DE3831412A1 - Vorrichtung zum falten eines pappbogens oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum falten eines pappbogens oder dergleichen

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DE3831412A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Falten von Pappbögen oder anderen flexiblen flächigen Materialien, und insbesondere zum Falten von Wellpappe entlang einer vorgeformten Kerblinie bei der Herstellung von Kartons und anderer Behälter auf dem Gebiet der Verpackung.
Es ist bekannt, einen Pappbogen oder dergleichen durch eine Vorrichtung zu führen, die den Bogen faltet. Die US-PS 46 14 512 offenbart beispielsweise eine Vorrichtung, durch die ein gekerbter Bogen zwischen Faltelementen ge­ führt wird, die aus zwei feststehenden Spiralstäben be­ stehen, die die Enden des Bogens nach oben und um einen Winkel von mehr als 90° umfalten. Die US-PS 46 24 653 offenbart eine Vorrichtung, in der ein Karton errichtet wird, wobei eine Eckklappe zwischen einer in Längsrich­ tung verlaufenden Reihe von Rollen und einer spiralför­ migen Reihe konischer Rollen zunehmend gefaltet wird, die die Klappe biegen. Die Rollen sind an geeigneten Führungen fest angebracht. Außerdem sind zum Stand der Technik die US-PSen 10 96 633, 14 44 347, 29 86 078 und 42 54 692 zu nennen.
Die bekannten Vorrichtungen wie die weiter oben näher erwähnten rufen eine fortschreitende Biegung und Krümmung des Bogens zwischen Vorderkante und Hinterkante hervor, wobei der Bogen in unerwünschter Weise gegenüber dem normalen flachen Zustand verformt wird. Außerdem stehen die bekannten Vorrichtungen der Vorderkante des Bogens so entgegen, daß die Kante von der Vorrichtung in einer Richtung gedrückt wird, die der Bewegungsbahn entgegen­ gesetzt ist, die die Bahn normalerweise nehmen würde; dies verursacht eine Abnutzung und Beschädigung der Rand­ kante.
Andere bekannte Vorrichtungen mit Faltmechanismen ver­ wenden Riemen mit Vorsprüngen.
An der vorderen Randkante treten auch andere unerwünschte Spannungskräfte auf.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese und andere Nachteile bekannter Vorrichtungen zu vermeiden. Dabei soll eine unerwünschte Verformung der vorrückenden Bögen ebenso vermieden werden wie eine Be­ schädigung der vorderen Randkanten. Mehrere Bögen sollen auf schnelle und wirtschaftliche Weise über jeden ge­ wünschten Winkel faltbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn­ zeichen der Patentansprüche 1, 15 und 17 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Er­ findung sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Gemäß der Erfindung ist eine Vielzahl von Bogenkontakt­ bauteilen, sogenannten Kontaktgliedern, in Reihe ange­ ordnet, die jeweils steuerbar bewegbar sind, um gemein­ sam einen Bogen um eine Kerblinie zu verschwenken. Die Kontaktglieder sind so gesteuert, daß sie eine fortlau­ fende schwingende Wellenwirkung erzeugen. Außerdem sind die Kontaktglieder in Sätzen zusammengefaßt mit einem Bogeneinführsatz und einem Bogenausführsatz, wobei in einer bevorzugten Ausführungsform zwischen diesen ein Zwischensatz angeordnet ist.
Alle Kontaktglieder der verschiedenen Sätze haben eine feststehende, festgesetzte Position oder "Ruhe"-Position, aus der sie sich bewegen. Unter dem Einfluß einer Steuer­ einrichtung verschwenken die Kontaktglieder in der bevor­ zugten Ausführungsform über abwechselnde Winkel aus der jeweiligen Ruheposition, um in Kontakt mit dem Bogen zu geraten und diesen zu falten. Die zusätzliche Winkelver­ lagerung jedes Kontaktgliedes ist derart, daß dieses an einem Punkt positioniert wird, der mit der Ruheposition des nächstfolgenden stromabwärtigen Kontaktgliedes über­ einstimmt. Damit wird die Vorderkante eines von einer Kon­ taktstation zu der nächstfolgenden stromabwärtigen Station vorrückenden Bogens keiner seitlichen Verformung unterwor­ fen. Außerdem sind die Kontaktgliederpositionen und die Bogenposition so miteinander koordiniert, daß jede Gruppe von Kontaktgliedern, die sich zu jeder Zeit über den ge­ samten Zyklus in Kontakt mit dem Bogen befindet, in einer geradlinigen Ausrichtung befindet. Dies hat zur Folge, daß der Bogen nur geradlinigen Biegekräften entlang der gesamten Länge des zu faltenden Abschnitts durch die schwenkbaren Kontaktglieder ausgesetzt ist, wobei keine nennenswerten Spannungen und/oder Verformungen bzw. Verwerfungen hervor­ gerufen werden.
Der Bogeneinführsatz der Kontaktglieder ist derart aus­ gebildet, daß jedes Kontaktglied dieselbe Ruheposition aufweist - normalerweise horizontal oder 0°. Die Maximum- Winkelverlagerung jedes stromabwärts nachfolgenden Ein­ führkontaktgliedes wächst jedoch stufenweise gegenüber der Maximum-Winkelverlagerung des jeweils vorangehenden Kontaktgliedes an. Die zeitliche Abstimmung ist derart, daß ein gesamter Bogen von dem Einführkontaktgliedersatz aufgenommen wird und im Begriff steht, in den nächsten stromabwärtigen Satz einzutreten, bevor die Einführkon­ taktglieder zu verschwenken beginnen. Das Verschwenken beginnt gleichzeitig, wobei alle Einführkontaktglieder anfänglich um denselben Winkel verschwenken, wobei der zu faltende Bogenabschnitt in einer geraden Linie parallel zu der Kerblinie getragen ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung haben die Kontaktglieder des stromabwärts nächsten Satzes oder Zwischensatzes fortschreitend zunehmende Winkel-Ruheposi­ tionen, wobei das am weitesten stromaufwärts gelegene Kon­ taktglied eine Ruheposition hat, die dem Einlaßwinkel des Bogens enspricht bzw. parallel zu diesem liegt, wenn die Vorderkante des Bogens den Einführsatz verläßt. Dieser Vor­ gang setzt sich stufenweise von Kontaktglied zu Kontakt­ glied fort, wenn der Bogen stromabwärts vorrückt, im Hin­ blick auf den Umstand, daß die Maximum-Winkelverlagerung jedes nachfolgenden Zwischensatzkontaktgliedes ebenso stufenweise gegenüber der Maximum-Winkelverlagerung des jeweils vorhergehenden Kontaktgliedes zunimmt. Hinter der rückwärtigen Kante des vorrückenden Bogens fallen die Kontaktglieder in ihre Ruhepositionen zurück. In jedem vorgegebenen Augenblick befinden sich alle Kontaktglieder der Gruppe, die den Bogen berühren, in derselben Winkel­ position. Somit wird der zu faltende Bogenabschnitt weiter in einem geraden Linienkontakt von den Kontaktgliedern um die Kerblinie verschwenkt.
Der Bogenausführsatz der Kontaktglieder hat ebenfalls stufenweise zunehmende Winkel-Ruhepositionen, wobei das am weitesten stromaufwärts gelegene Kontaktglied eine Ruheposition aufweist, die dem Eingangswinkel des Bogens entspricht bzw. parallel zu diesem ist, wenn die Vorder­ kante des Bogens damit beginnt, den stromaufwärts nächsten oder Zwischensatz zu verlassen. Wie bei dem Zwischensatz wird dieser Vorgang stufenweise stromabwärts bei allen Kontaktgliedern der Gruppe fortgesetzt, die den Bogen berühren, der sich in derselben Winkelposition befindet. Jedoch hat die letzte Anzahl von Kontaktgliedern, die der Anzahl von Kontaktgliedern des Einführsatzes entspricht und mit der Länge eines ganzen Bogens übereinstimmt, einen konstanten nutzbaren Maximum-Winkel, um den Bogen in einer geraden Linie aufzunehmen, wenn der Bogen seine Maximum- Winkelposition erreicht, beispielsweise von 90° bis hin zu 180°.
Die Änderung des Kontaktgliederwinkels von der Ruheposi­ tion zu der Maximumposition ist für einen vollen Zyklus folgendermaßen: zunehmende Winkeländerung in dem Einführ­ satz, konstante Winkeländerung in dem Zwischensatz und schließlich abnehmende Winkeländerung in dem Ausführsatz, die umgekehrt zu dem Einführsatz verläuft.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Kontakt­ glieder durch frei laufende Rollen gebildet, die an Haltearmen befestigt sind, wobei die Rollen Achsen haben, die die verschiedenen Ruhe- und anderen Winkelpositionen definieren. Die Haltearme sind mit Hebelarmen verbunden, die ihrerseits um eine Achse verschwenkbar gelagert sind, die dicht neben und parallel zu der Kerblinie der Bögen angeordnet ist. Die Vorrichtung zum Positionieren und Bewegen der Rollen enthält eine drehbare Welle mit mehreren Nocken, die die verschiedenen "Ruhe"-Positionen und Winkel-Positionen der Rollen definieren. Die Welle und die Nockenpositionen sind durch eine geeignete Steuerung mit den Bogenpositionen koordiniert.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungs­ form sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Aufsicht auf eine Vor­ richtung zum Falten von Pappbögen und der­ gleichen, die die verschiedenen Aspekte der Erfindung beinhaltet,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, die Station 1 darstellend,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 1, die Station 6 darstellend,
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 1, die Station 7 darstellend, wobei die durchgezogenen Linien die Ruheposition der Rolle zeigt,
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 1, die Station 18 zeigend,
Fig. 6 einen Querschnitt entlang derselben Linie wie Fig. 4, die Station 7 zeigend, wobei sich die Rolle in der maximal verschwenkten Position befindet;
Fig. 7 ein Nockenprofil, das die Nockenkonfi­ gurationen und -Positionen der Stationen 1 bis 5 zeigt,
Fig. 8 ein Nockenprofil, das die Nockenkonfigu­ rationen und -Positionen der Stationen 6 bis 18 zeigt,
Fig. 9 ein Nockenprofil, das die Nockenkonfigura­ tionen und -Positionen der Stationen 19 bis 23 zeigt,
Fig. 10 eine Tabelle mit den verschiedenen Winkel­ positionen der Kontaktglieder für einen Zyklus der Vorrichtung,
Fig. 11 ein Zeitdiagramm der Rollenzyklen während des Bogenfaltens,
Fig. 12 eine Querschnittsansicht einer Station, wobei die Rolle über 90° verschwenkt werden kann und
Fig. 13 eine schematische Ansicht einer alternativen Form der Steuereinrichtung.
Wie am besten aus der schematischen Fig. 1 zu ersehen ist, kann eine Vorrichtung 101 mehrere anfänglich flache, horizontale Bögen 102 falten, die zuvor stromaufwärts durch eine geeignete Einrichtung (nicht dargestellt) behandelt wurden und kontinuierlich in Längsrichtung stromabwärts bewegt werden. Die Vorrichtung 101 enthält allgemein einen Rahmen 103, der Eingangs- und Ausgangs­ antriebsrollen 104, 105 hält, über die Endlosriemen 106 oder dergleichen geführt sind, die eine Fördereinrich­ tung 107 zum Abstützen der Bögen 107 bilden. Die Förder­ einrichtung 107 wird von einem Motor 107 a angetrieben. Ein weiterer Motor 108 ist am stromaufwärtigen Ende der Vorrichtung angeordnet, um eine geeignet gelagerte Nocken­ welle 109 zu drehen, die sich in Längsrichtung entlang der Seite der Fördereinrichtung 107 erstreckt.
Eine Vielzahl von Bogenfaltstationen 1 bis 23 ist in Längsrichtung entlang der Nockenwelle 109 beabstandet und enthält gesteuerte Einrichtungen zum Biegen der Bögen um eine Kerblinie 110, die darin vorgeformt ist und sich entlang einer in Längsrichtung verlaufenden Bogenfalt­ führung bzw. einem Einsatz 111 erstreckt. Zu diesem Zweck enthält jede Station, wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, einen L-förmigen Hebelarm 112, dessen oberer verti­ kaler Endabschnitt schwenkbar um eine längsgerichtete Schwenkwelle 113 befestigt ist, die direkt unterhalb und so nahe wie möglich an der Kerblinie 110 und dem Rand des Einsatzes 101 eine Faltachse bildet. Die dichte Befesti­ gung der Achse 113 erleichtert den festen Bogenangriff durch die zu beschreibende Vorrichtung. Der untere Abschnitt des Hebelarms 112 erstreckt sich normalerweise allgemein horizontal und seitlich von der Vorrichtung nach außen und ist von einem Betätigungsglied 114 gestützt, das sich nach unten durch eine geeignete Führung 115 er­ streckt und an einem Nocken anliegt, der an der Nocken­ welle 109 befestigt ist. Die an der gemeinsamen Welle 109 befestigten Nocken sind in Fig. 1 mit 1 b bis 23 b be­ zeichnet, entsprechend den jeweiligen Stationen 1 bis 23, und sie haben entsprechende Nockenbuckel 1 c bis 23 c.
Das äußere Ende des Hebelarms 112 hält ein Bogenkontakt­ bauteil, das im folgenden Kontaktglied genannt wird und in der dargestellten Ausführungsform eine Rolle enthält, die drehbar an einer geeigneten Achse 116 befestigt ist, die eine Rollenachse bildet und an einem Wellzapfen 117 befestigt ist. Die Rollen sind in Fig. 1 mit 1 a bis 23 a bezeichnet, entsprechend den zugehörigen Stationen 1 bis 23 und Nocken 1 b bis 23 b. An den in den Fig. 2 bis 3 dargestellten Stationen 1 bis 6 ist das Ende des Hebel­ arms 112 direkt mit dem Wellzapfen 117 verbunden, beispiels­ weise durch Schweißnähte 118. Bei den übrigen Stationen, beispielsweise bei den in den Fig. 4 und 5 dargestellten Stationen 7 und 18, verbindet ein Arm 119 an dem äußeren Hebelarmabschnitt den Hebelarm 112 mit dem Wellzapfen 117. Die Arme 119 für die Hebelarme der Stationen 7 bis 23 sind jeweils individuell geformt mit unterschiedlichen Längen und Geometrie, um die zugehörige Rollenwelle und -Mittel­ achse sowie die Rolle selbst in einem zunehmend größeren Winkel zu der Horizontalen in stromabwärtiger Richtung zu positionieren.
An allen Stationen ist eine Rückholfeder 120 zwischen dem Maschinenrahmen 103 und dem Hebelarm 112 angeordnet, um den letzteren gegen das Betätigungsglied 114 zu drücken, so daß das letztere seinerseits gegen den jeweiligen Nocken 1 b bis 23 b gedrückt wird. Dies dient dazu, um eine vollständige Winkelsteuerung der Rollen 1 a bis 23 a durch ihre jeweiligen Nocken aufrecht zu erhalten.
Bezugnehmend auf Fig. 1 ist die Folge der Stationen 1 bis 23 in mehrere Sätze eingeteilt, nämlich einen Bogen­ einführsatz 121, in der vorliegenden Ausführungsform einen Zwischensatz 122 und einen Bogenausführsatz 123.
In jeder vorgegebenen Betriebsweise ist jeder Bogen 102 eine vorgegebene Anzahl von Stationen lang, und die Folge der ablaufenden Bögen liegt um eine vorgegebene Anzahl von Stationen auseinander. Bei dem dargestellten Beispiel ist ein Bogen 102 sechs Stationen lang mit einem gleich­ mäßigen Abstand zwischen den Bögen von vier Stationen, was sich zu zehn Stationen zwischen entsprechenden Ab­ schnitten (beispielsweise den Vorderkanten 124) von auf­ einanderfolgenden Bögen summiert.
Zu noch zu beschreibenden Zwecken hat der Bogeneinführsatz 121 eine Länge, die nicht kleiner als die Länge eines an­ kommenden Bogens 102 ist. Somit enthält der Satz 121 Stationen 1 bis 6, wenn in dem dargestellten Beispiel der Bogen 102 sechs Stationen lang ist. In gleicher Weise ent­ hält der Zwischensatz 122 Stationen 7 bis 17, während der Ausführsatz 123 Stationen 18 bis 23 enthält.
Das vorliegende detaillierte Beispiel betrifft das Falten eines Abschnitts des Bogens 102 von 0° (Horizontale) bis zu einem Maximum von 90° in 5°-Stufen.
Entsprechend den verschiedenen Aspekten der Erfindung heben die Kontaktrollen 1 a bis 23 a anfänglich eine be­ stimmte festgesetzte oder "Ruhe"-Position, aus der sie sich bewegen. Diese Position ist selbstverständlich in Beziehung gesetzt zu den Achsen, die durch die Rollen­ achsen 116 gebildet sind. Die Ruheposition ist bestimmt durch die besondere Winkelkonfiguration der Arme 119 an den Stationen 7 bis 23 oder durch das Fehlen der Arme an den Stationen 1 bis 6.
In dem dargestellten Beispiel ist die Ruheposition der Rollen für alle Stationen 1 bis 6 (Einführsatz 121) gemeinsam 0° oder horizontal, wie in der Fig. 1 und mit durchgezogener Linie in den Fig. 2 (Station 1) und 3 (Station 6) sowie in den Spalten A und B der Tabelle gemäß Fig. 10 dargestellt ist. Die Rollen der Ruheposi­ tion der Stationen 7 bis 18 (Zwischensatz 122) beginnen mit 5° für die Rolle 7 und wachsen stufenweise in 5°- Schritten bis zu 60° an der Station 18. Die Rollen der Ruheposition der Stationen 19 bis 23 (Ausführsatz 123) beginnen mit 65° für die Rolle 19 und wachsen stufenweise um jeweils 5° bis zu 85° für die Ruheposition der Rolle 23 a an der Station 23.
Das Timing, die maximale Größe und das tatsächliche Aus­ maß der Bogenbewegung aller Rollen 1 a bis 23 a von ihrer Ruheposition zum Bogenfalten ist durch eine Steuerein­ richtung bestimmt, die in der dargestellten Ausführungs­ form Nocken 1 b bis 23 b enthält, durch die Form der zuge­ hörigen Nockenbuckel 1 c bis 23 c, die Drehposition der Nocken an der Nockenwelle 109 und andere Faktoren. Siehe hierzu die schematische Darstellung der Nocken ein­ schließlich ihrer Form und Position in Fig. 1 sowie die Position L 1 zwischen Einführ- und Zwischensatz 121 und 122, an welcher Stelle ein Sensor 125 die Position der ankommenden Bogenführungskante 124 erfaßt. In Fig. 1 sind die Winkelpositionen der Nocken 1 b bis 23 b für den Fall dargestellt, daß sich die Vorderkante 124 des Bogens an der Position L 1 befindet.
In dem dargestellten Beispiel ist eine 360°-Umdrehung der Nockenwelle 109 einer linearen Bogenbewegung von 10 Stationen äquivalent. Dies bedeutet, daß jede Rolle einen Zyklus bei jeder Nockenwellenumdrehung durchführt. Der Bogen durchläuft die Länge einer Rollenstation je­ weils bei einer Drehung von 36° der Nockenwelle. Die Nocken sind jeweils um 36° drehbar gegeneinander ver­ setzt.
Fig. 7 zeigt ein Nockenprofil für die Nocken 1 b bis 5 b der Stationen 1 bis 5. Alle Nocken sind unterschied­ lich. Jeder der konzentrischen Kreise stellt eine Buckel­ abmessung an dem Nocken dar, der eine Rolle über einen Winkel von 5° um ihre Achse drehen läßt. Die Nocken sind in dieser Figur in Positionen dargestellt, die der Bogen­ führungskante 124 entspricht, die sich an der Position L 1 befindet.
Die Drehung des Buckels 1 c an dem Nocken 1 b in Richtung des Pfeils läßt die Achse der Rolle 1 a von ihrer hori­ zontalen 0°-Ruhe-Position um 5° verschwenken, woraufhin diese in ihre Ruheposition zurückkehrt. Siehe hierzu die Tabelle der Fig. 10 und 1 a in dem Zeitdiagramm ge­ mäß Fig. 11. Der Nockenbuckel 2 c an dem Nocken 2 b ist so dargestellt, daß er den ursprünglichen Buckel 1 c zusätzlich eine gestrichelt dargestellte Verlängerung des Buckels 1 c enthält. Der gesamte Buckel 2 c läßt die Achse der Rolle 2 a kontinuierlich aus ihrer horizontalen Nullgrad-Ruheposition über 5° bis zu 10° verschwenken, woraufhin die Rolle 2 a in ihre Ruheposition zurückkehrt. Siehe hierzu die Tabelle der Fig. 10 und 2a in dem Zeit­ diagramm gemäß Fig. 11. Jeder nachfolgende Buckel, über Buckel 5 c, enthält den anfänglichen Buckel 1 c zuzüglich einer weiteren Verlängerung der vorhergehenden Buckel, wodurch die zugehörige Rolle jeweils zusätzlich um 5° verschwenkt wird, wenn der Bogen 102 die Länge einer Station durchläuft.
Fig. 8 zeigt ein ähnliches Nockenprofil für die Nocken 6 b bis 18 b, wobei die Konturen dieser Nocken in diesem Fall miteinander identisch sind. Die Winkelausrichtung des mit durchgezogener Linie dargestellten Nockens be­ zeichnet die Stellung des Nockens 6 b, wenn sich die Vor­ derkante 124 an der Position L 1 befindet. Damit ist die Ausrichtung der Nocken 1 b bis 5 b gemäß Fig. 7 und des Nockens 6 b gemäß Fig. 8 (Einführsatz 121) derart, daß diese im Verhältnis zu Position L 1 miteinander verbunden sind. Die Nocken 7 b bis 18 b sind anders ausgerichtet als der Nocken 6 b. An dem Punkt L 1 dreht der gesamte Satz 121 der Nocken 1 b bis 6 b gleichzeitig um 36° in Richtung der Pfeile, wodurch sich der Winkel der Achsen der Rollen 1 a bis 6 a um 5° erhöht. Der gesamte zu faltende Abschnitt des Bogens 102 wird damit anfänglich in einer geradenLängs­ linie um 5° nach oben gefaltet, wodurch keine Krümmungs­ kräfte oder Verwindungskräfte auf den Rest des Bogens ein­ wirken.
Der Grund dafür, anfänglich den Bogen 102 nicht nach oben zu falten, bis dieser vollständig in den Einführsatz 121 aufgenommen ist, liegt darin, daß der Bogen von den Ein­ wirkungen jeglicher stromaufwärtiger Bearbeitungsvorrich­ tungen frei sein soll.
Die Achse der Rolle 7 a hat eine Ruheposition von 5°. Wenn die Vorderkante 124 die Station 7 erreicht, ist der Bo­ gen 102 vorher auf denselben 5°-Winkel durch die Rollen 1 a bis 6 a angehoben worden, so daß dort wiederum keine Krümmungs- oder Verwindungskräfte auf den stromabwärts geförderten Bogen einwirken. Die hintere Kante des Bogens befindet sich stromabwärts der Rolle 1 a. Der Nocken 1 b läßt dann die Rolle 1 a von dem Achsenmaximum von 5° auf die anfängliche 0°-Ruheposition zurückfallen und wartet auf den nächsten Bogen. Das Zurückfallen der Rolle 1 a ist so abgestimmt, daß die Ruheposition er­ reicht ist, bevor die Vorderkante 124 des nächsten Bo­ gens die Vorrichtung 101 erreicht. Dies kann momentan oder allmählich geschehen. Wenn der Bogen 102 die Sta­ tion 7 in Richtung der Station 8 durchläuft, faltet die ausgerichtete Gruppe der Rollen 2 b bis 7 b den ge­ samten Bogen um weitere 5° (auf 10°) nach oben in einer geradlinigen längsgerichteten Linie parallel zu der Bogen­ bahn mit demselben Vorteilen.
Die Achse der Rolle 8 a hat eine Ruheposition von 10°. Der Nocken 2 b wird nun abfallen und die Rolle 2 a um 10° in ihre Ruheposition von 0° zurückkehren lassen (siehe Fig. 10 und 11), wobei die Rollen 3 a bis 8 a in ähn­ licher Weise den Bogen 102 um weitere 5° auf 15° falten, wiederum in einer geradlinigen längsgerichteten Linie. Dies geht durch den Zwischensatz 122 so weiter und eben­ falls durch den Ausführsatz 123.
Fig. 9 zeigt ein weiteres Nockenprofil für die Nocken 19 b bis 23 b des Ausführsatzes 123, die jeweils unter­ schiedliche Konturen haben. Mit Bezug auf die Spalten B und F in der Tabelle der Fig. 10 wird darauf hinge­ wiesen, daß jeder Nocken stromabwärts des Nockens 19 b eine Rollenverschwenkung hervorruft, die um 5° geringer ist als diejenige des benachbarten stromaufwärtigen Nockens, wobei dies bei dem Nocken 23 b endet.
Das Ergebnis dieser Anordnung ist, daß der Bogen 102 zuerst vollständig über dem Bogeneinführsatz 121 und dessen Rollen 1 a bis 6 a positioniert wird, die Achsen haben, die sich alle in der 0°-Ruhe-Ausgangsposition befinden. Die Rollen 1 a bis 6 a heben sich denn stufen­ weise um die anfänglichen 5°. Wenn ein Bogen 102 denn durch die verschiedenen Stationen läuft, heben sich die Rollen verschwenkend in Gruppen, wobei die Vorder­ kante 124 des Bogens sich den nächsten Rollen in stets wachsenden Winkeln nähert. Der Bogen wird von seiner Gruppe faltender Rollen zunehmend um einen Winkel angehoben, der dem Ruhewinkel der nächstfolgenden Rolle entspricht, wodurch eine Beschädigung der Vorderkante des Bogens zuverlässig vermieden wird und eine gleich­ mäßige Kraft entlang der gesamten Länge des zu faltenden Abschnitts einwirkt, wodurch eine Faltung erfolgt, die präzise einer Kerbung folgt. Die Rollen heben sich zu­ nehmend in Gruppen von 6 Rollen, wobei die stromaufwär­ tigen Rollen einzeln die rückwärtige Kante 126 des Bogens abfallen lassen. Alle mit einem vorgegebenen Bogen in Kon­ takt befindlichen Rollen befinden sich in exakter Aus­ richtung, d.h. sie sind parallel zueinander angeordnet und zur Bewegung des Bogens, der in einer flachen Ebene in Kontakt mit den Rollen steht. Seitliche Bogenspannungen und Verwindungen sind hierdurch zuverlässig vermieden.
Der Vorgang hat die Form einer schwingenden, peristal­ tischen Welle, wie am besten aus dem Zeitdiagramm der Fig. 11 zu ersehen ist.
Fig. 1 zeigt nicht nur den ankommenden, vollständig horizontalen Bogen 102 an dem Einführsatz 121, sondern außerdem einen teilweise gefalteten Bogen 102 a in dem Zwischensatz 122 sowie einen Teil eines im wesentlichen vollständig gefalteten Bogens 102 b (90° in diesem Bei­ spiel) an dem Ausführsatz 123.
Fig. 2 zeigt Station 1 in dem Einführsatz 121 mit der Rolle 1 a und dem Betätigungsnocken 1 b. Die Ruheposition der Rolle, die in durchgezogener Linie dargestellt ist, ist horizontal oder 0° der Rollenachse. Das dazwischen liegende, das Maximum und die Rollenwinkeländerung (in gestrichelter Linie gezeichnet) sind jeweils 5°.
Das "Maximum" ist hierbei der bogenförmige Abstand zwi­ schen der horizontalen und der höchsten Rollenposition, die mit dem Nocken erreichbar ist. Die "Rollenwinkel­ änderung" ist hierbei der gewölbte Bereich der Rollen­ schwenkbewegung zwischen der Ruheposition und der höchsten Position.
Fig. 3 zeigt die Station 6 des Einführsatzes 121 mit der Rolle 6 a und dem Betätigungsnocken 6 b. Die in durchge­ zogenen Linien dargestellte Ruheposition der Rolle ist wieder horizontal oder 0° der Rollenachse wie bei dem gesamten Einführsatz. Der Zwischenrollenwinkel zum Bogen­ falten (gestrichelt dargestellt) ist 5°, während das Maximum und die Rollenwinkeländerung jeweils 30° be­ tragen.
Fig. 4 zeigt die Station 7 des Zwischensatzes 122 mit der Rolle 7 a und dem Betätigungsnocken 7 b. Die in durch­ gezogenen Linien dargestellte Ruheposition der Rolle be­ trägt 5° gegenüber der Horizontalen. Der Zwischenrollen­ winkel zum Bogenfalten (gestrichelt gezeichnet) beträgt 10°, der maximal erreichbare Rollenwinkel 35° und die Rollenwinkeländerung 30°. Fig. 6 zeigt dieselbe Station mit der Rolle 7 a in der maximal verschwenkten Position.
Fig. 5 zeigt die Station 18 des Ausführsatzes 123 mit der Rolle 18 a und dem Betätigungsnocken 18 b. Die Aus­ richtung des Buckels des dargestellten Nockens 18 b ent­ spricht einem Zustand, in dem die Vorderkante des Bogens die Station 18 erreicht hat. In der in durchgezogenen Linien dargestellten Ruheposition der Rolle beträgt der Winkel zur Horizontalen 60°. Der Zwischenrollenwinkel zum Bogenfalten (gestrichelt dargestellt) beträgt nun 65°, der maximalen erreichbaren Rollenwinkel 90° und die Rollen­ winkeländerung 30°.
Die Tabelle der Fig. 10 enthält die verschiedenen Winkel­ beziehungen, nicht nur für die vorstehend betrachteten Stationen, sondern für alle Stationen.
Mit Bezug auf die Tabelle wird darauf hingewiesen, daß der Einführsatz 121 Rollen 1 a bis 6 a umfaßt, die alle denselben Ruhewinkel von 0° haben. Außerdem gibt es ein zunehmendes Anwachsen des maximalen Rollenwinkels in einem ersten Bereich von 5° bis zu 30° mit einem identischen progressiven Anwachsen der Rollenwinkeländerung. Aus Fig. 1 ist zu ersehen, daß die Nocken 1 b bis 6 b unterschied­ liche Konturen haben.
In der Tabelle enthält der Zwischensatz 122 Rollen 7 a bis 17 a, die einen stufenweise zunehmenden Ruhewinkel in einem zweiten Bereich von 5° bis 55° aufweisen, wobei dieser zweite Bereich eine höhere Grenze als der erste ein stufenweise anwachsender maximaler Rollenwinkel in einem dritten Bereich von 35 bis 85° zu verzeichnen. Zusätzlich ist eine konstante Rollenwinkeländerung von 30° über den Satz 122 vorhanden. Mit Bezug auf Fig. 1 wird darauf hingewiesen, daß die Nocken 7 b bis 18 b alle dieselbe Kontur haben.
Aus der Tabelle ist ferner ersichtlich, daß der Ausführ­ satz 123 Rollen 18 a bis 23 a enthält, die einen stufen­ weise zunehmenden Ruhewinkel in einem vierten Bereich von 65° bis 85° aufweisen, wobei sich dieser vierte Be­ reich vollständig oberhalb des zweiten Bereichs des Zwi­ schensatzes 122 befindet. Außerdem gibt es hier einen konstanten oder gemeinsamen maximalen Rollenwinkel von 90°. Es ist eine stufenweise abnehmende Rollenwinkelän­ derung in einem fünften Bereich von 30° herab bis 5° zu verzeichnen. Dies ist eine umgekehrte Folge von stufen­ weise zunehmenden Rollenwinkeländerungen in dem ersten Bereich des Zuführsatzes 121. Mit Bezug auf Fig. 1 wird darauf hingewiesen, daß die Nocken 19 b bis 23 b unter­ schiedliche Konturen haben.
Das Zeitdiagramm der Fig. 11 zeigt die schwingende peristaltische Welle, die während der kontinuierlichen Faltzyklen der Rollen der Vorrichtung 101 erzeugt wird. Die Kurve gibt verschiedene Rollenwinkelverlagerungen aus der Horizontalen, die dem Faltwinkel der Bögen ent­ sprechen, gegenüber der Position der Vorderkante des Bogens an einer vorgegebenen Rollenstation wieder. Zum Zwecke der Klarheit ist dies nicht für alle Stationen dargestellt. Die Stationen 6 bis 18 beschreiben iden­ tische Wellenmuster, wobei jede nachfolgende um 5° nach oben und nach rechts um die Länge einer Station verlagert ist. Die Kurven für die Stationen 1 bis 5 und 19 bis 23 sind einheitlich.
Wenn ein Bogen 102 von Station 6 zu Station 7 vorrückt, gehen die Kurvenwerte für die Rolle 1 a von 0° nach oben auf 5°, und wenn dann der Bogen von Station 7 in Rich­ tung Station 8 vorrückt, kehren die Kurvenwerte von 5° zu 0° zurück. Die anderen Kurvenwerte verhalten sich allgemein entsprechend. Die Linie F, die durch die über­ lappenden Wellenformen beschrieben ist, zeigt den gerad­ linigen Falteffekt, der durch die Vorrichtung 102 hervor­ gerufen wird. In der dargestellten Ausführungsform haben die Kurvenabschnitte allgemein die Form einer Sägezahn­ welle, obwohl dies nicht notwendigerweise so sein muß. Die allgemein vertikal flachen Abschnitte der Kurve zeigen schnelle Abfälle der rückwärtigen Rolle, obwohl dies nicht so schroff ausfallen muß. Die allgemein horizontal flachen Abschnitte der Kurve zeigen die Rollen in ihrer Ruheposi­ tion. Zum Zwecke der Klarheit zeigt die Zeitkurve auch die Drehung der Nockenwelle 109 in Grad ebenso wie die Anzahl der Nockenwellenumdrehungen während des Vorrichtungs­ zyklus.
Es ist wichtig, die Kontrolle über die Position der auf­ einander folgenden Bögen 102 zu bewahren, um eine exakt synchron abgestimmte Gesamtbetriebsweise sicherzustellen. Gemäß Fig. 1 wird die Bogenposition von einem Sensor 125 erfaßt, der die Information mit einem Codierer 127 an der Nockenwelle 109 korreliert. Die kombinierte Informa­ tion kann einem programmierbaren Computer 130 zugeführt werden, der seinerseits die Geschwindigkeiten der Förder­ einrichtung 107 und des Motors 108 auf geeignete Weise aufeinander abstimmen kann. Anstelle des Sensors 125 kann die Bogenposition auf beliebige andere bekannte Weise und an beliebiger Stelle, auch an einer stromaufwärtigen Behandlungsvorrichtung, erfaßt werden.
Zahlreiche zusätzliche und/oder alternative Konstruktionen können verwendet werden ohne den Rahmen des Erfindungs­ gedankens zu verlassen.
Obwohl die dargestellte Ausführungsform eine Faltung von 90° erzeugt, kann die Faltung größer oder kleiner sein. Fig. 12 zeigt eine weitere Bogenfaltstation 128 mit einer Konstruktion, die derjenigen der Stationen 1 bis 23 ähnelt. In diesem Beispiel sind jedoch die Länge und der Winkel des Armes 119 derart, daß die Ruheposition der in durchgezogenen Linien dargestellten Rolle 128 a bei einem Winkel von über 90° liegt. Stufenweise zunehmende Ruheposi­ tionen, kombiniert mit geeigneten Positionen und Konstruk­ tionen der verschiedenen Nocken und Nockenbuckel, wie bei­ spielsweise bei 128 b und 128 c gezeigt, können den Bogen 102 in jede gewünschte Faltposition zwischen 90° und 180° bringen, wobei der letztgenannte Winkel auftritt, wenn der Bogen 102 auf sich selbst zurückgefaltet wird.
Fig. 1 zeigt in dünnen Linien die Möglichkeit, an der gegenüberliegenden Seite ebenfalls eine Falt­ linie zu bilden. Auf diese Weise können zwei verschiedene Faltungen gleichzeitig an einem Kartonrohling ausgeführt werden, wobei sich die gefalteten Abschnitte in der Mitte auch überlappen können.
Fig. 13 zeigt schematisch ein System, bei dem anstelle einer Nockenwelle und Nocken elektrische Rollenpositio­ nierungs-Betätigungsglieder 129 verwendet werden, die elektrische Motoren oder andere geeignete, zeitgesteuerte Bewegungseinrichtungen für die Rollen sein können. In dieser Darstellung wird die Position des Bogens auf ge­ eignete Weise erfaßt und die gewünschte Information einem programmierbaren Computer 130 a zugeführt, der seinerseits die verschiedenen Betätigungsglieder 129 in der Weise betätigt, daß die gewünschten Resultate erzielt werden.
Die Vorrichtung 101 kann Bögen unterschiedlicher Länge aufnehmen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn ge­ mäß Fig. 1 bei L 1 ein Sensor 125 für die Vorderkante vor­ handen ist, was für die maximale Bogenlänge möglich ist. Kürzere Bogenlängen können dann ebenfalls aufgenommen werden, ohne die Anzahl der Einführstationen zu ändern.
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß die Vorrichtung 101 so ausgebildet sein kann, daß Bögen 102 nach unten statt nach oben gefaltet werden. Somit sind im Rahmen der Erfindung diese und ähnliche Bauteile austauschbar.
Die mechanischen Nocken können eine von der dargestellten Form abweichende Gestalt haben, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird. Außerdem ist die Vorrichtung nicht nur zum Falten von Pappe und dergleichen geeignet, sondern auch für andere, nicht aus Papier bestehende, faltbare Materialien, wie z.B. Metallfolien.
Das Kontaktglied braucht nicht die Form von Rollen zu haben, sondern es sind beispielsweise Schienen oder ähnliche Bauteile verwendbar.

Claims (19)

1. Vorrichtung zum Falten eines Pappbogens (102) oder dergleichen um eine eingeformte Kerblinie (110), gekennzeichnet durch
  • a) eine Fördereinrichtung (107) zum Bewegen des Bogens in einer allgemein längsgerichteten Bahn in einer strom­ abwärtigen Richtung,
  • b) Bogenkontakteinrichtungen mit mehreren Kontaktgliedern (1 a-23 a), die entlang der Fördereinrichtung angeordnet sind, um an dem Bogen anzugreifen und diesen zu falten,
  • c) wobei die Kontaktglieder bewegbar sind und "Ruhe"- Positionen und ferner "Maximum"-Positionen einnehmen können, die von den Ruhepositionen beabstandet sind, und
  • d) Betätigungseinrichtungen (1 b-23 b) zum Bewegen der Kon­ taktglieder zwischen den Ruhe-Positionen und den Maxi­ mum-Positionen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktglieder verschwenk­ bar befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungen (1 b-23 b) Gruppenschwenkeinrichtungen bilden, um die Kon­ taktglieder (1 a-23 a) in mehreren ausgerichteten Gruppen zu verschwenken, so daß beim Vorrücken des Bogens (102) entlang der Fördereinrichtung (107) und beim Eingriff durch eine Gruppe von Kontaktgliedern diese Gruppe parallel zu der Bahn verläuft und den Bogen in einer all­ gemein längsgerichteten Ebene berührt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgerichteten Gruppen von Kontaktgliedern (1 a-23 a) Einrichtungen zum fortlaufen­ den Vergrößern des Faltwinkels eines Bogens (102) um die Kerblinie (110) bilden, wenn der Bogen stromabwärts vor­ rückt, wobei der Bogen keine seitliche Verformung erfährt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (7 b-23 b) eine Einrichtung zum Verschwenken wenigstens einiger Kontaktglieder (7 a-23 a) bildet, so daß die Kon­ taktglieder in in einer Reihe liegende Positionen ver­ schwenkbar sind, die der Ruheposition des nächsten strom­ abwärtigen Kontaktgliedes entspricht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungen (7 b-23 b) ferner eine Einrichtung zum Verschwenken wenig­ stens einiger Kontaktglieder (7 a-23 a) bilden, so daß die letztgenannten Kontaktglieder in eine in einer Reihe lie­ gende Position verschwenkt werden, die der Ruheposition des nachfolgenden stromabwärtigen Kontaktgliedes ent­ spricht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungen (7 b-23 b) ferner eine Einrichtung zum Verschwenken wenig­ stens einiger Kontaktglieder (7 a-23 a) bilden, so daß die Ruheposition wenigstens einiger Kontaktglieder in Reihe liegend angeordnet ist und parallel zu dem nächsten voran­ gehenden, verschwenkten Kontaktglied verläuft, um eine Beschädigung der Vorderkante (124) des Bogens zu vermeiden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungen (7 b-23 b) ferner Einrichtungen zum Verschwenken wenigstens einiger Kontaktglieder (7 a-23 a) bilden, so daß die Ruhe­ position wenigstens einiger der Kontaktglieder in Reihe angeordnet ist und parallel zu der vorangehenden Gruppe verschwenkter Kontaktglieder verläuft, um eine Beschädi­ gung der Vorderkante (124) des Bogens zu vermeiden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstruktion derart ist, daß die Förderkante eines vorrückenden Bogens (102) sich zunehmend wenigstens einigen der Kontaktglieder (7 b-23 b) in einem stets zunehmenden Winkel nähert.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstruktion derart ist, daß die Vorderkante eines vorrückenden Bogens (102) sich zunehmend wenigstens einigen der Kontaktglieder (7 b-23 b) in einem stets zunehmenden Winkel nähert.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstruktion derart ist, daß die Kontaktglieder sich in einer fortschreitenden schwingenden Welle zwischen ihrer Ruheposition und Maxi­ mumposition bewegen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 6, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (125, 127, 130) für die Betätigungseinrichtungen (1 b-23 b), wobei die Steuereinrichtung in Abhängigkeit von der Längsposition des Bogens (102) auf der Fördereinrichtung (107) wirkt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktglieder (1 a-23 a) um eine Achse (113) verschwenkbar sind, die dicht neben und parallel zu der Kerblinie (110) des Bogens angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Kontaktglieder frei laufende Rollen (1 a-23 a) auf­ weisen,
  • b) daß die Betätigungseinrichtungen Nocken (1 b-23 b) auf­ weisen, die an einer Nockenwelle (100) befestigt sind und mit den Kontaktgliedern verbunden sind und
  • c) daß eine Einrichtung (108) zum Drehen der Nockenwelle vorgesehen ist.
15. Vorrichtung zum Falten eines Pappbogens (102) oder dergleichen um eine eingeformte Kerblinie (110), gekennzeichnet durch
  • a) eine Fördereinrichtung (107) zum Bewegen des Bogens in einer allgemein längsgerichteten Bahn von einer strom­ aufwärtigen Seite zu einer stromabwärtigen Seite,
  • b) Bogenkontakteinrichtungen mit mehrerenKontaktgliedern (1 a-23 a) die entlang der Fördereinrichtung angeordnet sind, um an dem Bogen anzugreifen und diesen zu falten,
  • c) wobei die Kontaktglieder bewegbar sind und "Ruhe"- Positionen und ferner "Maximum"-Positionen einnehmen können, die von den Ruhepositionen beabstandet sind,
  • d) Betätigungseinrichtungen (1 b-23 b) zum Bewegen der Kontaktglieder zwischen den Ruhepositionen und den Maxi­ mumpositionen,
  • e) wobei die Kontaktglieder so angeordnet sind, daß sie einen stromaufwärtigen Bogeneinführkontaktgliedersatz (121) mit einer Längserstreckung bilden, die nicht kleiner als die Länge des Bogens ist, und wobei wenig­ stens ein stromabwärtiger Kontaktgliedersatz (122, 123) vorgesehen ist,
  • f) wobei ferner die Kontaktglieder (1 a-6 a) des Einführ­ satzes in der Ruheposition einen gemeinsamen Winkel haben, um einen vorrückenden Bogen von einer stromauf­ wärtigen Vorrichtung aufzunehmen und
  • g) wobei die Betätigungseinrichtungen eine Einrichtung (1 b-6 b) zum gleichzeitigen Bewegen der letztgenannten Kontaktglieder (1 a-6 a) aus ihrer gemeinsamen Ruheposition in eine Position bilden, die der Ruheposition des strom­ abwärts des Einführsatzes nächstfolgenden Kontaktgliedes (7 a) entspricht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) ein stromabwärtiger Kontaktgliedersatz einen Bogenaus­ führkontaktgliedersatz (123) aufweist,
  • b) wobei die Kontaktglieder (18 a-23 a) dieses Ausführsatzes eine gemeinsame Maximum-Winkelposition zum Ausführen eines stromabwärts vorrückenden Bogens haben,
  • c) wobei die gemeinsame Maximum-Winkelposition dem maxi­ malen Faltwinkel des Bogens entspricht.
17. Vorrichtung zum Falten eines Pappbogens (102) oder dergleichen um eine eingeformte Kerblinie (110), gekennzeichnet durch
  • a) eine Fördereinrichtung (107) zum Bewegen des Bogens in einer allgemein längsgerichteten Bahn von der strom­ aufwärtigen zu der stromabwärtigen Seite,
  • b) Bogenkontakteinrichtungen mit mehreren Kontaktgliedern (1 a-23 a), die entlang der Fördereinrichtung angeordnet sind, um an dem Bogen anzugreifen und diesen zu falten,
  • c) wobei die Kontaktglieder schwenkbar sind und "Ruhe"- Positionen und außerdem "Maximum"-Positionen einnehmen können, die im Winkel zu den Ruhepositionen angeordnet sind, wobei der Winkelabstand zwischen den Ruhepositionen und den Maximumpositionen eine Winkeländerung definieren,
  • d) Betätigungseinrichtungen (1 b-23 b) zum Verschwenken der Kontaktglieder zwischen den Ruhe-Positionen und Maximum-Positionen,
  • e) wobei die Kontaktglieder so angeordnet sind, daß sie
    • 1) einen stromaufwärtigen Bogenkontaktgliedersatz (121) mit stromaufwärtigen Kontaktgliedern (1a-6 a) und
    • 2) einen stromabwärtigen Bogenkontaktgliedersatz (123) mit stromabwärtigen Kontaktgliedern (18 a-23 a) bilden,
  • f) wobei die stromaufwärtigen Kontaktglieder
    • 1) einen gemeinsamen Winkel in der Ruheposition,
    • 2) eine stromabwärts fortlaufende Zunahme der Maximumwinkelposition und
    • 3) eine stromabwärts fortlaufend zunehmende Winkeländerung aufweisen,
  • g) und wobei die stromabwärtigen Kontaktglieder
    • 1) eine stromabwärts fortlaufende Zunahme der Ruhepositionen,
    • 2) eine konstante Maximumwinkelposition und
    • 3) eine stromabwärts fortlaufend abnehmende Winkeländerung aufweisen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die stromabwärts fortlaufend abnehmende Winkeländerung der stromabwärtigen Kontakt­ glieder (18 a-23 a) allgemein umgekehrt der stromabwärts fortlaufend zunehmenden Winkeländerung der stromaufwärtigen Kontaktglieder (1 a-6 a) entspricht.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) ein Zwischenbogenkontaktgliedersatz (122) Zwischenkon­ taktglieder (7 a-17 a) aufweist, die zwischen den stromauf­ wärtigen und den stromabwärtigen Kontaktgliedern angeord­ net sind,
  • b) wobei die Zwischenkontaktglieder
    • 1) eine stromabwärts fortlaufende Zunahme der Ruhepositionen,
    • 2) eine stromabwärts fortlaufende Zunahme der Maximumwinkelposition und
    • 3) eine konstante Rollenwinkeländerung aufweisen.
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