DE3832746A1 - Oberschalige praezisionswaage nach dem prinzip der elektromagnetischen kraftkompensation - Google Patents
Oberschalige praezisionswaage nach dem prinzip der elektromagnetischen kraftkompensationInfo
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G7/00—Weighing apparatus wherein the balancing is effected by magnetic, electromagnetic, or electrostatic action, or by means not provided for in the preceding groups
- G01G7/02—Weighing apparatus wherein the balancing is effected by magnetic, electromagnetic, or electrostatic action, or by means not provided for in the preceding groups by electromagnetic action
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Description
Die Erfindung betrifft eine oberschalige Waage nach dem
Prinzip der elektromagnetischen Kraftkompensation mit einem
gehäusefesten Systemträger, mit einem Lastaufnehmer, mit
zwei Lenkern, die als Parallelführung den Lastaufnehmer in
senkrechter Richtung beweglich mit dem Systemträger
verbinden, wobei der Systemträger, die beiden Lenker und
der Lastaufnehmer als einstückiges Gußteil ausgebildet
sind, mit einem Übersetzungshebel und mit einem Koppel
element zwischen Lastaufnehmer und Übersetzungshebel, wobei
die der Masse des Wägegutes entsprechende Kraft vom Last
aufnehmer über das Koppelelement auf den kürzeren Hebelarm
des Übersetzungshebels übertragen wird und am längeren
Hebelarm des Übersetzungshebels die Spule der elektro
magnetischen Kraftkompensation befestigt ist, wie sie durch
den Stand der Technik nach DE-OS 34 22 072 bekannt ist.
Systemträger dieser Art sind für derartige Präzisionswaagen
aus der DE-OS 34 22 042 sowohl als einstückiges Frästeil
als auch als einstückiges Gußteil bekannt. Die darin
beschriebene Konstruktion ist insofern verbesserungswürdig,
als der bekannte Systemträger als Gußblock zu schwerge
wichtig und aufwendig und infolge seiner Materialanhäufung
an verschiedenen Stellen bezüglich seines Temperatur
verhaltens zu inhomogen ist und gerade für Präzisionswaagen
mit hoher Auflösung Probleme mit sich bringt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit ein
fachen Mitteln einen Systemträger für hochauflösende Präzi
sionswaagen der eingangs genannten Art in Form eines Guß
blockes gewichtsmäßig zu reduzieren ohne dabei seine Ver
windungssteifigkeit gegen außermittig am Lastaufnehmer
angreifende Kräfte und ohne die Widerstandsfähigkeit gegen
Schub und sonstige Kräfte zu verschlechtern. Gleichzeitig
soll auch durch die gewichtsmäßige Reduzierung das ther
mische Verhalten des Systemträgers verbessert werden und
durch die Formgebung eine wirtschaftliche Herstellung
großer Stückzahlen möglich sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Haupt
anspruch angegebenen Merkmale gelöst. Weitere vorteil
hafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen unter
Schutz gestellt. Durch die Auflösung des Gußblockes aus
Aluminiumdruckguß in eine verrippte, durch Durchbrechungen,
Mulden, Taschen oder Sacklöcher gebildete Struktur wird
einerseits eine Gewichtsreduktion erzielt, gleichzeitig
aber die Steifigkeit gegen Kräfte aus verschiedenen
Richtungen erhalten und eine Materialanhäufung an ver
schiedenen Stellen vermieden.
Der Erfindungsgedanke ist in einem Ausführungsbeispiel
anhand der beiliegenden Figuren näher beschrieben. Dabei
zeigt:
Fig. 1 schematisch vereinfacht die Draufsicht auf die
mechanischen Hauptbestandteile einer Präzisions
waage mit elektromagnetischer Kraftkompensation,
Fig. 2 eine Perspektivansicht einer bevorzugten Aus
führungsform,
Fig. 3 eine detaillierte Draufsicht auf die bevorzugte
Ausführungsform gemäß Pfeil V in Fig. 4 auf den
Systemträger mit angeschraubten Querstegen, teil
weise im Horizontalschnitt, ohne Lastkompen
sationsmittel,
Fig. 4 eine Seitenansicht gemäß Pfeil VI in Fig. 3,
Fig. 5 eine Frontansicht des Systemträgers gemäß Pfeil
VII in Fig. 3, teilweise im Vertikalschnitt und
Fig. 6 eine Untersicht unter den Systemträger teilweise
im Horizontalschnitt.
