DE3836351C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
- F01M13/00—Crankcase ventilating or breathing
- F01M13/02—Crankcase ventilating or breathing by means of additional source of positive or negative pressure
- F01M13/021—Crankcase ventilating or breathing by means of additional source of positive or negative pressure of negative pressure
- F01M13/022—Crankcase ventilating or breathing by means of additional source of positive or negative pressure of negative pressure using engine inlet suction
- F01M13/025—Crankcase ventilating or breathing by means of additional source of positive or negative pressure of negative pressure using engine inlet suction with an inlet-conduit via an air-filter
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B2275/00—Other engines, components or details, not provided for in other groups of this subclass
- F02B2275/20—SOHC [Single overhead camshaft]
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- Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Rückführvorrichtung
für Kurbelgehäusegase einer Brennkraftmaschine
mit innerer Verbrennung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Wie beispielsweise in der DE-OS 23 33 232
offenbart, ist eine Rückführvorrichtung
für Kurbelgehäusegase einer Bauart bekannt,
bei welcher Kurbelgehäusegase
über einen Rückführkanal und ein PCV-Ventil (Kurbelgehäuseentlüftungsventil) zur
stromabwärtigen Seite der Drosselklappe zurückgeführt
wird.
Firmenintern bekannt ist weiterhin, daß zur Vereinfachung der Konstruktion
von Kraftstoffspeisevorrichtungen für Brennkraftma
schinen mit innerer Verbrennung ein System vorgeschla
gen wurde, bei welchem ein Einspritzgehäuse und ein Drossel
gehäuse als einheitliche Konstruktion so ausgeführt
sind, daß eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung an
einer Stelle unmittelbar stromaufwärts vom Drosselven
til angeordnet ist, während ein Hitzdraht-Luftmassen
sensor auf einer Seite des durch das Einspritzgehäuse
führenden Luftansaugkanals angeordnet ist.
Hierbei entsteht jedoch die Schwierigkeit, daß
aufgrund der Ausbildung des Luftmassensensors der
Hitzdraht-Bauart Maßnahmen zum Verringern der Ver
schmutzung durch Ablagerungen auf dem Sensor auf
ein Miniumum getroffen werden müssen, damit die
Ausgangssignale des Sensors auf einem hohen Genauig
keitsniveau gehalten werden können. Wie auf diesem
Gebiet wohl bekannt ist, hat ein Luftmassensensor
der oben beschriebenen Bauart einen Platindraht,
der im Luftstrom angeordnet ist, und die durch
die vorbeiströmende Luft aufgenommene Wärme dieses
Hitzdrahtes wird elektrisch gemessen, um ein Maß
für die Ansaugluftmenge zu erhalten. Wenn daher
Staubpartikel, Ölnebel, Benzindämpfe und dgl. an
der Oberfläche des Hitzdrahtes anhaften, entstehen
Meßfehler, so daß im Ergebnis die Zeitvorgaben
für die Einspritzvorrichtung und für die Zündung
nicht korrekt bemessen werden können. Insbesondere
veranlaßt als Haftvermittler wirkender Ölnebel
ein Anhaften von Staubpartikelchen an dem Hitzdraht,
so daß eine Ölnebelströmung auf der stromaufwärtigen
Seite des Luftmassensensors vermieden werden muß.
Daraus ergibt sich, daß stromaufwärts von der Drossel
klappe die Ausströmöffnung, über welche das Kurbelge
häusegas zurückgeführt wird, nicht an einer Stelle
stromaufwärts des Luftmassensensors geöffnet werden
sollte.
Jedoch ist im Falle einer einheitlichen Konstruktion
des Drosselgehäuses mit dem Einspritzgehäuse der
Abstand zwischen der Drosselklappe und der Kraftstoff
einspritzvorrichtung extrem kurz, so daß beim Öffnen
der Ausströmöffnung an einer Stelle stromabwärts
von der Kraftstoffeinspritzvorrichtung (Einspritzdüse)
die Schwierigkeit entsteht, daß Kraftstoff in den
Kurbelgehäusegas-Rückführkanal über die Ausströmöff
nung eingesaugt wird, was zu einer sogenannten
Ölverdünnung führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rück
führvorrichtung für Kurbelgehäusegase einer Brennkraft
maschine mit innerer Verbrennung zu schaffen, bei
der die Strömung von Nebel zur Ausströmöffnung
der Rückführvorrichtung vermieden und selbst bei
einteiliger Gehäusekonstruktion für das Einspritzge
häuse und das Drosselgehäuse mit darin einbezogenem
Luftmassensensor ermöglicht ist, am Einspritzgehäuse
eine Position auszuwählen, bei der die Rückführung
des Kurbelgehäusegases auf der stromaufwärtigen
Seite der Drosselklappe verwirklicht werden kann,
ohne nachteilige Effekte wie das Einsaugen von
aus der Kraftstoffeinspritzvorrichtung eingespritztem
Kraftstoff zu verursachen.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei einer Rückführvorrichtung für Kurbelgehäusegase
nach der Erfindung ist der Luftmassensensor davor
geschützt, direkt einem Ölnebel ausgesetzt zu werden,
so daß seine Verschmutzung vermieden werden kann;
gleichwohl kann die Rückführung von Kurbelgehäusegas
bewerkstelligt werden, und eine Ölverdünnung aufgrund
des Einsaugens von Kraftstoff in die Ausströmöffnung
des Kurbelgehäusegas-Rückführkanals kann vermieden
werden. Da ferner eine Stelle im Luftansaugkanal
ausgewählt ist, an welcher der dynamische Druck
niedrig ist, kann der Widerstand des Kurbelgehäusegas
Rückführkanals gegen die angesaugte Luft auf ein
Minimum reduziert werden, und es kann eine ausreichen
de Größe des Kurbelgehäusegas-Rückführkanals zum
Sicherstellen der Rückführung einer gewünschten
Menge von Kurbelgehäusegas realisiert werden.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel mit weiteren
Einzelheiten näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer bevorzug
ten Ausführung der Erfindung und
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Teilschnitt durch
einen wesentlichen Teil der Ausführung nach
Fig. 1.
Im folgenden ist anhand der Fig. 1 und 2 eine vorteil
hafte Ausführung der Erfindung detailliert beschrie
ben.
In Fig. 1 bezeichnet Bezugszahl 1 eine Brennkraftma
schine, deren Ansaugkanal 2 mit einem Drosselkörper
4 kommuniziert, in welchem eine Drosselklappe 3
angeordnet ist. Das Drosselgehäuse 4 und ein Einspritz
gehäuse 5 bilden einen einteiligen Körper. Eine
Kraftstoff- oder Benzin-Einspritzvorrichtung 6 ist
in der inneren Mitte des Einspritzgehäuses 5 angeordnet
und weist eine Einspritzöffnung 6 a auf, welche
sich zur Drosselklappe 3 hin öffnet. Ein ringförmiger
Luftansaugkanal 7, welcher die Einspritzvorrichtung
6 umgibt, kommuniziert mit dem Innenraum 8 a eines
ringförmigen Luftfilters 8, der unmittelbar stromauf
wärts vom Einspritzgehäuse 6 angeordnet ist. An
den Luftfilter 8 ist eine Luftführung 17 angeschlos
sen. Ein Ende eines ersten Rückführkanals 9 für
Kurbelgehäusegas, welcher mit dem Kurbelgehäuse
1 a der Brennkraftmaschine kommuniziert, steht über
ein PCV-Ventil (Kurbelgehäuseentlüftungsventil)
10 mit dem Ansaugkanal 2 auf der stromabwärtigen
Seite der Drosselklappe 3 in Verbindung. Ein zweiter
Rückführkanal 11 für Kurbelgehäusegase ist mit
dem Inneren eines Zylinderkopfhaubendeckels 16
auf dessen Oberseite verbunden und hat eine Ausström
öffnung 12, welche in das Einspritzgehäuse 5 mündet.
