DE383401C - Presskissen zur Herstellung von Schuhwerk nach dem Klebeverfahren - Google Patents

Description

• Preßkissen zur Herstellung von Schuhwerk nach dem Klebeverfahren. Bei der Herstellung von Schuhwerk nach dem Klebeverfahren ist es üblich, besondere Preßkissen als yViderlager bzw. Unterlage oder Auflage zu verwenden, die eine nachgiebige Füllung, z. B. aus Leinsamen o. d-1., enthalten. Von den bekannten ZViderlagern dieser Art, die im allgemeinen aus einem starren Rahmen mit nachgiebiger Decke. bestehen oder doch eine starre Unterlage haben und dabei aus einem Stück hergestellt sind, unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch seine ganz besonders eiäenartige Gestaltung. Das neue Widerlager besteht aus einem größeren und einem kleineren, im Innern des ersteren an seiner

  ol:eren t@'xnd::n; _.e:e@ti@-terz Kissen, :lie beide

  Cyleichart-e ru :wng :>esitzen un:I von @Ieneri

  das kleinere Gestalt hat.

  In Jer Zähe ,:e: v,:r gieren tuendes des kleineren

  Kissens st von ihm eine niit l:ei ]er-

  seit;,-ei Druch:asc::e:i verseh--ne ;-parinschraube

  Kissen -

  (ILle er r darc;-r :Ia_ gr# @1'ere gezo`en.

  Auf der Z:::anung ist ein @usführtin,s':ei-

  spiel .ges Er:--un->ge@erstanzles veranschau-

  licht.

  i

  Abh. 1 i:t ein Längsschnitt und

  b. z eii. Gr undriß.

  Da, neue @re@kissen setzt sich aus zwei un-

  gleich Zroßen, sonst jedoch gleichartigen

  Kissen a und ^ zusammen, die beide mit Lein-

  sann en o. dgl. für .lesen Zweck bekanntem

  1#üllinaterial gefüllt sinl. Das kleinere

  Kissen a ist i:n we;entiichen Keilförmig ge-

  sraltet und mit seiner Decke in der hinteren

  Hälfte des -r@eßere:: Kis.ens b an der Innen-

  sexte seiner Decke c '.:eizstizt. L'nterhall)-Jes

  vorderen Lnse: fies ri:eineren Kissens a ist

  quer durch das --rößere Kissen h ein mit Druck-

  taschen d verse:-ener -#zpanr.btilzen e angeordnet,

  .furch den dein rsissen beliebige Spannung ge-

  geben «-erden kann.

  Diese besotüere Gestaltung des Kissens bie-

  tet gegenüber den bekannten Ausführungen

  den wesentlichen Vc,rteil, »-;:i13 inan ,wegen der

  1#escnaeren :@n@.rdnung #Ies zlveiten keilförrni-

  sen Kissens die lhglichkeit hat. der Ober-

  fläche fe, lZroßen Kissens Jurch entsprechende

  Verlaerung- ler Füllung jede beliebige, für

  ie-_len Arl;eitsvorgang erforderliche Form bzw

  Wöllzung zu -Aben. Man kann daher mit sol-

  chem Kissen äuch selbst dicienizen Stellen von

  Schuhwerk, @lie son#t äußerst SLhwicrim zu be-

  arbeirensind, mit Leichtigkeit behan-lein, weil

  es in#i#llich ist, das Iii;sen zu formen, daß

  der Prel3. ruck an je:ler Stile senkrecht zum

  Werkstück wirkt, und zwar sei;@st an der ge-

  wölbtesten Stelle des Schuhes.

Claims (1)

1. P_1TR1 T-AN5PRL C11: Preßkissen zur Herstellun-- von Schuh- werk nach ziem Klebeverfahren, dasurch 1-e-- kennzeichnet, daß es aus einem größeren (h) und einen kleineren (a). an sich -deich- artigen hissen besteht, welch letzteres in der einen Hälfte des ersteren mit seiner Oberfläche an der Innenfläche zier Decke (c) befestit ist. wobei unterhaib des vorderen Endes des kleinen f-Zi;sens @a.) quer durch das größere ein finit Drucklaschen ver- sehener Spannbolzen t e) gezogen ist.