DE1942234C3 - Siebbandmaschine - Google Patents

Siebbandmaschine

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Publication number
DE1942234C3
DE1942234C3 DE1942234A DE1942234A DE1942234C3 DE 1942234 C3 DE1942234 C3 DE 1942234C3 DE 1942234 A DE1942234 A DE 1942234A DE 1942234 A DE1942234 A DE 1942234A DE 1942234 C3 DE1942234 C3 DE 1942234C3
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DE
Germany
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deflection
inlet opening
sieve
belt
belt filter
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Expired
Application number
DE1942234A
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English (en)
Other versions
DE1942234B2 (de
DE1942234A1 (de
Inventor
Rolf 7500 Karlsruhe Ade
Guenter Dipl.-Ing. 7501 Reichenbach Ott
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Hellmut Geiger & Co Kg 7500 Karlsruhe GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Hellmut Geiger & Co Kg 7500 Karlsruhe GmbH
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Filing date
Publication date
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Priority to DE1942234A priority Critical patent/DE1942234C3/de
Publication of DE1942234A1 publication Critical patent/DE1942234A1/de
Publication of DE1942234B2 publication Critical patent/DE1942234B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1942234C3 publication Critical patent/DE1942234C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/10Screens in the form of endless moving bands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/04Filters with filtering elements which move during the filtering operation with filtering bands or the like supported on cylinders which are impervious for filtering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/333Filters with filtering elements which move during the filtering operation with individual filtering elements moving along a closed path

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Siebbandmaschine zum Entfernen von Feststoffen aus Flüssigkeiten mittels durchströmter, an Zugmitteln vertikal umlaufender Siebfelder, deren Führung durch Führungsbahnen und/oder Umlenkräder erfolgt, wobei im unteren Bereich das nach unten und das nach oben geführte Trum über Umlenkstellen eine dazwischenliegende Umlenkbahn einschließen und mit dieser die Zulauföffnung bilden.
Siebmaschinen in Form von Siebbandmaschinen dienen zur Zurückhaltung von Feststoffen in Wasserreinigungsanlagen mit stark schwankenden Wasserständen. Auf jeder Seite der Siebbandmaschine sind Zugmittel angeordnet, an weichen die Siebfelder gegeneinander gelenkig befestigt sind. Die Zugmittel werden oben und unten umgelenkt. Das zu reinigende Wasser tritt durch eine Zulauföffnung in der seitlichen Siebkammerwand ein und durch das Siebgewebe nach allen Seiten aus. Durch eine Antriebseinheit wird die Siebbandmaschine in umlaufende Bewegung versetzt, so daß die verschmutzten Siebfelder aus dem Wasser heraus zu einer Abspritzvorrichtung gelangen und anschließend zur erneuten Verwendung wieder ins Wasser eintauchen.
Für die Reinigung von größeren Wassermengen, z. B. 10 mVs, müssen die Siebfelder so groß gewählt werden, daß sie den benötigten freien Durchtrittsquerschnitt innerhalb der Siebmaschen aufweisen. Die Zugmittel haben dann z. B. einen Abstand von über 4 m. Theoretisch könnte dieser Abstand immer weiter vergrößert werden und somit der freie Durchtrittsquerschnitt für jede beliebige Durchflußmenge erreicht werden. Da aber die Zulauföffnung wegen der unveränderten Fläche innerhalb der Zugmittelkurve auf die ursprüngliche Größe beschränkt bleibt, kann in das Innere der Siebkammer nur eine begrenzte Wassermenge einströmen.
Es sind seit langem Siebbandmaschinen bekannt, wie in der DE-AS 10 83 231 beschrieben, die statt einer unteren Umlenkscheibe kreisförmige Führungsbahnen für die Führungsrollen der Zugmittel haben. Dadurch entsteht gegenüber der Anordnung mit einer unteren Umlenkscheibe eine vergrößerte, in der Form aber ähnliche Zulauföffnung. Sie setzt sich aus einem unteren, etwa halbkreisförmigen und einem oberen, etwa trapezförmigen Teil zusammen. Bei solchen halbkreisförmigen Umlenkungen wird die Kamniertiefe nur unvollständig für die Zulauföffnung ausgenutzt. Außerdem sind die Führungsbahnen und die damit verbundenen Dichtelemente verhältnismäßig aufwendige Konstruktionsteile.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei guter Raumausnutzung des Bauwerks und einfacher konstruktiver Gestalt die Zulauföffnung zu vergrößern. Dies wird dadurch gelöst, daß die Umlenkbahn zwei voneinander getrennte Abschnitte aufweist, für die der zugehörige Krümmungsradius kleiner ist als der Krümmungsradius des dazwischenliegenden Abschnitts.
Μ Der untere Teil der Zulauföffnung ist annähernd polygonal oder elliptisch ausgebildet.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigen die F i g. 1 bis 3 schematisch Ausführungsbeispiele des Zuführungsprofils in das Siebinnere. In den Zeichnungen ist dargestellt
F i g. 1 eine Siebbandmaschine mit einer oberen und zwei unteren Umlenkstellen,
F i g. 2 -.'ine Siebbandmaschine mit einer oberen, einer mittleren und zwei unteren Umlenkstellen,
F i g. 3 eine Siebbandmaschine mit einer kreisförmigen oberen und einer annähernd elliptischen unteren Umlenkungsstelle.
In Fig. 1 sind die Siebfelder 1 an den Zugmitteln 2 angelenkt. Innerhalb der durch das Zugmittel gebildeten Umlenkbahn ist die Zulauföffnung 3 in der seitlichen Siebkammerwand angedeutet, durch welche das zu reinigende Wasser in das Siebinnere einströmt. Die Umlenkbahn hat im Bereich der unteren Umlenkung zwei Abschnitte 4 mit kleinem Krümmungsradius und einen dazwischenliegenden Abschnitt 5 mit großem oder unendlichem Krümmungsradius. Die dadurch ermöglichte Form und Größe der Zulauföffnung 3 ist um die Flächenstücke 8 größer als bei einer herkömmlichen Siebbandmaschine mit kreisförmiger Umlenkbahn 6 und entsprechender kreisförmiger Kontur 7 der zugehörigen Zulauföffnung.
In Fig.2 und 3 sind weitere Ausführungsbeispiele dargestellt, die ebenso gegenüber der herkömmlichen halbkreisförmigen Umlenkbahn 6 der Zugmittel eine
so erweiterte Zulauföffnung 3 aufweisen. In F i g. 3 wird insbesondere die Anordnung einer annähernd elliptischen unteren Umlenkung gezeigt, bei der die Abschnitte 4 und 5 der Umlenkbahn mit den zugehörigen kleinen 10 und großen 11 Krümmungsradien gezeigt sind.
Die Ausführung einer Siebbandmaschine hat durch die größtmögliche Ausnutzung eines kubischen Baukörpers gegenüber herkömmlichen Siebbandmaschinen den Vorzug, daß entweder bei gleicher Bauwerkstiefe 9 eine vergrößerte, eingetauchte Siebfläche vorhanden ist oder bei einer durch die Auslegung bestimmten eingetauchten Siebfläche die Bauwerkstiefe 9 kleiner ist. Der zuletzt genannte Vorzug wird in den meisten Fällen zum Tragen kommen, weil solche Anlagen naturgemäß
h5 zum Teil unterhalb des Grundwasserspiegels oder überhaupt des Wasserspiegels gegründet werden und jede Verminderung der Bautiefe willkommen ist.
Wenn die Siebbandmaschine etwa in der Form wie in
angedeutet ausgeführt wird, erreicht man ?itig einen sichereren Transport der verschmutz- >felder zur Abspritzvorrichtung:
im Siebgewebe haftenden Feststoffe werden bei ;nkrechten Hochführung der Siebfelder besser alten und fallen bei den unvermeidlichen gungen der Siebbandmaschyie nicht zurück in ssigkeit, sondern gleiten nur ein Stück weiter ten.
/eiteren Vorzug weist die Siebbandmaschine die tikeit auf, an den unteren Umlenkstellen wiederum zwei oder mehr Umlenkräder für jedes Zugmittel 2 vorzusehen, welche trotz mancher Schwierigkeiten der Unterwasserlagerung bessere Führungseinheiten darstellen als die bisherigen Führungsschienen.
Für den gesamten hydraulischen Wirkungsgrad ergibt sich somit eine gleichmäßigere Querschnittsanpassung als bei bisherigen Ausführungen. Die Zulauföffnung 3 wird in den meisten Fällen angenähert rechteckig sein und dadurch in ihrem Profil weitgehend dem des vorgeschalteten Gerinnes gleicher..
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Siebbandmaschine zum Entfernen von Feststoffen aus Flüssigkeiten mittels durchström ter, an Zugmitteln vertikal umlaufender Siebfelder, deren Führung durch Führungsbahnen und/oder Umlenkräder erfolgt, wobei im unteren Bereich das nach unten und das nach oben geführte Trum über Umlenkstellen eine dazwischenliegende Umlenkbahn einschließen und mit dieser die Zulauföffnung bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkbahn zwei voneinander getrennte Abschnitte (4) aufweist, für die der zugehörige Krümmungsradius (10) kleiner ist als der Krümmungsradius (11) des dazwischenliegenden Abschnitts (5).
2. Siebbandmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abschnitte (4) auf einer annähernd horizontalen Ebene liegen.
3. Siebbandmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich weitere Umlenkstellen angeordnet sind, so daß eine Zulauföffnung (3) mit im Querschnitt polygonaler, insbesondere angenähert rechteckiger oder trapezförmiger Fläche entsteht.
DE1942234A 1969-08-19 1969-08-19 Siebbandmaschine Expired DE1942234C3 (de)

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DE1942234A1 DE1942234A1 (de) 1971-03-04
DE1942234B2 DE1942234B2 (de) 1978-03-23
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN108819002A (zh) * 2018-06-12 2018-11-16 梁格 一种氯化聚乙烯生产预处理系统

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CN108819002A (zh) * 2018-06-12 2018-11-16 梁格 一种氯化聚乙烯生产预处理系统

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DE1942234B2 (de) 1978-03-23
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