DE3838573A1 - Festlaengenaufwickelungs-steuerverfahren fuer eine aufwickelmaschine und laengenmesszaehlereinrichtung hierfuer - Google Patents

Festlaengenaufwickelungs-steuerverfahren fuer eine aufwickelmaschine und laengenmesszaehlereinrichtung hierfuer

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DE3838573A1
DE3838573A1 DE3838573A DE3838573A DE3838573A1 DE 3838573 A1 DE3838573 A1 DE 3838573A1 DE 3838573 A DE3838573 A DE 3838573A DE 3838573 A DE3838573 A DE 3838573A DE 3838573 A1 DE3838573 A1 DE 3838573A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufwickelmaschine für das Aufwickeln von verschiedenartigen langgestreckten Fabrikaten wie Garnen, Drähten, Blechstreifen oder dergleichen und ins­ besondere auf ein Verfahren für das Steuern des Aufwickelns einer festen Länge mittels einer solchen Aufwickelmaschine durch das Anhalten der Maschine in einer Stellung, bei der die Länge des aufgewickelten langgestreckten Fabrikats genau mit einem voreingestellten Längenmeßwert übereinstimmt, sowie auf eine Längenmeßzählereinrichtung für das Verfahren.
Eine Aufwickelmaschine enthält normalerweise eine sog. Län­ genmeßzählereinrichtung, um die Maschine automatisch anzuhal­ ten, wenn die Länge des aufgewickelten langgestreckten Farbri­ kats einen voreingestellten Längenmeßwert erreicht.
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels für herkömmliche Längenmeßzählereinrichtungen. Die Länge eines langformatigen Fabrikats 53, das an einer Längenmeßrolle 51 zugeführt und auf eine Aufwickelspule bzw. Aufwickeltrommel 52 aufgewickelt wird, wird aus der Anzahl der Impulse eines Impulssignals Sp aus einem an die Längenmeßrolle 51 ange­ schlossenen Impulsgenerator 56 ermittelt, wobei die Impulse mittels eines Zählers 55 gezählt werden. Der Zählwert des Zählers 55 wird mit einem voreingestellten bzw. Soll-Längen­ meßwert LT verglichen; wenn die Werte miteinander überein­ stimmen, gibt der Zähler 55 an eine Steuereinrichtung 57 ein Anhaltesignal St ab. Das langgestreckte Fabrikat 53 wird mittels einer Zuführwalze 54 zugeführt, die von einem Motor 58 angetrieben wird, welcher mittels einer Drehzahleinstell­ vorrichtung 59 über die Steuereinrichtung 57 derart gesteuert wird, daß er mit einer festen Drehzahl umläuft. Dabei wird die Aufwickelspule 52 zwangsweise unter einer Zugspannungs­ steuerung mittels eines nicht dargestellten Steuersystems derart angetrieben, daß die Zugspannung an dem aufzuwickeln­ den langgestreckten Fabrikat 53 konstant gehalten wird.
Dabei wirkt an dem Maschinensystem der Anordnung eine derart starke Trägheitskraft, daß eine Auslaufgröße bzw. Auslauflän­ ge nicht außer acht gelassen werden kann, die durch die Trägheit bis zum vollständigen Anhalten der Maschine nach dem Erzeugen des Anhaltesignals St verursacht ist. Infolgedessen muß der voreingestellte Längenmeßwert LT an dem Impulszähler 55 von vorneherein eine Trägheits-Auslauflänge enthalten (wobei der Ausdruck "Trägheits-Auslauflänge" eine Länge oder Strecke bezeichnet, in der bzw. über die das langgestreckte Fabrikat 53 infolge der Trägheitsbewegung der Maschine bis zum vollständigen Anhalten der Maschine auf die Aufwickelspu­ le 52 aufgewickelt wird). Falls sich jedoch die für das Anhalten der Maschine benötigte Zeitdauer ändert, weil sich die Bremsungseigenschaften einer Bremse für das Anhalten der Maschine im Zeitablauf ändern, ist eine besondere Einrichtung erforderlich, um Änderungen der Auslauflänge Rechnung zu tragen. Daher wurden für das Berücksichtigen einer Änderung der Auslauflänge eine Einrichtung und ein Verfahren folgen­ dermaßen vorgeschlagen: In einen Speicher wird die Auslauf­ länge bei einem vorangehenden Anhaltevorgang eingespeichert, wonach das Anhaltesignal St dann erzeugt wird, wenn die tatsächliche Längenmeßzählung einen Wert erreicht, der gleich dem voreingestellten Soll-Längenmeßwert LT abzüglich der Auslauflänge bei dem vorangehenden Anhaltevorgang ist. Auf diese Weise kann bei einem nachfolgenden Anhaltevorgang im wesentlichen der Soll-Längenmeßwert erreicht werden, falls nicht hinsichtlich der Bremseigenschaften der Bremse eine neue Änderung auftritt. Eine solche Einrichtung bzw. ein solches Verfahren ist beispielsweise in der japanischen Pa­ tentveröffentlichung No. 61-18 504 beschrieben.
Diese herkömmliche Einrichtung ist jedoch insofern nicht ausreichend zufriedenstellend, als die Länge des schließlich auf die Aufwickelspule 52 aufgewickelten langgestreckten Fabrikats 53 nicht genau mit dem Soll-Längenmeßwert LT über­ einstimmen dürfte, weil als Korrekturgröße für den Soll- Längenmeßwert nur die bei dem vorangehenden Anhaltevorgang gespeicherte Auslauflänge herangezogen wird. Im einzelnen wird bei der herkömmlichen Einrichtung als ein Faktor für eine Änderung der Auflauflänge zwar eine Änderung der Brems­ eigenschaften der Bremse berücksichtigt, jedoch wird voraus­ gesetzt, daß die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine konstant gehalten wird. Demzufolge ist die herkömmliche Einrichtung nicht auf geeignete Weise an den tatsächlichen Maschinenbe­ trieb angepaßt. Dies ist deshalb der Fall, weil bei dem tatsächlichen Betrieb häufig die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine geändert wird oder in Abhängigkeit von der Art des aufzuwickelnden langgestreckten Fabrikats, dem Maschinenzu­ stand und dergleichen geändert werden muß. Da im Falle einer Änderung der Arbeitsgeschwindigkeit sich dann auch entspre­ chend dieser Änderung die Trägheits-Auslauflänge ändert, kann die Korrektur allein in Abhängigkeit von der Auslauflänge bei einem vorangehenden Anhaltevorgang überhaupt keine zufrieden­ stellenden Ergebnisse für einen nachfolgenden Anhaltevorgang nach dem Ändern der Arbeitsgeschwindigkeit ergeben.
Da ferner bei einem Übergangszustand während des langsamen Betriebs oder des Wiederanlaufes der Maschine die Arbeitsge­ schwindigkeit der Maschine nicht festgelegt ist, kann natur­ gemäß die vorstehend beschriebene Einrichtung nicht benutzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Festlängenauf­ wickelungs-Steuerverfahren für eine Aufwickelmaschine sowie eine Längenmeßzählereinrichtung für das Verfahren zu schaf­ fen, bei dem bzw. mit der die Aufwickelmaschine genau ent­ sprechend einem voreingestellten Längenmeßwert für ein aufzu­ wickelndes langgestrecktes Fabrikat angehalten werden kann.
Dabei soll eine korrigierte Auslauflänge für ein nächstes Anhalten auch dann genau geschätzt bzw. berechnet werden können, wenn sich die Bremsungseigenschaften einer Bremse oder die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine in Abhängigkeit von dem tatsächlichen Betriebszustand der Maschine ändern sollten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie­ len unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Blockdarstellung einer Längenmeßzählereinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Fig. 2 ist eine Blockdarstellung, die den Aufbau der Längenmeßzählereinrichtung nach Fig. 1 zusammen mit zu­ sätzlichen Komponenten ausführlicher zeigt.
Fig. 3 ist eine Darstellung, die einen Bremsvorgang bzw. eine Bremssteilheit veranschaulicht.
Fig. 4 ist eine Teil-Blockdarstellung einer anderen Längenmeßzählereinrichtung gemäß einem weiteren Ausführungs­ beispiel.
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Längenmeßeinrichtung.
In Fig. 1 ist eine Längenmeßzählereinrichtung gezeigt. Die Längenmeßzählereinrichtung ist allgemein mit 10 bezeichnet und enthält einen Vergleicher 12 sowie eine Korrekturschal­ tung 20.
Der Vergleicher 12 nimmt einen voreingestellten bzw. Soll- Längenmeßwert LT und einen Längenmeßzählwert L von außen her und einen Schätzungs- bzw. Voranschlagwert Li für eine Träg­ heits-Auslauflänge aus der Korrekturschaltung 20 auf und erzeugt als Ausgangssignal ein Anhaltesignal St.
Die Korrekturschaltung 20 enthält eine erste Speichereinrich­ tung 1, eine Auslauflängen-Recheneinrichtung 2, eine Brems­ steilheit-Recheneinrichtung 3, eine zweite Speichereinrich­ tung 4 und eine Auslauflängen-Voranschlageinrichtung 5. Die erste Speichereinrichtung 1 nimmt von außen her den Längen­ meßzählwert L und eine Arbeitsgeschwindigkeit V einer Ma­ schine auf und speichert diese Informationen zu einem vorbe­ stimmten Zeitpunkt derart, daß eine Arbeitsgeschwindigkeit VR der Maschine und ein Längenmeßzählwert LR für einen Zeit­ punkt, an dem von dem Vergleicher 12 das Anhaltesignal St erzeugt wird, sowie ein Längenmeßzählwert Ls für einen Zeit­ punkt gespeichert sind, an dem die Maschine vollständig ange­ halten ist. Die erste Speichereinrichtung 1 gibt die gespei­ cherten Informationen aus, wenn sie benötigt werden.
Die Auslauflängen-Recheneinrichtung 2 nimmt die Längenmeß­ zählwerte LR und Ls auf und berechnet eine Trägheits-Auslauf­ länge Li 1 = Ls - LR, die dann abgegeben wird. Die Bremssteil­ heit-Recheneinrichtung 3 nimmt die Arbeitsgeschwindigkeit VR und die Auslauflänge Li 1 auf, berechnet auf nachfolgend be­ schriebene Weise einen Verlangsamungsgradienten bzw. eine Bremssteilheit D n -1 und gibt die Bremssteilheit D n -1 an die zweite Speichereinrichtung 4 ab. Die zweite Speichereinrich­ tung 4 speichert vorübergehend die zugeführte Bremssteilheit D n -1 und überträgt diese dann zu der Auslauflängen-Voran­ schlageinrichtung 5 als ein Rechenwert D n für die Bremssteil­ heit, der auf Ergebnissen eines vorangehenden Anhaltevorgangs beruht. Die Auslauflängen-Voranschlageinrichtung 5 berechnet unter Verwendung der gegenwärtigen Arbeitsgeschwindigkeit V der Maschine und des Rechenwerts D n für die Bremssteilheit einen Schätzungs- bzw. Voranschlagwert Li für eine korrigier­ te Auslauflänge bei einem gegenwärtigen Anhaltevorgang und führt diesen Wert dem Vergleicher 12 zu.
Die in Fig. 1 gezeigte Einrichtung ist in Fig. 2 ausführli­ cher dargestellt.
Die Längenmeßzählereinrichtung 10 empfängt von außen her ein von einer Längeneinstellvorrichtung 60 abgegebenes Vorein­ stellungssignal als Soll-Längenmeßwert LT sowie Signale für den Längenmeßzählwert L und die Arbeitsgeschwindigkeit V der Maschine aus einem Impulszähler 55 bzw. einem Geschwindig­ keitsrechner 61, die beide ein Impulssignal Sp aus einem Impulsgenerator 56 aufnehmen, der synchron mit dem Umlauf einer in Fig. 2 nicht gezeigten Längenmeßrolle Impulse er­ zeugt. Der Geschwindigkeitsrechner 61 kann hierbei eine Art Signalumsetzer sein, der aus der Impulsfrequenz des Impuls­ signals Sp die gegenwärtige Arbeitsgeschwindigkeit V der Maschine berechnet und weitergibt. In der Längenmeßzählerein­ richtung 10 wird der Soll-Längenmeßwert LT als Voreinstel­ lungssignal an den Vergleicher 12 angelegt, an dessen Ausgang ein Relais 62 angeschlossen ist, so daß mittels eines Ar­ beitskontakts Ry 1 des Relais 62 das Anhaltesignal St nach außen abgegeben werden kann.
Von der Korrekturschaltung 20 wird als Eingangssignal die Arbeitsgeschwindigkeit V aufgenommen. Im einzelnen sind an den Ausgang des Geschwindigkeitsrechners 61 eine Anhaltede­ tektorschaltung 21, ein Speicher 25 und ein Rechner 28 der Längenmeßzählereinrichtung 10 angeschlossen. An den Ausgang des Impulszählers 55, der den Längenmeßzählwert L abgibt, sind zwei Speicher 22 und 23 angeschlossen. An den Ausgang der Anhaltedetektorschaltung 21 ist der Speicher 22 ange­ schlossen, dessen Ausgang zusammen mit dem Ausgang des Spei­ chers 23 mit einem Rechner 24 verbunden ist; der Ausgang des Rechners 24 ist zusammen mit dem Ausgang des Speichers 25 mit einem weiteren Rechner 26 verbunden.
Wenn auf die vorstehend beschriebene Weise der Impulsgenera­ tor 56 gemeinsam für den Impulszähler 55 und den Geschwindig­ keitsrechner 61 verwendet wird, bestehen die Vorteile, daß die ganze Anordnung vereinfacht aufgebaut ist und daß die Einrichtung auf einfachere Weise eingesetzt werden kann.
Der Ausgang des Rechners 26 ist über einen Speicher 27 mit dem Rechner 28 verbunden, der als korrigiertes Ausgangssignal der Korrekturschaltung 20 an den Vergleicher 12 den Voran­ schlagwert Li für die korrigierte Auslauflänge abgibt. Es ist anzumerken, daß der Ausgang des Vergleichers 12 auch mit der Korrekturschaltung 20, im einzelnen mit den Speichern 23 und 25 verbunden ist.
Mittels der vorstehend beschriebenen Einrichtung wird ein Verfahren zum Steuern des Anhaltens der Maschine auf folgende Weise ausgeführt:
Es sei nun angenommen, daß die Maschine mit der Geschwindig­ keit V arbeitet. Der Impulszähler 55 zählt die Anzahl der Impulse des Impulssignals Sp aus dem Impulsgenerator 56 und bildet den Längenmeßzählwert L. Als Voraussetzung wird der Inhalt des Impulszählers 55 zu einem Zeitpunkt gelöscht, an dem das Anhalten der Maschine beendet ist, nachdem eine feste Länge des langgestreckten Fabrikats aufgewickelt wurde. Der Vergleicher 12 nimmt den Soll-Längenmeßwert LT aus der Län­ geneinstellvorrichtung 60, den Längenmeßzählwert L aus dem Impulszähler 55 und den als korrigiertes Ausgangssignal aus der Korrekturschaltung 20 zugeführten Voranschlagwert Li für die Auslauflänge auf und vergleicht die Werte miteinander; wenn der Vergleicher erfaßt, daß die Bedingung L = LT - Li erfüllt ist, gibt der Vergleicher ein Ausgangssignal S 1 ab. Durch das Ausgangssignal S 1 wird das Relais 62 betätigt, das daraufhin das Anhaltesignal St nach außen abgibt, so daß die Verlangsamung bzw. Bremsung der Maschine beginnen kann. Da das Ausgangssignal S 1 des Vergleichers 12 auch von den Spei­ chern 23 und 25 in der Korrekturschaltung 20 aufgenommen wird, speichern die Speicher 23 und 25 jeweils den Längenmeß­ zählwert L und die Arbeitsgeschwindigkeit V der Maschine zu dem Zeitpunkt, nämlich zum Zeitpunkt des Erzeugens des Anhal­ tesignals St als LR bzw. VR.
Wenn dann die Maschine vollständig angehalten ist, erzeugt die Anhaltedetektorschaltung 21 ein Signal S 2, so daß der Speicher 22 den zu diesem Zeitpunkt erreichten Längenmeßzähl­ wert L als Ls speichert. Der Rechner 24 liest dann aus den Speichern 22 und 23 die Werte Ls bzw. LR aus und berechnet nach einer Gleichung Li 1 = Ls - LR eine tatsächliche bzw. Ist-Auslauflänge bei dem gerade beendeten Anhaltevorgang. Der Rechner 26 ermittelt auf nachstehend beschriebene Weise gemäß einer Gleichung D n-1 = t/VR die Bremssteilheit D n-1 bei dem gerade beendeten Anhaltevorgang, berechnet diese nach einer Gleichung D n -1 = 2 Li 1/VR 2 und schreibt sie neu in den Spei­ cher 27 ein.
Die auf diese Weise in den Speicher 27 eingespeicherte Brems­ steilheit D n -1 bei dem gerade abgelaufenen Anhaltevorgang wird von dem Rechner 28 für ein nächstes Anhalten als Rechen­ wert D n für die Bremssteilheit bzw. Bremsverzögerung herange­ zogen. Im einzelnen wird bei dem Beginn eines nächsten Ar­ beitsvorgangs der Maschine von dem Rechner 28 der Längenmeß­ zählereinrichtung 10 aus der gespeicherten Bremssteilheit D n und der gegenwärtig eingelesenen Arbeitsgeschwindigkeit V der Maschine zur Voraussage nach der Gleichung Li = V 2 D n /2 der Voranschlagwert Li für die korrigierte Auslauflänge zu diesem Zeitpunkt berechnet. Der auf diese Weise berechnete Voran­ schlagwert Li wird dem Vergleicher 12 zugeführt. In dieser Folge von Betriebsvorgängen wird der nächste Anhaltevorgang herbeigeführt.
Es ist anzumerken, daß für einen ersten Anhaltevorgang als Anfangswert in den Speicher 27 im voraus eine geeignete Bremssteilheit D 0 eingespeichert wird.
Es sei nun angenommen, daß die mit der Arbeitsgeschwindigkeit V arbeitende Maschine zu einem Zeitpunkt t 0 das Anhaltesignal St empfängt und auf diese Weise mit der festen Bremssteilheit D n -1 von der Arbeitsgeschwindigkeit VR an verlangsamt wird, bis gemäß Fig. 3 die Maschine zu einem Zeitpunkt t 1 vollstän­ dig angehalten ist. Da in diesem Fall die Auslauflänge Li 1 für das Zeitintervall von dem Zeitpunkt t 0 bis zu dem Zeit­ punkt t 1 durch die in Fig. 3 strichlierte Dreieckfläche bestimmt ist, ergibt sich die Auslauflänge Li 1 aus der Glei­ chung Li 1 = VR t/2. Infolgedessen wird bei der Definition der Bremssteilheit D n -1 zu D n -1 = t/VR durch den Rechner 26 der Wert D n -1 = 2 Li 1/VR 2 erreicht. Durch die Umwandlung der Ausdrücke zu D n = D n -1, VR = V und Li 1 = Li wird mittels des Rechners 28 der Ausdruck Li = V 2 D n /2 erhalten.
Im einzelnen ist die mittels des Rechners 26 berechnete Bremssteilheit D n -1 ein mittlerer Geschwindigkeitsabfall, wenn die Maschine auf lineare Weise von der Arbeitsgeschwin­ digkeit VR bis zu dem vollständigen Stillstand verlangsamt wird, wobei die (mittels des Rechners 24 berechnete) tatsäch­ liche Auslauflänge Li 1 = Ls - LR herangezogen wird. Im Gegen­ satz dazu ist der mittels des Rechners 28 berechnete Voran­ schlagwert Li für die korrigierte Auslauflänge ein Schätzwert der Auslauflänge bei dem Verlangsamen von der gegenwärtigen Arbeitsgeschwindigkeit V bis zum Stillstand in Abhängigkeit von der Voraussage, daß die Bremssteilheit bzw. Bremsverzöge­ rung auch bei einem nachfolgenden nächsten Anhaltevorgang erreicht wird.
Allgemein hat die auf diese Weise berechnete Bremssteilheit D n -1 eine hohe Wiederholbarkeit und der Voranschlagwert Li für die korrigierte Auslauflänge ist dann eine Funktion der Arbeitsgeschwindigkeit V, so daß daher der Einfluß einer Änderung der Arbeitsgeschwindigkeit V berücksichtigt ist. Infolgedessen kann mit der Längenmeßzählereinrichtung 10 eine genaue Anhaltesteuerung auch dann erreicht werden, wenn sich die Arbeitsgeschwindigkeit V ändert.
Vergleicht man die Fig. 1 und 2, so entspricht die Speicher­ einrichtung 1 nach Fig. 1 der Anhaltedetektorschaltung 21 und den Speichern 22, 23 und 25 nach Fig. 2, während gleicher­ maßen die Auslauflängen-Recheneinrichtung 2, die Bremssteil­ heit-Recheneinrichtung 3, die zweite Speichereinrichtung 4 und die Auslauflängen-Voranschlageinrichtung 5 nach Fig. 1 jeweils dem Rechner 24, dem Rechner 26, dem Speicher 27 und dem Rechner 28 nach Fig. 2 entsprechen.
Die Verlangsamungs- bzw. Bremssteilheit D n -1 kann ansonsten als D n -1 = VR/t gemäß Fig. 3 definiert werden. In diesem Fall kann entsprechend der Definition der Inhalt der Berechnung mittels des Rechners 26 auf D n -1 = VR 2/2 Li 1 und der Inhalt der Berechnung mittels des Rechners 28 auf Li = V 2/2D n abge­ ändert werden.
Wenn beabsichtigt ist, bei dem Anhalten der Maschine für ein nachfolgendes Aufwickeln der festen Farbikatlänge in Abhän­ gigkeit von einer gegenwärtigen Arbeitsgeschwindigkeit V der Maschine die Bremssteilheit D n zwangsweise zu ändern, kann gemäß der Darstellung in Fig. 4 der Rechner 28 in zwei Rech­ ner 28 a und 28 b aufgeteilt werden, denen gemeinsam das Aus­ gangssignal des Speichers 25 zugeführt wird. Da im einzelnen der Rechenwert D n für die Bremssteilheit in bezug auf die Arbeitsgeschwindigkeit VR zu Beginn des vorangehenden Anhal­ tevorgangs aus den tatsächlichen Ergebnissen bei dem vorange­ henden Anhaltevorgang ermittelt wurde, berechnet der Rechner 28 a zuerst unter Heranziehen der gegenwärtigen Arbeitsge­ schwindigkeit V und der vorangehenden Arbeitsgeschwindigkeit VR einen Änderungskoeffizienten k für den vorangehenden Re­ chenwert D n für die Bremssteilheit. Hierbei kann beispiels­ weise der Änderungskoeffizient k zu k = f(V/V 0, VR/V 0) ange­ geben werden, wobei V 0 eine Bezugs-Arbeitsgeschwindigkeit ist und f eine Funktion ist, die die Größe des Änderungskoeffi­ zienten k in Abhängigkeit von den Differenzen der Arbeitsge­ schwindigkeiten V und VR gegenüber der Bezugs-Arbeitsge­ schwindigkeit V 0 definiert und die aus den Daten einer frühe­ ren Überprüfung oder dergleichen bestimmt werden kann. Danach berechnet der Rechner 28 a nach der Gleichung D n +1 = kD n einen Rechenwert D n +1 für die Bremssteilheit, der derart abgeändert ist, daß er der gegenwärtigen Arbeitsgeschwindigkeit V ent­ spricht. Auf diese Weise kann der andere Rechner 28 b unter Heranziehen des Rechenwerts D n +1 für die Bremssteilheit einen Voranschlagwert Li für die korrigierte Auslauflänge nach der Gleichung Li = V 2 D n +1 oder Li = V 2/2D n +1 gemäß den vorange­ henden Ausführungen berechnen.
Es ist anzumerken, daß zwar in der vorstehenden Beschreibung grundlegend davon ausgegangen ist, daß der Rechner 28 wieder­ holt die vorstehend erläuterten Rechenvorgänge ausführt, aber der Rechner in dem Fall, daß er in seiner Festlängenauf­ wickelfunktion nur denn betrieben wird, wenn die Maschine in einem stationären Betriebszustand ist, den Umstand anzeigt, daß die Maschine einen stationären Betriebszustand erreicht. Es ist ferner möglich, den Rechner 28 nur zu einem Zeitpunkt in Betrieb zu setzen, an dem ihm ein Signal zugeführt wird, z. B. ein Signal, das von einem Zeitgeber nach dem Ablauf eines vorbestimmten Zeitintervalls nach dem Wiederanlauf der Maschine erzeugt wird.
Ferner wird zwar der Rechenwert D n für die Bremssteilheit, der mittels des Rechners 26 berechnet wird, in dem Speicher 27 gespeichert und fortgeschrieben wird und für die Berech­ nung des Voranschlagwerts Li der Auslaufläge mittels des Rechners 28 herangezogen wird, in der Weise behandelt, daß für jeden Anhaltevorgang ein von den Ergebnissen eines voran­ gehenden Anhaltevorgangs abhängiger Rechenwert D n wiederholt für die Anwendung bei einem folgenden nächsten Anhaltevorgang fortgeschrieben wird, jedoch kann der Rechenwert anderweitig entweder ein einfacher oder ein nach einer geeigneten Bewer­ tungsfunktion bewerteter Mittelwert aus einigen, den Ergeb­ nissen einer vorbestimmten Anzahl aufeinanderfolgend vorange­ hender Anhaltevorgänge entsprechenden Rechenwerten für die Bremssteilheit sein. Falls ferner für den Rechenwert D n für die Bremssteilheit Grenzwerte vorgesehen werden, die vonein­ ander um ein geeignetes Ausmaß verschieden sind, kann damit eine durch einen schlechten Zustand des Impulsgenerators 56 oder dergleichen verursachte übermäßige Schwankung des Voran­ schlagwerts Li für die Auslauflänge unterdrückt werden. Wei­ terhin kann ansonsten eine Bremssteilheit bzw. Bremsverzöge­ rung weggelassen werden, die berechnet wird, wenn die Fest­ längenaufwickelfunktion außerhalb des stationären Betriebszu­ stands der Maschine ausgeführt wird.
Selbstverständlich können der Impulszähler 55 und der Ge­ schwindigkeitsrechner 61, die beide in Fig. 2 gezeigt sind, anderweitig in die Längenmeßzählereinrichtung 10 eingeglie­ dert werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist in der Einrichtung der Voranschlagwert für die Auslauflänge, der für einen näch­ sten Anhaltevorgang herangezogen wird, nicht direkt die Aus­ lauflänge bei dem vorangehenden Anhaltevorgang, sondern ein Schätzungswert, der aus der momentanen Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine und einem Rechenwert für die Bremssteilheit bei dem vorangehenden Anhaltevorgang berechnet ist. Infolgedessen ergibt sich die überaus ausgezeichnete Wirkung, daß die Ma­ schine auf genaue Weise mit einem vorbestimmten Längenmeß­ zählwert angehalten werden kann, der auf zufriedenstellende Weise selbst dann an einen vorgewählten Längenmeßwert angenä­ hert ist, wenn ein Faktor einer Änderung der Bremseigenschaf­ ten einer Bremse oder einer Änderung der aus den tatsächli­ chen Betriebszuständen der Maschine bestimmten Arbeitsge­ schwindigkeit der Maschine auftritt oder wenn die Festlängen­ aufwickelfunktion anders als während des stationären Betriebs der Maschine ausgeführt wird.
Es wird eine Längenmeßzählereinrichtung für eine Aufwickelma­ schine zum Aufwickeln von langformatigen Farbrikaten wie Gar­ nen, Drähten, Blechstreifen oder dergleichen angegeben; mit der Einrichtung kann die Aufwickelmaschine auf genaue Weise entsprechend einem voreingestellten Längenmeßwert für das Fabrikat angehalten werden; weiterhin wird ein Festlängenauf­ wickelungs-Steuerverfahren angegeben, bei dem die Längenmeß­ zählereinrichtung verwendet wird. Die Längenmeßzählereinrich­ tung enthält eine Korrekturschaltung, die entsprechend einem Rechenwert für eine Bremssteilheit bei einem vorangehenden Anhaltevorgang und einer gegenwärtigen Arbeitsgeschwindigkeit eine korrigierte Trägheits-Auslauflänge für einen nächsten Anhaltevorgang vorausberechnet, wodurch die Maschine auf genaue Weise unter Berücksichtigung einer Änderung von Brems­ eigenschaften oder der Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine angehalten werden kann.

Claims (7)

1. Längenmeßzählereinrichtung, gekennzeichnet durch einen Vergleicher (12), der einen voreingestellten Soll- Längenmeßwert (LT) mit einem Längenmeßzählwert (L) vergleicht und der ein Anhaltesignal St; S 1) erzeugt, wenn die Diffe­ renz zwischen den Werten mit einem Voranschlagwert (Li) für eine Trägheits-Auslauflänge übereinstimmt, und eine Korrek­ turschaltung (20), die dann, wenn der Vergleicher das Anhal­ tesignal abgibt, für ein nächstes Anhalten einen Voranschlag­ wert für die Auslauflänge bildet, wobei die Korrekturschal­ tung eine Bremssteilheit-Recheneinrichtung (3; 26) mit einer Speichereinrichtung (4; 27) für das Berechnen und Fortschrei­ ben eines Rechenwerts (D n ) für die Bremssteilheit in Abhän­ gigkeit von den Ergebnissen des vorangehenden Anhaltevorgangs und eine Auslauflängen-Voranschlageinrichtung (5; 28) für das Berechnen des Voranschlagwerts für die Auslauflänge für das nächste Anhalten aus der Arbeitsgeschwindigkeit (V) einer Maschine und dem in der Speichereinrichtung gespeicherten Rechenwert für die Bremssteilheit aufweist.
2. Längenmeßzählereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturschaltung (20) eine Bremssteilheit-Recheneinrichtung (3; 26) mit einer zweiten Speichereinrichtung (1; 22, 23, 25) zum Berechnen und Fort­ schreiben des Rechenwerts (D n ) für die Bremssteilheit gemäß einer Auslauflänge (Li 1) bei dem vorangehenden Anhalten und der Arbeitsgeschwindigkeit (VR) der Maschine bei dem Erzeugen des vorangehenden Anhaltesignals aufweist.
3. Längenmeßzählereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturschaltung (20) einen Rechner (28 a) zum Bilden eines Rechenwerts (kD n ) für die Bremssteilheit aufweist, der mit einem entsprechend den Daten für die Auslauflänge bei dem vorangehenden Anhalten bestimm­ ten Änderungskoeffizienten derart abgeändert ist, daß er der gegenwärtigen Arbeitsgeschwindigkeit (V) der Maschine ent­ spricht.
4. Längenmeßzählereinrichtung nach einem der voran­ gehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Impulszähler (55), der ein Impulssignal (Sp) aus einem Impulsgenerator (56) aufnimmt, welcher synchron mit der Drehung einer Längenmeß­ rolle (51) Impulse erzeugt, und der ein Ausgangssignal für den Längenmeßzählwert (L) erzeugt, und einen Geschwindig­ keitsrechner (61), der das Impulssignal aufnimmt und ein Signal für die Arbeitsgeschwindigkeit (V) der Maschine er­ zeugt.
5. Festlängenaufwickelungs-Steuerverfahren, bei dem ein Anhaltevorgang einer Aufwickelvorrichtung eingeleitet wird, wenn die Länge eines mittels der Aufwickelvorrichtung aufgewickelten langgestreckten Fabrikats einen vorbestimmten Wert einschließlich einer Trägheits-Auslauflänge der Auf­ wickelvorrichtung erreicht, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest entsprechend einer Auslauflänge bei einem vorangehenden Anhaltevorgang und der Arbeitsgeschwindigkeit der Aufwickelvorrichtung bei dem Erzeugen eines vorangehenden Anhaltesignals ein Rechenwert für eine Bremssteilheit berech­ net wird,
daß aus dem Rechenwert für die Bremssteilheit und der gegen­ wärtigen Arbeitsgeschwindigkeit der Aufwickelvorrichtung eine korrigierte Auslauflänge berechnet wird, und
daß ein Anhalten der Aufwickelvorrichtung eingeleitet wird, wenn die Summe aus der korrigierten Auslauflänge und einem Längenmeßzählwert einen voreingestellten Längenmeßwert er­ reicht.
6. Steuerverfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die korrigierte Auslauflänge nach der Gleichung Li = VR² × D n/2berechnet wird, wobei Li die korrigierte Auslauflänge ist, VR die Arbeitsgeschwindigkeit ist und D n der Rechenwert für die Bremssteilheit ist, der nach der Gleichung D n = t/VR berech­ net wird, wobei t die Zeit ist.
7. Steuerverfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die korrigierte Auslauflänge nach der Gleichung Li = VR²/(2 × D n)berechnet wird, wobei Li die korrigierte Auslauflänge ist, VR die Arbeitsgeschwindigkeit ist und D n der Rechenwert für die Bremssteilheit ist, der nach der Gleichung D n = t/VR berech­ net wird, wobei t die Zeit ist.
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