DE3834866A1 - Vakuum-hebevorrichtung - Google Patents
Vakuum-hebevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vakuum-Hebevorrichtung
für flächige Werkstücke, wie Bretter, Platten, Bohlen oder
dergleichen, aus Holz oder Holzwerkstoff, mit mindestens
einer eine oder mehrere Saugkammern aufweisenden
Saugplatte mit Ventilsteuerung für die Vakuumbildung und
-auflösung in jeder Saugkammer.
Bei derartigen bekannten Vakuum-Hebevorrichtungen ist die
Ventilsteuerung in Form eines Kugel- oder Scheibenventiles
in Saugrichtung unmittelbar hinter den Saugkammern
angeordnet, so daß der auf den Werkstücken liegende
Schmutz, wie Staub, Späne od. dgl., in die Ventile
eindringen kann, dadurch die Ventile in ihrer Saugwirkung
stark beeinträchtigt und die verschmutzten Ventile häufig
gesäubert werden müssen.
Auch die am und im Holz vorhandenen aggressiven Lösungen
gelangen direkt in die Ventile und erqeben zusätzliche
Beeinträchtigungen in der Ventilsteuerung.
Sofern die Saugplatten an ihrer Saugseite mit einer
Schaumstoffschicht ausgestattet sind, bewirken diese
aggressiven Lösungen ein Verhärten und Zerstören der
Schaumstoffschicht, was einerseits die Saugwirkung
unzureichend macht und andererseits die Standzeit stark
reduziert und ein häufiges Auswechseln der Schaumstoff
schichten erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine nach der eingangs
genannten Art aufgebaute Vakuum-Hebevorrichtung mit einer
Ventilsteuerung auszustatten, die gegenüber Schmutz- und
Feuchtigkeitseinflüssen der zu hebenden Werkstücke
geschützt und in ihrer Saugwirkung individuell einstellbar
ist, wobei auch beim eventuellen Säubern der
Ventilsteuerung die eingestellte Saugwirkung beibehalten
und immer wieder erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst,
wobei noch die in den einzelnen Unteransprüchen
aufgeführten Gestaltungsmerkmale vorteilhafte
Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Durch die Erfindung ist die Vakuum-Hebevorrichtung für
jede Saugkammer ihrer Saugplatten mit einer im großen
Abstand zu den Saugkammern angeordneten Ventilsteuerung
ausgestattet worden, so daß der bei der Saugwirkung
mitgenommene Schmutz (Staub, Späne, aggressive Lösungen)
nicht bis in die Ventilsteuerungen gelangen und somit
keine Beeinträchtigungen auf die Ventilsteuerungen
ausüben können.
Zwischen Saugkammer und Steuerventil ist jeweils eine
längere Schlauchleitung verlegt, aus der dann der Schmutz
und die Feuchtigkeit nach unten wieder herausfallen bzw.
abfließen kann.
Weiterhin ist jedes Steuerventil bei einfachem Aufbau in
seiner Saugkraft individuell einstellbar und diese
eingestellte Lage wird auch bei eventuellen Reinigungen
der Steuerventile bei erforderlicher teilweiser Demontage
beibehalten, so daß nach dem Zusammensetzen der
Steuerventile diese wieder ihre eingestellte Lage erhalten.
Die Einstellung der Saugwirkung erfolgt durch
Längenveränderung des Saugkanales und somit
Querschnittsveränderung des Saugluftdurchstromes und diese
Einstellung ist stufenlos genau auf die Erfordernisse
durchführbar und wird durch Anschläge arretiert, die auch
bei einer späteren Demontage des Steuerventiles ihre Lage
beibehalten.
Die besonderen Merkmale der Saugplattenausbildung nach
Anspruch 15 löst die Aufgabenstellung nach einer einfachen,
sicher wirkenden und dauerhaft haltbaren Saugplatte.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert
wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Vakuum-
Hebevorrichtung mit einer Vielzahl an Hubrahmen
angeordneter Saugplatten,
Fig. 2 eine Vorderansicht im teilweisen Schnitt einer
an dem Hubrahmen beweglich aufgehängten
Saugplatte mit Saugleitungen und Steuerventilen,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch ein in seiner
Saugkraft einstellbares Steuerventil in einer
eingestellten Stellung,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch dasselbe
Steuerventil in einer zweiten eingestellten
Stellung,
Fig. 5 eine Vorderansicht in Explosionsdarstellung der
Einzelteile des Steuerventiles.
Die Vakuum-Hebevorrichtung (Vakuum-Hebegerät) für flächige
Werkstücke (1), wie Bretter, Platten, Bohlen aus Holz oder
Holzwerkstoff, weist mindestens eine, vorzugsweise mehrere,
jeweils eine oder mehrere Saugkammern (3) besitzende
Saugplatten (2) mit Ventilsteuerung für die Vakuumbildung
und -auflösung in jeder Saugkammer (3) auf.
Jede Saugkammer (3) jeder Saugplatte (2) ist über eine
Saugleitung (4) mit einem eigenen, separat zur Saugplatte
(2) an der Vorrichtung, vorzugsweise einem Hubrahmen (5) ,
angeordneten Steuerventil (6) verbunden, welches in seiner
Säugkraft einstellbar und in der Saugkrafteinstellung
arretierbar ist; die Ventileinstellung erfolgt in
bevorzugter Weise stufenlos in einem gewissen Bereich.
Jede Saugleitung (4) ist von einer flexiblen Schlauchleitung
gebildet, die mit einem Ende an ein Anschlußstück (7) der
Saugplattenkammer (3) und mit ihrem anderen Ende an eine
geradlinige oder winklige Anschlußtülle (8) des
Steuerventiles (6) angeschlossen ist.
In bevorzugter Weise ist jedes Steuerventil (6) von einem
Kugelventil gebildet, dessen Kugel (9) als Steuerkörper in
einem in seiner Länge stufenlos veränderbaren und in der
eingestellten Größe arretierbaren Saugkanal (10) frei
beweglich untergebracht ist; durch diesen einstellbaren
Saugkanal (10) wird der Kugel-Hubweg und somit der Luft-
Durchströmquerschnitt bestimmt, welches die Saugkraftgröße
ergibt.
Das Steuerventil (6) hat eine mit einem Längenende an einen
Vakuumverteiler (11) anschließbare Ventilhülse (12) mit
mehrfach abgestuftem Saugkanal (10) und eine am anderen
Ventilhülsen-Längenende aufgeschraubte, gegenüber der
Ventilhülse (12) in der Axiallänge verstellbare
Einstellhülse (13) mit darin angeordnetem Ventilteller
(14) und an der Einstellhülse (13) anschließbarer
Anschlußtülle (8); die Einstellhülse (13) ist in der
eingestellten Stellung durch eine Anschlagmutter (15 a)
und eine Kontermutter (15 b) fixierbar.
Der Saugkanal (10) ist von einem an dem der Einstellhülse
(13) benachbarten Längenende liegenden, im Querschnitt
größer als der Kugel-Durchmesser ausgeführten
Kanalteil (10 a), einem sich daran anschließenden, im
Querschnitt gegenüber dem Kanalteil (10 a) verkleinerten,
jedoch gegenüber dem Durchmesser der Kugel (9) geringfügig
größer ausgebildeten mittleren Kanalteil (10 b) und
einem sich daran anschließenden, im Querschnitt kleiner
als der Kugel-Durchmesser ausgeführten und einen
Schließsitz (16) für die Kugel (9) ergebenden Kanalteil
(10 c) gebildet, wobei die beiden Kanalteile (10 a, 10 b)
mit der Einstellhülse (13) den in der Länge einstellbaren
Saugkanal (10) und Hubbereich der Kugel (9) ergeben.
Der mittlere Kanalteil (10 b) läßt sich auf seiner gesamten
Länge zylindrisch ausbilden oder aber er verengt sich vom
Kanalteil (10 a) aus bis zum Schließsitz (16) allmählich
konisch.
In der topfförmigen Einstellhülse (13) ist der vorzugsweise
aus Kunststoff bestehende Ventilteller (14) eingepreßt und
dieser Ventilteller (14) hat mehrere, vorzugsweise vier,
Durchströmlöcher (17) und eine kalottenförmige
Kugelauflage (18).
Der oberhalb des Kugeltellers (14) befindliche Hülsenraum
(13 a) geht in das Kanalteil (10 a) über und seine axiale
Größe verändert sich beim Einstellen der Einstellhülse (13)
gegenüber der Ventilhülse (12), so daß auch dieser
Hülsenraum (13 a) einen Teil des Saugkanales (10) ergibt
und den Luft-Durchströmquerschnitt mit bestimmt.
Die Ventilhülse (12), vorzugsweise aus Kunststoff, ist bis
auf einen Ansatzbund (19) für ein Werkzeug auf ihrer
gesamten Länge mit einem Außengewinde (20) ausgestattet.
