DE3837425C2 - - Google Patents

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DE3837425C2
DE3837425C2 DE19883837425 DE3837425A DE3837425C2 DE 3837425 C2 DE3837425 C2 DE 3837425C2 DE 19883837425 DE19883837425 DE 19883837425 DE 3837425 A DE3837425 A DE 3837425A DE 3837425 C2 DE3837425 C2 DE 3837425C2
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cooling
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DE19883837425
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DE3837425A1 (de
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Wilfried Dipl.-Ing. 4722 Ennigerloh De Kreft
Wolfgang Dipl.-Ing. 4720 Beckum De Bossmann
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CNH Industrial Baumaschinen GmbH
Original Assignee
O&K Orenstein and Koppel GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/64Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Cyclones (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Unterbinden bzw. Beseitigen von Verstopfungen im Auslaufbereich von Behältern entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine solche Einrichtung ist aus der DE-PS 32 12 700 bekannt.
Die wärmesparende Technik des Zyklon-Wärmetauschers hat sich in der Zementindustrie seit langem bewährt. Dennoch kommt es nicht selten zu Betriebsstörungen durch Verstopfungen der Zyklonmehlaustritte. Besonders häufig tritt dies an der untersten Stufe (Mehlübergabe zum Ofen) auf.
Ursache sind Ablösungen von Ansätzen, die durch Temperatureinwirkung und Kreislaufvorgänge entstehen und von Zeit zu Zeit den Mehlaustrag blockieren können. Tritt ein derartiger Fall auf, muß der Ofenbetrieb unterbrochen werden und die Verstopfung bergmännisch beseitigt werden, wobei das Reini­ gungspersonal trotz Schutzkleidung erhöhten Gefahren durch Verbrennungen ausgesetzt ist. Je nach Konsistenz der Ansätze kann die Behebung einer Zyklonverstopfung recht lange Zeit in Anspruch nehmen. Das Ab- und Anfahren der Brennanlage bewirkt in jedem Fall einen Anstieg des Energiebedarfes, außerdem wird die feuerfeste Auskleidung in Mitleidenschaft gezogen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Einrichtung dahingehend weiterzubilden, daß einerseits auch größere Anbackungen im Ablaufbereich des Behälters gelöst und ggf. zerkleinert werden können und andererseits die Möglichkeit geschaffen wird, das Ablaufrohr des Behälters zumindest über eine gewisse Länge vor Verstopfungen zu bewahren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Durch diese Maßnahmen wird sichergestellt, daß ggf. durch die peri­ odische Bewegung des Werkzeuges Verstopfungen zum einen erst gar nicht entstehen können bzw. bei Ablösung von Ansätzen problemlos beseitigt werden können. Das Reinigungspersonal wird somit keinen erhöhten Gefahren mehr ausgesetzt, vielmehr werden diese ganz vermieden, da das Werkzeug problem­ los von der Zentralwarte aus gesteuert werden kann. Das Ab- und Anfahren der Gesamtanlage wird durch diese Maßnahme überflüssig.
Eine optimale Wirkung des Werkzeuges wird dadurch erzielt, daß dem Werkzeug über einen Pneumatikzylinder eine translatorische Stoßbewegung aufgezwungen wird, der vorzugsweise noch eine Rotationsbewegung überlagert wird. Die Rotationsbewegung kann hierbei vorzugsweise nicht umlaufend sondern über einen gewissen Drehwinkel, z. B. 200°, hin und her erfolgen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Um ein Gestängemagazin zur totalen Schurrenabreinigung bis in den Ofen hinein (bei Ofenstillstand) unterbringen zu können, kann die gesamte Einrichtung um eine Schwenkachse gedreht werden. Die Drehachse verläuft durch den unteren Befestigungsflansch und eine am Mantelrohr angebrachte Konsole.
Die gesamte Einrichtung wird mit Umgebungsluft gekühlt, die vorzugsweise ein Radialventilator einspeist oder durch den Systemunterdruck eingesaugt wird. Nach erfolgter Kühlung verläßt die Luft die Einrichtung und gelangt in die Zyklonmehlschurre. Zur Überwachung der maximal zulässigen Temperatur im Zylinderbereich ist ein Temperaturfühler (Thermoelement) vorgesehen. Wenn sich das Reinigungsgerät in Ruhestellung befindet, kann es zum Heißbereich des Zyklons mit einem automatisch arbeitenden Schieber abge­ sperrt werden. Auf diese Weise gelangt nicht unnötig Falschluft in das Ofensystem und die Komponenten der Einrichtung werden gegen Beschädigung geschützt.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben:
Fig. 1 Ansatzprofil bei Zyklon-Wärmetauscheranlagen mit Zyklonauslaufbereich,
Fig. 2 Gesamtdarstellung einer Zyklonauslaufabreinigung.
Fig. 1 zeigt ein Ansatzprofil, wie es sich bei der Begehung von Zyklon- Wärmetauscheranlagen oftmals bietet. Dargestellt ist die unterste Wärmetauscherstufe mit den Ablaufbereichen 3, 4 sowie der Drehrohrofen 5. Die Wärmetauscher-Behälter 1, 2 stellen umschlossene Räume 6, 7 dar, die mit entsprechenden Gasaustritten 8, 9, Gas- und Materialeintritten 12, 12′ sowie entsprechenden Auslaufbereichen 10, 11 versehen sind. In Abhängigkeit von den durchgesetzten Materialien finden unterschiedlichste chemische Reak­ tionen statt, die an den Wandungen der umschlossenen Räume 6, 7 zu Ansatz­ bildungen 13 führen. Verstopfungen in den Auslaufbereichen 10, 11 können eintreten, indem plackenweise Ablösungen von Ansätzen stattfinden, die durch Temperatureinwirkung und Kreislaufvorgänge entstehen können und von Zeit zu Zeit den Mehlaustrag blockieren. Tritt ein derartiger Fall auf, muß der Ofenbetrieb unterbrochen werden. Durch Reinigungspersonal muß die entsprechende Verstopfung beseitigt werden, wobei das Reinigungspersonal infolge der immer noch relativ hohen Temperaturen im Bereich des Zyklones erheblichen Gefahren ausgesetzt ist.
Fig. 2 zeigt die Einrichtung zur im wesentlichen auto­ matischen Beseitigung bzw. Unterbindung von Verstopfungen. Strichpunktiert dargestellt ist ein Behälter 1 (Zyklonvorwärmer) mit seinem Auslaufbereich 10. Außerhalb des Zyklons ist die Einrichtung 14 vorgese­ hen, die auf einem unteren Befestigungsflansch 15 angeordnet ist. Die Einrichtung ist um eine Schwenkachse 16 schwenkbar, die einerseits durch den unteren Befestigungsflansch 15 und andererseits durch eine Konsole 17 verläuft. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß bei Wegschwenken der gesamten Einrichtung 14 bei einer sich vom Ofen in Richtung des Behälters 1 (Zyklon-Wärmetauschers) aufbauenden Verstopfung 13 (Fig. 1) Gestängemagazine in den Auslaufbereich 10 eingeführt werden können. Die Einrichtung 14 besteht aus einem äußeren Mantelrohr 18, einem Laufrohr 19, innerhalb dessen ein Stoß- und Rotationswerkzeug 20 angeordnet ist. Mit dem Werkzeug 20 verbunden ist ein Pneumatikzylinder 21, der im Innenrohr 22 translatorisch hin- und her bewegbar angeordnet ist. Mit Hilfe der Drehein­ richtung 23 und dem Rotationsantrieb 24 wird der stoßförmigen Translationsbewegung des Werkzeuges 20 eine Drehbewegung (200° in und her) überlagert. Der Rotationsantrieb 24 ist auf einer Motorkonsole 25 am Mantelrohr 18 befestigt. Die Kraftübertragung erfolgt vorzugsweise über einen Kettenantrieb 26. Die gesamte Einrichtung 14 wird mit Umgebungsluft gekühlt, die ein nicht weiter dargestellter Radialventilator einspeist.
Alternativ besteht die Möglichkeit, daß Luft zur Kühlung des Werkzeuges 20 bzw. der gesamten Einrichtung 14 über den Kühlluftstutzen 27 durch den Unterdruck des Wärmetauschersystemes eingesaugt wird. Ferner ist ein auto­ matisch betätigbarer Absperrschieber 28 zwischen Befestigungsflansch 15 und der Einrichtung 14 vorgesehen, der die Einrichtung 14 in Ruhestellung vom heißen Teil des Wärmetauschersystemes trennt.

Claims (7)

1. Einrichtung zum Unterbinden bzw. Beseitigen von Verstopfungen im Auslaufbereich von Behältern, bei denen das im wesentlichen mehlförmige Material den Behälter vertikal von oben nach unten durchströmt und in einem gegenüber dem Zuführbereich verengten Auslaufbereich abführbar ist, mit mindestens einem im Auslaufbereich des Behälters unter einem spitzen Winkel zur Mittellinie des Behälters angeordneten Werkzeug, welches aus einer mittels eines Zylinders betätigbaren und translatorisch in den Auslaufbereich einführbaren Lanze sowie mindestens einem diese umgebenden Gehäuse, das außerhalb des Behälters angeordnet ist, gebildet ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merk­ male:
  • - die Lanze (20) wird mittels eines Pneumatikzylinders (21) stoßweise in den Auslaufbereich (10, 11) des Behälters (1, 2) eingeführt,
  • - der Stoßbewegung wird eine Rotationsbewegung überlagert,
  • - die Mittellinie der Lanze (20) entspricht etwa der Mittellinie des Auslaufbereiches (10, 11) des Behälters (1, 2).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationsantrieb (23, 24) am freien Ende des Gehäuses (18) angeordnet ist.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (18) außerhalb des Behälters (1, 2) um eine Schwenkachse (16) drehbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (16) durch einen unteren Befestigungsflansch (15) sowie eine am Gehäuse (18) befestigte Konsole (17) verläuft.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Ventilator, insbesondere Radialventilator, zur Kühlung der Lanze (20) bzw. der innerhalb des Gehäuses (18) angeordneten Bauteile, wobei die zur Kühlung verwendete Luft das Gehäuse (18) in Richtung des Auslaufbereiches (10, 11) verläßt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft zur Kühlung der Lanze (20) bzw. der innerhalb des Gehäuses (18) angeordneten Bauteile am Kühlluftstutzen (27) durch den Unterdruck des Behälters (1, 2) angesaugt wird.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Befestigungsflansch (15) und dem Gehäuse (18) ein automatisch betätigbarer Absperrschieber (28) befindet, der das Gehäuse (18) sowie die Lanze (20) in Ruhestellung vom heißen Teil des Behälters (1, 2) trennt.
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US3407972A (en) * 1967-02-01 1968-10-29 Cities Service Athabasca Inc Apparatus for discharging particulate solids from a vessel
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