Auf einer Seite des Luftansaugkanals 7 ist ein
Hitzdraht-Luftmassensensor 13 angeordnet, und ein
Endabschnitt des zweiten Rückführkanals 11 ist
in ein verhältnismäßig kurzes Rohrstück 11 a gemäß
Fig. 2 verlängert, das auf der anderen Seite des
Luftansaugkanals 7 in diesen so hineinragt, daß
die Ausströmöffnung 12 zur stromaufwärtigen Seite
hin gerichtet ist. Das Rohrstück 11 a steht gegenüber
einer Schulter 6 b der Einspritzvorrichtung 6 und
außerhalb des Strömungsbereichs des aus der Einspritz
öffnung 6 a eingespritzten Kraftstoffes. Der in
dem einstückigen Körper aus dem Drosselgehäuse
4 und dem Einspritzkörper 5 ausgebildete Strömungska
nal weist einen stromaufwärtigen Kanalabschnitt
18 großer Querschnittsfläche und einen stromabwärti
gen Abschnitt 19 kleiner Querschnittsfläche auf.
Das Rohrstück 11 a ist an der Seitenwand des Kanalab
schnitts 18 großen Querschnittes angeordnet. Dies
bedeutet, daß das Rohrstück 11 a sich an einer Stelle
befindet, an welcher der dynamische Druck des angesaug
ten Luftstromes niedrig ist.
In Fig. 1 bezeichnen Bezugszahl 14 ein Leerlaufregel
ventil und Bezugszahl 15 einen Drosselsensor.
Im Betrieb strömen aus der Brennkraftmaschine 1 Kurbelgehäuse
gase in den Ansaugkanal 2 über die beiden Rückführkanä
le 9 und 11 in an sich bekannter Weise.
Bei der oben beschriebenen Vorrichtung mündet die
Ausströmöffnung 12 des zweiten Rückführkanals 11
auf derjenigen Seite des Luftansaugkanals 7, die
gegenüber bzw. entfernt von derjenigen Seite des
Luftansaugkanals ist, auf welcher der Luftmassensensor
13 angeordnet ist. Darüber hinaus weist die Ausströmöff
nung 12 zur stromaufwärtigen Seite hin. Im Ergebnis
wird dadurch erreicht, daß die Möglichkeit ausgeschal
tet ist, daß Ölnebel, welcher von der Brennkraftmaschine 1
über die Ausströmöffnung 12 herkommt, zum Luftmassen
sensor 13 hinströmt. Da ferner die Ausströmöffnung
12 von der Kraftstoffeinspritzöffnung 6 a der Einspritz
vorrichtung 6 beabstandet ist, besteht keine Möglich
keit, daß Kraftstoff in den zweiten Rückführkanal
11 über dessen Ausströmöffnung 12 strömt, was zu
einer sogenannten Ölverdünnung führen würde. Ferner
ist das vorragende Rohrstück 11 a an einer Stelle
des Luftansaugkanals 7 angeordnet, an welcher der
dynamische Druck der hindurchströmenden Ansaugluft
niedrig ist, so daß die angesaugte Luft nur einen
geringen Widerstand durch das Rohrstück erfährt
und daher der Luftmassensensor nicht einem anhaftenden
Ölnebel ausgesetzt wird. Zusätzlich kann der Durchmes
ser des zweiten Rückführkanals 11 für Kurbelgehäusegase
so gewählt werden, daß die Rückführung einer gewünsch
ten Kurbelgehäusegasmenge gewährleistet werden
kann. Wie bei konventionellen Kurbelgehäusegas-Rück
führvorrichtungen bewirkt der erste Rückführkanal
9 das Zurückführen von Kurbelgehäusegas in das
Einlaßsystem gesteuert durch ein PCV-Ventil 10
und aufgrund des Unterdruckes im Ansaugkanal 2.
Wie oben beschrieben ist gemäß der Erfindung eine
Rückführvorrichtung für Kurbelgehäusegas, bei welcher
das Drosselgehäuse einteilig mit dem Einspritzgehäuse
ausgeführt und der Hitzdraht-Luftmassensensor im
Luftansaugkanal innerhalb des Einspritzgehäuses
angeordnet ist, erreicht, daß selbst bei einer
Rückführung von Kurbelgehäusegas in den Luftansaugka
nal kein Ölnebel zum Luftmassensensor gelangt.
Zusätzlich wird dem Einsaugen von Kraftstoff in
den zweiten Kurbelgehäusegas-Rückführkanal vorgebeugt,
so daß eine Ölverdünnung vermieden werden kann.
Ferner ist aufgrund der Tatsache, daß ein Endabschnitt
des zweiten Rückführkanals in den Luftansaugkanal
sich in einen Bereich hinein erstreckt, in welchem
der dynamische Druck niedrig ist, der Widerstand
für die in dem Luftansaugkanal strömende Ansaugluft
aufgrund des Vorhandenseins eines verlängerten
Rohrstücks auf ein Minimum reduziert. Zugleich läßt
sich der Durchmesser des zweiten Rückführkanales
so wählen, daß die Rückführung einer gewünschten
Menge an Kurbelgehäusegas sichergestellt wird.
Claims (4)
1. Rückführvorrichtung für Kurbelgehäusegase einer
Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung,
bei der ein in die Brennmaschine (1) führender Ansaugka
nal (2), ein Einspritzgehäuse (5) mit einer
Kraftstoffeinspritzvorrichtung (6) zum Einspritzen
von Kraftstoff in den Ansaugkanal sowie ein
Drosselgehäuse (4) mit Drosselklappe (3) stromab
wärts von der Kraftstoffeinspritzvorrichtung
zum Drosseln des eingespritzten Kraftstoffstromes
in die Ansaugleitung vorgesehen sind, wobei
das Einspritzgehäuse (5) und das Drosselgehäuse
(4) als einteiliger Körper ausgestaltet sind,
ein Luftansaugkanal (7) im Einspritzgehäuse
(5) um die Einspritzvorrichtung (6) herum angeord
net ist und ein Hitzdraht-Luftmassensensor (13)
an einer Seite des Luftansaugkanals (7) und
ein Kurbelgehäusegas-Rückführkanal (11) zum
Rückführen von Kurbelgehäusegas aus der Brennkraftmaschine
in den Körper an einer Stelle stromaufwärts
von dem Drosselventil (3) angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kurbelgehäuse
gas-Rückführkanal (11) eine Ausströmöffnung
(12) aufweist, welche zur stromaufwärtigen Seite
des Luftansaugkanals (7) hin mündet und auf
der stromaufwärtigen Seite einer Einspritzöffnung
(6 a) der Einspritzvorrichtung (6) liegt, und
daß die Ausströmöffnung (12) an einer Stelle
angeordnet ist, an welcher der dynamische Druck
niedrig ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausströmöffnung (12)
an der Spitze eines verhältnismäßig kurzen Rohr
stückes (11 a) ausgebildet ist, das sich zur
stromaufwärtigen Seite des Kurbelgehäusegas-Rück
führkanals (11) hin erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der einteilige Körper,
der das Einspritzgehäuse (5) und das Drosselgehäuse
(4) umfaßt, einen Strömungkanal mit einem stromauf
wärtigen Kanalabschnitt (18) großer Querschnitts
fläche und einem stromabwärtigen Kanalabschnitt
(19) kleiner Querschnittsfläche aufweist und
daß das Rohrstück (11 a) in dem stromaufwärtigen
Kanalabschnitt (18) untergebracht ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausströmöffnung (12) auf derjenigen Seite des
Luftansaugkanals (7) angeordnet ist, die entgegenge
setzt zu der mit dem Luftmassensensor (13) versehe
nen Seite ist.
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D2 | Grant after examination | ||
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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