Der Ansatzbund (19) liegt außerhalb der Längenhalbierenden
der Ventilhülse (12) und auf den längeren mit Außengewinde
(20) versehenen Ventilbereich sind die Muttern (15 a, 15 b)
und die Einstellhülse (13) aufgeschraubt.
Die Einstellhülse (13) ist mit ihrem im Hülsenraum (14 a)
vorgesehenen Innengewinde (21), das sich an den
eingepreßten Kugelteller (14) anschließt, auf die
Ventilhülse (12) aufgeschraubt und zeigt ein Außengewinde
(22) für die lösbare Befestigung der Schlauchtülle (8)
sowie besitzt im Anschluß an den Kugelteller (14) eine
innenliegende Werkzeugaufnahme (23), wie Innenmehrkant,
in die ein Werkzeug zum Verdrehen der Einstellhülse (13)
nach Abnahme der Schlauchtülle (8) eingesetzt werden kann;
diese Werkzeugaufnahme (23) bildet gleichzeitig einen
Luft-Durchströmkanal.
Jedes Steuerventil (6) ist mit seiner Ventilhülse (12),
und zwar dem oberen Außengewinde (20), direkt an den
Vakuumverteiler (11) oder aber an ein T-Stück (24)
angeschlossen, welches in eine Rohrleitung (25) eingesetzt
ist, die mit dem Vakuumverteiler (11) in Verbindung steht
und an die sich mehrere Steuerventile (6) über T-Stücke
(24) anschließen lassen.
Jede Saugplatte (2) ist als haubenartiges Metallgußteil
ausgeführt, wobei die umlaufende Haubenwandung (2 a) und
dazwischenliegende angeformte Stege (2 b) die Saugkammern (3)
begrenzen. Um jede Saugkammer (3) ist eine in der Saugplatte
(2) festgelegte Dichtung (26), vorzugsweise Gummidichtung
angeordnet.
Die Saugplatten (2) sind mittels Gelenkorgane (27) an dem
Hubrahmen (5) beweglich und somit sich an die Werkstücke
(1) lagemäßig anpassend aufgehängt. Der Hubrahmen (5) ist
aus Hohlprofilen gebildet, die den Vakuumverteiler (11)
und einen Vakuumspeicher (28) bilden.
Dabei ist der Vakuumverteiler (11) über eine Rohrleitung
(29) und einen dazwischengeschalteten Filter (30) mit dem
Vakuumspeicher (28) verbunden und der Vakuumspeicher (28)
steht mit einem Vakuumerzeuger und einem Hauptventil in
Verbindung.
In Fig. 3 ist das Steuerventil (6) in einer eingestellten
Stellung dargestellt, bei der die Einstellhülse (13) mit
ihrem Kugelteller (14) dicht an das untere Stirnende der
Ventilhülse (12) herangeschraubt ist und somit der Luft-
Durchströmquerschnitt verringert ist.
Gemäß Fig. 4 ist die Einstellhülse (13) gegenüber der
Ventilhülse (12) verstellt und der Abstand zwischen
Ventilhülsen-Stirnfläche und Ventilteller (14) vergrößert,
was auch einen vergrößerten Luft-Durchströmquerschnitt
ergibt und einen größeren Hubweg der Kugel (9)
ermöglicht; in dieser Stellung ist die Saugkraft größer
als in Fig. 3.
Diese Verstellung läßt sich stufenlos auf die jeweilige
Saugwirkung und deren Größe durch Verschrauben der
Einstellhülse (13) vornehmen und durch die Muttern (15 a,
15 b) fixieren. Bei einer eventuellen Säuberung des
Steuerventiles (6) wird die Saugleitung (4) mit ihrer
Anschlußtülle (8) von der Einstellhülse (13) gelöst und
dann kann die Einstellhülse (13) von der Ventilhülse (12)
abgeschraubt werden. Die Muttern (15 a, 15 b) behalten ihre
Lage bei, so daß die einmalige Einstellung der Saugkraft
nicht verändert wird und beim anschließenden Anbringen
der Einstellhülse (13) diese wieder dieselbe Stellung
einnimmt.
Bei nicht vorhandener Saugwirkung liegt die Kugel (9),
wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, auf dem Ventilteller (14) auf.
Ist die oder sind die Saugplatten (2) vollflächig auf zu
hebende Werkstücke (1) abgesenkt und die Saugluft ist
eingeschaltet, dann bewegt sich die Kugel (9) in dem
Saugkanal (13 a, 10 a, 10 b) je nach Einstellung der
Saugkanallänge und somit Saugkraftgröße und dem
Falschluftanteil in eine schwebende Lage (strich-punktierte
Darstellung in Fig. 4) und das eingestellte Vakuum ist
erreicht.
Bei nicht vollflächiger Auflage des oder der Saugplatten
(2) auf den Werkstücken (1) ist der Falschluftanteil
größer als die Saugwirkung, so daß die Kugel (9) nach
oben gegen den Schließsitz (16) gezogen wird und keine
Saugwirkung (kein Vakuum) entsteht.
Durch die Verstellung der Einstellhülse (13) gegenüber
der Ventilhülse (12) wird die Länge des Saugkanales (10)
verändert und dadurch das Luftvolumen, welches zwischen
Kugel (9) und Saugkanal (10) durchströmen kann, größer
oder kleiner und dementsprechend auch die Saugkraft
größer oder kleiner, was individuell auf die erforderliche
Tragkraft stufenlos eingestellt werden kann.
Die Anzahl der Saugplatten (2) an einer Vakuum-
Hebevorrichtung läßt sich beliebig wählen bzw. den
gewünschten Anforderungen nachrüsten. Auch können die
Saugplatten (2) mit den verschiedenen Anzahlen an
Saugkammern (3) ausgestattet und eingesetzt werden.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, anstelle von Kugelventilen
auch andere einstellbare Ventile, z. B. anstelle der Kugeln
(9) als Steuerkörper Ventilscheiben oder Ventilkegel
einzusetzen.
Die Schlauchtülle (8) ist in bekannter Weise von einem
Rohr- oder Winkelstutzen mit Überwurfmutter (8 a) gebildet.
Mit (31) sind Höhenführungen der Vorrichtung und mit (32)
die von einem Vakuumerzeuger zu dem Vakuumspeicher (28)
verlegten Saugluftleitungen bezeichnet.
Claims (15)
1. Vakuum-Hebevorrichtung für flächige Werkstücke, wie
Bretter, Platten Bohlen aus Holz oder Holzwerkstoff,
mit mindestens einer eine oder mehrere Saugkammern
aufweisenden Saugplatte mit Ventilsteuerung für die
Vakuumbildung und -auflösung in jeder Saugkammer,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Saugkammer (3) der
Saugplatte (2) über eine Saugleitung (4) mit einem
eigenen, separat zur Saugplatte (2) an der
Hebevorrichtung angeordnetem Steuerventil (6)
verbunden ist, welches in seiner Saugkraft einstellbar
und in der Saugkrafteinstellung arretierbar ist.
2. Vakuum-Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Steuerventil (6) in seiner
Saugwirkung stufenlos einstellbar ausgebildet ist.
3. Vakuum-Hebevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Saugleitung (4) von einer
flexiblen Schlauchleitung gebildet ist, die mit einem
Ende an ein Anschlußstück (7) der Saugplattenkammer
(3) und mit ihrem anderen Ende an eine geradlinige
oder winklige Anschlußtülle (8) des Steuerventiles
(6) angeschlossen ist.
4. Vakuum-Hebevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Steuerventil (6)
von einem Kugelventil gebildet ist, dessen die Kugel
(9) aufnehmender Saugkanal (10) in seiner Länge und
somit im Kugel-Hubweg und im Luft-Durchströmquerschnitt
stufenlos veränderbar und in seiner eingestellten
Größe arretierbar ist.
5. Vakuum-Hebevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (6) eine
mit einem Längenende an einen Vakuumverteiler (11)
anschließbare Ventilhülse (12) mit mehrfach
abgestuftem Saugkanal (10) und eine auf das andere
Längenende der Ventilhülse (12) aufgeschraubte,
gegenüber der Ventilhülse (12) in der Axiallänge
verstellbare Einstellhülse (13) mit darin
eingesetztem Ventilteller (14) und an der Einstellhülse
(13) lösbar gehaltener Anschlußtülle (8) aufweist und
die Einstellhülse (13) gegenüber der Ventilhülse (12)
in der eingestellten Stellung durch eine Anschlagmutter
(15 a) und eine Kontermutter (15 b) fixiert ist.
6. Vakuum-Hebevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkanal (10) von
einem an dem der Einstellhülse (13) benachbarten
Längenende liegenden, im Querschnitt größer als der
Durchmesser der Kugel (9) ausgeführten, durch die
Einstellhülse (13) in seiner Länge veränderbaren
Kanalteil (10 a), einem sich daran anschließenden, im
Querschnitt kleiner als das Kanalteil (10 a) jedoch
geringfügig größer als der Kugel-Durchmesser
ausgebildeten mittleren Kanalteil (10 b) und einem sich
daran anschließenden, im Querschnitt kleiner als der
Durchmesser der Kugel (9) ausgeführten und einen
Schließsitz (16) für die Kugel (9) bildenden Kanalteil
(10 c) gebildet ist.
7. Vakuum-Hebevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Kanalteil
(10 b) des Saugkanales (10) in Längsrichtung
zylindrisch oder zum Kugel-Schließsitz (16) hin
konisch verengt ausgebildet ist.
8. Vakuum-Hebevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Einstellhülse (13)
ein Ventilteller (14), vorzugsweise aus Kunststoff,
mit mehreren Luft-Durchströmbohrungen (17) und einer
kalottenförmigen Kugelauflage (18) eingepreßt ist.
9. Vakuum-Hebevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilhülse (12),
vorzugsweise aus Kunststoff, bis auf einen Ansatzbund
(19) für ein Werkzeug auf ihrer gesamten Länge mit
einem Außengewinde (20) ausgestattet ist und dabei der
Ansatzbund (19) außerhalb der Ventilhülsen-
Längenhalbierenden und nahe dem der Einstellhülse (13)
abgewandten Ventilhülsenende angeordnet ist.
10. Vakuum-Hebevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellhülse (13)
topfartig ausgebildet ist, mit ihrem Innenraum (13 a)
einen verstellbaren Saugbereich mit dem Saugkanal
(10) ergibt und im Innenraum (13 a) ein Innengewinde
(21) zum Aufschrauben auf die Ventilhülse (12) hat
sowie im Anschluß an den den Innenraumboden bildenden
Ventilteller (14) eine innenliegende, gleichzeitig
einen Luft-Durchflußkanal bildende Werkzeugaufnahme
(23), vorzugsweise Mehrkantaufnahme, und ein
Außengewinde (22) für die lösbare Befestigung der
Anschlußtülle (8) zeigt.
11. Vakuum-Hebevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Steuerventil (6)
mit seiner Ventilhülse (12) direkt an den
Vakuumverteiler (11) angeschlossen ist.
12. Vakuum-Hebevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Steuerventil (6)
mit seiner Ventilhülse (12) an ein T-Stück (24)
angeschlossen ist, welches in eine mit dem
Vakuumverteiler (11) verbundene Rohrleitung (25)
für den Anschluß mehrerer Steuerventile (6) eingesetzt
ist.
13. Vakuum-Hebevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Saugplatte (2) mittels
Gelenkorganen (27) an einen Hubrahmen (5) mit
Hubführungen (31) aufgehängt ist und dabei der
Hubrahmen (5) aus Hohlprofilen gebildet ist, die den
oder die Vakuumverteiler (11) und mindestens einen
Vakuumspeicher (28) bilden.
14. Vakuum-Hebevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vakuumverteiler
(11) über eine Rohrleitung (29) und einen darin
eingesetzten Filter (30) mit dem Vakuumspeicher (28)
verbunden ist, der über eine Saugleitung (32) mit
Hauptventil an einen Vakuumerzeuger angeschlossen ist.
15. Vakuum-Hebevorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Saugplatte (2) als
haubenartiges Metallgußteil ausgebildet ist, deren
umlaufende Haubenwandung (2 a) und dazwischenliegende,
angeformte Stege (2 b) die Saugkammern (3) begrenzen
und um jede Saugkammer (3) eine in der Saugplatte (2)
festgelegte Dichtung (26), vorzugsweise Gummidichtung,
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883834866 DE3834866C3 (de) | 1988-10-13 | 1988-10-13 | Vakuum-Hebevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883834866 DE3834866C3 (de) | 1988-10-13 | 1988-10-13 | Vakuum-Hebevorrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE3834866A1 true DE3834866A1 (de) | 1990-04-19 |
DE3834866C2 DE3834866C2 (de) | 1990-08-30 |
DE3834866C3 DE3834866C3 (de) | 1996-11-21 |
Family
ID=6365027
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19883834866 Expired - Lifetime DE3834866C3 (de) | 1988-10-13 | 1988-10-13 | Vakuum-Hebevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3834866C3 (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
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D4 | Patent maintained restricted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8370 | Indication of lapse of patent is to be deleted |