DE3836089C2 - - Google Patents
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- DE3836089C2 DE3836089C2 DE3836089A DE3836089A DE3836089C2 DE 3836089 C2 DE3836089 C2 DE 3836089C2 DE 3836089 A DE3836089 A DE 3836089A DE 3836089 A DE3836089 A DE 3836089A DE 3836089 C2 DE3836089 C2 DE 3836089C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
- F16D3/20—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members
- F16D3/202—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints
- F16D3/205—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints the pins extending radially outwardly from the coupling part
- F16D3/2055—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints the pins extending radially outwardly from the coupling part having three pins, i.e. true tripod joints
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gleichlaufgelenk, das eine fest
mit einer Antriebswelle verbundene Tripode mit drei
winkelig mit 120° verteilten Radialarmen umfaßt, wobei
jeder Radialarm mit zwei Laufelementen ausgestattet ist,
die an den gegenüberliegenden Seiten des Radialarms
angeordnet sind und jeweils mit einer unterschiedlichen Laufbahn
zusammenwirken, die in einer fest mit einer Abtriebswelle
verbundenen Schale vorgesehen ist.
In der FR-B-25 25 306 (DE 33 09 551 C2) ist ein Gleichlaufgelenk des obigen
Typs geschrieben und dargestellt, wobei dieses Gelenk
insbesondere für den Antrieb der Antriebsund gelenkten
Räder eines besonders kompakten und leichten Kraftfahr
zeuges Anwendung findet.
Bei der Auslegung dieser Art von Tripodengelenk, das bei
abgewinkelter Position dreht, d. h. daß die Achse der
Abtriebswelle einen Winkel im Verhältnis zur Achse der
Antriebswelle bildet, muß eine "Offset"-Bewegung, also
eine Verschiebung der Achse der Antriebswelle, die die
Tripode trägt, möglich sein. Diese Offset-Bewegung ver
langt ein relativ großes Spiel zwischen den Laufelementen
und den Laufbahnen sowie einen Freiheitsgrad für die Nei
gung dieser Laufelemente in ihrer entsprechenden Laufbahn.
Diese beiden kombinierten Merkmale weisen den Nachteil
auf, daß der feste, axiale Halt einer Welle im Verhältnis
zur anderen bei abgewinkeltem Gelenk in Frage gestellt ist
und zu unannehmbaren Stoßwirkungen, Geräuschen und Be
schädigungen bei normaler Funktion des Gelenkes Anlaß
gegeben wird.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wird im Rahmen der vor
liegenden Erfindung ein Antriebsgelenk des oben erwähnten
Typs vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
jede Laufbahn aus zwei im Querschnitt aufeinanderzulaufende
Flächen besteht, wobei die erste Fläche sphärisch
verläuft, an der Innenwand der Schale gebildet ist und
deren Zentrum auf der Achse der Antriebswelle liegt, daß
die zweite Fläche konisch verläuft, und an einem von der
inneren Mantelfläche der Schale vorstehend nach innen
gerichtete Steg ausgebildet ist, wobei der Steg in einer
Ebene verläuft, die die Achse der Antriebswelle enthält,
und wobei die Spitze der konischen Flächen im Zentrum der
ersten Fläche angeordnet ist und die Achse der konischen
Fläche senkrecht zur Achse der Abtriebswelle und zur
axialen Ebene, die die radiale Achse des Armes enthält,
verläuft und die konische Fläche einen Halbwinkel von etwa
30° hat, daß jedes Laufelement mit einem konkav zylin
drischen Flächenabschnitt entlang der Achse des
Radialarmes verschiebbar ist und zwei aufeinanderzuver
laufende Laufflächen besitzt, wobei die erste Fläche
sphärisch ausgebildet ist, deren Mitte auf der Achse des
konkav zylindrischen Flächenabschnittes liegt und deren
Radius dem Radius der sphärischen Fläche der Laufbahn
entspricht, und wobei deren zweite Fläche als
Flächenabschnitt eines Kegels konisch ausgebildet ist,
dessen Spitze mit der Mitte der sphärischen Fläche der
Laufelemente zusammenfällt, deren Achse mit der des konkav
zylindrischen Flächenabschnittes zusammenfällt und dessen
Halbwinkel etwa 60° beträgt und daß jedes Laufelement
gegenüber dem Radialarm um dessen radiale Achse und um
eine Achse, die parallel zu der Achse der Abtriebswelle
verläuft, kardanisch schwenkbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung enthält jeder
Radialarm, um die besagten Mittel, die das Kardangelenk
darstellen, zu bilden, zwei gegenüberliegende konvex zy
lindrische Flächenabschnitte, deren gemeinsame Achse senk
recht zur Tripodenebene verläuft, wobei gegenüber jeder
dieser Flächen ein Laufelement mit einer eingelegten La
gerschale angeordnet ist. Die Lagerschale weist einen
inneren, konkav zylindrischen Flächenabschnitt in Er
gänzung zu der gegenüberliegenden konvex zylindrischen
Fläche des besagten Arms und einen äußeren konvex zylin
drischen Flächenabschnitt in Ergänzung zu dem gegenüber
liegenden konkav zylindrischen Flächenabschnitt des Lauf
elementes auf, wobei die jeweiligen Achsen der besagten
inneren konkaven und äußeren konvexen zylindrischen Flä
chen der Lagerschale senkrecht zueinander verlaufen. Zur
Gewährleistung des axialen Halts im Verhältnis zur Tripode
umfaßt jede Lagerschale zwei plane, parallel zueinander
verlaufende Führungsflächen, die symmetrisch im Verhältnis
zur Achse des äußeren konvex zylindrischen Flächenab
schnitts verteilt sind und senkrecht zur Achse der inneren
konkav zylindrischen Fläche verlaufen, wobei die planen
Führungsflächen mit zwei gegenüberliegenden planen, ra
dialen Tripodenflächen zusammenwirken, die senkrecht zur
Achse der Antriebswelle verlaufen.
Dank dieser verschiedenen Merkmale ist das Gleichlaufge
lenk gemäß der Erfindung von kompakter Bauweise und bietet
die Gewähr für einen präzisen axialen Halt der Antriebs
welle im Verhältnis zur geometrischen Mitte der Schale.
Der Antrieb eines Kraftfahrzeugrades mit Hilfe eines
solchen Gelenkes erfolgt geräuschlos und stoßfrei bei jeder
Momentumkehr.
Dank dieser Auslegung kann darüber hinaus auf die elasti
schen Vorrichtungen zur Spielnachstellung, wie in der
FR-B 25 25 306 beschrieben und dargestellt, verzichtet
werden. Außerdem gestattet dieses Gelenk eine größere
Arbeitsabwicklung bei unveränderter Aufrechterhaltung der
Drehmomentübertragungsleistung.
Weitere Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind:
Jeder Tripodenarm umfaßt zwei gegenüberliegende plane, axiale Flächenabschnitte, die parallel zur Achse der An triebswelle verlaufen, wobei gegenüber jeder dieser Flä chen ein Gleitschuh angeordnet ist, der eine plane Gleit fläche aufweist, die mit dem besagten planen, axialen Flächenabschnitt zusammenwirkt, sowie einen zylindrisch konvexen Flächenabschnitt, dessen Achse parallel zu der planen Gleitfläche verläuft, und zwei gegenüberliegende Querflächen, die senkrecht zur Achse des zylindrischen Flächenabschnitts verlaufen, wobei ein Laufelement gegen über jedem der besagten Gleitschuhe mit einer eingelegten Lagerschale angeordnet ist, die einen inneren konkav zy lindrischen Flächenabschnitt in Ergänzung zu der konvex zylindrischen Fläche des gegenüberliegenden Schuhs ent hält, sowie einen äußeren konvex zylindrischen Flächenab schnitt in Ergänzung zu dem gegenüberliegenden, konkav zylindrischen Flächenabschnitt des Laufelements, wobei die jeweiligen Achsen der besagten inneren, konkaven und der äußeren konvexen zylindrischen Flächen der Lagerschale zusammenwirken und senkrecht zueinander verlaufen, und zwei gegenüberliegende plane Anschlagflächen, die senk recht zur Achse der besagten äußeren konvex zylindrischen Fläche der Lagerschale verlaufen, wobei jede plane Anschlagfläche mit einer entsprechenden in dem Laufelement gebildeten planen Anschlagfläche zusammen wirkt. Jede Lagerschale weist zwei plane, parallel zueinander verlaufende Führungsflächen auf, die symmetrisch im Verhältnis zur Achse des äußeren, konvex zylindrischen Flächenabschnitts verteilt sind und senk recht zur Achse der inneren konkav zylindrischen Fläche verlaufen, wobei die planen Führungsflächen einerseits mit zwei gegenüberliegenden radialen, planen Tripodenflächen senkrecht zur Achse der Antriebswelle und andererseits mit den gegenüberliegenden Querflächen des entsprechenden Gleitschuhs zusammenwirken.
Jeder Tripodenarm umfaßt zwei gegenüberliegende plane, axiale Flächenabschnitte, die parallel zur Achse der An triebswelle verlaufen, wobei gegenüber jeder dieser Flä chen ein Gleitschuh angeordnet ist, der eine plane Gleit fläche aufweist, die mit dem besagten planen, axialen Flächenabschnitt zusammenwirkt, sowie einen zylindrisch konvexen Flächenabschnitt, dessen Achse parallel zu der planen Gleitfläche verläuft, und zwei gegenüberliegende Querflächen, die senkrecht zur Achse des zylindrischen Flächenabschnitts verlaufen, wobei ein Laufelement gegen über jedem der besagten Gleitschuhe mit einer eingelegten Lagerschale angeordnet ist, die einen inneren konkav zy lindrischen Flächenabschnitt in Ergänzung zu der konvex zylindrischen Fläche des gegenüberliegenden Schuhs ent hält, sowie einen äußeren konvex zylindrischen Flächenab schnitt in Ergänzung zu dem gegenüberliegenden, konkav zylindrischen Flächenabschnitt des Laufelements, wobei die jeweiligen Achsen der besagten inneren, konkaven und der äußeren konvexen zylindrischen Flächen der Lagerschale zusammenwirken und senkrecht zueinander verlaufen, und zwei gegenüberliegende plane Anschlagflächen, die senk recht zur Achse der besagten äußeren konvex zylindrischen Fläche der Lagerschale verlaufen, wobei jede plane Anschlagfläche mit einer entsprechenden in dem Laufelement gebildeten planen Anschlagfläche zusammen wirkt. Jede Lagerschale weist zwei plane, parallel zueinander verlaufende Führungsflächen auf, die symmetrisch im Verhältnis zur Achse des äußeren, konvex zylindrischen Flächenabschnitts verteilt sind und senk recht zur Achse der inneren konkav zylindrischen Fläche verlaufen, wobei die planen Führungsflächen einerseits mit zwei gegenüberliegenden radialen, planen Tripodenflächen senkrecht zur Achse der Antriebswelle und andererseits mit den gegenüberliegenden Querflächen des entsprechenden Gleitschuhs zusammenwirken.
Die beiden Lagerschalen bestehen in Form eines einzigen
ringförmigen Lagers dargestellt und die beiden
Lagerschalen in Form eines einzigen ringförmigen
Laufelements.
Die beiden planen Anschlagflächen des Laufelements sind
zwischen zwei planen Anschlagflächen des ringförmigen
Lagers angeordnet, wobei eine dieser letzteren Flächen
durch Sicherungsringe gebildet wird, die entfernt werden
können und in eine Nut der äußeren konvex zylindrischen
Fläche des Lagers eingreifen.
Die beiden planen Anschlagflächen eines jeden Laufelements
sind zwischen den beiden planen Anschlagflächen der ent
sprechenden Lagerschale angeordnet.
Jeder Radialarm enthält einen Zapfen, dessen Achse senk
recht zur Tripodenebene verläuft, wobei die
Laufelemente drehbarer mit einem eingelegten ringförmigen
Lager auf diesem Zapfen montiert sind und das Lager eine
äußere konvex zylindrische Fläche aufweist, deren
Achse senkrecht zur Achse des Zapfens, mit
der sie zusammenfällt, verläuft und eine Ergänzung zu dem
gegenüberliegenden konkav zylindrischen Flächenabschnitt
der Laufelemente darstellt.
Das ringförmige Lager ist mit einer offenen, axialen Aus
sparung versehen, in die der Tripodenarm eingreift, sowie
mit einer offenen Bohrung, deren Achse senkrecht zur Achse
der besagten äußeren, konvexen, zylindrischen Fläche, mit
der sie zusammenfällt, verläuft, wobei der Tripodenarm
eine entsprechende offene Bohrung aufweist und der Zapfen
in die besagten Bohrungen eingreift.
Die axiale Aussparung enthält zwei plane parallel zueinan
der verlaufende Führungsflächen, die symmetrisch im Ver
hältnis zur Achse der besagten äußeren, konvex zylindri
schen Fläche verteilt sind und senkrecht zur Achse der
Bohrung verlaufen, wobei die planen Führungsflächen mit
zwei gegenüberliegenden planen, radialen Flächen des Armes
senkrecht zur Achse der Antriebswelle zusammenwirken.
Die Länge jeder inneren Mantelfläche der Schale ist axial
in Richtung der Schalenöffnung durch eine Abfasung be
grenzt, die schräg vom freien Rand der Öffnung in Richtung
Schalenmitte verläuft.
Der freie Rand der Schalenöffnung enthält einen gebogenen
Ausschnitt, der eine durchgehende Anschlagfläche bildet,
die die maximale Abwinklung des Gelenks bestimmt.
Die Radialarme der Tripode sind durch ihre radialen Innen
enden mit der Antriebswelle verbunden. Die Radialarme der
Tripode sind durch ihre radialen Außenenden mit der An
triebswelle verbunden.
Die Radialarme der Tripode sind ebenfalls durch ihre ra
dialen Innenenden miteinander verbunden.
Jeder Radialarm weist an seinem radialen Außenende eine
axiale Verlängerung auf, die mit dem freien Rand eines
schalenförmigen Endabschnitts der Antriebswelle verbunden
ist.
Die Schale enthält ein Verstärkungselement, das die drei
inneren Mantelflächen miteinander verbindet und im wesent
lichen in der gemeinsamen Mitte der Laufbahnen angeordnet
ist.
Bei maximaler Abwinklung des Gleichlaufgelenkes gemäß der
Erfindung besteht somit ein Winkelspiel, das die ordnungs
gemäße Funktion nicht beeinträchtigt und insbesondere zu
keiner unerwünschten Geräuschentwicklung Anlaß geben kann.
Im Rahmen der Erfindung wird somit ein Gleichlaufgelenk
vorgeschlagen, das ebenfalls dadurch gekennzeichnet ist,
daß jeder Tripodenarm elastische Mittel umfaßt, die die
beiden Laufelemente senkrecht zur gemeinsamen Achse der
jeweiligen konkaven, zylindrischen Oberflächenabschnitte
dieser Laufelemente sowie zur Achse der Antriebswelle der
Tripode im Abstand voneinander halten.
Die elastischen Mittel sind so ausgelegt, daß die Resul
tierende der ausgeübten Beanspruchung in einer Ebene
gehalten wird, die durch die andere Drehachse der Laufele
mente im Verhältnis zum Arm verläuft. Demnach verläuft die
Resultierende im wesentlichen durch den Schnittpunkt der
beiden Kardangelenkachsen. Gemäß einer anderen Aus
führungsform der Erfindung können die elastischen Mittel
in Form einer Schraubendruckfeder bestehen, die in einer
Bohrung des Tripodenarmes montiert ist und deren beide
freie Enden eine Beanspruchung auf ein jeweils gegenüber
liegendes Laufelement ausüben, wobei die Achse der Bohrung
mit der besagten anderen Drehachse zusammenwirkt und senk
recht zu dieser verläuft. Um die beiden Laufelemente
im Abstand voneinander zu halten, liegt jedes Ende der
Feder auf einem Auflagebereich in den inneren, konkaven,
zylindrischen Flächenabschnitt der entsprechenden
Lagerschale auf, wobei die Lagerschale ihrerseits die
Beanspruchung auf die gegenüberliegenden Laufelemente
überträgt.
Gemäß weiterer Ausführungsformen:
bestehen die elastischen Mittel aus einer Feder, die einen mittleren Schenkel enthält, der auf der freien, oberen, radialen Fläche des Arms aufliegt und dessen Enden jeweils auf einem querverlaufenden Auflagebereich gegenüber einer Lagerschale aufliegen, sowie zwei Seitenschenkel, wobei jeder Seitenschenkel von einem der Enden des mittleren Schenkels entsprechend einer im wesentlichen senkrechten Richtung zur allgemeinen Richtung des mittleren Schenkels verläuft und zwischen zwei gegenüberliegende querverlau fende Auflageflächen auf jeweils einer der beiden Lager schalen eingreift, wobei das freie Ende des Seiten schenkels auf einer der besagten querverlaufenden Auflage flächen aufliegt und der besagte Auflagebereich auf der anderen der besagten querverlaufenden Auflageflächen ge bildet wird;
umfaßt die Feder Mittel, die für eine feste Positionierung im Verhältnis zum Arm sorgen;
umfaßt das freie Ende eines jeden Seitenschenkels eine im wesentlichen um 90° gebogene Lasche, die mit der inneren, gegenüberliegenden Seitenfläche der Lagerschale gegen die querverlaufende Auflagefläche zusammenwirkt, auf der das besagte freie Ende aufliegt;
kann jeder Seitenschenkel als Variante in seinem mittleren Teil eine Positionierungsnocke aufweisen, die in eine Kerbe in einem dem Arm gegenüberliegenden Abschnitt eingreift;
und kann die Feder aus gebogenem Metalldraht oder einem ausgestanzten und gebogenen Blech hergestellt sein.
bestehen die elastischen Mittel aus einer Feder, die einen mittleren Schenkel enthält, der auf der freien, oberen, radialen Fläche des Arms aufliegt und dessen Enden jeweils auf einem querverlaufenden Auflagebereich gegenüber einer Lagerschale aufliegen, sowie zwei Seitenschenkel, wobei jeder Seitenschenkel von einem der Enden des mittleren Schenkels entsprechend einer im wesentlichen senkrechten Richtung zur allgemeinen Richtung des mittleren Schenkels verläuft und zwischen zwei gegenüberliegende querverlau fende Auflageflächen auf jeweils einer der beiden Lager schalen eingreift, wobei das freie Ende des Seiten schenkels auf einer der besagten querverlaufenden Auflage flächen aufliegt und der besagte Auflagebereich auf der anderen der besagten querverlaufenden Auflageflächen ge bildet wird;
umfaßt die Feder Mittel, die für eine feste Positionierung im Verhältnis zum Arm sorgen;
umfaßt das freie Ende eines jeden Seitenschenkels eine im wesentlichen um 90° gebogene Lasche, die mit der inneren, gegenüberliegenden Seitenfläche der Lagerschale gegen die querverlaufende Auflagefläche zusammenwirkt, auf der das besagte freie Ende aufliegt;
kann jeder Seitenschenkel als Variante in seinem mittleren Teil eine Positionierungsnocke aufweisen, die in eine Kerbe in einem dem Arm gegenüberliegenden Abschnitt eingreift;
und kann die Feder aus gebogenem Metalldraht oder einem ausgestanzten und gebogenen Blech hergestellt sein.
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der
nachfolgenden detaillierten Beschreibung hervor, in der
zum besseren Verständnis auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen wird.
Es zeigt
Fig. 1 die axiale Schnittansicht eines Gelenkes
entsprechend der Erfindung in abgewinkeltem
Zustand,
Fig. 2 eine durch eine radiale Ebene verlaufende
Schnittansicht des Gelenkes nach Fig. 1 in
gestreckter Position und genauer gesagt eine
Ansicht entsprechend der Linie 2-2 von Fig. 3,
Fig. 3 eine Schnittansicht entsprechend der Linie
3-3 von Fig. 2,
Fig. 4 die Vorderansicht einer Lagerschale des in
Fig. 1 bis 3 dargestellten Gelenkes,
Fig. 5 eine Schnittansicht entsprechend der Linie
5-5 von Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht der Lagerschale von Fig. 4,
Fig. 7 eine Vorderansicht der Tripode des in Fig. 1
bis 3 dargestellten Gelenkes,
Fig. 8 eine linke Seitenansicht zur Fig. 7,
Fig. 9 die perspektivische Ansicht eines Laufelemen
tes des in Fig. 1 bis 3 dargestellten Gelen
kes,
Fig. 10 eine ähnliche Ansicht eines Laufelementes wie
Fig. 9, das zur Darstellung der konischen
Seite um 180° gedreht wurde,
Fig. 11 eine ähnliche axiale Schnittansicht wie Fig. 1
mit Darstellung einer ersten Ausführungs
variante eines Gleichlaufgelenkes,
Fig. 12 eine schematische Darstellung der Zusammen
wirkung zwischen einem Laufelement und dem
Ende der entsprechenden Laufbahn bei maxi
maler Abwinklung des Gelenkes, wie in Fig. 11
dargestellt,
Fig. 13 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 12 mit Dar
stellung einer Variante der Zusammenwirkung,
Fig. 14 eine Schnittansicht entsprechend der Linie
14a-14b von Fig. 15a mit Halbansicht einer
Ausführungsvariante der Kardangelenkmittel,
Fig. 15a eine Schnittansicht entsprechend der Linie
15a-15b von Fig. 14a,
Fig. 14b die teilweise Schnittansicht einer Aus
führungsvariante ähnlich der Fig. 14a, die
sich von dieser letzteren durch die Verbin
dungsweise der Tripodenarme unterscheidet,
Fig. 15b eine Schnittansicht entsprechend der Linie
15a-15b von Fig. 14b,
Fig. 16a, 17a, 16b u. 17b eine vereinfachte schematische Ansicht ent
sprechend jener von Fig. 14a bis 15b, jedoch
mit Darstellung zweier weiterer Ausführungs
varianten des Gleichlaufgelenkes,
Fig. 18 bis 20 eine vereinfachte Ansicht mit Darstellung
einer anderen Ausführungsvariante der Kardan
gelenkmittel,
Fig. 21 eine axiale Schnittansicht einer anderen
Ausführungsform eines Gleichlaufgelenks in
ausgerichteter Position entsprechend der
Linie 21-22 von Fig. 22,
Fig. 22 eine Schnittansicht entsprechend der Linie
22-22 von Fig. 21,
Fig. 23 eine Schnittansicht eines Details von Fig. 22
entsprechend der Linie 23-23,
Fig. 24a eine halbe Draufsicht des in Fig. 21 darge
stellten Gelenkes,
Fig. 24b eine ähnliche Halbansicht wie Fig. 24a mit
Darstellung einer Ausführungsvariante der
Laufelemente,
Fig. 25 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 23 ent
sprechend der Ausführungsvariante von Fig. 24b,
Fig. 26 eine Ansicht mit Darstellung einer der
Mantelflächen der Schale von Fig. 21 und 22,
Fig. 27 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 21 einer ande
ren Ausführungsform des Gleichlaufgelenkes
gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 28 eine Ansicht der mit der Antriebswelle ver
bundenen Tripode entsprechend dem Pfeil F von
Fig. 27,
Fig. 29 eine Draufsicht des in Fig. 27 dargestellten
Gleichlaufgelenkes,
Fig. 30 eine Ansicht mit Darstellung der einzelnen
Herstellungsphasen der in Fig. 28 dargestell
ten Tripode,
Fig. 31 eine axiale Schnittansicht einer anderen
Ausführungsform des schalenförmigen Teils
entsprechend der Linie 31-31 von Fig. 32 in
dem die Laufbahnen untergebracht sind,
Fig. 32 eine Schnittansicht entsprechend der Linie
32-32 von Fig. 31,
Fig. 33 eine Draufsicht des in Fig. 31 dargestellten
Teils,
Fig. 34 eine Schnittansicht entsprechend der Linie
34-34 von Fig. 32,
Fig. 35 eine axiale Schnittansicht eines Gelenkes,
das mit Schraubenfedern zur Spielnachstellung
entsprechend den Empfehlungen der Erfindung
ausgestattet ist,
Fig. 36 eine Schnittansicht entsprechend der Linie
36-36 von Fig. 35,
Fig. 37 eine teilweise Schnittansicht entsprechend
der Linie 37-37 von Fig. 36,
Fig. 38, 39 und 40 ähnliche Teilansichten wie die Fig. 35, 36
und 37, in denen eine zweite Ausführungsform
einer Feder entsprechend den Empfehlungen der
Erfindung dargestellt ist,
Fig. 41 und 42 Ansichten mit Darstellung der Feder der Fig.
38, 39 und 40 in entspanntem Zustand.
Fig. 43 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 40 mit
Darstellung der durch die Feder ausgeübten
Beanspruchungen,
Fig. 44, 45 und 46 ähnliche Ansichten wie die Fig. 38, 39 und 40
mit Darstellung einer dritten Ausführungsform,
Fig. 47, 48 und 49 eine vierte Ausführungsform einer in ent
spanntem Zustand dargestellten Feder,
Fig. 50, 51 und 52 ähnliche Ansichten wie die Fig. 47 bis 49 mit
Darstellung einer fünften Ausführungsform
einer Feder und
Fig. 53 bis 57 ähnliche Ansichten wie die Fig. 38 bis 42 mit
Darstellung einer sechsten Ausführungsform
einer Feder.
Das in Fig. 1 dargestellte Gleichlaufgelenk 12 umfaßt
eine Tripode 14, die am Ende einer Antriebswelle 16 mit
der Achse DD′ angebracht ist. Die Antriebswelle 16 ver
setzt eine Abtriebswelle 18 mit Hilfe der Tripode 14 in
Drehung, die mit einer im wesentlichen sphärischen, auf
der Achse ZZ′ der Abtriebswelle 18 zentrierten Schale
zusammenwirkt.
Die Tripode 14 besteht im wesentlichen aus einer massiven
Stahlplatte mit einem in Fig. 7 und 8 dargestellten ge
frästen Profil. Die Tripode 14 umfaßt drei Antriebsarme
22, die winkelversetzt um 120° um die gemeinsame Achse
D-D′ der Tripode und der Antriebswelle 16 verteilt ange
ordnet sind.
In gestreckter Lage, das heißt bei Übereinstimmung der
Achsen DD′ und ZZ′, weist das Gelenk 12 im allgemeinen
eine ternäre Symmetrie um seine Drehachse auf. In der
Folge wird nur der Teil des Gelenkes beschrieben, der
einem bestimmten, im oberen Teil der Figuren abgebildeten
Arm 22 zugeordnet ist. Der betrachtete Antriebsarm 22
verfügt über eine allgemeine radiale Achse CC′, die senkrecht
zur Achse DD′ der Tripode 14 verläuft.
Der Arm 22 ist mit zwei gleichen Laufelementen 24 ausge
stattet, die an den gegenüberliegenden Seiten des Arms 22,
das heißt rechts und links des Arms bei Betrachtung der
Fig. 2, 3 und 7 angeordnet sind. Nachstehend folgt eine
Beschreibung des linken Laufelementes 24 und der ent
sprechenden in der sphärischen Schale 20 vorgesehenen
Laufbahn.
Wie aus den Fig. 2, 3, 9 und 10 ersichtlich ist, be
steht das Laufelement 24 aus einem Ringsegment eines in
Form eines allgemeinen Ringsegments ausgelegten Elementes.
Das Element enthält einen konkaven, zylindrischen Flächen
abschnitt 26 mit der Achse LM, der mit dem Arm 22 zu
sammenwirkt und eine axiale Gleitbewegung des Laufelemen
tes im Verhältnis zur Achse CC′ ermöglicht. Die
konkav zylindrische Fläche 26 wird in axialer Richtung
durch zwei gegenüberliegende senkrecht zur Achse LM ver
laufende Abflachungen 28 und 30 begrenzt.
Das Laufelement 24 umfaßt zwei zusammenwirkende Lauf
flächen 32 und 34. Die Lauffläche 32 ist als sphärischer
Flächenabschnitt ausgebildet, dessen Mittelpunkt M auf der
Achse LM der konkav zylindrischen Fläche 26 gelegen und
dessen Radius gleich R ist. Die zweite Lauffläche 34 ist
als konische Fläche ausgebildet, die dem Flächenabschnitt
eines Kegels entspricht, dessen Spitze M mit dem Mittel
punkt der sphärischen Fläche 32 zusammenfällt, deren Dreh
achse mit der Achse LM der konkav zylindrischen Fläche 26
zusammenfällt und deren Halbwinkel an der Spitze etwas
weniger als 60° beträgt. Die zusammenwirkenden Flächen 32
und 34 können durch einen abgerundeten Abschnitt oder eine
Abfasung miteinander verbunden werden.
Der radiale Abschnitt eines Laufelementes 24 weist somit
ein im wesentlichen dreieckiges Profil mit zwei gerad
linigen Seiten und einer abgerundeten, kreisförmigen Seite
auf. Das Laufelement 24 wirkt mit einer gegenüberliegend
in der Schale 20 gebildeten Laufbahn zusammen. Jede Lauf
bahn besteht aus zwei zusammenwirkenden Flächen 38 und 40.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, gehen die beiden Flächen
38 und 40 vorzugsweise durch einen abgerundeten Bereich 36
ineinander über. Die Fläche 38 wird durch durch die sphä
rischen Innenfläche der Schale 20 gebildet, deren Mittel
punkt O auf der gemeinsamen Achse ZZ′ der Schale 20 und
der Abtriebswelle 18 liegt und deren Radius R′ im wesentlichen
gleich dem Radius R der sphärischen Fläche 32 ist.
Die sphärische Ausnehmung der Schale 20 umfaßt drei winkelig
mit 120° um die Achse ZZ′ verteilte Mantelflächen/
Stege 42 auf. Jeder Steg 42 verläuft in einer
axialen Ebene EOB mit der Achse ZZ′. Die zweite Fläche 40
der Laufbahn des Elementes 24 wird auf
der gegenüberliegenden Seite des Steges 42 gebildet und
ist gemäß der Erfindung als konische Fläche ausgebildet,
die dem Flächenabschnitt eines Kegels entspricht, dessen
Spitze O mit der geometrischen Mitte der sphärischen Innenfläche
38 der Schale 20 zusammenfällt, deren Achse XX′
senkrecht zur Achse ZZ′ der Abtriebswelle sowie zur axialen
Ebene verläuft, die die Achse YY′ enthält, welche bei
gesteckter Gelenkposition mit der Achse CC′ des Arms 22
der Tripode 16 zusammenfällt. Der Halbwinkel an der Spitze
KOX′ des Kegels ist etwas größer als der Winkel von 30°,
wobei EOX′ durch die Ebene EOB des Steges 42 und die Achse
XX′ senkrecht zur Achse YY′ gebildet wird. Wie aus Fig. 3
ersichtlich ist, weist jeder Steg 42 selbstverständlich
zwei konische Laufflächen entsprechend der Fläche 40 auf,
wobei die Achse des Kegels die zweite Fläche 40 des Steges
42 bestimmt, die als halbierende Achse UU′ des Winkels EOY
beschrieben wurde.
Die Höhe der Stege 42 ist z. B. durch eine zylindrische
Bohrung 44 begrenzt. Die Länge der Stege 42 ist entweder
durch den Schittpunkt 46 der gegenüberliegenden konischen
Flächen 40 der Stege 42 oder durch eine zur Öffnung der
Schale 20 gerichtete Abfasung 48 begrenzt. Der Boden des
durch die Flächen 40 der Stege 42 und die sphärische Boh
rung 38 der Schale gebildete rinnenförmige Abschnitt wird
durch Querverzahnungen 50 unterbrochen, die für eine
Winkel-Indexierung der auf den Rinnenflanken aufliegenden
Laufelemente 24 vorgesehen sind, die ihrerseits mit den
entsprechenden, auf der konischen Lauffläche 34 eines
jeden Laufelementes 24 bestehenden Zahnlücken 52 zusammen
wirken.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, verläuft die durch die
konkav zylindrische Fläche 26 eines jeden Elementes 24
definierte innere, zylindrische Auflagefläche auf einem
Winkel b von im wesentlichen gleich 120°. Der Umfangsbe
reich mit den Zahnlücken 52 erstreckt sich über
einen Winkel c von ca. 50° bis 60°.
In der Folge werden die Mittel 54 beschrieben, die einer
seits eine axiale Gleitbewegung der Laufelemente 24 im
Verhältnis zum Arm 22 und andererseits eine Drehung im
Verhältnis zu diesen Armen mit Hilfe eines Kardangelenkes
ermöglichen. Diese Mittel bestehen aus zwei symmetrischen
Lagerschalen 54, wobei jede Lagerschale 54 zwischen ein
Laufelement 24 und eine der Seiten des Arms 22 eingelegt
ist. Die Lagerschale 54 umfaßt einen konkav zylindrischen
inneren Flächenabschnitt 56 mit der Achse SS′ der ergän
zend zu einem konvex zylindrischen Flächenabschnitt 58 auf
der gegenüberliegenden Seite des Tripodenarms 22 ist, mit
dem er zusammenwirkt und eine Drehbewegung des Lagers 54
im Verhältnis zum Tripodenarm 22 um die Achse PP′ des Arms
ermöglicht. Die Lagerschale umfaßt einen konvex zylindri
schen äußeren Flächenabschnitt 58, der ergänzend zu der
gegenüberliegenden konkaven inneren zylindrischen Fläche
des Laufelements 24 ist, dessen Achse VV′ senkrecht zur
Achse SS′ der konkaven inneren zylindrischen Fläche 56
verläuft und mit dieser zusammenfällt und damit das be
sagte Kardangelenk ermöglicht. Die konkav zylindrische
Innenfläche 56 wird durch zwei plane Führungsflächen 60
und 62 begrenzt, die parallel zueinander und senkrecht zur
Achse SS′ verlaufen. Die planen Flächen 60 und 62 sind
symmetrisch beiderseits der Achse VV′ der konvex zylindri
schen Außenfläche 58 angeordnet, so daß sie mit den beiden
gegenüberliegenden planen, radialen Flächen 64 und 66
zusammenwirken, die an der Tripode vorgesehen sind und
senkrecht zu der gemeinsamen Achse DD′ der Tripode und der
Antriebswelle 16 verlaufen. Die in den Fig. 4 bis 6
dargestellten Lagerschale kann durch Hohlprägung oder
Kaltverformung einer geglühten Stahlplatte hergestellt
werden. Der radiale Abstand e zwischen der konvex zylin
drischen Außenfläche 58 und einer zylindrischen Innen
fläche 68 mit koaxialer Aussparung entspricht im wesent
lichen der unveränderten Stärke des nach der
Kaltumformung erhaltenen Plattenrohlings. Der durch die
Verformung erhaltene mittlere Bereich, der eine
Materialeinsparung 70, wie anhand der strichpunktierten
Linie in Fig. 4 dargestellt, enthalten kann, ermöglicht
eine bessere Schmierung des Gelenks sowie eine bessere
Durchbiegungsanpassung der konvexen Anlagefläche 58 der
Drehfunktion mit der konkaven, inneren, zylindrischen,
Anlagefläche 26 des Laufelementes 24. Eine oder mehrere
axial verlaufende Nuten entsprechend der Nut 72, wie in
Fig. 5 und 6 dargestellt, ermöglicht eine bessere interne
Schmiermittelversorgung. Die Antriebswelle 26, an der die
Tripode 14, z. B. mittels Reibschweißung befestigt ist,
weist Abflachungen 74 auf, die mit winkelig mit 60° im
Verhältnis zu den Achsen der Tripodenarme 22 versetzt
sind. Diese Abflachungen ermöglichen den Erhalt eines
hohen Beugewinkels des Gelenkes, ohne daß hierdurch auf
die Enden der Stege 42 Einfluß genommen wird. Gemäß der
Erfindung besteht die einzig mögliche Bewegung jeder der
Segmente 24 bei Drehung des Gelenkes und ungeachtet seines
Beugewinkels in einer Laufbewegung in der Rinne, wobei die
Achse LM der konkav zylindrischen Bohrung 26 aufgrund der
geometrischen Auslegung ständig durch die geometrische
Mitte 0 der Schale 20 verlaufen muß. Jede seitliche
Schwingungsbewegung des Laufelementes 24 um parallel zur
Achse PP′ des konvexen, zylindrischen Abschnitts 58 des
entsprechenden Arms 22 verlaufende Achsen ist aufgrund des
kontinuierlichen und fast vollständigen Kontakts zwischen
den ergänzenden, gegenüberliegenden, sphärischen Flächen 32
und 38 und andererseits durch die kontinuierliche
Berührung der Mantellinien der gegenseitig in linearem
Kontakt befindlichen konischen Flächen 32 und 40
ausgeschlossen. Bei der in Fig. 1 dargestellten Position
des Gleichlaufgelenkes, in der die Achse DD′ der
Antriebswelle 16 einen Winkel d im Verhältnis zur Achse
ZZ′ der Schale der Antriebswelle 18 bildet, z. B. verbun
den mit dem Achsenschenkel eines Kraftfahrzeuges,
ist die geometrische Mitte der Tripode 14, definiert als
Zusammenwirkungspunkt der Achse DD′ und der Achsen CC′ der
drei Arme ZZ′ der sphärischen Schale 20 von der Mitte aus
versetzt. Es ist festzustellen, daß die Laufelemente 24
des oberen Arms 22 in dieser Position nach außen im Verhältnis
zu dem Arm und parallel zur Achse CC′ sowie im
Verhältnis zur Schwingungsachse PP′ der Lagerschalen gleiten.
Es ist festzustellen, daß die Laufelemente 24 des
oberen Arms 22 in dieser Position nach außen im Verhältnis
zu dem Arm und parallel zur Achse CC′ sowie im Verhältnis
zur Schwingungsachse PP′ der Lagerschalen gleiten. Es ist
festzustellen, daß die Symmetrieebene der Tripode, die
durch die Achsen CC′ verläuft, stets die Mitte O der sphärischen
Innenfläche 38 der Schale 20 "umfaßt". Tatsächlich
befinden sich die sphärischen Auflageflächen 32 der Laufelemente
24 in ständigem Gleitkontakt mit der ergänzenden,
sphärischen Innenfläche 38 der Schale 20, wobei die Achse
LM der zylindrischen Innenbohrung 26 dieser Laufelemente
kontinuierlich über die allgemeine Mitte O verlaufen muß.
Gleiches gilt für die Achse VV′ der konvex zylindrischen,
äußeren Auflageflächen 58 der Lagerschalen, auf denen die
Laufelemente 24 in drehbarer Weise auf Zapfen montiert
sind.
Da die Schwingungsachse PP′ der Lagerschalen 54 auf dem
Tripodenarm 22 senkrecht zur Symmetrieebene durch die
Achsen CC′ verläuft, enthält diese Symmetrieebene stets
die Achse VV′ der konvex zylindrischen äußeren Auflage
fläche 58 der Lager. Die Symmetrieebene der Tripode umfaßt
somit stets die Mitte O der sphärischen Schale, ungeachtet
der Richtung und der Stärke der Umlaufbewegung der Tripode
im Verhältnis zur Schale. Durch die beschriebene Auslegung
eines Gleichlaufgelenkes gemäß der Erfindung ergeben sich
die folgenden Vorteile:
Axiale Positionierung der Antriebswelle im Verhältnis zur
Schale 20, wobei diese Positionierung in präziser Weise
geometrisch definiert ist, ohne daß eine weitere axiale
Haltevorrichtung in Anspruch genommen werden muß, die sehr
häufig wenig zuverlässig und kostspielig ist und zu
Geräuschentwicklungen Anlaß geben kann.
- - Spielfreie Funktion des Gelenkes, mit Ausnahme des für die geschmierte Gleitbewegung der gegenüberliegenden aktiven Flächen notwendigen Spiels, sowie Unterbindung jeglicher durch die axiale und umfangsmäßige Spiel nachstellung bewirkte Geräuschentwicklung.
- - Ausschaltung jeder begleitenden Axialbewegung der Welle durch die Umlaufbewegung bei abgewinkelter Funk tion.
Wesentlich höhere Abwinklung der einzelnen Laufelemente
auf ihrer entsprechenden Laufbahn im Verhältnis zu der
vorherigen Lösung; und
- - kleindimensionierte Bestandteile des Gelenkes, die insbesondere durch Kaltverformung ohne die Notwendig keit einer späteren zusätzlichen Endbearbeitung herge stellt werden können.
- - ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu über schreiten, können insbesondere die Halbwinkelwerte an der Spitze der konischen Flächen, vor allem durch eine erhöhte Stärke der Mantelflächen 42, geändert werden.
Die mit Bezugnahme auf die beschriebene Ausführungs
form gemäß der Erfindung angegebenen Werte gestatten
indessen eine größtmögliche Dimensionierung der Lauf
elemente sowie einen maximalen Einschlagwinkel des
Gelenk. In dem nachfolgenden Teil der Beschreibung
sind die Hauptbestandteile, die gleich oder ähnlich
der in den Fig. 1 bis 10 beschriebenen und darge
stellten Teile sind, mit den gleichen Bezugszahlen
gekennzeichnet. Wie aus Fig. 11 ersichtlich, ist die
axiale Länge der Mantelflächen 42 zur Öffnung der
Schale 20 hin durch eine Abfasung 48 begrenzt, die
schräg von der freien Kante der Schalenöffnung in
Richtung der Mitte O dieser Schale
verläuft. Durch diesen Zusammenfall der Abfasung 48 mit
der entsprechenden Abflachung 74 auf der Antriebswelle 16
wird die maximale Abwinklung dieses Gleichlaufgelenks
bestimmt, bei dem die Tripodenarme durch ihre radialen
Innenenden mit der Antriebswelle verbunden sind, und das
einen sehr geringen Platzbedarf sowie ein geringes Gewicht
aufweist. In Fig. 11 ist in punktierter Linie eine Ab
fasung 80 dargestellt, deren Tiefe entlang der freien
Kante der Schale 2 veränderlich ist und deren Neigung dem
maximalen Einschlagwinkel des Gelenkes entspricht. Die
unterschiedliche Tiefe der Abfasung 80 fällt mit den drei
Abflachungen 74 der Antriebswelle 16 zusammen und bildet
einen Sicherheitsanschlag zur Vermeidung einer übermäßigen
Abwinklung des Gelenkes. Der Wert der Tiefenveränderung
der Abfasung 80, die nach jeweils 120° über einen Höchst-
und einen Mindestwert verfügt, wird bei maximaler
Abwinklung durch die Veränderung des Abstandes OT während
der Gelenkdrehung bestimmt. In Fig. 12 ist in schema
tischer Weise die Berührung des Laufelementes 24 mit dem
Ende der Laufbahn 40 bei maximaler Abwinklung des Gelenkes
dargestellt. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, ragt
die Drehachse T des Laufelementes mit einem Abstand S, dem
sogenannten Überhang, über das Ende 82 der Laufbahn hin
aus. Zur Gewährleistung einer korrekten Übertragung der
Antriebslast zwischen dem Laufelement und der Laufbahn
weisen die beiden Enden der Lauffläche des Elementes 24
einen Krümmungsradius rl auf, der in einem Punkt W zen
triert und kleiner als der Radius r 3 der Lauffläche des
durchschnittlichen, in T auf der Drehachse des Lauf
elements zentrierten Abschnitts ist. Wenn die Laufelemente
24 ihre äußerste Winkelposition erreichen, kommt es somit
zu einer Berührung zwischen ihrer Umfangslauffläche und
dem Boden des Endes der entsprechenden Laufbahn, wie in
Fig. 12 dargestellt. In Fig. 13 ist eine andere Aus
führungsform dargestellt, die eine Berührung zwischen den
Enden der Laufbahnen und der Lauffläche der Laufelemente
ermöglicht. Bei dieser Ausführungsform befinden sich die
Laufelemente in Drehung und weisen einen konstanten
Radius r 3 auf. Die Enden der Böden der Laufbahnen 40
grenzen nicht mehr an eine Ebene, sondern an einen
Zylinder mit dem Radius r 2 an, der entsprechend einem
Überhang mit dem Wert S in Q zentriert ist. In den Fig.
14a und 15a ist eine Ausführungsvariante der Kardangelenk
mittel dargestellt. Bei dieser Ausführungsvariante umfaßt
jeder Tripodenarm einen rechteckigen Abschnitt, der
einerseits durch zwei gegenüberliegende plane, axiale
Flächenabschnitte, die parallel zur Achse D-D′ der
Antriebswelle 16 und zur Radialachse C-C′ des
entsprechenden Tripodenarms, also senkrecht zur allge
meinen Ebene der Tripode, verlaufen, und andererseits
durch zwei gegenüberliegende plane, radiale Flächen 64 und
66 begrenzt ist, die auf den Ebenen senkrecht zur Achse
D-D′ der Antriebswelle verlaufen. Ein Gleitschuh 86 wirkt
mit jedem planen, axialen Flächenabschnitt 84 zusammen.
Jeder Gleitschuh umfaßt einen konvex zylindrischen Flä
chenabschnitt 88 sowie eine plane Gleitfläche 90, die
parallel zur Achse der konvex zylindrischen Fläche 88
verläuft. Die plane Gleitfläche 90 wirkt mit dem axialen,
planen Flächenabschnitt 84 des Tripodenarms 22 zusammen.
Der Gleitschuh 86 wird in Querrichtung durch zwei gegen
überliegende Querflächen 92 und 94 begrenzt, die senkrecht
zur Achse des zylindrischen Abschnitts 88 verlaufen. Bei
der Ausführungsform der Fig. 14a und 15a, bei der die
Tripodenarme 22 durch ihre radialen Innenenden miteinander
verbunden sind, sind die beiden Laufelemente 24 mit Hilfe
eines einzigen ringförmigen Lagers 96 in angelenkter Weise
mit dem Kardangelenk auf dem Arm 22 montiert. Das ring
förmige Lager 96 ist in Form eines einzigen aus zwei
Lagerschalen bestehenden Teils entsprechend den in den
Fig. 4 bis 6 beschriebenen und dargestellten Lager
schalen 54 ausgelegt, auf deren detaillierten Beschreibung
der geometrischen Auslegung dieser Elemente Bezug genommen
wird. Das ringförmige Lager 96 umfaßt zwei plane, parallel
zueinander verlaufende Führungsflächen 60 und 62, die
symmetrisch im Verhältnis zur Achse V-V′ der durchgehen
den, konvex zylindrischen Außenfläche 58 des Ringlagers
verteilt sind. Diese planen Führungsflächen 60 und 62
wirken einerseits mit den beiden gegenüberliegenden
planen, radialen Flächen 64 und 66 des Tripodenarms 22 und
andererseits mit den gegenüberliegenden Querflächen 92 und
94 eines jeden der beiden Gleitschuhe 86 zusammen, so daß
die Verschiebung dieser Gleitschuhe auf den Flächen 84
geführt wird und die Schuhe im Verhältnis zu dem Lager
entsprechend der Richtung Z-Z′ blockiert werden. Das
Ringlager 96 ist in radialer Richtung durch zwei plane,
gegenüberliegende Anschlagflächen 98 und 100 begrenzt, die
senkrecht zur Achse ihrer durchgehenden konvex zylindri
schen Außenfläche 58 verlaufen. Diese beiden planen
Anschlagflächen greifen zwischen zwei entsprechende plane
Anschlagflächen der Seitenwangen 102 beziehungsweise 104
ein. Die Zusammenwirkung der Anschlagflächen 100 bis 104
ermöglicht einen Halt des ringförmigen Lagers 96 in
konstanter Position im Verhältnis zu den Laufelementen 24
entsprechend der radialen Richtung Y-Y′ des Arms 22.
Bei abgewinkelter Funktion des Gelenkes verläuft somit die
mittlere Ebene der Laufelemente ständig rechtwinklig zur
Gelenkachse der zylindrischen Flächen 88 der Gleitschuhe
86, wobei diese Achse einer der Kardangelenkachsen der
Laufelemente im Verhältnis zum Tripodenarm entspricht.
Die Fig. 14b und 15b sind in allen Punkten mit den Fig. 14a
und 15a identisch. Eine Ausnahme bilden die Tripo
denarme 22, über ihre radialen Außenenden gemäß unter
schiedlichen Ausführungsformen, von denen einigen vor
stehend beschrieben wurden, mit der Antriebswelle verbun
den sind. Die in den Fig. 16a und 17a dargestellte
Ausführungsvariante unterscheidet sich durch die Anordnung
der Anschlagflächen 98 und 100 des ringförmigen Lagers 96,
wobei diese Flächen die entsprechenden Anschlagflächen 102
und 104 der Laufelemente 24 umgeben. Bei dieser Aus
führungsform werden
die Anschlagflächen 98 und 100 durch Seitenwangen des
ringförmigen Lagers 96 gebildet, die radial von der zylin
drischen Außenfläche 58 aus hervorragen. Bei der in den
Fig. 16b und 17b dargestellten Ausführungsform wird die
obere Anschlagfläche 100 des ringförmigen Lagers 96 durch
eine der Seiten eines entfernbaren Sicherungsrings 106
gebildet, der in eine radiale Ringnut 108 eingreift, die
auf der konvex zylindrischen Außenfläche 58 des ring
förmigen Lagers 96 vorgesehen ist. Dieser entfernbare
Sicherungsring ermöglicht die Auslegung der beiden Lauf
elemente 24 in Form eines einzigen ringförmigen Lauf
elementes 110 sowie die Montage dieses letzteren Elements
auf dem einzigen ringförmigen Lager 96.
Wie aus den Fig. 16b und 17b ersichtlich ist, kann
dadurch, daß die beiden Laufelemente 24 zu einem einzigen
ringförmigen Laufelement 110 verbunden werden können, auf
die Verzahnungen 52 auf der konischen Lauffläche 34 und
der sphärischen Lauffläche 32 eines jeden Laufelementes
24 sowie auf die entsprechenden Verzahnungen 50 verzichtet
werden, die zuvor zum Zwecke einer Winkel-Indexierung der
auf den Rinnenflanken aufliegenden Laufelemente 24 ver
wendet wurden. Im oberen Teil der Fig. 16a und 16b ist in
schematische Weise eine Verbindungsart der Radialarme 22
der Tripode durch ihre radialen Außenenden dargestellt,
wobei jedes Ende über ein Befestigungsmittel 112 mit einem
axialen Element 114 verbunden ist, daß seinerseits mit der
Antriebswelle 16 verbunden ist. In den Fig. 18 bis 20
ist eine andere Ausführungsvariante der Kardangelenkmittel
gemäß der Erfindung dargestellt. Diese Ausführungsform ist
mit jener der Fig. 1 bis 10 vergleichbar, in denen die
Laufelemente im Verhältnis zu den Lagern 54 parallel zur
Richtung C-C′ oder Y-Y′ gleiten können. Bei der in den
Fig. 8 bis 10 dargestellten Ausführungsvariante kann
jedoch ein einziges ringförmiges Lager 96 benutzt werden.
Die Laufelemente 24 sind in diesen Figuren nur schematisch
durch eine strichpunktierte Linie dargestellt.
Jeder Tripodenarm 22 umfaßt einen Zapfen 114, der
einerseits in eine erste Bohrung 116 auf den ringförmigen
Lager 96 und andererseits in eine zweite Bohrung 118 auf
dem Tripodenarm 22 eingreift. Die Achse des Zapfens 114
verläuft senkrecht zur Ebene der Tripode 14, wodurch eine
Drehbewegung des ringförmigen Lagers im Verhältnis zur
Tripode ähnlich der Bewegung der beiden Lagerschalen 54
ermöglicht wird. Das ringförmige Lager 96 ist mit einer
axialen Aussparung 120 versehen, in die der Tripodenarm 22
eingreift. Die Achse der Bohrung 118 verläuft senkrecht
zur Achse V-V′ der konvex zylindrischen Außenfläche 58 des
Lagers und fällt mit dieser zusammen. Die axiale
Aussparung 120 weist zwei plane, parallel zueinander
verlaufende Führungsflächen 60 und 62 auf, die symmetrisch
im Verhältnis zur Achse V-V′ verteilt sind und mit zwei
gegenüberliegenden planen, radialen Flächen 64 und 66 des
Arms 22 zusammenwirken und senkrecht zur Antriebsachse 16
verlaufen. Die gegenüberliegenden Seitenflächen 124 und
126 des Tripodenarms, die parallel zur Achse der
Antriebswelle 16 verlaufen, weisen ein zylindrisches
Profil auf, wodurch die Drehbewegung des ringförmigen
Lagers 96 ermöglicht wird. In den Fig. 21 bis 25 sind
zwei Varianten einer Ausführungsform dargestellt, bei der
die Tripode 14 durch die Antriebswelle, mit der sie über
die radialen Außenenden ihrer Arme 22 verbunden ist, in
Drehung versetzt wird. Die axialen, um 90° gebogenen
Verlängerungen 114 eines jeden Arms 22 sind durch jedes
bekannte mechanische Mittel mit einem schalenförmigen
Endabschnitt 124 der Antriebswelle 16 verbunden. Bei
dieser Ausführungsform sind die Radialarme 22 der Tripode
14 ebenfalls untereinander durch einen mittleren
Verbindungsteil 126 verbunden, der die Struktur der Trip
ode 14 verstärkt. Die Arme 22 verfügen über konvexe,
zylindrische Schwingungsflächen 56 entsprechend den in den
Fig. 1 bis 10 beschriebenen Flächen, die die Gelenk
bewegung von zwei Lagerschalen 54 ermöglichen. Die Lauf
elemente 24 können dank der Verbindung der Arme 22
durch ihre radialen Außenenden in Form eines einzigen
ringförmigen Elements ausgeführt werden (Fig. 21, 22,
23 und 24a). Als Variante ist ebenfalls eine Ausführung in
Form von zwei Laufelementen 24 möglich (Fig. 24b und
25). In diesem Fall sind die Laufelemente 24 selbstver
ständlich mit Indexierungsverzahnungen 52 versehen. Die
tulpenförmige Schale 20 enthält Laufbahnen, deren Profil
in Ergänzung zu dem Profil der Laufelemente 24 beziehungs
weise 110 dem in den Fig. 1 bis 10 beschriebenen und
dargestellten Profil entspricht. Im hinteren Teil der
Schale 20 sind Aussparungen für eine mühelose Herstellung
der Laufbahn 32 und 40 vorgesehen. Die axialen Verlänge
rungen 114 der Arme 22 können z. B. durch Verschweißen,
wie in den Fig. 24a und 24b dargestellt, mit der freien
Kante 128 des schalenförmigen Teils 124 verbunden werden.
