DE3838804A1 - Lichtlenker als sekundaerlichtquelle - Google Patents
Lichtlenker als sekundaerlichtquelleInfo
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- F21—LIGHTING
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Description
Die Erfindung betrifft Lichtlenkerelemente gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Primärlichtquellen (Primärleuchten) sind Instrumente zur
teilweisen Umwandlung von elektrischer Energie in sicht
bare Strahlung. Die Abstrahlungscharakteristiken solcher
Primärlichtquellen sind in der Regel rotationssymmetrisch,
z. B. etwa zylindersymmetrisch bei Entladungslampen oder
etwa kugelsymmetrisch bei Glühlampen.
Meistens wird diese Abstrahlungscharakteristik zur
Erhöhung des gewünschten Wirkungsgrades (Reflektoren)
oder zur Vermeidung unerwünschter Wirkungen (z. B. Blendung)
in irgendeiner Weise gezielt verändert. Bei der Blendung
unterscheidet man nach DIN 5035 Direktblendung und
Reflexblendung.
Direktblendung tritt immer dann auf, wenn leuchtende Flächen
(z. B. Primärleuchten) im direkten Sehfeld oder im Sehumfeld
mit solchen Leuchtdichten auftreten, daß das Sehobjekt über
strahlt und damit unidentifizierbar wird, oder daß belastende
Adaptionsleistungen des Auges entstehen.
Reflexblendung tritt dann auf, wenn die für die Direktblendung
beschriebenen Effekte durch Spiegelung der Flächen mit hoher
Leuchtdichte in reflektierenden Flächen entsteht.
Die Direktblendung wird in aller Regel dadurch vermieden,
indem man in dem Strahlengang der Primärlichtquelle
Lichtlenker einordnet, die durch den geeigneten Winkel
Sehachse/Fläche den direkten Blickkontakt Auge/Primär
lichtquelle verhindert.
Diese sogenannte Ausblendung
wird bekanntermaßen bei einzelnen Leuchten durch sogenannte
Raster aus z. B. weiß lackierten ebenen Stahlflächen, die
senkrecht und/oder geneigt angeordnet sind, oder aus
speziell z. B. parabolisch geformten mehr oder weniger
ideal spiegelnden Flächen aufgebaut sind, so daß die
Primärlichtquelle sich im Zentrum der Parabel befindet.
Diese sogenannten Rasterelemente sind nie oberseitig
transluzent abgedeckt, dies wäre auch im Falle der
Parabolspiegelraster nicht möglich, da sich die Primär
lichtquelle unterhalb der Rasteroberkante befindet.
Es ist klar, daß also bei diesen sogenannten Raster
leuchten sich die Primärlichtquelle immer in horizontalen
und/oder schwach geneigten Arbeitsflächen spiegelt und
daher und infolge ihrer enormen Leuchtdichte zu Reflex
blendung führt.
Weiterhin bekannt ist die Anordnung von senkrechten
und/oder geneigten, lichtlenkenden Flächen in Form
sogenannter Rasterlichtdecken, bei denen in einer oberen
Ebene über den Lichtlenkern Primärlichtquellen angeordnet
sind und die Lichtlenkerelemente selbst mit weißen Glas
vlies abgedeckt sind. Diese Glasvliese sind aber nicht luft
dicht und werden im ebenfalls bekannten Fall von über den
Lichtlenkerelementen befindlichen Zu-/Abluftführungsein
richtungen nicht installiert. Im Fall der Abdeckung durch
Glasvliese führt die Thermik der Raumluft zur Verschmutzung
der senkrechten Lichtlenkerelementflächen ( = Rasterstege)
und des Glasvlieses selbst, dies ist aus ästhetischen und
lichttechnischen Gründen unerwünscht. Im Fall des Fehlens
einer Abdeckung bei Zu-/Abluftfunktion oberhalb der Licht
lenker wird wie im Fall der Rasterleuchten Reflexblendung
erzeugt, welches aus ergonomischen Gründen unerwünscht ist.
Es stellte sich also die Aufgabe, Lichtlenker zu schaffen,
die die gewünschten lichtlenkenden Eigenschaften mit Eigen
schaften verbinden, die die Nachteile der bekannten
Konstruktionen
- - Erzeugung von Reflexblendung
- - Verschmutzung durch Thermik
- - Zu-/Abluftführung durch luftdichten Abschluß
vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf
der Oberkante der senkrechten Flächen (1) des Lichtlenker
elementes eine transluzent-luftdichte Fläche (4) aufgebracht
wird (Anspruch 1). Weil der Transmissionsgrad solcher Flächen
nicht 100% ist, wird die Leuchtdiode der oberhalb des Licht
lenkerelementes befindlichen Primärlichtquelle bereits herab
gesetzt, so daß die Gefahr der Reflexblendung verringert wird.
Durch die erfindungsgemäße luftdichte Ausführung entsteht ein
konstantes, nicht mit der Umgebungsluft ausgetauschtes Luft
polster innerhalb der senkrechten Flächen (1) des Lichtlenker
elementes und unterhalb der horizontalen Abdeckung (4), so daß
praktisch keine Verschmutzung dieser Flächen durch immer neu
herangeführten Umgebungsschmutz eintritt. Dadurch bleibt der
ästhetische Wert und die lichttechnischen Werte (Transmissions
grad der Fläche (4) und der Flächen (1)) erhalten. Wenn sich
oberhalb der Abdeckfläche (4) Staub ansammelt, kann dieser
sehr benutzerfreundlich durch Abwischen der glatten Oberseite
der Fläche (4) entfernt werden.
Die Lichtlenkerelemente können in Haken eingehängt, durch
Federn gehalten, oder auf tragende Elemente aufgelegt werden.
In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung wird die Luft
dichtigkeit zwischen zwei Lichtlenkerelementen wie folgt
dargestellt:
In besonders benutzerfreundlicher Weise werden die Licht
lenkerelemente in ein Gerippe aus gekreuzt verlaufenden,
linearen Elemente (Trageprofile (5)) eingelegt. Dadurch
wird es, wie bei solchen bekannten Konstruktionen üblich
ist, möglich, die Lichtlenkerelemente einzeln herauszu
heben, um z. B. darüber liegende Primärlichtquellen zu
Wartungszwecken zu erreichen. In erfindungsgemäßer Ausgestaltung
wird nun das Lichtlenkerelement von einem Rahmen aus U- bzw.
L-förmigen Profilen eingefaßt, an dessen oberen Rand die
horizontale Fläche (4) angedichtet wird. Der untere horizontale
Flansch des Rahmens ist in normaler Ausführung bereits genügend
gut durch die plane Auflage auf dem Auflageflansch gegenüber
diesem abgedichtet. In einer besonders vorteilhaften Ausführung
der Erfindung wird hier allerdings noch ein Dichtungsstreifen
angebracht. Der für die Abdichtung nötige Anpreßdruck wird durch
die schwere Masse des Lichtlenkerelementes erzeugt.
Wenn die Lichtlenkerelemente sehr schwer sind, kann sicherheits
halber erfindungsgemäß die senkrechte Fläche (1) ausgefälzt
werden, so daß eine formschlüssige Halterung in den Trage
profilen (5) nach Skizze 3 erreicht wird.
Durch die heute schärfer als früher gefaßten und gehandhabten
Brandschutzbestimmungen entsteht auch hier zusätzlicher
Handlungsbedarf bezüglich der oberen Fläche (4). Daher
werden diese erfindungsgemäß nicht nur in B 2 (DIN 4102)-
Baustoffen wie z. B. Acrylglas, sondern auch in Baustoffen
der Klassen B 1 wie z. B. dünne PVC-Folie oder der Klasse
B 2 wie z. B. Silikatglas ausgeführt.
In einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung
besteht die horizontale transluzent-luftdichte Fläche (4)
aus mattiertem Material. Die lichtstreuenden Eigenschaften
der in den Werkstoff der Fläche (4) eingearbeiteten
Mattierungspartikel führt zu einer diffusen Lichtabstrahlung
des direkt hindurchtretenden Lichtes. Dadurch wird das Bild
der Einzel-Primärleuchte sozusagen über die ganze Flächen
größe der Fläche (4) "verschmiert", was physikalisch
zu einer drastischen Verminderung der Leuchtdichte führt,
womit die Reflexblendung auf das unterst mögliche Maß unter
drückt wird.
Damit allerdings der lichttechnische Wirkungsgrad möglichst
hoch ist, werden erfindungsgemäß nur Flächenwerkstoffe (4)
verwendet, die einen Transmissionsgrad von mindestens 40%
aufweisen.
In der Praxis gibt es heute Fälle (z. B. Bildschirmarbeitsplätze)
in denen an die Leuchtdichte der senkrechten Lichtlenker
flächen (1) besondere Anforderungen gestellt werden.
Die gekrümmte Bildschirmoberfläche bildet immer auch Decken
teile mit ab, so daß die Lichtlenkerelemente auch abgebildet
werden. Dabei sollen die unter einem Winkel von mehr als
50° zur Vertikalen (Vertikale = 0°) sichtbaren Teile eine
Leuchtdichte 200 cd/m2 aufweisen. Diese DIN-Forderung für
die sogenannten "Bildschirmarbeitsplatzleuchten" wird
erfindungsgemäß dadurch erfüllt, daß das Verhältnis von Abstand
der Flächen (1) untereinander zur Höhe der Fläche dem Contangens
eines Winkels zwischen 50° und 90° entspricht und daß die
Flächenoberfläche durch Glanzgrad und Farbton, d. h. Reflexions
grad so eingestellt wird, daß die Leuchtdichte 200 cd/m2
beträgt unter einem Winkel von 50° bis 90° relativ zur
Senkrechten gesehen. Diese Forderung gilt unter der Bedingung,
das auf der Arbeitsebene, die im allgemeinen etwa parallel zur
Ebene der Abdeckfläche (4) verläuft, eine Beleuchtungsstärke
von ca. 500 Lx erzielt wird im Abstand von ca. 2,15 m-2,35 m
vom Lichtlenkerelement gemessen.
Durch die Auflagemontage der Lichtlenkerelemente auf
Trageprofile ist die Möglichkeit gegeben, viele Licht
lenkerelemente nebeneinander in einer Ebene zu vereinen.
Es entsteht eine sogenannte Lichtrasterdecke. Dabei stellt
sich die Aufgabe, die in einer "sensiblen" Oberfläche
(z. B. Bildschirm) entstehenden Kontraste eines Lichtraster
deckenbildes möglichst gering zu halten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
an sich unbeleuchteten (im Gegensatz zu den senkrechten
Flächen (1)) Unterseiten der Auflageflansche der Trage
profile, die aus statischen und handhabungstechnischen
Gründen max. 1,50 m Querabstand untereinander haben,
aufgehellt werden. Dadurch, daß sie unter 45° ansteigen
wird von der senkrechten Fläche (1) reflektiertes Licht
so an die Unterseite der Flansche (7) geworfen, daß diese
aufgehellt werden. In besonders vorteilhafter Weise werden
dann die Trageprofiloberflächen farblich wie die senkrechten
Flächen (1) behandelt, um ähnliche Helligkeiten zu erhalten,
und/oder mit längsgerillter Oberfläche hergestellt, damit
auch Oberflächenteile entstehen, die noch stärker als mit
45° ansteigen und damit heller erscheinen (Skizze 4).
Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorteil der unter mindestens
5° ansteigenden Flansche besteht darin, daß die Außenober
kante des Flansches nun zur Dichtlinie des Lichtlenker
elementrahmens (3/4) wird, wodurch der Dichtdruck natürlich
wesentlich höher ist als bei flächiger Auflage des unteren
Horizontflansches des Rahmens (3/4) auf einem horizontalen
Auflageflansch.
Soll nun über die Lichtrasterdecke noch eine Zu- bzw. Abluft
funktion erzielt werden, so ist dies in herkömmlicher, bekannter
Weise durch Luftführungseinrichtungen oberhalb der Rasterelemente
der Lichtrasterdecke bei Verwendung der erfindungsgemäßen Elemente
nicht mehr möglich. Diese zusätzliche Aufgabenstellung wird
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die erfindungsgemäßen Licht
lenkerelemente in Unterkonstruktionsteile eingelegt werden,
die der Hälfte der vor beschriebenen (Skizze 4) Trage
schienen entsprechen. Zwischen zwei solcher Hälften werden
erfindungsgemäß lineare Zu-/Abluftführungseinrichtungen
integriert (Skizze 5).
In besonders vorteilhafter Ausführung werden die Sicht
flächen derartiger Zu-/Abluftführungseinrichtung so
ausgeführt wie die Sichtflächen der Tragehalbprofile.
Wenn die Luftführungseinrichtung zwischen zwei Trage
halbprofilen eine Abluftführung darstellt, kann der
Winkel zwischen Unterkante senkrechte Parallelfläche 1 a
und Unteraußenkante der Luftführungseinrichtung frei
gewählt werden. Ist allerdings die Luftführungseinrichtung
ein Luftaustritt, so dürfen die hierzu parallelen,
senkrechten Flächen (1) den Luftstrahl nicht aus der
festgelegten ergonomisch richtigen Richtung bringen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
wie in Skizze 5 dargestellt, der Winkel β zwischen
90° und (90°-α) gewählt wird.
Aus der Anordnung vieler Lichtlenkerelemente in erfindungs
gemäßer Ausformung ergibt sich im Randbereich von Licht
rasterdecken an Wänden das Problem, daß infolge der licht
lenkenden Wirkung der senkrechten Flächen (1) die senkrechten
Wandflächen unzureichend ausgeleuchtet werden. Erfindungsgemäß
wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zu den Wänden parallele
Flächen (1) in Winkeln zwischen 0 und 45° zur Senkrechten
geneigt werden, so daß durch die wandnahen Lichtlenkerelemente
so die Wandflächen stärker aufgehellt werden. Außerdem werden
hierbei die so entstehenden nach oben weisenden Oberflächen
in einer besonders vorteilhaften Ausführung stärker reflektierend
als die Unterflächen ausgeführt.
Legende für alle Abbildungen
1 senkrechte Flächen des Lichtlenkers
2 U-förmiger Rahmen
3 L-förmiger Rahmen
4 Abdeckfläche des Lichtlenkers
5 Trageprofil
5 a Trageprofil geteilt
6 senkrechter Schenkel des Trageprofils
7 Auflageflansch des Trageprofils
8 Anstiegswinkel des Auflagerflansches
9 Oberflächenrillung des Auflagerflansches
10 Linearluftein-/auslaß
2 U-förmiger Rahmen
3 L-förmiger Rahmen
4 Abdeckfläche des Lichtlenkers
5 Trageprofil
5 a Trageprofil geteilt
6 senkrechter Schenkel des Trageprofils
7 Auflageflansch des Trageprofils
8 Anstiegswinkel des Auflagerflansches
9 Oberflächenrillung des Auflagerflansches
10 Linearluftein-/auslaß
Claims (16)
1. Lichtlenker als Sekundärlichtquellen aus senkrechten,
sich kreuzenden Flächen unter freistrahlenden Primär
lichtquellen an einer Unterkonstruktion befestigt,
dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Flächen (1)
an ihren oberen Rändern durch eine transluzente,
luftdichte Fläche (4) überdeckt sind.
2. Lichtlenker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Skizze 1-2
das Lichtlenkerelement von einem U(2)- bzw. L(3)-förmigen
Rahmen umgeben ist, dessen unterer horizontaler Schenkel
auf dem Trageflansch der Unterkonstruktion (5) aufliegt
und gegen dessen oberen horizontalen Flansch (2) bzw.
dessen senkrechten Schenkel (3) die transluzent/luftdichte
Fläche (4) luftdicht abgedichtet ist.
3. Lichtlenker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anders als nach
Skizze 1-2, nun nach Skizze 3 die senkrechten Flächen (1)
ausgefälzt sind und in dem umgebenden Rahmen (z. B. 3)
einliegen.
4. Lichtlenker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die transluzent-
luftdichte Fläche (4) aus einem Material der Baustoff
klasse B 1 (DIN 4102) oder der Baustoffklasse A 2 (DIN 4102)
besteht.
5. Lichtlenker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die luftdichte-
transluzente Fläche (4) einen Transmissionsgrad von
40% aufweist.
6. Lichtlenker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die luftdicht
transluzente Fläche (4) mattiert ist.
7. Lichtlenker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche
der senkrechten Flächen (1) so behandelt sind, daß
sie - bei im Abstand von ca. 2,30 m gemessener hori
zontaler Beleuchtungsstärke von ca. 500 Lx - eine
Leuchtdichte von 200 cd/m2 aufweist.
8. Lichtlenker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in Trage
konstruktion eingelegt ist, deren lineare Elemente
(Trageschienen (5)) einen unter einem von 0° verschiedenen,
vorzugsweise 45° betragenden Winkel ansteigenden Auflage
flansch (7) besitzt.
9. Lichtlenker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflageflansch
die gleiche Oberflächenbehandlung wie nach A 5 erfährt.
10. Lichtlenker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflageflansch (7)
eine längsgerillte Oberfläche (9) besitzt (Skizze 4).
11. Lichtlenker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei geteilten
Trageprofilen einen Zwischenraum zur Zu- bzw. Abluftführung
genutzt wird.
12. Lichtlenker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des
Zu- bzw. Abluftelementes ebenso gestaltet ist wie die
Oberfläche des Auflageflansches des Trageprofils nach
Anspruch 7.
13. Lichtlenker nach Anspruch 2, 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungs
linie der nächsten zum Lufteinlaßelement parallele Unter
kante einer senkrechten Fläche (1) des Lichtlenkerelementes
mit der Außenunterkante des Luftauslaßelementes (10) nach
unten einen Winkel β von 90° bis (90°)-α) bildet, wobei
α der Austrittswinkel zur Senkrechten des Luftstrahls
aus dem Luftführungselement ist.
14. Lichtlenker nach Anspruch 2 + 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere
horizontale Flansch des umschließenden Rahmens (2)/(3)
mit Hilfe eines elastischen Dichtungsstreifens gegen den
Auflageflansch (7) abgedichtet ist.
15. Lichtlenker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dort
senkrechten Flächen (1) in Winkeln zwischen 0 und 45°
zur Senkrechten geneigt werden.
16. Lichtlenker nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben
zeigenden Oberflächen der Flächen (1) stärker
reflektierend als die zugehörigen Unterseiten
ausgestaltet werden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8814555U DE8814555U1 (de) | 1988-11-17 | 1988-11-17 | Lichtlenker als Sekundärlichtquelle |
DE19883838804 DE3838804C2 (de) | 1988-11-17 | 1988-11-17 | Leuchtenabdeckung aus Lichtlenkelementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883838804 DE3838804C2 (de) | 1988-11-17 | 1988-11-17 | Leuchtenabdeckung aus Lichtlenkelementen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3838804A1 true DE3838804A1 (de) | 1990-05-23 |
DE3838804C2 DE3838804C2 (de) | 1993-12-02 |
Family
ID=6367283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883838804 Expired - Fee Related DE3838804C2 (de) | 1988-11-17 | 1988-11-17 | Leuchtenabdeckung aus Lichtlenkelementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3838804C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29906884U1 (de) * | 1999-04-16 | 2000-08-24 | Zumtobel Staff Gmbh | Beleuchtungseinrichtung mit einer Tragbasis |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1597908A1 (de) * | 1967-01-14 | 1970-08-27 | Acker Norbert Karl | Raumbeleuchtung |
US3922073A (en) * | 1973-04-25 | 1975-11-25 | Robert A D Schwartz | Light diffuser system |
DE3215026A1 (de) * | 1982-04-22 | 1984-03-15 | Thorn Emi Beleuchtungsgesellschaft mbH, 5760 Arnsberg | Leuchte |
-
1988
- 1988-11-17 DE DE19883838804 patent/DE3838804C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1597908A1 (de) * | 1967-01-14 | 1970-08-27 | Acker Norbert Karl | Raumbeleuchtung |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Light and Lighting, April/Mai 1971, S. 128-131 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3838804C2 (de) | 1993-12-02 |
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