DE3834794C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3834794C2 DE3834794C2 DE19883834794 DE3834794A DE3834794C2 DE 3834794 C2 DE3834794 C2 DE 3834794C2 DE 19883834794 DE19883834794 DE 19883834794 DE 3834794 A DE3834794 A DE 3834794A DE 3834794 C2 DE3834794 C2 DE 3834794C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- capsules
- well tolerated
- psoriasis
- weeks
- fumaric acid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/21—Esters, e.g. nitroglycerine, selenocyanates
- A61K31/215—Esters, e.g. nitroglycerine, selenocyanates of carboxylic acids
- A61K31/22—Esters, e.g. nitroglycerine, selenocyanates of carboxylic acids of acyclic acids, e.g. pravastatin
- A61K31/225—Polycarboxylic acids
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/14—Particulate form, e.g. powders, Processes for size reducing of pure drugs or the resulting products, Pure drug nanoparticles
- A61K9/16—Agglomerates; Granulates; Microbeadlets ; Microspheres; Pellets; Solid products obtained by spray drying, spray freeze drying, spray congealing,(multiple) emulsion solvent evaporation or extraction
- A61K9/1605—Excipients; Inactive ingredients
- A61K9/1629—Organic macromolecular compounds
- A61K9/1652—Polysaccharides, e.g. alginate, cellulose derivatives; Cyclodextrin
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/48—Preparations in capsules, e.g. of gelatin, of chocolate
- A61K9/4841—Filling excipients; Inactive ingredients
- A61K9/485—Inorganic compounds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/48—Preparations in capsules, e.g. of gelatin, of chocolate
- A61K9/4841—Filling excipients; Inactive ingredients
- A61K9/4858—Organic compounds
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Emergency Medicine (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Medicinal Preparation (AREA)
- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
Description
Zur Behandlung von Psoriasis durch oral zu verabreichende
Mittel wurden bisher Fumarsäureverbindungen enthaltende
Präparate verwendet, welche magensaftresistent
konfektioniert sind und die Wirkstoffe erst im Darmtrakt
freisetzen, da es sich herausgestellt hat, daß bei einer
Freisetzung im Magen durch die Wirkstoffe starke
Reizwirkungen ausgeübt werden, vgl. dazu z. B. Rote Liste
1988, Nr. 31336.
Als Fumarsäureverbindungen wurden bisher Fumarsäuredimethyl
ester in Mischung mit verschiedenen Salzen von Fumarsäure
monoethylester verwendet. Aus bisher noch nicht aufgeklärten
Gründen sind Monosubstanzen, deren Einsatz aus zulassungs
technischen Gründen erstrebenswert wäre, schwach wirksam.
Ferner läßt der Wirkungsgrad der bisher oral verabreichten
Fumarsäureesterkombinationen zu wünschen übrig.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine
Möglichkeit zu schaffen, Psoriasis mit einem besseren
Wirkungsgrad als er unter Einsatz der bisher verwendeten
Mittel möglich war zu behandeln, ohne daß dabei unerwünschte
Nebenwirkungen auftreten, wobei darüber hinaus auch die
Verabreichung von Monosubstanzen möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Verwendung einer oder mehrerer
Fumarsäureverbindungen in oral zu verabreichenden Mitteln
gegen Psoriasis in Form einer den (die) Wirkstoff(e) im Magen
verzögert freisetzenden Darreichungsform gelöst.
Die Erfindung beruht demgemäß auf der überraschenden Fest
stellung, daß bei einer verzögernden Freisetzung von Fumar
säureverbindungen im Magen eine erheblich bessere Resorption
der Wirkstoffe als im Darm ohne nachteilige Wirkungen, wie
eine Reizwirkung, erzielt wird, wobei darüber hinaus auch
eine Verabreichung von Monosubstanzen zur erfolgreichen
Behandlung von Psoriasis möglich ist.
