DE3834106A1 - Rotor einer exzenter-schneckenpumpe - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Rotor einer Exzenter-Schneckenpumpe, der an einem aus dem Stator der Exzenter-Schneckenpumpe heraus­ ragenden Ende ein Kupplungsteil aufweist mit einer Ausnehmung, in die ein an einer Antriebswelle als Gegenstück dazu ausge­ bildetes anderes Kupplungsteil einzustecken ist.

Exzenter-Schneckenpumpen mit einem solchen Rotor sind vielfältig in Gebrauch.

Die Kupplung besteht in der Regel aus einem am Ende des Rotors ausgebildeten zylinderischen Stutzen mit einem zum Ende hin offenen axialen Schlitz, der an einer Stelle durch eine zum Ende hin offene, achsparallele Bohrung erweitert ist.

Das als Gegenstück dazu ausgebildete andere Kupplungsteil weist dementsprechend eine in den Schlitz fassende Scheibe mit einer Verdickung auf, die mit Spiel in der Bohrung Platz findet.

Die Verdickung hält die Scheibe in der Bohrung und nimmt sie in den exzentrischen Umlauf des Rotors mit, wobei die Scheibe in dem Schlitz um eine Querachse zur Erstreckungsebene des Schlitzes schwenkt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die durch, über die Pumpenlänge ungleichmäßigen, Verschleiß sowohl des Stators als auch des Rotors verminderte Lebensdauer der Exzenter-Schnecken­ pumpe zu erhöhen.

Gemäß der Erfindung wird dieser Zweck in der Weise erfüllt, daß der Rotor an dem genannten herausragenden Ende die gleiche äußere Gestaltung wie auf seiner übrigen Länge aufweist und das andere, im Stator befindliche Ende das gleiche Kupplungsteil wie das erstere Ende aufweist.

Anders ausgedrückt weist das im Stator befindliche Ende ebenso wie das erstere als Kupplungsteil nur die Ausnehmung auf, und seine äußere Gestaltung ist ebenfalls die gleiche wie auf der übrigen Länge des Stators (abgesehen selbstverständlich jeweils von den beiden seitlichen Enden des Schlitzes, die auch an der Außenfläche des Rotors eine geringfügige Veränderung dar­ stellen).

Die über ihre Länge, wie gesagt, ungleichmäßig, d.h. im saug­ seitigen Bereich weniger und im druckseitigen Bereich mehr, verschleißende Exzenter-Schneckenpumpe kann mit dem neuen Rotor nach einiger Zeit umgedreht werden. Der Rotor braucht dabei nur in dem Stator derart verschoben zu werden, daß sein vorher herausragendes Ende in den Stator kommt und das vorher im Stator befindliche Ende nun herausragt.

Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.

Fig. 1 zeigt eine Exzenter-Schneckenpumpe in einem axialen Schnitt,

Fig. 2 zeigt die Exzenter-Schneckenpumpe in Ansicht gemäß Fig. 1 von oben.

Eine mehrstufige Exzenter-Schneckenpumpe 1 besteht in bekannter Weise aus einem mit einer Blechmanschette 2 versehenen Stator 3 aus Gummi und einen in dem Stator 3 angeordneten Rotor 4 aus Stahl.

Abweichend vom Bekannten hat der Rotor 4 nicht die Länge des Stators, sondern er ragt, weiterhin in der Gestaltung des Rotors, nach oben heraus. Am Ende ist auf der Mittelachse des Rotors ein nach der Stirnseite sowie nach den beiden Seiten offener Schlitz 5 eingefräst. Er ist, gleichfalls auf der Achse des Rotors, aber im Ende des Rotors exzentrisch und auch im Stator exzentrisch, durch eine gleichfalls zur Stirnseite hin offene Bohrung 6 erweitert.

In Fig. 2 ist die Umhüllende des Rotors 4, in deren Mitte die Achse des Rotors 4 verläuft, bei 7 als Kreis zu erkennen, und der kleinere Kreis 8 umschließt die Stirnfläche des Rotors 4.

Das andere Ende des Rotors 4 ist gleich gestaltet mit einem Schlitz 5′ und einer, mit der Bohrung 6 fluchtenden, Bohrung 6′ als Erweiterung. Der Schlitz 6′ liegt, siehe Fig. 2, recht­ winklig zu dem Schlitz 6; die betreffende andere Stirnfläche des Rotors 4 liegt, bezogen auf die Umhüllende 7, gleich­ falls entsprechend winkelversetzt gegenüber der von dem Kreis 8 umschriebenen ersteren Stirnfläche.

Claims (1)

1. Rotor (4) einer Exzenter-Schneckenpumpe (1), der an einem aus dem Stator (3) der Exzenter-Schneckenpumpe (1) herausragenden Ende ein Kupplungsteil (5, 6) aufweist mit einer Ausnehmung (5, 6), in die ein an einer Antriebswelle als Gegenstück dazu ausge­ bildetes anderes Kupplungsteil einzustecken ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (4) an dem genannten herausragenden Ende die gleiche äußere Gestaltung wie auf seiner übrigen Länge aufweist und das andere, im Stator (3) befindliche Ende das gleiche Kupplungsteil (5′, 6′) wie das erstere Ende aufweist.