Der Systemträger 1 besteht aus einem einstückigen Alu
miniumgußteil mit einem mittleren Bereich 15 und hinteren
Bereich 18 als Systembasis, welche mit unterseitigen
Basisbefestigungen 24 an Festpunkten eines umgebenden Ge
häuses oder einer Montageplatte festlegbar ist. Der rück
wärtige Bereich 18 der Systembasis ist über zwei obere
Lenkerarme 4 und zwei untere Lenkerarme 5 über Dünn
stellen 7 mit dem im vorderen Bereich liegenden Lastauf
nehmer 2 verbunden, so daß eine übliche Lenkerparallel
führung für den Lastaufnehmer 2 entsteht. Der Lastauf
nehmer 2 weist weiterhin eine Anschraubfläche 9 zur
Befestigung eines Koppelelementes 3′ zur gelenkigen Ver
bindung zwischen Lastaufnehmer 2 und einem Übersetzungs
hebel 3 mit Spule SP auf. Im rückwärtigen Bereich 18 des
Systemträgers 1 ist eine Lagerstelle 6 in Form einer
zylindrischen Durchbrechung bzw. einer zylindrischen
Vertiefung zur Aufnahme eines topfförmigen Permanent
magneten M der elektromagnetischen Kraftkompensation
eingelassen. Am freien Ende des Übersetzungshebels 3 ist
das eine Teil und am rückwärtigen Teil 18 des System
trägers 1 das andere Teil eines opto-elektronischen
Lagensensors 29 und eine elektronische Platine 30 be
festigt. Weitere Anschraubflächen 8 zum Anschrauben der
Federlagerung des Übersetzungshebels 3 sind ebenfalls im
Gußteil angeformt und müssen gegebenenfalls noch durch
spanabhebende Bearbeitung für die Montage vorbereitet
werden.
Der Systemträger 1 ist im wesentlichen symmetrisch (siehe
Fig. 2-5) aufgebaut in bezug auf die Draufsicht und hat
eine Längsachse SA, welche gleichzeitig die Symmetrieachse
ist, eine Querachse QA, welche bei dieser Ausführungsform
durch den Mittelpunkt des zylindrischen Aufnahmelagers 6
verläuft und eine Hochachse HA, die ebenfalls durch den
Mittelpunkt des Aufnahmelagers 6 verläuft. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel hat der Systemträger 1 im wesentlichen
die Form eines symmetrischen Trapezes, bei dem der Lastauf
nehmer 2 die kürzere Trapezseite bildet und die lange,
parallel dazu verlaufende Trapezseite durch den rück
wärtigen Teil 18 des Systemträgers gebildet ist. Beide
Teile 2, 18 sind durch schräg verlaufende Ober- und Unter
lenker 4, 5 und Dünnstellen 7 verbunden.
Die vertikal nach oben und unten abstehende Verrippung 16
der Systembasis 15, 18 ist durch um den Mittelpunkt bzw. die
Hochachse HA des zylindrischen Aufnahmelagers 6 durch
Radialstege und Tangentialstege gebildet. Das ebenfalls
etwa trapezförmig ausgebildete Basisteil 15 ist von den
beiden oberen und unteren Lenkern 4, 5 und den Dünn
stellen 7 durch eine schneisenförmige Rinne 27 getrennt,
die sich jedoch in der Seitenansicht ebenfalls als
Öffnung 27′ (Fig. 3) zeigt. Die auf der Oberseite und auf
der Unterseite in Richtung der Öffnungen 16′, 27 verlaufen
den Rippen 16 konvergieren in ihrem Querschnitt in Richtung
der Öffnungen und die Hohlräume 16′, 6, 27 divergieren in
Richtung ihrer Öffnungen und verlaufen in Richtung von
Parallelen P zur Hochachse HA. Die etwa horizontalen Wände
der Öffnungen bilden dabei scheibenartige Versteifungen in
horizontaler Richtung.
Der zu einer System-Querachse QA etwa parallel und durch
die Ober- und Unterlenker 4, 5 und Dünnstellen 7 der Paral
lelführung im parallelen Abstand gehaltene Lastauf
nehmer 2 und der der Systembasis 18, 15 zugeordnete hintere
Bereich 18 des Gußblockes ist als Kastenprofil ausgebildet
mit beiderseits einer als Symmetrieachse anzusehenden
Längsachse SA sich nach außen öffnenden und divergierenden
Hohlräumen 17, 18′. Mehrere im Basisteil 18 und 15 ange
formte Zapfen 31 dienen als Anschraublager für ein das
Magnetsystem M/SP abdeckendes Abschirmblech und/oder
Kabelhalter für elektrische Kabel.
Die im vertikalen Abstand angeordneten Ober- und Unter
lenker 4, 5 haben bei größerer Länge und entsprechend not
wendiger Dicke im verstärkten mittleren Bereich im An
schluß an die beiderseitigen Dünnstellen 7 Verrippungen 19
und nach außen offene Taschen 19′, wobei die Rippen 19
beiderseits der Systemlängsachse SA in Richtung der System
Querachse QA oder Parallelen P dazu ausgerichtet sind und
bei der die Rippen 19 in ihrem Querschnitt in bezug auf
Parallelen P oder System-Querachse QA in Öffnungsrichtung
konvergieren, währenddessen die Taschen 19′ in Richtung der
Taschenöffnungen divergieren. Das Kastenprofil des Last
aufnehmers 2 weist in der vertikalen Ebene Fortsätze 10′′
(Fig. 4) auf, die in Richtung der Systemlängsachse SA an
zum Basisteil 15, 18 abgewandten Seite öffnende konver
gierende Verrippungen 25, 26 und divergierende Öffnungen
25′, 26′ aufweisen und in Fig. 1 und 3 sichtbar sind.
In ähnlicher Weise sind gemäß Fig. 5 die seitlichen Be
grenzungen des Mittelteiles 15 der Systembasis mit
Rippen 22 und Taschen 22′ versehen. Der mittlere Teil 10
des Lastaufnehmers 2 weist parallel zur System-Querachse QA
verlaufende Fortsätze 10′ auf, die diesen mindestens auf
die Breite des rückwärtigen Basisteiles 18 verbreitern. Die
Fortsatze 10′ sind ebenfalls als Kastenprofil ausgebildet,
wobei die Taschen 17 zur Öffnung hin divergieren und an
ihren Stirnflächen Anschraublöcher 11 für Schrauben 13 bzw.
Befestigungslager für Querstege 12 aufweisen, mit denen der
Lastaufnehmer 2 mittels zusätzlicher Stangen 28 zu einem
Lastaufnahmerahmen 12, 28 komplettiert werden kann, wie es
in Fig. 2 gezeigt ist. Diese Querstege 12 sind ebenfalls
als Aluminiumdruckgußteil mit Verrippungen ausgebildet und
haben an ihren Enden Befestigungslager 14 zur Aufnahme
einer rechteckigen Lastschale.
Der gesamte Systemträger 1 ist mittels Verrippungen und
Taschen und Durchbrechungen filigranartig zur Bildung
dünner Wandstärken und zur Reduzierung von Material
anhäufungen strukturiert und kann damit einerseits große
Lasten in das Meßsystem einleiten und hat aufgrund der
Materialhomogenität und aufgrund der gleichmäßigen
Wandstarken ein gutes thermisches Verhalten, was besonders
bei hochauflösenden Präzisionswaagen von Vorteil ist.
Zum Schutz der empfindlichen Parallelführung gegen schäd
liche Kräfte beim Entformen, Transport und Bearbeitung des
Gußblockes, sind zwischen den im fertigen Systemträger
relativ zueinander beweglichen Teilen der Parallelführung
und der Systembasis 15, 18 auftrennbare Gußbrücken 20, 21
angeordnet, die nach ihrer Entfernung als Bearbeitungs
flächen 20′, 21′ am Gußblock sichtbar sind. Die zwischen
Lastaufnehmer 2 und Systemträger 15, 18 gebildete Bearbei
tungsfläche 21′ aus der Gußbrücke 21 dient dabei als
Befestigungslager für ein Koppelelement 3′ zwischen Last
aufnehmer 2 und den mechanischen Teilen der Lastkompen
sationsmittel wie Übersetzungshebel 3 und Spule SP.
