DE3834468A1 - Elektrophotographisches lichtempfindliches element - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches, lichtempfindliches
Element, insbesondere ein elektrophotographisches lichtempfindliches
Element mit einer lichtempfindlichen Schicht von ausgezeichneter
Haltbarkeit ohne Bildqualitätverschlechterung durch Wiederholung.
In den letzten Jahren wurde eine große Anzahl elektrophotographischer,
lichtempfindlicher Elemente unter Verwendung organischer
Verbindungen als Photoleiter entwickelt.
Unter ihnen haben die meisten der zur praktischen Anwendung
gekommenen Elemente eines Photoleiters, der funktionell in ein
Ladungserzeugungsmaterial und ein Ladungstransportmaterial getrennt
ist.
ein elektrophotographisches, lichtempfindliches Element unter
Verwendung dieses organischen Photoleiters wird erwartungsgemäß in
seinen elektrophotographischen Eigenschaften, wie Empfindlichkeit,
Lichtansprechverhalten usw. infolge der Flexibilität der Material
gestaltung weiter verbessert. Außerdem ist es durch die Eigenschaften
einer einfachen Filmbildung und hoher Produktivität gekennzeichnet.
Obgleich das elektrophotographische lichtempfindliche Element
in einem elektrophotographischen Gerät wiederholt verschieden
Bildformierungsvorgängen unterworfen wird, soll es während dieser Zeit
beständige Eigenschaften zeigen. Das elektrophotographische,
lichtempfindliche Element unter Verwendung des organischen Photoleiters
entsprechend der obigen Beschreibung hat jedoch den Nachteil, daß
bei wiederholten Verwendungen eine Verringerung der Bilddichte
begleitet von einer Verringerung der Beladungsfähigkeit und eine Bild
qualitätsverschlechterung, wie Bildunschärfen, begleitet von einer
Herabsetzung des Oberflächenwiderstandes auftreten.
Als Ursache für diese Verschlechterung kann der starke Einfluß
von der Corona-Beladung angesehen werden.
Wenn insbesondere ein lichtempfindliches Element in einer Kopier
maschine eingesetzt wird, wird dieses fortwährend einer Corona-Entladungs
atmosphäre ausgesetzt, und es ist zu erwarten, daß der organische
Photoleiter durch den aktiven Verbindungstyp, wie das bei wiederholter
Kopierung durch Corona-Entladung gebildete Ozon, verschlechtert
wird.
Besonders bei einem elektrophotographischen, lichtempfindlichen
Element unter Verwendung eines organischen Photoleiters, das häufig
zusammen mit negativer Beladung zum Einsatz kommt, wird eine größere
Ozonmenge erzeugt als bei positiver Beladung. Dies wird als ein Faktor
für die größere Anfälligkeit gegenüber einer Verschlechterung
angesehen, wenn man einen Vergleich mit anderen lichtempfindlichen
Elementen unter Benutzung einer positiven Beladung zieht.
Im Stande der Technik wurde als Methode zur Verhinderung dieser
Verschlechterung bzw. Zerstörung des elektrophotographischen,
lichtempfindlichen Elements der Einsatz verschiedener Antioxidationsmittel
vorgeschlagen, wie Dilaurylthiodipropionat, beschrieben in der Japanischen
Offenlegungsschrift Nr. 48-40 436; 2,4,6-Trialkylphenol-Derivate,
beschrieben in der Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 48-75 241;
behinderte Amin-Derivate, beschrieben in der Japanischen Offenlegungsschrift
Nr. 50-44 835; Phenol-Verbindungen, Hydroxyanisol-Verbindungen,
Hydrochinon-Verbindungen, Schwefelverbindungen, organische
Phosphor-Verbindungen und p-Phenylendiamin-Verbindungen, beschrieben in den
Japanischen Offenlegungsschriften Nr. 56-130 759 und 57-120 260; Benz
triazol-Derivate, beschrieben in der Japanischen Offenlegungsschrift
Nr. 48-120 260; hydroxyaromatische Verbindungen, beschrieben in der
US-Patentschrift Nr. 4 563 408 (entsprechend der Japanischen Offen
legungsschrift Nr. 61-156 131); behinderte Phenol-Verbindungen,
beschrieben in der Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 62-105 151; usw.
Durch die Zugabe dieser verschiedenen Antioxidantien kann die
Verschlechterung des lichtempfindlichen Elements in gewissem Maße
verhindert werden. Eine weitergehende verbesserte Verhinderung ist
jedoch praktisch geboten, und zugleich wäre es erwünscht, ein verbessertes
Verfahren zu haben, ohne daß dadurch Schwierigkeiten entstehen,
daß diese Antioxidatien selbst auf das Einfangmittel für die
Ladungswanderung wirken und einen Anstieg des Hellpotentials (V L )
veranlassen.
