DE383428C

DE383428C - Feilkloben

Info

Publication number: DE383428C
Application number: DEL50965D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1920-07-13
Filing date: 1920-07-13
Publication date: 1923-10-17

Description

Fellkloben. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Feilkloben mit Gelenkverbindung seiner beiden Hälften, mit der Neuerung, daß die Spindel einen querstehenden Ansatz als Kopf hat, der durch übergedrückte Vorsprünge der eineu Klobenhälfte beweglich festgehalten wird, und zugleich eine Flügelmutter mit einem Fuß, der über die andere Klobenhälfte greift, so .daß diese von der Flügelmutter zwangläufig mitgeführt wird.
Bei den bekannten Feilkloben mit Feder geht das Öffnen und Schließen zu schwer, weil die Kraft der gespannten Feder beim Gebrauch fortwährend mit zu überwinden ist. Auch wirkt der Federdruck klemmend und verschleißend auf das Gewinde der Spindel. Außerdem kann die Feder leicht beschädigt werden oder erlahmt auf die Dauer. Man hat zwar schon durch verschiedene Einrichtungen versucht, die Feder zu vermeiden, z. B. mit Hilfe :der Nürnberger Schere u. dgl. Die fraglichen Feilklobeneinrichtungen wurden jedoch zu umständlich und zu teuer. Durch die vorliegende Erfindung ist die Federvermeidung auf einfacherem Wege geschehen.
Der Feilkloben besteht 'jetzt nur noch, wie die Zeichnung in Abb. r und a beispielsweise zeigt, aus den gewöhnlichen Feilklobenhälften a und b mit Gelenk, jedoch ohne Feder. Der eine Klobenteil a hat im Gegenteil zu früher keinerlei Stiftbefestigung für die Spindel c, sondern diese hat einen Xopf i, worüber Stoffteile e der Klobenhälfte a ge- drückt sind, wie dies im We@kzettgbau zur Bildung von Kugelgelenken an sich bekannt is:. Hierdurch wird die Befestigung der Spindel c stärker, da am (Querschnitt a keine Schwächung du. -eh das bisherige Loch des vtiites vorkommt. Der Kopf i hat in seiner Lagerung etwas Drehspiel, so daß die Spindel c dem Ausschlag des Schenkels b bei dessen Bewegung folgen kann. Ferner ist der hopf i an den Seiten i (Abb. 2) abgeflacht, damit sich die Spindel c beim Drehen der Flügelmutter d nicht mitdreht.
Die Flügelmutter d hat einen Fuß h, der mit einem Nietkopf über die zugehörige Klobenhälfte b greift. so daß dieser Schenkel b mittels des Fußes der Flügelmutter zwangläufig mitgeführt wird.

Claims

PATENT-ANsPRUcii: Feilkloben mit Gelenkverbindung seiner beiden Hälften, dadurch gekennzeichnet, daß die übliche Spindel (c) einen kugelartigen Kopf (a:) hat, der durch übergedrückte Stoffteile der einen Klobenhälfte (a) in dieser beweglich festgehalten wird, und zugleich eine Flügelmutter (d !, deren Fuß (h) mit einem Nietkopf die andere Klobenhälfte (b) übergreift: