DE3831511A1 - Tretkurbel aus leichtmetall fuer ein fahrrad - Google Patents
Tretkurbel aus leichtmetall fuer ein fahrradInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tretkurbel aus
Leichtmetall für ein Fahrrad mit einer Aufnahme
lochung für den Kurbelwellenzapfen der Welle
des Tretlagers und einer Aufnahmelochung für
eine Pedalachse, wobei die in der Montage
stellung relativ innenliegende Stirnfläche
im wesentlichen eben und parallel zur Drehebene
der Tretkurbel ausgerichtet ist.
Derartige Tretkurbeln aus Leichtmetall, insbe
sondere aus Aluminium sind bekannt. Die bisher
üblichen Tretkurbeln sind im wesentlichen
symmetrisch ausgebildet und weisen üblicher
weise rechteckige Querschnitte über ihren
gesamten Längsverlauf auf. Es ist auch schon
aus optischen Gründen vorgesehen worden, die
Längskanten der Tretkurbel zu brechen, wobei
aber weitere Kanten in den Übergangsbereichen
gebildet worden sind.
Diese bekannte Ausbildung ist insofern nachteilig,
als relativ viel Material eingesetzt werden
muß, um eine hohe Lebensdauer der Tretkurbel
zu gewährleisten.
Da aber die Massen der Tretkurbel bei der
Benutzung des Fahrrades ständig mitbewegt
werden müssen, ist die relativ schwergewichtige
Ausbildung gemäß Stand der Technik nachteilig.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Tretkurbeln
gattungsgemäßer Art insbesondere aus Aluminium
zu schaffen, die eine höhere Lebensdauer bei
gleichzeitiger Verringerung des Material
einsatzes gewährleisten.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung
vor, daß die außenliegende Stirnfläche schmaler
als die innenliegende Stirnfläche ausgebildet
ist und die die beiden Stirnflächen verbindenden
Seitenwandungen über gerundete Kanten in die
schmale Stirnfläche übergehen.
Bevorzugt ist ferner vorgesehen, daß
die schmale Stirnfläche um die Pedalachsen
aufnahmelochung und um die Wellen-Aufnahmelochung
jeweils einen zur innenliegenden Stirnfläche
parallelen Bereich aufweist und im dazwischen
liegenden Bereich absatzfrei eingeschnürt
ist, wobei die Seitenwandungen stufenlos von
der außenliegenden Stirnfläche in die innenliegende
Stirnfläche übergehen.
Weiterhin ist bevorzugt, daß die Einschnürung
bezüglich der Länge der Tretkurbel asymmetrisch
angeordnet ist, wobei deren schmalster Bereich
näher an der Pedalachsenlochung liegt.
Eine bevorzugte Variante besteht darin, daß
der schmalste Bereich in unmittelbarer Nähe
der Pedalachsenlochung liegt.
Besonders bevorzugt ist ferner, daß die Ein
schnürung bezüglich der Längsmittelachse der
Tretkurbel asymmetrisch zur in Drehrichtung
hinten liegenden Seitenwandung der Tretkurbel
verschoben angeordnet ist.
Dabei ist vorteilhaft, wenn die schmalste
Stelle der Einschnürung in unmittelbarer Nähe
der Wellen-Aufnahmelochung ausgebildet ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung wird darin
gesehen, daß die außenliegende Stirnfläche
an der schmalsten Stelle ihrer Einschnürung
schmaler ist als einem Viertel der Breite
der innenliegenden Stirnfläche entspricht.
Auch wird als vorteilhaft angesehen, daß das
Höhe : Breite-Verhältnis im Bereich der Auf
nahmelochungen größer als 1 ist.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß die
Tretkurbel sich von der Pedalaufnahmelochung
zur Wellen-Aufnahmelochung stufenlos verbreiternd
ausgebildet ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung besteht darin,
daß an der Tretkurbel sternförmig um die Wellen
aufnahmebohrung gerichtete Arme angeformt
sind, deren freie Enden mit einem Kettenrad
bzw. einer Kettenradgarnitur verbindbar sind,
wobei die Enden der Arme in einer parallel
zur Drehebene der Tretkurbel nach relativ
innen versetzten Ebene liegen.
Dabei ist bevorzugt, daß die Arme von deren
innenliegender Stirnfläche zu deren außen
liegender hin verjüngt sind.
Eine bevorzugte Variante wird darin gesehen,
daß fünf Arme gleichmäßig um die Wellen-
Aufnahmebohrung verteilt angeformt sind.
Desweiteren ist vorteilhaft, wenn die Tretkurbel
mittig zwischen zwei Armen radial abstrebend
angeformt ist.
Eine weitere bevorzugte Variante besteht darin,
daß vier Arme um die Wellen-Aufnahmebohrung ange
ordnet sind, wobei jeweils zwei symmetrisch
zur Mittellängsachse der Tretkurbel angeformt
sind, die miteinander einen Winkel von etwa
70° und mit der Mittellängsachse einen Winkel
von etwa 55° einschließen.
Eine weitere Variante wird darin gesehen,
daß die Tretkurbel durch zwei mit Abstand
nebeneinander angeordnete etwa radiale Speichen
gebildet ist, die an den Aufnahmelochungen
zur Bildung der Lochungen zusammengeführt
sind, und daß an den Wellenaufnahmeteil drei
Arme zur Halterung des Kettenrades gleichmäßig
auf den Umfang verteilt angeordnet sind, deren
einer mittig zwischen den Speichen der Tretkurbel
radial gerichtet verläuft.
Schließlich wird noch als besonders vorteilhaft
angesehen, daß die Wellen-Aufnahmebohrung
und der mit dieser verbindbare Wellenzapfen
oval ausgebildet sind.
Die erfindungsgemäße Ausbildung stellt eine
Tretkurbel zur Verfügung, die asymmetrisch
profiliert ist, was aus der Überlegung resultiert,
daß die Belastungen der Kurbel beim Fahrrad
fahren unsymmetrisch sind.
Die Belastung einer Tretkurbel bei der bestimmungs
gemäßen Benutzung ist unsymmetrisch, weil
in der vorderen Stellung der Kurbel die höchste
Last wirkt, in der hinteren und oberen Stellung
dagegen wesentlich kleinere Kräfte auftreten.
Die Belastung der Kurbel setzt sich aus einer
Überlagerung von Torsionsmomenten und einseitiger
Biegung zusammen.
Duktile Werkstoffe, wie Aluminium, verhalten
sich gegenüber Druck- und Zugkräften völlig
unterschiedlich, insbesondere wenn diese Kräfte
periodisch wie beim Radfahren auftreten.
Durch die erfindungsgemäße Kurbel ist hierauf
Rücksicht genommen worden.
Durch die gewählte asymmetrische Querschnitts
ausbildung wird eine gleichmäßige Spannungsver
teilung erreicht, wobei insbesondere Spannungs
spitzen abgebaut werden.
Bei den erfindungsgemäßen Tretkurbeln ist
eine hohe Lebensdauer sichergestellt, wobei
eine Gewichtsersparnis von etwa 16% gegenüber
bisher üblichen Tretkurbeln erreicht wird.
Untersuchungen an den erfindungsgemäßen Tret
kurbeln haben ergeben, daß durch die entsprechende
asymmetrische Profilierung die Spitzen der
Zugspannungen abgebaut werden konnten, woraus
sich im wesentlichen die Lebensdauererhöhung
ergibt. Dieser Tatsache liegt die Überlegung
zugrunde, daß unter wechselnden Lasten ein
Bruch der Tretkurbel nur im Zugspannungsbereich
auftritt.
Druckspannungen gefährden dieses dynamisch
belastete Bauteil sehr wenig.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung, insbesondere
auch die asymmetrische Profilierung, ergibt sich
also eine hohe Belastbarkeit bei gleichzeitiger
Materialersparnis.
Um Ermüdungsbrüche zu vermeiden, die grundsätzlich
an der Oberfläche der Tretkurbel beginnen,
ist weiteres wesentliches Ziel der Erfindung,
gerade hier Spannungsüberhöhungen zu vermeiden.
Es hat sich herausgestellt, daß es nicht aus
reicht, eine sehr glatte Oberfläche durch
Polieren des Bauteiles zu erreichen.
Vielmehr ist es besonders wichtig, auf sehr
weiche und stufenfreie Querschnittsübergänge
bei der Gestaltung der Tretkurbel zu achten,
wobei insbesondere scharfe Kanten oder dergleichen
vermieden werden müssen.
Zur Verbindung der Tretkurbel mit der entsprechenden
Kurbelwelle ist es üblich, eine Vierkantaus
bildung am Ende der Welle vorzusehen, auf
welchen Vierkant die Kurbel mit einer entsprechenden
Vierkantausnehmung aufgeschoben wird.
Gegenüber der früher üblichen Keilverbindung
ist diese Anordnung vorteilhaft, wobei aber
infolge der scharfkantigen Ecken des Vierkant
loches in der Kurbel in diesem Bereich sehr
hohe Spannungsspitzen auftreten.
Aus diesem Grunde schlägt die Erfindung vor,
daß zur Verbindung der Tretkurbel mit der
Welle ein ovaler Zapfen bzw. eine ovale Auf
nahme vorgesehen wird, woraus sich eine Material
ersparnis am Kopf der Tretkurbel ergibt, da
mit geringeren Spannungen gerechnet werden
kann. Bei der Ausbildung der Tretkurbel, die
mit dem Kettenrad oder einer Kettenradgarnitur
verbunden wird, werden heute üblicherweise
Kettenräder eingesetzt, die einen Lochkreis
aufweisen, dessen Löcher auf den Umfang
symmetrisch in gleichen Abständen angeordnet
sind. Die Befestigungspunkte des Tretkurbel
sterns sind entsprechend gleichmäßig verteilt.
Da aber die auf das Kettenblatt von der Kette
wirkenden Kräfte sehr unsymmetrisch sind,
ist diese Ausbildung nicht zu bevorzugen.
Nur in den jeweils vorderen Stellungen der
Pedale treten hohe Kettenkräfte auf, die bei
starkem Schräglauf der Kette eine Querkraft
auf das Kettenblatt wirken lassen. Es gibt
aber Zwischenkurbelstellungen, bei denen regel
mäßig keine Kettenkraft wirkt, so daß die
Arme des Kurbelsterns im Querschnitt dieser
Krafteinwirkung Rechnung tragen sollen.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen Tretkurbeln
mit asymmetrischem Kurbelstern lösen diese
Aufgabe hervorragend.
Die erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung
insbesondere der Vierarmausbildung stellt
sicher, daß die Kettenkräfte optimal in die
Tretkurbel eingeleitet werden können.
Auch die Querschnittsgestaltung der Arme des
Kurbelsternes ist so gewählt, daß sie die
erforderlichen Spannungen und Kräfte aufnehmen
können, aber nur so viel Material eingesetzt
wird, wie tatsächlich notwendig ist.
Auch hier ergibt sich, daß die Arme des Kurbel
sterns asymmetrisches Querschnittsprofil auf
weisen sollten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in
der Zeichnung dargestellt und im folgenden
näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer
Tretkurbel mit und ohne Kettenrad;
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform in
gleicher Darstellung;
Fig. 3 eine weitere Variante in gleicher
Darstellung;
Fig. 4 in Variante in Ansicht mit unter
schiedlichen Schnittdarstellungen.
Gegendstand der Erfindung ist eine Tretkurbel 1,
11, 2, 12, 3, 13, 4 aus Aluminium für Fahrräder.
Jede Tretkurbel weist eine Aufnahmelochung 5
für den Kurbelwellenzapfen der Welle des Tret
lagers des Fahrrades und eine Aufnahmelochung 6
für eine Pedalachse auf.
Die in der Montagestellung relativ innenliegende
Stirnfläche (in der Zeichnung auf der nicht
dargestellten Rückseite der Tretkurbel)
ist im wesentlichen eben und parallel zur
Drehebene der Tretkurbel ausgerichtet. Allen
Ausführungsformen ist gemeinsam, daß die außen
liegende Stirnfläche 7, 17 bzw. 8, 18 bzw. 9, 19
bzw. 10 schmaler als die innenliegende in
der Zeichnung nicht dargestellte Stirnfläche
ausgebildet ist, wobei die die beiden Stirnflächen
verbindenden Seitenwandungen über gerundete
Kanten in die schmale Stirnfläche übergehen.
Desweiteren weist die schmale Stirnfläche
ebenso wie die relativ innenliegende, nichtdar
gestellte Stirnfläche um die Pedalachsenaufnahme
lochung und um die Wellenaufnahmelochung jeweils
einen zur innenliegenden Stirnfläche parallelen
Bereich auf.
Der zwischen diesen Aufnahmelochungen angeordnete
Bereich ist absatzfrei eingeschnürt, was insbe
sondere für die Ausführungsform gemäß Fig. 1
und 2 sowie Fig. 4 zutrifft. Allen Ausführungs
formen ist gemeinsam, daß die Seitenwandungen
stufenlos von der außenliegenden Stirnfläche
in die innenliegende Stirnfläche übergehen.
Es ist bei allen in der Zeichnung dargestellten
Kanten darauf geachtet, daß keine wirklichen
scharfen Kanten gebildet sind, sondern daß
sämtliche Kanten gerundet sind, also gerundete
Übergänge darstellen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist
die Einschnürung der außenliegenden Stirnfläche
bezüglich der Länge der Tretkurbel asymmetrisch
angeordnet, wobei sich deren schmalster Bereich
näher an der Pedalachsenlochung befindet und
zwar nahezu in unmittelbarer Nähe der Pedalachsen
lochung.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist
die Einschnürung der schmalen Stirnfläche
bezüglich der Längsmittelachse der Tretkurbel
asymmetrisch zur in Drehrichtung hintenliegenden
Seitenwandung der Tretkurbel verschoben angeordnet.
Dabei befindet sich die schmalste Stelle der
Einschnürung in unmittelbarer Nähe der Wellen-
Aufnahmelochung.
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 1, 2 und 4
ist die außenliegende Stirnfläche an der schmalsten
Stelle ihrer Einschnürung schmaler als einem
Viertel der Breite der innenliegenden Stirnfläche
entspricht. Das Höhe : Breite-Verhältnis der
Tretkurbel im Bereich der Aufnahmelochungen
ist bei allen Auführungsformen größer als 1,
vorzugsweise im Bereich von 2:1.
Wie insbesondere bei dem Beispiel gemäß Fig. 2
ersichtlich, ist dort vorgesehen, daß die
Tretkurbel sich von der Pedalaufnahmelochung
zur Wellen-Aufnahmelochung stufenlos verbreiternd
ausgebildet ist.
In den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1
bis 3 ist sowohl eine Tretkurbel 1, 2, 3 ohne
Kettenradgarnitur als auch eine dazugehörige
Tretkurbel 11, 12, 13 mit Kettenradgarnitur,
bestehend aus zwei koaxial angeordneten neben
einander befindlichen Kettenrädern, dargestellt.
An jeder Tretkurbel 11, 12, 13 sind sternförmig
um die Wellen-Aufnahmebohrung 5 gerichtete
Arme 20, 21, 22 angeformt, deren freie Enden
mit einem Kettenrad 23 in üblicher Weise verbind
bar sind. Dabei liegen die Enden der Arme,
wie an sich bekannt, in einer parallel zur
Drehebene der Tretkurbel nach relativ innen
versetzten Ebene. Die Arme 20 bis 22 sind
von der innenliegenden Stirnfläche zu deren
außenliegender Stirnfläche hin verjüngt ausge
bildet. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1
sind fünf Arme 21 gleichmäßig um die Wellen-
Aufnahmebohrung 5 verteilt angeformt.
Die Tretkurbel 12 ist dabei mittig zwischen
zwei Armen radial abstrebend angeformt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist
eine relativ zur Wellen-Aufnahmebohrung 5
asymmetrische Anordnung der Arme 20 vorgesehen.
Dabei sind jeweils zwei Arme 20 symmetrisch
zur Mittellängsachse der Tretkurbel angeformt,
welche Arme miteinander einen Winkel von etwa
70° und mit der Mittellängsachse der Tretkurbel
einen Winkel von etwa 55° einschließen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3
ist die Tretkurbel 13 durch zwei mit Abstand
nebeneinander angeordnete, etwa radiale
Speichen 24 gebildet, die an den Aufnahmelochungen
5 bzw. 6 zur Bildung dieser Lochungen zusammen
geführt sind.
An den Wellen-Aufnahmeteil sind drei Arme
zur Halterung des Kettenrades bzw. der Ketten
radgarnitur 23 gleichmäßig auf den Umfang
verteilt angeordnet, deren einer mittig zwischen
den Speichen 24 der Tretkurbel 13 radial gerichtet
verläuft.
Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, ist
die Wellen-Aufnahmebohrung 5 als Vierkant
aufnahme ausgebildet.
Erfindungsgemäß soll diese Wellen-Aufnahmebohrung
ebenso wie der mit dieser verbindbare, nicht
dargestellte Wellenzapfen oval ausgebildet
sein, um unter Materialeinsparung eine höhere
Lebensdauer zu erzielen.
ln Zeichnungsfigur 4 sind zusätzlich noch
Querschnitte der Tretkurbel 4 an unterschied
lichen Stellen gezeigt. Die in der Zeichnung
angegebene Länge L entspricht dem Maß 40 und
der Schnitt A-B entspricht der Querschnittskontur
an dieser Stelle. Die anderen Querschnitte
sind in entsprechenden Abständen L vorgenommen.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung
vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (16)
1. Tretkurbel aus Leichtmetall für ein Fahrrad
mit einer Aufnahmelochung für den Kurbelwellen
zapfen der Welle des Tretlagers und einer
Aufnahmelochung für eine Pedalachse, wobei
die in der Montagestellung relativ innen
liegende Stirnfläche im wesentlichen eben
und parallel zur Drehebene der Tretkurbel
ausgerichtet ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die außenliegende Stirn
fläche (7, 17, 8, 18, 9, 19, 10) schmaler als die
innenliegende Stirnfläche ausgebildet ist
und die die beiden Stirnflächen verbindenden
Seitenwandungen über gerundete Kanten in die
schmale Stirnfläche übergehen.
2. Tretkurbel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die schmale
Stirnfläche um die Pedalachsenaufnahmelochung
(6) und um die Wellen-Aufnahmelochung (5)
jeweils einen zur innenliegenden Stirnfläche
parallelen Bereich aufweist und im dazwischen
liegenden Bereich absatzfrei eingeschnürt
ist, wobei die Seitenwandungen stufenlos von
der außenliegenden Stirnfläche in die innen
liegende Stirnfläche übergehen.
3. Tretkurbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einschnürung
bezüglich der Länge der Tretkurbel asymmetrisch
angeordnet ist, wobei deren schmalster Bereich
näher an der Pedalachsenlochung (6) liegt
(Fig. 2).
4. Tretkurbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der schmalste Bereich in unmittelbarer
Nähe der Pedalachsenlochung (6) liegt
(Fig. 2).
5. Tretkurbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Einschnürung bezüglich der Längsmittel
achse der Tretkurbel asymmetrisch zur in Dreh
richtung hinten liegenden Seitenwandung der
Tretkurbel verschoben angeordnet ist
(Fig. 1).
6. Tretkurbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die schmalste Stelle der Einschnürung
in unmittelbarer Nähe der Wellen-Aufnahmelochung
(5) ausgebildet ist (Fig. 1).
7. Tretkurbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die außenliegende Stirnfläche (7, 17, 8, 18, 10)
an der schmalsten Stelle ihrer Einschnürung
schmaler ist als einem Viertel der Breite
der innenliegenden Stirnfläche entspricht.
8. Tretkurbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Höhe : Breite-Verhältnis im Bereich
der Aufnahmelochungen (5 bzw. 6) größer als
1 ist.
9. Tretkurbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tretkurbel sich von der Pedalaufnahme
lochung (6) zur Wellen-Aufnahmelochung (5)
stufenlos verbreiternd ausgebildet ist
(Fig. 2, Fig. 3).
10. Tretkurbel nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Tretkurbel
sternförmig um die Wellen-Aufnahmebohrung (5)
gerichtete Arme (20, 21, 22) angeformt sind,
deren freie Enden mit einem Kettenrad (23)
bzw. einer Kettenradgarnitur verbindbar sind,
wobei die Enden der Arme in einer parallel
zur Drehebene der Tretkurbel nach relativ
innen versetzten Ebene liegen.
11. Tretkurbel nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arme (20, 21, 22) von deren innenliegender
Stirnfläche zu deren außenliegender hin verjüngt
sind.
12. Tretkurbel nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß fünf Arme (21) gleichmäßig um die Wellen-
Aufnahmebohrung (5) verteilt angeformt sind
(Fig. 1).
13. Tretkurbel nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tretkurbel mittig zwischen zwei Armen
(21) radial abstrebend angeformt ist
(Fig. 1).
14. Tretkurbel nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß vier Arme (20) um die Wellen-Aufnahme
bohrung (5) angeordnet sind, wobei jeweils
zwei symmetrisch zur Mittellängsachse der
Tretkurbel (11) angeformt sind, die mitein
ander einen Winkel von etwa 70° und mit der
Mittellängsachse einen Winkel von etwa 55°
einschließen
(Fig. 2) .
15. Tretkurbel nach einem der Ansprüche 10, 11
oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tretkurbel (13) durch zwei mit Abstand
nebeneinander angeordnete,etwa radiale Speichen
(24) gebildet ist, die an den Aufnahmelochungen
(5 bzw. 6) zur Bildung der Lochungen zusammenge
fügt sind, und daß an den Wellenaufnahmeteil
drei Arme (22) zur Halterung des Kettenrades
(23) gleichmäßig auf den Umfang verteilt ange
ordnet sind, deren einer mittig zwischen den
Speichen (24) der Tretkurbel (13) radial gerichtet
verläuft
(Fig. 3).
16. Tretkurbel nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellen-Aufnahmebohrung (5) und der
mit dieser verbindbare Wellenzapfen oval ausge
bildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883831511 DE3831511A1 (de) | 1988-09-16 | 1988-09-16 | Tretkurbel aus leichtmetall fuer ein fahrrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883831511 DE3831511A1 (de) | 1988-09-16 | 1988-09-16 | Tretkurbel aus leichtmetall fuer ein fahrrad |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3831511A1 true DE3831511A1 (de) | 1990-03-22 |
DE3831511C2 DE3831511C2 (de) | 1992-11-05 |
Family
ID=6363086
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883831511 Granted DE3831511A1 (de) | 1988-09-16 | 1988-09-16 | Tretkurbel aus leichtmetall fuer ein fahrrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3831511A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2053388A2 (es) * | 1991-04-27 | 1994-07-16 | Josef Hafele | Transmision para bicicletas. |
FR2762574A1 (fr) * | 1997-04-25 | 1998-10-30 | Sram De Gmbh | Bras de manivelle de pedalier de cycle |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR990914A (fr) * | 1949-07-16 | 1951-09-27 | Tête rapportée aux manivelles ordinaires des pédaliers de cycles et similaires, pour en faire des manivelles à bras, à coquille ou à attaches multiples | |
FR999167A (de) * | 1952-01-25 |
-
1988
- 1988-09-16 DE DE19883831511 patent/DE3831511A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR999167A (de) * | 1952-01-25 | |||
FR990914A (fr) * | 1949-07-16 | 1951-09-27 | Tête rapportée aux manivelles ordinaires des pédaliers de cycles et similaires, pour en faire des manivelles à bras, à coquille ou à attaches multiples |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3831511C2 (de) | 1992-11-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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