DE3835492C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gießformzusatz geeignet zur Verwendung
in einer Gießform zum Stranggießen von Stahl und insbesondere
einen Gießformzusatz, der synthetisches Calciumsilikat als Basismaterial
enthält und geeignet ist zur Verwendung in einer Gießform
zum Stranggießen von Stahl.
Ein solcher Gießformzusatz zur Verwendung in einer Gießform zum
Stranggießen von Stahl ist zusammengesetzt aus einem ersten Material,
wie Portlandzement, Schlacke aus gelbem Phosphor oder
Wollastonit und, wenn erforderlich, einem SiO₂-enthaltenden Material.
Der Gießformzusatz weist ferner ein Flußmittel auf, wie
Sodaasche, Borax, Cryolit, Natriumfluorid oder Fluorit und ein
Kohlenstoff enthaltendes Material, das als Schmelzgeschwindigkeit-
Einstellzusatz dient.
Der Gießformzusatz wird auf die Oberfläche eines geschmolzenen
Stahls aufgebracht, der in eine Gießform gegossen wurde, in der
der Gießformzusatz aufgebraucht wird, wobei er verschiedene Funktionen
erfüllt. Die wichtigsten Funktionen des Gießformzusatzes
sind (1) die Schmierung zwischen der Gießform und einem sich
verfestigenden Mantel, (2) Schmelzen und Absorbieren von Einschlüssen,
die an die Oberfläche des geschmolzenen Stahls aufsteigen
und (3) Wärmeisolierung mit Bezug auf den geschmolzenen Stahl.
Die Entwicklung von Stranggießverfahren in Japan ist außergewöhnlich
und es werden große Anstrengungen darauf gerichtet, den Anteil
des stückweisen Warmwalzens (HCR, hot charge rolling) oder
des direkten Warmwalzens (HDR, hot direct rolling) im gesamten
Stranggießverfahren zu erhöhen, das Gießen schneller zu machen
usw. Unter diesen Umständen ist es besonders erwünscht, strengere
Anforderungen an die Gießformzusätze anzulegen, die die Qualität
der Gußstücke und die Stabilität eines Gießverfahrens beeinflussen
und außerdem besteht eine Nachfrage zur Lieferung von verschiedenen
Gießformzusätzen, deren Eigenschaften sich stark von denen
der bekannten Gießformzusätze unterscheiden. Aus diesen Gründen
wurde vorgeschlagen, viele unterschiedliche chemische Zusammen
setzungen bereitzustellen, die verschiedene Eigenschaften dieser
Gießformzusätze beeinflussen, wie Erweichungspunkt, Schmelzpunkt,
Zähigkeit, Oberflächenspannung und Kristallisationstemperatur.
Insbesondere ist von großer Bedeutung das Gewichtsverhältnis von
CaO zu SiO₂ (hiernach wird es bezeichnet als "CaO/SiO₂-Verhältnis")
einzustellen, da dieses Verhältnis einen großen Einfluß auf
diese Eigenschaften hat.
Zum Erreichen der oben angeführten Funktionen (1) und (2) eines
solchen Pulvers ist es besonders wichtig, die Eigenschaften, wie
Erweichungspunkt und Zähigkeit des Gießformzusatzes einzustellen.
Dies zeigt die Wichtigkeit der Auswahl der oben erwähnten chemischen
Zusammensetzung. Zum Erreichen der Funktion (3), der Wärmeisolierung
mit Bezug auf einen geschmolzenen Stahl, ist es wichtig,
solche Pulvereigenschaften in geeigneter Weise auszuwählen,
wie Massendichte und Verteilbarkeit, wie auch die Pulverschmelzgeschwindigkeit,
die einstellbar ist durch ein Kohlenstoff
enthaltendes Material.
Das Basismaterial des herkömmlichen Gießformzusatzes wird ausgewählt
aus Portlandzement, Schlacke aus gelbem Phosphor, synthetischer
Schlacke, Wollastonit und ähnlichem. Jedes dieser Materialien
hat jedoch seine Vor- und Nachteile, und kein Material hat
die Eigenschaften, um alle Anforderungen an ein Basismaterial zu
erfüllen.
Portlandzement ist beispielsweise gekennzeichnet durch seine relativ
stabile chemische Zusammensetzung. Da sein CaO/SiO₂-Verhältnis
größer ist als das der anderen Basismaterialien, kann ferner durch
Kombinieren des Portlandzements mit einem Perlitpulver, wie einem
leichten SiO₂-enthaltenden Material, eine niedrige Massendichte
und eine gute Wärmeisolierung erreicht werden und das CaO/SiO₂-Verhältnis
ist über einen weiteren Bereich einstellbar. Jedoch enthält
Portlandzement 4 CaO · Al₂O₃ · Fe₂O₃ in einem Bereich von 9
bis 15 Gew.-% und der sich ergebende Gießformzusatz enthält gewöhnlich
Fe₂O₃ mit einem Anteil von ungefähr 2 Gew.-%. Das Fe₂O₃ im
Pulver kann mit einer Komponente (z. B. Al) des geschmolzenen
Stahls reagieren und eine Verunreinigung des geschmolzenen Stahls
bewirken und dies führt zur gleichen Zeit zu einer Veränderung der
Eigenschaften des Gießformzusatzes.
Infolgedessen ist es unmöglich, eine stabile Schmierung zu erreichen.
Da außerdem ein Pulver, das Portlandzement als sein Basismaterial
enthält, zur Wasseraufnahme neigt, ist es schwierig, ein
solches Pulver unter Verwendung eines allgemein geeigneten Granulationsverfahrens
zu granulieren, das die Schritte umfaßt Wässern,
Kneten und Strangpressen.
Im Gegensatz dazu ist Schlacke aus gelbem Phosphor wie auch synthetische
Schlacke mit einer Zusammensetzung analog zu der selben
Schlacke eine aus der Schmelze mit Wasser abgeschreckte und zerkleinerte
Substanz. Infolgedessen kann eine solche Schlacke als
ein amorphes Material verwendet werden, das sich auszeichnet durch
eine Homogenität der Teilchenverteilung und dessen Granulation
einfach ist. Da jedoch das CaO/SiO₂-Verhältnis relativ niedrig ist
(0,9 bis 1,15), muß, wenn ein Gießformzusatz mit einem relativ hohen
CaO/SiO₂-Verhältnis hergestellt werden soll, der Anteil des
hinzugefügten leichten SiO₂-enthaltenden Materials verringert werden,
was zu dem Problem führt, daß die Massendichte des erhaltenen
Pulvers hoch ist. Ein anderer Nachteil dieses Materials ist, daß
eine Pulverzusammensetzung mit einem CaO/SiO₂-Verhältnis von mindestens
1,15 nicht erhältlich ist.
Wollastonit hat ein noch kleineres CaO/SiO₂-Verhältnis und seine
Verwendung ist auf einen extrem kleinen Bereich von Anwendungen
begrenzt. Außerdem ist Wollastonit, bezogen auf die Stabilität
seiner Komponenten, minderwertig.
Die JP-B-57-7209 beschreibt ein Gießzusatzmittel zum
Stranggießen, das pulverförmiges schwach basisches amorphes
Fluor enthaltendes Calciumsilikat der Formel
xCaO · ySiO₂ · zF enthält, in der x 1,05 bis 1,30, y 1 und z
0,05 bis 0,3 bedeutet, welches höchstens 4% Al₂O₃,
höchstens 15% P₂O₅ und höchstens 0,4% S enthält, und
eine spezifische Oberfläche im Bereich von 2700±500 cm²/g
aufweist; vgl. Anspruch 1.
Das maximale Molverhältnis von CaO/SiO₂, d. h. wenn x den
Wert 1,30 hat, entspricht einem Gewichtsverhältnis
CaO/SiO₂ von 1,21.
Das Fluor enthaltende Calciumsilikat hat einen Fluorgehalt von 0,58 bis 4,8 Gew.-%.