Aufgrund der hohen Resorption der Wirkstoffe, die bei der
verzögerten Freisetzung im Magen beobachtet wird, ist es im
Gegensatz zu den bekannten oral zu verabreichenden Mitteln
zur Behandlung von Psoriasis möglich, geringe Wirkstoff
mengen bei vergleichsweise erhöhter Effektivität
einzusetzen, wobei die Möglichkeit der Verabreichung von
Monosubstanzen aus zulassungstechnischen Gründen von be
sonderem Vorteil ist.
Vorzugsweise wird erfindungsgemäß die verzögerte Freisetzung
des bzw. der Wirkstoffe im Magen dadurch bewirkt, daß der
Wirkstoff bzw. das Wirkstoffgemisch unter Verwendung eines
Granuliermittels bzw. Granuliermittelgemisches granuliert
worden ist, das im Magensaft zeitlich verzögert löslich ist.
Als Granuliermittel, die während der Verweilzeit im Magen
(etwa 2 Stunden) eine verzögerte Freisetzung der unter ihrem
Einsatz granulierten Wirkstoffe bedingen, können im Handel
erhältliche Granuliermittel verwendet werden, die dafür
bekannt sind, daß sie in dem stark sauren Magensaft zeitlich
verzögert aufgelöst werden und daher langsam die unter ihrem
Einsatz granulierten Wirkstoffe freisetzen. Beispiele für
derartige Granuliermittel, die einzeln oder in Kombination
verwendet werden können, sind Polymethacrylsäure, die mit Di
methylaminomethanol und Methanol in einem Verhältnis von
1 : 1 verestert worden ist, wobei anstelle von Methanol gege
benenfalls n-Butanol verwendet werden kann (Eudragit E®),
Polyacrylsäure-Methacrylsäure, die mit Methanol oder Ethanol
oder einem Gemisch davon (insgesamt 90%) und Trimethylamino
ethanol (10%) verestert worden ist (Eudragit RL®) oder
ein ähnliches Material, das jedoch anstelle von 10% nur mit
5% Trimethylaminoethanol verestert worden ist (Eudragit
RS®).
Die verzögerte Freisetzung des Wirkstoffs bzw. der
Wirkstoffe kann auch in der Weise bewirkt werden, daß ein
Teil des Wirkstoffs bzw. der Wirkstoffe mit einem im Ma
gensaft leicht löslichen und ein Teil des Wirkstoffes bzw.
der Wirkstoffe mit einem im Magensaft schwer löslichen
Granuliermittel granuliert wird, wobei man ebenso wie im
Falle der zuerst genannten Ausführungsform durch eine
Auswahl der in bezug auf ihre Löslichkeit bzw. Unlöslich
keit im Magensaft zur Verfügung stehenden Granuliermittel
die Freisetzungsgeschwindigkeit des Wirkstoffs bzw. der
Wirkstoffe im Mageninhalt maßschneidern kann.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform einer
galenischen Zubereitung zur verzögerten Freisetzung des
Wirkstoffs bzw. der Wirkstoffe im Magensaft besteht aus
einem Gemisch aus einem Wirkstoffgranulat, das unter Einsatz
eines im Magensaft unlöslichen Granuliermittels granuliert
worden ist, mit einer oder mehreren alkalisch reagierenden
pharmazeutisch verträglichen Substanz(en). Der Freisetzungs
mechanismus beruht in diesem Falle darauf, daß durch eine
pH-Wert-Abpufferung in unmittelbarer Nähe der mit dem Magen
saft unlöslichen Granuliermittel überzogenen Wirkstoffgranu
late eine partielle Auflösung der nur bei neutralen bzw.
alkalischen pH-Werten auflösbaren magensaftunlöslichen
Granuliermittel und damit eine verzögerte
Wirkstoff-Freisetzung erfolgt.
Als im Magensaft unlösliche Granuliermittel kommen alle
bekannten in Frage, wie beispielsweise Hydroxypropylmethyl
zellulosephthalat, Schellack, Galactomannan, Polyacrylate,
Polymethacrylate, Zelluloseacetatphthalat, Hydroxyethyl
zellulose etc.
Bei dieser Ausführungsform beträgt vorzugsweise das Ge
wichtsverhältnis von Wirkstoff zu Granuliermittel 50 : 1 bis
1 : 10, während das Gewichtsverhältnis von Granulat zu alka
lisch reagierender Substanz sich vorzugsweise zwischen
50 : 1 und 1 : 50 bewegt.
Vorzugsweise bestehen die erfindungsgemäß entweder als Mono
substanz oder als Mischungen eingesetzten Wirkstoffe aus
Estern von Fumarsäure mit niederen Alkoholen, insbesondere
aus Fumarsäuredimethylester, Fumarsäuremonoethylester oder
pharmazeutisch verträglichen Salzen davon, wobei sich als
Monosubstanz der Fumarsäuremonoethylester, insbesondere das
Kalziumsalz, als besonders wirksam erwiesen hat. Als Salze
kommen neben den Kalziumsalzen auch noch Magnesium-, Eisen-,
Kalium-, Zink-, oder Mangansalze in Frage, wobei jedoch
generell alle pharmazeutisch verträglichen Salze eingesetzt
werden können.
Als pharmazeutisch verträgliche alkalisch reagierende Ver
bindungen, die in Mischungen mit unter Einsatz von Magensaft
unlöslichen Granuliermitteln granulierten Wirkstoffen einge
setzt werden, kommen alle pharmazeutisch verträgliche alka
lisch reagierende Substanzen in Frage, insbesondere anorga
nische Oxide, Hydroxide oder Salze, wobei als besonders be
vorzugte alkalisch reagierende Substanzen
Magnesiumcarbonat, Natriumcarbonat Zinkoxid, Aluminiumoxid
hydrate oder basische Wismutsalze erwähnt seien.
Die Verarbeitung der in den erfindungsgemäßen Mitteln einge
setzten Wirkstoffe bzw. Wirkstoffkombinationen zu Granulaten
unter Einsatz der angegebenen Granuliermittel erfolgt nach
üblichen Methoden.
Eine bevorzugte Verabreichungsform des erfindungsgemäßen
Mittels besteht aus einer im Magensaft leicht löslichen
Kapsel, in welcher die vorstehend beschriebenen Granulate,
Granulatmischungen bzw. Mischungen der Granulate mit den
alkalisch wirkenden Substanzen enthalten sind. Als derartige
im Magensaft leicht lösliche Kapseln kommen beispielsweise
Hartgelatinekapseln im Frage. Neben Kapseln können die er
findungsgemäßen Mittel auch in Form von Tabletten, Dragees
oder Emulsionen konfektioniert sein und übliche Träger-
und/oder Hilfsstoffe enthalten, wie Magnesiumstearat,
Zellulosederivate, Lactose, Kalziumphosphate, Sorbit,
Polyethylenglykole oder Polyvinylpyrrolidon.
Bei Verabreichung der erfindungsgemäßen Mittel beträgt die
tägliche Dosis der Wirkstoffe, bezogen auf Fumarsäure, vor
zugsweise 45 mg bis 1000 mg und insbesondere 345 mg bis
690 mg.
Die folgende Mischung wurde mit Hydroxypropylmethylzellu
losephthalat als magensaftunlösliches Granuliermittel in
einer Menge von 100 g in üblicher Weise granuliert:
Fumarsäuredimethylester|272 g | |
Fumarsäuremonoethylester-Kalziumsalz | 606 g |
Fumarsäuremonoethylester-Magnesiumsalz | 45 g |
Fumarsäuremonoethylester-Zinksalz | 27 g. |
Das erhaltene Granulat wurde mit 156 g leicht basischem
Magnesiumcarbonat und 45,5 g Zinkoxid vermischt und zu
der Mischung wurden 1092 g Mannit und 6,5 g Aerosil zuge
mischt. Die fertige Mischung wurde in 10 000 Hartgelatinekap
seln als Verabreichungsform abgefüllt.
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei folgende Wirkstoff
kombination mit 200 g des Granuliermittels granuliert
wurde: eingesetzt wird:
Fumarsäuredimethylester|106 g | |
Fumarsäuremonoethylester-Kalziumsalz | 769 g |
Fumarsäuremonoethylester-Magnesiumsalz | 44 g |
Fumarsäuremonoethylester-Zinksalz | 27 g. |
Das erhaltene Granulat wurde mit 108 g Magnesiumcarbonat und
31,5 g Zinkoxid vermischt, worauf dieser Mischung 756 g
Mannit und 4,5 g Aerosil zugemischt wurden.
Die dabei erhaltene Mischung wurde wie in Beispiel 1 in
10 000 Hartgelatinekapseln abgefüllt.
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei 2050 g Fumarsäure
monoethylester-Kalziumsalz als Monosubstanz mit 396 g
Granuliermittel granuliert wurden.
Das erhaltene Granulat wurde wie in Beispiel 2 beschrieben
weiterverarbeitet.
Bisher wurden ca. 800 Patienten auf magistrale Rezeptur mit
unserem Präparat versorgt. Wir hatten in puncto Verträglich
keit keine negativen Rückkopplungen. In der Wirksamkeit sind
unsere galenischen Zubereitungen in der Lage, gleiche oder
bessere Aktivität zu entwickeln als die bisher am Markt be
findlichen Präparate, dies bei ca 10% weniger Substanzbelastung.
(Aussage der Patienten)
Herr A. aus R.
Psoriatiker seit 10 Jahren,
Fumarsäurekapseln gut vertragen, Besserung nach 3 Wochen.
Herr A. aus W.
Psoriatiker, schwere Handpsoriasis,
Kapseln sehr gut vertragen,
Besserung nach 2 Wochen, nach 2 Monaten erscheinungsfrei.
Frau Sch. aus N.
Psoriasis vulgaris,
Kapseln sehr gut vertragen,
erscheinungsfrei nach 2 Monaten.
Frau K. aus N.
Nagelpsoriasis und starker Gelenkbefall
Kapseln sehr gut vertragen,
deutliche Besserung nach 3 Monaten.
Frau R. aus B.
Psoriasis pustulosa
Kapseln gut vertragen,
Besserung nach 3 Wochen.
Herr H. aus S.
Ganzkörperbefall,
Kapseln sehr gut vertragen,
deutliche Besserung nach 1 Monat.
Frau M. aus A.
Psoriatikerin seit 8 Jahren
Kapseln sehr gut vertragen,
erscheinungsfrei nach 5 Wochen.
Herr B. aus B.
hartnäckige Kopfhautpsoriasis
Kapseln gut vertragen,
deutliche Besserung nach 3 Wochen.
Frau A. aus N.
Psoriasis vulgaris
Kapseln sehr gut vertragen,
deutliche Besserung nach 4 Wochen.
Frau G. aus N.
Psoriasis geographica,
Kapseln adjuvant eingesetzt, sehr gut vertragen,
deutliche Besserung nach 4 Wochen.
Herr W. aus O.
Psoriatiker seit 3 Jahren,
Kapseln sehr gut vertragen
Erscheinungsfrei nach 4 Wochen.
Herr T. aus G.
Psoriatiker seit 10 Jahren,
Kapseln sehr gut vertragen,
erscheinungsfrei seit der ersten Einnahme.
Herr Sch. aus G.
Psoriasis vulgaris
Kapseln gut vertragen
erscheinungsfrei nach 5 Wochen.
Herr L. aus G.
schwere psoriasis vulgaris
Kapseln sehr gut vertragen,
erscheinungsfrei nach 5 Wochen, kriegt sofort Rückfall, wenn
Kapseln abgesetzt werden.
Herr R. aus N.
Psoriasis vulgaris
Kapseln gut vertragen
deutliche Besserung nach 2 Wochen.
Frau G. aus R.
Psoriasis vulgaris
Kaseln gut vertragen
erscheinungsfrei nach 5 Wochen.
Herr D. aus B.
Nagelbefall,
Kapseln sehr gut vertragen,
deutliche Besserung nach 3 Monaten.
Frau P. aus G.
Psoriasis vulgaris
Kapseln sehr gut vertragen
erscheinungsfrei nach 2 Monaten.
Herr Z. aus D.
Psoriatiker seit 15 Jahren
Kapseln sehr gut vertragen
deutliche Besserung nach 2 Monaten.
Herr R. aus B.
Psoriasis vulgaris
Kapseln sehr gut vertragen
deutliche Besserung nach 6 Wochen.
Herr W. aus R.
Psoriasis pustulosa
adjuvant mit Kapseln therapiert, sehr gut vertragen
nach 2 Monaten erscheinungsfrei.
Frau U. aus N.
Psoriasis vulgaris
Kapseln sehr gut vertragen
erscheinungsfrei nach 5 Wochen.
Herr R. aus H.
Psoriatiker seit 8 Jahren
Kapseln gut vertragen
deutliche Besserung nach 5 Wochen.
Frau L. aus K.
Psorasis vulgaris
Kapseln sehr gut vertragen
erscheinungsfrei nach 6 Wochen.
Herr F. aus G.
Psoriasis geogr.
Kapseln sehr gut vertragen.
Claims (1)
- Verwendung einer oder mehrer Fumarsäureverbindungen in oral zu verabreichenden Mitteln gegen Psoriasis in Form einer den (die) Wirkstoff(e) im Magen verzögert freisetzenden Darreichungsform.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883834794 DE3834794A1 (de) | 1988-10-12 | 1988-10-12 | Oral zu verabreichendes mittel zur behandlung von psoriasis |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883834794 DE3834794A1 (de) | 1988-10-12 | 1988-10-12 | Oral zu verabreichendes mittel zur behandlung von psoriasis |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3834794A1 DE3834794A1 (de) | 1990-04-19 |
DE3834794C2 true DE3834794C2 (de) | 1990-09-13 |
Family
ID=6364974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883834794 Granted DE3834794A1 (de) | 1988-10-12 | 1988-10-12 | Oral zu verabreichendes mittel zur behandlung von psoriasis |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3834794A1 (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4021084C1 (en) * | 1990-07-03 | 1991-11-21 | Hans Dr. 5024 Pulheim De Lautenschlaeger | Fumarate topical compsn. contg. liposome(s) improving bio-availability - esp. for treating psoriasis, contain liposomal structure, alcohol, stabiliser and fumaric acid (deriv.) and are stable and non irritant |
DE4330664A1 (de) * | 1993-09-10 | 1995-03-16 | Beiersdorf Ag | Verwendungen von Pflanzenölen |
DE19814358C2 (de) * | 1998-03-31 | 2002-01-17 | Fumapharm Ag Muri | Verwendung von Alkylhydrogenfumaraten zur Behandlung von Psoriasis, psoriatischer Arthritis, Neurodermitis und Enteritis regionalis Crohn |
DE19848260C2 (de) * | 1998-10-20 | 2002-01-17 | Fumapharm Ag Muri | Fumarsäure-Mikrotabletten |
DE19853487A1 (de) | 1998-11-19 | 2000-05-25 | Fumapharm Ag Muri | Verwendung von Dialkylfumaraten |
DE19930795A1 (de) * | 1999-07-03 | 2001-01-11 | Encapbiosystems Ag Schiers | Verfahren zur Verkapselung von Substanzen sowie Teilchen dafür |
RU2290946C2 (ru) | 2001-01-12 | 2007-01-10 | Фумафарм Аг | Амиды фумаровой кислоты |
DE10217314A1 (de) * | 2002-04-18 | 2003-11-13 | Fumapharm Ag Muri | Carbocyclische und Oxacarboncyclische Fumarsäure-Oligomere |
SI1663197T1 (sl) | 2003-09-09 | 2008-06-30 | Biogen Idec Internat Gmbh | Uporaba derivatov fumarne kisline za zdravljenje sräśne insuficience in astme |
ES2387192T3 (es) | 2004-10-08 | 2012-09-17 | Forward Pharma A/S | Composiciones farmacéuticas de liberación controlada que comprenden un éster de ácido fumárico |
US20080227847A1 (en) * | 2005-07-07 | 2008-09-18 | Aditech Pharma Ab | Novel Salts of Fumaric Acid Monoalkylesters and Their Pharmaceutical Use |
EP2680010A1 (de) | 2007-02-08 | 2014-01-01 | Biogen Idec MA Inc. | Nrf2-screening-assays sowie entsprechende verfahren und zusammensetzungen |
US20120034274A1 (en) * | 2009-01-09 | 2012-02-09 | Forward Pharma A/S | Pharmaceutical composition comprising one or more fumaric acid esters |
PL2379063T5 (pl) * | 2009-01-09 | 2022-07-04 | Fwp Ip Aps | Preparat farmaceutyczny obejmujący jeden lub więcej estrów kwasu fumarowego w matrycy erozjnej |
WO2013076216A1 (en) | 2011-11-24 | 2013-05-30 | Synthon Bv | Controlled release particles comprising dimethyl fumarate |
CN104027311A (zh) * | 2014-05-09 | 2014-09-10 | 万特制药(海南)有限公司 | 一种含有富马酸二甲酯的肠溶缓释微丸 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3870790A (en) * | 1970-01-22 | 1975-03-11 | Forest Laboratories | Solid pharmaceutical formulations containing hydroxypropyl methyl cellulose |
US4126672A (en) * | 1976-02-04 | 1978-11-21 | Hoffmann-La Roche Inc. | Sustained release pharmaceutical capsules |
US4167558A (en) * | 1976-02-13 | 1979-09-11 | Hoffmann-La Roche Inc. | Novel sustained release tablet formulations |
US4226849A (en) * | 1979-06-14 | 1980-10-07 | Forest Laboratories Inc. | Sustained release therapeutic compositions |
-
1988
- 1988-10-12 DE DE19883834794 patent/DE3834794A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3834794A1 (de) | 1990-04-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3834794C2 (de) | ||
EP0068191B2 (de) | Orale Dipyridamolformen | |
EP0348808B1 (de) | Neue Arzneimittelformulierung sowie Verfahren zu deren Herstellung | |
DE19848260C2 (de) | Fumarsäure-Mikrotabletten | |
EP1107749B1 (de) | Fumarsäurederivate zur behandlung der transplantatabstossung | |
EP0083775B2 (de) | Gut lösliche 5-Aminosalicylsäure-Arzneimittelzubereitungen | |
EP0682945B1 (de) | Orale Retard-Präparation | |
DE3915150C2 (de) | Lang-wirkendes Diclofenac-Natrium-Präparat | |
EP0934058B1 (de) | Stabile arzneiform mit benzimidazolderivaten als wirkstoff zur oralen verabreichung und verfahren zu ihrer herstellung | |
EP1185253B1 (de) | Orale darreichungsformen zur verabreichung einer fixen kombination von tramadol und diclofenac | |
DE2551280A1 (de) | L-dopa-zubereitung | |
EP0282696B1 (de) | Verwendung von Pyridoxin-Derivaten bei der Prophylaxe und Therapie von Hyperlipidämien und Atherosklerose | |
WO2003101430A1 (de) | Pharmazeutische zusammensetzung, enthaltend oxcarbazepin mit kontrollierter wirkstofffreisetzung | |
DE3402878A1 (de) | Arzneimittel und die verwendung schwerloeslicher calcium- und/oder magnesiumverbindungen als arzneimittel | |
CH662734A5 (de) | Antischnarchmittel. | |
DE2806866A1 (de) | Pharmazeutische produkte und ihre anwendung zur verhinderung schaedlicher nebenwirkungen von alkylantiencytostatika | |
DE3306299C2 (de) | ||
EP0667151A1 (de) | Orale Arzeimittelzubereitung mit Diclofenac-Natrium | |
DE19743323C2 (de) | Feste Arzneimittelzusammensetzung auf der Grundlage von Selegilin | |
DE2800110A1 (de) | Verfahren zur herstellung neuer antidiarrhoica | |
DE3829398C2 (de) | ||
DE2456172C3 (de) | Arzneimittel bei rheumatischen Erkrankungen | |
DE3941703C2 (de) | Bumetanid enthaltende pharmazeutische Zubereitung | |
DE2404420A1 (de) | Ein tetracyclin, dessen salz oder ampicillin enthaltende arzneimittel in fester form zur oralen verabreichung | |
CH627077A5 (en) | Pharmaceutical composition which foams in the intestine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |