen,
über welche das Signal für den Ist-Wert des
Betätigungsdruckes der Reibkupplung 36 angeliefert wird, womit
das vierte Fehlersignal durch den ermittelten
Unterschied dieser beiden Werte erhalten wird. Die der
Reibkupplung 36 vorgeschaltete Regelschleife ist mit einem
Kompensator 128, einem Solenoid 130 mit veränderlicher Anzugskraft,
einem Regelbegrenzer 134 und einem Hydraulikkreis 132
gebildet. Der Hydraulikkreis 132 besteht aus einem durch das
Solenoid 130 gesteuerten Ventil, über welches das von der
Lieferquelle gelieferte Druckfluid einer zur Betätigung der
Reibkupplung 36 angeordneten Servovorrichtung zugeleitet wird,
die mit einem durch das Druckfluid gegen eine Rückstellkraft
beweglichen Kolben ausgebildet ist.
Der zweite Phasenschalter 74 ist
direkt mit dem
Antriebsmotor 138 respektive einem Regelteil verbunden,
so daß der Motor in Abhängigkeit von der Größe des ihm zugeleiteten
Steuersignals TMC die Eingangswelle des Getriebes
136 mit einem Drehmoment Tm beaufschlagen kann bei einer
Drehzahl Wm, die über die mit dem Phasenschalter 74 verbundene
ODER-Schaltung 106 berücksichtigt wird.
Bei einer Eingliederung
der vorstehend beschriebenen Steuervorrichtung in das Programm
eines Mikroprozessors bleiben diejenigen Bauelemente für eine
körperliche Eingliederung unberücksichtigt, die als
Hardware ausgebildet sind. Es handelt sich dabei um die Solenoide
120 und 130, die Regelbegrenzer 122 und 134 und
die Hydraulikkreise 124 und 132, die
alle eine Anordnung unmittelbar an den beiden Reibvorrichtungen
erfahren.
Claims (10)
1. Hydraulische Steuervorrichtung für ein selbsttätig schaltbares
Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen, welches
zwischen einem Antriebsmotor und angetriebenen Laufrädern
des Fahrzeuges angeordnet ist, wobei ein während des
Antriebs in Abhängigkeit von einer primären Drehmomentphase
und einer sekundären Trägheitsphase geregelter
Gangwechsel durch eine abwechselnd gesteuerte Betätigung
von zwei Reibvorrichtungen (Reibbremsen, Reibkupplungen)
erhalten wird, indem
- a) ein erstes Fehlersignal (Twe) aus der Abweichung des durch einen Drehmomentsensor (48) an der Getriebeausgangswelle erfaßten Ist-Wertes (Tw) von einem durch einen Mikroprozessor vorgegebenen Soll-Wert (Twc) des Ausgangsdrehmoments des Wechselgetriebes (136) ermittelt wird;
- b) ein zweites Fehlersignal (Wme) aus der Abweichung des durch einen Drehzahlsensor (46) an der Motorwelle erfaßten Ist-Wertes (Wm) von einem ebenfalls durch den Mikroprozessor vorgegebenen Soll-Wert (Wmc) der Ausgangsdrehzahl des Antriebsmotors (138) ermittelt wird;
- c) das erste Fehlersignal (Twe) einem ersten Regler (62) und einem zweiten Regler (70) zur Bereitstellung eines ersten bzw. eines zweiten Reglersignals (64, 72) zugeführt wird, welche einen in einer Trägheitsphase oder in einer Drehmomentphase des Antriebs stattfindenden Gangwechsel angeben;
- d1) das zweite Fehlersignal (Wm) einem dritten Regler (78) bzw. einem vierten Regler (84) und einem fünften Regler (90) zur Bereitstellung eines dritten oder eines vierten und eines fünften Reglersignals (80, 86, 92) zugeführt wird, welche einen in einer Drehmomentphase oder in einer Trägheitsphase des Antriebs stattfindenden Gangwechsel angeben, mit dem ersten Reglersignal (64) oder mit dem dritten Reglersignal (80) ein erstes Steuersignal (PC1) zur Regelung des Betätigungsdruckes der ersten Reibvorrichtung (34) in Abhängigkeit davon erzeugt wird, ob der Gangwechsel in einer Trägheitsphase oder in einer Drehmomentphase stattfindet, und mit dem vierten Reglersignal (86) ein zweites Steuersignal (PC2) zur Regelung des Betätigungsdruckes der zweiten Reibvorrichtung (36) erzeugt wird, wenn der Gangwechsel in der Drehmomentphase des Antriebs stattfindet; oder
- d2) das zweite Fehlersignal (Wme) einem vierten Regler (84) und einem fünften Regler (90) zur Bereitstellung eines vierten und eines fünften Reglersignals (86, 92) zugeführt wird, welche einen in einer Drehmomentphase oder in einer Trägheitsphase des Antriebs stattfindenden Gangwechsel angeben, und mit dem ersten Reglersignal (84) oder mit dem vierten Reglersignal (86) ein Steuersignal (PC1, PC2) zur Regelung des Betätigungsdruckes einer der beiden an dem Gangwechsel beteiligten Reibvorrichtungen (34, 36) in Abhängigkeit davon erzeugt wird, ob der Gangwechsel in der Trägheitsphase oder in der Drehmomentphase des Antriebs stattfindet;
- e) mit dem zweiten Reglersignal (72) oder mit dem fünften Reglersignal (92) ein Stellsignal (Tmc) für das Ausgangsdrehmoment (Tm) des Antriebsmotors (138) in Abhängigkeit davon erzeugt wird, ob der Gangwechsel in der Drehmomentphase oder in der Trägheitsphase des Antriebs stattfindet;
- f) mit dem Stellsignal (Tmc) eine Regeleinrichtung des Antriebsmotors (138) für eine an die Trägheitsphase oder an die Drehmomentphase des Antriebs während des Gangwechsels angepaßte Lieferung eines Ausgangsdrehmoments (Tm) gesteuert wird und der Gangwechsel mit einer Regelung des von den Reibvorrichtungen (34, 36) übertragenen Drehmoments in Abhängigkeit von einem Unterschied zwischen den ersten und den zweiten Steuersignalen (PC1, PC2) und den beiden entsprechenden Ist-Werten des Betätigungsdruckes der beiden Reibvorrichtungen (34, 36) gesteuert wird.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, bei welchem das zweite Steuersignal
(PC2) bei einem während der Drehmomentphase des
Antriebs stattfindenden Gangwechsel auf einen Nullwert
eingestellt wird.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der Ist-Wert
(Wm) der Ausgangsdrehzahl des Antriebsmotors (138)
vor dem Beginn eines Gangwechsels ermittelt und auf den
Soll-Wert (Wmc) der Getriebeübersetzung korrigiert wird,
die nach der Beendigung des vorhergehenden Gangwechsels
bestimmt worden ist.
4. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem
mit dem ersten und mit dem zweiten Regler (62, 70) das
erste Fehlersignal (Twe) und mit dem dritten, dem vierten
und dem fünften Regler (78, 84, 90) das zweite Fehlersignal
(Wme) jeweils proportional zu dem zugehörigen
Zeitintegral korrigiert werden.
5. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem
das erste und das dritte Reglersignal (64, 80) an eine
erste Regelschleife (116, 118, 120, 122, 124, 125) für
das erste Steuersignal (PC1) und das vierte Reglersignal
(86) an eine zweite Regelschleife (126, 128, 130, 134,
132, 133) für das zweite Steuersignal (PC2) geliefert
werden, während das zweite und das fünfte Reglersignal
(72, 92) an eine Regelschleife für das Stellsignal (Tmc)
geliefert werden.
6. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem
das erste und das vierte Reglersignal (64, 84) an eine
Regelschleife (116, 118, 120, 122, 124, 125) für das
eine Steuersignal (PC1, PC2) geliefert werden, während
das zweite und das fünfte Reglersignal (72, 92) an eine
Regelschleife für das Stellsignal (Tmc) geliefert werden.
7. Steuervorrichtung nach Anspruch 5, bei welchem aus einer Abweichung
des Ist-Wertes des ersten Steuersignals (PC1) von
dem ersten oder von dem dritten Reglersignal (64, 80) ein
drittes Fehlersignal erzeugt und einem Kompensator (118)
der zugeordneten Regelschleife (116, 118, 120, 122, 124,
125) geliefert wird, der den Stromfluß durch ein Solenoid
(120) mit veränderlicher Anzugskraft steuert, durch
welches ein Ein- und Ausschalten der ersten Reibvorrichtung
(34) vermittelt wird.
8. Steuervorrichtung nach Anspruch 5, bei welchem aus einer Abweichung
des Ist-Wertes des zweiten Steuersignals (PC2) von
dem vierten Reglersignal (86) ein viertes Fehlersignal
erzeugt und an einen Kompensator (128) der zugeordneten
Regelschleife (126, 128, 130, 134, 132, 133) geliefert
wird, der den Stromfluß durch ein Solenoid (130) mit
veränderlicher Anzugskkraft steuert, durch welches ein
Ein- und Ausschalten der zweiten Reibvorrichtung (36)
vermittelt wird.
9. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welchem
jeder der fünf Regler (62, 70, 78, 84, 90)
ein PI-Regler ist und bei welchem mit
diesen PI-Reglern drei Phasenschalter (66, 74, 94)
paarweise zusammengeschalatet sind, deren Schaltzustand
durch eine ODER-Schaltung (106) gesteuert ist, welche
zum Beginn eines Gangwechsels eine Einstellung der
Phasenschalter in eine die Drehmomentphase des Antriebs
während eines vorbestimmten Drehzahlbereichs berücksichtigende
erste Schaltposition und deren Umschaltung in
eine die Trägheitsphase des Antriebs berücksichtigende
zweite Schaltposition bei jedem Wechsel der Ausgangsdrehzahl
des Antriebsmotors (138) um eine prozentual vorbestimmte
Größe vermittelt.
10. Verwendung der Steuervorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 9 für eine Aufladung der Fahrzeugbatterie
bei Verwendung eines Elektromotors als Antriebsmotor
und einer damit gesteuerten Nutzbremsung, bei welcher
das abtriebsseitige Drehmoment durch eine Umsteuerung
der Druckbeaufschlagung einer bei der Vorwärtsfahrt des
Fahrzeuges beteiligten Reibvorrichtung (36) auf eine bei
der Rückwärtsfahrt beteiligte Reibvorrichtung (34) und
umgekehrt zurück an den Antriebsmotor (138) vermittelt
wird.
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