DE3834885A1 - Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von gravitationswellen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von gravitationswellenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Gra
vitationswellen.
Gravitationswellen entstehen durch Einwirkung von Gravita
tionskräften, deren Einfluß beispielsweise auf fließende
Materie von unterschiedlicher Stärke ist. Diese Stärke ist
einem periodischen Wechsel unterworfen, so daß er sich in
Form von Wellen darstellen läßt.
Bisher waren keine Ver
fahren bekannt, mit deren Hilfe derartige Gravitationswellen
abgebildet werden konnten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Ver
fahren anzugeben, mit dessen Hilfe Gravitationswellen sicht
bar erzeugt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
Flüssigkeitsstrahl erzeugt und in einer von Zwielicht er
leuchtete Kammer eingeleitet wird, in die ein Bündel vonein
ander etwa parallel verlaufenden Lichtstrahlen schräg zur
Richtung des Flüssigkeitsstrahles eingeleitet und auf eine
ihm zugewandte Oberfläche des Flüssigkeitsstrahles gelenkt
wird und ein auf der Oberfläche des Flüssigkeitsstrahles
reflektierter Anteil der Lichtstrahlen auf eine in der Kam
mer angeordnete Fläche projeziert wird.
Mit Hilfe dieses Verfahrens kann ein Bild des Flüssigkeits
strahles auf der Projektionsfläche erzeugt werden. Dieses
Bild zeigt eine wellenförmige Gestaltung des von den Licht
strahlen getroffenen Bereiches des Flüssigkeitsstrahles.
Die Oberfläche des Flüssigkeitsstrahles läßt Wellen erken
nen, die eine gleichmäßige Gestaltung aufweisen und sich
quer zur Richtung des Flüssigkeitsstrahles erstrecken. Un
abhängig von einer Erweiterung des Flüssigkeitsstrahles
in einem von den Lichtstrahlen erleuchteten Bereich sind
die Wellen deutlich zu erkennen und zeigen eine ausge
prägte Gestaltung.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
der Flüssigkeitsstrahl gebündelt, bevor die Lichtstrahlen
auf seine Oberfläche treffen. Durch diese Bündelung des
Flüssigkeitsstrahls beispielsweise mit Hilfe einer Düse
erhält der auf der Projektionsfläche abgebildete Bereich
des Flüssigkeitsstrahles eine sehr ausgeprägte Oberflächen
gestaltung, in der die Wellen sehr deutlich zu erkennen
sind. Insbesondere macht das diffuse Licht eine sehr ausge
prägte Darstellung der gewellten Oberfläche möglich. Das
auf der Projektionsfläche erkennbare Bild des angestrahlten
Bereiches kann fotografisch aufgenommen werden.
Bisher waren Vorrichtungen unbekannt, mit deren Hilfe Gra
vitationsstrahlen sichtbar erzeugt werden konnten.
Weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher,
eine Vorrichtung anzugeben, die die Ausbildung von Gravi
tationswellen an einem Flüssigkeitsstrahl ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine
von Zwielicht in ihrem Inneren erleuchtete Kammer einen
Einlaß für einen Flüssigkeitsstrahl und eine Durchtritts
öffnung für ein Bündel voneinander etwa parallel verlaufen
den Lichtstrahlen aufweist und im Inneren der Kammer ein
Schnittpunkt vorgesehen ist, in dem die Lichtstrahlen auf
eine ihnen zugewandte Oberfläche des Flüssigkeitsstrahles
auftreffen, und im Schnittpunkt an der Oberfläche des Flüs
sigkeitsstrahles mindestens eine teilweise Reflektion der
Lichtstrahlen vorgesehen ist, deren reflektierter Anteil
eine in der Kammer angeordnete Projektionsfläche beauf
schlagt.
Mit Hilfe einer solchen Vorrichtung werden Wellen deutlich
dargestellt, die auf der Oberfläche des Flüssigkeitsstrahles
ausgebildet sind. Diese Wellen sind gleichmäßig ausgebildet
und folgen in regelmäßigen Abständen aufeinander. Auf der
Projektionsfläche wird ein konstantes Bild erzeugt, das
die Ausbildung dieser Wellen mit großer Deutlichkeit erken
nen läßt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Er
findung ist die Projektionsfläche als ein E-kran ausgebil
det. Dieser macht eine besonders konturenstarke Abbildung
des vom Lichtstrahl erleuchteten Bereichs des Flüssigkeits
strahles möglich. Die Begrenzungen des Flüssigkeitsstrahles
sind so deutlich abgebildet, daß sie auf eine fotografische
Platte aufgenommen werden können.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefüg
ten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Längsschnit
tes durch eine Kammer mit eintretenden Strahlen
und
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Projektionsfläche mit
einer Abbildung des beleuchteten Teiles der Ober
fläche des Flüssigkeitsstrahles.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird zweckmäßigerweise aus
geführt in einer Kammer (1) in deren Innenraum (2) eine
Projektionsfläche (3) angeordnet ist. Der Innenraum (2)
wird von zwei einander gegenüberliegenden Seitenwandungen
(4, 5) begrenzt, die an ihrem unteren Enden (6, 7) in einen
Boden (8) und mit ihren den unteren Enden (6, 7) gegenüber
liegenden oberen Enden (9, 10) in eine dem Boden (8) ge
genüberliegende Decke (11) einmünden. Eine der beiden Sei
tenwandungen (4) kann in ihrem der Decke (11) zugewandten
oberen Teil (12) in Richtung auf die Decke (11) abgewin
kelt sein. Es ist jedoch auch möglich, den Innenraum (2)
durch einander parallel verlaufende Seitenwandungen (4,
5) zu begrenzen.
In der Decke (11) ist ein Einlaß (13) vorgesehen, durch
den ein Flüssigkeitsstrahl (14) in den Innenraum (2) ein
mündet. Zur Erzeugung dieses Flüssigkeitsstrahles (14) ist
in lotrechter Richtung unmittelbar oberhalb des Einlasses
(13) eine Düse (15) angeordnet, aus deren weiterer Öffnung
(16) der Flüssigkeitsstrahl (14) in Richtung auf den Einlaß
(13) austritt. Der weiten Öffnung (16) gegenüber wird die
Düse (15) durch eine enge Öffnung (17) begrenzt, mit der
die Düse (15) an eine Rohrleitung (18) angeschlossen ist.
Diese Rohrleitung (18) kann als ein Kupferrohr ausgebildet
sein. Sie kann aber auch aus anderem flüssigkeitsleitenden
Material bestehen. Innerhalb der Rohrleitung (18) ist ein
Strahlregulator (19) angeordnet, mit dessen Hilfe der Flüs
sigkeitsstrahl (14) hinsichtlich seiner Stärke reguliert
werden kann.
Unterhalb des Einlasses (13) ist innerhalb des Innenraumes
(2) ein Auffangbecken (20) angeordnet, in den der Flüssig
keitsstrahl (14) nach Durchströmen eines wesentlichen Teiles
des Innenraumes (2) aufgefangen wird. Dieses Auffangbecken
(20) ist zu diesem Zwecke unmittelbar oberhalb des Bodens
(8) angeordnet. Es kann jedoch auch unmittelbar im Innen
raum (2) auf dem Boden (8) stehen. Außerdem kann es einen
Abfluß (21) aufweisen, aus dem eine im Auffangbecken (20)
aufgefangene Flüssigkeit (22) in ein nicht dargestelltes
Ableitsystem abgeleitet wird.