Die Erfinder haben Untersuchungen über die Methode dieser Verbesserung
durchgeführt und dabei die Faktoren dieser Verschlechterung
des lichtempfindlichen Elements studiert. Dabei haben sie gefunden,
daß ein ausreichender, die Verschlechterung bzw. die Zerstörung verhindernder
Effekt durch Zugabe eines spezifischen Antioxidationsmittels
zu einer einen organischen Photoleiter enthaltenden, lichtempfindlichen
Schicht erreicht werden kann und trotzdem ein lichtempfindliches
Element ohne nachteilige Wirkungen auf die anderen
elektrophotographischen Eigenschaften erhalten wird, was zu der
vorliegenden Erfindung führte.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines
elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements mit der Eigenschaft,
daß durch den Gehalt eines spezifischen Antioxidationsmittels
die Verschlechterung des Elements verhindert und trotzdem die anderen
elektrophotographischen Eigenschaften nicht beeinträchtigt werden.
Weiterhin soll ein elektrophotographisches, lichtempfindliches Element
geschaffen werden, das bei wiederholten Benutzungen kleine
Potentialschwankungen und eine ausgezeichnete Haltbarkeit zeigt.
Erfindungsgemäß wird ein elektrophotographisches lichtempfindliches
Element mit einer einen organischen Photoleiter enthaltenden
lichtempfindlichen Schicht auf einem elektrisch leitfähigen Substrat
geschaffen, wobei die lichtempfindliche Schicht eine Menge in dem
Bereich von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der
zugesetzten lichtempfindlichen Schicht, einer Verbindung der
Formel (1)
enthält, worin R die Bedeutung von
hat, X₁, X₂ und X₃ jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe
bedeuten X₄ die Bedeutung von
hat und X₅ ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder eine Alkenylgruppe
bedeuten.
Beispiele der Alkylgruppen umfassen insbesondere Gruppen mit
1 bis 10 Kohlenstoffatomen, und Beispiele der Alkenylgruppe umfassen
Gruppen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen als bevorzugte Gruppen.
Der Zusatzstoff, der nach der vorliegenden Erfindung eine durch
die Formel (1) dargestellte Verbindung umfaßt, ist ein Antioxidationsmittel
mit 3 behinderten Phenolgruppen, das als Antioxidationsmittel
für Kunststoffe oder Gummi oder als Radikal-Fänger bekannt ist.
Dieses Antioxidationsmittel hat durch 3 behinderte Phenolgruppen
eine sehr hohe Antioxidationswirkung und kann die Verschlechterung
bzw. Zerstörung der lichtempfindlichen Schicht durch Ozon oder das
in Begleitung damit gebildete aktive Gas dadurch verhindern, daß man
es bei dem elektrophotographischen, lichtempfindlichen Element zur
Anwendung bringt.
Ferner verursacht der Zusatzstoff keine schädliche Wirkung auf
die anderen elektrophotographischen Eigenschaften innerhalb eines
ausreichenden Bereiches der die Verschlechterung verhindernden
Wirkung. Dies ist wohl auf die Tatsache zurückzuführen, daß der
Zusatzstoff keine andere polare Gruppe oder einen Hetero-Ring hat, die bzw.
der das Einfangen des Trägers verursachen könnten, als die behinderten
Phenolgruppen.
Beispiele der durch die Formel (1) dargestellten Verbindung sind u. a.
1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-t-butyl-4-hydroxybenzyl)benzol,
1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-(1,1-dimethylallyl)-4-hydroxybenzy-l)benzol,
1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-t-amyl-4-hydroxybenzyl)benzol,
1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-(1,1-dimethyl-2-butenyl)-4-hydroxy-benzyl)benzol,
2,4,6-Tris(3,5-t-butyl-4-hydroxybenzyl)benzol,
1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-(1-methyl-2-propenyl)-4-hydroxyben-zyl)benzol,
1,3-Dimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-t-butyl-4-hydroxybenzyl)benzol,
1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-n-hexyl-4-hydroxybenzyl)benzol,
1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3-t-butyl-5-t-amyl-4-hydroxybenzyl)benzol-,
1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-isopropyl-4-hydroxybenzyl)benzol,
1,3,5-Trimethyl-2-(3,5-di-t-amyl-4-hydroxybenzyl)-4,6-bis(3,5-di-t- butyl-4-hydroxybenzyl)benzol und dergl.
1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-t-butyl-4-hydroxybenzyl)benzol,
1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-(1,1-dimethylallyl)-4-hydroxybenzy-l)benzol,
1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-t-amyl-4-hydroxybenzyl)benzol,
1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-(1,1-dimethyl-2-butenyl)-4-hydroxy-benzyl)benzol,
2,4,6-Tris(3,5-t-butyl-4-hydroxybenzyl)benzol,
1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-(1-methyl-2-propenyl)-4-hydroxyben-zyl)benzol,
1,3-Dimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-t-butyl-4-hydroxybenzyl)benzol,
1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-n-hexyl-4-hydroxybenzyl)benzol,
1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3-t-butyl-5-t-amyl-4-hydroxybenzyl)benzol-,
1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-isopropyl-4-hydroxybenzyl)benzol,
1,3,5-Trimethyl-2-(3,5-di-t-amyl-4-hydroxybenzyl)-4,6-bis(3,5-di-t- butyl-4-hydroxybenzyl)benzol und dergl.
Die der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Schicht zuzusetzende
Verbindung mit bemerkenswerter Wirkung als Antioxidationsmittel
ist die Verbindung der Formel (1), in der X₅ eine Alkylgruppe mit
einem tertiären Kohlenstoffatom mit einer freien Valenz ist, insbesondere
die t-Butylgruppe oder die t-Amylgruppe.
Die zugesetzte Menge der Verbindung beträgt zweckmäßigerweise
0,1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,3 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht der zugesetzten lichtempfindlichen Schicht.
Wenn die Menge kleiner als 0,1% ist, ergibt sich kein die
Verschlechterung bzw. die Zerstörung verhindernder Effekt. Wenn die Menge
größer als 10% ist, können Schwierigkeiten auftreten, wie eine Verringerung
der Empfindlichkeit, eine Erhöhung des Restpotentials usw.
Bei dem erfindungsgemäßen elektrophotographischen lichtempfindlichen
Element nimmt die den organischen Photoleiter enthaltende
elektrophotographische lichtempfindliche Schicht die Form eines
lichtempfindlichen Einzelschicht-Elements an, in dem ein Ladungserzeugungs
material und ein Ladungstransportmaterial, die in der Funktion getrennt
sind, miteinander vermischt sind, oder es nimmt die Form eines
geschichteten lichtempfindlichen Elements mit einer ein Ladungserzeugungs
material enthaltenden Ladungserzeugungsschicht und einer ein
Ladungstransportmaterial enthaltenden Ladungstransportschicht an,
wobei beide Seiten aufeinandergeschichtet sind.
Als Ladungserzeugungsmaterial können verwendet werden organische
Farbstoffe, wie Pyrilium-Farbstoffe, Thiopyrilium-Farbstoffe, Phthalocyanin-
Farbstoffe, Anthanthron-Farbstoffe, Perylen-Farbstoffe, Dibenz
pyrenchinon-Farbstoffe, Pyranthron-Farbstoffe, Azofarbstoffe, Indigo-
Farbstoffe, Chinacridon-Farbstoffe usw.
Als Ladungstransportmaterial können verwendet werden Pyrazolin-
Verbindungen, Hydrazon-Verbindungen, Stilben-Verbindungen, Triphenylamin-
Verbindungen, Benzidin-Verbindungen, Oxazol-Verbindungen, Indol-
Verbindungen, Carbazol-Verbindungen usw., wobei alle diese Verbindungstypen
durch mehrere Verbindungen realisiert werden können.
Bei einem lichtempfindlichen Einzelschicht-Element können das
oben angegebene Ladungserzeugungsmaterial und Ladungstransportmaterial
in einem geeigneten Bindemittelharz dispergiert oder gelöst sein, und
es wird dann eine Schicht auf einem elektrisch leitfähigen Substrat
gebildet. Die Filmdicke kann 5 µm bis 50 µm, vorzugsweise 10 µm bis
30 µm betragen.
Auf der anderen Seite kann das laminierte lichtempfindliche Element
gebildet werden (1) durch aufeinanderfolgende Schichtbildung
der Ladungserzeugungsschicht und der Ladungstransportschicht in dieser
Reihenfolge auf einem elektrisch leitfähigen Substrat oder (2) durch
aufeinanderfolgende Schichtbildung der Ladungstransportschicht und
der Ladungserzeugungschicht in dieser Reihenfolge.
Im Falle von (1) kann als Verfahren zur Bildung der Ladungs
erzeugungsschicht das Verfahren, bei dem das Ladungserzeugungsmaterial
in einem Bindemittelharz dispergiert oder gelöst und ein Lösungsmittel
und die Beschichtungsflüssigkeit als Schicht aufgetragen werden, und
das Verfahren der Dampfabscheidung oder Zerstäubung usw. Anwendung
finden. Die Filmdicke kann 5 µm oder weniger, vorzugsweise 0,01 µm
bis 3 µm betragen. In diesem Fall kann auch ein anorganischer Photoleiter,
wie Selen, amorphes Silizium, eingesetzt werden.
Die Ladungstransportschicht kann gebildet werden durch Aufschichten
einer Beschichtungslösung, die das oben beschriebene
Ladungstransportmaterial gelöst in einem Bindemittelharz enthält. Die
Filmdicke kann 10 µm bis 40 µm, vorzugsweise 15 µm, bis 35 µm
betragen.
Der Zusatzstoff, der die durch die Formel (1) dargestellte Verbindung
nach der vorliegenden Erfindung aufweist, sollte in diesem
Fall vorzugsweise in der Ladungstransportschicht enthalten sein.
Andererseits werden im Falle der Schichtbildung der Ladungserzeugungs
schicht auf der Ladungstransportschicht beide Schichten dadurch
gebildet, daß man das Ladungstransportmaterial bzw. das Ladungs
erzeugungsmaterial zusammen mit einem Bindemittelharz aufbringt. In
diesem Fall wird das Ladungstransportmaterial vorzugsweise
auch in die Ladungserzeugungsschicht eingebaut.
In diesem Fall sollte das die Verbindung der Formel (1)
aufweisende Additiv vorzugsweise in der Ladungserzeugungsschicht oder in
der Ladungserzeugungsschicht und in der Ladungstransportschicht enthalten
sein. Als bei der vorliegenden Erfindung einsetzbares Bindemittelharz
sind zu nennen Acrylharz, Polycarbonat, Polyester, Polysulfon,
Polyallylat usw.
Um die mechanische Widerstandsfähigkeit der Oberfläche des
lichtempfindlichen Elements gegenüber Reibung und Beschädigung durch
Gleitung zu verbessern, kann nach der vorliegenden Erfindung in der
lichtempfindlichen Schicht auch ein Gleitmittel enthalten sein,
wie z. B. Harzpulver des Fluortyps oder polyolefinisches Harzpulver
usw. Beispiele für Harzpulver des Fluortyps können u. a. Tetrafluor
äthylen-Harzpulver, Vinylidenfluorid-Harzpulver, Trifluorchloräthylen-
Harzpulver, Copolymere aus diese Polymere bildenden Monomeren
sein. Beispiele für polyolefinische Harzpulver können Polyäthylen-
Harzpulver, Polypropylen-Harzpulver, Copolymere der diese Polymere
bildenden Monomeren, usw. sein.
Die zugesetzte Menge des Gleitmittels kann 1,0 bis 30 Gew.-%,
vorzugsweise 2,0 bis 20 Gew.-% betragen, bezogen auf das zugesetzte
Gesamtgewicht der lichtempfindlichen Schicht. Wenn das Schmiermittel
dispergiert wird, können zur Verbesserung der Dispergierbarkeit auch
verschiedene Dispergierhilfsmittel zugesetzt werden.
Die lichtempfindliche Schicht der vorliegenden Erfindung kann
ferner bekannte Additive, Oberflächen-Modifikationsmittel, Weichmacher
zur Verbesserung der Flexibilität usw. enthalten.
Das elektrisch leitfähige Substrat kann bekannte Substrate umfassen,
z. B. einen zylindrischen oder bandförmigen Aluminium-, Eisen-,
Kupfer- oder Kunststoff-Film, auf dem Metalldampf abgeschieden wurde.
Ferner kann zwischen dem Substrat und der lichtempfindlichen Schicht
nötigenfalls eine Zwischenschicht vorgesehen sein, wie z. B. eine
Haftschicht, eine Sperrschicht, eine Glättungsschicht usw.
Das elektrophotographische, lichtempfindliche Element der
vorliegenden Erfindung kann als lichtempfindliches Element für Drucker
unter Benutzung der Elektrophotographie, wie z. B. Laserstrahldrucker,
LED-Drucker (Leuchtdioden-Drucker), LCD-Drucker (Flüssigkristallanzeige-
Drucker), CRT-Drucker (Kathodenstrahldrucker), usw. neben den
herkömmlichen elektrophotographischen Kopiermaschinen eingesetzt
werden.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend im einzelnen unter
Bezugnahme auf die Beispiele näher beschrieben, durch welche die
Erfindung in keiner Weise eingeschränkt wird.
Auf einen Aluminiumzylinder von 80 mm Durchmesser und 360 mm
Länge als elektrisch leitfähiges Substrat wurde eine 5%ige methanolische
Lösung eines Polyamids (Handelsname: Amilan CM-8000, hergestellt
von Toray K.K.) durch das Tauchverfahren aufgebracht, um auf
dem Zylinder eine Unterschicht in einer Dicke von 0,5 µm zu bilden.
Dann wurden 10 Teile eines Trisazofarbstoffs (Gewichtsteile,
nachfolgend ebenso) der folgenden Formel
6 Teile eines Polyvinylbutyrals (Handelsname: S-LEC BL-S, hergestellt
von Sekisui Kagaku K.K.) und 50 Teile Cyclohexanon durch
eine Sandmühle unter Benutzung von Glasperlen dispergiert.
Der Dispersion wurden 100 Teile Methyläthylketon zugesetzt. Das
Gemisch wurde auf die Unterschicht unter Bildung einer Ladungserzeugungs
schicht einer Dicke von 0,2 µm aufgetragen.
Dann wurden 10 Teile einer Stilben-Verbindung der folgenden
Formel
und 10 Teile eines Polycarbonats (Handelsname: Panlite L-1250,
hergestellt von Teÿin Kasei K.K.) in 50 Teilen Dichlormethan und 10
Teilen Monochlorbenzol gelöst, um eine Beschichtungslösung für eine
Ladungstransportschicht herzustellen.
Der Lösung wurden 0,04 Teile bzw. 0,3 Teile bzw. 0,6 Teile bzw.
1,8 Teile 1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-t-butyl-4-hydroxybenzyl)-
benzol (abgekürzt THBZ-1, Handelsname IRGANOX 1330, hergestellt von
Nippon Ciba-Geigy K.K.) zugesetzt, und jedes Gemisch wurde auf die
obige Ladungserzeugungsschicht unter Bildung einer Ladungstransportschicht
mit einer Dicke von 18 µm aufgebracht.
Die so hergestellten lichtempfindlichen Elemente werden bezeichnet
als lichtempfindliches Element 1, lichtempfindliches Element 2,
lichtempfindliches Element 3 bzw. lichtempfindliches Element 4.
Ferner wurden als Vergleichsproben lichtempfindliche Elemente,
die kein THBZ-1 und 3 Teile THBZ-1 enthielten, hergestellt, die als
lichtempfindliche Elemente 5 bzw. 6 bezeichnet wurden.
Diese lichtempfindlichen Elemente wurden auf einer
elektrophotographischen Kopiermaschine (Handelsname: CLCl, hergestellt von
Canon) angebracht, und die elektrophotographischen Eigenschaften
wurden nach den folgenden Methoden bewertet.
Zunächst wurden die Bedingungen für das latente Bild so eingestellt,
daß das Dunkelpotential (V D ) und das Hellpotential (V L ) des
lichtempfindlichen Elements -650 V bzw. -150 V betrugen.
Die Bildbelichtungsdosis zu dieser Zeit wurde bestimmt und ergab
die Anfangsempfindlichkeit.
Dann wurde das Potential nach kontinuierlicher Kopierung von
5000 Bögen gemessen, um das Herabsetzungsverhältnis von V D und das
Erhöhungsverhältnis von V L zu bestimmen.
Dann ließ man das lichtempfindliche Element in der Kopiermaschine
stehen, und nach 10 Stunden wurde das Oberflächenpotential gemessen.
Zu dieser Zeit wurde der beim Stehenlassen unmittelbar unter
dem Coronabelader befindliche Teil des lichtempfindlichen Elements
markiert und die Differenz gegenüber anderen Teilen (Δ V D ) wurde
bestimmt. Die Ergebnisse sind nachfolgend angegeben.
Wie aus den obigen Ergebnissen ersichtlich ist, wurde für das
lichtempfindliche Element ohne Zusatzstoff infolge des wiederholten
elektrophotographischen Vorgangs eine bemerkenswerte Herabsetzung
des Dunkelpotentials beobachtet. Wenn auf der anderen Seite die
zugesetzte Menge zu groß war, trat die Schwierigkeit auf, daß das
Hellpotential beträchtlich erhöht war.
Bei dem eine angemessene Menge Zusatzstoff enthaltenden
lichtempfindlichen Element wird die Beladungsfähigkeit nur wenig herabgesetzt,
und es ist keine Schwierigkeit bei der praktischen Anwendung
festzustellen.
Als Ladungserzeugungsmaterial wurden 10 Teile eines Diazofarbstoffs
der folgenden Formel
6 Teile Polyvinylbutyral (wie oben) und 50 Teile Cyclohexanon durch
ein Sandmahlgerät unter Benutzung von Glasperlen dispergiert. Der
Dispersion wurden 100 Teile Tetrahydrofuran zugesetzt und das Gemisch
wurde auf das Substrat und die in gleicher Weise wie in Beispiel 1
gebildete Unterschicht unter Bildung einer Ladungserzeugungsschicht
einer Dicke von 0,2 µm aufgebracht.
Dann wurden als Ladungstransportmaterial 8 Teile einer Benzcarbazol-
Verbindung der folgenden Formel
10 Teile eines Styrol-Acryl-Copolymer-Harzes (Handelsname: ESTYLENE
MS-200, hergestellt von Shinnippon Seitetsu Kagaku K.K.) und 0,36
Teile 1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-t-amyl-4-hydroxybenzyl)benzol
(abgekürzt als THBZ-2) in 15 Teilen Dichlormethan und 45 Teilen
Monochlorbenzol gelöst. Die erhaltene Lösung wurde unter Bildung einer
Ladungstransportschicht einer Dicke von 18 µm auf die oben angegebene
Ladungserzeugungsschicht aufgebracht. Dies wird als lichtempfindliches
Element 7 bezeichnet.
Auf der anderen Seite wurde zum Vergleich eine Probe hergestellt,
die kein THBZ-2 enthielt. Diese wird als lichtempfindliches Element 8
bezeichnet.
Ferner wurden Vergleichsproben lichtempfindliche Elemente
mit 6 Arten der unten angegebenen Zusatzstoffe hergestellt, die als
lichtempfindliche Elemente 9, 10, 11, 12, 13 bzw. 14 bezeichnet
wurden.
(dem lichtempfindlichen Element 9 zugesetzt)
2,2′-Butyliden-bis(2-t-butyl-4-methylphenol) (Handelsname: Sunilizer-BBP, hergestellt von Sumitomo Kagaku Kogyo)
2,2′-Butyliden-bis(2-t-butyl-4-methylphenol) (Handelsname: Sunilizer-BBP, hergestellt von Sumitomo Kagaku Kogyo)
(dem lichempfindlichen Element 10 zugesetzt)
Triäthylenglykol-bis-3-(3-t-butyl-5-methyl-4-hydroxyphenyl)- propionat (Handelsname: IRGANOX 245, hergestellt von Nippon Ciba-Geigy)
Triäthylenglykol-bis-3-(3-t-butyl-5-methyl-4-hydroxyphenyl)- propionat (Handelsname: IRGANOX 245, hergestellt von Nippon Ciba-Geigy)
(dem lichtempfindlichen Element 11 zugesetzt)
2,2′-Thiobis(4-methyl-6-butylphenol) ( Handelsname: IRGANOX 1081, hergestellt von Nippon Ciba-Geigy)
2,2′-Thiobis(4-methyl-6-butylphenol) ( Handelsname: IRGANOX 1081, hergestellt von Nippon Ciba-Geigy)
(dem lichtempfindlichen Element 12 zugesetzt)
Bis-(1,2,2,6,6-pentymethyl-4-piperidyl)-2-(3,5-di-t-butyl-4-hydroxy benzyl)-2-n-butylmalonat (Handelsname: TINUVIN 144, hergestellt von Nippon Ciby-Geigy)
Bis-(1,2,2,6,6-pentymethyl-4-piperidyl)-2-(3,5-di-t-butyl-4-hydroxy benzyl)-2-n-butylmalonat (Handelsname: TINUVIN 144, hergestellt von Nippon Ciby-Geigy)
(dem lichtempfindlichen Element 13 zugesetzt)
2-Hydroxy-4-n-ocloxybenzophenon (Handelsname: Sumisorb 130, hergestellt von Sumitomo Kagaku Kogyo)
2-Hydroxy-4-n-ocloxybenzophenon (Handelsname: Sumisorb 130, hergestellt von Sumitomo Kagaku Kogyo)
(dem lichtempfindlichen Element 14 zugesetzt)
2-(2′-Hydroxy-3′-t-butyl-5′-methylphenyl)-5-chlorbenzotriazol (Sumisorb 300, hergestellt von Sumitomo Kagaku Kogyo)
2-(2′-Hydroxy-3′-t-butyl-5′-methylphenyl)-5-chlorbenzotriazol (Sumisorb 300, hergestellt von Sumitomo Kagaku Kogyo)
Die elektrophotographischen Eigenschaften dieser lichtempfindlichen
Elemente wurden ähnlich wie in Beispiel 1 bestimmt. Es wurden
auch die belichteten Dosismengen bei Anfangswerten V D und V L von
-650 V bzw. -150 V gemessen. Die Ergebnisse sind nachfolgend
angegeben.
Aus den obigen Ergebnissen ist der die Verschlechterung verhindernde
Effekt des Additivs der Erfindung deutlich ersichtlich, und
gleichzeitig ist verständlich, daß bei anderen Antioxidatien kein
ausreichender Effekt erreicht werden kann oder die schädlichen
Wirkungen groß sind.
Ähnlich wie in Beispiel 1 wurde eine Unterschicht auf das
Substrat aufgebracht.
Dann wurde eine Lösung, die 15 Teile einer Stilben-Verbindung
der folgenden Formel
10 Teile des Polycarbonats (wie oben) in 50 Teilen Dichlormethan
und 10 Teilen Monochlorbenzol gelöst enthielt, unter Bildung einer
Ladungstransportschicht einer Dicke von 15 µm auf die Unterschicht
aufgebracht.
Dann wurde ein Anstrich, der 4 Teile eines Diazofarbstoffs
der folgenden Formel
7 Teile der obigen Stilben-Verbindung, 10 Teile des obigen Poly
carbonats und 0,63 Teile THBZ-1 in 150 Teilen Dichlormethan und
50 Teilen Monochlorbenzol dispergiert und gelöst enthielt, unter
Bildung einer Ladungserzeugungsschicht einer Dicke von 5 µm auf
die obige Ladungstransportschicht durch Sprühbeschichtung aufgebracht.
Dieses Element wird als lichtempfindliches Element 15
bezeichnet.
Auf der anderen Seite wurde ein lichtempfindliches Element
ohne THBZ-1 hergestellt, das als lichtempfindliches Element 16
bezeichnet wird.
Diese lichtempfindlichen Elemente wurden bis auf ein V D von
+650 V und ein V L von +150 V positiv beladen. Die Bewertung wurde
ebenso durchgeführt, wie sie in den vorhergehenden Beispielen
beschrieben wurde. Die Ergebnisse sind unten angegeben.
Auf das Substrat wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1
eine Unterschicht aufgebracht.
Dann wurde ein Anstrich, der 1 Teil eines Diazofarbstoffs der
folgenden Formel
10 Teile einer Benzcarbazol-Verbindung der folgenden Formel
10 Teile Polycarbonat (wie oben eingesetzt) und 0,3 Teile
2,4,6-Tris(3,5-t-butyl-4-hydroxybenzyl)benzol (abgekürzt HBZ) in
60 Teilen Dichlormethan und 20 Teilen Monochlorbenzol dispergiert
und gelöst enthielt, unter Bildung einer lichtempfindlichen Schicht
mit einer Dicke von 16 µm auf die obige Unterschicht aufgebracht
und so ein lichtempfindliches Element gebildet. Dieses wird als
lichtempfindliches Element 17 bezeichnet.
Auf der anderen Seite wurde zu Vergleichszwecken ein
lichtempfindliches Element mit einer lichtempfindlichen Schicht ohne
einen HBZ-Gehalt hergestellt. Dieses Element wird als lichtempfindliches
Element 18 bezeichnet. An diesen lichtempfindlichen Elementen
wurde die gleiche Bestimmung wie in Beispiel 3 durchgeführt.
Die Ergebnisse sind unten angegeben.
Es wurden lichtempfindliche Elemente in der gleichen Weise
wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch abweichend die folgenden
Verbindungen als Zusatzstoff eingesetzt wurden:
Lichtempfindliches Element 19:
Zugesetzte Verbindung ist 1,3-Dimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-t-butyl-4-hydroxybenzyl)benzol.
Zugesetzte Verbindung ist 1,3-Dimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-t-butyl-4-hydroxybenzyl)benzol.
Lichtempfindliches Element 20:
Zugesetzte Verbindung ist 1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3-t-butyl-5-t-amyl-4-hydroxybenzyl)benzol-.
Zugesetzte Verbindung ist 1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3-t-butyl-5-t-amyl-4-hydroxybenzyl)benzol-.
Lichtempfindliches Element 21:
Zugesetzte Verbindung ist 1,3,5-Trimethyl-2-(3,5-di-t-amyl-4-hydroxybenzyl)-4,6-Bis(3,5-di- t-butyl-4-hydroxybenzyl)benzol.
Zugesetzte Verbindung ist 1,3,5-Trimethyl-2-(3,5-di-t-amyl-4-hydroxybenzyl)-4,6-Bis(3,5-di- t-butyl-4-hydroxybenzyl)benzol.
Diese lichtempfindlichen Elemente wurden in gleicher Weise
wie in den vorhergehenden Beispielen beschrieben bewertet. Die
Ergebnisse sind nachfolgend angegeben.
Mit den in Beispiel 1 und Beispiel 2 hergestellten lichtempfindlichen
Elementen 2, 5 und 7 wurden zur Beurteilung der
elektrophotographischen Eigenschaften gemäß obiger Beschreibung
nach der Kopierung von 5000 Bögen weitere 45 000 Bögen kopiert.
Für die lichtempfindlichen Elemente 2 und 7, die einen Zusatz
von Antioxidationsmitteln enthielten, ergab sich im Vergleich
zum Anfangszustand kein Abfall der Bildqualität nach aufeinander
folgender Kopierung von 50 000 Bögen, wobei der Kontrast gleichbleibend
hoch war und sich Abbildungen ohne Unregelmäßigkeit
ergaben.
Dagegen zeigte das lichtempfindliche Element 5 des Vergleichs
beispiels, bei dem kein Antioxidationsmittel zugesetzt worden
war, einen bemerkenswerten Abfall der Bilddichte nach aufeinander
folgender Kopierung von etwa 15 000 Bögen. Ferner wurden infolge
von Potentialerniedrigung, die während des Anhaltens und Stehens
nach Unterbrechung der Kopierung entstand, Bilder mit sehr starker
Unregelmäßigkeit erhalten.
Ebenso wie für das lichtempfindliche Element 7 in Beispiel 2
beschrieben wurde die Arbeitsweise zur Bildung der Beschichtung
für die Ladungserzeugungsschicht wiederholt. Zur Bildung der
Ladungstransportschicht wurden dann die gleichen Bestandteile für
das Ladungstransportmaterial, die in dem lichtempfindlichen Element 7
verwendet wurden, nämlich das Bindemittelharz, das Lösungsmittel
und der Zusatzstoff (THBZ-2) und ferner 0,9 Teile Tetrafluoräthylen-
Harzpulver (Handelsname: LUBRON L-2, hergestellt von
Daikin Kogyo) und 0,09 Teile Pfropfpolymer des Fluor-Typs als
Dispergierhilfsmittel hergestellt. Diese Bestandteile wurden
durch eine Sandmühle zur Bildung einer Beschichtungsflüssigkeit
dispergiert.
Diese Flüssigkeit wurde unter Bildung einer Ladungstransportschicht
einer Dicke von 18 µm auf die Ladungserzeugungsschicht
unter Schichtbildung aufgebracht. Dieses Element wird als
lichtempfindliches Element 22 bezeichnet.
Nach dieser Bewertung wurden weiter 75 000 Bögen kopiert. Es
wurde gefunden, daß im Vergleich zum Anfangszustand selbst nach
aufeinanderfolgender Kopierung keine Bildverschlechterung eintrat
und sich Bilder ohne Unregelmäßigkeit ergaben.
Claims (10)
1. Elektrophotographisches lichtempfindliches Element mit
einer einen organischen Photoleiter enthaltenden lichtempfindlichen
Schicht auf einem elektrisch leitfähigen Substrat, dadurch
gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht eine Menge in
dem Bereich von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
der zugesetzten lichtempfindlichen Schicht, einer Verbindung der
Formel (I)
enthält, worin R die Bedeutung von
hat, X₁, X₂ und X₃ jeweils ein Wasserstoffatom oder eine
Methylgruppe bedeuten, X₄ die Bedeutung von
hat und X₅ ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder eine
Alkenylgruppe bedeuten.
2. Elektrophotographisches lichtempfindliches Element nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche
Schicht einen geschichteten Aufbau aus einer Ladungserzeugungs
schicht und einer Ladungstransportschicht hat.
3. Elektrophotographisches lichtempfindliches Element nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche
Schicht einen Aufbau hat, bei dem eine Ladungstransportschicht
auf eine Ladungserzeugungsschicht auflaminiert ist, und
die durch die Formel (1) dargestellte Verbindung in der
Ladungstransportschicht enthalten ist.
4. Elektrophotographisches lichtempfindliches Element nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche
Schicht einen Aufbau hat, bei dem eine Ladungserzeugungsschicht
auf eine Ladungstransportschicht auflaminiert ist, und
die durch die Formel (1) dargestellte Verbindung wenigstens in
der Ladungserzeugungsschicht enthalten ist.
5. Elektrophotographisches lichtempfindliches Element nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche
Schicht einen Einzelschicht-Aufbau hat, der ein Gemisch aus einem
Ladungserzeugungsmaterial und einem Ladungstransportmaterial
aufweist.
6. Elektrophotographisches lichtempfindliches Element nach
einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
lichtempfindliche Schicht ein Gleitmittel enthält.
7. Elektrophotographisches lichtempfindliches Element nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
lichtempfindliche Schicht einen Aufbau hat, bei dem eine Ladungs
transportschicht auf eine Ladungserzeugungsschicht auflaminiert
ist, und die Ladungstransportschicht eine durch die Formel (1)
dargestellte Verbindung und ein Gleitmittel enthält.
8. Elektrophotographisches lichtempfindliches Element nach
Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitmittel
ein Harzpulver des Fluortyps oder ein polyolefinisches Harzpulver
ist.
9. Elektrophotographisches lichtempfindliches Element nach
einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß X₅ in
der durch die Formel (1) dargestellten Verbindung eine Alkyl
gruppe mit einem tertiären Kohlenstoffatom mit einer freien Valenz
ist.
10. Elektrophotographisches lichtempfindliches Element nach
einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß X₅ in
der durch die Formel (1) dargestellten Verbindung die t-Butylgruppe
oder die t-Amylgruppe ist.
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JPH054668B2 (de) | 1993-01-20 |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: TIEDTKE, H., DIPL.-ING. BUEHLING, G., DIPL.-CHEM. |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |