DE3831936A1 - Phosphinylcycloalkylcarbonyl- und phosphinylcycloalkenylcarbonyldipeptide - Google Patents
Phosphinylcycloalkylcarbonyl- und phosphinylcycloalkenylcarbonyldipeptideInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Phosphinylcycloalkylcarbonyl- und
Phosphinylcycloalkenylcarbonylverbindungen der allgemeinen
Formel I und pharmazeutisch verträgliche Salze davon
in der Z einen C₃-C₁₀-Cycloalkylring, in dem gegebenenfalls
eines der C-Atome durch einen C₁-C₄-Niederalkyl-, C₁-C₄ Nie
deralkoxy- oder C₁-C₄-Niederalkylthiorest, eine Phenyl- oder
Benzylgruppe, ein Halogenatom, eine Trifluormethyl- oder Hy
droxygruppe substituiert ist, oder einen C₅-C₇-Cycloalkenyl
ring oder einen C₅-C₇-Heteroalkylring vervollständigt, wobei
der heterocyclische Ring ein Sauerstoff-, Schwefel- oder
Stickstoffatom enthält;
X eine der Amino- oder Iminosäuren der nachstehenden Formeln
X eine der Amino- oder Iminosäuren der nachstehenden Formeln
darstellt, wobei
n den Wert 0, 1 oder 2 hat,
R₂₅ einen C₁-C₄-Niederalkylrest oder den nachstehenden Rest
n den Wert 0, 1 oder 2 hat,
R₂₅ einen C₁-C₄-Niederalkylrest oder den nachstehenden Rest
darstellt;
R₇ ein Wasserstoffatom, einen Niederalkylrest, ein Halogen atom, eine Hydroxygruppe, einen der nachstehenden Reste
R₇ ein Wasserstoffatom, einen Niederalkylrest, ein Halogen atom, eine Hydroxygruppe, einen der nachstehenden Reste
einen 1- oder 2-Naphthylrest der nachstehenden Formel
einen 1- oder 2-Naphthyloxyrest der nachstehenden Formel
oder einen 1- oder 2-Naphthylthiorest der nachstehenden For
mel
darstellt;
R₈ ein Halogenatom, einen der nachstehenden Reste
R₈ ein Halogenatom, einen der nachstehenden Reste
einen Niederalkylrest, einen 1- oder 2-Naphthyloxyrest der
nachstehenden Formel
oder einen 1- oder 2-Naphthylthiorest der nachstehenden
Formel
bedeutet;
R₉ eine Ketogruppe oder den nachstehenden Rest
R₉ eine Ketogruppe oder den nachstehenden Rest
darstellt;
R₁₀ ein Halogenatom oder den Rest -Y-R₁₆ darstellt;
R₁₁, R′₁₁, R₁₂ und R′₁₂ unabhängig voneinander ein Wasser stoffatom oder einen Niederalkylrest bedeuten oder R′₁₁, R₁₂ und R′₁₂ ein Wasserstoffatom und R₁₁ den nachstehenden Rest
R₁₀ ein Halogenatom oder den Rest -Y-R₁₆ darstellt;
R₁₁, R′₁₁, R₁₂ und R′₁₂ unabhängig voneinander ein Wasser stoffatom oder einen Niederalkylrest bedeuten oder R′₁₁, R₁₂ und R′₁₂ ein Wasserstoffatom und R₁₁ den nachstehenden Rest
darstellen;
R₁₃ ein Wasserstoffatom, einen C₁-C₄-Niederalkyl-, C₁-C₄- Niederalkoxy- oder C₁-C₄-Niederalkylthiorest, ein Chlor-, Brom- oder Fluoratom, eine Trifluormethyl-, Hydroxy-, Phe nyl-, Phenoxy-, Phenylthio- oder Phenylmethylgruppe dar stellt;
R₁₄ ein Wasserstoffatom, einen C₁-C₄-Niederalkyl-, C₁-C₄- Niederalkoxy- oder C₁-C₄-Niederalkylthiorest, ein Chlor-, Brom- oder Fluoratom, eine Trifluormethyl- oder Hydroxy gruppe bedeutet;
m den Wert 0, 1, 2, 3 oder 4 hat;
p den Wert 1, 2 oder 3 hat, mit der Maßgabe, daß p nur dann größer als 1 ist, wenn R₁₃ oder R₁₄ ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Methoxygruppe, ein Chlor- oder Fluoratom darstellt;
R₁₅ ein Wasserstoffatom oder einen C₁-C₄-Niederalkylrest bedeutet;
Y ein Sauerstoff- oder Schwefelatom darstellt;
R₁₆ einen C₁-C₄-Niederalkylrest oder den nachstehenden Rest
R₁₃ ein Wasserstoffatom, einen C₁-C₄-Niederalkyl-, C₁-C₄- Niederalkoxy- oder C₁-C₄-Niederalkylthiorest, ein Chlor-, Brom- oder Fluoratom, eine Trifluormethyl-, Hydroxy-, Phe nyl-, Phenoxy-, Phenylthio- oder Phenylmethylgruppe dar stellt;
R₁₄ ein Wasserstoffatom, einen C₁-C₄-Niederalkyl-, C₁-C₄- Niederalkoxy- oder C₁-C₄-Niederalkylthiorest, ein Chlor-, Brom- oder Fluoratom, eine Trifluormethyl- oder Hydroxy gruppe bedeutet;
m den Wert 0, 1, 2, 3 oder 4 hat;
p den Wert 1, 2 oder 3 hat, mit der Maßgabe, daß p nur dann größer als 1 ist, wenn R₁₃ oder R₁₄ ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Methoxygruppe, ein Chlor- oder Fluoratom darstellt;
R₁₅ ein Wasserstoffatom oder einen C₁-C₄-Niederalkylrest bedeutet;
Y ein Sauerstoff- oder Schwefelatom darstellt;
R₁₆ einen C₁-C₄-Niederalkylrest oder den nachstehenden Rest
darstellt oder die Reste R₁₆ zusammen einen 5- oder 6-
gliedrigen Ring vervollständigen, in dem gegebenenfalls ein
oder mehrere C-Atome einen C₁-C₄-Niederalkyl- oder Di-(C₁-
C₄-niederalkyl-)-rest als Substituenten aufweisen;
R₄ einen der nachstehenden Reste
R₄ einen der nachstehenden Reste
darstellt;
R₅ ein Wasserstoffatom, einen Niederalkylrest oder einen der nachstehenden Reste
R₅ ein Wasserstoffatom, einen Niederalkylrest oder einen der nachstehenden Reste
darstellt, wobei r eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist;
R₁₉ einen Niederalkylrest, eine Benzyl- oder Phenäthylgruppe bedeutet;
R₂₀ ein Wasserstoffatom, einen Niederalkylrest, eine Benzyl- oder Phenäthylgruppe darstellt;
R ein Wasserstoffatom, einen Niederalkyl- oder Cycloalkyl rest oder einen der nachstehenden Reste
R₁₉ einen Niederalkylrest, eine Benzyl- oder Phenäthylgruppe bedeutet;
R₂₀ ein Wasserstoffatom, einen Niederalkylrest, eine Benzyl- oder Phenäthylgruppe darstellt;
R ein Wasserstoffatom, einen Niederalkyl- oder Cycloalkyl rest oder einen der nachstehenden Reste
-(CH₂)₂-NH₂, -(CH₂)₃-NH₂, -(CH₂)₄-NH₂,
-(CH₂)₂-OH, -(CH₂)₃-OH, -(CH₂)₄-OH,
-(CH₂)₂-SH, -(CH₂)₃-SH oder -(CH₂)₄-SH.
bedeutet;
R₁ ein Wasserstoffatom, einen Niederalkyl- oder einen halo gensubstituierten Niederalkylrest oder einen der nach stehenden Reste
R₁ ein Wasserstoffatom, einen Niederalkyl- oder einen halo gensubstituierten Niederalkylrest oder einen der nach stehenden Reste
bedeutet;
R₂ einen Niederalkyl-, Aralkyl- oder Aminoalkylrest dar stellt;
R₆ und R x jeweils ein Wasserstoffatom, einen Niederalkyl rest, eine Benzyl- oder Benzhydrylgruppe, ein Ion eines pharmazeutisch verträglichen Salzes oder einen der nachste henden Reste
R₂ einen Niederalkyl-, Aralkyl- oder Aminoalkylrest dar stellt;
R₆ und R x jeweils ein Wasserstoffatom, einen Niederalkyl rest, eine Benzyl- oder Benzhydrylgruppe, ein Ion eines pharmazeutisch verträglichen Salzes oder einen der nachste henden Reste
darstellt;
R₁₇ ein Wasserstoffatom, einen Niederalkyl- oder Cycloalkyl rest oder eine Phenylgruppe bedeutet;
R₁₈ ein Wasserstoffatom, einen Niederalkyl- oder Niederalk oxyrest oder eine Phenylgruppe darstellt, oder R₁₇ und R₁₈ zusammen einen der nachstehenden Reste
R₁₇ ein Wasserstoffatom, einen Niederalkyl- oder Cycloalkyl rest oder eine Phenylgruppe bedeutet;
R₁₈ ein Wasserstoffatom, einen Niederalkyl- oder Niederalk oxyrest oder eine Phenylgruppe darstellt, oder R₁₇ und R₁₈ zusammen einen der nachstehenden Reste
-(CH₂)₂-, -(CH₂)₃-, -CH=CH-, oder
darstellen;
R₂₁ und R₂₂ unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder einen Niederalkylrest bedeuten;
R₂₃ einen Niederalkylrest darstellt;
R₂₄ ein Wasserstoffatom, einen Niederalkylrest oder einen der nachstehenden Reste
R₂₁ und R₂₂ unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder einen Niederalkylrest bedeuten;
R₂₃ einen Niederalkylrest darstellt;
R₂₄ ein Wasserstoffatom, einen Niederalkylrest oder einen der nachstehenden Reste
bedeutet,
wobei p den Wert 0 oder 1 hat.
wobei p den Wert 0 oder 1 hat.
Die Erfindung betrifft die Dipeptidverbindungen der allge
meinen Formel I, die Verbindungen enthaltende Arzneimittel
und die Anwendung dieser Verbindung als Arzneistoffe.
Der Ausdruck "Niederalkylrest" bedeutet unverzweigte oder
verzweigte Reste mit bis zu 7 C-Atomen. Die bevorzugten Nie
deralkylreste weisen bis zu 4 C-Atome auf, wobei Methyl- und
Äthylgruppen am meisten bevorzugt sind. Der Ausdruck
"Niederalkoxyrest" bedeutet einen Niederalkylrest, der an
ein Sauerstoffatom gebunden ist, und der Ausdruck "Niederal
kylthiorest" bedeutet einen Niederalkylrest, der an ein
Schwefelatom gebunden ist.
Der Ausdruck "Cycloalkylrest" bedeutet gesättigte Ringe mit
3 bis 10 C-Atomen, wobei die Gruppen Cyclopentyl, Cyclohexyl
und Cycloheptyl am meisten bevorzugt sind.
Der Ausdruck "halogensubstituierter Niederalkylrest" be
deutet jene vorstehend beschriebenen Niederalkylreste, in
denen ein oder mehrere Wasserstoffatome durch Chlor, Brom
oder Fluor ersetzt sind, wie die Trifluormethylgruppe, die
bevorzugt ist, und die Pentafluoräthyl-, 2,2,2-
Trichloräthyl-, Chlormethyl- oder Brommethylgruppe.
Der Ausdruck "Aralkylrest" bedeutet Niederalkylreste, die
als Substituenten einen Aryl- oder einen substituierten
Arylrest aufweisen.
Der Ausdruck "Aminoalkylrest" bedeutet Niederalkylreste, die
als Substituenten eine Amino- oder eine substituierte Amino
gruppe aufweisen.
In den nachstehenden Resten
ist die Alkylenbrücke an eines der verfügbaren C-Atome
gebunden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I, in denen Z einen
unsubstituierten Cyclohexylring vervollständigt, R₂ einen
Aralkylrest darstellt, R ein Wasserstoffatom bedeutet, R₁
eine Methylgruppe darstellt und X ein Prolinrest ist, werden
hergestellt, indem eine in einem organischen Lösungsmittel
gelöste Verbindung der nachstehenden Formel II
in der n eine ganze Zahl von 1 bis 8 ist, mit Trimethylsi
lylchlorid und Triäthylamin umgesetzt wird. Das erhaltene
Gemisch wird dann mit Methyl-α-chloracrylat umgesetzt, wobei
eine Verbindung der nachstehenden Formel III
erhalten wird.
Die Verbindungen der Formel III werden dann mit Butadien um
gesetzt, wobei Verbindungen der nachstehenden Formel IV
erhalten werden.
Die Estergruppen der Formel IV werden dann durch Behandlung
zunächst mit einer starken Base und dann mit einer schwachen
Säure abgespalten, wobei Verbindungen der nachstehenden For
mel V
erhalten werden.
Die Verbindungen der Formel V werden dann in einem organi
schen Lösungsmittel, wie Tetrahydrofuran, dem Carbonyldiimi
dazol zugegeben ist, gelöst. Das erhaltene Gemisch wird dann
mit L-Alanyl-L-prolin-benzylester-Tosylat umgesetzt, wobei
eine Verbindung der nachstehenden Formel VI
erhalten wird.
Die Verbindungen der Formel VI werden dann hydriert und nach
dem Umsetzen mit einer Base, die das gewünschte Ion liefert,
wird das entsprechende Salz mit der nachstehenden Formel VII
isoliert, in der M Natrium, Lithium, Kalium, Calcium oder
Magnesium ist.
Substituierte Cyclohexylverbindungen können dadurch herge
stellt werden, daß man als Ausgangsstoff zur Bildung einer
Verbindung der Formel IV das geeignete substituierte Buta
dien verwendet und dann das vorstehend beschriebene Synthe
severfahren anwendet. Cyclohexenylverbindungen können da
durch hergestellt werden, daß die vorstehend beschriebene
Abspaltung der Schutzgruppen modifiziert wird. Beispiels
weise führt die Abspaltung der Benzylestergruppen durch Ver
seifung mit Natriumhydroxid dazu, daß die Doppelbindung des
Cyclohexylrings in der Formel VI unberührt bleibt. Die R₁-
und X-Substituenten der Formel I können variiert werden, in
dem eine Verbindung der Formel V nicht mit dem Alanylprolin
benzylester sondern mit einem anderen geeigneten Dipeptid
umgesetzt wird.
Die Verbindungen der Formel I, in denen Z ein anderes Ring
system als einen Cyclohexylring oder in denen Z einen
Heteroalkylring vervollständigt, werden in ähnlicher Weise
wie vorstehend beschrieben hergestellt, allerdings mit der
Änderung, daß anstelle der Verbindung mit der Formel IV eine
Verbindung mit der nachstehenden Formel VIII
verwendet wird. Die Verbindungen der Formel VIII werden
durch Umsetzen einer Verbindung der nachstehdnen Formel IX
in der R ein Wasserstoffatom oder ein Niederalkylrest dar
stellt, mit einer Verbindung der nachstehenden Formel X
hergestellt.
Die Umsetzung der Verbindung IX mit der Verbindung X
verläuft analog zu der in einem Artikel von J. K. Thottehil
et al., Tetrahedran Letters, Bd. 25 (1984), 4741-4744
beschriebenen Umsetzung. Die Verbindung der Formel VIII wird
dann in gleicher Weise wie die Verbindungen der Formel IV
behandelt, wobei die entsprechenden Verbindungen der Formel I
erhalten werden.
Bevorzugte Verbindungen der Erfindung sind hinsichtlich des
Peptidteils in der Struktur der Formel I diejenigen, in
denen;
X einen der nachstehenden Reste
X einen der nachstehenden Reste
darstellt;
R₁ und R₉ unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, einen unverzweigten oder verzweigten C₁-C₄-Niederalkylrest oder einen der nachstehenden Reste
R₁ und R₉ unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, einen unverzweigten oder verzweigten C₁-C₄-Niederalkylrest oder einen der nachstehenden Reste
bedeuten;
R₇ ein Wasserstoffatom, eine Cyclohexylgruppe, einen C₁-C₄- Niederalkoxyrest oder einen der nachstehenden Reste
R₇ ein Wasserstoffatom, eine Cyclohexylgruppe, einen C₁-C₄- Niederalkoxyrest oder einen der nachstehenden Reste
darstellt, wobei n den Wert 0,1 oder 2 hat, und R₁₃ ein
Wasserstoffatom, eine Methyl-, Methoxy- oder Methylthio
gruppe, ein Chlor-, Brom- oder Fluoratom oder eine Hydroxy
gruppe darstellt;
t den Wert 2 oder 3 hat;
R₆ ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom, einen unver zweigten oder verzweigten C₁-C₄-Alkylrest oder den nachste henden Rest
t den Wert 2 oder 3 hat;
R₆ ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom, einen unver zweigten oder verzweigten C₁-C₄-Alkylrest oder den nachste henden Rest
darstellt;
R₁₇ ein Wasserstoffatom, einen unverzweigten oder verzweig ten C₁-C₄-Niederalkylrest oder eine Cyclohexylgruppe bedeutet und R₁₈ einen unverzweigten oder verzweigten C₁-C₄- Niederalkylrest oder eine Phenylgruppe darstellt; und R₈ ein Wasserstoffatom oder einen C₅-C₇-Cycloalkylrest dar stellt.
R₁₇ ein Wasserstoffatom, einen unverzweigten oder verzweig ten C₁-C₄-Niederalkylrest oder eine Cyclohexylgruppe bedeutet und R₁₈ einen unverzweigten oder verzweigten C₁-C₄- Niederalkylrest oder eine Phenylgruppe darstellt; und R₈ ein Wasserstoffatom oder einen C₅-C₇-Cycloalkylrest dar stellt.
Die am meisten bevorzugten Verbindungen der Erfindung sind
hinsichtlich des Peptidteils in der Struktur der Formel I
jene, die eine der nachstehenden Formeln
aufweisen, in denen R₆ ein Wasserstoffatom, eine Äthylgruppe
oder einen der nachstehenden Reste
oder ein Alkalimetallatom darstellt.
Bevorzugte Verbindungen der Erfindung sind hinsichtlich Z
die, in denen Z einen C₄-C₇-Cycloalkylring, in dem gegebe
nenfalls eines der C-Atome durch eine Methyl-, Methoxy- oder
Methylthiogruppe, ein Chlor-, Brom- oder Fluoratom oder eine
Hydroxygruppe substituiert ist, oder einen Cyclohexenylring
vervollständigt.
Die Verbindungen der Formel I, in denen R₆ ein
Wasserstoffatom darstellt, bilden mit einer Vielzahl von
anorganischen oder organischen Basen Salze. Die nicht
toxischen, pharmazeutisch verträglichen Salze sind
bevorzugt, obwohl auch andere Salze für die Isolierung oder
Reinigung des Produkts nützlich sind. Die pharmazeutisch
verträglichen Salze umfassen Alkalimetallsalze wie Natrium-,
Kalium- oder Lithiumsalze, Erdalkalimetallsalze, wie
Calcium- oder Magnesiumsalze und Salze von Aminosäuren, wie
beispielsweise Arginin oder Lysin. Die Salze werden durch
Umsetzung der Säureform der Verbindung mit einem Äquivalent
der Base, die das gewünschte Ion ergänzt, erhalten. Die
Umsetzung erfolgt in einem Medium, in dem das Salz ausfällt
oder in wäßrigem Medium mit anschließender Lyophilisierung.
Der Peptidteil des Moleküls der Formel I enthält ein asym
metrisches Zentrum, solange R₁ kein Wasserstoffatom bedeu
tet. Vorzugsweise liegt dieses Zentrum in der L-Konfigura
tion vor. Die Seitenkette, die den Rest
enthält, zeigt cis-trans-Isomerie. Somit können die
Verbindungen der Formel I in diastereomeren Formen oder in
Gemischen davon vorliegen. In den vorstehend beschriebenen
Verfahren können Razemate, Enantiomere oder Diastereomere
als Ausgangsstoffe verwendet werden. Werden diastereomere
Produkte hergestellt, so können diese durch übliche
chromatographische Verfahren oder durch Kristallisations-
Differentiation getrennt werden.
Die Produkte der Formel I, in der der Iminosäurering (X) mo
nosubstituiert ist, zeigen ebenfalls cis-trans-Isomerie. Die
Konfiguration des Endproduktes hängt von der Konfiguration
der Substituenten R₇, R₈ und R₉ in der Ausgangsverbindung
ab, die mit der Verbindung der Formel V umgesetzt wird.
Die Verbindungen der Formel I und ihre pharmazeutisch ver
träglichen Salze sind blutdrucksenkende Wirkstoffe. Sie
hemmen die Umwandlung von Angiotensin I (Decapeptid) in
Angiotensin II und sind deshalb zur Senkung des durch
Angiotensin bedingten Bluthochdrucks verwendbar. Durch die
Wirkung des Enzym Renin wird Angiotensinogen, ein
Pseudoglobulin im Blutplasma in Angiotensin I überführt.
Angiotensin I wird durch das Angiotensin Converting Enzym
(ACE) in Angiotensin II umgewandelt. Angiotensin II ist eine
blutdrucksteigernde Substanz, die wahrscheinlich für mehrere
Formen des Bluthochdrucks in verschiedenen Säugern, wie dem
Menschen, verantwortlich ist. Die erfindungsgemäßen
Verbindungen greifen in die Reaktionsfolge
Angiotensinogen → (Renin) → Angiotensin I → (ACE)
Angiotensin II
ein, indem ACE gehemmt wird und die Bildung
der blutdrucksteigernden Substanz Angiotensin II reduziert
oder ausgeschaltet wird. Somit wird durch Applikation einer
Zusammensetzung aus einer der erfindungsgemäßen Verbindungen
oder einer Kombination aus erfindungsgemäßen Verbindungen
Angiotensin bedingter Bluthochdruck in einem Säuger,
beispielsweise dem Menschen, gesenkt. Eine Einzeldosis oder
vorzugsweise 2 bis 4 Teildosen pro Tag, verabreicht in einer
Menge von 0,1 bis 100 mg, vorzugsweise etwa 1 bis 50 mg/kg
Körpergewicht/Tag sind geeignet, um den Bluthochdruck zu
senken. Die Substanz wird vorzugsweise oral appliziert, sie
kann aber auch parenteral, wie subkutan, intramuskulär,
intravenös oder intraperitoneal appliziert werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können zur Behandlung von
Bluthochdruck auch in Kombination mit einem Diuretikum for
muliert werden. Ein Kombinationsprodukt, das eine erfin
dungsgemäße Verbindung und ein Diuretikum umfaßt, kann in
einer wirksamen Menge an Säuger appliziert werden. Die
wirksame Menge umfaßt eine tägliche Gesamtdosis von etwa 30
bis 500 mg, vorzugsweise etwa 30 bis 330 mg einer erfin
dungsgemäßen Verbindung und etwa 15 bis 300 mg, vorzugsweise
etwa 15 bis 200 mg des Diuretikums. Beispiele für Diuretika,
die mit einer erfindungsgemäßen Verbindung in Kombination
verwendet werden können, sind die Thiazid-Diurethika,
Chlorthiazid, Hydrochlorthiazid, Flumethiazid,
Hydroflumethiazid, Bendroflumethiazid, Methylclothiazid,
Trichlormethiazid, Polythiazid und Benzthiazid sowie
Etacrynsäure, Ticrynafen, Chlorthalidon, Furosemid,
Muzolimin, Bumetanid, Triamteren, Amilorid und Spironolacton
und Salze dieser Verbindungen.
Die Verbindungen der Formel I können als Wirkstoff in Arz
neimitteln zur Senkung des Blutdrucks verwendet werden. Die
erfindungsgemäßen Verbindungen können oral, beispielsweise
als Tabletten, Kapseln oder Elixiere und parenteral als ste
rile Lösung oder Suspension appliziert werden. Etwa 10 bis
500 mg einer Verbindung der Formel I werden gemäß pharmazeu
tischer Praxis beispielsweise mit einem physiologischen Trä
ger, Ekzipiens, Bindemittel, Konservierungsstoff, Stabilisa
tor und/oder Geschmacksmittel in einer
Einheitsdosierungsform vermischt. Die Menge des Wirkstoffes
in diesen Arzneimitteln oder Präparaten entspricht einer
geeigneten Dosierung innerhalb des vorstehend genannten
Bereichs.
Die nachstehenden Beispiele erläutern die Erfindung. Tempe
raturen sind in °C angegeben.
Eine Lösung von 8,0 g (35,4 mMol) (4-Phenylbutyl)-phosphin
säure-äthylester in 40 ml Chloroform wird mit 13,5 ml (106 mMol)
Trimethylsilylchlorid und 19,7 ml (142 mMol) Triäthyl
amin versetzt. Das erhaltene Gemisch wird 2½ Stunden bei
25°C gerührt und dann unter vermindertem Druck konzentriert.
Zu dem erhaltenen Rückstand werden 20 g (0,16 mMol) Methyl-
α-chloracrylat, hergestellt nach C. S. Marvel und J. C. Cowan,
J. Amer. Chem. Soc. Bd. 61 (1939), S. 3156 beschrieben, und
9,0 ml (64 mMol) Triäthylamin zugegeben. Das erhaltene gelbe
Gemisch wird über Nacht bei 65°C gerührt, wodurch ein oran
gener halbfester Stoff erhalten wird. Das Gemisch wird mit
Äthylacetat verdünnt und nacheinander mit 1 N Salzsäure und
gesättigter Natriumbicarbonatlösung gewaschen, anschließend
über MgSO₄ getrocknet und zu einem orangen Öl konzentriert.
Das Öl wird an LPS-1 Silicagel chromatographiert, wobei mit
einem Gradienten aus 1 : 1 Hexan : Äthylacetat und Äthylacetat
eluiert wird. Es wird die Titelverbindung erhalten.
Mikroanalyse: C₁₆H₂₃O₄P·0,4 H₂O
ber.: C 60,50 H 7,55 P 9,75
gef.: C 60,50 H 7,38 P 9,4
ber.: C 60,50 H 7,55 P 9,75
gef.: C 60,50 H 7,38 P 9,4
Eine Lösung von 3,72 g (12,0 mMol) der Titelverbindung von
Beispiel 1A in einem Mindestvolumen von ca. 5 ml Toluol wird
in eine 25 × 150 mm Glasröhre überführt, die als Einsatz in
einer Parr-Apparatur aus rostfreiem Stahl vorliegt. Die
Parr-Apparatur und ihr Einsatz werden auf -78°C abgekühlt
und Butadien wird durch das Gemisch geblasen, bis das Glas
röhrchen annähernd gefüllt ist. Die Parr-Apparatur wird dann
rasch abgedichtet und auf Raumtemperatur angewärmt. Die
Parr-Apparatur und ihr Inhalt werden dann auf 100°C erhitzt
und 24 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Anschließend
werden sie auf Raumtemperatur abgekühlt. Der Druck wird aus
der Parr-Apparatur abgelassen und Methanol dem Inhalt zuge
geben, wodurch ein gelatineartiger Niederschlag erhalten
wird. Der Niederschlag wird durch Filtration entfernt und
das Filtrat wird zu 3,52 g eines klaren Öls konzentriert.
Das Öl wird an LPS-1 Silicagel chromatographisch aufge
trennt, wobei mit Äthylacetat eluiert wird. Es werden 2,6 g
(59%, R f = 0,2) der Titelverbindung erhalten.
Ein Gemisch von 1,4 g (3,85 mMol) der Titelverbindung von
Beispiel 1B, 4,0 ml (4,0 mMol) 1 N Natriumhydroxidlösung und
4,0 ml Methanol wird 24 Stunden bei 100°C gerührt und dann
mit Wasser verdünnt. Das Gemisch wird mit Salzsäure
angesäuert und dann mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt
wird über MgSO₄ getrocknet und konzentriert. Es werden 1,1 g
eines klaren Öls erhalten. HPLC-Analyse (Whatman ODS-2
Analytik-Säule, Eluierung mit 90% wäßrigem 0,2% Phosphor
säure enthaltendem Methanol und UV-Überwachung bei 220 nm)
zeigt drei Hauptprodukte (Rt 3,5, 4,0 und 4,8 Minuten), die
in einem Verhältnis von 27 : 53 : 17 vorliegen. Die Titelverbin
dung wird als Hauptprodukt (Rt 4,0 Minuten) durch präpara
tive HPLC isoliert (Whatman ODS-2 "Magnum 20" präparative
Säule, Eluierung mit 80% wäßrigem 0,05% Trifluoressigsäure
enthaltendem Methanol). Ausbeute: 850 mg (69%).
Mikroanalyse: C₁₇H₂₃O₄P·0,25 H₂O;
ber.: C 62,49 H 7,25 P 9,48
gef.: C 62,49 H 7,29 P 9,1
ber.: C 62,49 H 7,25 P 9,48
gef.: C 62,49 H 7,29 P 9,1
Eine Lösung von 550 mg (1,71 mMol) der Titelverbindung von
Beispiel 1C in 5 ml THF wird bei 25°C mit 450 mg (2,7 mMol)
Carbonyldiimidazol versetzt. Das erhaltene Gemisch wird 1
Stunde bei 25°C gerührt. Anschließend werden 1,21 g (2,7 mMol)
L-Alanyl-L-prolin-benzylester-tosylatsalz und 400 µl
(2,8 mMol) Triäthylamin zugegeben. Das erhaltene Gemisch
wird 18 Stunden bei 25°C gerührt und dann in einen Überschuß
1 N Salzsäure gegossen. Das Gemisch wird dreimal mit Äthyl
acetat extrahiert, anschließend über MgSO₄ getrocknet und zu
1,13 g einer farblosen glasartigen Substanz konzentriert.
HPLC-Analyse (YMC A-302 ODS-Säule, 4,6×150 mm, Eluierung
mit 1,0 ml/Minute 78% wäßrigen 0,2% Phosphorsäure enthal
tendem Methanol, UV-Überwachung bei 220 nm) zeigt zwei
Hauptprodukte (Rt = 6,03 und 6,60 Minuten) in einem Verhält
nis von 1 : 1. Die Produkte werden durch präparative HPLC ge
trennt (YMC S-15 ODS-Säule, 20×500 mm, Elierung mit 22 ml/Minute
80% wäßrigem, 0,5% Trifluoressigsäure enthaltenden
Methanol, Rt = 12,8 und 14,8 Minuten). Es werden 420 mg
(42%, analytisch bestimmtes Rt = 6,04 Minuten) trans-1-[N-
[[6-hydroxy-(4-phenylbutyl)-phosphinyl]-3-cyclohexen-1-yl]-
L-alanyl]-L-prolin-benzylester Isomer A und 360 mg (36%,
analytisch bestimmtes Rt = 6,57 Minuten) trans-1-[N-[[6-Hy
droxy-4-phenylbutyl)-phosphinyl]-3-cyclohexen-1-yl]-L-
alanyl]-L-prolin-benzylester Isomer B, erhalten.
Ein Gemisch von 420 mg (0,72 mMol) trans-1-[N-[[6-Hydroxy-
(4-phenylbutyl)-phosphinyl]-3-cyclohexen-1-yl]-L-alanyl]-L-
prolin-benzylester Isomer A und 100 mg Palladium (II)-hydro
xid (20prozentiger Kohlenstoff) in 10 ml Methanol wird 48
Stunden bei 25°C und einem Druck von 1 Atmosphäre hydriert,
anschließend filtriert und zu 245 mg eines glasartigen Rück
standes konzentriert. HPLC-Analyse des Rückstandes (YMC A302
ODS Säule, Eluierung mit 1,0 ml/Minute 70% wäßrigen 0,2%
Phosphorsäure enthaltendem Methanol, UV-Überwachung bei 220 nm)
zeigt die Anwesenheit eines Hauptproduktes (Rt 6,3 Minu
ten) neben mehreren Nebenprodukten in geringer Menge. Das
Hauptprodukt wird durch präparative HPLC (YMC S-15 ODS
Säule, 20×500 mm, Elierung mit 75% wäßrigem 0,1%
Trifluoressigsäure enthaltendem Methanol) isoliert. Es
werden 180 mg (49%) eines farblosen glasartigen Stoffes
erhalten. Spektroskopische Analysen (¹³C und ¹H NMR,
Massenspektroskopie) zeigen, daß das Produkt der
entsprechende Methylester ist, der durch Behandlung des
Benzylesters mit Methanol entstanden ist. Dieses Material
wird in 0,07 ml Methanol gelöst und anschließend werden 0,7 ml
1,0 N Lithiumhydroxidlösung zugegeben. Das Gemisch wird
31 Stunden bei 25°C gerührt, anschließend mit Wasser
verdünnt und mit Äther gewaschen, wobei die Ätherphase
verworfen wird. Der pH der wäßrigen Lösung wird durch Zugabe
von AG-50 Ionenaustauscherharz auf etwa 6,0 eingestellt; das
Gemisch wird filtriert und lyophilisiert, und es wird ein
flockiger weißer Feststoff erhalten. Dieses Material wird an
HP-20 chromatographisch aufgetrennt, wobei mit einem
Wasser/Methanol-Gradienten eluiert wird. Die Eluierung der
Fraktionen wird durch HPLC (wie vorstehend beschrieben, Rt =
4,88 Minuten) überwacht; die Fraktionen, die das gewünschte
Produkt enthalten, werden vereinigt und konzentriert. Der
Rückstand wird in Wasser gelöst und lyophilisiert. Es werden
50 mg (15%) der Titelverbindung als ein flockiger weißer
Feststoff erhalten.
Mikroanalyse: C₂₅H₃₅N₂O₆P·2Li; 4,0 H₂O
ber.: C 52,09 H 7,52 N 4,86 P 5,37
gef.: C 52,27 H 7,51 N 4,83 P 4,47
F <225°C.
ber.: C 52,09 H 7,52 N 4,86 P 5,37
gef.: C 52,27 H 7,51 N 4,83 P 4,47
F <225°C.
Ein Gemisch von 360 mg (0,62 mMol) trans-1-[N-[[6-Hydroxy-
(4-phenylbutyl)-phosphinyl]-3-cyclohexen-1-yl]-L-alanyl]-L-
prolin-benzylester Isomer B und 100 mg Palladium(II)-hy
droxid (20prozentig auf Kohlenstoff) in 10 ml Äthylacetat
wird 21 Stunden bei 25°C und einem Druck von 1 Atmosphäre
hydriert, anschließend filtriert und konzentriert. Der
erhaltene Rückstand wird in Wasser gelöst und mit 1,2 ml
einer 1 N Litiumhydroxidlösung versetzt. Das Gemisch wird
auf eine HP-20 Säule gegeben und mit einem Wasser/Methanol-
Gradienten eluiert. Die Eluierung der Fraktionen wird durch
HPLC (YMC A302 ODS-Säule, Eluierung mit 1,0 ml/Min. 70%
wäßrigen 0,2% Phosphorsäure enthaltenden Methanol, UV-
Überwachung bei 220 nm) überwacht; die Fraktionen, die das
Hauptprodukt (Rt 5,3 Minuten) enthalten, werden vereinigt
und konzentriert. Der erhaltene Rückstand wird in Wasser
gelöst, über Aktivkohle filtriert und lyophilisiert. Es wird
die Titelverbindung als flockiger weißer Feststoff erhalten.
Mikroanalyse: C₂₅H₃₅N₂O₆P · 2Li; 2,7 H₂O:
ber.: C 54,29 H 7,36 N 5,07 P 5,60
gef.: C 54,27 H 7,49 N 5,04 P 5,26
F. <225°C.
ber.: C 54,29 H 7,36 N 5,07 P 5,60
gef.: C 54,27 H 7,49 N 5,04 P 5,26
F. <225°C.
Claims (10)
1. Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
in der Z einen C₃-C₁₀-Cycloalkylring, in dem gegebenen
falls eines der C-Atome durch einen C₁-C₄-Niederalkyl-,
C₁-C₄-Niederalkoxy- oder C₁-C₄-Niederalkylthiorest, eine
Phenyl- oder Benzylgruppe, ein Halogenatom oder eine
Trifluormethyl- oder Hydroxygruppe substituiert ist,
oder einen C₃-C₇-Cycloalkenylring oder einen C₅-C₇-Hete
roalkylring vervollständigt;
X den Rest darstellt, wobei
R₇ ein Wasserstoffatom, eine Cyclohexylgruppe, einen C₁- C₄-Niederalkoxyrest oder einen der Reste oder bedeutet, in denen n den Wert 0, 1 oder 2 hat, R₁₃ ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Methoxy- oder Methylthio gruppe, ein Chlor-, Brom- oder Fluoratom oder eine Hy droxygruppe darstellt und t den Wert 2 oder 3 hat; R₆ und R x jeweils ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetall atom, einen unverzweigten oder verzweigten C₁-C₄-Alkyl rest oder den Rest darstellen, wobei
R₁₇ ein Wasserstoffatom, einen unverzweigten oder verzweigten C₁-C₄-Niederalkylrest oder eine Cyclohexylgruppe bedeutet und R₁₈ einen unverzweigten oder verzweigten C₁-C₄-Niederalkylrest oder eine Phenylgruppe darstellt;
R ein Wasserstoffatom, einen Niederalkyl- oder Cycloal kylrest oder einen der Reste -(CH₂)₂-NH₂, -(CH₂)₃-NH₂, -(CH₂)₄-NH₂, -(CH₂)₂-OH, -(CH₂)₃-OH, -(CH₂)₄-OH, -(CH₂)₂-SH, -(CH₂)₃-SH oder -(CH₂)₄-SH.darstellt;
R₁ ein Wasserstoffatom, einen Niederalkyl- oder halogensubstituierten Niederalkylrest oder einen der Reste bedeutet; und
R₂ einen Niederalkyl-, Aralkyl- oder Aminoalkylrest dar stellt.
X den Rest darstellt, wobei
R₇ ein Wasserstoffatom, eine Cyclohexylgruppe, einen C₁- C₄-Niederalkoxyrest oder einen der Reste oder bedeutet, in denen n den Wert 0, 1 oder 2 hat, R₁₃ ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Methoxy- oder Methylthio gruppe, ein Chlor-, Brom- oder Fluoratom oder eine Hy droxygruppe darstellt und t den Wert 2 oder 3 hat; R₆ und R x jeweils ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetall atom, einen unverzweigten oder verzweigten C₁-C₄-Alkyl rest oder den Rest darstellen, wobei
R₁₇ ein Wasserstoffatom, einen unverzweigten oder verzweigten C₁-C₄-Niederalkylrest oder eine Cyclohexylgruppe bedeutet und R₁₈ einen unverzweigten oder verzweigten C₁-C₄-Niederalkylrest oder eine Phenylgruppe darstellt;
R ein Wasserstoffatom, einen Niederalkyl- oder Cycloal kylrest oder einen der Reste -(CH₂)₂-NH₂, -(CH₂)₃-NH₂, -(CH₂)₄-NH₂, -(CH₂)₂-OH, -(CH₂)₃-OH, -(CH₂)₄-OH, -(CH₂)₂-SH, -(CH₂)₃-SH oder -(CH₂)₄-SH.darstellt;
R₁ ein Wasserstoffatom, einen Niederalkyl- oder halogensubstituierten Niederalkylrest oder einen der Reste bedeutet; und
R₂ einen Niederalkyl-, Aralkyl- oder Aminoalkylrest dar stellt.
2. Verbindungen der allgemeinen Formel I nach Anspruch 1,
in denen Z einen Cycloalkylring vervollständigt.
3. Verbindungen der allgemeinen Formel I nach Anspruch 2,
in denen Z einen Cycloalkylring vervollständigt.
4. Verbindungen der allgemeinen Formel I nach Anspruch 1,
in denen R₇ ein Wasserstoffatom bedeutet und R₆ ein
Wasserstoffatom oder ein Alkalimetallatom darstellt.
5. Verbindungen der allgemeinen Formel I nach Anspruch 1,
in denen R₂ einen Aralkylrest darstellt.
6. Verbindungen der allgemeinen Formel I nach Anspruch 1,
in denen R ein Wasserstoffatom darstellt.
7. Verbindungen der allgemeinen Formel I nach Anspruch 1,
in denen R₁ einen Niederalkylrest darstellt.
8. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich (trans)-1-[N-[[2-
[Hydroxy-(4-phenylbutyl)-phosphinyl]-cyclohexyl]-carbo
nyl]-L-alanyl]-L-prolin, Isomer A, Dilithiumsalz.
9. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich (trans)-1-[N-[[2-
[Hydroxy-(4-phenylbutyl)-phosphinyl]-cyclohexyl]-carbo
nyl]-L-alanyl]-L-prolin, Isomer B, Dilithiumsalz.
10. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich (trans)-1-[N-[[2-
[Hydroxy-(4-phenylbutyl)-phosphinyl]-cyclohexyl]-carbo
nyl]-L-alanyl]-L-prolin.
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