DE3838947A1 - Ionenquelle - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ionenquelle, insbesondere zur
Ablagerung einer wirksamen dünnen Schicht, etwa mit Hilfe
des sogenannten PVD-Verfahrens (Plasma-Dampf-Abscheidung).
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Ionengenerator
zum Erzeugen von Ionen mit relativ hoher Stromdichte
von beispielsweise 1 mA/cm² oder mehr selbst bei
einem sehr guten Vakuum von 10-4 Torr oder weniger; dabei
werden Energien von nur 200 eV oder weniger zum Bestrahlen
des Substrats mit Ionen benötigt, um eine dünne Schicht
auszubilden.
Die dünne Schicht aus einer qualitativ hochwertigen Verbindung
oder aus einem Metall wird gebildet durch Bestrahlen
eines Substrats mit einem Ionenstrahl aus einem reaktiven
Gas, wie Stickstoff, Sauerstoff oder Wasserstoff; dabei
können die Merkmale der dünnen Schicht weiter verbessert
werden durch Bestrahlen der Schicht mit einem Ionenstrahl
aus einem inerten Gas, wie He, Ne, Ar oder Kr. Bekannte
Ionenquellen für derartige Zwecke erfordern Energien von
mehreren hundert oder mehreren tausend eV, und die erzielbare
Ionenstromdichte beträgt 100 µA/cm² oder weniger;
diese bekannten Ionenquellen sind daher für den genannten
Zweck ungeeignet (siehe den Aufsatz von T. Sugano auf Seite
68 in "Semiconductor Plasma Process Technology", Sangyo
Tosho (1980)). Kürzlich ist eine Niederenergie-Ionenquelle
mit einem einzigen Kauffmann-Gitter vorgeschlagen worden.
Die verwendete Beschleunigungsspannung beträgt dabei 50 bis
130 V, und die Ionenstromdichte berechnet für Werte in der
Nähe des Gitters beträgt selbst unter optimalen Bedingungen
lediglich 0,97 mA/cm². Diese Ionenquelle kann daher nicht
als wesentliche Verbesserung angesehen werden (siehe K.
Usami et al. in "Vacuum", Seiten 10 bis 15, Bd. 29, Nr. 11
(1986)).
Im Rahmen der Erfindung ist herausgefunden worden, daß
Ionen mit einer Ionenstromdichte von 1 mA/cm² oder mehr erzeugt
werden können durch Entladen des Filaments, das thermische
Elektronen emittiert, während ein hochintensiver
Atom- oder Molekül-Strahl in eine Ionengeneratorkammer
eingeleitet wird, die unter einem Vakuum von 10-4 Torr oder
weniger gehalten wird; dieser Atom- oder Molekularstrahl
wird mit Hilfe eines Bündels von mehreren Kapillaren in die
Ionengeneratorkammer gerichtet, und zwar mit einem Schlankheitsgrad
(Länge/Breite) von etwa 100 bis etwa 1000.
Erfindungsgemäß wird ein Ionengenerator mit einer Ionengeneratorkammer
und einer Anode bereitgestellt, die aus einem
multi-kapillaren Bündel besteht, um zu ionisierende Atome
oder Moleküle hoher Dichte gleichförmig gerichtet in die
Ionengeneratorkammer einzuleiten.
Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Ionenquelle und
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Ionenquelle.
Die Ionenquelle gemäß Fig. 1 weist eine Anode 1 mit einem
Bündel mehrerer Kapillaren, eine Kathode 3 zum Emittieren
thermischer Elektronen, um Atome oder Moleküle, die durch
das Multi-Kapillaren-Bündel gleichförmig gerichtet sind, zu
ionisieren, einen Reflektor 5 zum wirksamen Ausnutzen der
thermischen Elektronen, indem deren Diffusion verhindert
wird, sowie optional die folgenden zusätzlichen Bauelemente
auf, nämlich eine Hilfselektrode 7, einen Permanentmagneten
9 und ein Target 11 zum Messen des Ionenstroms auf. Die
Stärke des Magnetfelds beträgt von 0 bis 500 Gauss. Der
Raum zwischen der Kathode 3 und der Anode 1 oder der Hilfselektrode
7 entspricht einer Ionengeneratorkammer zum wirksamen
Extrahieren von Ionen, indem die Diffusion des dort
erzeugten Plasmas unterdrückt wird. Die Ionenstromdichte
wird durch den Einbau der Hilfselektrode 7 erhöht.
Die Multikapillare kann aus einem Bündel von etwa 50 bis
1000 Kapillaren von etwa 0,01 bis etwa 1,0 mm Ionendurchmesser
bestehen. Das Material der Kapillaren ist ebenfalls relativ
unkritisch; beispielsweise können hierfür Metalle,
Polymere oder Glas eingesetzt werden.
Da der in einer Richtung sich gleichförmig ausbreitende
Atom- oder Molekularstrahl in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
gemäß Fig. 1 wirksam mit den thermischen Elektronen
kollidiert, erhält man eine Ionenstromdichte von 1,0
mA/cm² bei optimalen Betriebsbedingungen unter Verwendung
der Hilfselektrode 7 ohne Anlagen einer Beschleunigungsspannung;
bei Anlegen einer Beschleunigungsspannung von 200
V ergibt sich eine Ionenstromdichte von 6 mA/cm² oder mehr.
Die Fig. 2 zeigt eine Ionenquelle mit einer Ionengeneratorkammer
15, die beispielsweise aus einem Quarzrohr besteht
und um die eine Wendelelektrode 13 zum Einkoppeln von
Radiofrequenzstrahlung vorgesehen ist, um Atome oder Moleküle
wirksam zu ionisieren, die in eine Richtung durch die
aus einer Multikapillare bestehende Anode 1 geschickt werden.
Die anderen Komponenten in Fig. 2 sind im wesentlichen
gleich denen in Fig. 1.
Mit der in Fig. 2 dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung
kann man einen Ionenstrom von 10 mA selbst ohne Anlegen
einer Beschleunigungsspannung erreichen, während bei
Anlegen einer Beschleunigungsspannung von 200 V ein extrem
hoher Ionenstrom von 25 mA oder mehr erzielt werden kann.
Wenn die Wendelelektrode 13 zum Einkoppeln der Radiofrequenzstrahlung
durch einen Wellenleiter zum Einkoppeln von
Mikrowellen in der Vorrichtung gemäß Fig. 2 ersetzt wird,
so erhält man ähnliche Ergebnisse.
Da die zu ionisierenden Atome oder Moleküle durch die als
Anode eingesetzte Multikapillare in der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zugeführt werden, wird ein Atom- oder Molekularstrahl
hoher Intensität, der sich gleichförmig in einer
Richtung ausbreitet, in der Ionengeneratorkammer erzeugt.
Eine Ionenstromdichte von 1 mA/cm² oder mehr kann daher
selbst bei niedrigen Beschleunigungsspannungen, wie 200 V
oder weniger erreicht werden.
Bei gleichzeitiger Verwendung einer Hilfselektrode mit der
Anode erhält man eine Ionenstromdichte von 3 mA/cm² oder
mehr selbst bei einer Beschleunigungsspannung von nur 50 V,
während die Ionenstromdichte 6 mA/cm² oder mehr beträgt,
wenn die Beschleunigungsspannung etwa 200 V beträgt. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung ist daher außerordentlich vorteilhaft
zum Ausbilden qualitativ hochwertiger dünner
Schichten, z. B. aus Halbleitermaterial oder aus superleitendem
Material.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen und
Vergleichsbeispielen näher erläutert.
Die Beispiele 1 bis 9 wurden mit Hilfe der Vorrichtung gemäß
Fig. 1 und die Beispiele 10 bis 15 unter Verwendung
der Vorrichtung gemäß Fig. 2 durchgeführt.
Bei den Beispielen 1 bis 5 und den Vergleichsbeispielen 1
bis 3 wurde keine Spannung an die Hilfselektrode angelegt;
bei den Beispielen 6 bis 9 und dem Vergleichsbeispiel 4 lag
eine Spannung an der Hilfselektrode.
Die in den Beispielen und Vergleichsbeispielen verwendeten
Symbole haben die folgende Bedeutung:
V d | |
= Entladungsspannung | |
I d | = Entladungsstrom |
P Ar | = Partialdruck des Argon-Gases |
P O2 | = Partialdruck des Sauerstoffgases |
V a | = Beschleunigungsspannung |
i a | = Ionenstromdichte |
I a | = Ionenstrom |
V s | = Spannung der Hilfselektrode |
I s | = Strom der Hilfselektrode |
Der Wert von i d wurde unter Variation von V a und den folgenden
konstanten Bedingungen gemessen: V d = 60 V; I d =
1,35 A; V s = null; und P Ar = 2,0×10-4 Torr.
Die Ergebnisse sind in Tabelle I dargestellt.
V a (V) | |
i a (mA/cm²) | |
0 | |
- | |
50 | 0,52 |
100 | 0,56 |
150 | 0,60 |
200 | 0,64 |
Der Wert von i a wurde mit variierendem V a gemessen bei den
folgenden konstanten Bedingungen: V d = 70 V; I d = 1,35 A; V s
= null; und P Ar = 2,0×10-4 Torr.
Die Ergebnisse sind in Tabelle II dargestellt.
V a (V) | |
i a (mA/cm²) | |
0 | |
0,09 | |
50 | 1,01 |
100 | 1,07 |
150 | 1,13 |
200 | 1,19 |
Der Vergleich der Ergebnisse von Beispiel 1 mit denen des
Vergleichsbeispiels 1 zeigt, daß eine Ionenstromdichte von
mindestens 1 mA/cm² erreicht werden kann, selbst wenn V a
nur 50 V, V d mindestens 70 V und P Ar höchstens 2,0×10-4
Torr betragen.
Der Wert von i a wird bei variierendem V a gemessen unter den
folgenden konstanten Bedingungen: V d = 80 V; I d = 1,5 A; V s =
null; und P Ar = 1,2×10-4 Torr.
Die Ergebnisse sind in Tabelle III dargestellt.
V a (V) | |
i a (mA/cm²) | |
0 | |
-0,68 | |
50 | 0,23 |
100 | 0,32 |
150 | 0,33 |
200 | 0,35 |
Der Wert von i a wurde gemessen bei variierendem V a und bei
den folgenden konstanten Bedingungen: V d = 80 V; I d = 1,5 A;
V s = null; und P Ar = 1,7×10-4 Torr.
Die Ergebnisse sind in Tabelle IV dargestellt.
V a (V) | |
i a (mA/cm²) | |
0 | |
0,68 | |
50 | 1,39 |
100 | 1,47 |
150 | 1,55 |
200 | 1,63 |
Der Wert von i a wurde gemessen bei variierendem V a unter den
folgenden konstanten Bedingungen: V d = 80 V; I d = 1,5 A; V s =
null; und P Ar = 2,0×10-4 Torr.
Die Ergebnisse sind in Tabelle V dargestellt.
V a (V) | |
i a (mA/cm²) | |
0 | |
0,88 | |
50 | 1,40 |
100 | 1,50 |
150 | 1,55 |
200 | 1,65 |
Der Vergleich der Ergebnisse der Beispiele 2 und 3 mit denen
des Vergleichsbeispiels 2 zeigt eine Ionenstromdichte von
mindestens 1,39 mA/cm² selbst bei einem V a von nur 50 V, wenn
V d mindestens 80 V und P Ar höchstens 1,7×10-4 Torr betragen.
Der Wert von i a wird gemessen mit veränderlichem V a unter
den folgenden konstanten Bedingungen: V d = 100 V; I d = 1,5 A;
V s = 0; und P Ar = 1,2×10-4 Torr.
Die Ergebnisse sind in Tabelle VI dargestellt.
V a (V) | |
i a (mA/cm²) | |
0 | |
-0,16 | |
50 | 0,90 |
100 | 0,92 |
150 | 0,95 |
200 | 0,98 |
Der Wert von i a wird mit veränderlichem V a gemessen unter
den folgenden konstanten Bedingungen: V d = 100 V; I d = 1,5 A;
V s = null; und P Ar = 1,7×10-4 Torr.
Die Ergebnisse sind in Tabelle VII dargestellt.
V a (V) | |
i a (mA/cm²) | |
0 | |
1,27 | |
50 | 1,91 |
100 | 2,03 |
150 | 2,15 |
200 | 2,22 |
Der Wert von i a wird gemessen mit veränderlichem V a unter
den folgenden konstanten Bedingungen: V d = 100 V; I d = 1,5 A;
V s = null; und P Ar = 2,0×10-4 Torr.
Die Ergebnisse sind in Tabelle VIII dargestellt.
V a (V) | |
i a (mA/cm²) | |
0 | |
1,25 | |
50 | 1,80 |
100 | 1,95 |
150 | 2,03 |
200 | 2,11 |
Der Vergleich der Ergebnisse der Beispiele 4 und 5 mit denen
des Vergleichsbeispiels 3 zeigen, daß eine Ionenstromdichte
von mindestens 1,27 mA/cm² selbst bei einem Wert V a = null,
nämlich ohne Beschleunigungsspannung, erhalten werden kann,
wenn V d mindestens 100 V und P Ar höchstens 1,7×10-4 Torr
betragen; bei V a = 200 V beträgt die Ionenstromdichte mindestens
2 mA/cm².
Der Wert von i a wird mit veränderlichem V a unter den folgenden
konstanten Bedingungen gemessen: V d und V s jeweils 50 V;
I d = 2,8 A; I s = 2,4 A und P Ar = 1,0×10-4 Torr.
Die Ergebnisse sind in Tabelle IX dargestellt.
V a (V) | |
i a (mA/cm²) | |
0 | |
-0,60 | |
50 | 0,10 |
100 | 0,20 |
150 | 0,22 |
200 | 0,28 |
Der Wert von i a wird mit variierendem V a unter den folgenden
konstanten Bedingungen gemessen: V d und V s jeweils 50 V; I d =
2,8 A; I s = 2,4 A und P Ar = 2,0×10-4 Torr.
Die Ergebnisse sind in Tabelle X dargestellt.
V a (V) | |
i a (mA/cm²) | |
0 | |
-0,50 | |
50 | 1,05 |
100 | 1,70 |
150 | 2,12 |
200 | 2,50 |
Der Wert von i a wird unter Variation von V a und bei den folgenden
konstanten Bedingungen gemessen: V d und V s jeweils
50 V; I d = 2,8 A; I s = 2,4 A und P Ar = 3,0×10-4 Torr.
Die Ergebnisse sind in Tabelle XI dargestellt.
V a (V) | |
i a (mA/cm²) | |
0 | |
0,15 | |
50 | 2,36 |
100 | 3,33 |
150 | 4,23 |
200 | 4,80 |
Der Wert von i a wird unter Variationen von V a und mit den
folgenden konstanten Bedingungen gemessen: V d und V s jeweils
50 V; I d = 2,8 A; I s = 2,4 A und P Ar = 4,0×10-4 Torr.
Die Ergebnisse sind in Tabelle XII dargestellt.
V a (V) | |
i a (mA/cm²) | |
0 | |
0,80 | |
50 | 3,20 |
100 | 4,40 |
150 | 5,35 |
200 | 6,10 |
Der Wert von i a wird gemessen unter Variation von V a und
unter den folgenden konstanten Bedingungen: V d und V s jeweils
50 V; I d = 2,8 A; I s = 2,4 A und P Ar = 5,0×10-4 Torr.
Die Ergebnisse sind in Tabelle XIII dargestellt.
V a (V) | |
i a (mA/cm²) | |
0 | |
1,00 | |
50 | 3,17 |
100 | 4,30 |
150 | 5,10 |
200 | 5,50 |
Der Vergleich der Ergebnisse der Beispiele 6 bis 9 mit denen
des Vergleichsbeispiels 4 zeigt, daß selbst bei einem niedrigen
V a von 50 V eine Ionenstromdichte von mindestens 1,05
mA/cm² erreicht werden kann, wenn eine Hilfselektrode gemeinsam
mit der Anode in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
verwendet wird; selbst bei V a = 0, d. h. bei fehlender
Beschleunigungsspannung, sowie bei P Ar von 5,0×10-4 Torr
erhält man eine Ionenstromdichte von 1,0 mA/cm².
Bei V d = 50 V, V a = 200 V und bei P Ar = 4,0×10-4 Torr kann
man eine Ionenstromdichte von 6,1 mA/cm² erreichen, die bislang
nicht erzielt worden ist.
Der Ionenstrom (I a ) bei variierendem V a wurde bei konstanten
Bedingungen für die Radiofrequenzleistung (RFP) bei 200 W
sowie bei P Ar von 2,0×10-4 Torr gemessen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle XIV dargestellt.
V a (V) | |
I a (mA) | |
0 | |
10 | |
50 | 11 |
100 | 12 |
150 | 12 |
200 | 12 |
Der Wert von I a wurde bei veränderlichem V a sowie bei den
konstanten Bedingungen von RFP = 200 W und bei P Ar = 4,0×
10-4 Torr gemessen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle XV dargestellt.
V a (V) | |
I a (mA) | |
0 | |
20 | |
50 | 21 |
100 | 22 |
150 | 23 |
200 | 24 |
Der Wert I a wurde bei veränderlichem V a und bei konstanten
Bedingungen für RFP = 200 W und P Ar = 6,0×10-4x Torr gemessen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle XVI dargestellt.
V a (V) | |
I a (mA) | |
0 | |
21 | |
50 | 22 |
100 | 23 |
150 | 24 |
200 | 25 |
Der Wert I a wurde bei veränderlichem V a und bei konstanten
Bedingungen für RFP = 200 W und P O2 = 2,0×10-4 Torr gemessen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle XVII dargestellt.
V a (V) | |
I a (mA) | |
0 | |
9 | |
50 | 10 |
100 | 11 |
150 | 11 |
200 | 11 |
Der Wert I a wurde bei veränderlichem V a und bei den konstanten
Bedingungen für RFP = 200 W und P O2 = 4,0×10-4 Torr gemessen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle XVIII dargestellt.
V a (V) | |
I a (mA) | |
0 | |
15 | |
50 | 22 |
100 | 26 |
150 | 34 |
200 | 39 |
Der Wert I a wurde bei veränderlichem V a und bei den konstanten
Bedingungen für RFP = 200 W und P O2 = 6,0×10-4 Torr gemessen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle XIX dargestellt.
V a (V) | |
I a (mA) | |
0 | |
20 | |
50 | 38 |
100 | 33 |
150 | 39 |
200 | 44 |
Die Ergebnisse der Beispiele 10 bis 12 zeigen, daß man einen
Ionenstrom von 10 mA erreichen kann bei einem Partialdruck
für Argongas von 2×10-4 Torr oder weniger in einer Ionenquelle
mit Multikapillare bei Radiofrequenzstrahlung; bei V a
= 200 V und P Ar = 6×10-4 Torr kann man einen Ionenstrom von
25 mA erzielen.
Die Ergebnisse der Beispiele 13 bis 15 zeigen, daß man einen
Ionenstrom von 9 mA selbst bei V a = null und bei einem
Sauerstoff-Partialdruck von 2×10-4 Torr oder weniger in
einer Ionenquelle mit Multikapillare und bei Radiofrequenzeinstrahlung
erreichen kann; bei V a = 200 V und bei P O2
= 6×10-4 Torr kann man sogar einen Ionenstrom von 44 mA
erreichen, der bislang nicht erreicht worden ist.
Claims (4)
1. Ionenquelle mit einer Ionengeneratorkammer (15) und
einer Anode (1) aus mehreren Kapillaren zum Abgeben von
zu ionisierenden Atomen oder Molekülen hoher Dichte
unter konstanter Richtung in die Ionengeneratorkammer
(15).
2. Ionenquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ionengeneratorkammer (15) eine Kathode (3) aufweist,
die zum Ionisieren der Atome oder Moleküle thermische
Elektronen abgibt.
3. Ionenquelle nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
eine Hilfselektrode (7) zum Erhöhen des
Ionenextraktionswirkungsgrades im Vakuum.
4. Ionenquelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch eine Elektrode (13) zum Einkoppeln von
radiofrequenter Strahlung oder durch einen Wellenleiter
zum Einkoppeln von Mikrowellenstrahlung, um in der
Ionengeneratorkammer (15) Atome oder Moleküle zu ionisieren.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: OSAKA PREFECTURE CRYOVAC CORP., OSAKA, JP |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: VOSSIUS, V., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. TAUCHNER, P., |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: TAUCHNER, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HEUNEMANN, D |
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8141 | Disposal/no request for examination |