DE2014928A1 - Blende für Laserverstärkerkette - Google Patents
Blende für LaserverstärkerketteInfo
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- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
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Description
Patentanwälte
Dlpl.-!ng. P. DEETZ sen.
DIpI-In :> K. LAMPRSCHT
Dr.-!nrj. R- G E E T Z Jr.
8 München 22, Steinsdorfstr. 10 41Q-15.542P 26.^.1970
8 München 22, Steinsdorfstr. 10 41Q-15.542P 26.^.1970
Commissariat ä l'feiergie Atomique, Paris (Frankreich)
Blende für Laserverstärkerkette
Die Erfindung betrifft eine Blende, insbesondere für Laserverstärkerketten.
Eine derartige Blende dient dazu, Störungen durch
rücklaufende Wellen zu unterdrücken, die durch Lichtreflexion und -streuung entstehen·
Es ist bereits bekannt, zur Begrenzung des Durchmessers von Laserstrahlen Blenden zu verwenden, die zwischen
die verschiedenen Stufen einer Laserverstärkerkette angeordnet werden· Die bekannten Blenden bestehen aus einer
Metallfolie und sind mit einem Werkstoff bedeckt, der die Laserstrahlung absorbieren kann· Derartige Blenden haben
jedoch den Nachteil, daß sie altern und an ihrem Rand nach
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einiger Zeit glänzend werden, so daß sie Licht reflektieren und streuend wirken· Die reflektierten und gestreuten
Strahlen lassen eine rücklaufende Welle entstehen, die
erneut in den Verstärkerstufen verstärkt werden kann, die noch teilweise angeregt sind.
Es ist auch bereits eine Blende in Form einer lichtdurchlässigen Zerstreuungslinse entwickelt worden, die von
einer Seite zur anderen von einer Mittelöffnung durchsetzt ist, deren Durchmesser ungefähr gleich dem Stab des Laserverstärkers ist· Eine derartige Blende ist schwierig herzustellen, und man erhält nicht immer einen scharfen Rand
für die Mittelöffnung, was zu einer beträchtlichen Strahlstreuung führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu überwinden.
Die erfindungsgemäße Blende ist gekennzeichnet durch
einen rotationssymmetrischen kegelstumpfförmigen Körper
mit einer axialen Öffnung, wobei die Außenfläche und die Innenfläche des Körpers durch zwei Kegelstumpfflächen mit
gemeinsamer kleiner Basis gebildet sind.
Die Erfindung wird anhand der einzigen Figur der Zeichnung näher erläutert, in der im Schnitt ein Ausführung»-
beispiel der erfindungsgemäßen Blende gezeigt iat.
Die abgebildete Blende besteht aus einem rotationssymmetrisehen kegelstumpfförmigen Körper 1, der aus einem '
beliebigen festen Werkstoff hergestellt sein kann, zum Beispiel aus Glas, Kunststoff oder Aluminium.
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Die Blende hat eine axiale Öffnung 2, die den kegelstumpf förmigen Körper 1 von der einen zur anderen Seite
durchsetzt. Die Außenfläche 3 und die Innenfläche k des Stücks sind durch zwei Kegelstumpfflächen gebildet, die
eine gemeinsame Basis 5 haben, so daß die Kante 6 des Körpers 1 einen Rand hat, der ähnlich scharf -wie eine
Messerschneide ist.
Eine derartige Blende ist besonders vorteilhaft für
eine Verstärkerlaserkette. In der Zeichnung ist zu sehen,
wie die Blende zwischen zwei Stablasern 7 und 8 von zwei aufeinanderfolgenden Stufen einer Verstärkerkette angeordnet ist. Ein Lichtstrahl 9, .der den Stab 7 verläßt,
fällt auf die Basis 5 des Körpers 1. Der Durchmesser der Basis 5 ist kleiner als der Durchmesser der Austrittsfläche des Stabs 7» so daß der ganze Randabschnitt des
Lichtstrahls 9» d. h. derjenige Abschnitt, dessen Energiedichte am stärksten und dessen Energieverteilung am
wenigsten homogen ist, von seiner Anfangsbahn durch die Außenfläche 3 der Blende 1 abgelenkt wird. Die Außenfläche 3 ist gegen die optische Achse der Verstärkerkette um
einen Winkel von etwa 20 geneigt, so daß der ganze Außenabschnitt des Strahls eine Reflexion erfährt und infolgedessen nicht durch den Werkstoff absorbiert wird, der die
Blende bildet, wodurch die Alterung verhindert wird.
