DE3832967C2 - Heizungsanordnung für ein Nutzfahrzeug mit Fahrerhaus - Google Patents

Heizungsanordnung für ein Nutzfahrzeug mit Fahrerhaus

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Description

Die Erfindung betrifft eine Heizungsanordnung für ein Nutzfahrzeug mit Fah­ rerhaus gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die DE 33 34 435 A1 zeigt und beschreibt eine Einrichtung zum Beheizen ei­ nes Fahrerraumes eines von einer luftgekühlten Brennkraftmaschine antreib­ baren Fahrzeugs, bei der die Abwärme erwärmter Kühlluft der Brennkraftma­ schine zu Heizungszwecken im Fahrerraum der Brennkraftmaschine genutzt wird. Die erwärmte Kühlluft strömt durch einen Heizungswärmetauscher, durch den die Frischluft für die Fahrerkabine aufgeheizt wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Heizungsanordnung für ein Nutzfahrzeug mit Fahrerhaus, die bei vergleichsweise einfachem Aufbau sehr wirkungsvoll bei extrem tiefer Außentemperatur im Bereich von -60°C betrie­ ben werden kann und Mensch und Maschine gleichermaßen in den verschie­ denen Fahrbetriebszuständen hinreichend mit Wärme versorgt.
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Mittel.
Eine erfindungsgemäße Heizanordnung versorgt das Fahrerhaus durch eine motorabhängige erste Heizeinrichtung und den Fahrzeugmotor durch eine zweite Heizeinrichtung, dessen Abgaswärme das Motoröl erwärmt. Ferner ist eine Batteriebeheizung vorgesehen. Die zweite Heizeinrichtung ist über eine zweite Heizleitung direkt mit dem oberen abgedeckten Bereich des Fahr­ zeugmotors verbunden, wobei in der zweiten Heizleitung ein Umschaltkasten angeordnet ist, der über eine dritte Heizleitung mit der ersten Heizeinrich­ tung verbunden ist.
Durch die Erfindung wird über eine einzige Wärmequelle (zweite Heizeinrichtung) Wärme in der Motorvorwärmphase direkt in den abgedeckten V-förmigen Raum außerhalb des Motors eingeleitet, wodurch die Kraftstoffleitungen, die Einspritzpumpe, die Zylinderköpfe, die Zylinderrohre und auch der Motorblock inklusive Motoreinbauraum aufgeheizt werden. Über die Abgaswärme der vorgenannten Wärmequelle wird über die äußere Oberfläche der Motorölwanne das Motor­ öl indirekt erwärmt. Gleichzeitig zur Motorvorwärmung wird über einen Umschaltkasten ein Wärmestrom der vorgenannten Wärmequelle direkt über das vorhandene Luftführungssystem der motorabhängigen ersten Heizeinrichtung in das Fahrer­ hausinnere geleitet und dabei während der Motorvorwärmphase die Luft in der Fahrerkabine aufgeheizt.
Zweckmäßigerweise ist der Umschaltkasten direkt auf das Abdeckblech des V-förmigen Raums des Fahrzeugmotors aufge­ setzt, und es besitzt der Kasten insbesondere eine verstell­ bare Klappe, die eine definierte Heizluftströmung von der zweiten Heizeinrichtung sowohl zum Fahrzeugmotor als auch zum Fahrerhausinnern als auch nur zum Fahrerhausinnern er­ möglicht.
Gemäß der Ausführungsvariante nach Unteranspruch 4 sind die beiden Heizgebläsemotoren der motorabhängigen ersten Heizeinrichtung über einen einzigen Schalter einer elektri­ schen Gebläsekopplungseinrichtung mit dem Gebläsemotor der zweiten Heizeinrichtung elektrisch derart gekoppelt, daß im Betrieb der letztgenannte Gebläsemotor zwangsläufig auf Ventilationsstufe mitläuft und dadurch Leitungsdruckverluste eliminiert bzw. minimiert werden.
Die vorzugsweise vorgesehene Vorrichtung zum Stabilisieren oder Anheben der Motoröltemperatur bei gleichzeitiger Fahrer­ hausbeheizung transferiert bei sehr tiefen Außentemperaturen im Bereich von -50 bis -60°C und bei einer Lufttemperatur in der zweiten Heizeinrichtung, die größer ist als die Öl­ temperatur der motorabhängigen ersten Heizeinrichtung, eine Teilwärmemenge über das Motoröl in den Fahrzeugmotor, wo durch die Motoröltemperatur stabilisiert bzw. angehoben und dabei gleichzeitig auch das Fahrerhaus beheizt wird.
Nach den Merkmalen des Unteranspruchs 5 wird über eine Kühl­ luftführung vor dem Motorkühlgebläse durch Umschalten von Klappen von Hand bei gleichzeitigem Öffnen zum Motorraum ein Teil der Außenluft abgesperrt (teilweise oder ganz) und gleichzeitig Luft (Umluft) aus dem Motorraum abgesaugt. Dadurch wird das Temperaturgefälle vom Motor zur Außenluft verkleinert und die Motorbetriebstemperatur angehoben bzw. in der Warmlaufphase der Temperaturanstieg beschleunigt und eine bessere Heizleistung erzielt.
Gemäß Unteranspruch 7 kann neben dem vorgenannten manuel­ len Betrieb der Umschaltklappen auch ein automatischer Be­ trieb der Umschaltklappen vorgesehen sein. Insbesondere werden die Umschaltklappen in der Kühlluftleitung über Druck­ zylinder von der elektrischen Kühlgebläseregelung des Kraft­ fahrzeugmotors gesteuert, d. h. es werden die Umschaltklappen je nach Belastung des Motors über Bauteiltemperatur oder die Öltemperatur des Motors entsprechend auf Frischluft- oder Umluftbetrieb umgeschaltet.
Nach der vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung gemäß Unteranspruch 8 ist ein Ladeluft- oder Ölkühler (Motor- und/oder Wandlerölkühler) direkt vor oder nach dem Kühlge­ bläse des Motors angeordnet, so daß der Kühler über die mit Klappen gesteuerte Kühlluftführung entweder nur mit Frisch­ luft oder mit Mischluft (Frisch-/Umluft) oder nur mit Umluft versorgt, d. h. beaufschlagt wird. Dies bedeutet bei Misch­ luft- oder Umluftbetrieb relativ hohe Ladeluft- bzw. Öltempera­ turen und damit relativ hohe Heizleistungen.
Gemäß Unteranspruch 9 ist ein spezieller Kraftstoffkreislauf in Form einer Kraftstoffleitungsanordnung vorgesehen, die sowohl den Fahrzeugmotor als auch die erste und auch die zweite Heizeinrichtung versorgt, wobei der überschüssige Kraftstoff von der Motoreinspritzpumpe und der zweiten Heiz­ einrichtung einen Zwischenbehälter mit einem bestimmten Fullvolumen befüllt, über den außerdem eine dritte Heizein­ richtung versorgt wird, welche zum Beheizen der Fahrzeug­ batterie als auch zum zusätzlichen Beheizen des Fahrerhauses vorgesehen ist. Das Füllvolumen des Zwischenbehälters be­ grenzt die Laufzeit der dritten Heizeinrichtung und entlastet dadurch die Batterie.
Gemäß Unteranspruch 10 ist der Batteriekasten mit zwei Über­ druckklappen versehen. Diese beiden Überdruckklappen sind so angeordnet, daß während des normalen Fahrerhausheizbetrie­ bes die durch die motorabhängige erste Heizeinrichtung bzw. durch die mittels einer Zusatzheizung unterstützte motorab­ hängige erste Heizeinrichtung eingebrachte Heizluft stets den Batterieraum durchflutet und damit die Batterie warm­ hält bzw. aufheizt.
Die gleiche Funktion haben die vorgenannten Überdruckklappen bei Staudruckheizung bzw. bei ventilationsbetrieb der motor­ abhängigen ersten Heizeinrichtung. Der im Fahrerhaus sich aufbauende Überdruck wird stets über den Batterieraum abge­ baut. Mögliche Gase aus den Batterien werden stets ins Freie gedrückt.
Gemäß den Merkmalen des Unteranspruchs 11 wird bei der Batterie­ aufheizung bzw. bei der Batteriewarmhalteheizung im Umluftbe­ trieb stets ein Frischluftanteil von vorzugsweise ca. 10% sicher­ gestellt. Durch diesen Frischluftanteil wird im Batterieraum ein Überdruck erzielt, welcher über die hintere Überdruck­ klappe ins Freie abgebaut wird, wobei gleichzeitig die vor­ deren Überdruckklappen zum Fahrerhaus hin automatisch ge­ schlossen werden. Batteriegase werden dadurch stets ins Freie abgeleitet.
Gemäß der vorteilhaften Ausgestaltung nach Unteranspruch 12 wird bei einer Fahrerhausbeheizung bzw. bei einer Warmhalte­ heizung mit der dritten Heizeinrichtung stets ein Anteil von Frischluft (vorzugsweise ca. 10%) in das Fahrerhaus geleitet und damit ein Überdruck im Fahrerhaus erzeugt, welcher vor allem bei stehendem Motor verhindert, daß (eventuell verunreinigte) Luft ins Fahrerhaus gelangt. Der dabei entstehende Überdruck im Fahrerhaus wird über die vorderen und hinteren Überdruck­ klappen über den Batterieraum abgebaut.
Die Ausführungsvariante nach Unteranspruch 13 sieht vor, daß die beiden Umschaltklappen in den beiden Klappenkästen der Batterie-/Fahrerhausbeheizung synchron miteinander ge­ schaltet werden, und zwar über Totpunktfedern, damit eine Fehlschaltung verhindert wird, d. h. die Heizluft von der dritten Heizeinrichtung stets nur in das Fahrerhaus oder stets nur durch den Batterieraum geleitet wird.
Die Ausführungsvariante nach Unteranspruch 14 kennzeichnet sich insbesondere durch eine zusätzliche Batterie, die in einem erweiterten Batteriekasten untergebracht ist. Die zusätzliche Batterie versorgt nur die elektrische Kraftstoff­ vorwärm-Einrichtungen sowie die zweite und die dritte Heiz­ einrichtung mit elektrischer Energie, so daß die Hauptbatterien allein mit ihrer gesamten elektrischen Kapazität für den Motorstart (Anlasser und Flammglühanlage) zur Verfügung stehen.
Nach Unteranspruch 15 ist eine Anlasser-Alleinschaltung vorgesehen, wonach bei einem Motorstart, d. h. bei einer Aktivierung eines Anlasserstroms, von den Fahrzeugbatterien nur der Anlasser und die Flammglühanlage beaufschlagt wer­ den und alle restlichen elektrischen Verbraucher zwangsweise weggeschaltet werden, solange der Anlasserstrom fließt.
Nach der Ausgestaltung gemäß Unteranspruch 16 kann über Umschaltkästen die Verbrennungsluft des Fahrmotors entweder als Frischluft oder als Warmluft in die Luftfilter und damit in den Motor gelangen, wobei die Umschaltkästen als Ent­ weder-Oder-Schaltung mit dem Klappenkasten auf dem Motor direkt per Bowdenzug verbunden sind. Dies bedeutet, bei Stellung "Motorvorwärmung" der Klappe im ersten Umschalt­ kasten bzw. Klappenkasten stehen die Klappen in den weite­ ren Umschaltkästen der ersten Heizeinrichtung so, daß auto­ matisch Luft aus dem Motorraum angesaugt wird. Bei Stellung der Klappe im Klappenkasten auf "Fahrerhausheizung" sind die Klappen in den Umschaltkästen automatisch so geschaltet, daß nur Frischluft über die Luftfilter in den Motor gesaugt wird.
Die Verbrennungsluft-Vorwärmung kann insbesondere von Hand gesteuert werden. Insbesondere können über eine Steckverbin­ dung mit Bajonettverschlüssen die Verbrennungsluft-Schläuche vor den Luftfiltern von Frischluftbetrieb auf Motorraumluft­ betrieb umgesteckt werden.
Gemäß Unteranspruch 18 kann vorgesehen sein, daß der gesamte Motorraum nach vorn, nach oben, zur Seite und nach unten gänzlich verschlossen wird durch eine Motorkapsel, und daß die Motorabluft (die erwärmte Motorkühlluft) zwangsläufig am Fahrerhausboden entlang nach hinten geführt wird, so daß eine bessere Motorvorwärmung und eine höhere Heizleistung für das Fahrerhaus erzielt wird.
Durch die Erfindung wird mithin über eine kombinierte Heiz­ anlage über eine einzige Heizquelle sowohl der Motor als auch die Fahrerkabine gleichzeitig aufgeheizt, wobei die Heizluft nicht durch den Motor hindurchgeblasen wird, son­ dern der Motor von außen über den V-förmigen Raum der Zylin­ derreihen mit Heizluft angeblasen wird. Über einen Umschalt­ kasten in dieser gemeinsamen Heizluftführung wird ein be­ stimmter Heizluftvolumenstrom gleichzeitig zum Motor ins Fahrerhaus geblasen. Das Heizgerät ist über die Umschaltklap­ pe der motorabhängigen Heizanlage vorgeschaltet, so daß das vorgeschaltete Zusatzheizgerät auch zu 100% für die Fahrerhausbeheizung und Scheibenklarung benutzt werden kann.
Eine zusätzliche kombinierte Heizanlage beheizt den Batterie­ raum oder zusätzlich das Fahrerhausinnere. Zwei Überdruck­ klappen am Batteriekasten sind so angeordnet, daß die Luft der normalen vorgenannten Fahrerhausheizung durch den Bat­ terieraum zwangsgeführt wird und damit die Batterien warm­ hält. Durch die Anordnung der vorgenannten Überdruckklappen und durch die Ausführung der kombinierten Heizanlage ist gewährleistet, daß die Batteriegase immer ins Freie und nicht in das Fahrerhausinnere geleitet wird.
Es ergibt sich bei effektiver Heizleistung ein vergleichs­ weise technisch geringer Konstruktionsaufwand. Gegenüber bekannten Heizungsanordnungen ist die Heizquellenanzahl verringert. Der Wirkungsgrad der Heizanlage ist groß. Durch die Ausnutzung der Verlustwärme der motorabhängigen Heizung zur Beheizung der Batterien ergeben sich stets Wärmebatterien während eines Fahrbetriebs ohne zusätzliche Batteriebehei­ zung. Eine ausreichende Motorvorwärmung nach ca. 45 min und eine ausreichende Fahrerkabinenbeheizung ist sichergestellt bis zu einer Außentemperatur von -60°C.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung nä­ her erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Stirnansicht eines Fahrzeugmotors eines Nutzfahrzeugs,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematisch aufgebrochene Seitenansicht eines Fahrerhauses eines Nutzfahrzeuges,
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf das Fahrerhaus unter Weglassung der oberen Abdeckung (Motorhaube),
Fig. 5 und 6 die Umschaltklappe der zweiten Heizeinrich­ tung in zwei Betriebsstellungen,
Fig. 7 eine schematische Draufsicht auf eine Kühlluftlei­ tung zu einem Fahrzeugmotor mit manuell gesteuer­ ten Umschaltklappen,
Fig. 8 eine Anordnung ähnlich der Fig. 7 mit druckluft­ gesteuerten Umschaltklappen,
Fig. 9 ein Kraftstoffleitungssystem in schematischer Dar­ stellung,
Fig. 10, 11 und 12 Stirnansicht, Draufsicht und Seiten­ ansicht einer Batterie- und/oder Fahrerhaus-Behei­ zung in der Schaltstellung Warmhaltung bzw. Behei­ zung der Batterien durch eine normale Fahrerhaus­ heizung,
Fig. 13, 14 und 15 die Batterie- und/oder Fahrerhaus-Behei­ zung nach den Fig. 10 bis 12 in der Betriebsstel­ lung Batterievorwärmung durch die dritte Heizein­ richtung mit einem 10%igen Frischluftanteil,
Fig. 16, 17 und 18 die Batterie- und/oder Fahrerhaus-Behei­ zung nach den Fig. 13 bis 15 in der Betriebsstel­ lung der dritten Heizeinrichtung für ausschließ­ liche Fahrerhausbeheizung,
Fig. 19 und 20 Seitenansicht und Draufsicht eines Fahrer­ hauses mit einer anderen Heizungsanordnung ähnlich den Fig. 3 und 4, wobei in der ersten motorabhän­ gigen Heizeinrichtung Umschaltkästen vorgesehen sind, die in größerer Einzelheit in zwei Schalt­ stellungen gezeigt sind,
Fig. 21 und 22 Seitenansicht und Draufsicht eines Fahrer­ hauses mit handgesteuerter Verbrennungsluft-Vorwär­ mung, und
Fig. 23 und 24 Seitenansicht und Draufsicht eines abgedeck­ ten Fahrerhaus es mit schematischer Darstellung einer Fahrerhausbodenbeheizung.
In der Zeichnung ist eine komplexe Heizungsanordnung (2) im Bereich eines Fahrzeugmotors (3) und eines Fahrerhauses (1) ei­ nes Nutzfahrzeuges gezeigt, das nicht näher interessiert.
Die Heizungsanordnung (2) umfaßt insbesondere eine erste Heiz­ einrichtung (4) und eine zweite Heizeinrichtung (5). Die erste Heizeinrichtung (4) ist eine motorabhängige Heizanlage mit zwei seitlichen Wärmetauschern und je einem Heizgebläse, welche für eine Fahrerhausbeheizung vorgesehen und an sich bekannter Stand der Technik ist.
Die zweite Heizeinrichtung (5) der Heizungsanordnung (2) befindet sich vor dem Fahrzeugmotor (3) in einem tieferge­ legenen Bereich und besitzt eine zweite Heizleitung (8), wie dies insbesondere den Fig. 3 und 4 zu entnehmen ist.
Die zweite Heizleitung (8) führt zur Oberseite des abgedeck­ ten V-förmigen Raums zwischen den beiden Zylinderreihen, wie dies insbesondere der Fig. 1 zu entnehmen ist. In der zwei­ ten Heizleitung (8) ist ein erster Umschaltkasten (14) mit einer inneren verstellbaren Klappe vorgesehen. Der Umschalt­ kasten (14) ist hierbei auf das obere Abdeckblech des V-för­ migen Raums (9) des Fahrzeugmotors (3) aufgesetzt und weist in Richtung des V-förmigen Raums (9) eine Durchtrittsöffnung auf. Im Betrieb wird durch die zweite Heizeinrichtung (5) in der Motorvorwärmphase eine bestimmte definierte Wärme­ menge direkt in den abgedeckten V-förmigen Raum (9) des Fahrzeugmotors eingeleitet und damit die Kraftstoffleitun­ gen, die Einspritzpumpe (11), die Zylinderköpfe (12), die Zylinderrohre (13) und auch der Motorblock inklusive Motor­ einbauraum aufgeheizt.
Über die Abgaswärme der zweiten Heizeinrichtung (5) wird über die äußere Oberfläche der Motorölwanne das Motoröl in­ direkt erwärmt, wie dies an sich bekannter Stand der Tech­ nik ist.
Der vorgenannte erste Umschaltkasten (14) ist ferner über eine dritte Heizleitung (15) mit der ersten Heizeinrichtung verbunden, die zum Fahrerhausinnern führt. Bei entsprechen­ der Stellung der Klappe im Umschaltkasten (14) wird gleich­ zeitig zur Motorvorwärmung ein definierter Teilstrom der zweiten Heizeinrichtung (5) direkt über das vorhandene Luft­ führungssystem der ersten Heizeinrichtung in die Fahrerkabine geleitet und dabei während der Motorvorwärmphase die Luft in der Fahrerkabine aufgeheizt. Die Klappenstellung im Umschalt­ kasten (14) kann so getroffen sein, daß die Zuführungsöff­ nung zum V-förmigen Raum (9) geschlossen ist und die gesamte Wärmemenge der zweiten Heizeinrichtung (5) zur Fahrerkabine geleitet wird. Letztgenannte Klappenstellung ist schematisch in Fig. 6 gezeigt, wobei beispielsweise eine Fahrerhaushei­ zung von 12 kW oder Ventilation erzielbar ist. Die erstge­ nannte Klappenstellung ist schematisch in Fig. 5 gezeigt. Hierbei kann im praktischen Ausführungsbeispiel der V-för­ mige Raum (9) mit beispielsweise 9 kW und das Fahrerhaus mit zusätzlich beispielsweise 3 kW beheizt werden.
An der Motorvorderseite befindet sich gemäß den Fig. 7 und 8 eine Kühlluftführung, die an der Stirnseite des Fahrzeugmotors (3) einen Ladeluft- oder Ölkühler (22) aufweist, im Anschluß hieran ein Motorkühlgebläse (18), dem ein weiterer Ladeluft- oder Ölkühler (22) vorgelagert ist. An der Stirnseite kann Frischluft (A) von außen zugeleitet werden, insbesondere bei geöffneten Umluftklappen (19), die seitlich angelenkt sind und gegebenenfalls die Frischluftzuführung von außen gänzlich unterbrechen können.
Die seitlichen Umluftklappen (19) schaffen einen Durchtritt zum Motorraum (20), so daß Umluft (U) aus dem Motorraum (20) der Kühlluftzuführung zum Fahrzeugmotor (3) zugeleitet werden kann.
Die Umluftklappen (19) können gemäß Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 von Hand gesteuert oder gemäß Ausführungsbei­ spiel der Fig. 8 mittels Druckluft-Zylinder (21) betätigt werden.
In Fig. 9 ist schematisch das Kraftstoffleitungssystem der Heizungsanordnung (2) gezeigt. Das Kraftstoffleitungssystem wird von einem Haupttank (38) mit einer inneren Steigrohr­ heizung (39) versorgt. Ferner ist neben der zweiten Heiz­ einrichtung (5) eine dritte Heizeinrichtung (6) für eine Batteriebeheizung und eine zusätzliche Fahrerhausbeheizung vorgesehen, die nachfolgend noch beschrieben wird. Zweite und dritte Heizeinrichtung (5 und 6) stehen mit einem Zwi­ schenbehälter (40) in Verbindung. Die im Kraftstoffleitungs­ system vorhandenen Thermoleitungen sind strichpunktiert gezeigt.
Die dritte Heizeinrichtung (6) der Heizungsanordnung (2) befindet sich im Bereich der Fahrzeugbatterie (23, 24), welche in einem Batteriekasten (25) im Fahrerhausinnern angeordnet ist, wie dies insbesondere in einer Globalansicht den Fig. 3 und 4 zu entnehmen ist. Batterien (23) und zusätz­ liche Batterie (24) sowie die dritte Heizungseinrichtung (6) sind in größerer Einzelheit in den Fig. 10 bis 18 gezeigt. Hierbei ist die dritte Heizeinrichtung (6) gemäß den Fig. 10 bis 12 außer Betrieb. Die Warmhaltung bzw. Beheizung der Batterien erfolgt durch die normale motorabhängige erste Heizeinrichtung (4). Im Batteriekasten befinden sich eine vordere Überdruckklappe (26), durch die Warmluft (W1) aus dem Fahrerhausinnern in den Batteriekasten (25) und durch die hintere Überdruckklappe (27) Abluft (W2) ins Freie ge­ langen kann, wie dies insbesondere den Fig. 11 und 12 zu entnehmen ist.
Gemäß den Fig. 13 bis 15 ist die dritte Heizeinrichtung (6) in Betrieb und sorgt für eine Batterievorwärmung (W3) mit einem beispielsweise 10%igen Frischluftanteil (Fl). Hierbei ist die vordere Überdruckklappe (26) zum Fahrer­ hausinnern gesperrt, während die hintere Überdruckklappe (27) die Abluft (W2) ins Freie leitet.
In den Fig. 16 bis 18 ist die dritte Heizeinrichtung (6) in einer Betriebsstellung gezeigt, in der sie ausschließ­ lich das Fahrerhausinnere mit der Wärmemenge (W4) beheizt. Die Frischluftregelvorrichtung (28) umfaßt Umschaltklappen (29), die durch einen Bowdenzug (30) miteinander verbunden sind. Durch das aufgewärmte Fahrerhaus findet auch eine Strömung durch den Batteriekasten (25) statt, in dem sich die vordere und die hintere Überdruckklappe (26 und 27) selbsttätig öffnen, wobei letztlich Abluft ins Freie geleitet wird.
In den Fig. 19 und 20 ist der erste Umschaltkasten (14) mit zwei weiteren seitlichen Umschaltkasten (31) mittels eines Bowdenzugs (32) gekoppelt, die bei den seitlichen Heizgebläsemotoren der ersten Heizeinrichtung (4) vorgesehen sind. Die weiteren Umschaltkästen (31) weisen durch den Bowdenzug (32) gekoppelte innere Verstellklappen (42) auf, die bei gerader Durchströmung durch die Umschaltkästen einen reinen Frischluftbetrieb zum Luftfilter einrichten und in der anderen 90°-Schwenkstellung einen reinen Warmluftbetrieb, in der die Frischluftklappen geschlossen sind und Warmluft vom Motorraum zum Luftfilter gelangt.
In den Fig. 21 und 22 ist eine von Hand gesteuerte Verbren­ nungsluft-Vorwärmung gezeigt, wobei über eine Steckverbin­ dung mit Bajonettverschlüssen (33) Verbrennungsluft-Schläuche (34) vor den Luftfiltern von Frischluftbetrieb auf Motor­ raumluftbetrieb umgesteckt werden können.
Schließlich ist in den Fig. 23 und 24 eine Fußbodenbeheizung (36) für das Fahrerhaus (1) veranschaulicht, wobei der Fahr­ zeugmotor (3) eine umschließende Motorkapsel (10) aufweist und insgesamt mithin der gesamte Motorraum nach vorne, nach oben, zur Seite und nach unten verschlossen ist. Die erwärm­ te Motorkühlluft (35) wird zwangsläufig am Fahrerhausboden (36) entlang nach hinten geführt, so daß eine bessere Motor­ erwärmung und eine höhere Heizleistung für das Fahrerhaus erzielt wird.

Claims (18)

1. Heizungsanordnung für ein Nutzfahrzeug mit Fahrerhaus (1), insbesondere für extreme Außentemperaturen, wobei das Fahrerhaus (1) durch eine motorab­ hängige, erste Heizeinrichtung (4) beheizt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugmotor (3) durch eine zweite Heizeinrichtung (5) vorge­ wärmt werden kann, deren Abgaswärme (7) das Motoröl erwärmt, und fer­ ner eine Batteriebeheizung vorgesehen ist, daß die zweite Heizungseinrich­ tung (5) über eine zweite Heizleitung (8) direkt mit dem oberen, abgedeck­ ten Bereich (9) des Fahrzeugmotors (3) verbunden ist, wobei in der zweiten Heizleitung (8) ein Umschaltkasten (40) angeordnet ist, der über eine dritte Heizleitung (15) mit der ersten Heizeinrichtung (4) verbunden ist.
2. Heizungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschaltkasten (14) auf dem Abdeckblech des oberen Bereichs (9) des Fahrzeugmotors (3) aufgesetzt ist (Fig. 1).
3. Heizungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschaltkasten (14) eine verstellbare Klappe aufweist, die eine definierte Heizluftströmung von der zweiten Heizeinrichtung (5) sowohl zum Fahrzeugmotor (3) als auch zum Fahrerhausinnern als auch nur zum Fah­ rerhausinnern ermöglicht (Fig. 5 und 6).
4. Heizungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Heizeinrichtung (4) zwei Heizgebläsemotoren (16, 17) aufweist, die über eine elektrische Gebläse­ kopplungseinrichtung mit einem einzigen Schalter mit dem Gebläsemotor der zweiten Heizeinrichtung (5) gekop­ pelt sind, so daß im Betrieb der letztgenannte Gebläse­ motor zwangsläufig auf Ventilationsstufe betreibbar ist (Fig. 4).
5. Heizungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Stabilisieren oder Anheben der Motoröltemperatur bei gleichzeitiger Fahrerhausbeheizung vorgesehen ist (Fig. 4).
6. Heizungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kühlluftzuführung vor dem Motorkühlgebläse (18) Umschaltklappen (19) aufweist, durch die die Kühlluft­ führung vom Fahrzeugäußeren ganz oder teilweise absperr­ bar sind bei gleichzeitiger Freigabe der Umluft aus dem Motorraum (20) (Fig. 7 und 8).
7. Heizungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltklappen (19) über Druckzylinder (21) betätigbar sind, die durch eine elektrische Kühlgebläse­ regelung gesteuert werden (Fig. 8).
8. Heizungsanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ladeluft- oder Ölkühler (22) direkt vor oder nach dem Kühlgebläse (18) des Fahrzeugmotors (3) ange­ ordnet ist, und daß die Umluftklappen (19) in einer Weise verstellbar ausgebildet sind, daß die Kühlluftführung entweder nur mit Frischluft oder mit Mischluft (Frisch-/Umluft) oder nur mit Umluft beaufschlagt wird (Fig. 7 und 8).
9. Heizungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kraftstoffleitungsanordnung vorgesehen ist, die sowohl den Fahrzeugmotor (3) als auch die erste und die zweite Heizeinrichtung (4 bzw. 5) versorgt, wobei im Betrieb der überschüssige Kraftstoff von der Motor­ einspritzpumpe (11) und von der zweiten Heizeinrichtung (5) einen Zwischenbehälter befüllt, über den eine dritte Heizeinrichtung (6) zum Beheizen der Batterie (23) und auch des Fahrerhauses (1) versorgt wird (Fig. 3 und 4).
10. Heizungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der im Fahrerhausinnern angeordnete Batteriekasten (25) mit einer vorderen und einer hinteren Überdruck­ klappe (26 bzw. 27) ausgebildet ist, wobei die vordere Überdruckklappe (26) einer Batteriekastenöffnung zuge­ ordnet ist, die zwischen dem Fahrerhausinnern und der Batterie liegt, und die hintere Überdruckklappe (27) einer Batteriekastenöffnung zugeordnet ist, die ins Freie führt (Fig. 10 bis 12).
11. Heizungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Batteriekasten (25) eine Umluft-Heizeinrichtung (28) für Batterie/Fahrerhaus mit vorzugsweise ca. 10% Frischluftanteil (Fl) aufweist (Fig. 4 und 13 bis 15).
12. Heizungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Umluft-Heizeinrichtung (28) zwei Umschaltklappen (29) aufweist, welche die Luftöffnung zum Batteriekasten (25) versperren und gleichzeitig eine Öffnung zum Fahrer­ hausinnenraum freigeben (Fig. 16 bis 18).
13. Heizungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Umschaltklappen (29) in zwei Klappenkästen der Umluft-Heizeinrichtung (28) vorgesehen sind und durch einen Bowdenzug (30) und über eine Totpunktfeder synchron schaltbar miteinander verbunden sind (Fig. 17 und 18).
14. Heizungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche, in einem erweiterten Batteriekasten (25) untergebrachte Batterie (24) vorgesehen ist, die die elektrische Kraftstoffvorwärmeinrichtung und die zweite und dritte Heizeinrichtung (5 und 6) mit elektri­ scher Energie versorgt.
15. Heizungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie(n) mit einer Anlasser-Alleinschaltung elektrisch verbunden ist bzw. sind.
16. Heizungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine automatische Steuerungseinrichtung für die Verbrennungsluft-Vorwärmung vorgesehen ist, wobei die erste Heizeinrichtung (4) weitere Umschaltkästen (31) aufweist, deren Klappe über einen zweiten Bowdenzug (32) direkt mit der Klappe des ersten Umschaltkastens (14) verbunden ist.
17. Heizungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine manuelle Steuerung für die Verbrennungsluft-Vor­ wärmung vorgesehen ist, wobei über eine Steckverbin­ dung mit Bajonettverschlüssen die Verbrennungs­ luft-Schläuche (34) vor den Luftfiltern von Frischluftbetrieb auf Motorraumluftbetrieb umgesteckt werden können (Fig. 21 und 22).
18. Heizungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugmotor (3) eine Motorkapsel (10) auf­ weist, wobei der aus der Motorkapsel (10) austretende Warmluftstrom (35) unterhalb des Fahrerhausbodens (36) an diesem entlang strömt und ihn erwärmt (Fig. 23 und 24).
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