DE3833221A1 - Systemtraeger fuer oberschalige elektronische praezisionswaagen - Google Patents
Systemtraeger fuer oberschalige elektronische praezisionswaagenInfo
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Description
Ein Systemträger nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches
ist bekannt (Wägen+Dosieren 2/1985 Seite 41).
Zusätzlich zu den beiden seitlichen Fortsätzen des Last
aufnehmers ist noch ein dritter in Richtung der Symmetrie
achse verlaufender Fortsatz an den Gußblock angeformt, so
daß drei Befestigungspunkte zur Aufnahme der Lastschale
bzw. einer Plattform vorhanden sind. Die relativ dünnen
Fortsätze sind unterseitig durch angeformte Versteifungs
winkel verstärkt. Im horizontalen und vertikalen Freiraum
zwischen den Ober- und Unterlenkern sind die angeformten
Übertragungselemente zur Kraftübertragung und ein aus
wechselbarer Dehnungsmeßaufnehmer angeordnet. Der System
träger wird dadurch relativ hoch und durch die Schwächung
der Systembasis im Mittelbereich zur Unterbringung der
Übertragungsmittel können sich auf die Plattform ein
wirkende, insbesonders außermittige Lasten als schädliche
Drehmomente auf die Parallelführung auswirken. Derartige
Belastungen treten aber besonders bei Waagen auf, die im
rauhen Industriebereich als Plattformwaagen eingesetzt
werden.
Neben den eingangs erwähnten Meßsystemen nach dem Prinzip
der Dehnungsmeßstreifen (US-PS 45 05 345) werden derartige
Systemträger auch mit anderen Meßwandlern ausgestattet wie
nach dem Prinzip der elektromagnetischen Kraftkompensation
(DE-OS 34 22 042), nach dem Prinzip der schwingenden Saite
(DE-OS 25 18 294, DE-OS 33 16 292, EP-PS 1 26 185) oder mit
Meßwandlern zur Umsetzung eines Gewichtes in eine Frequenz
(DE-OS 34 23 501, US-PS 45 44 858), die unterschiedlich
hohe Auflösungen der Meßwerte zulassen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
kompakten und stabilen Systemträger aus Guß für ober
schalige elektronische Präzisionswaagen zu schaffen, der
auch bei relativ großen Lastschalen bzw. Lastplattformen
eine gute Verwindungsteifigkeit und Unempfindlichkeit gegen
Ecklasten aufweist und sowohl für niedrig auflösende als
auch für hoch auflösende Meßsysteme geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Systembasis und der Lastaufnehmer als seitlich offenes
Kastenprofil ausgebildet und die seitlichen Fortsätze des
Lastaufnehmers etwa bis in den seitlichen Umriß der System
basis oder darüber hinaus verlängert sind und an ihren
Enden Befestigungslager für an der Systembasis seitlich
freigängig vorbeigeführten Querträgern oder für einen die
Systembasis freigängig umschließenden Lastaufnahmerahmen
für die Lastplattform bilden. Die seitliche Anordnung der
Querstege bzw. des Lastaufnahmerahmens ermöglicht eine
niedrige Bauweise. Die Bauweise des Lastaufnehmers in
Kastenbauweise ermöglicht die Aufnahme größerer Torsi
onskräfte, so daß sowohl die seitliche Anbringung der
Querstege für niedrige Bauweise als auch eine Anbringung
anderer Lastaufnahmemittel an den Fortsätzen möglich ist,
die zu einer höheren Bauweise führen oder besonders für den
Einbau als Wägezelle geeignet ist. Weitere vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen unter Schutz
gestellt. Durch die Auflösung des Gußblockes aus Aluminium
druckguß in eine verrippte, durch Durchbrechungen, Mulden,
Taschen oder Sacklöcher gebildete Struktur wird einerseits
eine Gewichtsreduktion erzielt, gleichzeitig aber die
Steifigkeit gegen Kräfte aus verschiedenen Richtungen
erhalten und eine Materialanhäufung an verschiedenen
Stellen vermieden.
Der Erfindungsgedanke ist in einem bevorzugten Ausführungs
beispiel anhand der beiliegenden Zeichnung näher beschrie
ben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivansicht des Systemträgers mit Last
kompensationsmitteln für eine oberschalige Waage
nach dem Prinzip der elektromagnetischen Last
kompensation,
Fig. 2 eine Draufsicht gemäß Pfeil V in Fig. 3 auf den
Systemträger, teilweise im Horizontalschnitt, ohne
Lastkompensationsmittel,
Fig. 3 eine Seitenansicht gemäß Pfeil VI in Fig. 2,
Fig. 4 eine Frontansicht des Systemträgers gemäß Pfeil
VII in Fig. 5, teilweise im Vertikalschnitt und
Fig. 5 eine Untersicht unter den Systemträger teilweise
im Horizontalschnitt.
Der Systemträger 1 besteht aus einem einstückigen Alu
miniumgußteil mit einem mittleren Bereich 15 und hinteren
Bereich 18 als Systembasis, welche mit unterseitigen
Basisbefestigungen 24 an Festpunkten eines umgebenden
Gehäuses oder einer Montageplatte festlegbar ist. Der
rückwärtige Bereich 18 der Systembasis ist über zwei obere
Lenkerarme 4 und zwei untere Lenkerarme 5 über Dünnstellen
7 mit dem im vorderen Bereich liegenden Lastaufnehmer 2
verbunden, so daß eine übliche Lenkerparallelführung für
den Lastaufnehmer 2 entsteht. Der Lastaufnehmer 2 weist
weiterhin eine Anschraubfläche 9 zur Befestigung eines
Koppelelementes 3′ zur gelenkigen Verbindung zwischen
Lastaufnehmer 2 und einem Übersetzungshebel 3 auf. Im
rückwärtigen Bereich 18 des Systemträgers 1 ist eine
Lagerstelle 6 in Form einer zylindrischen Durchbrechung
bzw. einer zylindrischen Vertiefung zur Aufnahme eines
topfförmigen Permanentmagneten M der elektromagnetischen
Kraftkompensation eingelassen, wobei eine am Übersetzungs
hebel 3 befestigte Spule SP in einen Luftspalt des Perma
nentmagneten eintaucht, wie z.B. durch DE-OS 33 40 512
bekannt. Am freien Ende des Übersetzungshebels 3 ist das
eine Teil und am rückwärtigen Teil 18 des Systemträgers 1
das andere Teil eines opto-elektronischen Lagensensors 29
mit elektronischer Platine 30 befestigt (Fig. 1). Weitere
Anschraubflächen 8 zum Anschrauben der Federlagerung des
Übersetzungshebels 3 sind ebenfalls im Gußteil angeformt
und müssen gegebenenfalls noch durch spanabhebende Bearbei
tung für die Montage vorbereitet werden.
Der Systemträger 1 ist im wesentlichen symmetrisch aufge
baut in bezug auf die Draufsicht und hat eine Längsachse
SA, welche gleichzeitig die Symmetrieachse ist, eine
Querachse QA, welche bei dieser Ausführungsform durch den
Mittelpunkt des zylindrischen Aufnahmelagers 6 verläuft und
eine Hochachse HA, die ebenfalls durch den Mittelpunkt des
Aufnahmelagers 6 verläuft. Im dargestellten Ausführungs
beispiel hat der Systemträger 1 im wesentlichen die Form
eines symmetrischen Trapezes, bei dem der Lastaufnehmer 2
die kürzere Trapezseite bildet und die lange, parallel dazu
verlaufende Trapezseite durch den rückwärtigen Teil 18 des
Systemträgers gebildet ist. Beide Teile 2, 18 sind durch
schräg verlaufende Ober- und Unterlenker 4, 5 und Dünn
stellen 7 verbunden.
Die vertikal nach oben und unten abstehende Verrippung 16
der Systembasis 15, 18 ist durch um den Mittelpunkt bzw. die
Hochachse HA des zylindrischen Aufnahmelagers 6 durch
Radialstege und Tangentialstege gebildet. Das ebenfalls
etwa trapezförmig ausgebildete Basisteil 15 ist von den
beiden oberen und unteren Lenkern 4, 5 und den Dünn
stellen 7 durch eine schneisenförmige Rinne 27 getrennt,
die sich jedoch in der Seitenansicht ebenfalls als Öff
nung 27′ (Fig. 3) zeigt. Die auf der Oberseite und auf der
Unterseite in Richtung der Öffnungen 16′, 27 verlaufen
den Rippen 16 konvergieren in ihrem Querschnitt in Richtung
der Öffnungen und die Hohlräume 16′, 6, 27 divergieren in
Richtung ihrer Öffnungen und verlaufen in Richtung von
Parallelen P zur Hochachse HA. Die etwa horizontalen Wände
der Öffnungen bilden dabei scheibenartige Versteifungen in
horizontaler Richtung.
Der zu einer System-Querachse QA etwa parallel und durch
die Ober- und Unterlenker 4, 5 und Dünnstellen 7 der Paral
lelführung im parallelen Abstand gehaltene Lastaufnehmer 2
und der der Systembasis 18, 15 zugeordnete hintere Bereich
18 des Gußblockes ist als Kastenprofil ausgebildet mit
beiderseits einer als Symmetrieachse anzusehenden Längs
achse SA sich nach außen öffnenden und divergierenden
Hohlräumen 17, 18′. Mehrere im Basisteil 15, 18 angeformte
Zapfen 31 dienen zur Befestigung eines das Magnetsystem und
bedarfsweise auch die Parallelführung abdeckenden Abschirm
bleches bzw. die Zapfen 31 dienen als Basis für Kabelhalter
für elektrische Leitungen.
Die im vertikalen Abstand angeordneten Ober- und Unter
lenker 4, 5 haben im verstärkten mittleren Bereich im An
schluß an die beiderseitigen Dünnstellen 7 Verrippungen 19
und nach außen offene Taschen 19′, wobei die Rippen 19
beiderseits der Systemlängsachse SA in Richtung der System-
Querachse QA oder Parallelen P dazu ausgerichtet sind und
bei der die Rippen 19 in ihrem Querschnitt in bezug auf
Parallelen P oder System-Querachse QA in Öffnungsrichtung
konvergieren, währenddessen die Taschen 19′ in Richtung der
Taschenöffnungen divergieren. Das Kastenprofil des Last
aufnehmers 2 weist in der vertikalen Ebene Fortsätze 10′′
(Fig. 4) auf, die in Richtung der Systemlängsachse SA an
zum Basisteil 15, 18 abgewandten Seite öffnende konver
gierende Verrippungen 25, 26 und divergierende Öffnungen
25′, 26′ aufweisen und in Fig. 1 und 3 sichtbar sind.
In ähnlicher Weise sind gemäß Fig. 5 die seitlichen Be
grenzungen des Mittelteiles 15 der Systembasis mit
Rippen 22 und Taschen 22′ versehen. Der mittlere Teil 10
des Lastaufnehmers 2 weist parallel zur System-Querachse QA
verlaufende Fortsätze 10′ auf, die diesen mindestens auf
die Breite des rückwärtigen Basisteiles 18 verbreitern.
Die Fortsätze 10′ sind ebenfalls als Kastenprofil ausge
bildet, wobei die Taschen 17 zur Öffnung hin divergieren
und an ihren Stirnflächen Anschraublöcher 11 für Schrauben
13 bzw. Befestigungslager für Querstege 12 aufweisen, mit
denen der Lastaufnehmer 2 mittels zusätzlicher Stangen 28
zu einem Lastaufnahmerahmen 12, 28 komplettiert werden kann,
wie es in Fig. 2 angedeutet ist. Diese Querstege 12 sind
ebenfalls als Aluminiumdruckgußteil mit Verrippungen oder
als Kastenprofil ausgebildet und haben an ihren Enden
Befestigungslager 14 zur Aufnahme einer rechteckigen
Lastschale.
Der gesamte Systemträger 1 ist mittels Verrippungen und
Taschen und Durchbrechungen filigranartig zur Bildung
dünner Wandstärken und zur Reduzierung von Material
anhäufungen strukturiert und kann damit einerseits große
Lasten in das Meßsystem einleiten und hat aufgrund der
Materialhomogenität und aufgrund der gleichmäßigen
Wandstärken ein gutes thermisches Verhalten, was besonders
bei hochauflösenden Präzisionswaagen von Vorteil ist.
Zum Schutz der empfindlichen Parallelführung gegen schäd
liche Kräfte beim Entformen, Transport und Bearbeitung des
Gußblockes, sind zwischen den im fertigen Systemträger
relativ zueinander beweglichen Teilen der Parallelführung
und der Systembasis 15, 18 auftrennbare Gußbrücken 20, 21
angeordnet, die nach ihrer Entfernung als Bearbeitungs
flächen 20′, 21′ am Gußblock sichtbar sind. Die zwischen
Lastaufnehmer 2 und Systemträger 15, 18 gebildete Bearbei
tungsfläche 21′ aus der Gußbrücke 21 dient dabei als
Befestigungslager für ein Koppelelement 3′ zwischen Last
aufnehmer 2 und den mechanischen Teilen der Lastkompen
sationsmittel wie Übersetzungshebel 3 und Spule SP.
Die Feinbearbeitung des Systemträgers in Form eines ein
stückigen Gußblockes ist auf ganz wenige Befestigungspunkte
für Zusatzelemente bei 8 und 9 und gegebenenfalls an den
Dünnstellen 7 beschränkt, um z.B. durch Materialabtrag bei
7′ (Fig. 1) eine Justierung des Ecklastverhaltens durch
zuführen.
Der vorstehend beschriebene, bevorzugt für Waagen mit hoher
Auflösung nach dem Prinzip der elektromagnetischen Kraft
kompensation konzipierte Systemträger für Plattformwaagen
ist natürlich auch für niedrig auflösende Meßwandler
geeignet. So wird aus Fig. 3 deutlich, daß ein Meßsystem
mit schwingender Saite direkt zwischen Lastaufnehmer 2 und
Systembasis 15, 18 bei 8 und 9 oder unter Beibehaltung eines
Übersetzungshebels in der Ausnehmung 6 angeordnet werden
kann. Gleiches gilt für die eingangs abgehandelten anderen
Meßsysteme nach den erwähnten Druckschriften. Die Vorteile
des Systemträgers 1 und die des Lastaufnahmerahmens 12, 28
kommen auch für derartige Meßwandler und Meßzellen zur
Geltung.
Claims (14)
1. Systemträger für oberschalige elektronische Präzisions
waagen aus einem einstückigen Gußblock mit einer an
Festpunkten fixierbaren oder Festpunkte bildenden
Systembasis, integrierter Parallelführung mit Ober- und
Unterlenkern, welche Dünnstellen zwischen ihren Mittel
abschnitten aufweisen, für einen relativ zur Systembasis
unter Last vertikal beweglichen Lastaufnehmer und in der
Systembasis angeordnetem Aufnahmelager für Mittel zur
Meßwandlung und/oder Lastkompensation, wobei die
Systembasis die breite Basis, der Lastaufnehmer die
schmale Basis und die Ober- und Unterlenker die Seiten
eines symmetrischen Trapezes bilden und der Lastauf
nehmer in seitlichen Fortsätzen Aufnahmelager für die
Lastschale aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Systembasis (15, 18) und der Lastaufnehmer (2, 10) als
seitlich offenes Kastenprofil ausgebildet und die seit
lichen Fortsätze (10) des Lastaufnehmers (2, 10) etwa bis
in den seitlichen Umriß der Systembasis (15, 18) ver
längert sind und an ihren Enden Befestigungslager (11)
für an der Systembasis (15, 18) seitlich freigängig
vorbeigeführte Querträger (12) oder für einen die
Systembasis (15, 18) freigängig umschließenden Lastauf
nahmerahmen (12, 28) bilden.
2. Systemträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gußblock aus Aluminiumdruckguß gebildet ist und
die Systembasis (15, 18) bezogen auf in dieser verlaufen
den horizontalen Ebenen nach oben und unten in Rippen
(16) und nach oben und/oder unten offene Hohlräume (16′,
6, 27) aufgegliedert ist, wobei die Rippen (16) in ihrem
Querschnitt in Richtung der zugeordneten Hohlraumöffnung
konvergieren und aus der horizontalen Ebene in Richtung
einer System-Hochachse (HA) oder Parallelen (P) dazu
ausgerichtet sind,
- - der zu einer System-Querachse (QA) etwa parallel und durch die Ober- und Unterlenker (4, 5) der Parallel führung im parallelen Abstand gehaltene Lastaufnehmer (2) und der der Systembasis (15, 18) zugeordnete hintere Bereich (18) des Gußblockes als Kastenprofil mit beiderseits einer als Symmetrieachse anzusehenden Längsachse (SA) sich nach außen öffnenden und diver gierenden Hohlräumen (17, 18′) ausgebildet ist,
- - und die im vertikalen Freiraum zwischen Ober- und Unterlenker (4, 5) liegenden Teile der Systembasis (15, 18) und bedarfsweise die im vertikalen Abstand angeord neten Ober- und Unterlenker (4, 5) durch Verrippung (19, 22) und Hohlräume (19′, 22′) aufgegliedert sind, wobei die Rippen (19, 22) beiderseits der Systemlängs achse (SA) in Richtung der System-Querachse (QA) oder Parallelen (P) dazu ausgerichtet sind und die Rippen querschnitte in bezug auf Parallelen (P) oder System- Querachse (QA) in Öffnungsrichtung konvergieren.
3. Systemträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnungen (16′, 17, 18′, 22′, 25′, 26′, 27)
Mulden, Taschen oder Sacklöcher und die quer zu den
Verrippungen (16, 19, 22, 25, 26) verlaufenden Böden der
Öffnungen Profilversteifungen bilden.
4. Systemträger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kastenprofil des Lastaufnehmers (2)
in der vertikalen Ebene Fortsätze (10′′) aufweist, die
in Richtung der Systemlängsachse (SA) an der zum Basis
teil (15, 18) abgewandten Seite sich öffnende, im Quer
schnitt konvergierende Verrippungen (25, 26) und diver
gierende Öffnungen (25′, 26′) aufweisen.
5. Systemträger nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rippen (19) und Öffnungen (19′) in den
Ober- und Unterlenkern (4, 5) im Raum zwischen den inte
grierten und in den Lastaufnehmer (2) und in das rück
wärtige Ende (18) der Systembasis (15, 18) übergehenden
Dünnstellen (7) angeordnet sind.
6. Systemträger nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Aufnahmelager (6) für ein Lastkompen
sationsmittel im rückwärtigen Bereich der Systembasis
(15, 18) in der Systemlängsachse (SA) angeordnet ist.
7. Systemträger nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Aufnahmelager (6) zylindrisch zur
Aufnahme eines Topfmagneten ausgebildet ist.
8. Systemträger nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die vertikal nach oben und/oder unten
abstehende Verrippung (16) der Systembasis (15, 18) durch
um den Mittelpunkt des zylindrischen Aufnahmelagers (6)
angeordnete Radialstege und/oder Tangentialstege
gebildet ist.
9. Systemträger nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich der im Bereich der Ober- und Unter
lenker befindliche Teil (15) der Systembasis (15, 18)
seitlich in den von Ober- und Unterlenker (4, 5) gebil
deten vertikalen Freiraum bis etwa an die äußeren seit
lichen Begrenzungen der Ober- und Unterlenker (4, 5)
erstreckt.
10. Systemträger nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fortsätze (10 ) an ihren Stirn
flächen die Befestigungslager (11) für Querstege (12)
aufweisen, wobei die Querstege (12) die eigentliche
Lastschale abstützen und an ihren Enden bedarfsweise
durch Stangen (28) zu einem Rahmen verbunden sind.
11. Systemträger nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Querstege (12) als Gußteile aus
Aluminiumdruckguß mit Verrippung oder als Kasten
profile ausgebildet sind.
12. Systemträger nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gußblock zwischen den Lenkern (4, 5)
und der Systembasis (15, 18) auftrennbare Gußbrücken
(20) aufweist.
13. Systemträger nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gußblock zwischen dem Lastauf
nehmer (2) und der Systembasis (15, 18) auftrennbare
Gußbrücken (21) aufweist.
14. Systemträger nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gußblock zwischen den Lenkern (4, 5)
und der Systembasis (15, 18) und zwischen dem Last
aufnehmer (2) und der Systembasis (15, 18) aus ent
fernten Gußbrücken (20, 21) stammende Bearbeitungs
flächen aufweist und die Bearbeitungsfläche zwischen
dem Lastaufnehmer (2) und der Systembasis (15, 18) als
Befestigungsfläche (9) für die Lagerung eines Koppel
elementes ausgebildet ist, welches den Lastaufnehmer
(2) mit den in der Systembasis (15) gelagerten Last
kompensationsmittel mechanisch verbindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3833221A DE3833221C2 (de) | 1987-11-27 | 1988-09-30 | Systemträger für oberschalige elektronische Präzisionswaagen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3833221A DE3833221C2 (de) | 1987-11-27 | 1988-09-30 | Systemträger für oberschalige elektronische Präzisionswaagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3833221A1 true DE3833221A1 (de) | 1989-06-08 |
DE3833221C2 DE3833221C2 (de) | 1997-01-30 |
Family
ID=6341408
Family Applications (1)
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DE3833221A Expired - Fee Related DE3833221C2 (de) | 1987-11-27 | 1988-09-30 | Systemträger für oberschalige elektronische Präzisionswaagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3833221C2 (de) |
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EP0050250B1 (de) | Plattformwaage |
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SARTORIUS AG, 3400 GOETTINGEN, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |