DE3914114C1 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K15/00—Acoustics not otherwise provided for
- G10K15/04—Sound-producing devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63G—OFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
- B63G7/00—Mine-sweeping; Vessels characterised thereby
- B63G7/02—Mine-sweeping means, Means for destroying mines
- B63G7/08—Mine-sweeping means, Means for destroying mines of acoustic type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41J—TARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
- F41J9/00—Moving targets, i.e. moving when fired at
- F41J9/04—Seagoing targets
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01V—GEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
- G01V1/00—Seismology; Seismic or acoustic prospecting or detecting
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- G01V1/133—Generating seismic energy using fluidic driving means, e.g. highly pressurised fluids; using implosion
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Simulation von Schiffsgeräuschen im Wasser, insbesondere
von Schiffen großer Tonnage und eine Simulationseinrichtung
zur Durchführung des Verfahrens.
Es ist z. B. aus der DE-PS 35 27 704 bekannt, mittels mechanischer
Einrichtungen schiffsähnliche Geräusche zu simulieren.
Diese Einrichtungen erfüllen jedoch nicht alle Anforderungen
bezüglich Frequenzgang und Pegel.
Es ist auch bekannt (US-PS 34 16 487), daß Wasserstrahlen in
Abhängigkeit vom Strahldurchmesser und der Geschwindigkeit
Schallenergie erzeugen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Einrichtung zur Geräuschsimulation von Schiffen bezüglich
Pegel und Frequenz, insbesondere Frequenzbereich unterhalb
50 Hz, zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lehren der
Patentansprüche 1 und 2 gelöst. Die Unteransprüche beschreiben
Ausgestaltungen der Erfindung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren näher
beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Gegenstands
der Erfindung und
Fig. 2 ein Pumpenaggregat mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in axonometrischer Darstellung.
Fig. 1 zeigt ein Schiff 2 in Heckansicht eines mit verschiedenen
Aufbauten 4. In einer Aussparung 6 am Heck 8
befindet sich ein Pumpenaggregat 10, das mit Wasser über
eine in Fig. 2 gezeigte Ansaugvorrichtung 22 versorgt wird
und auf der Ablaufseite über Druckschläuche 12 mit als Düsen
ausgebildeten Strahlaustrittsvorrichtungen 14 in Verbindung
steht. Die Strahlaustrittsvorrichtungen 14 sind an einer mit
dem Schiffskörper 2 verbundenen Plattform 16 befestigt.
In der Figur sind vier Düsen 14 gezeigt. Die austretenden
Wasserstrahlen 18 verlaufen winklig zueinander. Die Düsen
können starr mit der Plattform verbunden sein oder aber als
Schwenkdüsen manuell oder motorisch verstellbar an der
Plattform 16 angelenkt sein.
Der aus den Düsen austretende Wasserstrahl 18 gelangt nach
Durchlaufen einer freien Wegstrecke in den Wasserspiegel 20,
wodurch bei entsprechender Druckleistung der Pumpe und darauf
abgestimmtem Durchmesser der Düse ein Schall im tieffrequenten
Bereich von 1 bis 50 Hz entsteht.
Fig. 2 zeigt ein Pumpenaggregat 10, wobei die Pumpe 24 und
die zuvor beschriebenen Bauteile deutlich zu erkennen sind.
Der Kreuzungspunkt der Strahlen 18 in Fig. 1 ist in Höhe
der Wasseroberfläche 20 gewählt.
Die Höhe der Strahlaustrittsöffnungen über dem Wasserspiegel
und die Lage des Kreuzungspunktes sind je nach gewünschtem
Pegel einstellbar.
Die einstellbare Schwenkfrequenz der Düsen 14 steht in
direktem Zusammenhang mit dem niedrigen Frequenzanteil
des zu simulierenden Geräusches.
Bei ausgeführten Versuchen mit dem in Fig. 2 gezeigten
Aggregat wurde das Wasser unter dem Wasserfahrzeug angesaugt
und mittels einer Pumpe 24 über Schläuche 12 zu den
Düsen 14 gedrückt.
Der Pumpendruck, der Strahldurchmesser und die Schwenkfrequenz
sind nach Bedarf einstellbar, und damit sind die
gewünschten Schiffsgeräuschspektren beliebig genau nachzubilden.
Claims (26)
1. Verfahren zur Simulation von Schiffsgeräuschen im
Wasser, insbesondere von Schiffen großer Tonnage,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf relativ kleinen Wasserfahrzeugen (2) ein oder
mehrere Flüssigkeitsstrahlen (18) erzeugt werden, die
in das Wasser (20) eindringen.
2. Simulationseinrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlflüssigkeit
(18) Wasser ist.
3. Simulationseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die Strahleinrittswinkel gegenüber
der Wasseroberfläche (20) angenähert zwischen 45°
und 90° liegen.
4. Simulationseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsstrahlen (18) aus
am Ende von Druckrohren oder Druckschläuchen (12) befindlichen
Strahlaustrittsvorrichtungen (14) austreten.
5. Simulationseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlaustrittsvorrichtungen (14)
Düsen sind.
6. Simulationseinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strahlaustrittsvorrichtungen
(14) in seitlichen Abständen voneinander angeordnet
sind.
7. Simulationseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen je zwei Strahlaustrittsvorrichtungen
(14) angenähert 20 cm beträgt.
8. Simulationseinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine der Strahlaustrittsvorrichtungen
(14) drehbar angeordnet ist und daß damit
der austretende Wasserstrahl (18) schwenkbar ist.
9. Simulationseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens bei einer der Strahlaustrittsvorrichtungen
(14) eine periodisch wirkende Schwenkvorrichtung
vorgesehen ist.
10. Simulationseinrichtung nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der Wasserstrahlen (18) intermittierend
erzeugt wird.
11. Simulationseinrichtung nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Wasserstrahlen (18) gleichzeitig erzeugt
werden.
12. Simulationseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei der Wasserstrahlen (18) sich
gegenseitig treffen.
13. Simulationseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das gegenseitige Treffen zweier Wasserstrahlen
(18) jeweils durch mindestens eine periodisch wirkende
Schwenkvorrichtung mindestens einer der Wasserstrahlen (18)
zu einem periodisch intermittierenden Treffen gestaltet
wird.
14 Simulationseinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
intermittierende Erzeugung des Wasserstrahles (18) und/oder
das periodische Verschwenken des Wasserstrahles (18) programmgesteuert
erfolgt.
15. Simulationseinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der Treffpunkt der Wasserstrahlen (18) unmittelbar oberhalb
der Wasseroberfläche (20) befindet.
16. Simulationseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Treffpunkt der Wasserstrahlen
(18) in einem Abstand von weniger als 50 cm
oberhalb der Wasseroberfläche (20) befindet.
17. Simulationseinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der Treffpunkt der Wasserstrahlen (18) an der Wasseroberfläche
(20) befindet.
18. Simulationseinrichtung nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wasserstrahlen (18) mittels einer Vorrichtung
erzeugt werden, die aus einer Wasseransauge-Anlage (22),
einem Pumpenaggregat (10) und Verbindungsschläuchen
(12) oder Verbindungsrohren mit Öffnungen oder Strahlaustrittsvorrichtungen
(14) an deren Enden und den
Steuerungsmechanismen bestehen.
19. Simulationseinrichtung nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Vorrichtung tragende Wasserfahrzeug (2)
freifahrend ist.
20. Simulationseinrichtung nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche 2 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Impuls der Wasserstrahlen (18) der Geräuschsimulationsvorrichtung
gleichzeitig zum Antrieb des
die Vorrichtung tragenden Wasserfahrzeugs (2) dient.
21. Simulationseinrichtung nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß Schiffsgeräusche
derart nachgebildet werden, daß sie
nach Frequenzgang und Pegel nicht von Geräuschen der
Schiffe in der Größe von Schnellbooten bis Zerstörern
sowie von Frachtschiffen und Tankern unterschieden
werden können.
22. Simulationseinrichtung gemäß mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche 2 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Simulation Pumpleistungen bis zu 120 kW
verwendet werden und daß die Strahlaustrittsdurchmesser
zwischen 10 mm und 30 mm betragen.
23. Simulationseinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlaustrittsdurchmesser ca.
18 mm bis 22 mm betragen.
24. Simulationseinrichtung nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche 2 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß vorprogrammiert ein oder mehrere Bereiche des
Frequenzspektrums automatisch durchlaufen werden.
25. Simulationseinrichtung nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche 2 bis 24, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verfahrensablauf ferngesteuert beeinflußbar ist.
26. Betriebsweise einer Simulationseinrichtung gemäß mindestens
einem der vorausgehenden Ansprüche 2 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Simulation der Schiffsgeräusche
geeignete Strahlaustrittsöffnungsdurchmesser
eingestellt, eine die Flüssigkeit ansaugende und
auf einen bestimmten Druck komprimierende Pumpe (24)
eingeschaltet und der Schwenkmechanismus mindestens
einer Strahlaustrittsvorrichtung (14) in Gang gesetzt wird.
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GB9011292A GB2263807B (en) | 1989-04-28 | 1990-05-21 | A method of and an apparatus for simulating the drive noises of self-propelled water-borne ships |
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- 1989-04-28 DE DE3914114A patent/DE3914114C1/de not_active Expired - Fee Related
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- 1990-05-21 GB GB9011292A patent/GB2263807B/en not_active Expired - Fee Related
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- 1990-06-26 FR FR9007982A patent/FR2687631A1/fr not_active Withdrawn
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Also Published As
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US5283766A (en) | 1994-02-01 |
GB2263807B (en) | 1994-10-12 |
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