In Fig. 21 sind in strichpunktierter Linie die Positionen
der Tripode und der Laufelemente bei maximaler Abwinklung
des Gelenkes dargestellt. Die Abwinklung ist bei dieser
Ausführungsform besonders groß und beträgt etwa 55°.
Dieser maximale Winkel von 55° wird durch den Wegfall der
inneren, fest mit der Tripode verbundenen Antriebswelle
möglich. Damit wird eine Begrenzung der maximalen Abwink
lung durch das Zusammenwirken der Außenwand der Antriebs
welle mit den Enden der Mantelflächen der Schale 20 (Fig.
1 bis 10 und 11 bis 13) vermieden. Der in den Fig. 11
bis 14 dargestellte Rohling der Tripode 114 kann in wirt
schaftlicher Weise mittels spanender Bearbeitung und
Kaltverformung hergestellt werden. In Fig. 26 sind die
Laufbahnen einer Mantelfläche 42 mit Indexierungsver
zahnungen und einer Innenansicht dargestellt. In den
Fig. 27 bis 29 ist eine andere Ausführungsform des
Gelenkes dargestellt, bei der die Tripodenarme 22 mit dem
schalenförmigen Teil 124 der Antriebswelle durch axiale
Verlängerungen 114 verbunden sind, die ihrerseits mit den
radialen Außenenden verbunden sind. Die Tripode enthält
keine Verstärkungsnabe entsprechend dem mittleren Teil 126
in den Fig. 11 und 12 dargestellten Ausführungsform.
Die in den Fig. 27 bis 29 dargestellte Ausführungsform
ist ebenfalls dadurch gekennzeichnet, daß die Tulpe 20 ein
Verstärkungselement 130 enthält, das die drei inneren
Mantelflächen 42 der Tulpe 20 miteinander verbindet und im
wesentlichen in der gemeinsamen Mitte 0 der Laufbahnen
angeordnet ist. Das Verstärkungselement 130 stellt eine
innere Brücke dar, die die drei Mantelflächen 42 verbindet
und so zu einer nennenswerten Erhöhung des Widerstands der
Tulpe beiträgt, wobei das Gewicht des Tulpenbodens 132 im
Vergleich zu der in der Fig. 21 dargestellten Tulpe
erheblich eingeschränkt werden kann. Bei dieser Aus
führungsform werden die ringförmigen Laufelemente 110 und
die Lager 54 durch die überhängenden radialen Innenenden
der Tripode 114, deren Arme 22 sie darstellen, getragen.
Das einzige durch den schalenförmigen Teil 124 sowie durch
die axialen Verlängerungen 114 und die Arme 22 gebildete
Teil, kann in einfacher und wirtschaftlicher Weise herge
stellt werden, wie dies schematisch in Fig. 30 darge
stellt ist. Aus einer flachen Stahlplatte 134 - in
punktierter Linie dargestellt - können die axialen
Verlängerungen 114 und die Arme 22 ausgeschnitten werden.
Die Herstellung des Rohlings 136 - in durchgehender Linie
dargestellt - erfolgt anhand eines anschließenden
Formverfahrens. Die endgültige Formgebung dieses einzigen
Teils erfolgt durch Biegung des Abschnitts 138 des Roh
lings 136 - in Fig. 30 durch ein quadratisches Liniennetz
dargestellt. Eine durch elastische Verformung auf der
Schale 20 montierte Blech- oder Kunststoffhaube 140 sorgt
für die sichere Befestigung eines elastischen
Dichtungsbalgs - nicht dargestellt - in einer radialen Nut
143 der Haube sowie einer entsprechenden radialen Nut 144,
die in dem schalenförmigen Teil 124 vorgesehen ist. In den
Fig. 31 bis 34 ist eine andere Ausführungsform der
Schale dargestellt, wobei die Schale ein mittleres inneres
Verstärkungselement 130 enthält, das die Mantelflächen 42
miteinander verbindet. Bei dieser Ausführungsform kann die
Tulpe 20 z. B. mit Hilfe von drei in die Gewindebohrungen
146 an der planen Rückseite 148 der Schale 20 verschraub
ten Bolzen, nicht dargestellt, mit der Abtriebswelle ver
bunden werden. Die Fig. 34 zeigt einen Querschnitt der
Verstärkungsbrücke 130 der Blätter 42. Zur Bezeichnung der
Hauptbestandteile des in den Fig. 35 bis 37 dargestell
ten Gleichlaufgelenkes wurden die gleichen Bezugszahlen
wie zuvor verwendet. Zum Zwecke eines besseren Verständ
nisses der Erfindung wurden die beiden Laufelemente, mit
denen jeder Arm 22 der Tripode 14 ausgerüstet ist, mit den
Referencen 24 a und 24 b und die beiden entsprechenden La
gerschalen mit den Referenznummern 54 a und 54 b gekenn
zeichnet. Die Laufelemente 24 a und 24 b sind drehbar im
Verhältnis zu den Armen 22 durch Kardangelenkmittel mon
tiert, die eine Drehung um eine erste Achse Y-Y′ und eine
zweite senkrecht zur Achse Y-Y′ verlaufende und mit dieser
zusammenfallende Achse P-P′ ermöglichen. Gemäß der Erfin
dung werden die Laufelemente 24 a und 24 b durch elastische
Mittel entsprechend einer senkrecht zur Achse Y-Y′ ver
laufenden Richtung L-L′ im Abstand zueinander gehalten. In
den Fig. 35 bis 37 bestehen die elastischen Mittel in
Form einer Druckschraubenfeder 200, die frei in einer Zy
linderbohrung 202 des Arms 22 der Tripode 14 montiert ist.
Die Achse der Bohrung 202 verläuft senkrecht zur Drehachse
P-P′ der Laufelemente 24 a und 24 b und fällt mit dieser
entsprechend der Richtung L-L′ zusammen, in der die Resul
tierende der auf die Laufelemente 24 a und 24 b ausgeübten
Beanspruchung verläuft. Jedes der beiden freien Enden 204
und 206 der Feder 202 liegt auf einem Bereich 208 be
ziehungsweise 210 in dem konkaven, zylindrischen, inneren
Flächenabschnitt der Lagerschale 24 a beziehungsweise 24 b
auf. Jeder Auflagebereich 208, 210 weist eine Hohlform in
Ergänzung zu jener der Feder 202 auf, wodurch die Feder
gehalten wird. Durch die über die Feder 200 ausgeübte
Beanspruchung halten die Lagerschalen 54 a und 54 b die
Laufelemente 24 a
und 24 b im Abstand voneinander und sorgen somit für einen
sicheren, spielfreien Halt dieser Elemente bei maximaler
Abwinklung des Gelenkes. Die erste unter Bezugnahme auf
die Fig. 35 bis 37 beschriebene Ausführungsform der
elastischen Mittel ist zwar zuverlässig und wirksam, doch
verlangt sie die Durchführung von Bohrungen 202 in den
Tripodenarmen sowie eine maschinelle Bearbeitung der Auf
lagebereiche 204 und 206 innerhalb der Lagerschalen. Hier
durch wird eine Einschränkung der Auflageschwingungsfläche
der Lagerschalen auf dem Tripodenarm bewirkt. Zur Vermei
dung dieser Nachteile und zur Erzielung einer besonders
einfachen und preiswerten Lösung wurde eine zweite Aus
führungsform der elastischen Mittel vorgeschlagen, die in
den Fig. 38 bis 43 dargestellt ist. In diesen Figuren
besteht die Feder 200 in Form einer Feder aus gebogenem
Draht, die einen Spielausgleich bei gleichzeitiger Vermei
dung einer besonderen Bearbeitung der Tripodenarme und des
Lagers sowie bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der
gesamten Schwingungsfläche der Lagerschalen auf dem Arm 22
ermöglicht. Die Feder 200 umfaßt einen mittleren Schenkel
212 sowie zwei Seitenschenkel 214 und 216. Der mittlere
Schenkel 212 liegt auf der freien, oberen Radialfläche 218
des Arms 22 auf. Der erste Seitenschenkel 214 verläuft von
einem ersten Ende 220 des mittleren Schenkels 212 aus
entsprechend einer im wesentlichen senkrechten Richtung
zur allgemeinen Richtung dieses Schenkels und greift so
zwischen zwei gegenüberliegende querverlaufende Auflage
flächen 222 b und 224 a ein, die auf jeder der Lagerschalen
54 b und 54 a vorgesehen sind. Der Seitenschenkel 216 ver
läuft symmetrisch von dem zweiten Ende 226 des mittleren
Schenkels 212 aus zwischen zwei gegenüberliegenden quer
verlaufenden Auflageflächen 222 a und 224 b, die auf jeder
der beiden Lagerschalen 54 a und 54 b vorgesehen sind. Das
erste Ende 220 des mittleren Schenkels 212 liegt auf einem
gegenüberliegenden querverlaufenden Auflagebereich auf,
der durch die
querverlaufende Auflagefläche 222 b der Lagerschale 54 b
gebildet wird. Das untere Ende 228 dieses ersten Seiten
schenkels 214 liegt auf der seitlichen Auflagefläche 224 a
gegenüber der Fläche 222 b auf. Das zweite Ende 226 des
mittleren Schenkels 212 liegt symmetrisch auf einem Auf
lagebereich auf, der durch die querverlaufende Auflage
fläche 222 a der Lagerschale 54 a gebildet wird. Das freie
Ende 230 dieses zweiten Seitenschenkels 216 liegt auf der
querverlaufenden Auflagefläche 224 b der Lagerschale 54 b
gegenüber der Fläche 222 a auf.
Wie insbesondere aus Fig. 39 ersichtlich ist, weist jeder
der Seitenschenkel 214, 216 eine Krümmung 232 beziehungs
weise 234 auf, die ins Innere der Feder gerichtet ist und
diese letztere im Verhältnis zum Arm durch die Zusammen
wirkung dieser Krümmungen mit den gegenüberliegenden Flä
chen 64 und 66 des Arms 22 entsprechend der Richtung P-P′
in Position hält. Zur Gewährleistung des Halts der Feder
200 im Verhältnis zu dem Arm 22 entsprechend der Richtung
Y-Y′ ist das freie Ende 228, 230 der Seitenschenkel 214,
216 mit einer Lasche 238 beziehungsweise 240 versehen, die
im wesentlichen um 90° gebogen ist und mit der unteren
gegenüberliegenden Seitenfläche 242 a beziehungsweise 242 b
der Lagerschale gegen die querverlaufende Auflagefläche
224 a, 224 b zusammenwirkt, auf der das entsprechende freie
Ende 228, 230 aufliegt. Ein Vergleich des Umrisses der
Feder 200 in entspanntem Zustand, wie in den Fig. 41
und 42 dargestellt, mit dem Umriß der Feder in montiertem
und komprimierten Zustand, wie in den Fig. 4 bis 6
dargestellt zeigt, daß die Feder 200 eine Beanspruchung F 1
und F 2 jeweils ober- und unterhalb des Lagers 54 a auf die
beiden Lagerschalen 54 a und 54 b und damit auf die
Laufelemente 24 a und 24 b sowie eine Beanspruchung F 2 und
F 4 jeweils ober- und unterhalb des Lagers 54 b ausübt,
wobei diese Beanspruchungen gleich groß und ihre
Resultierenden entsprechend der Richtung L-L′ zentriert
sind. Der mittlere Schenkel 212 der Feder 200, der im
wesentlich parallel zur Achse P-P′ verläuft,
arbeitet hauptsächlich mit einer Verwindung, während die
beiden Seitenarme, die im wesentlichen parallel zur Achse
Y-Y′ verlaufen, mit Durchbiegung arbeiten. Die Verbindung
zwischen dem mittleren Schenkel und den Seitenschenkeln
verläuft über zwei Kniestücke mit großem Radius, um die
Durchbiegungs- und Verwindungsbeanspruchungen in diesen
Kniestücken einzuschränken. Die Feder wird im übrigen in
sicherer Position im Verhältnis zum Arm 22 gehalten, ohne
daß eine besondere Bearbeitung des Arms sowie der Lager
schalen 54 a und 54 b notwendig sind. Die Feder kann trotz
dem mühelos entfernt werden. Die dritte Ausführungsform
der in den Fig. 44 bis 46 dargestellten Feder 200 in
ähnlich der zweiten in den Fig. 4 bis 9 dargestellten
Ausführungsform, wobei die Feder aus gebogenem Flachdraht
hergestellt ist. Bei der vierten Ausführungsform der in
den Fig. 47 bis 49 dagestellten Feder besteht die Feder
200 in Form einer Feder aus geschnittenem und gebogenem
Blech, deren Struktur und Anbringung in allen Punkten den
in den Fig. 38 bis 46 dargestellten Federn entsprechen.
Die fünfte Ausführungsform der in den Fig. 49 bis 52
dargestellten Feder 200 unterscheidet sich von der vor
herigen allein durch die Formgebung ihres oberen Schenkels
212, der so gebogen ist, daß er auf einer im wesentlichen
zur oberen freien Fläche 218 des Arms 22, auf dem er auf
liegt, parallelen Ebene verläuft. Die letzte Ausführungs
form einer Feder aus gebogenem und geschnittenem Blech,
wie in den Fig. 53 bis 57 dargestellt, unterscheidet
sich im wesentlichen von den vorherigen Federn dadurch,
daß Mittel vorgesehen sind, die einen sicheren Halt der
Feder im Verhältnis zum Arm 22 entsprechend der Richtung
Y-Y′ ermöglichen. Bei dieser Ausführungsform weist jeder
Seitenschenkel 214, 216 eine Nocke 244 beziehungsweise 246
auf, die von dem mittleren Teil eines jeden Schenkels ins
Innere der Feder hineinragt.
Jede der beiden Nocken 244, 246 greift in einen ent
sprechenden Profileinschnitt 248, 250 auf der Fläche
64, 66 des Arms 22 ein. Der obere Schenkel 12 ist s-förmig
ausgelegt und liegt auf der oberen radialen Fläche 218
des Arms 222 auf. Die Anbringung der Laschen 238 und 240
kann auf zwei Arten erfolgen:
- - Entweder durch Einführung der Lager 54 a und 54 b zwi schen den Flächen 222 a und 224 b einerseits und 224 a und 222 b andererseits;
- - oder durch elastische Spreizung der Seitenschenkel, bis der Abstand zwischen den Laschen 238 und 240 größer ist als der Außendurchmesser der Lager. Diese letztere Verbindungsart ermöglicht den Einsatz länge rer Laschen. Die Feder gemäß der Erfindung weist zwei weitere Vorteile auf:
- - Sie ermöglicht einen mühelosen Ausbau des Gelenkes. Bei maximaler Abwinklung des Gelenkes und Verdichtung des elastischen Mittels wird ein ausreichend großes Spiel erzielt, um die Indexierungsverzahnung der Seg mente freizugeben, deren Höhe zu diesem Zweck begrenzt wurde. Die Segmente können somit ausgebaut und das Gelenk zerlegt werden. Sie sorgt für eine Stoßdämpfung und unterdrückt die Schlaggeräusche bei plötzlicher Momentumkehrung. Tatsächlich hält die Feder die Fläche 58 des entlasteten Lagers im Abstand von der zylin drischen Schwingungsfläche 56 der Tripode, so daß das Spiel durch das Schmiermittel ausgefüllt wird. Bei einer plötzlichen Momentumkehrung ist jede Schalt wirkung infolge von hohen, in dem Ölfilm während sei ner Abnutzung entwickelten Viskositätskräften bei einer plötzlichen Belastung dieser beiden Flächen ausgeschlossen (gemäß eines in der FR-A-26 08 236 beschriebenen Verfahrens).
Claims (29)
1. Gleichlaufgelenk (12), das eine fest mit einer An
triebswelle (16) verbundene Tripode mit drei winkelig
mit 120° verteilten Radialarmen (22) umfaßt, wobei
jeder Radialarm (22) mit zwei Laufelementen (24) aus
gestattet ist, die an den gegenüberliegenden Seiten
des Radialarms angeordnet sind und jeweils mit einer
gesonderten Laufbahn (38, 40) zusammenwirken, die in
einer fest mit einer Abtriebswelle (18) verbundenen
Schale (20) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Laufbahn aus zwei im Querschnitt aufeinander zulaufende Flächen (38, 40) besteht, wobei die erste Fläche (38) sphärisch verläuft, an der Innenwand der Schale (20) gebildet ist und deren Mitte (O) auf der Achse (ZZ′) der Abtriebswelle liegt, daß die zweite Fläche (40) konisch verläuft und an einem von der inneren Mantelfläche der Schale vorstehend nach innen gerichteten Steg ausgebildet ist, wobei der Steg in einer Ebene (EOB) verläuft, die die Achse (ZZ′) der Abtriebswelle (18) enthält, und wobei die Spitze der konischen Fläche (40) im Zentrum (O) der ersten Fläche (38) angeordnet ist und die Achse (X′X) der konischen Fläche senkrecht zur Achse (ZZ′) der Abtriebswelle (18) und zur axialen Ebene (YY′), die die radiale Achse (CC′) des Armes (22) enthält, verläuft und die konische Fläche (40) einen Halbwinkel (XOE) von etwa 30° hat, daß jedes Laufelement (24) mit einem konkav zylin drischen Flächenabschnitt (26) entlang der Achse (CC′) des Radialarmes (22) verschiebbar ist und zwei aufein anderzuverlaufende Laufflächen (32, 34) besitzt, wobei die erste Fläche (32) sphärisch ausgebildet ist, deren Mitte (M) auf der Achse (LM) des konkav zylindrischen Flächenabschnittes (26) liegt und deren Radius (R) dem Radius (R′) der sphärischen Fläche (38) der Laufbahn entspricht, und wobei deren zweite konische Fläche (34) als Flächenabschnitt eines Kegels konisch ausgebildet ist, dessen Spitze (M) mit der Mitte der sphärischen Fläche (32) der Laufelemente zusammenfällt, deren Achse (LM) mit der des konkav zylindrischen Flächenabschnittes (26) zusammenfällt und dessen Halbwinkel (KLM) etwa 60° beträgt und daß jedes Laufelement (24) gegenüber dem Radialarm (22) um dessen radiale Achse (CC′) und um eine Achse, die parallel zu der Achse (ZZ′) der Abtriebswelle (18) verläuft, kardanisch schwenkbar ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Laufbahn aus zwei im Querschnitt aufeinander zulaufende Flächen (38, 40) besteht, wobei die erste Fläche (38) sphärisch verläuft, an der Innenwand der Schale (20) gebildet ist und deren Mitte (O) auf der Achse (ZZ′) der Abtriebswelle liegt, daß die zweite Fläche (40) konisch verläuft und an einem von der inneren Mantelfläche der Schale vorstehend nach innen gerichteten Steg ausgebildet ist, wobei der Steg in einer Ebene (EOB) verläuft, die die Achse (ZZ′) der Abtriebswelle (18) enthält, und wobei die Spitze der konischen Fläche (40) im Zentrum (O) der ersten Fläche (38) angeordnet ist und die Achse (X′X) der konischen Fläche senkrecht zur Achse (ZZ′) der Abtriebswelle (18) und zur axialen Ebene (YY′), die die radiale Achse (CC′) des Armes (22) enthält, verläuft und die konische Fläche (40) einen Halbwinkel (XOE) von etwa 30° hat, daß jedes Laufelement (24) mit einem konkav zylin drischen Flächenabschnitt (26) entlang der Achse (CC′) des Radialarmes (22) verschiebbar ist und zwei aufein anderzuverlaufende Laufflächen (32, 34) besitzt, wobei die erste Fläche (32) sphärisch ausgebildet ist, deren Mitte (M) auf der Achse (LM) des konkav zylindrischen Flächenabschnittes (26) liegt und deren Radius (R) dem Radius (R′) der sphärischen Fläche (38) der Laufbahn entspricht, und wobei deren zweite konische Fläche (34) als Flächenabschnitt eines Kegels konisch ausgebildet ist, dessen Spitze (M) mit der Mitte der sphärischen Fläche (32) der Laufelemente zusammenfällt, deren Achse (LM) mit der des konkav zylindrischen Flächenabschnittes (26) zusammenfällt und dessen Halbwinkel (KLM) etwa 60° beträgt und daß jedes Laufelement (24) gegenüber dem Radialarm (22) um dessen radiale Achse (CC′) und um eine Achse, die parallel zu der Achse (ZZ′) der Abtriebswelle (18) verläuft, kardanisch schwenkbar ist.
2. Gelenk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Radialarm zwei konvex zylindrische gegen
überliegende Flächenabschnitte (58) aufweist, deren
gemeinsame Achse (PP′) senkrecht zur Ebene (CC′) der
Tripode verläuft, wobei gegenüber jeder dieser Flächen
ein Laufelement (24) mit eingelegter Lagerschale (54)
angeordnet ist, die eine konkav zylindrische Innen
fläche (56) in Ergänzung zu der gegenüberliegenden
konvex zylindrischen Fläche (58) des Arms und einen
konvex zylindrischen äußeren Flächenabschnitt (58) in
Ergänzung zu dem gegenüberliegenden konkav zylindri
schen Flächenabschnitt (26) des Laufelements (24)
enthält, wobei die Achsen (SS′, VV′) der besagten
zylindrisch konkaven Innenfläche (56) und der
zylindrisch konvexen Außenfläche (58) der Lagerschale
(54) zusammenwirken und senkrecht zueinander verlaufen.
3. Gelenk gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Lagerschale (54) zwei plane, parallel zuein
ander verlaufende Führungsflächen (60, 62) aufweist,
die symmetrisch im Verhältnis zur Achse (VV′) des
konvex zylindrischen äußeren Flächenabschnitts (58)
verteilt und senkrecht zur Achse (SS′) der besagten
konkav zylindrischen Innenfläche (56) verlaufen, wobei
die besagten planen Führungsflächen (60, 62) mit zwei
gegenüberliegenden planen, radialen Flächen (64, 66)
der Tripode (14) zusammenwirken, die senkrecht zur
Achse (DD′) der Antriebswelle verlaufen.
4. Gelenk gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Radialarm zwei gegenüberliegende plane
axiale Flächenabschnitte (84) aufweist, die parallel
zur Achse der Antriebswelle (16) verlaufen, wobei
gegenüber jeder dieser Flächen ein Gleitschuh (86)
angeordnet ist, der eine plane Gleitfläche (90) ent
hält, die mit dem planen, axialen Flächenabschnitt
(84) zusammenwirkt, sowie einen konvex zylindrischen
Flächenabschnitt (88), dessen Achse parallel zu der
planen Gleitfläche (90) verläuft, und zwei gegenüber
liegende Querflächen (92, 94), die senkrecht zur Achse
des zylindrischen Flächenabschnitts verlaufen, daß ein
Laufelement (24) gegenüber dem der besagten Gleit
schuhe (86) mit einer eingelegten Lagerschale (96)
angeordnet ist, die einen konkav zylindrischen inneren
Flächenabschnitt in Ergänzung zu der konvex zylindri
schen Fläche des gegenüberliegenden Schuhs enthält,
sowie einen konvex zylindrischen äußeren Flächenab
schnitt (58) in Ergänzung zu dem konkav zylindrischen,
dem Laufelement gegenüberliegenden Flächenabschnitt,
wobei die jeweiligen Achsen der zylindrisch konkaven
Innenfläche und der zylindrisch konvexen Außenfläche
der Lagerschalen zusammenwirken und senkrecht zueinan
der verlaufen, sowie zwei plane, gegenüberliegende
Anschlagflächen (98, 100), die senkrecht zur Achse der
konvex zylindrischen Außenfläche (88) der Lagerschale
verlaufen, wobei jede plane Anschlagfläche (98, 100)
mit einer entsprechenden planen Anschlagfläche (102,
104) zusammenwirkt, die in dem Laufelement vorgesehen
ist.
5. Gelenk nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Lagerschale zwei plane, parallel zueinander
verlaufende Führungsflächen (60, 62) aufweist, die
symmetrisch im Verhältnis zur Achse des konvex zy
lindrischen äußeren Flächenabschnitts verteilt sind,
und senkrecht zur Achse der besagten konkav zylindri
schen Innenfläche verlaufen, wobei die planen Füh
rungsflächen (60, 62) einerseits mit zwei planen,
radialen, gegenüberliegenden Flächen (62, 64) der
Tripode senkrecht zur Achse der Antriebswelle und
andererseits mit den gegenüberliegenden querver
laufenden Flächen (92, 94) des entsprechenden
Gleitschuhs (86) zusammenwirken.
6. Gelenk nach einem der Anspüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Lagerschalen aus einem einzigen ring
förmigen Lager (96) bestehen.
7. Gelenk nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Laufelemente durch ein einziges ring
förmiges Laufelement (110) gebildet werden.
8. Gelenk nach den Ansprüchen 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden planen Anschlagflächen (102, 104) des
Laufelementes zwischen den beiden planen Anschlag
flächen (98, 100) des ringförmigen Lagers (96) angeordnet
sind, wobei eine dieser Flächen durch entfernbare
Sicherungsringe gebildet wird, die in eine Nut (108)
in der konvex zylindrischen Außenfläche (58) des La
gers (96) eingreifen.
9. Gelenk nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die planen Anschlagflächen (98, 100) eines jeden
Laufelementes zwischen den beiden planen Anschlag
flächen (102, 104) der entsprechenden Lagerschale
angeordnet sind.
10. Gelenk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Tripodenarm einen Zapfen (114) aufweist,
dessen Achse senkrecht zur Ebene der Tripode verläuft
und um diesen Zapfen in drehbarer Weise die Laufele
mente (24) mit einem eingelegten ringförmigen Lager
(96) montiert sind, wobei dieses Lager in drehbarer
Weise auf dem Zapfen (114) montiert ist und eine konvex
zylindrische Außenfläche (58) aufweist, deren
Achse senkrecht zur Achse des Zapfens (114) verläuft
und mit dieser zusammenwirkt und die eine Ergänzung zu dem
gegenüberliegenden konkav zylindrischen Flächenab
schnitt der Laufelemente (24) darstellt.
11. Gelenk nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das besagte ringförmige Lager (96) mit einer
axialen Aussparung (120) versehen ist, in die der
Tripodenarm (22) eingreift, sowie mit einer Bohrung
(116), deren Achse senkrecht zur Achse der besagten
konvex zylindrischen Außenfläche (58) verläuft und mit
dieser zusammenwirkt, und daß der Tripodenarm (22)
eine entsprechende Bohrung (118) aufweist und der
Zapfen (114) in die besagten Bohrungen (116, 118)
eingreift.
12. Gelenk nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Aussparung (120) zwei plane, parallel
zueinander verlaufende Führungsflächen (60, 62) auf
weist, die symmetrisch im Verhältnis zur Achse der
konvex zylindrischen Außenfläche (58) verteilt sind
und senkrecht zur Achse der Bohrung (116) verlaufen,
wobei die planen Führungsflächen (60, 62) mit zwei
planen, radialen, gegenüberliegenden Flächen (64, 66)
des Arms (22) senkrecht zur Achse der Antriebswelle
(16) zusammenwirken.
13. Gelenk nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Radialarme (22) der Tripode mit der Antriebs
welle (16) über ihre radialen, inneren Enden verbunden
sind.
14. Gelenk nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge einer jeden inneren Mantelfläche (Steg 42)
der Schale axial in Richtung der Öffnung der Schale
(20) durch eine Abfasung (48) begrenzt ist, die schräg
von der freien Kante der besagten Öffnung in Richtung
Schalenmitte verläuft.
15. Gelenk nach einem der Ansprüche 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die freie Kante der Schalenöffnung einen gebogenen
Ausschnitt (80) aufweist, der eine durchgehende An
schlagfläche bildet, durch die die maximale Abwinklung
des Gelenks bestimmt ist.
16. Gelenk nach einem der Ansprüche 4 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Radialarme (22) der Tripode über ihre radialen
Außenenden mit der Antriebswelle (16) verbunden sind.
17. Gelenk nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Radialarme (22) der Tripode ebenfalls unter
einander über ihre radialen Innenenden verbunden sind.
18. Gelenk nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Radialarm (22) an seinem äußeren radialen
Ende eine axiale Verlängerung (114) aufweist, die mit
der freien Kante (128) des schalenförmigen Endab
schnitts (124) der Antriebswelle (116) verbunden ist.
19. Gelenk nach einem der Ansprüche 16 oder 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schale (20) ein Verstärkungselement (130)
aufweist, das die drei inneren Stege (42) miteinander
verbindet und im wesentlichen in der gemeinsamen Mitte
(0) der Laufbahnen angeordnet ist.
20. Gleichlaufgelenk nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Tripodenarm (22) elastische Mittel (200)
enthält, die die beiden Laufelemente (24 a, 24 b) ent
sprechend einer Richtung (L-L′) senkrecht zur gemein
samen Achse (Y-Y′) der jeweiligen konkav zylindrischen
Flächenabschnitte dieser Laufelemente und der Achse
der Antriebswelle der Tripode im Abstand zueinander
halten.
21. Gelenk nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Resultierende der durch die elastischen Mittel
(200) ausgeübten Beanspruchungen in einer Ebene gehal
ten ist, die durch die andere Drehachse (P-P′) der
Laufelemente (24 a, 24 b) im Verhältnis zu dem Arm (22)
verläuft.
22. Gelenk nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß als elastische Mittel eine Druckschraubenfeder
(200) vorgesehen ist, die in einer Bohrung (202) des
Tripodenarms (22) angeordnet ist, und deren beiden
freie Enden (204, 206) eine Beaufschlagung des gegen
überliegend angeordneten Laufelementes (24 a, 24 b)
ausüben, wobei die Achse der besagten Bohrung (202)
mit der anderen Drehachse (P-P′) (L-L′) zusammenwirkt
und senkrecht zu dieser verläuft.
23. Gelenk nach Anspruch 22 in Verbindung mit einem der
Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der freien Enden der Feder (204, 206, 200)
auf einem Auflagebereich (208, 210) aufliegt, der in
dem konkav zylindrischen inneren Flächenabschnitt der
entsprechenden Lagerschale (54 a, 54 b) vorgesehen ist.
24. Gelenk nach einem der Ansprüche 21 oder 22 in Ver
bindung mit einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Mittel als Feder (200) ausgebildet
sind, die einen mittleren Schenkel (212) umfaßt, der
auf der freien, oberen radialen Fläche (218) des Arms
aufliegt und dessen Enden (220, 226) jeweils auf einem
querverlaufenden, gegenüberliegenden Auflagebereich
einer Lagerschale (54 b, 54 a) aufliegen, sowie zwei
Seitenschenkel (214, 216), wobei jeder Seitenschenkel
(214, 216) von einem der Enden (220, 226) des mittleren
Schenkels entsprechend einer im wesentlichen
senkrecht zur allgemeinen Richtung des mittleren
Schenkels (212) verlaufenden Richtung verläuft und so
zwischen zwei gegenüberliegende querverlaufende
Auflageflächen (222 b-224 a, 222 a-224 b), die jeweils auf
jeder der beiden Lagerschalen bestehen, eingreift und
wobei das freie Ende (228, 230) des Seitenschenkels
auf einer (224 a, 224 b) der besagten querverlaufenden
Auflagefläche aufliegt und der besagte
Auflagebereich auf der anderen (222 b, 222 a) der
besagten querverlaufenden Auflagefläche gebildet wird.
25. Gelenk nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (200) Mittel (238, 240, 244-250) für
eine sichere Positionierung der Feder im Verhältnis
zum Arm enthält.
26. Gelenk nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende (228, 230) der Seitenschenkel (214,
216) jeweils mit einer im wesentlichen um 90° gebogenen
Lasche (238, 240) versehen ist, die mit der unteren
gegenüberliegenden Seitenfläche (242 a, 242 b) der La
gerschale (54 a, 54 b) auf der querverlaufenden Auflage
fläche (224 a, 224 b) zusammenwirkt, auf der das freie
Ende (238, 240) aufliegt.
27. Gelenk nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Seitenschenkel (214, 216) in seinem mittleren
Teil eine Positionierungsnocke (244, 246) aufweist,
die in eine Kerbe (248, 250) in einem gegenüberliegen
den Abschnitt (64, 66) des Arms eingreift.
28. Gelenk nach einem der Ansprüche 24 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder aus gebogenem Metalldraht besteht.
29. Gelenk gemäß einem der Ansprüche 24 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder aus gestanztem und gebogenem Blech be
steht.
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