Vorteilhafterweise kann zur Erhöhung der Reflexion
die Außenfläche 3 mit einer Reflexionsschicht versehen sein, zum Beispiel mit ener Goldschicht«,
Die Neigung der Außenfläche 3 vermeidet ein Rückläufen des Randabschnittes des Strahls zum Stab 7«
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Damit der auf die Eintrittsfläche des Stabs 8 fallende
Strahl nicht zur Austrittsfläche des Stabs 7 reflektiert wird, ist die Eintrittsfläche des Stabs 8 etwas
zur Normalen auf der optischen Achse der Verstärkerkette .geneigt. Oer Neigungswinkel kann beispielsweise etwa
6° betragen. Durch die erfindungsgemäße Blende fällt der Teil des Strahls, der durch die Eintrittsfläche des
Stabs 8 reflektiert wird, auf die Fläche k des Körpers Die Innenfläche k$ die vorteilhafterweise mit einer Reflexionsschicht
bedeckt ist, lenkt durch Reflexion den durch die Austrittsfläche des Stabs 8 reflektierten Lichtstrahl
ab. üer Neigungswinkel der Innenfläche k der Blende
1 zur optischen Achse der Kette und die gegenseitige Anordnung der Blende 1 zum Stab 7 und zum Stab 8 ermöglichen,
daß der Strahl, der von der Eintrittsfläche des Stabs 8 reflektiert wird und einer Reflexion an der Innenfläche
k der Blende 1 unterliegt, aus der Verstärkerkette hinausgeführt wird, ohne auf die Austrittefläche des Stabs
7 zu fallen.
Es versteht sich, daß das auch ftir den größten Teil
der an der Kante 6 der Blende gestreuten und auf die Eintrittsfläche des Stabs 8 fallenden Strahlen der Fall ist.
Die praktische Erprobung der erfindungsgemäßen Blende hat ihre Leistungsfähigkeit erwiesen. Die erfindungsgemäße
Blende erlaubt im wesentlichen, alle Randstrahlen zu unterdrücken, deren Energie zu groß und deren Verteilung
inhomogen ist, sowie einen größeren Teil der gestreuten Strahlen.
Ein Ausführungsbeispiel der Blende wurde zwischen zwei Stäbe gleichen Durchmessers einer VerstMrkerlaser-
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kette gesetzt. Die Stäbe hatten einen Durchmesser von 1-6 mm, die Öffnung 5 des Körpers 1 einen Durchmesser von
11j3 nun, die Neigung der Außenfläche 3 und der Innenfläche
4 zur optischen Achse betrug 12 bzw„ 3°, und die Länge
des Körpers 1, d. h, seine Höhe» etwa 40 mm.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß, wenn der kegel
stumpf f örmige Körper aus einem transparenten Werkstoff besteht, es nicht unbedingt notwendig ist, eine Reflexionsschicht auf der Außenfläche 3 anzubringen. Im wesentlichen
sind die Neigungen der Flächen so, daß, wenn ein Randabschnitt des Strahls in das Innere der Wand des Körpers 1
eindringt, er auf die durch die.Innenfläche h gebildete
Öffnung unter einen Winkel fällt, der größer als der Grenzwinkel
der Brechung ist, so daß er durch diese Fläche reflektiert und aus der Verstärkerkette abgelenkt wird.
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Claims (5)
1. Blende, insbesondere für Laserverstärkerketten, gekennzeichnet durch einen rotationssymmetrischen
kegelstumpfförmigen Körper (i) mit einer axialen
Öffnung (2), wobei die Außenfläche (3) und die Innenfläche (4) des Körpers durch zwei Kegelstumpfflächen mit gemeinsamer
kleiner Basis (5) gebildet sind·
2. Blende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (3) mit einer Reflexionsschicht überzogen
ist.
3. Blende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (k) mit einer Reflexionsschicht überzogen
ist·
4. Blende nach Anspruch 2 und/oder 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Reflexionsschicht aus Gold besteht·
5. Blende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper (1) aus Aluminium besteht·
6« Blende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper (1) aus einem durchsichtigen Werkstoff besteht.
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DE2303368A1 (de) * | 1972-05-02 | 1973-11-22 | Avco Corp | Gaslaser |
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