DE3832725A1 - Oberschalige waage mit einstueckiger parallelfuehrung fuer geringe lasten und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Oberschalige waage mit einstueckiger parallelfuehrung fuer geringe lasten und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G7/00—Weighing apparatus wherein the balancing is effected by magnetic, electromagnetic, or electrostatic action, or by means not provided for in the preceding groups
- G01G7/02—Weighing apparatus wherein the balancing is effected by magnetic, electromagnetic, or electrostatic action, or by means not provided for in the preceding groups by electromagnetic action
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- G—PHYSICS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine oberschalige Waage nach
dem Prinzip der elektromagnetischen Kraftkompensation mit
einem gehäusefesten Systemträger, mit einem Lastaufnehmer,
mit zwei Lenkern, die an ihren Enden Lenkerdünnstellen auf
weisen und die als Parallelführung den Lastaufnehmer in
senkrechter Richtung beweglich mit dem Systemträger
verbinden, wobei der Systemträger, die beiden Lenker und
der Lastaufnehmer als einstückiges Gußteil ausgebildet
sind, mit einem Übersetzungshebel und mit einem Koppel
element zwischen Lastaufnehmer und Übersetzungshebel, wobei
die der Masse des Wägegutes entsprechende Kraft vom Last
aufnehmer über das Koppelelement auf den kürzeren Hebelarm
des Übersetzungshebels übertragen wird und am längeren
Hebelarm des Übersetzungshebels die Spule der elektro
magnetischen Kraftkompensation befestigt ist.
Eine Waage dieser Art ist aus der DE-OS 34 22 042 bekannt.
Die Herstellung wesentlicher Teile der Waage aus einem
einzigen Gußteil bietet bei der Herstellung kostenmäßig
große Vorteile, ergibt jedoch den Nachteil, daß gewisse
Mindestmaterialstärken nicht unterschritten werden können,
damit sich das Teil gießen und entformen läßt. Dadurch
lassen sich auch die Dünnstellen der Lenker nicht beliebig
dünn herstellen und die Parallelführung wird entsprechend
steif und läßt sich demgemäß nicht für Waagen einsetzen,
die eine Auflösung von 1 oder 10 mg erzielen sollen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Waage der eingangs
genannten Art so weiterzubilden, daß dünnere Dünnstellen
hergestellt werden können und dadurch auch Auflösungen von
1 oder 10 mg erreicht werden können.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Gußteil
durch Abtrennung entfernbare Gußbrücken zwischen den
Lenkern und dem Systemträger sowie zwischen dem Lastauf
nehmer und dem Systemträger aufweist und daß im Bereich der
Lenkerdünnstellen durch nachträglichen Materialabtrag ein
Streifen mit nochmals verringertem Querschnitt erzeugt ist.
Das Ziel wird also in zwei Schritten erreicht: Zum einen
lassen sich durch die Gußbrücken die Lenkerdünnstellen beim
Guß dünner herstellen, da der mittlere, dickere Teil der
Lenker dann nicht über die Dünnstellen mit Material gefüllt
werden muß, sondern über den wesentlich größeren Quer
schnitt der Gußbrücken; außerdem verleihen die Gußbrücken
dem ganzen Gußteil mehr Stabilität, so daß auch für die
Entformung und die spätere Handhabung dünnere Lenkerdünn
stellen erlaubt werden können. Zum anderen wird durch den
nachträglichen Materialabtrag im Bereich der Lenkerdünn
stellen die restliche, gußtechnisch nicht mehr herstell
bare Querschnittsverringerung erreicht.
Der nachträgliche Materialabtrag erfolgt zweckmäßigerweise
durch Fräsen. Dabei sind vorteilhafterweise zwei Ein
fräsungen vorhanden, einmal von der Unterseite und einmal
von der Oberseite. Die beiden Fräsungen können entweder
senkrecht übereinander oder schräg übereinanderliegen, sie
können gleich breit und gleich tief sein, sie können aber
auch verschieden breit und/oder verschieden tief sein.
Außerdem kann der Materialabtrag so vorgenommen sein, daß
der verbleibende Querschnitt auf der Außen- und Innenseite
der Lenkerdünnstellen verschieden ist. Dadurch läßt sich je
nach Erfordernissen das Verhalten der Parallelführung unter
ausmittiger Belastung beeinflussen und eine optimale
Ecklast-Unempfindlichkeit erreichen.
Die Herstellung der oberschaligen Waage erfolgt zweck
mäßigerweise indem beim Gießen Gußbrücken zwischen den
Lenkern und dem Systemträger sowie zwischen dem Last
aufnehmer und dem Systemträger mitgegossen werden,
anschließend die Bearbeitung der Befestigungsflächen für
das Koppelelement und für die Lagerung des Übersetzungs
hebels am Systemträger sowie der Materialabtrag im Bereich
der Lenkerdünnstellen erfolgt und schließlich die Guß
brücken zwischen den Lenkern und dem Systemträger sowie
zwischen dem Lastaufnehmer und dem Systemträger aufgetrennt
werden.
In einer vorteilhaften Weiterbildung kann zusätzlich als
letzter Verfahrensschritt eine Justierung der Ecklast
freiheit der Parallelführung durch Bohren, Schleifen oder
Frasen im Bereich der Lenkerdünnstellen erfolgen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen
Figuren beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Meßsystems der Waage,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Meßsystem aus Fig. 1,
Fig. 3 das Gußteil der Parallelführung der Waage in einer
Darstellung wie in Fig. 2,
Fig. 4
bis 7 verschiedene Ausgestaltungen der Lenkerdünn
stellen in Seitenansicht und
Fig. 8 einen Schnitt durch die Lenkerdünnstellen längs
der strichpunktierten Linie I-I in Fig. 2 in einer
speziellen Ausgestaltung.
Das in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 in Draufsicht
gezeigte Meßsystem der Waage besteht aus einem Gußteil 1,
das in einem Teil den gehäusefesten Systemträger 1 b
und 1 d, den Lastaufnehmer 1 a und die beiden Lenker 1 c mit
den Lenkerdünnstellen 1 e umfaßt. Für die Befestigung der
Waagschale weist das Gußteil 1 im Bereich des Lastauf
nehmers 1 a eine konische Vertiefung 1 g auf. Zum Meßsystem
gehören weiter der Übersetzungshebel 2, der über Blatt
federn 5 am Systemträger 1 d gelagert ist. Mit dem Last
aufnehmer 1 a ist der Übersetzungshebel 2 mittels eines
Koppelelementes 6 verbunden, das einerseits am kurzen
Hebelarm des Übersetzungshebels 2 und andererseits an einem
Vorsprung 1 f des Lastaufnehmers 1 a festgeschraubt ist. Am
langen Hebelarm des Übersetzungshebels 2 ist ein Spulen
körper 4 für eine Spule befestigt, wobei diese Spule in den
Luftspalt eines Permanentmagneten 3 taucht. Die bei
Stromfluß in der Spule erzeugte Kraft wird dabei in
bekannter Weise durch einen Lagensensor 9 a und 9 b und einen
Regelverstärker so geregelt, daß Gleichgewicht herrscht
zwischen der Gewichtskraft des Wägegutes, die über den
Lastaufnehmer 1 a und über das Koppelelement 6 auf den
Übersetzungshebel 2 übertragen wird, und der elektro
magnetisch in der Spule erzeugten Gegenkraft.
Dieses bereits aus der DE-OS 34 22 042 bekannte Meßsystem
weist nun in der erfindungsgemäßen Ausführungsform
besonders dünne Lenkerdünnstellen 1 e auf, die guß
technisch erst durch die weiter unten im Zusammenhang mit
Fig. 3 erläuterten Gußbrücken 10, 11 möglich geworden sind,
und Streifen 7, an denen durch nachträglichen Material
abtrag - z.B. durch Fräsen - eine nochmalige Querschnitts
verringerung erzeugt wurde. Dabei sind in Fig. 1 der
Deutlichkeit halber die Dickenverhältnisse nicht maß
stäblich gezeichnet: Die Dicke der Lenkerdünnstelle 1 e
beträgt z.B. etwa 2 mm bei einer Länge von etwa 15 mm; die
Tiefe der Einfräsung 7 beträgt z.B. 1,5 mm, so daß dort
eine Restdicke von 0,5 mm bleibt.
In Fig. 2 sind die aus den entfernten Gußbrücken 10, 11 ge
maß Fig. 3 stammenden und an der fertigen Waage sichtbaren
Bearbeitungsflächen 10′, 11′ schematisch angedeutet.
Die Anordnung der schon erwähnten Gußbrücken zeigt Fig. 3.
Im Gußteil 1 sind der Systemträger 1 d und die mittleren,
dickeren Bereiche 1 c der Lenker durch Gußbrücken 10
verbunden, genauso sind der Systemträger 1 d und der Last
aufnehmer 1 a durch eine Gußbrücke 11 verbunden. Diese Guß
brücken 10 und 11 ergeben einmal eine Verbindung des Last
aufnehmers 1 a bzw. des dickeren Lenkermittelteils 1 c mit
dem Systemträger 1 d, so daß auftretende Kräfte beim Ent
formen des Gußteils und bei der späteren Handhabung von den
Lenkerdünnstellen 1 e ferngehalten werden. Die Gußbrücken 10
erleichtern beim Gießvorgang zusätzlich die Füllung des
Lenkerbereiches 1 c; das flüssige Material für die Lenker
bereiche braucht also nicht über die Dünnstellen 1 e
zugeführt zu werden. Durch diese Maßnahmen lassen sich
deutlich dünnere Dünnstellen 1 e realisieren.
Die Fertigung des Meßsystems erfolgt dann also in folgenden
Schritten:
1. Gießen des Gußteils 1 einschließlich der Gußbrücken 10
und 11,
2. Bearbeitung der Flächen zur Befestigung des Koppel
elementes 6 und der Blattfedern 5,
3. Materialabtrag 7 im Bereich der Lenkerdünnstellen 1 e,
4. Auftrennen der Gußbrücken 10 und 11,
5. Montage des Magneten 3, des Lagensensors 9 a/9 b, des
Übersetzungshebels 2 und des Koppelelementes 6,
6. Inbetriebnahme des Meßsystems,
7. Justierung der Ecklastfreiheit durch Bohren, Schleifen
oder Fräsen im Bereich der Lenkerdünnstellen 1 e.
Im Falle, daß durch die Formgebung die Gußbrücke 11 mit der
unteren Befestigungsstelle 1 f für das Koppelelement 6 zu
sammenfällt, erfolgt das Auftrennen der Gußbrücken 10 an
den Lenkern 1 c zweckmäßig erst nachdem die Gußbrücke 11
aufgetrennt und die untere Befestigungsstelle am Vor
sprung 1 f bearbeitet ist.
In den Fig. 4 bis 7 sind nochmal verschiedene Aus
gestaltungen des Materialabtrags im Bereich der Lenker
dünnstellen 1 e gezeigt: In Fig. 4 ist eine einseitige
Einfräsung 7 gezeigt, wie sie schon in Fig. 1 gezeigt war.
In Fig. 5 sind zwei Einfräsungen 7 und 8 gezeigt, die
verbleibende Dünnstelle 1 h liegt hierbei in der Mitte des
ursprünglichen Dünnstellenbereiches 1 e. In Fig. 6 sind die
obere Einfräsung 7 und die untere Einfräsung 8 etwas
gegeneinander versetzt, so daß die verbleibende Dünn
stelle 1 h′ gekröpft verläuft. In Fig. 7 schließlich ist die
obere Einfräsung 7 etwas breiter und tiefer hergestellt als
die untere Einfräsung 8, so daß die verbleibende Dünnstelle
1 h′′ nicht in der Mitte des ursprünglichen Dünnstellen
bereiches 1 e liegt. - Diese verschiedenen Ausgestaltungen
dienen dazu, das Verhalten des Meßsystems bei ausmittiger
Belastung zu optimieren: Bei ausmittiger Belastung der
Waagschale ergeben sich Zug- und Druckkräfte in den
einzelnen Lenkerarmen, die je nach Lage der Dünnstelle
bezüglich der neutralen Faser zu leichten Kräften nach oben
oder unten führen. Durch diese kleinen Zusatzkräfte kann
z.B. ein nichtlineares Verhalten der ursprünglichen
Parallelführung gegenüber ausmittiger Belastung weitgehend
korrigiert werden. Je nach Verhalten der ursprünglichen
Parallelführung ist dazu eine der oben beschriebenen
Ausgestaltungen vorteilhaft.
Eine andere Möglichkeit, das Ecklastverhalten zu beein
flussen, zeigt Fig. 8. Hier ist der Schnitt durch den
Lenkerdünnstellenbereich 1 e längs der strichpunktierten
Linie I-I in Fig. 2 in einer speziellen Ausgestaltung
gezeigt. Die Einfräsungen 7 und 8 sind hier nicht mehr auf
der ganzen Länge gleich tief - wie im vorstehenden voraus
gesetzt -, sondern die Einfräsung 7 nimmt vom einen Ende
zum anderen Ende hin zu, so daß die Dicke des verbleiben
den Querschnittes 1 h′′′ entsprechend abnimmt. Der dünnere
Querschnitt kann dabei entweder auf der äußeren Seite des
Lenkers oder auf der inneren, der Symmetrieebene zuge
wandten Seite des Lenkers liegen. Durch diese Ausgestaltung
läßt sich - unabhängig von einer eventuellen Gußschräge im
Dünnstellenbereich 1 e - die Querschnittsverteilung im
Bereich der Dünnstellen beeinflussen und damit entsprechend
das Ecklastverhalten.
Der Materialabtrag im Bereich der Lenkerdünnstelle 1 e ist
im vorstehenden immer als Fräsen beschrieben worden.
Selbstverständlich sind auch andere Formen des Material
abtrages möglich: Schleifen, Sägen, Erodieren oder
Laserabtrag.
Claims (11)
1. Oberschalige Waage nach dem Prinzip der elektromagne
tischen Kraftkompensation mit einem gehäusefesten
Systemträger, mit einem Lastaufnehmer, mit zwei Lenkern,
die an ihren Enden Lenkerdünnstellen aufweisen, die als
Parallelführung den Lastaufnehmer in senkrechter Rich
tung beweglich mit dem Systemträger verbinden, wobei der
Systemträger, die beiden Lenker und der Lastauf
nehmer als einstückiges Gußteil ausgebildet sind, mit
einem Übersetzungshebel und mit einem Koppelelement
zwischen Lastaufnehmer und Übersetzungshebel, wobei die
der Masse des Wägegutes entsprechende Kraft vom Last
aufnehmer über das Koppelelement auf den kürzeren
Hebelarm des Übersetzungshebels übertragen wird und am
längeren Hebelarm des Übersetzungshebels die Spule der
elektromagnetischen Kraftkompensation befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gußteil (1) zwischen den
Lenkern (1 c) und dem Systemträger (1 d) und zwischen dem
Lastaufnehmer (1 a) und dem Systemträger (1 d) aus ent
fernten Gußbrücken (10, 11) stammende Bearbeitungs
flächen (10′, 11′) aufweist und daß im Bereich der
Lenkerdünnstellen (1 e) durch nachträglichen Material
abtrag ein Streifen (7) mit nochmals verringertem
Querschnitt erzeugt ist.
2. Oberschalige Waage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der nachträgliche Materialabtrag als
Einfräsung (7, 8) ausgebildet ist.
3. Oberschalige Waage nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei Einfräsungen (7, 8) vorhanden sind.
4. Oberschalige Waage nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Einfräsungen (7, 8) senkrecht
übereinanderliegen.
5. Oberschalige Waage nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Einfräsungen (7, 8) schräg
übereinanderliegen.
6. Oberschalige Waage nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Einfräsungen (7, 8) gleich breit
und gleich tief sind.
7. Oberschalige Waage nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Einfräsungen (7, 8) verschieden
breit und/oder verschieden tief sind.
8. Oberschalige Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Materialabtrag so vor
genommen ist, daß der verbleibende Querschnitt (1 h′′′)
auf der Außen- und Innenseite der Lenkerdünnstellen
(1 e) verschieden ist.
9. Verfahren zum Herstellen einer oberschaligen Waage nach
einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Gießen Gußbrücken (10, 11) zwischen den Lenkern
(1 c) und dem Systemträger (1 d) und zwischen dem Last
aufnehmer (1 a) und dem Systemträger (1 d) mit gegossen
werden, daß anschließend die Bearbeitung der Befesti
gungsflächen für das Koppelelement (6) und für die
Lagerung (5) des Übersetzungshebels (2) am Systemträger
(1 d) sowie der Materialabtrag im Bereich der Lenker
dünnstellen (1 e) erfolgt und daß schließlich die
Gußbrücken (10, 11) zwischen den Lenkern (1 c) und dem
Systemträger (1 d) und zwischen dem Lastaufnehmer (1 a)
und dem Systemträger (1 d) aufgetrennt werden.
10. Verfahren zum Herstellen einer oberschaligen Waage nach
einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Gießen des Gußteiles (1) Gußbrücken (10, 11)
zwischen den Lenkern (1 c) und dem Systemträger (1 d) und
zwischen dem Lastaufnehmer (1 a) und dem Systemträger
(1 d) mit gegossen werden, daß anschließend die Bearbei
tung der oberen Befestigungsflächen für das Koppelele
ment (6) und für die Lagerung (5) des Übersetzungs
hebels (2) am Systemträger (1 d) sowie der Material
abtrag im Bereich der Lenkerdünnstellen (1 e) erfolgt,
daß schließlich die Gußbrücke (10) zwischen dem Last
aufnehmer (1 a) und dem Systemträger (1 d) aufgetrennt
wird, daß die aus der entfernten Gußbrücke (11)
zwischen dem Lastaufnehmer (1 a) und dem Systemträger
(1 d) stammende Bearbeitungsflächen (11′) als Lager
stelle für das untere Ende des Koppelelementes (6)
ausgebildet wird und anschließend die Gußbrücken (10)
zwischen den Lenkern (1 c) und dem Systemträger (1 d)
aufgetrennt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß zusätzlich als letzter Verfahrensschritt
eine Justierung der Ecklastfreiheit der Parallelführung
durch Bohren, Schleifen oder Fräsen im Bereich der
Lenkerdünnstellen (1 e) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883832725 DE3832725A1 (de) | 1987-11-27 | 1988-09-27 | Oberschalige waage mit einstueckiger parallelfuehrung fuer geringe lasten und verfahren zu ihrer herstellung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3740246 | 1987-11-27 | ||
DE19883832725 DE3832725A1 (de) | 1987-11-27 | 1988-09-27 | Oberschalige waage mit einstueckiger parallelfuehrung fuer geringe lasten und verfahren zu ihrer herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3832725A1 true DE3832725A1 (de) | 1989-06-08 |
Family
ID=25862218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883832725 Pending DE3832725A1 (de) | 1987-11-27 | 1988-09-27 | Oberschalige waage mit einstueckiger parallelfuehrung fuer geringe lasten und verfahren zu ihrer herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3832725A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0409058A1 (de) * | 1989-07-19 | 1991-01-23 | Sartorius Ag | Waage mit Lenkerparallelführung |
DE10229016A1 (de) * | 2002-06-28 | 2004-02-05 | Wipotec Wiege- Und Positioniersysteme Gmbh | Schwenklager |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2302112A1 (de) * | 1973-01-17 | 1974-07-18 | Josef Matthias Fuerlinger | Verfahren zum herstellen von mechanisch bearbeiteten gusstuecken |
DE3422042A1 (de) * | 1984-06-14 | 1985-12-19 | Sartorius GmbH, 3400 Göttingen | Oberschalige elektronische hebelwaage |
-
1988
- 1988-09-27 DE DE19883832725 patent/DE3832725A1/de active Pending
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SARTORIUS AG, 3400 GOETTINGEN, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 |