Die Feinbearbeitung des Systemträgers in Form eines ein
stückigen Gußblockes ist auf ganz wenige Befestigungspunkte
für Zusatzelemente bei 8 und 9 und gegebenenfalls an den
Dünnstellen 7 (Fig. 1) beschränkt, um bei letzteren durch
Materialabtrag eine Justierung des Ecklastverhaltens
durchzuführen.
Claims (13)
1. Oberschalige Präzisionswaage nach dem Prinzip der
elektromagnetischen Kraftkompensation mit einem
gehäusefesten Systemträger (1), mit einem Lastauf
nehmer (2), mit zwei Lenkern (4, 5), die als Parallel
führung den Lastaufnehmer (2) in senkrechter Richtung
beweglich mit dem Systemträger (1) verbinden, wobei der
Systemträger (1), die beiden Lenker (4, 5) und der Last
aufnehmer (2) als einstückiges Gußteil ausgebildet sind,
mit einem Übersetzungshebel (3) und mit einem Koppelele
ment (3′) zwischen Lastaufnehmer (2) und Übersetzungs
hebel (3), wobei die der Masse des Wägegutes entspre
chende Kraft vom Lastaufnehmer (2) über das Koppelele
ment (3′) auf den kürzeren Hebelarm des Übersetzungs
hebels (3) übertragen wird und am längeren Hebelarm des
Übersetzungshebels (3) die Spule (SP) der elektromagne
tischen Kraftkompensation befestigt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gußblock aus Aluminiumdruck
guß gebildet ist und die Systembasis (15, 18) bezogen
auf in dieser verlaufenden horizontalen Ebenen nach oben
und unten in Rippen (16) und nach oben und/oder unten
offene Hohlräume (16′, 6, 27) aufgegliedert ist,
wobei die Rippen (16) in ihrem Querschnitt in Richtung
der zugeordneten Hohlraumöffnung konvergieren und aus
der horizontalen Ebene in Richtung einer System-
Hochachse (HA) oder Parallelen (P) dazu ausgerichtet
sind,
- - der zu einer System-Querachse (QA) etwa parallel und durch die Ober- und Unterlenker (4, 5) der Parallel führung im parallelen Abstand gehaltene Lastaufnehmer (2) und der der Systembasis (15, 18) zugeordnete hintere Bereich (18) des Gußblockes als Kastenprofil mit beiderseits einer als Symmetrieachse anzusehenden Längsachse (SA) sich nach außen öffnenden und diver gierenden Hohlräumen (17, 18′) ausgebildet ist,
- - und die im vertikalen Freiraum zwischen Ober- und Unterlenker (4, 5) liegenden Teile der Systembasis (15, 18) und bedarfsweise die im vertikalen Abstand angeord neten Ober- und Unterlenker (4, 5) durch Verrippung (19, 22) und Hohlräume (19′, 22′) aufgegliedert sind, wobei die Rippen (19, 22) beiderseits der Systemlängs achse (SA) in Richtung der System-Querachse (QA) oder Parallelen (P) dazu ausgerichtet sind und die Rippen querschnitte in bezug auf Parallelen (P) oder System- Querachse (QA) in Öffnungsrichtung konvergieren.
2. Präzisionswaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (16′, 17, 18′, 22′, 25′, 26′, 27) Mulden,
Taschen oder Sacklöcher und die quer zu den Verrippungen
(16, 19, 22, 25, 26) verlaufenden Böden der Öffnungen
Profilversteifungen bilden.
3. Präzisionswaage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kastenprofil des Lastaufnehmers (2)
in der vertikalen Ebene Fortsätze (10′′) aufweist, die
in Richtung der Systemlängsachse (SA) an der zum Basis
teil (15, 18) abgewandten Seite sich öffnende, im Quer
schnitt konvergierende Verrippungen (25, 26) und diver
gierende Öffnungen (25′, 26′) aufweisen.
4. Präzisionswaage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rippen (19) und Öffnungen (19′) in den
Ober- und Unterlenkern (4, 5) im Raum zwischen den inte
grierten und in den Lastaufnehmer (2) und in das rück
wärtige Ende (18) der Systembasis (15, 18) übergehenden
Dünnstellen (7) angeordnet sind.
5. Präzisionswaage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gußblock im wesentlichen recht
eckförmige Umrißform aufweist, wobei das Aufnahme
lager (6) für ein Lastkompensationsmittel im rück
wärtigen Bereich der Systembasis (15, 18) in der
Sysytemlängsachse (SA) angeordnet ist.
6. Präzisionswaage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Aufnahmelager (6) zylindrisch zur
Aufnahme eines Topfmagneten ausgebildet ist.
7. Präzisionswaage nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die vertikal nach oben und/oder unten
abstehende Verrippung (16) der Systembasis (15, 18) durch
um den Mittelpunkt des zylindrischen Aufnahmelagers (6)
durch Radialstege und/oder Tangentialstege gebildet ist.
8. Präzisionswaage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gußblock in der horizontalen Drauf
sicht betrachtet im wesentlichen die Form eines symme
trischen Trapezes hat, bei dem der Lastaufnehmer (2) die
kürzere Trapezseite bildet und die lange, parallel dazu
verlaufende Trapezseite durch den rückwärtigen Teil (18)
des Systemträgers (1) gebildet ist und beide Teile (2,
18) durch die schräg verlaufenden Ober- und Unter
lenker (4, 5) mit Dünnstellen (7) verbunden sind.
9. Präzisionswaage nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Lastaufnehmer (2) parallel zur
System-Querachse (QA) verlaufende Fortsätze (10′)
aufweist und diesen mindestens auf die Breite des
rückwärtigen Basisteiles (18) verbreitern.
10. Präzisionswaage nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich der im Bereich der Ober- und Unter
lenker befindliche Teil (15) der Systembasis (15, 18)
seitlich in den von Ober- und Unterlenkern (4, 5) ge
bildeten vertikalen Freiraum bis etwa an die äußeren
seitlichen Begrenzungen der Ober- und Unterlenker (4, 5)
erstreckt.
11. Präzisionswaage nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fortsätze (10′) Befestigungslager
(11) für zu einem Lastaufnahmerahmen (12, 28) komplet
tierte Querstege (12) aufweisen, wobei die Querstege
(12) die eigentliche Lastschale abstützen.
12. Präzisionswaage nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Querstege (12) als Gußteile aus
Aluminiumdruckguß mit Verrippung ausgebildet sind.
13. Präzisionswaage nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Systemträger (1) zwischen den
Lenkern (4, 5) und der Systembasis (15, 18) und zwischen
dem Lastaufnehmer (2) und der Systembasis (15, 18) aus
entfernten Gußbrücken (20, 21) stammende Bearbeitungs
flächen aufweist und die Bearbeitungsfläche zwischen
dem Lastaufnehmer (2) und der Systembasis (15, 18) als
Befestigungsfläche (9) für die Lagerung eines Koppel
elementes (3′) ausgebildet ist, welches den Lastauf
nehmer (2) mit den in der Systembasis (15, 18) gelager
ten Lastkompensationsmittel (3, M, SP) mechanisch ver
bindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883832746 DE3832746A1 (de) | 1987-11-27 | 1988-09-27 | Oberschalige praezisionswaage nach dem prinzip der elektromagnetischen kraftkompensation |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3740247 | 1987-11-27 | ||
DE19883832746 DE3832746A1 (de) | 1987-11-27 | 1988-09-27 | Oberschalige praezisionswaage nach dem prinzip der elektromagnetischen kraftkompensation |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3832746A1 true DE3832746A1 (de) | 1989-06-08 |
Family
ID=25862220
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883832746 Withdrawn DE3832746A1 (de) | 1987-11-27 | 1988-09-27 | Oberschalige praezisionswaage nach dem prinzip der elektromagnetischen kraftkompensation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3832746A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0409058A1 (de) * | 1989-07-19 | 1991-01-23 | Sartorius Ag | Waage mit Lenkerparallelführung |
-
1988
- 1988-09-27 DE DE19883832746 patent/DE3832746A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0409058A1 (de) * | 1989-07-19 | 1991-01-23 | Sartorius Ag | Waage mit Lenkerparallelführung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SARTORIUS AG, 3400 GOETTINGEN, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |