DE3834221C2 - - Google Patents
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- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/127—Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
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- G11B5/133—Structure or manufacture of heads, e.g. inductive with cores composed of particles, e.g. with dust cores, with ferrite cores with cores composed of isolated magnetic particles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines
Magnetkopfs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und
einen Magnetkopf nach dem Oberbegriff des Anspruchs 2.
Ein solches Verfahren ist aus der DE-OS 36 34 305 bekannt.
Der durch dieses Verfahren hergestellte Magnetkopf besitzt
durchgehend aus Einkristall-Ferrit gebildete Halbkerne.
Die Verwendung von Einkristall-Ferrit hat einerseits den
Vorteil, daß eine hohe Abriebbeständigkeit gegeben ist.
Nachteilig hingegen bei diesem Material ist das relativ
hohe Gleitrauschen.
Aus der US-PS 44 09 633 ist ein Magnetkopf bekannt, bei
dem zur Erhöhung der Abriebfestigkeit und zur Herabsetzung
des Gleitrausches lediglich die Bereiche in der Nähe
des Spalts aus Einkristall-Ferritmaterial bestehen, während
die übrigen Bereiche aus polykristallinem Ferrit hergestellt
sind. Der Magnekopf besitzt zwei aufeinanderzulaufende
Jochteile, deren den Spalt bildende Spitzen vollständig
aus Einkristall-Ferrit bestehen. Allerdings hat sich gezeigt,
daß bei einem derart relativ dicken Einkristall-Ferrit-Bereich
noch ein beträchtliches Gleitrauschen vorhanden
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem auf einfache
Weise ein Magnetkopf hergestellt werden kann, bei dem die
für das Einkristall-Ferrit typische hohe Abriebbeständigkeit
erhalten bleibt, andererseits aber das für dieses Material
nachteilige Gleitrauschen beträchtlich herabgesetzt ist.
Außerdem soll ein entsprechender Magnetkopf
angegeben werden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 bzw. im Anspruch 2 angegebene
Erfindung.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme kann eine sehr dünne
Ferritschicht mit einer Dicke von etwa 60 µm und weniger
erhalten werden. Diese sehr dünne Schicht zeichnet sich
durch sehr hohe Abriebbeständigkeit aus, gleichzeitig ist
jedoch das Gleitrauschen extrem stark herabgesetzt, da
die Kerne größtenteils aus polykristallinem Ferrit gebildet
sind.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden
im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen eines
Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In den Zeichnungen
zeigt
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Magnetkopfs gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht des Magnetkopfs nach dessen
abschließender Bearbeitung;
Fig. 3 und 4 Ansichten zur Erläuterung eines Verfahrens
zur Herstellung einer Ferritverbindungseinheit aus
Einkristall-Material und polykristallinem Material
gemäß der Erfindung;
Fig. 5(a) bis 5(h) Ansichten zur Erläuterung der aufeinanderfolgenden
Schritte des Verfahrens zur Herstellung
des Magnetkopfs gemäß der Erfindung,
wobei es sich bei den Fig. 5(a) bis 5(g) um
Perspektivansichten und bei Fig. 5(h) um eine
Frontansicht handelt;
Fig. 6 und 7 graphische Darstellungen zur Veranschaulichung
der Vorteile der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht unter Darstellung eines
Magnetkopfs, bevor dessen zur Berührung mit einem magnetischen
Medium dienende Kontaktfläche gebildet wird, und
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht unter Darstellung eines
Magnetkopfs, nachdem dessen zur Berührung mit dem magnetischen
Medium dienende Kontaktfläche gebildet ist.
Ähnlich wie bei einem bekannten Magnetkopf umfaßt der in
den Fig. 1 und 2 dargestellte Magnetkopf Halbkerne 11 mit
einem dazwischenliegenden magnetischen Spalt 12, dazu
geneigt angeordneten Dünnschicht-Haftnuten 13, Metall-Magnetschichten
14 aus Sendust (Handelsbezeichnung), die
zum Beispiel durch Aufdampfen auf die Dünnschicht-Haftnuten
13 aufgebracht sind, Spurbreitensteuernuten 15 in Punktsymmetrie
bezüglich der Mitte des magnetischen Spalts 12,
und nichtmagnetisches Oxidverbindungsmaterial 16 (Glas),
das in Lücken von im wesentlichen V-förmig ausgebildeten
und aus Metall bestehenden Magnetschichten 14 sowie der
Spurbreitensteuernuten 15 gefüllt ist.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Erosion
verhindernde Schicht 20, bei der es sich um eine einlagige
Schicht aus aktiviertem Metall oder Metalloxid oder um eine
laminierte Schicht aus dem aktivierten Metall und dem Metalloxid
handelt, zwischen einer Spurbreitensteuernut 15, die
an der Stoßfläche 11a (Fig. 5(a)) eines aus Einkristall-Ferritschichten
11b und 11c gebildeten Halbkerns 11 gebildet
ist, und dem in die Spurbreitensteuernut 15 eingefüllten
Glasmaterial 16 angeordnet. Diese Erosion verhindernde
Schicht 20 verhindert eine Erosion der Metall-Magnetschicht
14 aufgrund des Glasmaterials 16. Die Schicht 20 ist aus
einem zusammengesetzten Material aus dem aktivierten Metall
und dem Metalloxid gebildet. In diesem Fall enthält das
aktivierte Metall vorzugsweise Cr, Ti, Zr oder Hf, und das
Metalloxid enthält vorzugsweise SiO₂ oder Ta₂O₅. Das
Glasmaterial 16 ist ebenfalls
in die V-förmige Lücke der Metall-Magnetschicht 14 ge
füllt, die durch Verbinden der Schicht 14 mit der Dünn
schicht-Haftnut 13 gebildet ist, und die Erosion verhin
dernde Schicht 20 ist zwischen der Metall-Magnetschicht
14 und dem Glasmaterial 16 angeordnet.
Im folgenden wird nun ein Verfahren zur Herstellung des
Magnetkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein Verfahren zur Herstellung einer
Ferritverbindungseinheit aus einem einkristalligen Material
und einem polykristallinem Material, wie sie in der vor
liegenden Erfindung verwendet wird. Das Bezugszeichen 1
bezeichnet eine Mn-Zn-Einkristallferritplatte, die
als Kristallkeim verwendet wird, das Bezugszeichen 2 be
zeichnet einen zu einem Einkristall zu kristallisierenden
bzw. einkristallig auszubildenden polykristallinen Ferrit
block mit derselben Zusammensetzung, und das Bezugszeichen
3 bezeichnet eine Verbindungsgrenzfläche zwischen der ein
kristalligen Ferritplatte 1 und dem polykristallinen Ferrit
block 2. Die Verbindungsflächen sowohl des Ferrits 1 als
auch des Ferrits 2 werden mit SiC-Schleifpartikeln (2000
Maschen pro Inch², 4000 Maschen pro Inch², (entspricht ca. 310 bzw. 620 Maschen pro cm²)), geläppt und sodann
mit einem Diamantschleifkörper mit einem Teilchendurchmesser
von 3 µm hochglanz-geläppt. Nachdem die beiden gereinigten
Verbindungsflächen der Ferritplatte 1 und des Ferritblocks
2 mit verdünnter Salpetersäure beschichtet worden sind und
zur Bildung einer Verbindungseinheit miteinander haftend
verbunden worden sind, wird die Verbindungseinheit in eine
Form verbracht und sodann in einer zu den Verbindungsflächen
rechtwinkligen Richtung mit Druck beaufschlagt, und zwar
in einer Atmosphäre, in der Stickstoffgas strömt, wobei
die Verbindungseinheit einem Heißpreß-Vorgang unterzogen
wird (bei 1250°C, einem Druck von 30 kg/cm2 und einer
Bearbeitungszeit von 30 Minuten). Nach dem Heißpressen der
Verbindungseinheit wird die Verbindungseinheit mit einem
Druck von 1000 kg/cm2 bei 1320°C für einen Zeitraum von 3
Stunden einem hydrostatischen Heißpreßverfahren unterzogen,
indem sie unter Druck wärmebehandelt wird. Als Ergebnis
hiervon verursacht die Verbindungsgrenzfläche 3 eine gegen
seitige Festphasenreaktion, und Einkristallmaterial wächst
auf der Seite des polykristallinen Ferrits 2 und bildet
einen zu einem Einkristall kristallisierten bzw. einkristal
lig ausgebildeten Bereich 4. Dieser Bereich wird zu einem
vorbestimmten Block geschnitten, um dadurch einen Halbkern-
Block zu bilden.
Bei den vorstehend beschriebenen Herstellungsschritten wird
die Dicke der durch die Festphasenreaktion gebildeten Ein
kristall-Schicht durch Regeln der Temperatur sowie der Be
arbeitungszeit während des hydrostatischen Heißpreßverfahrens
gesteuert.
Im folgenden werden nun die Herstellungsschritte zur Her
stellung des Magnetkopfes unter Verwendung des Halbkern-Blocks
unter Bezugnahme auf die Fig. 5 beschrieben.
Zur Bildung des Halbkern-Blocks 11 wird das einkristallige
Ferrit 11b zuvor an der Kontaktfläche mit dem magnetischen
Medium ausgebildet.
In dem ersten Schritt werden keilförmige Dünnschicht-Haft
nuten 13 an den Stoßflächen 11a der Halbkern-Blöcke 11 aus
gebildet (Fig. 5(a)).
In dem zweiten Schritt werden aus Sendust (Handelsbezeich
nung) gebildete Metall-Magnetschichten 14 durch Aufdampfen
(sputtering) mit den Dünnschicht-Haftnuten 13 verbunden
(Fig. 5(b)).
In dem dritten Schritt wird die filmartige Metall-Magnet
schicht 14 durch Läppen poliert, so daß die Metall-Magnet
schicht 14 nur in den Dünnschicht-Haftnuten 13 verbleibt
(Fig. 5(c)).
In dem vierten Schritt werden die Spurbreitensteuernuten
15 derart angrenzend an die Dünnschicht-Haftnuten 13 mit
der daran anhaftenden Metall-Magnetschicht 14 ausgebildet,
daß ein Teil der Dünnschicht-Haftnut 13 ausgeschnitten bzw.
entfernt wird (Fig. 5(d)).
In dem nächsten, fünften Schritt wird die Erosion verhin
dernde Schicht 20 durch Dünnschicht-Anhaftverfahren, wie
Aufdampfen (sputtering), auf den Metall-Magnetschichten 14 und den Spur
breitensteuernuten 15 ausgebildet (Fig. 5(e)). Diese Erosion
verhindernde Schicht 20 kann in Form einer einzelnen Schicht
aus aktiviertem Metall, wie z.B. Cr, Ti, Zn oder Hf oder
Metalloxid, wie z.B. SiO2, Ta2O5 in einer Dicke von 0,4 bis
2 µm ausgebildet sein, oder aber sie kann durch Zusammen
laminieren des aktivierten Metalls und des Metalloxids ge
bildet sein. Im Fall einer Laminierung wird z.B. Cr in einer
Schichtdicke von 0,4 bis 2 µm aufgedampft, und SiO2 wird
durch Aufdampfen von oben in einer Dicke von 0,4 bis 1 µm
ausgebildet. Die Erosion verhindernde Schicht 20 kann auch
aus einer zusammengesetzten Einheit des aktivierten Metalls
und des Metalloxids gebildet sein. In diesem Fall wird das
zusammengesetzte gesinterte Ziel (target) aus Cr und SiO2 z.B. durch
Aufdampfen (sputtering) gebildet. Eine solche Erosion verhindernde Schicht
20 verhindert, daß das Ferrit des Materials des Halbkern-
Blocks 11 oder das Sendust (Handelsbezeichnung) des Mate
rials der Metall-Magnetschicht 14 während des in dem
nächsten Schritt erfolgenden Schmelzens und Einfüllen des
Glasmaterials 16 aufgrund dieses Glasmaterials 16 einer
Erosion ausgesetzt wird.
Nachdem die Bildung der Erosion verhindernden Schicht 20
in dem fünften Schritt abgeschlossen ist, wird in dem nun
erfolgenden sechsten Schritt das Glasmaterial 16 geschmolzen
und auf die Erosion verhindernde Schicht 20 gefüllt. Dabei
füllt das Glasmaterial 16 die Erosion verhindernde Schicht
20 in den Lücken zwischen der Metall-Magnetschicht 14 und
der Erosion verhindernden Schicht 20 auf (Fig. 5(f)).
In dem siebten Schritt wird das Glasmaterial mittels eines
Schleifkörpers einer Läpp-Polierung unterzogen, bis die Ver
bindungsflächen 14a der Metall-Magnetschichten 14 zur Fest
legung der Spaltbreite des magnetischen Spalts 12 in einem
vorbestimmten Ausmaß freiliegen (Fig. 5(g)).
In dem achten Schritt wird ein Paar von Halbkern-Blöcken 11,
die bis zum Polieren der Verbindungsflächen 14a fertig bear
beitet sind, derart positioniert, daß die beiden Blöcke an
den Verbindungsflächen 14a aneinander stoßen und dabei den
magnetischen Spalt 12 bilden, und die beiden Halbkern-Blöcke
11 werden miteinander verbunden und schaffen dadurch einen
Verbundkernblock (Fig. 5(h)). Der Verbundkernblock wird in
einer vorbestimmten Breite entlang der Schnittlinien A-B
zur Bildung eines Magnetkopfrohlings zerschnitten, wie er
in Fig. 1 gezeigt ist, wobei die zur Berührung mit einem
magnetischen Medium dienende Kontaktfläche des Rohlings
eine kreisbogenförmige Oberfläche erhält, wodurch sich ein
Magnetkopf ergibt, wie er in Fig. 2 gezeigt ist.
Die Vorteile der Erfindung werden im folgenden noch aus
führlicher beschrieben. Fig. 6 zeigt den Meßwert eines
Gleitrauschens, wenn die Dicke (bezeichnet mit d in Fig. 2)
der einkristalligen Ferritschicht 11b des erfindungsgemäßen
Magnetkopfes verändert wird. Aus Fig. 6 ist zu erkennen,
daß der Wert d und die Stärke des Gleitrauschens im
wesentlichen proportional zueinander sind. Je geringer
der Wert d dabei ist, desto geringer wird das Gleitrauschen.
Zur Verwendung dieses Magnetkopfes für einen Videoband-
Recorder hoher Qualität, wie er eingangs beschrieben wurde,
beträgt das Gleitrauschen vorzugsweise 7 dB oder weniger.
Zu diesem Zweck muß die Dicke der einkristalligen Ferrit
schicht 60 µm oder weniger betragen.
Fig. 7 zeigt das Meßergebnis der Wiedergabe-Leistung, wenn
ein Signal in ein Magnetband unter vorbestimmten Bedingungen
unter Verwendung des Magnetkopfes bei sich ähnlich wie dem
vorstehend erläuterten Fall ändernden Wert d eingegeben wird.
Wenn der Wert d zunimmt, kann man bei der Leistung ebenfalls
eine Tendenz zur Zunahme feststellen. Der Grund dafür besteht
darin, daß der Einfluß der Verteilung der Kristallachsen in
dem polykristallinen Material in der Nähe des Spalts durch
das Vorhandensein der einkristalligen Ferritschicht, wie sie
vorstehend beschrieben wurde, gemindert wird. Es ist darauf
hinzuweisen, daß das Ausmaß der Verschlechterung aufgrund
der Reduzierung des Werts d relativ geringer ist als die
Abnahme des vorstehend erläuterten Gleitrauschens und daß
der Effekt der Verbesserung größer ist.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Magnetkopf, wie er vorstehend
beschrieben wurde, ist der mit dem magnetischen Medium in
Berührung tretende Oberflächenbereich des Halbkerns aus
dem einkristalligen Ferrit ausgebildet und der andere Be
reich aus dem polykristallinen Ferrit ausgebildet, und die
Dicke der einkristalligen Ferritschicht beträgt 60 µm oder
weniger. Demgemäß sind die mechanischen Charakteristika der
mit dem magnetischen Medium in Berührung tretenden Kontakt
oberfläche des Halbkerns verbessert, und es lassen sich
bevorzugte magnetische Eigenschaften erzielen. Dies heißt
mit anderen Worten, daß aufgrund der dünnen Ausbildung der
einkristalligen Schicht die Entstehung des nachteiligen
Gleitrauschens unterdrückt wird. Selbst wenn dieser Magnet
kopf für einen Videoband-Recorder hoher Qualität verwendet
wird, kann man einen Störabstand ausreichenden Ausmaßes zur
Erzielung eines klaren Bildes erhalten. Die Lebensdauer des
Magnetkopfes läßt sich aufgrund des hohen Verschleißwider
stands der vorteilhaften einkristalligen Schicht verlängern,
die Genauigkeit der Spurbildung läßt sich verbessern, wodurch
sich ein Magnetkopf ohne fehlerhafte Abmessungen schaffen
läßt, und im Vergleich zu dem nur aus dem polykristallinen
Material bestehenden Magnetkopf lassen sich höhere Leistungs
charakteristika erzielen.
Da außerdem der einkristallige Bereich und der polykristalline
Bereich des Halbkerns durch ein Einkristall-Wachstumsver
fahren mit Festphasenreaktion hergestellt werden, ist dieser
Magnetkopf zur Bildung der Kerne der beiden Bereiche wie
bei der vorliegenden Erfindung optimal ausgelegt, und außer
dem ist der erfindungsgemäße Magnetkopf einfach herzustellen
sowie auch einfach hinsichtlich der Steuerung der Bereiche.
Außerdem läßt sich eine Zunahme des magnetischen Widerstands
in der Grenzfläche bzw. Übergangsfläche der beiden Bereiche
eliminieren.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung eines Magnetkopfs, umfassend
folgende Schritte:
- a) Bildung eines Paares von Halbkern-Blöcken aus Einkristallferrit,
- b) haftendes Anbringen von Metall-Magnetschichten auf den Stoßflächen des Paares von Halbkern-Blöcken,
- c) sodann erfolgende Bildung einer Spurbreitensteuernut
- d) danach erfolgendes Schmelzen und Einfüllen von Glasmaterial in die Spurbreitensteuernut,
- e) anschließend erfolgendes Polieren der Stoßflächen zum Freilegen der Stirnflächen der Metall-Magnetschichten zur Bildung eines magnetischen Spalts,
- f) danach erfolgendes aneinanderstoßendes Zusammenfügen der Stirnflächen der Metall-Magnetschichten zum Verbinden der Halbkern-Blöcke miteinander,
- g) sowie dann erfolgendes Zerschneiden des Verbundkernblocks auf eine bestimmte Breite,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung der Halbkern-Blöcke mit einem Einkristall-Bereich
auf polykristallinen Ferritblöcken zunächst ein
Einkristall-Ferrit und ein polykristallines Ferrit kontaktiert
werden, das Einkristall-Ferrit auf der Seite
des polykristallinen Ferrits durch Festphasenreaktion
unter Erwärmung wachsengelassen wird, das Paar von Halbkern-Blöcken
mit einem Einkristall-Bereich und einem
polykristallinen Bereich gebildet wird, und die Spurenbreitensteuernut
derart gebildet wird, daß der Einkristall-Bereich
zu der mit dem magnetischen Medium in Berührung tretenden
Kontaktoberfläche wird.
2. Magnetkopf mit einem Paar von aus Ferrit gebildeten
Halbkernen und mit Metall-Magnetschichten, die auf den
Stoßflächen der Halbkerne (11) zur Bildung eines magnetischen
Spalts durch aneinanderstoßendes Zusammenfügen der Metall-Magnetschichten
(14) ausgebildet sind,
gekennzeichnet durch
eine einkristalline Ferritschicht (11b) mit einer Dicke von 60 µm
oder weniger zur Bildung der mit einem magnetischen Medium
in Berührung tretenden Oberflächenbereiche der Halbkerne,
und durch eine polykristalline Ferritschicht (11c) zur Bildung der anderen Bereiche der Halbkerne.
und durch eine polykristalline Ferritschicht (11c) zur Bildung der anderen Bereiche der Halbkerne.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP62255949A JPH0198106A (ja) | 1987-10-09 | 1987-10-09 | 磁気ヘッドおよびその製造方法 |
JP641288A JPH07114005B2 (ja) | 1988-01-14 | 1988-01-14 | 磁気ヘッド |
Publications (2)
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---|---|
DE3834221A1 DE3834221A1 (de) | 1989-04-27 |
DE3834221C2 true DE3834221C2 (de) | 1992-09-03 |
Family
ID=26340543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3834221A Granted DE3834221A1 (de) | 1987-10-09 | 1988-10-07 | Magnetkopf und verfahren zu dessen herstellung |
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DE (1) | DE3834221A1 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE4338556A1 (de) * | 1993-11-08 | 1995-05-11 | Mannesmann Ag | Einrichtung zur Aufzeichnung von Fahrtrouteninformationen |
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JPS54121108A (en) * | 1978-03-13 | 1979-09-20 | Akai Electric | Mnnzn ferrite monocrystal magnetic head and method of fabricating same |
DE3634305A1 (de) * | 1985-10-09 | 1987-04-16 | Canon Kk | Magnetkopf |
-
1988
- 1988-09-21 KR KR1019880012201A patent/KR910009026B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1988-10-07 DE DE3834221A patent/DE3834221A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR910009026B1 (ko) | 1991-10-28 |
DE3834221A1 (de) | 1989-04-27 |
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