In der Seitenwandung (4) ist eine Durchtrittöffnung (23)
vorgesehen, die zweckmäßigerweise im oberen Teil (12) ange
bracht wird. Durch diese Durchtrittsöffnung (23) tritt ein
Bündel (24) von Lichtstrahlen (25) in den Innenraum (2)
ein. Diese Lichtstrahlen (25) verlaufen in etwa parallel
zueinander und stammen von einer außerhalb der Kammer (1)
liegenden Lichtquelle (26). Zweckmäßigerweise kann die Son
ne als Lichtquelle dienen. Es ist jedoch auch möglich, eine
Kunstlichquelle zu verwenden, deren Lichtstrahl durch ein
Rohr (27) in Richtung auf die Durchtrittsöffnung (23) ge
leitet werden. Innerhalb dieses Rohres (27) sind mehrere
Gruppen (28, 29) von Stahlnetzeinlagen vorgesehen, die ge
eignet sind, die einzelnen Lichtstrahlen (25) so zueinander
auszurichten, daß sie als einander etwa parallel verlaufen
de Lichtstrahlen (25) durch die Durchtrittöffnung (23) in
den Innenraum (2) hineintreten. Dabei ist die Richtung der
Lichtstrahlen (25) so gewählt, daß diese den Flüssigkeits
strahl (14) oberhalb des Auffangbeckens (20) treffen, und
zwar in einem zwischen dem Boden (8) und der Decke (11)
liegenden mittleren Bereich (29) des Innenraumes (2). Zu
diesem Zwecke verlaufen die Lichtstrahlen (25) in einem
beliebigen Winkel (30) zur Richtung des Flüssigkeitsstrahles
(14). Um eine gute Reflektion der Lichtstrahlen (25) an
einer ihnen zugewandten Oberfläche (31) des Flüssigkeits
strahls (14) zu erzielen, wird der Winkel zwischen 20 Grad
bis 60 Grad gewählt. Andere Einfallwinkel sind jedoch auch
zulässig. Zweckmäßigerweise wird der Winkel (30) zu 45 Grad
gewählt.
An der Oberfläche (31) wird mindestens ein Teil (32) der
Lichtstrahlen (25) reflektiert. Auch innerhalb dieses Teils
(32) verlaufen die Lichtstrahlen (25) einander etwa paral
lel. Innerhalb der den Teil (32) bildenden reflektierten
Lichtstrahlen (33) erstreckt sich die Projektionsfläche
(3) durch den Innenraum (2) oberhalb des Auffangbeckens
(20). Zweckmäßigerweise ist die Projektionsfläche (3) be
züglich der reflektierten Lichtstrahlen (33) so angeordnet,
daß diese in einem Winkel (34) von etwa 90 Grad auf die
Projektionsfläche (3) treffen. Wird der Winkel (30) zu
45 Grad gewählt, so verläuft eine von der Projektionsfläche
(3) aufgespannte Ebene in etwa parallel zu den Lichtstrahlen
(25). Die Projektionsfläche (3) kann als E-kran ausgebil
det sein.
Innerhalb des Innenraumes (2) ist mindestens eine Licht
quelle (35) vorgesehen, die innerhalb des Innenraumes (2)
Zwielicht insbesondere im Bereich der Projektionsfläche
(3) erzeugt. Zweckmäßigerweise ist diese Lichtquelle (35)
in einem in Richtung auf die Decke (11) liegenden oberen
Bereich des Innenraumes (2) ausgebildet.
In dieser Lage ist die Lichtquelle (35) angeordnet, um min
destens auf der Projektionsfläche (3) und im Bereich der
Oberfläche (31) des Flüssigkeitsstrahles (14), an der die
Lichtstrahlen (25) reflektiert werden, ein Zwielicht zu
erzeugen. Auf diese Weise erscheint ein auf der Projektions
fläche (3) erkennbares Bild (36) mit diffusen Begrenzungs
linien (37) des abgebildeten Flüssigkeitsstrahls (14).
Diese Begrenzungslinien (37) sind in Form von Wellen (38)
ausgebildet, so daß bezüglich einer sich durch das Bild
(36) erstreckenden Mittellinie (39) die beiden einander
gegenüberliegenden Begrenzungslinien (37, 40) in gleicher
Höhe bezüglich einer das Bild (36) in lotrechter Richtung
unten begrenzenden unteren Begrenzungslinie (40) jeweils
Erhebungen (41, 42) und Senkungen (43, 44) aufweisen. Dabei
verlaufen gedachte Verbindungslinien (45) zwischen zwei
einander jeweils gegenüberliegenden Erhebungen (41, 42)
bzw. Senkungen (43, 44) etwa senkrecht zur Mittellinie (39).
In Richtung des Flüssigkeitsstrahles (14) einander benach
barte Erhebungen (41) bzw. Senkungen (43) halten jeweils
voneinander gleiche Abstände (46) ein, deren Größe von der
Geschwindigkeit des Flüssigkeitsstrahles (14) einerseits
und vom Winkel (30) der auf die Oberfläche (31) des Flüssig
keitsstrahles (14) auftreffenden Lichtstrahlen (33) anderer
seits abhängt, aber immer gleich groß von einer Erhebung
(41) zur benachbarten Erhebung (41) bzw. von einer Senkung
(43) zur benachbarten Senkung (43) ist. Die Abstände (46)
können daher mit Hilfe des Strahlregulators (19) in ihrer
Größe beeinflußt werden.
Bei der Projektion der Lichtstrahlen (25) ist darauf zu
achten, daß die Länge der von den Lichtstrahlen (25) ge
troffenen Oberfläche (31) in etwa der Länge des Bildes (36)
entspricht, so daß das Verhältnis der Länge B 1 der von
den Lichtstrahlen (25) getroffenen Oberfläche (31) zur Länge
des auf der Projektionsfläche (3) erkennbaren Bildes (36)
B 2 etwa 1 beträgt. Demgegenüber soll das Verhältnis einer
Breite (47) des Bildes (36) an der unteren Begrenzungslinie
(40) zur entsprechenden Breite (48) im Bereich einer
unteren Begrenzung (49) der Oberfläche (31), an der die
Lichtstrahlen (25) reflektiert werden, etwa 60 bis 150 be
tragen. Auf diese Weise stellt sich das Bild (36) in einer
wesentlich größeren Breite dar als die von den Lichtstrahlen
(25) getroffene Oberfläche (31) des Flüssigkeitsstrahles
(14). Durch dieses Projektionsverhältnis werden die Be
grenzungslinien (37, 40) besonders deutlich als Wellen (38)
dargestellt.
Der Innenraum (2) muß ohne die eingeschaltete Lichtquelle
(35) möglichst dunkel sein. Zu diesem Zwecke sind die den
Innenraum (2) begrenzenden Wandungen (4, 5, 8, 11) schwarz
ausgebildet. Außerdem ist die Düse (15) zweckmäßigerweise
unmittelbar an der Decke (11) befestigt, um zu gewähr
leisten, daß durch den Einlaß (13) kein falsches Licht in
den Innenraum eindringen kann. Darüber hinaus ist auch das
Rohr (27), das zweckmäßigerweise einen Mindestdurchmesser
von 300 mm aufweist, unmittelbar mit dem oberen Teil (12)
verbunden. Dieser obere Teil (12) besitzt zweckmäßigerweise
gegenüber der übrigen Seitenwandung (4) eine Neigung, die
einen senkrechten Durchtritt der Lichtstrahlen (25) in den
Innenraum (2) ermöglicht.
Der aus der weiten Öffnung (16) der Düse (15) austretende
Flüssigkeitsstrahl (14) verjüngt sich in Strömungsrichtung
auf das Auffangbecken (20). Auf diese Weise erhält auch
die von den Lichtstrahlen (25) getroffene Oberfläche (31)
eine der Ausbildung des Flüssigkeitsstrahls (14) ent
sprechende konische Ausbildung. In entsprechender Weise
verlaufen auch die Begrenzungslinien (37, 40) des Bildes
(36) in Richtung auf die untere Begrenzungslinie (40) ko
nisch.
Claims (23)
1. Verfahren zur Erzeugung von Gravitationswellen, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Flüssigkeitsstrahl (14) erzeugt
und in eine von Zwielicht erleuchtete Kammer (1) eingeleitet
wird, in die ein Bündel (24) von einander etwa parallel
verlaufenden Lichtstrahlen (25) schräg zur Richtung des
Flüssigkeitsstrahles (14) eingeleitet und auf eine ihm zu
gewandte Oberfläche (31) des Flüssigkeitsstrahles (14) ge
lenkt wird und ein auf der Oberfläche (31) des Flüssigkeits
strahles (14) reflektierter Teil (32) der Lichtstrahlen
(25) auf eine in der Kammer (1) angeordnete Projektions
fläche (3) projeziert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Flüssigkeitsstrahl (14) gebündelt wird, bevor die Licht
strahlen (25) auf seine Oberfläche (31) treffen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flüssigkeitsstrahl (14) vor Eintritt in die Kammer
(1) gebündelt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flüssigkeitsstrahl (14) in einer Düse (15) gebün
delt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flüssigkeitsstrahl (14) vor seinem Eintritt in die
Düse (15) hinsichtlich seiner Wassermenge reguliert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß Sonnenstrahlen als Lichtstrahlen (25) in die Kammer
(1) eingeleitet werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß Lichtstrahlen (25) einer starken Lichtquelle (26) pa
rallel zueinander ausgerichtet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtstrahlen (25) der starken Lichtquelle (26) durch
ein mit einer Stahlnetzeinlage gefülltes Rohr (27) in
Richtung auf den Flüssigkeitsstrahl (14) gelenkt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtstrahlen (25) der starken Lichtquelle (26)
vor der Kammer (1) ausgerichtet und etwa parallel zueinander
verlaufend in die Kammer (1) eingeleitet werden.
10. Verfahren nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die etwa parallel zueinander verlaufenden Lichtstrahlen
(25) in einem Winkel (30) zwischen 20 Grad und 60 Grad auf
die Oberfläche (38) des Flüssigkeitsstrahls (14) gelenkt
werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die etwa parallel zueinander verlaufenden Lichtstrahlen
(25) unter 45 Grad auf die Oberfläche (31) des Flüssigkeits
strahles (14) gelenkt werden.
12. Vorrichtung zur Erzeugung von Gravitationswellen, da
durch gekennzeichnet, daß eine von Zwielicht in ihrem Innen
raum (2) erleuchtete Kammer (1) einen Einlaß (13) für einen
Flüssigkeitsstrahl (14) und eine Durchtrittsöffnung (23)
für ein Bündel (24) von einander etwa parallel verlaufenden
Lichtstrahlen (25) aufweist und im Innenraum (2) der Kammer
(1) ein Schnittpunkt vorgesehen ist, in dem die Licht
strahlen (25) auf eine ihnen zugewandte Oberfläche (31)
des Flüssigkeitsstrahles (14) auftreffen, und im Schnitt
punkt an der Oberfläche (31) des Flüssigkeitsstrahles (14)
mindestens eine teilweise Reflektion der Lichtstrahlen (25)
vorgesehen ist, deren reflektierter Teil (32) eine in der
Kammer (1) angeordnete Projektionsfläche (3) beaufschlagt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß als Projektionsfläche (3) ein E-kran vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf den E-kran eine von den Lichtstrahlen
(25) getroffene Oberfläche (31) als Vergrößerung abgebil
det ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vergrößerung in Wellen (38) verlaufende
Begrenzungslinien (37, 40) eines vom Flüssigkeitsstrahl
(14) projezierten Bildes (36) aufweisen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wellen (38) Erhebungen (41, 42) und Sen
kungen (43, 44) aufweisen, die in etwa gleiche Abstände
voneinander besitzen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine von den Lichtstrahlen (25) beaufschlagte
Oberfläche (31) im Verhältnis von etwa 1 : 1 hinsichtlich
ihrer in Strömungsrichtung gemessenen Länge auf der Projek
tionsfläche (3) abgebildet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß das auf die Projektionsfläche (3) projezierte
Bild (36) des Flüssigkeitsstrahles (14) im Bereich seiner
in Strömungsrichtung unteren Begrenzungslinie (40) etwa
im Verhältnis von 60 bis 150 Mal hinsichtlich
seiner Breite vergrößert ist gegenüber dem in Strömungs
richtung unteren Bereich der Oberfläche (31) des von den
Lichtstrahlen (25) getroffenen Flüssigkeitsstrahles (14).
19. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lichtstrahlen (25) in einem Winkel (30)
von 20 Grad bis 60 Grad auf die Oberfläche (31) des Flüssig
keitsstrahles (14) auftrifft.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtstrahlen (25) in einem Winkel (30) von 45 Grad
auf die Oberfläche (31) des Flüssigkeitsstrahles (14) auf
trifft und die Projektionsfläche (3) eine Ebene aufspannt,
die etwa senkrecht zur Richtung des reflektierten Teils
(32) der Lichtstrahlen (25) und parallel zu den Licht
strahlen (25) verläuft.
21. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß in Strömungsrichtung des Flüssigkeitsstrahles
(14) vor dem Einlaß (13) eine Düse (15) vorgesehen ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düse (15) eine enge und eine weite Öffnung (16)
aufweist, von denen die weite Öffnung (16) dem Einlaß (13)
zugewandt ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 und 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß in einem sich in Strömungsrichtung vor der
Düse (15) erstreckenden Zulauf des Flüssigkeitsstrahles
(14) ein Strahlregulator (19) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883834885 DE3834885A1 (de) | 1988-10-13 | 1988-10-13 | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von gravitationswellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883834885 DE3834885A1 (de) | 1988-10-13 | 1988-10-13 | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von gravitationswellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3834885A1 true DE3834885A1 (de) | 1990-04-19 |
Family
ID=6365042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883834885 Withdrawn DE3834885A1 (de) | 1988-10-13 | 1988-10-13 | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von gravitationswellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3834885A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002095451A1 (fr) * | 2001-05-21 | 2002-11-28 | Pilkin, Vitaly Evgenievich | Procede de generation et de reception d'ondes gravitationnelles et dispositif de sa mise en oeuvre (et variantes) |
WO2009130545A1 (ru) * | 2008-04-23 | 2009-10-29 | Trotsenko Pavlo | Cпocoб образования усиленного гравитационного излучения |
WO2009150552A1 (ru) * | 2008-04-23 | 2009-12-17 | Trotsenko Pavlo | Способ 2 создания гравитационного излучения |
RU2461903C1 (ru) * | 2011-04-06 | 2012-09-20 | Федеральное государственное автономное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Национальный исследовательский ядерный университет "МИФИ" (НИЯУ МИФИ) | Способ калибровки мюонных годоскопов |
-
1988
- 1988-10-13 DE DE19883834885 patent/DE3834885A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002095451A1 (fr) * | 2001-05-21 | 2002-11-28 | Pilkin, Vitaly Evgenievich | Procede de generation et de reception d'ondes gravitationnelles et dispositif de sa mise en oeuvre (et variantes) |
WO2009130545A1 (ru) * | 2008-04-23 | 2009-10-29 | Trotsenko Pavlo | Cпocoб образования усиленного гравитационного излучения |
WO2009150552A1 (ru) * | 2008-04-23 | 2009-12-17 | Trotsenko Pavlo | Способ 2 создания гравитационного излучения |
RU2461903C1 (ru) * | 2011-04-06 | 2012-09-20 | Федеральное государственное автономное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Национальный исследовательский ядерный университет "МИФИ" (НИЯУ МИФИ) | Способ калибровки мюонных годоскопов |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |