DE10229016B4 - Schwenklager - Google Patents

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    • G01L1/2243Special supports with preselected places to mount the resistance strain gauges; Mounting of supports the supports being parallelogram-shaped

Abstract

Schwenklager, insbesondere zur Lagerung von Wägebrücken,
a mit einem Grundkörper (1) mit einer Höhendimension (H), einer Tiefendimension (T) und einer Breitendimension (B),
b wobei der Grundkörper (1) ein Basiselement (3), ein Schwenkelement (5) und ein Lastelement (7) aufweist, und
c wobei das Schwenkelement (5) über ein Stützgelenk (4) einstückig gelenkig mit dem Basiselement (3) so verbunden ist, dass es um das Basiselement (3) in einer von der Breitendimension (B) und der Höhendimension (H) aufgespannten Hauptebene schwenkbar ist, und
d wobei das Lastelement (7) mit dem Schwenkelement (5) über ein Verbindungselement (17) einstückig gelenkig verbunden und in der Hauptebene schwenkbar ist, und
e wobei Schwenkelement (5), Basiselement (3) und Lastelement (7) durch Aussparungen (A), welche den Grundkörper (1) in Richtung der Tiefendimension (T) vollständig durchdringen, voneinander separiert sind,
dadurch gekennzeichnet,
f dass das Verbindungselement (17) ein Koppelelement (9) und ein mit dem Koppelelement...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schwenklager, insbesondere zur Lagerung für Wägebrücken.
  • In der Wägetechnik ist es von Bedeutung, die bei einem Wiegevorgang auftretenden Kräfte möglichst exakt zu erfassen und präzise an eine Wägezelle weiterzuleiten. In der Wägezelle werden die eingeleiteten Kräfte dann in ein auswertbares Signal verwandelt. Aus der Praxis ist dazu insbesondere der Einsatz von Wägebrücken bekannt. Eine Wägebrücke hat die Aufgabe, Gewichtskräfte, die flächig oder punktförmig auf eine ausgedehnte Wägeplattform wirken, auf einen einzigen Punkt zusammen zu fassen, wo sie in eine Wägezelle eingeleitet werden. Üblicherweise erfolgt dabei durch geeignete Hebelanordnung auch eine Untersetzung der Gewichtskraft, so dass nur ein Bruchteil derselben in die Wägezelle eingeleitet wird.
  • Ein Brückenrahmen wird üblicherweise an seinen vier Ecken über geeignete Brückenlager mit einem feststehenden Hauptrahmen bzw. mit der untersetzenden Hebelanordnung verbunden. Ein Brückenlager nimmt dabei einen Anteil einer meist vertikalen Gewichtskraft auf, wobei ein Schwenkelement des Lagers im Sinne eines Hebels beaufschlagt wird. Das Schwenkelement ist dabei in geringem Maß um ein feststehendes Basiselement des Lagers schwenkbar.
  • Die Hebelelemente zweier benachbarter Brückenlager sind darüber hinaus oft durch einen Querträger miteinander starr verbunden, von dem sich ein Hebel in Richtung auf eine Wägezelle erstreckt. Die beiden gegenüberliegenden weiteren Brückenlager zur Lagerung des Brückenrahmens sind auf gleiche Weise durch einen Querträger miteinander verbunden, von dem der sich ebenfalls wegerstreckende Hebel mit dem Hebel des ersten Querträgers so gekoppelt ist, dass sich eine einzige resultierende Kraft auf eine Wägezelle ergibt.
  • Für die genaue Untersetzung der Gewichtskräfte an den Brückenlagern ist unter anderem bedeutsam, wo und wie das Schwenkelement an dem feststehenden Basiselement angelenkt ist und in welchem Abstand von dieser Gelenkstelle die Kraft in das Schwenkelement eingeleitet wird. In der Praxis ist ein Stützelement, welches das Schwenkelement mit dem Basiselement verbindet, meist in Form einer kurzen Blattfeder ausgebildet, die mit dem Schwenkelement und dem Basiselement jeweils verschraubt wird. Das Stützelement ist in diesem Fall meist auf Zug belastet.
  • Auch die Einleitung der Gewichtskraft in das Lager erfolgt so, dass der Brückenrahmen mit einer längeren Blattfeder verschraubt wird, welche ihrerseits am Schwenkelement des Brückenlagers fixiert ist und ebenfalls auf Zug belastet wird. Eine meist vertikale Gewichtsbelastung des Brückenrahmens führt dann zu einer Idealerweise rein vertikalen Zugbelastung der längeren Blattfeder, welche als ein idealisiertes Lastgelenk an dem Schwenkelement angeschraubt ist. Der Abstand zwischen Lastgelenk und Stützgelenk bestimmt dabei das Drehmoment, mit welchem das Schwenkelement um das Stützgelenk beaufschlagt wird.
  • In der Praxis ergibt sich das Problem, dass Temperatureinflüsse auf die verschiedenen Komponenten eines Brückenlagers (Lastgelenk als Blattfeder, Stützgelenk als Blattfeder, Verschraubungen, Basiselement, Schwenkelement) zu ungleichmäßigen Wärme-Dehnungsverhalten führen. Dadurch können unbeabsichtigte Kräfte in das Schwenkelement eingeleitet werden, was zu fehlerhaften Wägeergebnissen führt. Die aus der Praxis bekannte Ausführung der Stützgelenke bzw. Lastgelenke als Blattfedern führt weiterhin dazu, dass die exakte Bestimmung ihrer Abstände, wodurch ein Hebel des Untersetzungsmechanismus bestimmt ist, nicht zufriedenstellend möglich ist.
  • Dies gilt auch dann, wenn über den Brückenrahmen eine (möglicherweise unbeabsichtigte) horizontale Kraftkomponente in das Brückenlager eingeleitet wird. Die daraus resultierende Beaufschlagung der Lastgelenk-Blattfeder führt ebenfalls zu einer Veränderung des für das Messergebnis wesentlichen Abstandes zum Stützgelenk.
  • Ebenfalls bekannt ist aus der Praxis das Problem, dass die Brückenrahmen durch sorglose Handhabung gelegentlich auch mit vertikal nach oben gerichteten Kräften beaufschlagt werden können. In einem solchen Fall kann die als Lastgelenk ausgeführte Blattfeder gestaucht werden, was möglicherweise auch ein Knicken der Feder zur Folge hätte. Eine solche Beschädigung oder Verformung der Feder wirkt sich ebenfalls störend auf das vorherbestimmte Hebelverhältnis aus.
  • Weiterhin aus der Praxis bekannt ist das Problem, dass sich aufgrund thermischer Einflüsse auch der Brückenrahmen an sich in seinen Ausdehnungen verändern kann. Auch dadurch wird die am Brückenrahmen als Lastgelenk ausgeführte Blattfeder verformt, wodurch sich wiederum der Abstand zwischen Lastgelenk und Stützgelenk in schwer vorherzusagender und unerwünschter Form verändert.
  • Aus der US 4,881,607 ist eine Waage bekannt, die in den vier Ecken eines Wägerahmens jeweils ein Kraftübersetzungselement aufweist. Jedes Kraftübersetzungselement überträgt auf seinen im Zentrum einer Parallellenkerkonstruktion angeordneten Hebel einen Teil der in einen zugehörigen Lastaufnehmer eingebrachten Gewichtskraft.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Lager, vorzugsweise zur Lagerung von Wägebrücken, anzubieten, welches gegenüber Temperatureinflüssen und unerwünschten Krafteinleitungen weitgehend unempfindlich ist, einfacher herzustellen ist und das Wiegen mit verbesserter Genauigkeit möglich macht.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Brückenlager nach Anspruch 1.
  • Die Erfindung geht zu nächst von der Erkenntnis aus, dass die thermischen Ausdehnungs- oder Kontraktionseffekte unterschiedlicher Materialien dadurch ausgeschlossen werden können, dass für die Ausbildung des Lagers bzw. seiner wesentlichen Komponenten nur ein einziges Material verwendet wird. Weiterhin zeichnet sich das erfindungsgemäße Lager dadurch aus, dass seine Gelenkstellen als einstückige Verbindungen zwischen den Komponenten des Lagers ausgebildet sind. Die Gelenke werden also durch besondere Formgestaltungen einer homogenen Materialmasse gebildet, die zugleich das Material der miteinender durch das Gelenk einstückig verbundenen Komponenten des Lagers bildet. Bevorzugt handelt es sich bei den Gelenken um Zonen besonders geringer Materialstärke.
  • Das erfindungsgemäße Lager besteht in einer vereinfachten Sichtweise aus einem Grundkörper, der vorzugsweise im Wesentlichen quaderförmige Gestalt hat, so dass der Quader durch eine Höhe, eine Tiefe und eine Breite gekennzeichnet ist. Grundsätzlich ist auch eine andere dreidimensionale Form denkbar, so dass die nachfolgend verwendeten Begriffe "Breite", "Tiefe" und "Höhe" nicht als Hinweis auf eine ausschließlich quaderförmige Gestalt zu verstehen sind. Sie dienen vielmehr der Beschreibung von Richtungen im Raum.
  • Der Quader ist dabei von Aussparungen durchdrungen, welche sich vorzugsweise über seine gesamte Tiefe erstrecken. Solche Aussparungen können dabei so innerhalb des Grundkörpers ausgebildet sein, dass sie in ihrer Ausdehnung in Richtung der Breite oder der Höhe des Grundkörpers durch den Grundkörper begrenzt werden, also in dieser Hinsicht eingeschlossen sind. Weiterhin sind Aussparungen vorgesehen, welche in Richtung der Breite oder Höhe des Grundkörpers durch diesen nicht begrenzt werden, so dass sie eine gedachte, den Grundkörper begrenzende Seitenwand durchstoßen.
  • Unter Aussparungen sind im Folgenden also materialfreie Bereiche innerhalb des Grundkörpers gemeint, welche sich geradlinig in Richtung der Tiefe T des Grundkörpers vollständig durch diesen erstrecken, so dass der Grundkörper die Ausnehmungen immer in einer zur Tiefe des Grundkörpers parallelen Wandung begrenzt.
  • Durch die Aussparungen wird dabei in dem Grundkörper insbesondere ein Basiselement, ein Schwenkelement und ein Lastelement ausgebildet.
  • Das Basiselement ist für die Montage an dem feststehenden Hauptrahmen einer Waage vorgesehen. In einer einfachsten Ausführungsform der Erfindung ist das Basiselement durch Aussparung so ausgebildet, dass es mit einem das Schwenkelement darstellenden Abschnitt des Grundkörpers nur noch über eine sehr dünne, ein Stützgelenk ausbildende Materialverbindung verbunden ist. Das Schwenkelement ist dann in einer zur Tiefe T des Grundkörpers senkrechten, durch die Breite B und Höhe H des Grundkörpers bestimmte Hauptebene in engen Grenzen schwenkbar, wobei das Stützgelenk als die dünne Materialverbindung zwischen Basiselement und Schwenkelement mit einer in Richtung der Tiefe T ausgebildeten Schwenkachse als Schwenkzentrum dient.
  • Da es bei der angestrebten Untersetzung der Gewichtskräfte mit den Hebelgesetzen nahezu gar nicht auf eine tatsächliche Schwenkbewegung des Schwenkelements, sondern nur auf dessen virtuelle Schwenkbarkeit ankommt, genügt die Ausbildung des Stützgelenks in dem Sinne, dass es bei einer Hebelbelastung des Schwenkelements diesem kein Drehmoment entgegensetzt. Da ein solches Drehmoment bei der einstückigen Ausbildung des Stützgelenks aber erst bei einem nicht zu erwarteten Mindestmaß an Biegung bzw. an Schwenkbewegung um das Stützgelenk durch die Material-Festigkeit des Gelenks auftritt, steht dieses in seiner bevorzugt gewählten Form als dünne Verbindungsstelle den reinen Hebelgesetzen nicht im Wege.
  • Das über das Stützgelenk mit dem Basiselement verbundene Schwenkelement weist in einem Abstand vom Stützgelenk ein als Lastgelenk ausgeführtes, einstückig aus dem Grundkörper ausgebildetes Verbindungselement auf. In einer einfachsten Ausführungsform der Erfindung ist das Verbindungselement als Blattfeder ausgeführt. Die Blattfeder wird in dem Grundkörper ausgebildet, in dem zwei benachbarte, sich im Wesentlichen parallel erstreckende Aussparungen so ausgebildet sind, dass das zwischen ihnen verbleibende Material des Grundkörpers die Form einer solchen Blattfeder annimmt.
  • An einem dem Schwenkelement gegenüberliegenden Ende der Blattfeder ist in dem Grundkörper ein Lastelement ausgebildet. Das Lastelement dient zur Beaufschlagung des Lagers mit den Gewichtskräften, wobei an dem Lastelement ein Brückenrahmen montierbar ist, und das Lastelement im Wesentlichen mit einer vertikalen, der Höhe H des Grundkörpers entgegengerichteten senkrechten Kraft beaufschlagt wird. Das Lastelement steht mit dem Grundkörper nur über das als Blattfeder ausgeführte Verbindungselement einstückig in Verbindung. Die die Blattfeder definierenden Aussparungen auf beiden Seiten der Blattfeder sind daher im Übrigen so geformt, dass sie das Lastelement vom Grundkörper ansonsten vollkommen abtrennen.
  • Bei ausreichend dünn gewählter Blattfederstärke, d. h. bei geeignet geringem Abstand der beiden die Blattfeder definierenden Aussparungen auf beiden Seiten kann sich das Lastelement relativ zum Schwenkelement in der Hauptebene in Grenzen bewegen.
  • Das Lager besteht somit aus einem Grundkörper, der ein Basiselement aufweist, an welchen über ein Stützelement ein um dieses Stützgelenk virtuell schwenkbares Schwenkgelenk vorgesehen ist, welches seinerseits über eine als Lastgelenk ausgeführte Blattfeder mit einem Lastelement einstückig verbunden ist. Die miteinander über das Stützgelenk und das Lastgelenk einstückig verbundenen drei Bestandteile des Lagers sind damit in der Hauptebene in engen Grenzen frei gegeneinander schwenkbar.
  • Unter einer Schwenkbewegung ist im Folgenden eine virtuelle Bewegung eines oder mehrerer Elemente zu verstehen, die sich ergäbe, wenn das Schwenkelement nicht durch eine externe Gegenkraft an dieser Bewegung gehindert würde. Diese externe Kraft ergibt sich dabei in der theoretischen Betrachtung ausschließlich dadurch, dass mit dem Schwenkelement ein Hebelsystem (gegebenenfalls unter Verwendung eines verbindenden Querträgers) verbunden ist, durch welches die Wägezelle beaufschlagt werden soll. Indem die Wägezelle dem sie beaufschlagenden Hebel einen Widerstand entgegen setzt, aus dem sich die tatsächliche Gewichtskraft herleiten lässt, wird diese Gegenkraft über das System und gegebenenfalls den Querträger auf das Schwenkelement übertragen. Eine tatsächliche Schwenkbewegung, insbesondere des Schwenkelements, ergibt sich also nur in soweit, als eine über das Lastelement in das Schwenkelement eingebrachten Belastung eine von der Wägezelle aufgebrachte Gegenkraft nicht entgegengesetzt wird. Bei montierter Wägezelle wird diese Gegenkraft jedoch aufgebracht. Die theoretische (virtuelle) Schwenkbarkeit des Schwenkelements ist dann für die ungestörte Übertragung der Hebelkräfte um das Stützelement erforderlich, ohne dass eine nennenswerte Schwenkbewegung überhaupt erfolgen muss.
  • In dieser einfachsten Ausführungsform der Erfindung können unterschiedliche Dehnungsverhalten des Lagers aufgrund thermischer Einflüsse keinen Einfluss mehr nehmen, wenn das Lager mit seinen Komponenten aus einem homogenen Werkstoff ausgebildet ist. Darüber hinaus ist das Lager durch die als einstückige Materialverbindung zwischen Schwenkelement, Lastelement oder Basiselement ausgebildeten Gelenke in sich stabiler als die herkömmlich aus mehreren separaten Gelenkbestandteilen zusammengesetzten Lager der bekannten Art. Weiterhin vorteilhaft ist, dass das Lager in vereinfachter und automatisierter Form gefertigt werden kann, in dem die Aussparungen, welche das Lastelement, das Schwenkelement und das Basiselement definieren, durch entsprechend angesteuerte Maschinen in den Grundkörper eingebracht werden.
  • Grundsätzlich ist es möglich, die wesentlichen Komponenten des Lagers, insbesondere das Lastelement, das Schwenkelement und das Basiselement, aus einzelnen Elementsegmenten zusammenzusetzen. Beispielsweise kann das Schwenkelement in zwei Segmente geteilt sein, von denen das eine Segment über das Stützgelenk einstückig mit dem Basiselement verbunden ist, während das andere Segment über das Lastgelenk einstückig mit dem Lastelement verbunden ist. Ebenso kann auch das Basiselement oder das Lastelement in geeigneter Weise geteilt sein. Dadurch wird vorteilhaft die einfachere Herstellung des Lagers ermöglicht. Insbesondere könnte ein erstes Lagerteil hergestellt werden aus einem ersten Segment des Schwenkelements und einem ersten Segment des Basiselements, welche in beschriebener Weise einstückig über das Stützgelenk miteinander verbunden sind. Das erste Segment des Basiselements könnte dann mit einem zweiten Basiselementsegment zum vollständigen Basiselement zusammengesetzt, verschraubt oder sonst wie geeignet verbunden werden.
  • In gleicher Weise würde das erste Segment des Schwenkelements mit einem zweiten Schwenkelementsegment zu einem vollständigen Schwenkelement zusammengesetzt werden, wobei das zweite Segment seinerseits wie beschrieben über das Lastgelenk einstückig mit dem Lastelement oder einem Segment des Lastelements verbunden ist.
  • Die über die Gelenke miteinander verbundenen einzelnen Segmente der unterschiedlichen Elemente können vorteilhaft vereinfacht hergestellt und auch ausgetauscht werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das gesamte Lager dagegen aus einem einzigen monolithischen Grundkörper ausgebildet. Insbesondere das Lastelement, das Schwenkelement und das Basiselement sind dabei nicht mehr in Segmente geteilt, und das ganze Lager ist einstückig aus einem einzigen Block ausgebildet. Dadurch erreicht der Körper höhere Stabilität, und vermiedene Montagetoleranzen ermöglichen eine höhere Wägepräzision.
  • Das Lager wird als monolithischer Block ausgebildet wird, der als homogener Körper aus einem einzigen Material beschaffen ist, und bei dem die einzelnen Komponenten lediglich durch Aussparungen zwischen denselben definiert werden. Besonders vorteilhaft lassen sich auch in diesem monolithischen Block Gelenke ausbilden, welche durch besonders dünne Materialverbindungen zwischen den verschiedenen Elementen gebildet werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist das Brückenlager einen zusätzlichen Gelenkmechanismus auf, wodurch das Lager in vorteilhafter Weise stabilisiert wird. Das einstückige Verbindungselement zwischen Schwenkelement und dem Lastelement ist dabei in zwei starre, aber gelenkig miteinander verbundene Teile aufgeteilt. Die lastübertragende Blattfeder, welche im ersten Ausführungsbeispiel die Kraft aus dem Lastelement in das Schwenkelement einleitete, wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel also durch diese beiden Teile ersetzt, welche durch ein Koppelelement und ein Führungselement ausgebildet sind. Dabei greift das Koppelelement über ein erstes Koppelgelenk einstückig und gelenkig an dem Führungselement an. Über ein weiteres, dem ersten Koppelgelenk am gegenüberliegenden anderen Ende des Koppelelements angeordnetes zweites Koppelgelenk wird das Koppelelement einstückig und gelenkig mit dem Lastelement verbunden. Das an dem ersten Koppelelement angeordnete Führungselement ist seinerseits über das Lastgelenk, über welches wie im vorigen Ausführungsbeispiel die Kraft in das Schwenkelement eingeleitet wird, einstückig und schwenkbar mit diesem Schwenkelement verbunden.
  • Weiterhin vorgesehen ist ein Längslenker, der mit einem ersten Lenkergelenk einstückig und schwenkbar an dem Basiselement angeordnet ist. Ein dem ersten Lenkergelenk an dem anderen Ende des Längslenkers gegenüberliegendes zweites Lenkergelenk verbindet diesen Längslenker einstückig und gelenkig mit dem Führungselement.
  • Die einzelnen Elemente des Lagers sind demnach wie folgt angeordnet bzw. miteinander verbunden:
    Das Lastelement ist über das zweite Koppelgelenk mit dem Koppelelement verbunden. Dies ist die einzige Verbindung des Lastelements mit dem Lager.
  • Das Koppelelement ist über sein erstes Koppelgelenk einstückig mit dem Führungselement verbunden. Das Koppelelement ist ausschließlich über sein erstes und zweites Koppelgelenk mit den anderen Komponenten des Lagers verbunden.
  • Das über das erste Koppelgelenk mit dem Koppelelement verbundene Führungselement ist seinerseits über das Lastgelenk einstückig mit dem Schwenkelement verbunden. Darüber hinaus ist das Führungselement über das zweite Lenkergelenk auch einstückig mit dem Längslenker verbunden. Das erste Koppelgelenk, das Lastgelenk und das zweite Lenkergelenk sind die einzigen Verbindung des Führungselements zu den anderen Komponenten des Lagers.
  • Der über das zweite Lenkergelenk mit dem Führungselement einstückig verbundene Längslenker, ist seinerseits wiederum über das erste Lenkergelenk einstückig mit dem Basiselement verbunden ist. Das erste und das zweite Lenkergelenk sind die einzigen Verbindungen des Längslenkers zu den anderen Komponenten des Lagers.
  • Analog zum ersten Ausführungsbeispiel ist das Basiselement über das Stützgelenk einstückig mit dem Schwenkelement verbunden.
  • Die Komponenten des Lagers sind in der bereits beschriebenen Weise durch Aussparungen in dem Grundkörper definiert. Insbesondere die Gelenke sind dabei vorteilhafterweise so ausgebildet, dass sie als verbleibender Materialbereich zwischen zwei eng beieinanderliegenden Aussparungen eine gewisse Flexibilität erlangen, ohne jedoch die Stabilität des Lagers zu beeinträchtigen.
  • In dieser vorteilhaften Ausführungsform ist durch die Materialverbindungen vom Schwenkelement über das Lastgelenk zum Führungselement, vom Führungsele ment über das zweite Lenkergelenk zum Lenkerelement, vom Lenkerelement über das erste Lenkergelenk zum Basiselement und vom Basiselement über das Stützgelenk zurück zum Schwenkelement eine in sich geschlossene Kette von miteinander verbundenen Gelenken ausgebildet, wobei die vier benannten Gelenke als Eckpunkte eines Vierecks angeordnet sind. Da die durch die Aussparungen bestimmten Gelenke bzw. deren gedachte Gelenkachsen alle die gleiche Ausrichtung haben, sind die miteinander verbundenen Elemente alle in der Hauptebene virtuell schwenkbar. Durch die Verkettung der vier miteinander verbunden Elemente ist durch die Bewegung eines dieser Elemente die Bewegung der anderen Elemente relativ dazu fest bestimmt.
  • Durch die so gewählte Anordnung der miteinander verketteten Elemente sowie des Koppelelements und des Lastelements erfährt das Lager eine besondere Stabilität gegenüber unerwünschten Krafteinleitungen in das Schwenkelement. Da die Gewichtskraft nunmehr über das Führungselement in das Schwenkelement eingeleitet wird, dieses Führungselement seinerseits jedoch über das Lenkerelement gegen das Basiselement abgestützt ist, ist damit in vorteilhafter Weise sichergestellt, dass über das Lastgelenk nur Kräfte in einer vorgebbaren Richtung in das Schwenkelement eingeleitet werden, wobei diese Richtung durch die Anordnung der miteinander verbundenen Gelenke bestimmt wird.
  • Besonders vorteilhaft zeigt sich dieser Effekt bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei der die miteinander verbundenen Gelenke in Form eines Parallelogrammes angeordnet sind. Hier kann sich das Führungselement gegenüber dem Basiselement nur translatorisch bewegen, d. h. es wird seine Ausrichtung relativ zu dem Basiselement bei einer gedachten Schwenkbewegung des Schwenkelements nicht ändern. Gleichzeitig erfährt das Führungselement durch die bereits beschriebene Verbindung mit dem Lenker element eine Abstützung gegen das Basiselement und gegen über das Lastelement unerwünscht eingebrachte Störkräfte.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, bei dem wieder die Parallelogramm-Anordnung der miteinander verbunden Gelenke gewählt wurde, tritt dieser Stabilisierungseffekt besonders gut hervor. Das Parallelogramm ist dabei so ausgebildet, dass die gedachte Verbindungslinie vom ersten zum zweiten Lenkergelenk mit der gedachten Verbindungslinie vom zweiten Lenkergelenk zum Lastgelenk einen Winkel von mehr als 90°, beispielsweise 135°, einschließt. Das Lastelement und das Koppelelement sind dabei vorteilhafterweise so angeordnet, dass das erste Koppelgelenk, das zweite Koppelgelenk und das Lastgelenk auf einer Geraden liegen, wobei die Ausrichtung dieser Gerade als Lastrichtung bezeichnet werden soll. Das Stützgelenk zwischen Schwenkelement und Basiselement ist dann vorteilhafterweise so angeordnet, dass eine gedachte Verbindungslinie vom Lastgelenk zum Stützgelenk mit der Lastrichtung einen rechten Winkel einschließt. Die Verbindung vom Lastgelenk zum Stützgelenk bildet dabei eine Seite des Parallelogramms. Die dieser Seite gegenüberliegende zweite Seite des Parallelogramms wird durch die Verbindung des ersten und zweiten Lenkergelenks gebildet. Die dritte Seite des Parallelogramms entsteht durch die gedachte Verbindungslinie vom Stützgelenk zum ersten Lenkergelenk, und analog folgt die vierte Seite des Parallelogramms als Verbindungslinie zwischen dem Stützgelenk und dem zweiten Lenkergelenk.
  • Wird nun der Brückenrahmen in oder auch entgegen der Lastrichtung belastet, so wird die resultierende Kraft zunächst über das Lastelement in das Koppelelement eingeleitet. Dieses ist, wie beschrieben, geradlinig in Richtung auf das Lastgelenk ausgerichtet. Die eingeleitete Kraft wird dabei von dem Koppelelement in das Führungselement und von dort weiter in das Schwenkelement, und zwar rechtwinklig zur Verbindung Lastgelenk-Stützgelenk (Hebelrichtung), eingeleitet. Das Schwenkgelenk wird in diesem Fall also an dem Lastgelenk in Lastrichtung mit der Kraft beaufschlagt, so dass sich ein Drehmoment um das Stützgelenk ergibt.
  • Für den Fall, dass in den Brückenrahmen nun neben einer in Lastrichtung liegenden Gewichtskraft noch eine weitere, beispielsweise senkrecht zur Lastrichtung verlaufende Störkraft eingeleitet wird, ergibt sich folgender Belastungsverlauf:
    Die in Lastrichtung liegende Gewichtskraftkomponente wird, wie zuvor beschrieben, in Lastrichtung und rechtwinklig zur Hebelrichtung in das Schwenkelement eingeleitet. Eine senkrecht zur Lastrichtung auftretende Störkraft, der zunächst keine entsprechende Kraft entgegen wirkt, hat zur Folge, dass der Brückenrahmen und damit auch das Lastelement relativ zum Basiselement bewegt wird. Das zweite Koppelgelenk, welches das Lastelement mit dem Koppelelement verbindet, wird sich in Folge dieser Störkraft (Querkraft) um ein Maß quer zur Lastrichtung bewegen. Diese Querkraft wird über das erste Koppelgelenk auch in das Führungselement eingeleitet.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik kann hier die Verbindung vom Lastelement zum Schwenkelement zwischen dem ersten Koppelgelenk und dem Lastgelenk jedoch nicht quer zur Lastrichtung ausweichen, da das Führungselement gegen eine solche Querverschiebung über die Lenkerelement-Verbindung mit dem Basiselement abgestützt ist. Dies bedeutet, dass zwar der Brückenrahmen mit dem Lastelement eine Bewegung quer zur Lastrichtung erfahren kann. Die der Bewegung zu Grunde liegende Querkraft wird jedoch durch ein Schrägstellen des Koppelelements ausgeglichen, da das Führungselement nicht quer verschieb bar und in Querrichtung gegen das Basiselement abgestützt ist, so dass im Lastgelenk keinerlei Querkräfte auftreten können.
  • Auf diese Weise wird vorteilhaft sichergestellt, dass der für die Gewichtserfassung exakt zu bestimmende Abstand zwischen Stützgelenk und Lasteinleitung unverändert bleiben kann. Die Parallelogramm-Anordnung des Lagers ermöglicht in vorteilhafter Weise ferner, dass die Lasteinleitung der Gewichtskraft in das Schwenkelement unabhängig von Querkräften erfolgen kann. Die Schrägstellung des Parallelogramms ermöglicht dabei insbesondere die Anordnung der beiden Koppelgelenke und des Lastgelenks in einer Geraden.
  • Durch die Parallelogramm-Anordnung ist weiterhin gewährleistet, dass die Verbindungslinie zwischen dem ersten Koppelgelenk und dem Lastgelenk ihre Ausrichtung auch im beidseitigen Belastungsfall des Lastelements nicht ändert, und im besonders vorteilhaften Fall stets in Lastrichtung bleibt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist eines oder mehrere der Elemente des Lagers mit stabilisierendem Gelenkmechanismus (Basiselement, Schwenkelement, Lastelement, Lenkerelement, Koppelelement oder Führungselement) aus mehreren Einzelsegmenten zusammengesetzt. Die segmentartige Ausbildung der Elemente ermöglicht auch hier wieder die vereinfachte Herstellung des Lagers und den Austausch einzelner Lagerkomponenten.
  • In einer weiten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Grundkörper des monolithischen Lagers mit seinen Elementen aus Kunststoff Metall oder Keramik ausgeführt. Der Vorteil liegt hier in der einfachen und genauen Bearbeitbarkeit dieser Materialien. Grundsätzlich ist hierbei auch jeder andere Werk stoff geeignet, mit dem ein solches monolithisches Lager herzustellen ist. In Frage kommen dabei auch Verbundwerkstoffe.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens eines der Gelenke durch den zwischen zwei benachbarten Aussparungen verbleibenden Materialbereich so ausgebildet, dass die beiden benachbarten Aussparungen im Bereich des Gelenks nur an einer Stelle einen minimalen Abstand haben. Mit anderen Worten: Der zwei Elemente zum Zweck einer Gelenkverbindung miteinander verbindende Materialbereich zwischen den benachbarten Aussparungen besitzt eine dünnste Stelle, entlang der sich eine gedachte Schwenkachse in Richtung der Tiefe des Grundkörpers erstreckt. Auf diese Weise ist das Schwenkzentrum des Gelenks in dieser dünnsten Stelle genau bestimmt. Darüber hinaus erfährt das Gelenk gegenüber dem Stand der Technik in vorteilhafter Weise eine besondere Stabilität, da dessen mögliche Verformung sich vorwiegend auf diesen dünnsten Bereich beschränkt, der im Querschnitt annähernd Punkt-Gestalt annimmt. Anders als bei der aus dem Stand der Technik bekannten Blattfeder, welche über eine gewisse Länge eine konstante Dicke aufweist, kann hier ein nicht genau vorhersagbarer Verformungsort besser ausgeschlossen werden. Ebenfalls vorteilhaft gegenüber dem Stand der Technik ergibt sich daraus, dass der das Hebelverhältnis bestimmende Abstand zwischen dem Lastgelenk und dem Stützgelenk eindeutig definiert bleibt.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung; ist wenigstens eines der Gelenke dadurch ausgebildet, dass zwei Aussparungen in einem vorzugsweise geringen Abstand von einander angeordnet sind, wobei wenigstens eine dieser Aussparungen wenigstens teilweise eine kreisförmige, elliptische oder parabelförmige Querschnittsfläche aufweist. Der zwischen diesen Aussparungen verbleibende Materialbereich bildet dann das Gelenk, wobei sich durch die bei den gegenüberliegenden, relativ zum Gelenkmittelpunkt konkav ausgebildeten Aussparungen eine dünnste Stelle in der einstückigen Verbindung zwischen den zu verbindenden Elementen ergibt. Je nach Radius der beiden Aussparungen nimmt die Materialstärke der einstückigen Verbindung zum einen oder zum anderen der zu verbindenden Elemente hin mehr oder weniger schnell zu. Die gerundete Aussparungsform ermöglicht vorteilhaft eine einfache und zeitsparende Herstellung des Lagers.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Aussparungen, die die einzelnen Elemente des Lagers in dem Grundkörper ausbilden, so dimensioniert, dass einerseits eine anzunehmende Bewegung des Elements, insbesondere des Lastelements und des Koppelelements bei Querbelastung, ungestört ablaufen kann, andererseits aber die Aussparungen nicht größer als für diese Bewegung erforderlich sind.
  • Das erfindungsgemäße Brückenlager lässt sich auf besonders vorteilhafte Weise durch Fräsen oder Erodieren aus dem Grundkörper herausbilden. Insbesondere durch Funkenerosion können die Aussparungen in den Grundkörper eingebracht werden, wodurch vorteilhafterweise sehr genaue Toleranzen eingehalten werden können. Weiterhin bleibt durch die dünnen Schnittlinien mehr Material außerhalb der Gelenke stehen, wodurch sich vorteilhafterweise die Stabilität des Lagers verbessert. Ebenso ist jedoch auch die Herstellung der Lager nach anderen Verfahren denkbar, so beispielsweise durch Sägen oder Strahlschneiden mit Wasser, Laser oder dergleichen.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand eines Figurenbeispiels näher erläutert. Von den Figuren zeigt
  • 1 eine Schnittansicht eines monolithischen Lagers mit Parallelogramm-Anordnung; und
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Lagers nach 1
  • Wie in 1 zu erkennen ist, ist ein Grundkörper 1 vorgesehen, der im Wesentlichen quaderförmige Gestalt haben soll. Seine Breite (Breitendimension) B soll sich in der Figurendarstellung von links nach rechts erstrecken, seine Höhe (Höhendimension) H entsprechend von unten nach oben, und seine Tiefe (Tiefendimension) T soll senkrecht zur Zeichenebene verlaufen.
  • Der Grundkörper 1 ist von mehreren Aussparungen A durchsetzt, welche den Grundkörper in seiner Tiefe T vollständig durchdringen. Die Aussparungen A sind dabei so ausgeführt, dass die Grenzflächen zwischen Grundkörper 1 und Aussparungen A stets senkrecht zur Zeichenebene verlaufen.
  • Durch Aussparungen A ist der Grundkörper 1 im Wesentlichen aufgeteilt in ein Basiselement 3, ein Schwenkelement 5 und Lastelement 7. Das Basiselement 3 ist dabei für die Montage auf einem feststehenden Waagenrahmen 30 vorgesehen. Dabei ist das Basiselement 3 durch Aussparungen A nahezu vollständig von den anderen Bestandteilen des Grundkörpers abgetrennt, und lediglich über zwei noch vorzustellende Verbindungsstellen angebunden.
  • Ebenfalls durch Aussparungen A ist in dem Grundkörper 1 ein Schwenkelement 5 ausgebildet. Das Schwenkelement 5 ist zur Montage eines Querträgers oder Hebels 50 vorgesehen, über den Hebelkräfte als Drehmoment um ein Stützgelenk 4 eingebracht werden können.
  • Das Schwenkelement 5 ist über das Stützgelenk 4 mit dein Basiselement 3 einstückig verbunden. Das Stützgelenk 4 ist dabei durch zwei Gelenkaussparungen 20 ausgebildet, welche wenigstens teilweise zylinderförmige Gestalt haben, parallel zueinander und in Richtung der Tiefe T ausgerichtet sind und so eng benachbart sind, dass ein zwischen ihnen verbleibender Materialbereich eine einstückige und virtuell gelenkig Verbindung zwischen dein Schwenkelement 5 und dem Basiselement 3 bildet. Das Schwenkelement 5 ist um das Stützgelenk 4 gegenüber dein Basiselement 3 also virtuell schwenkbar.
  • In einem Abstand vom Stützgelenk 4 ist das Schwenkelement 5 über ein Lastgelenk 2 mit einem Führungselement 11 verbunden. Die Ausbildung des Lastgelenks 2 entspricht dabei der des Stützgelenks 4. Das Schwenkelement 5 ist mit den anderen Komponenten des Grundkörpers 1 nur über das Stützgelenk 4 und das Lastgelenk 2 verbunden.
  • Das mit dem Schwenkelement 5 über das Lastgelenk 2 verbundene Führungselement 11 ist über ein erstes Koppelgelenk 10 mit einem Koppelelement 9 einstückig verbunden. Das Führungselement 11 ist nur über das Lastgelenk 2, das erste Koppelgelenk 10 und ein weiteres Gelenk 8 mit den anderen Komponenten des Grundkörpers 1 verbunden. Das Koppelelement 9 ist an einem dein ersten Koppelgelenk 10 gegenüberliegenden Ende über ein zweites Koppelgelenk 12 einstückig mit einem Lastelement 7 verbunden. Das erste und das zweite Koppelgelenk 10, 12 ist in gleicher Weise ausgebildet wie das Lastgelenk 2 und das Stützgelenk 4. Das Koppelelement 9 ist ausschließlich über seine Gelenke 10, 12 mit den anderen Komponenten des Grundkörpers 1 verbunden. Das mit dem Koppelelement 9 über das zweite Koppelgelenk 12 einstückig verbundene Lastelement 7 dient zur Montage eines Brückenrahmens 70, über welchen vertikale Gewichtskräfte entgegen oder in Richtung der Höhe H in das Lastelement 7 eingebracht werden können. Das Lastelement 7 ist nur über das zweite Koppelgelenk 12 mit den weiteren Komponenten des Grundkörpers 1 verbunden.
  • Das Basiselement 3 ist weiterhin über ein erstes Lenkergelenk 6 einstückig mit einem Lenkerelement 13 verbunden. Das Stützgelenk 4 und das erste Lenkergelenk 6 bilden die einzigen Verbindungsstellen des Basiselements 3 zu den anderen Komponenten des Grundkörpers 1.
  • Das mit dem Basiselement 3 über das erste Lenkergelenk 6 einstückig verbundene Lenkerelement 13 ist an einem dem ersten Lenkergelenk 6 gegenüberliegenden Ende über ein zweites Lenkergelenk 8 einstückig mit dem Führungselement 11 verbunden. Das erste und das zweite Lenkergelenk ist analog zu den anderen Gelenken wieder durch zwei benachbarte, zylinderförmige Gelenkaussparungen 20 in dem Grundkörper 1 ausgebildet. Die beiden Lenkergelenke 6, 8 sind die einzigen Verbindungen des Lenkerelements 13 mit den anderen Komponenten des Grundkörpers 1.
  • Das Lastgelenk 2 ist mit dem ersten Koppelgelenk 10 und dem zweiten Koppelgelenk 12 auf einer Geraden angeordnet. Weiterhin ist das Lastgelenk 2 mit dem Stützgelenk 4, dem ersten Lenkergelenk 6 und dem zweiten Lenkergelenk 8 in einer Parallelogramm-Anordnung angeordnet. Eine Seite des Parallelogramms wird durch die gedachte Verbindung vom Lastgelenk 2 zum Stützgelenk 4 gebildet. Die zugehörige Parallele wird durch die gedachte Verbindungslinie vom ersten zum zweiten Lenkergelenk 6, 8 gebildet. Eine angrenzende Seite des Parallelogramms wird durch die gedachte Verbindung vom Stützgelenk 4 zum ersten Lenkergelenk 6 gebildet, dessen zugehörige Parallele wiederum durch die gedachte Verbindungslinie vom Lastgelenk 2 zum zweiten Lenkergelenk 8 ge bildet wird. Der Abstand vom Lastgelenk 2 zum Stützgelenk 4 entspricht also dem Abstand vom ersten zum zweiten Lenkergelenk, und der Abstand vom Stützgelenk 4 zum ersten Lenkergelenk 6 entspricht dem Abstand vom Lastgelenk 2 zum zweiten Lenkergelenk 8.
  • Weiterhin sind die vier Gelenkpunkte des Parallelogramms so angeordnet, dass zwischen der gedachten Verbindungslinie vom ersten zum zweiten Lenkergelenk 6, 8 und der gedachten Verbindungslinie vom zweiten Lenkergelenk 8 zum Lastgelenk 2 ein Winkel von ca. 135° eingeschlossen ist.
  • In 2 ist das Lager in einer perspektivischen Darstellung gezeigt, aus der auch der Verlauf der Aussparungen deutlich wird. Die Lager 2, 4, 6 und 8 sind dabei über ein gestrichelt angedeutetes Parallelogramm miteinander verbunden.
  • Eine Belastung durch eine Gewichtskraft wirkt sich nun folgendermaßen aus:
    Eine über den Brückenrahmen 70 eingebrachte vertikale Gewichtskraft wird in das Lastelement 7 in der Höhe H entgegengesetzter Richtung eingebracht. Das zweite Koppelgelenk 12 wird dabei auf Zug belastet und überträgt die eingebrachte Kraft auf das erste Koppelgelenk 10. Das erste Koppelgelenk 10 wird dabei ebenfalls auf Zug belastet und überträgt die Kraft durch das Führungselement 11 und das Lastgelenk 2 in das Schwenkelement 5. Dadurch entsteht um das Stützgelenk 4 ein Drehmoment, welches sich aus dem Produkt der am Lastgelenk 2 eingeleiteten Kraft und dem Abstand zwischen Lastgelenk 2 und Stützgelenk 4 ergibt. Durch eine nicht dargestellte Messkraft, welche an dem mit dem Schwenkelement 5 verbundenen Hebel 50 angreift, wird dieses Drehmoment kompensiert.
  • Für den Fall, dass die über den Brückenrahmen 70 an das Lastelement 7 eingeleiteten Kräfte auch eine Komponente in Richtung der Breite B des Grundkörpers 1 aufweisen, stellt sich die Belastung wie folgt dar:
    Die in Richtung der Breite B in das Lastelement 7 eingebrachte Kraftkomponente ("horizontale oder auch Quer-Kraft") wird in das zweite Koppelgelenk 12 einge leitet, wobei das Koppelgelenk 12 dieser horizontalen Komponente nachzugeben versucht. Da das Koppelelement 9 relativ zum Führungselement 11 um das erste Koppelgelenk 10 in gewissem Ausmaß schwenkbar ist, wird sich das Koppelement 9 zur Kompensation der über das zweite Koppelgelenk 12 eingebrachten horizontale Kraft etwas schräg stellen.
  • Die horizontal eingebrachte Quer-Kraft wird auf das erste Koppelgelenk 10 übertragen, so dass auch dieses Gelenk die horizontal eingebrachte Kraft erfährt. Im Gegensatz zum zweiten Koppelgelenk 12 kann das erste Koppelgelenk 10 jedoch keine Verschiebebewegung in Richtung der eingebrachten Horizontalkomponente ausführen. Zwar ist das Führungselement 11 grundsätzlich um das Lastgelenk 2 relativ zum Schwenkelement 5 schwenkbar, es wird jedoch durch seine Verbindung mit dein Basiselement 3 über den Längslenker 13 gegen solche horizontal eingebrachten Kräfte abgestützt. Das Führungselement 11 leitet also, ohne durch die horizontale Kraft in seiner Lage verändert zu werden, diese Kraft über das zweite Lenkergelenk 8 und das erste Lenkergelenk 6 in das feststehende Basiselement 3 ein. Durch diese horizontale Stützwirkung des Führungselements 11 wird das Lastgelenk 2 von horizontalen Kräften weitgehend freigehalten.
  • Darüber hinaus verhindert das Führungselement 11, dass ein Moment, welches durch eine horizontale Verschiebung von Lastelement 7 im ersten Koppelgelenk 10 entsteht, in das Lastgelenk 2 eingeleitet wird und dadurch Gewichtsmessungen fehlerhaft beeinflusst.
  • Die eigentlich zu messende Gewichtskraftkomponente in Richtung der Höhe H des Grundkörpers 1 wird dabei unverändert vom Lastelement 7 über das Koppelelement 9 und das Führungselement 11 in das Schwenkelement 5 übertragen, da das Führungselement 11 den in Richtung der Höhe H des Grundkörpers eingeleiteten Kräften keinen Widerstand entgegensetzt.
  • Auf diese Weise ist sichergestellt, dass das monolithische Lager auch unter Beaufschlagung von störenden Horizontal-Kräften nur die relevanten vertikalen Kräfte an das Schwenkelement 5 überträgt. Eine seitliche Beaufschlagung oder gar Bewegung des Brückenrahmens kann darüber hinaus den messtechnisch relevanten Abstand zwischen Lastgelenk 2 und Stützgelenk 4 nicht verändern, so dass die Genauigkeit der Waage von horizontal einfließenden Störkräften weitgehend unbeeinflusst bleibt.

Claims (11)

  1. Schwenklager, insbesondere zur Lagerung von Wägebrücken, a mit einem Grundkörper (1) mit einer Höhendimension (H), einer Tiefendimension (T) und einer Breitendimension (B), b wobei der Grundkörper (1) ein Basiselement (3), ein Schwenkelement (5) und ein Lastelement (7) aufweist, und c wobei das Schwenkelement (5) über ein Stützgelenk (4) einstückig gelenkig mit dem Basiselement (3) so verbunden ist, dass es um das Basiselement (3) in einer von der Breitendimension (B) und der Höhendimension (H) aufgespannten Hauptebene schwenkbar ist, und d wobei das Lastelement (7) mit dem Schwenkelement (5) über ein Verbindungselement (17) einstückig gelenkig verbunden und in der Hauptebene schwenkbar ist, und e wobei Schwenkelement (5), Basiselement (3) und Lastelement (7) durch Aussparungen (A), welche den Grundkörper (1) in Richtung der Tiefendimension (T) vollständig durchdringen, voneinander separiert sind, dadurch gekennzeichnet, f dass das Verbindungselement (17) ein Koppelelement (9) und ein mit dem Koppelelement (9) über ein erstes Koppelgelenk (10) gelenkig und einstückig verbundenes Führungselement (11) aufweist, wobei das Koppelelement (9) über ein zweites Koppelgelenk (12) mit dem Lastelement (7) gelenkig und einstückig verbunden ist, und das Führungselement (11) über ein Lastgelenk (2) mit dem Schwenkelement (5) gelenkig und einstückig verbunden ist, und g dass ein über ein erstes Lenkergelenk (6) mit dem Basiselement (3) gelenkig und einstückig verbundenes Lenkerelement (13) vorgesehen ist, und h dass das Lenkerelement (13) über ein zweites Lenkergelenk (8) einstückig und gelenkig mit dem Führungselement (11) verbunden ist.
  2. Schwenklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Basiselement (3), Schwenkelement (5) und Lastelement (7) über die als Dünnstellen ausgebildeten Gelenke einstückig zusammenhängend aus einem monolithischen Grundkörper (1) ausgebildet sind.
  3. Schwenklager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastgelenk (2), das Stützgelenk (4), das erste Lenkergelenk (6) und das zweite Lenkergelenk (8) als die Ecken eines Vierecks, insbesondere eines Parallelogramms, angeordnet sind.
  4. Schwenklager nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastgelenk (2), das Stützgelenk (4), das erste Lenkergelenk (6) und das zweite Lenkergelenk (8) als die Ecken eines Parallelogramms angeordnet sind, wobei die gedachte Verbindungslinie vom ersten Lenkergelenk (6) zum zweiten Lenkergelenk (8) mit der gedachten Verbindungslinie vom zweiten Lenkergelenk (8) zum Lastgelenk (2) einen Winkel von mehr als 90° einschließt.
  5. Schwenklager nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (11) bei einer Schwenkbewegung des Schwenkelements (5) um das Stützgelenk (4) eine translatorische Bewegung relativ zum Basiselement (3) ausführt.
  6. Schwenklager nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines oder mehrere der Elemente (3, 5, 7, 9, 11, 13) aus mehreren Elementsegmenten zusammengesetzt ist.
  7. Schwenklager nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (3, 5, 7, 9, 11, 13) über die als Dünnstellen ausgebildeten Gelenke alle einstückig zusammenhängen und aus einem monolithischen Grundkörper (1) ausgebildet sind.
  8. Schwenklager nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeich net, dass die Gelenke (2, 4, 6, 8, 10, 12) jeweils durch zwei den Grundkörper (1) in Richtung der Tiefe (T) vollständig durchdringende und benachbarte Gelenkaussparungen (20) so ausgebildet sind, dass ein zwischen den benachbarten Gelenkaussparungen (20) verbleibender Materialbereich die einstückige Verbindung der zu verbindenden Elemente (3, 5, 7, 9, 11, 13) bildet.
  9. Schwenklager nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Gelenkaussparungen (20) eines Gelenks wenigstens teilweise zylindrisch, elliptisch oder parabelförmig geformt sind und sich parallel zueinander und in Richtung der Tiefe (T) erstrecken.
  10. Schwenklager nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) aus Kunststoff, Metall oder Keramik besteht.
  11. Schwenklager nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (A, 20) zwischen den Elementen und/oder zur Ausbildung der Gelenke durch Fräsen, Erodieren, Sägen, Stanzen oder Strahlschneiden hergestellt werden.
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