DE3836995A1 - Stroemungswendegetriebe - Google Patents
StroemungswendegetriebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Strömungswendegetriebe für Lokomotiven,
insbesondere für Rangier-Diesellokomotiven, bestehend aus zwei
hydrodynamischen Drehmomentwandlern als Anfahrwandler, einem
oder mehreren hydrodynamischen Kreisläufen für den Marschfahr
bereich, einer Zahnräder und formschlüssige Schaltelemente
sowie Steuer- und Betätigungseinrichtungen enthaltenden
mechanischen Wendeschaltung und weiteren Wellen und Zahnrädern.
Strömungswendegetriebe sind mit je einem oder zwei Strömungs
wandlern für jede Abtriebsdrehrichtung des Getriebes bzw.
Fahrtrichtung der Lokomotive ausgerüstet (DRP 6 41 289). Für
anspruchsvolle Einsatzfälle ist es wünschenswert, das Zugkraft
angebot im Fahrbereich zu verbessern. Strömungswendegetriebe,
die im Abtriebsteil eine formschlüssige Stufenschaltung ent
halten, mit der je nach Einatzbedingungen ein Langsam- oder
Schnellgang eingelegt werden kann, sind bekannt (DRP 6 61 783).
Das Betätigen der den Strömungswandlern nachgeschalteten Gang
stufe ist mittels formschlüssiger Schaltelemente möglich. Die
Nachteile derartiger Strömungsgetriebe bestehen darin, daß
während des Umschaltens der mechanischen Gangstufe die Zug
kraft unterbrochen ist und der Schaltvorgang selbst einen
erheblichen Synchronisier-, Steuerungs- und Überwachungsauf
wand erfordert.
Es sind weiterhin Strömungsgetriebe bekannt, die eine Traktions
gruppe, bestehend aus einem Anfahrwandler, und eine gegen
läufige Traktionsgruppe, bestehend aus einem Anfahrwandler
und einem oder mehreren Marschwandlern, aufweisen (DE-AS
11 78 101 und DE-OS 15 80 950). Diesen Hydrodynamikbaugruppen
ist eine im Stillstand ohne Last schaltbare mechanische
Wendeschaltung nachgeordnet. Mittels dieser Wendeschaltung
können die Traktionsgruppen der einen oder anderen Fahrt
richtung zugeordnet werden. Dieses Strömungsgetriebe kann
entweder als Strömungswendegetriebe mit je einem Anfahr
wandler für jede Fahrtrichtung im Rangierbetrieb oder als
Mehr-Kreislauf-Getriebe mit im Stillstand betätigbarer
mechanischer Wendeschaltung im Streckenbetrieb genutzt werden.
Das jeweilige Betriebsregime wird vor Fahrbeginn mittels
Schaltmuffen eingestellt.
Im Rangierbetrieb steht folglich nur der Geschwindigkeitsbereich
des Anfahrwandlers zur Verfügung, und zur Nutzung des gesamten
Geschwindigkeitsbereiches muß vor Fahrtbeginn die Wendeschal
tung in die entsprechende Fahrtrichtung eingelegt werden.
Außerdem muß die mechanische Schalteinrichtung die hohen
Anfahr- und Bremsdrehmomente der Anfahrwandler übertragen.
Das Ziel der Erfindung ist die Erhöhung des Zugkraftangebotes
bzw. die Verminderung des Kraftstoffverbrauches von Diesel
lokomotiven mit Strömungswendegetrieben ohne Erhöhung des
Aufwandes an Strömungskreisläufen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Strömungswende
getriebes, das das Zugkraftangebot eines Mehr-Kreislauf-
Getriebes für jede Fahrtrichtung bietet, ohne jedoch für
beide Fahrtrichtungen die entsprechende Anzahl an hydrodyna
mischen Kreisläufen separat vorsehen zu müssen und das beim
O-Durchgang von Bremsen zu Fahren kein Entleeren des einge
schalteten Wandlers erfordert.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß
- - für jede Abtriebsdrehrichtung je ein Anfahrwandler vorhanden ist, deren Turbinenräder ständig mit dem Abtrieb verbunden sind,
- - für Geschwindigkeiten oberhalb des Anfahrbereiches eine von der Fahrtrichtung unabhängige Marschfahrgruppe angeordnet ist, die aus einem oder mehreren hydrodynamischen Kreis läufen besteht,
- - nur der Marschfahrgruppe eine mechanische Wendeschaltung nachgeschaltet ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist der mechanischen Wende
schaltung eine Synchronisiereinrichtung zugeordnet und eine
Steuereinrichtung vorhanden, die eine automatische Betätigung
der mechanischen Wendeschaltung der Marschfahrgruppe dergestalt
ermöglicht, daß diese lastfrei auf die Drehrichtung des jeweils
aktivierten Anfahrwandlers geschaltet wird. In noch weiterer
Ausbildung der Erfindung erfolgt die Umschaltung der mecha
nischen Wendeschaltung der Marschfahrgruppe bei dynamischen
Stillstand der Abtriebsseite.
Das erfindungsgemäße Strömungswendegetriebe hat den Vorteil,
daß im Vergleich zu bekannten Strömungswendegetrieben für
anspruchsvolle Einsatzzwecke mit zwei Strömungswandlern für
jede Fahrtrichtung der Fahrbereich um den Bereich eines
dritten hydrodynamischen Kreislaufs erweitert wird, d. h.,
bei Traktion steht das wesentlich höhere Zugkraftangebot
eines Wandler-Wandler-Wandler- oder Wandler-Wandler-Kupplungs-
Getriebes gegenüber dem eines Wandler-Wandler-Getriebes zur
Verfügung.
Der Übergang von einem Kreislauf zum anderen erfolgt in der
bei Strömungsgetrieben üblichen Art durch Füllen bzw. Entleeren
ohne Unterbrechung der Zugkraft.
Die der Marschfahrgruppe nachgeordnete mechanische Wendeschal
tung kann in die Fahrtrichtung des eingeschalteten Anfahr
wandlers zu einem beliebigen Zeitpunkt der Brems- sowie Anfahr
phase eingelegt werden. In vorteilhafter Ausgestaltung der
Erfindung wird die mechanische Wendeschaltung beim Null-Durch
gang (Übergang vom Brems- in den Traktionsbetrieb) des
Anfahrwandlers betätigt, also bei dynamischem Lokstillstand.
Dies ist der für diesen Vorgang ungefährlichste Zustand. Er
erfordert zu dem auch einen minimalen Aufwand an Synchronisier
arbeit, so daß - wenn notwendig - kleinbauende Synchronisier
einrichtungen vorgesehen werden können.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Getriebes besteht
darin, daß die kraftübertragenden mechanischen Schaltelemente
nicht mit den hohen Dremomenten der Anfahrwandler belastet
werden.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 das Schema eines 2 × 3-Gang-Strömungswendegetriebes
mit Anordnung der hydrodynamischen Kreisläufe der
Marschfahrgruppe in einer Achslinie,
Fig. 2 das Schema eines 2 × 3-Gang-Strömungswendegetriebes
mit Anordnung je eines hydrodynamischen Kreislaufes
der Marschfahrgruppe in den Achslinien der beiden
Anfahrwandler.
In Fig. 1 ist ein Strömungswendegetriebe mit folgendem Aufbau
dargestellt:
Eine Antriebswelle 1 ist über Hochtriebszahnräder 2 und 3 einer
gemeinsamen Pumpenwelle 4 eines Anfahrwandlers AW 1 und einer
aus einer Wandler-Wandlerkombination MW I; MW II bestehenden
Marschfahrgruppe verbunden. Die Marschwandler MW I und MW II
sind hydrodynamisch so ausgelegt, daß mit ihnen angrenzende
Bereiche gefahren werden können.
Die Antriebswelle 1 ist weiterhin über die Hochtriebszahn
räder 2 und 5 mit einer Pumpenwelle 6 eines Anfahrwandlers
AW 2 verbunden. Ein Turbinenrad 7 des Anfahrwandlers AW 1 ist
über ein Zahnrad 8 und ein Turbinenrad 9 des Anfahrwandlers
AW 2 ist über ein Zahnrad 10 und ein Zwischenrad 11 mit einem
Zahnrad 12 einer Sammelwelle 13 verbunden. Die Sammelwelle 13
und eine Vorgelegewelle 14 sind mit Vielkeilprofilen versehen,
auf denen Wendemuffen 15 und 16 über einen Hebel 17 und eine
nicht dargestellte Stelleinrichtung formschlüssig bewegt und
mit Zahnrädern 18 bzw. 19 alternativ gekuppelt werden können.
An den Zahnrädern 18 und 19 sind Synchronisiereinrichtungen
20; 21 bekannter Bauart vorhanden. Die Tubinenräder 22; 23
der Marschwandler MW I und MW II der Marschfahrgruppe sind
mit dem Zahnrad 24 verbunden. In dieses greift das Zahnrad 19
ein. Mit der Sammelwelle 13 ist ein Zahnrad 25 und mit der
Vorgelegewelle 14 ist ein Zahnrad 26 fest verbunden.
Als Abtriebswelle des Getriebes können die Sammelwelle 13
oder die Vorgelegewelle 14 direkt genutzt werden. Weiterhin
sind die Wellen nicht dargestellter Zahnräder, die mit den
Zahnradketten 8/10/11/12 oder 25/26 in Eingriff sind, in
bekannter Weise als Abtriebswelle gestaltbar.
Das in Fig. 2 dargestellte Schema unterscheidet sich von dem
der Fig. 1 dadurch, daß die beiden Strömungswandler MW I und
MW II der Marschfahrgruppe parallel angeordnet und ihre
Turbinenräder 22; 23 mit einem Zwischenrad 27 verbunden sind.
Ein Pumpenrad 28 des Marschwandlers MW II wird von der Pumpen
welle 6 angetrieben. Das Turbinenrad 23 dieses Marschwandlers
MW II ist mit einem Zahnrad 29 verbunden, das seinerseits in
das Zwischenrad 27 eingreift, so daß über ein Zahnrad 30 des
Marschwandlers MW I eine ständige abgestufte kinematische
Verbindung zwischen den Turbinenrädern 22; 23 beider Marsch
wandler MW I; MW II besteht. Die Marschwandler MW I; MW II
sind gleich ausgebildet. Die Welle des Zahnrades 8 ist mit
einem Vielkeilprofil versehen, auf dem eine Wendemuffe 31
verschiebbar angeordnet ist, so daß ihre Kuppelverzahnung
in das Zahnrad 30 eingreifen kann. Zwischen den Wellen beider
Zahnräder 8; 30 ist eine Synchronisiereinrichtung 32 vorhanden.
Die Wirkungsweise soll zunächst am Beispiel des Strömungs
wendegetriebes nach Fig. 1 erläutert werden. Anfangs wird das
Fahren in der dem Anfahrwandler AW 1 zugeordneten Fahrtrichtung
beschrieben. Bei laufendem Motor wird der Anfahrwandler AW 1
über eine nicht dargestellte Steuervorrichtung mittels einer
ebenfalls nicht dargestellten Füllpumpe gefüllt. Gleichzeitig
wird die Synchronisiereinrichtung 20 betätigt, so daß bei Gleich
lauf des Zahnrades 18 und der Sammelwelle 13 die Wendemuffe 15
eingerückt werden kann. Das Turbinenmoment des Anfahrwandlers
AW 1 wird über die Zahnräder 8 und 12 auf die Sammelwelle 13
übertragen. Dieser rotiert gleichsinnig zur Antriebswelle 1. Bei
weiterer Beschleunigung über den Anfahrwandlerbereich hinaus
wird mit Erreichen des Schaltpunktes in bekannter Weise durch
Entleeren des Anfahrwandlers AW 1 und füllen des Marschwandlers
MW I ohne Unterbrechung der Zugkraft in den nächst höheren Gang
geschaltet. Bei Erreichen des zweiten Schaltpunktes wiederholt
sich der Vorgang sinngemäß. Das Turbinendrehmoment der Marsch
wandler MW I; MW II wird über die Zahnräder 24 und 18 auf die
Sammelwelle 13 gleichsinnig zur Drehrichtung der Antriebswelle 1
übertragen.
Beim Vermindern der Fahrgeschwindigkeit vollziehen sich die
Gangschaltvorgänge in umgekehrter Reihenfolge. Zur Änderung
der Fahrtrichtung wird durch einen entsprechenden Steuerbefehl
der gerade im Traktionsbetrieb befindliche Strömungswandler
entleert und der Anfahrwandler AW 2 der Gegenrichtung gefüllt.
Dieser wird somit in den Bremsbetrieb versetzt. Gleichzeitig
mit dem Wendebefehl wird der Mechanismus zum Umschalten der
Wendemuffen 15, 16 der Marschfahrgruppe MW I; MW II angesteuert.
Dieser Steuerbefehl wird durch eine geeignete Einrichtung so
lange nicht wirksam, bis der bremsende Strömungswandler das
Fahrzeug zum Stillstand gebracht hat und unmittelbar danach in
den Traktionsbetrieb übergeht, d. h. das Fahrzeug beschleunigt.
Die Wendemuffen 15; 16 werden also in der Nähe des Null-Durch
ganges der Abtriebsdrehzahl, d. h. bei dynamischen Fahrzeug
stillstand, betätigt. Dabei wird über den Hebel 17 die Wende
muffe 15 ausgekuppelt und die Wendemuffe 16 kann einkuppeln,
wenn mittels der Synchronisiereinrichtung 21 Gleichlauf zwischen
dem Zahnrad 19 und der Vorgelegewelle 14 erreicht worden ist.
Da die mechanische Wendeschaltung der Marschfahrgruppe MW I;
MW II bei fast stehendem Fahrzeug betätigt wird, ist die
Synchronisierarbeit minimal, im günstigsten Fall gleich Null.
Das Turbinenmoment des Anfahrwandlers AW 2 wird über die Zahn
räder 10; 11; 12 auf die Sammelwelle 13 übertragen, die bei
Traktionsbetrieb gegensinnig zur Antriebswelle 1 rotiert. Die
Marschwandler MW I und MW II sind über die Zahnräder 24; 19;
26; 25 mit der Sammelwelle 13 gleichfalls in zur Antriebswelle 1
entgegengesetzter Drehrichtung verbunden. Das Schalten der
Gänge erfolgt in oben beschriebener Weise.
Die Funktion des in Fig. 2 schematisch dargestellten Strömungs
wendegetriebes ist analog der oben beschriebenen. Bei einge
schaltetem AW 1 ist die Wendemuffe 31 eingerückt, so daß bei
eingeschaltetem Marschwandler MW I, der hydrodynamisch passend
zum Anfahrwandler AW 1 ausgelegt ist, die Kraftübertragung über
den Zahntrieb 8; 12 des Anfahrwandlers AW 1 auf die Sammelwelle
13 erfolgt. Der Marschwandler MW II ist mit dem Marschwandler
MW I übereinstimmend ausgeführt und zu diesem mechanisch über
die Verzahnung 29; 30 abgestuft. Der Kraftfluß geht über die
Zahnräder 29; 27; 30; 8; 12 zur Sammelwelle 13.
Beim hydrodynamischen Wenden wird nach dem Einschalten des
Anfahrwandlers AW 2 der Gegenrichtung bei Null-Durchgang die
mechanische Wendeschaltung der Marschfahrgruppe MW I; MW II
betätigt, so daß die Wendemuffe 31 ausgerückt und die Wendemuffe
15 eingerückt wird. Der Anfahrwandler AW 2 treibt die Sammel
welle 13 über die Zahnräder 10; 11; 12 gegensinnig zur Antriebs
welle 1 an. Die Marschwandler MW I; MW II treiben die Sammel
welle 13 über die Zahnräder 30; 27; 18 bzw. 29; 27; 18 eben
falls gegensinnig zur Antriebswelle 1 an.
Bezugszeichenverzeichnis
AW 1 Anfahrwandler 1
AW 2 Anfahrwandler 2
MW I Marschwandler 1
MW II Marschwandler 2
1 Antriebswelle
2 Hochtriebszahnrad
3 Hochtriebszahnrad
4 Pumpenwelle
5 Hochtriebszahnrad
6 Pumpenwelle
7 Tubinenrad
8 Zahnrad
9 Turbinenrad
10 Zahnrad
11 Zwischenrad
12 Zahnrad
13 Sammelwelle
14 Vorgelegewelle
15; 16 Wendemuffe
17 Hebel
18; 19 Zahnrad
20; 21 Synchronisiereinrichtung
22; 23 Turbinenrad
24; 25; 26 Zahnrad
27 Zwischenrad
28 Pumpenrad
29; 30 Zahnrad
31 Wendemuffe
32 Synchronisiereinrichtung
AW 2 Anfahrwandler 2
MW I Marschwandler 1
MW II Marschwandler 2
1 Antriebswelle
2 Hochtriebszahnrad
3 Hochtriebszahnrad
4 Pumpenwelle
5 Hochtriebszahnrad
6 Pumpenwelle
7 Tubinenrad
8 Zahnrad
9 Turbinenrad
10 Zahnrad
11 Zwischenrad
12 Zahnrad
13 Sammelwelle
14 Vorgelegewelle
15; 16 Wendemuffe
17 Hebel
18; 19 Zahnrad
20; 21 Synchronisiereinrichtung
22; 23 Turbinenrad
24; 25; 26 Zahnrad
27 Zwischenrad
28 Pumpenrad
29; 30 Zahnrad
31 Wendemuffe
32 Synchronisiereinrichtung
Claims (5)
1. Strömungswendegetriebe, bestehend aus zwei hydrodynamischen
Drehmomentwandlern als Anfahrwandler, einem oder mehreren
hydrodynamischen Kreisläufen für den Marschfahrbereich,
einer Zahnräder und formschlüssige Schaltelemente sowie
Betätigungs- und Steuereinrichtungen enthaltenden Wende
schaltung sowie weiteren Wellen und Zahnrädern, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Abtriebsdrehrichtung ein Anfahr
wandler (AW 1; AW 2) zugeordnet ist, deren Turbinenräder (7; 9)
ständig mit dem Abtrieb verbunden sind, für Geschwindig
keiten oberhalb des Anfahrbereiches eine von der Fahrt
richtung unabhängige Marschfahrgruppe angeordnet ist, die
aus einem oder mehreren hydrodynamischen Kreisläufen besteht
und nur der Marschfahrgruppe eine mechanische Wendeschaltung
(15; 16; 17 bzw. 15; 17; 31) nachgeschaltet ist.
2. Strömungswendegetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der mechanischen Wendeschaltung (15; 16; 17 bzw. 15; 17; 31)
eine Synchronisiereinrichtung (20; 21 bzw. 20; 32) zugeordnet
ist.
3. Strömungswendegetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Strömungsgetriebe eine Steuereinrichtung zur auto
matischen lastfreien Betätigung der mechanischen Wendeschal
tung (15; 16; 17 bzw. 15; 17; 31) der Marschfahrgruppe in die
Drehrichtung des jeweils aktivierten Anfahrwandlers (AW 1 bzw.
AW 2) aufweist.
4. Strömungswendegetriebe nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Einlegen der mechanischen Wendeschaltung
(15; 16; 17 bzw. 15; 17; 31) der Marschfahrgruppe bei einge
schaltetem Anfahrwandler (AW 1 bzw. AW 2) erfolgt.
5. Strömungswendegetriebe nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umschaltung der mechanischen Wendeschaltung
(15; 16; 17 bzw. 15; 17; 31) der Marschfahrgruppe bei
dynamischem Stillstand der Abtriebsseite erfolgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD31225688A DD275367A3 (de) | 1988-01-18 | 1988-01-18 | Stroemungswendegetriebe fuer lokomotiven, insbesondere fuer rangier-diesellokomotiven |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3836995A1 true DE3836995A1 (de) | 1989-07-27 |
DE3836995C2 DE3836995C2 (de) | 1997-12-04 |
Family
ID=5596562
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883836995 Expired - Lifetime DE3836995C2 (de) | 1988-01-18 | 1988-10-31 | Strömungswendegetriebe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD275367A3 (de) |
DE (1) | DE3836995C2 (de) |
Cited By (2)
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- 1988-01-18 DD DD31225688A patent/DD275367A3/de not_active IP Right Cessation
- 1988-10-31 DE DE19883836995 patent/DE3836995C2/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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Owner name: STROEMUNGSMASCHINEN GMBH, O-8300 PIRNA, DE |
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Owner name: SMI STROEMUNGSMASCHINEN-INDUSTRIETECHNIK GMBH, 017 |
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Owner name: VOITH TURBO GMBH & CO. KG, 89522 HEIDENHEIM, DE |