DE3836197A1 - Huelsenfoerdereinrichtung fuer textilmaschinen - Google Patents

Huelsenfoerdereinrichtung fuer textilmaschinen

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DE3836197A1
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DE19883836197
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Frantisek Dipl Ing Burysek
Ladislav Dipl Ing Kolar
Jaroslav Dipl Ing Ptacek
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/06Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Hülsenfördereinrichtung für Textilmaschinen mit einem entlang der Maschine angeordne­ ten Bandförderer, an dessen einem Ende ein Hülsenbehälter und eine Spendevorrichtung zum Übergeben der Hülsen dem zum Befördern von Hülsen zu einer Arretiereinrichtung eines fahrbaren automatischen Wartungsgeräts zum Wechseln von vollen Spulen gegen leere Hülsen an einer Spulvorrich­ tung der Maschine bestimmten Förderband vorgesehen sind.
Aus der CS-A-2 41 392 ist eine Hülsenfördereinrichtung be­ kannt, bei der in einem längsgeschlitzten Boden ein auf einer verschiebbaren Zugstange sitzender Hülsenmitnehmer geführt ist. Diese Hülsenfördereinrichtung ist verhältnis­ mäßig kompliziert und kostspielig, da der Mitnehmer zu­ sammen mit der Zugstange im Schlitz verdrehbar und in Längsrichtung schrittweise verschiebbar angeordnet ist.
Aus der EP-A-01 49 980 ist ein schrittweise beweglicher Hülsenförderer bekannt, mit dem eine ganze Hülsensäule von einem Mitnehmer bis zu einem freigewordenen Platz trans­ portiert wird. Dieser Platz wird nach dem Wechseln einer leeren Hülse gegen eine volle Spule frei. Auch diese Vor­ richtung ist relativ kompliziert und kostspielig.
Mit der CS-Patentanmeldung PV 6 371-87 wurde eine Vorrich­ tung mit flachem Förderband vorgeschlagen, über dem ein Austritt für einen an einem Ende der Maschine befindlichen Hülsenbehälter und in der Abnahmestelle eine Arretierein­ richtung für die zugebrachte Hülse vorgesehen sind.
Nach der CS-Patentanmeldung PV 271-87 ist an einem fahrba­ ren automatischen Wartungsgerät ein Hülsenarretiermittel angeordnet, das einen Lagenanschlag oberhalb eines Band­ förderers und einen die Anwesenheit einer Hülse ermitteln­ den Fühler enthält. Diese Vorrichtung ist lediglich an dem entlang der einen Maschinenseite fahrbaren Wartungsgerät einsetzbar. Bei einem an beiden Maschinenseiten fahrbaren Wartungsgerät müssen Hülsenbehälter an beiden Enden der Maschine vorgesehen sein, was die Herstellungskosten er­ höht und den Betrieb kompliziert.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und eine verbesserte Einrichtung zum Befördern der Hülsen zum fahrbaren automatischen War­ tungsgerät für den Wechsel von vollen Spulen gegen leere Hülsen so zu schaffen, die bei einfachem konstruktiven Aufbau für verschiedenartige Hülsen geeignet ist und von beiden Seiten zugebrachte Hülsen zuverlässig arretieren kann, so daß nur ein einziger Hülsenbehälter benötigt wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Hülsenfördereinrichtung für Textilmaschinen mit einem entlang der Maschine angeordne­ ten Bandförderer gelöst, an dessen einem Ende ein Hülsen­ behälter und eine Spendevorrichtung zum Übergeben der Hül­ sen dem zu deren Befördern zu einer Arretiereinrichtung eines fahrbaren automatischen Wartungsgeräts zum Wechseln von vollen Spulen gegen leere Hülsen an einer Spulvorrich­ tung der Maschine bestimmten Förderband vorgesehen sind, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Arretiereinrich­ tung an einem Support eines Trägers des Wartungsgeräts zwei nebeneinander parallel angeordnete entlang des Band­ förderers orientierte Schwinghebel aufweist, die mit ihren Koppelenden um Querzapfen schwenkbar gelagert sind und von denen jeder am freien Ende einen mit einer inneren, quer zum Bandförderer orientierten Haltefläche und mit einer äußeren schrägen, zum Bandförderer unter einem kleineren als 45° Winkel orientierten Anlauffläche versehenen Schna­ bel hat, wobei die beiden Flächen zueinander zu einer un­ teren, dem Bandförderer zugewandten Spitze konvergieren, wobei der eine Schwinghebel mit dem kleineren Schnabel und der andere Schwinghebel mit dem größeren Schnabel versehen ist.
Die derart ausgeführte Arretiereinrichtung kann konische, von dem einen Maschinenende zugebrachte Hülsen - obgleich das Wartungsgerät beiderseitig fahrbar ist -, arretieren, wobei die konischen Hülsen an einer Seite mit ihrem dünne­ ren und an der anderen Seite mit ihrem dickeren Ende nach vorne zugeführt werden.
Zu diesem Zweck ist die untere Spitze des kleineren Schna­ bels vom Bandförderer in einem Abstand entfernt, der klei­ ner ist als der Durchmesser des dickeren Hülsenendes, aber größer als der Durchmesser ihres dünneren Endes, während die untere Spitze des größeren Schnabels vom Bandförderer in einem Abstand entfernt ist, der kleiner ist als der Durchmesser des dünneren Endes der konischen Hülse.
Die äußeren schrägen Anlaufflächen der beiden Schnäbel laufen von der unteren Spitze schräg nach oben in eine Höhe hinaus, in der ihre Enden vom Bandförderer in einem Abstand entfernt sind, der größer ist als der Durchmesser des dickeren Endes der konischen Hülse. Dadurch werden die konischen Hülsen in der Arretiereinrichtung eindeutig und zuverlässig festgelegt, und zwar unabhängig davon, ob die konische Hülse mit ihrem dünneren oder dem dickeren Ende nach vorne der Einrichtung zugeführt wird.
Am Halter des Supports ist vorzugsweise ein Hülsenfühler und auf dem Zapfen ein Hebelkontakt mit einem Fühlerarm und einem Stützarm zum Ermitteln der Anwesenheit der Hülse vorgesehen, was ermöglicht, den Wechsel der vollen Spule gegen die leere Hülse voll zu automatisieren und die zu­ verlässige Funktion der ganzen Maschine zu erreichen.
Zum Gewährleisten der sicheren Anlenkung von Hülsenüberga­ bemitteln in den Hülsenbereich auf dem Förderband ist es vorteilhaft, wenn der Support motorisch in eine obere Ruhelage anhebbar ist, wobei am Halter ein zweckmäßig ein­ stellbarer Endfühler zur Festlegung der oberen Ruhelage des Supports vorgesehen sein kann. Die Ermittlung der ein­ zelnen Lagen der Hülse bzw. des Supports erhöht die Be­ triebssicherheit.
Eine bevorzugte Ausführung der erfindungsgemäßen Hülsen­ fördereinrichtung wird im folgenden anhand der schemati­ schen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teiles der Textilmaschine mit einem Bandförderer, einem fahrbaren automatischen Wartungsgerät und mit einer Arretiereinrichtung;
Fig. 2 eine teilgeschnittene Detailseitenansicht der Arretiereinrichtung zusammen mit der konischen Hülse.
Das in Fig. 1 dargestellte Wartungsgerät 1 fährt entlang einer am Maschinenrahmen angeordneten Bahn 2, die hier symbolisch die ganze Maschine repräsentiert. Entlang der Maschine ist ein Bandförderer 3 zum Transport von leeren Hülsen 4 von einem nicht dargestellten, am Ende der Ma­ schine angeordneten Hülsenbehälter vorgesehen. Dem Hülsen­ behälter ist eine Spendevorrichtung zum Übergeben der Hül­ sen 4 an den Bandförderer 3 zugeordnet. Der Förderer 3 nimmt die leeren Hülsen 4 bis zu derjenigen Stelle mit, wo der Wechsel einer aufgewickelten Spule (nicht dargestellt) gegen die leere Hülse 4 von dem fahrbaren automatischen Wartungsgerät 1 vorgenommen wird, wobei die Hülse 4 von einer am Wartungsgerät 1 angeordneten Arretiereinrichtung 5 aufgefangen wird. Der Hülsenbehälter zusammen mit der Spendevorrichtung befinden sich nur an der einen Seite der Maschine, während das automatische Wartungsgerät 1 bei­ derseitig fahrbar ist.
Die bevorzugte Arretiereinrichtung 5 nach Fig. 2 enthält einen an einem Träger 6 des Wartungsgeräts 1 montierten Support 7, an welchem zwei zueinander parallel und entlang des Bandförderers 3 orientierte Schwinghebel 8, 9 schwenk­ bar gelagert sind. Mit ihren Koppelenden 81, 91 sind die Schwinghebel 8, 9 auf im Support 7 verankerten Zapfen 10, 11 gelagert. Jeder Schwinghebel 8, 9 ist an seinem äußeren Ende mit einem Schnabel 12, 13 versehen, wobei der links­ seitige Schwinghebel 8 den größeren Schnabel 12 und der rechtsseitige Schwinghebel 9 den kleineren Schnabel 13 trägt. Jeder Schnabel 12, 13 hat eine innere Haltefläche 14, 15, die zum Bandförderer 3 quer, vorzugsweise senk­ recht, orientiert ist, und eine äußere schräge Anlaufflä­ che 16, 17, die mit der Ebene des Bandförderers 3 einen spitzen Winkel < 45° einschließt, was einen guten Anlauf der Hülse 4 sichert. Der in Fig. 2 linke größere Schnabel 12 ist ein Winkelhebel, an dessen vertikalem Schenkel die Haltefläche 14 und an dessen nach aufwärts-rückwärts aus­ gerichtetem Schenkel die Anlauffläche 16 ausgebildet sind. Die inneren Halteflächen 14, 15 und die äußeren Anlaufflä­ chen 16, 17 konvergieren am jeweiligen Schnabel 12, 13 zu­ einander zu einer unteren, dem Bandförderer 3 zugewandten Spitze 18, 19. Die innere Haltefläche 14 des größeren Schnabels 12 liegt der inneren Haltefläche 15 des kleine­ ren Schnabels 13 gegenüber. Die untere Spitze 19 des klei­ neren Schnabels 13 befindet sich vom Bandförderer 3 in einem Abstand, der geringer ist als der Durchmesser des dickeren Endes 41 der konischen Hülse 4, aber größer als der Durchmesser ihres dünneren Endes, während die untere Spitze 18 des größeren Schnabels 12 vom Bandförderer 3 in einem Abstand liegt, der geringer ist als der Durchmesser des dünneren Endes der konischen Hülse 4. Da die Zufuhr der konischen Hülsen 4 von beiden Seiten - d. h. mit jedem ihrer Enden nach vorne - erfolgen soll, reichen die äuße­ ren schrägen Anlaufflächen 16, 17 der beiden Schnäbel 12, 13 schräg bis zu einer Höhe, in der sie vom Bandförderer 3 in einem Abstand entfernt sind, der größer als der Durch­ messer des dickeren Endes 41 der konischen Hülse 4 ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die äußere schräge Anlauffläche 16 des größeren Schnabels 12 entspre­ chend verlängert. Weiter trägt der Halter 6 des Supports 7 einen Hülsenfühler, dessen Schaltelement 20 mit einem Kon­ taktfinger 23 eines um einen Zapfen 21 schwenkbaren Hebel­ kontakts 22 zusammenwirkt. Der Hebelkontakt 22 enthält einen Tastfinger 24 mit abgewinkeltem Ende zum Ermitteln der Anwesenheit der konischen Hülse 4, der in den Raum zwischen den Schnäbeln 12, 13 hineinragt.
Der Support 7 ist vorzugsweise an der Kolbenstange 25 ei­ nes am Halter 6 befestigten Kraftzylinders 26 befestigt, so daß der Support 7 zusammen mit den Schwinghebeln 8, 9 angehoben und der die konische Hülse 4 umgebende Raum so­ mit für Übergabearme (nicht dargestellt) des Wartungsge­ räts freigemacht werden kann. Das Ende des Anhubs des Supports 7 wird mit einem am Halter 6 vorgesehenen Endfüh­ ler 27 abgetastet.
Bei einer alternativen Ausführung können z. B. die Quer­ zapfen 10, 11 unmittelbar am Halter 6 vorgesehen und der an der Kolbenstange 25 des pneumatischen Kraftzylinders 26 festgehaltene Support 7 als eine Hebebühne für die Schwinghebel 8, 9 gestaltet sein. Derart schwenken durch Anheben des Supports 7 auch die Schwinghebel 8, 9 um die Querzapfen 10, 11 nach oben aus. Es ist vorteilhaft, wenn der größere Schnabel 12 bei der unteren Spitze 18 mit einem Stift 28 als Anschlag für den Tastfinger 24 des He­ belkontakts 22 bei Abwesenheit einer konischen Hülse 4 oder beim Heben des Supports 7 in die Oberlage versehen ist.
Die Hülsenfördereinrichtung arbeitet folgendermaßen:
Soll eine volle Spule durch eine leere Hülse 4 ersetzt werden, muß die Hülse dem Wartungsgerät 1 zugeführt wer­ den, was mit Hilfe einer nicht näher dargestellten Vor­ richtung vorgenommen wird. Zum Spulenwechsel wird der Bandförderer 3 in Gang gesetzt und gleichzeitig eine leere Hülse 4 aus dem Behälter am Maschinenende dem Band durch die nicht dargestellte Spendevorrichtung übergeben. Die leere Hülse 4 wird vom Bandförderer 3 bis zur Arretierein­ richtung 5 des Wartungsgeräts 1 mitgenommen. Mit ihrem dickeren oder dünneren Ende 41 bzw. 42 - je nachdem, auf welcher Seite der Maschine sich das fahrbare Wartungsgerät eben befindet - läuft die konische Hülse unter die äußere schräge Anlauffläche 16 oder 17 des Schnabels 12 oder 13 so an, daß sie ihn anhebt und vom Bandförderer 3 weiter mitgenommen wird, bis sie an die innere Haltefläche 14 oder 15 des anderen Schnabels 12 oder 13 anstößt. Der an­ gehobene Schnabel 12 bzw. 13 fällt dann hinter der Hülse 4 herunter und sichert diese mit seiner inneren Haltefläche 15 bzw. 14 gegen ein eventuelles Abstoßen bzw. Herabfal­ len. Derart wird die konische Hülse 4 durch die Arretier­ einrichtung 5 gegenüber den Auffangs- und Übergabegliedern des Wartungsgeräts 1 fixiert. Bei der Übergabe der Hülse 4 läßt sich die Arretiereinrichtung 5 mit Hilfe des pneuma­ tischen Kraftzylinders 26 anheben, wodurch der die koni­ sche Hülse 4 umgebende Raum für die nicht dargestellten Übertragungsarme des fahrbaren Wartungsgeräts 1 frei wird.

Claims (7)

1. Hülsenfördereinrichtung für Textilmaschinen mit einem entlang der Maschine angeordneten Bandförderer, mit einem Hülsenbehälter, mit einer Spendenvorrichtung zum Übergeben der Hülsen an den Bandförderer und mit einer an einem fahrbaren automatischen Wartungsgerät montierten Arretier­ einrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretiereinrichtung (5) einen an einem Träger (6) des Wartungsgeräts (1) montierten Support (7) enthält, an dem zwei nebeneinander parallel angeordnete, entlang des Bandförderers (3) orientierte Schwinghebel (8, 9) schwenk­ bar gelagert sind,
daß jeder Schwinghebel (8, 9) einen zum Bandförderer (3) vorspringenden Schnabel (12, 13) in einem der Hülsenlänge entsprechenden Abstand aufweist, an deren Innenseite je eine quer zum Bandförderer (3) orientierte Haltefläche (14 bzw. 15) und an deren Außenseite je eine äußere schräge, zum Bandförderer (3) unter einem spitzen Winkel orientier­ te Anlauffläche (16, 17) ausgebildet ist, wobei die Anlen­ kung und Ausbildung der beiden Schwinghebel (8, 9) und ihrer Schnäbel (12, 13) so getroffen ist, daß eine auf dem Bandförderer (3) zugeführte Hülse (4) den jeweils ersten Schwinghebel (8) mit seinem Schnabel (12) anhebt und nach Anlage an der Haltefläche (15) des nachgeordneten Schna­ bels (13) arretiert wird.
2. Hülsenfördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (19) des einen kleineren Schnabels (13) vom Bandförderer (3) in einem Abstand entfernt ist, der kleiner als der Durchmesser des dickeren Endes (41) einer konischen Hülse (4) und größer als der Durchmesser ihres dünneren Endes (42) ist, während das untere Ende (18) des größeren Schnabels (12) vom Bandförderer (3) in einem Abstand entfernt ist, der kleiner ist als der Durch­ messer des dünneren Endes (42) einer konischen Hülse.
3. Hülsenfördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren schrägen Anlaufflächen (16, 17) der beiden Schnäbel (12, 13) von einer unteren Spitze (18, 19) schräg nach oben in eine Höhe hinauslaufen, in der ihre Enden vom Bandförderer (3) in einem Abstand entfernt sind, der größer als der Durchmesser des dickeren Endes (41) der konischen Hülse (4) ist.
4. Hülsenfördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Halter (6) des Supports (7) ein Hülsenfühler (20) und ein Hebelkontakt (22) mit einem Schaltfinger (23) und einem Tastfinger (24) zum Ermitteln der Anwesenheit der Hülse (4) vorgesehen sind.
5. Hülsenfördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (7) an der Kolbenstange (25) eines am Trä­ ger (6) befestigten Kraftzylinders (26) befestigt ist.
6. Hülsenfördereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Halter (6) ein Endfühler (27) zum Ermitteln der oberen Lage des Supports (7) vorgesehen ist.
7. Hülsenfördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der den jeweils vorderen Schnabel (12) tragende Schwinghebel (9) am hinteren Ende des Supports (7) um einen Lagerzapfen (11) und der den jeweils hinteren Schnabel (13) tragende Schwinghebel (8) um einen am je­ weils vorderen Ende des Supports (7) angeordneten Lager­ zapfen (10) gegensinnig schwenkbar gelagert sind.
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