Die JP-B-57-7209 betrifft die wirtschaftliche Verwertung von Schlacke, die bei der Herstellung von gelbem Phosphor als Nebenprodukt anfällt; vgl. Anspruch 2.
Das Fluor enthaltende Calciumsilikat hat einen Fluorgehalt von 0,58 bis 4,8 Gew.-%.
Die JP-B-57-7209 betrifft die wirtschaftliche Verwertung von Schlacke, die bei der Herstellung von gelbem Phosphor als Nebenprodukt anfällt; vgl. Anspruch 2.
Die JP-B-60-15 562 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung
von gelbem Phosphor und einem Gießzusatzmittel zur
Stahlherstellung in einem elektrischen Ofen, wobei die
als Nebenprodukt anfallende Schlacke die molare Zusammensetzung
xCaO · ySiO₂ · zR₂O₃ · wF aufweist, wobei x 1,05
bis 1,3, x 1,0, z 0,03 bis 0,2, w 0,02 bis 0,8 bedeutet
und R₂O₃ die Bedeutung Al₂O₃+Fe₂O₃ aufweist; vgl. An
spruch 1.
In der JP-B-60-12 147 wird ein Gießzusatzmittel zum
Stranggießen von Stahl beschrieben, das ein Gemisch aus
amorphes Fluor enthaltendem Calciumsilikat und Fluor
enthaltendem Soda/Kalk-Glas umfaßt, wobei das Calciumsilikat
eine molare Zusammensetzung von (1,05 bis 1,3)
CaO · SiO₂ · (0,05-0,3)F aufweist; vgl. Anspruch 1 und 2.
Gemäß der JP-B-60-12 147 ist im Gegensatz zur vorliegenden
Erfindung ein zweites Basismaterial, nämlich ein
Soda/Kalk-Glas neben Calciumsilikat erforderlich.
Aus der DE-C-32 391 ist ein Gießpulver für den
Strangguß von Stahl bekannt, welches aus mehreren Gießpulverkomponenten
besteht, wobei das Verhältnis der Anteile
in Gew.-% von CaO und MgO zu SiO₂ zwischen 3 und 5
liegt und wobei der Anteil im Gießpulver von CaO 40 bis
50 Gew.-%, von MgO weniger als 1 Gew.-% und von SiO₂ 8
bis 20 Gew.-% beträgt, vgl. Anspruch 1.
In der DE-C-32 391 wird die Verwendung eines synthetischen
Calciumsilikats in einem Gießpulver nicht beschrieben.
In der DE-A-38 04 279, die nach dem Prioritätstag der
vorliegenden Anmeldung veröffentlicht worden ist, wird
ein Gießzusatzmittel zur Verwendung beim Stranggießen
von Stahl beschrieben, welches vollkugelförmige Teilchen
aufweist; vgl. Anspruch 1. Das Gießzusatzmittel kann 20-50%
SiO₂ und 20-45% CaO enthalten; vgl. Anspruch 3.
Bei dem Gießzusatzmittel der DE-A-38 04 279 wird kein
synthetisches Calciumsilikat als Basismaterial eingesetzt.
Es wurden verschiedene andere Verfahren vorgeschlagen, z. B. ein
Verfahren zum Erzeugen eines Pulvers mit einem hohen CaO/SiO₂-Verhältnis
durch Hinzufügen von Kalkstein oder Fluorit zu einem Basismaterial,
wie Schlacke aus gelbem Phosphor oder Wollastonit,
mit einem relativ niedrigen CaO/SiO₂-Verhältnis. Jedoch sind alle
bekannten Verfahren problematisch in bezug auf die Stabilität der
Erzeugnisqualität. Infolgedessen war es unmöglich, ein Pulver mit
der gewünschten Qualität bereitzustellen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gießformzusatz
und ein Verfahren zum
Stranggießen von Stahl unter Ver
wendung eines Gießformzusatzes bereitzustellen, das die gewünschten
Eigenschaften aufweist.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen der Patentansprüche.
Insbesondere wird das angestrebte Ziel erreicht durch Verwendung
eines Basismaterials für einen Gießformzusatz gemäß der vorliegenden
Erfindung, das ein synthetisches Calciumsilikat enthält mit
CaO und SiO₂ mit einem Gesamtanteil von mindestens 70 Gew.-%, Al₂O₃
mit einem Anteil von höchstens 8 Gew.-%, Fe₂O₃ mit einem Anteil von
höchstens 1 Gew.-% und F mit einem Anteil von 1 bis 10 Gew.-%, wobei
das CaO/SiO₂-Verhältnis mindestens 1,2 beträgt.
Ein Gießformzusatz gemäß der vorliegenden Erfindung, der geeignet
ist zur Verwendung in einer Gießform zum Stranggießen von Stahl,
weist als Basismaterial mindestens 50 Gew.% eines synthetischen
Calciumsilikats auf, das CaO und SiO₂ mit einem Gesamtanteil von
mindestens 70 Gew.-%, Al₂O₃ mit einem Anteil von höchstens 8 Gew.-%,
Fe₂O₃ mit einem Anteil von höchstens 1 Gew.-% und F mit einem Anteil
von 1 bis 10 Gew.-% enthält und wobei das CaO/SiO₂-Verhältnis
mindestens 1,2 beträgt.
Das synthetische Calciumsilikat, das als Basismaterial für einen
Gießformzusatz gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
hat ein relativ hohes CaO/SiO₂-Verhältnis. Infolgedessen kann,
wenn der Gießformzusatz hergestellt wird, eine große Menge eines
leichten SiO₂-enthaltenden Materials verwendet werden. Dadurch ist
es möglich, einen Gießformzusatz mit einer niedrigen Massendichte
und guten Wärmeisolierungs-Eigenschaften bereitzustellen und
außerdem das CaO/SiO₂-Verhältnis über einen großen Bereich durch
Verändern der hinzugefügten Menge an SiO₂-enthaltenden Materials
auszuwählen. Da außerdem der Fe₂O₃-Gehalt des synthetischen Calciumsilikats
niedrig ist, ist der Anteil von durch Reaktion des
Fe₂O₃ mit im geschmolzenen Stahl enthaltenden Al erzeugten Al₂O₃
klein, so daß eine Verunreinigung des Stahls verhindert werden
kann. Außerdem ist das Ausmaß der Änderung der Pulvereigenschaften
infolge der Erzeugung von Al₂O₃ nur gering und eine stabile
Schmierung wird erreicht. Das synthetische Calciumsilikat gemäß
der vorliegenden Erfindung eignet sich somit zur Verwendung als
Basismaterial für einen Gießformzusatz, der besonders strikt zu
befolgende Kriterien erfüllen muß.
Das gemäß der vorliegenden Erfindung verwendete synthetische Calciumsilikat
ist in der folgenden Weise leicht erhältlich. Materialien,
wie CaCO₃, Ca(OH)₂, Dolomit, Kieselsand, Quarzit, Bauxit,
Lehm, Schamotte, Bruchglas, Sodaasche, Lithiumcarbonat, Cryolit,
Natriumfluorid, Fluorit und Kokspulver werden so vermischt, daß
sie eine bestimmte chemische Zusammensetzung bilden, bei einer hohen
Temperatur von mindestens 1400°C in einem Heizofen, wie einem
Elektroofen geschmolzen, in Wasser abgeschreckt und granuliert,
bei 100°C oder mehr getrocknet und mit einer üblichen Pulverisierungsmühle,
wie einer Kugelmühle, auf eine Korngröße von unter 100 mesh
gemahlen werden.
Das Kokspulver wird zugefügt, um Fe₂O₃ in der Schmelze zu reduzieren
und zu entfernen, während das Glaspulver zum Verkürzen der
Schmelzzeit hinzugefügt wird.
Da das erhaltene synthetische Calciumsilikat ein amorphes, aus der
Schmelze mit Wasser abgeschrecktes und zerkleinertes Material ist,
sind seine Komponenten gleichmäßig verteilt und es ist weder
freies CaO noch Wasser aufnehmende Mineralien, wie 3 CaO · SiO₂
enthalten. Infolgedessen kann das vorliegende synthetische Calciumsilikat
granuliert werden mit einem Granulationsprozeß, der
die folgenden Schritte aufweist: Wässern, Kneten und Strangpressen
oder durch Sprühtrocknen dieses Materials in einer schlammähnlichen
Form.
Im folgenden wird die Zusammensetzung des synthetischen Calciumsilikat-Basismaterials
beschrieben. Sein CaO/SiO₂-Verhältnis
ist so ausgewählt, daß es mindestens 1,20 beträgt. Wenn das
CaO/SiO₂-Verhältnis mindestens 1,20 beträgt, kann der Auswahlbereich
der CaO/SiO₂-Zusammensetzung eines Gießformzusatzes erweitert
werden und wenn eine große Menge von leichtem SiO₂ verwendet
wird, kann ein Pulver mit niedrigem spezifischen Gewicht der Masse
und guten Wärmeisolierungs-Eigenschaften erhalten werden. Daher
ist es bevorzugt, daß das CaO/SiO₂-Verhältnis des synthetischen
Calciumsilikats so hoch wie möglich ist. Wenn das CaO/SiO₂-Verhältnis
erhöht wird, wird jedoch der Verfestigungspunkt und die
Kristallisationstemperatur der Schmelze höher und die Herstellung
von Schmelzen wird wesentlich schwerer, mit dem Ergebnis, daß das
gewünschte amorphe Material nur schwer in einem stabilen Zustand
erhältlich ist. Infolgedessen ist das CaO/SiO₂-Verhältnis des syn
thetischen Calciumsilikats, das gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, vorzugsweise 1,2 bis 2,3, und insbesondere bevorzugt
1,2 bis 1,9.
Das Pulver absorbiert eine große Menge von Al₂O₃, sobald dieses
zur Oberfläche des geschmolzenen Stahls in der Gießform aufsteigt.
Wenn die Pulverschlacke Al₂O₃ mit einem Anteil von mindestens 15
Gew.-% enthält, wird ein Mineral mit hohem Schmelzpunkt wie
Gehlenit (2 CaO · Al₂O₃ · SiO₂) ausgefällt und der Schmiereffekt
wird verschlechtert. Der Al₂O₃-Anteil des gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendeten synthetischen Calciumsilikats beträgt daher
vorzugsweise höchstens 8 Gew.-% und insbesondere höchstens 5 Gew.-%.
Fe₂O₃ reagiert mit in der Stahlschmelze enthaltenden Komponenten
und bewirkt eine Verunreinigung des Stahls und eine Veränderung
der Eigenschaften der Pulverschlacke. Daher ist es erforderlich,
den Fe₂O₃-Anteil des synthetischen Calciumsilikats auf höchstens 1
Gew.-% und vorzugsweise höchstens 0,3 Gew.-% zu beschränken.
F wird zugesetzt zum Einstellen der Viskosität oder Zähigkeit einer
Schmelze bei dessen Herstellung und zur Verbesserung der Effizienz
des Bearbeitungsprozesses. Wenn eine zu große Menge an F zugesetzt
wird, wird der Schmelzofen stark beschädigt und außerdem
können Änderungen der Zusammensetzung durch Verdampfung festgestellt
werden. Wenn die Menge des zugesetzten F besonders gering
ist, ist die Wirkung der Viskositätsverringerung schwach. Der F-Anteil
des erfindungsgemäßen synthetischen Calciumsilikats ist
vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-% und insbesondere 2 bis 7 Gew.-%.
Ferner werden Flußkomponenten, wie Na₂O, Li₂O und B₂O₃, die einen
ähnlichen Zweck wie F erfüllen, hinzugefügt, so daß es möglich
ist, den Schmelzpunkt und die Viskosität einer Schmelze während
der Herstellung des synthetischen Calciumsilikats einzustellen.
Wegen der Gefahr der Beschädigung des Schmelzbehälters und dem
Ausmaß der Verdampfung während der Herstellung ist es jedoch bevorzugt,
den Gesamtanteil der hinzugefügten Flußkomponenten auf
höchstens 15 Gew.-% zu beschränken.
Das erfindungsgemäße Pulver wird zusammengesetzt aus einem Basismaterial,
einem SiO₂-enthaltenden Material, einem Flußmaterial und
einem Kohlenstoff-enthaltenden Material, die nachstehend aufgelistet
werden:
Basismaterial: synthetisches Calciumsilikat,
SiO₂-enthaltendes Material: Perlit, Flugasche, Kieselsand, Glaspulver, Diatomite oder ähnliches,
Flußmittel: Sodaasche, Li₂CO₃, NaF, Na₃AlF₆, Fluorit, BaCO₃, MgCO₃, MgF₂, Borax oder ähnliches, und
Kohlenstoff enthaltendes Material: Kokspulver, Ruß, natürliches Graphit oder ähnliches.
SiO₂-enthaltendes Material: Perlit, Flugasche, Kieselsand, Glaspulver, Diatomite oder ähnliches,
Flußmittel: Sodaasche, Li₂CO₃, NaF, Na₃AlF₆, Fluorit, BaCO₃, MgCO₃, MgF₂, Borax oder ähnliches, und
Kohlenstoff enthaltendes Material: Kokspulver, Ruß, natürliches Graphit oder ähnliches.
Es ist erforderlich, die Schmelzeigenschaften des Gießformzusatzes
einzustellen, wie Erweichungspunkt, Schmelzpunkt, Viskosität,
Oberflächenspannung, Kristallisationstemperatur und Schmelzgeschwindigkeit
entsprechend den Gießbedingungen wie Gießtemperatur,
Gießformgröße, Güte des Stahls und Gießgeschwindigkeit. Diese
Schmelzeigenschaften werden beeinflußt durch die chemische
Zusammensetzung des Gießformzusatzes und die zuvor beschriebenen
Materialien müssen so gemischt werden, daß jedes der Materialien
eine bestimmte chemische Zusammensetzung annimmt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die chemische Zusammensetzung
des Gießformzusatzes (oder Pulvers) zur Verwendung zum Stranggießen
von Stahl wie folgt:
CaO | |
20 bis 45 Gew.-% | |
SiO₂ | 25 bis 50 Gew.-% |
Gewichtsverhältnis CaO/SiO₂ = | 0,7 bis 1,5 Gew.-% |
Al₂O₃ | 0 bis 10 Gew.-% |
Fe₂O₃ | 0,1 bis 2,0 Gew.-% |
MgO | 0 bis 10 Gew.-% |
Na₂O + K₂O + Li₂O | 1 bis 25 Gew.-% |
F | 2 bis 15 Gew.-% |
B₂O₃ | 0 bis 10 Gew.-% |
MnO | 0 bis 5 Gew.-% |
BaO | 0 bis 15 Gew.-% und |
C | 0,5 bis 10 Gew.-% |
Der Gießformzusatz mit der oben angegebenen chemischen Zusammensetzung
gemäß der vorliegenden Erfindung ist erhältlich
durch Mischen von mindestens 50 Gew.-% synthetischen Calciumsilikat-Basismaterials,
2 bis 30 Gew.-% SiO₂-Material, 3 bis 30 Gew.-%
Flußmaterial und 0,5 bis 8 Gew.-% eines Kohlenstoff enthaltenden
Materials.
Es ist nicht erwünscht, daß der Anteil des zugefügten synthetischen
Calciumsilikats kleiner als 50 Gew.-% ist, weil die ho
mogene Verteilung und Stabilität der Komponenten, die charakteristisch
sind für synthetisches Calciumsilikat, verringert würden.
Das SiO₂-enthaltende Material wird verwendet zur Einstellung der
Massendichte und des CaO/SiO₂-Verhältnisses des Pulvers. Es ist
nicht erwünscht, daß der Anteil des zugefügten SiO₂-enthaltenden
Materials geringer als 2 Gew.-% ist, weil die Massendichte auch bei
Verwendung eines leichten SiO₂-enthaltenden Materials, wie Perlit,
nicht ausreichend verringert werden kann und außerdem die
Wärmeisolierungs-Eigenschaften zerstört würden. Es ist ferner
nicht erwünscht, daß der Anteil des zugefügten SiO-enthaltenden
Materials 30 Gew.-% übersteigt, weil die Massendichte zu gering
wird und der Umfang der Pulverstauberzeugung ansteigen würde.
Zum Einstellen der Schmelzeigenschaften ist es erforderlich, das
Flußmaterial mit einem Anteil von mindestens 3 Gew.-% hinzufügen.
Wenn jedoch eine zu große Menge eines Flußmaterials hinzugefügt
wird, kann sich seine Zusammensetzung infolge von Verdampfung während
des Schmelzens verändern und außerdem kann die beim Gießen
einer Strahlschmelze in eine Gießform verwendete Tauchdüse stark
beschädigt werden. Deshalb ist bevorzugt, daß die Höchstmenge des
zugefügten Flußmaterials 30 Gew.-% beträgt.
Das Kohlenstoff-enthaltende Material wird zugefügt zum Einstellen
der Schmelzgeschwindigkeit des Pulvers. Wenn die Menge des Zusatzes
geringer als 0,5 Gew.-% ist, kann kein wesentlicher Effekt
erzielt werden. Andererseits ist es nicht erwünscht, daß die Menge
des Zusatzes 8 Gew.-% übersteigt, da die Schmelzgeschwindigkeit in
zu starkem Maße abfallen würde.
Der Gießformzusatz gemäß der vorliegenden Erfindung ist erhältlich
durch Herstellen jedes der Materialien gemäß der vorstehenden chemischen
Zusammensetzung und Mischen der vorbereiteten Materialien
in einem Mischer vom V-Typ oder einem "Nauter-Mischer". Zusätzlich
ist es möglich, Granulat in länglicher Form zu erhalten durch Kneten
der Materialmischung mit Wasser und Granulieren mit einem
Extrusionsgranulator. Durch Umwandeln der Materialmischung in eine
schlammähnliche Form und Sprühtrocknung derselben, ist es auch
möglich, einen Gießformzusatz, dessen Körner eine Kugelform aufweisen,
zu erhalten.
Eine Mischung der Materialien, die die in der folgenden Tabelle 1
gezeigte Zusammensetzung aufweist, wird durch Aufheizen auf eine
Temperatur von 1650 bis 1700°C in einem Elektroofen geschmolzen
und die erhaltene Schmelze wird mit Wasser abgeschreckt und zerkleinert.
Die Granulate werden bei 190°C getrocknet und
schließlich in einer Kugelmühle auf eine Korngröße von unter 100 mesh
zermahlen, wodurch die aus synthetischen Calciumsilikaten 1, 2 und
3 zusammengesetzten Basismaterialien hergestellt werden.
Tabelle 2 zeigt die Zusammensetzungen der erhaltenen synthetischen
Calciumsilikate 1, 2 und 3. Tabelle 2 zeigt ferner die Zusammensetzungen
von Schlacke aus gelbem Phosphor, synthetischer Schlacke
und Portlandzement, die verwendet werden zur Herstellung von Ver
gleichs-Pulverproben.
Die aus synthetischem Calciumsilikat 1, 2 und 3 zusammengesetzten
Basismaterialien werden jeweils mit einem Mischer vom V-Typ gemischt
mit Materialmischungen, die die in der folgenden Tabelle 3
gezeigten Zusammensetzungen aufweisen, um so Gießformzusatz-Proben
gemäß der vorliegenden Erfindung und Gießformzusatz-Vergleichsproben
herzustellen.
Die sich bei der Anwendung in tatsächlichen Gießverfahren ergebenden
Resultate, wie die Zusammensetzung und die typischen Eigenschaften
der jeweiligen Pulverproben sind in Tabelle 3 gezeigt.
Das synthetische Calciumsilikat-Basismaterial, das verwendet wird
als Gießformzusatz für das erfindungsgemäße Stranggießen, das als
Pulver angewendet wird, hat die Vorteile von Portlandzement und
Schlacke aus gelbem Phosphor. Der Gießformzusatz gemäß der vorliegenden
Erfindung, der mindestens 50 Gew.-% synthetisches Calciumsilikat
enthält, hat die folgenden Merkmale.
- 1) Da das leichte SiO₂-enthaltende Material zugefügt wird, kann eine niedrige Massendichte und gute Wärmeisolier-Eigenschaft erreicht werden.
- 2) Durch Einstellen der Menge des hinzugefügten SiO₂-Materials ist es möglich, verschiedene Pulver herzustellen, deren Zusammensetzungen von einem niedrigen CaO/SiO₂-Verhältnis bis zu einem hohen CaO/SiO₂-Verhältnis reichen.
- 3) Da der Fe₂O₃-Anteil gering ist, wird eine stabile Schmierung erreicht.
- 4) Da weder freies CaO noch 3 CaO · SiO₂ enthalten ist, kann eine Granulation mittels Wasser durchgeführt werden.
- 5) Alle Komponenten können homogen verteilt werden.
Claims (8)
1. Gießformzusatz geeignet zur Verwendung in einer Gießform zum
Stranggießen von Stahl,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gießformzusatz als Basismaterial mindestens 50 Gew.-%
synthetisches Calciumsilikat aufweist, das CaO und SiO₂ mit einem
Gesamtanteil von mindestens 70 Gew.-%, Al₂O₃ mit einem Anteil
von höchstens 8 Gew.-%, Fe₂O₃ mit einem Anteil von
höchstens 1 Gew.-% und F mit einem Anteil von 1 bis 10 Gew.-%
enthält und dessen CaO/SiO₂-Verhältnis mindestens 1,26 beträgt.
2. Gießformzusatz nach Anspruch 1, wobei das CaO/SiO₂-Verhältnis
des synthetischen Calciumsilikats 1,26 bis 2,3 beträgt.
3. Gießformzusatz nach Anspruch 1, wobei das CaO/SiO₂-Verhältnis
des synthetischen Calciumsilikats 1,26 bis 1,9 beträgt.
4. Gießformzusatz nach Anspruch 1, wobei das CaO/SiO₂-Verhältnis
des synthetischen Calciumsilikats 1,26 bis 1,9 beträgt und das
synthetische Calciumsilikat Al₂O₃ mit einem Anteil von
höchstens 5 Gew.-% und Fe₂O₃ mit einem Anteil von höchstens 0,3
Gew.-% enthält.
5. Verfahren zum Stranggießen von Stahl, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Gießformzusatz verwendet wird, der mindestens 50 Gew.-%
synthetisches Calciumsilikat als Basismaterial aufweist, das
CaO und SiO₂ mit einem Gesamtanteil von mindestens 70 Gew.-%,
Al₂O₃ mit einem Anteil von höchstens 8 Gew.-%, Fe₂O₃ mit einem
Anteil von höchstens 1 Gew.-% und F mit einem Anteil von 1 bis
10 Gew.-% enthält und dessen CaO/SiO₂-Verhältnis mindestens 1,26
beträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das CaO/SiO₂-Verhältnis des
synthetischen Calciumsilikats 1,26 bis 2,3 beträgt.
7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das CaO/SiO₂-Verhältnis des
synthetischen Calciumsilikats 1,26 bis 1,9 beträgt.
8. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das CaO/SiO₂-Verhältnis des
synthetischen Calciumsilikats 1,26 bis 1,9 beträgt und das synthetische
Calciumsilikat Al₂O₃ mit einem Anteil von höchstens 5
Gew.-% und Fe₂O₃ mit einem Anteil von höchstens 0,3 Gew.-% enthält.
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