DE3831176A1 - Oszillatorzelle - Google Patents
OszillatorzelleInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION, OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L5/00—Automatic control of voltage, current, or power
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Oszillatorzelle mit einem
frequenzbestimmenden System und einem mit dem frequenzbestim
menden System gekoppelten Verstärker.
Oszillatoren gehören heute zu den Standardschaltungen. Man
findet sie in Rundfunk- und Fernsehgeräten, in Uhren, in Com
putern usw. Vielfältig wie die Anwendungen sind auch die ein
zelnen Ausführungsformen des Oszillators.
Ein wichtiges neues Anwendungsgebiet ist der zunehmende Ein
satz in integrierten Bausteinen. Will man hierfür gute Oszil
latoren mit Quarzen bauen, so muß der Oszillator speziell auf
den verwendeten Quarz hin ausgelegt werden. Dies setzt voraus,
daß der Einsatzbereich des Oszillators bekannt ist. Die Dimen
sionierung muß dann in der Regel für jeden Oszillator erneut
erfolgen, entweder durch den Schaltungsentwickler von Hand
oder durch ein entsprechendes Programm.
Es ist bekannt, daß der Pierce-Oszillator eine für CMOS-Pro
zesse besonders geeignete Schaltungsanordnung darstellt. Der
Pierce-Oszillator besteht aus einem Inverter, der über einen
hochohmigen Parallelwiderstand auf seinen Arbeitspunkt einge
stellt wird. Ein Netzwerk, im wesentlichen bestehend aus Kapa
zitäten und einem Quarz, paßt den Quarz an den hochohmigen
Inverter an. Der Pierceoszillator ist z. B. aus Frequenz 39,
1985, Seiten 238 bis 242 bekannt.
Die Anforderungen an einen Oszillator, z. B. einen solchen
Pierce-Oszillator, bei einem Einsatz für integrierte Schal
tungen bestehen darin, daß der Oszillator ohne Abgleich zu
verlässig auf Anhieb funktioniert, daß er unempfindlich auch
gegenüber größeren Parameterschwankungen ist und mit möglichst
kleinem Leistungsbedarf betrieben werden kann. Es ist weiter
erforderlich, daß er zuverlässig bei jeder möglichen Art des
Einschwingvorgangs anschwingt und daß Schwingungen auf Neben
resonanzen auch ohne den Einsatz von weiteren LC-Kreisen
sicher vermieden werden.
Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, eine
Oszillatorzelle für integrierte Schaltungen anzugeben, die
die oben angegebenen Anforderungen erfüllt. Diese Aufgabe
wird bei einer Oszillatorzelle der eingangs angegebenen Art
gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Oszillatorzelle besteht somit aus einem amplitudenge
regelten Oszillator. Die Regelung erfolgt mit Hilfe eines
Regelkreises, der als geregelte Strecke den Verstärker ent
hält und zudem einen Amplitudendiskriminator und ein Rückkopp
lungsnetzwerk aufweist. Mit Hilfe des Reglers wird eine
Steuerspannung für den Verstärker erzeugt, durch die die
Steilheit des Verstärkers einstellbar ist. Durch die Dimen
sionierung des Amplitudendiskriminators und des Rückkopp
lungsnetzwerkes wird beim Einschalten der Oszillatorzelle
die Steilheit zunächst langsam erhöht bis die Oszillator
zelle zu schwingen beginnt. Wenn dann die Oszillatorzelle
sicher schwingt, wird die Steilheit auf einen Betriebswert
zurückgenommen, bei der die Schwingung gerade aufrechterhal
ten wird. In dieser Betriebsart ist die Güte des Oszillators
am größten und die Verlustleistung minimal.
Die Oszillatorzelle zeichnet sich also durch ihren breiten
Einsatzbereich bei minimaler Verlustleistung, geringer
Quarzbelastung und sehr guter Frequenzstabilität aus. Die
Regelung ersetzt dabei nicht nur die Dimensionierung des
Oszillators auf seinen speziellen Einsatz hin, sie regelt
auch die meisten nachträglich auftretenden Parameterabwei
chungen aus. Somit weist die Oszillatorzelle die Eigenschaf
ten auf, die für Zellen für integrierte Schaltungen erforder
lich sind.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
Anhand eines Ausführungsbeispiels, das in den Figuren
dargestellt ist, wird die Erfindung weiter erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild der geregelten Oszillatorzelle,
Fig. 2 ein Beispiel eines spannungsgesteuerten Verstärkers,
Fig. 3 die Steilheit des Verstärkers in Abhängigkeit der
Steuerspannung US,
Fig. 4 ein Beispiel für einen Amplitudendiskriminator,
Fig. 5 ein Beispiel für ein Rückkopplungsnetzwerk,
Fig. 6 ein Beispiel für einen Ausgangstreiber,
Fig. 7 eine Stromspiegelschaltung.
Das Blockschaltbild der Fig. 1 zeigt die Oszillatorzelle OZ,
die den Oszillator OS enthält. Der Oszillator OS besteht in
bekannter Weise aus einem Verstärker VST und einem frequenz
bestimmenden System FS, z. B. einem Quarz. Der Oszillator, näm
lich der Verstärker VST, erzeugt die Oszillatorschwingung mit
der Amplitude UA. Diese Spannung wird auch dem frequenzbe
stimmenden System FS zugeleitet, das seinerseits die Spannung
UE erzeugt.
Zur Einstellung der Steilheit des Verstärkers VST wird nun
ein Regler verwendet bestehend aus einem Amplitudendiskrimina
tor AD und einem Rückkopplungsnetzwerk RK. Der Verstärker VST
bildet dabei die Regelstrecke des Regelkreises.
Das Rückkopplungsnetzwerk RK erzeugt eine Steuerspannung US,
die dem Verstärker VST zugeführt wird und mit deren Hilfe
die Steilheit des Verstärkers eingestellt werden kann. Das
Rückkopplungsnetzwerk RK arbeitet derart, daß z. B. nach einem
Reset R bzw. beim Einschalten der Oszillatorzelle die Steuer
spannung US von 0 an beginnend langsam ansteigt, was dazu
führt, daß die Steilheit des Verstärkers VST langsam ansteigt.
Der Oszillator OS beginnt aber sicher erst bei größerer Steil
heit, also bei größerer Steuerspannung US, zu schwingen. Die
dazu erforderliche Steilheit ist größer als die Steilheit, die
im Betrieb zur Aufrechterhaltung der Schwingung erforderlich
ist. Um den Zeitpunkt festzustellen, bei dem der Oszillator
OS sicher schwingt, wird die Spannung UA des Verstärkers VST
von dem Amplitudendiskrimator AD überprüft. Dies geschieht
mit Hilfe einer Schwellspannung UR des Amplitudendiskriminators
AD. Wenn die Spannung UA des Verstärkers VST die Schwell
spannung des Amplitudendiskriminators AD übersteigt, gibt
der Amplitudendiskriminator das Diskriminatorsignal UD ab,
das dem Rückkopplungsnetzwerk RK zugeführt wird. Das Rückkopp
lungsnetzwerk RK beendet dann den Anstieg der Steuerspannung
US und führt diese Steuerspannung US auf den Betriebswert
zurück.
Die Oszillatorschwingung UA, die vom Verstärker VST abgegeben
wird, wird mit Hilfe eines Ausgangstreibers AT in eine Takt
schwingung CL der gewünschten Form umgewandelt.
Wird als Oszillator OS ein Pierce-Oszillator verwendet, dann
muß darauf geachtet werden, daß die Steilheit des Verstärkers
VST nicht zu groß wird. Denn sonst würde das Schwingen des Os
zillators verhindert werden. Durch geeignete Wahl der Schwel
lenspannung des Amplitudendiskriminators AD und durch ent
sprechende Dimensionierung des Rückkopplungsnetzwerkes RK
kann dies sicher verhindert werden.
Das Rückkopplungsnetzwerk RK erhöht nach Einschalten der
Versorgungsspannung oder nach Auftreten eines Reset-Signals
R langsam die Steuerspannung US, z. B. mit einer maximalen An
stiegszeit von 50 Millisekunden. Das Rückkopplungsnetzwerk RK
legt auch die Zeitkonstante fest, mit der die Steuerspannung
US auf Signale des Amplitudendiskriminators reagiert. Das
Rückkopplungsnetzwerk RK kann dabei Tiefpaßverhalten aufwei
sen.
Eine Realisierung des Verstärkers VST kann der Fig. 2 entnommen
werden. Es handelt sich um einen spannungsgesteuerten Verstär
ker, dessen Steilheit S mit Hilfe der Steuerspannung US
einstellbar ist. Der Verstärker ist in CMOS Technik aufgebaut.
Er besteht aus einer Serienschaltung der gesteuerten Strecken
eines ersten p-Kanaltransistors TP 1, eines zweiten p-Kanal
transistors TP 2 und eines ersten n-Kanaltransistors TN 1. Diese
Serienschaltung liegt zwischen einem ersten Betriebspoten
tial VDD und einem zweiten Betriebspotential VSS. Die Se
rienschaltung wird von einer Eingangsstufe bestehend aus
einem n-Kanaltransistor TN 2 und einem als Widerstand geschal
teten p-Kanaltransistor TP 3 angesteuert. An dem n-Kanaltransi
stor liegt die Steuerspannung US an. An der Zusammenschaltung
der Gateelektroden des n-Kanaltransistors TN 1 und des p-Kanal
transistors TP 2 wird die Spannung UE vom frequenzbestimmenden
System FS angelegt.
Durch Veränderung der Steuerspannung US kann die Steilheit
des Verstärkers VST eingestellt werden. Der Verlauf der Steil
heit S in Abhängigkeit der Steuerspannung US ergibt sich aus
Fig. 3. Es ist zu sehen, daß in Abhängigkeit der Steuerspan
nung US die Steilheit zunächst sehr niedrig ist und erst all
mählich ansteigt, bei größerem US dagegen sehr steil ansteigt.
Der Anstieg der Steilheit S beginnt erst dann, wenn die Transi
storschwellspannung UT erreicht ist.
Zur Einstellung der Steilheit wird die Spannung am Verbin
dungspunkt VP 1 der Eingangsstufe an die Gateelektrode des
p-Kanaltransistors TP 1 angelegt. Je höher die Steuerspannung
US wird, umso negativer wird das Potential am Verbindungspunkt
VP 1 und umso durchlässiger wird der p-Kanaltransistor TP 1.
Bei hoher Steuerspannung, also bei hoher Steilheit, arbeitet
der Verstärker als CMOS-Inverter mit den Eigenschaften hoher
Steilheit und geringe Verlustleistung.
Da die Eigenschaften des spannungsgesteuerten Verstärkers
die Eigenschaften des Oszillators US wesentlich mitbestimmen,
kommt es für die Eigenschaften der Oszillatorzelle im wesent
lichen auf die Ausführung des Verstärkers an. Die Forderung
nach einem breiten Regelbereich bildet kein Problem, da es
bei Oszillatoren nicht auf Verzerrungsfreiheit ankommt (das
frequenzbestimmende Bauelement filtert Oberwellen aus),
so daß diese Forderung durch einfaches Begrenzen des Versor
gungsstromes eines CMOS-Inverters zu erfüllen ist.
Weiterhin ist die Verlustleistung des spannungsgesteuerten
Verstärkers proportional zur eingestellten Steilheit, somit
ist die Verlustleistung des Oszillators bei minimaler Steil
heit ebenfalls minimal. Der Ausgangswiderstand des Verstärkers,
mit dem der Schwingkreis belastet wird und somit dessen Güte
beeinflußt, verhält sich umgekehrt proportional zur einge
stellten Steilheit.
Ein Beispiel für einen Amplitudendiskriminator kann der
Fig. 4 entnommen werden. Er besteht aus einem p-Kanaltransistor
TP 4, einem weiteren p-Kanaltransistor TP 5 und zwei n-Kanal
transistoren TN 3 und TN 4. Die gesteuerten Strecken der Transi
storen TP 4 und TN 3 sind in Serie geschaltet, ebenso die ge
steuerten Strecken der Transistoren TP 5 und TN 4. An den Transi
storen TP 4 und TP 5 liegt eine Schwellspannung UR an, die die
Schwellspannung des Amplitudendiskriminators bildet. Die Aus
gangsspannung UA des Verstärkers VST liegt am Transistor TN 3
an. Das Betriebspotential für den Amplitudendiskriminator wird
wiederum durch VDD und VSS festgelegt.
Weiterhin wird das vom Amplitudendiskriminator abgegebene
Signal mit Hilfe eines Inverters IN invertiert und als Signal
UD an das Rückkopplungsnetzwerk weitergegeben.
Die Schwelle UR des Amplitudendiskriminators ist derart ein
gestellt, daß der Amplitudendiskriminator das Signal UD er
zeugt, wenn die Spannung UA eine Größe erreicht hat, bei der
eine stabile Regelung des Oszillators problemlos möglich ist.
Der Amplitudendiskriminator wird dabei so ausgelegt, daß er
diese Aufgabe für alle Betriebsbereiche sicher erfüllt. Für
den Betrieb mit hoher Steilheit muß gewährleistet sein, daß
der n-Kanalausgangstransistor TN 1 des spannungsgesteuerten
Verstärkers VST bis in den linearen Bereich ausgesteuert
wird. Für den Betrieb mit sehr kleiner Steilheit ist zu be
achten, daß der Amplitudendiskriminator nicht schon bei der
sich einstellenden Gleichgewichtslage, die etwa der Größe
der Schwellspannung UR entspricht, anspricht. Die Schwellwert
spannung UR ist darum so zu wählen, daß das Signal UD dann ab
gegeben wird, wenn der Oszillator OS sicher schwingt.
Eine Ausführungsform des Rückkopplungsnetzwerkes RK ergibt
sich aus Fig. 5. Das Rückkopplungsnetzwerk liefert die Steuer
spannung US für den spannungsgesteuerten Verstärker. Dabei gibt
es zwei Betriebsbereiche: Beim Einschalten oder nach dem Reset-
Signal R läuft die Steuerspannung US von 0 beginnend hoch,
z. B. innerhalb von 50 Millisekunden. Der dazu erforderliche
kleine Strom I von z. B. 1 mA wird über eine Stromspiegelschal
tung erzeugt. Ein Beispiel für eine Stromspiegelschaltung
ergibt sich aus Fig. 7. Sobald Schwingungen einsetzen und der
Amplitudendiskriminator anspricht, wird die Steuerspannung US
wieder vermindert. So stabilisiert das Rückkopplungsnetzwerk
zusammen mit dem Amplitudendiskriminator die Oszillatoraus
gangsamplitude.
Wenn z. B. das Reset-Signal R am Transistors TN 5 anliegt, dann
wird ein Kondensator C entladen. Verschwindet das Reset-Signal
R wieder, dann wird der Kondensator C langsam über einen Transi
stor TP 6 aufgeladen, z. B. mit dem Strom I = 1 mA. Am Transi
stor TP 6 liegt dazu die Schwellwertspannung UR von der Strom
spiegelschaltung. Die Aufladung des Kondensators C geht solange
weiter, bis ein Diskriminatorsignal UD vom Amplitudendiskrimi
nator erzeugt wird. Dann nämlich wird ein Transistor TN 6 lei
tend gesteuert, der die Spannung am Kondensator C und damit
die Steuerspannung US auf den Betriebswert einstellt. Der Kon
densator C kann eine Kapazität von z. B. 20 pF haben, die Be
triebspotentiale sind wiederum VDD und VSS.
An den Ausgang des Verstärkers VST ist ein Ausgangstreiber
angeschlossen, der die vom Oszillator OS abgegebene Sinus
schwingung übernimmt und in eine Rechteckschwingung umwandelt.
Für die nachfolgenden Schaltkreise gibt der Ausgangstrei
ber ein Taktsignal CL mit eindeutigen Pegeln ab.
Aus Fig. 7 kann schließlich noch eine Stromspiegelschaltung
entnommen werden, mit der der konstante Strom von I = 1 mA
eingestellt werden kann. Die Stromspiegelschaltung besteht
aus Transistoren TP 6, TP 7 und TP 8. Das Verhältnis W zu L des
Transistors TP 6 kann z. B. hundert tragen, während das Ver
hältnis W zu L der Transitoren TP 7 und TP 8 z. B. 0,01 sein
kann. Durch den Transistor TP 8 wird dann der geringe Strom
von z. B. 1 mA erzeugt.
Claims (5)
1. Oszillatorzelle mit einem frequenzbestimmenden System
und einem mit dem frequenzbestimmenden System gekoppelten
Verstärker, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
- - die Steilheit (S) des Verstärkers (VST) ist über eine Steuerspannung (US) einstellbar,
- - die Spannungssteuerung des Verstärkers (VST) erfolgt über
einen Regelkreis, enthaltend
- a) den Verstärker (VST) als geregeltes Element,
- b) einen am Ausgang des Verstärkers angeschlossenen Ampli tudendiskriminator (AD), der ein Diskriminatorsignal (UD) abgibt, wenn die Ausgangsspannung (UA) des Verstärkers die Schwellspannung (UR) des Amplitudendiskriminators über steigt,
- c) ein am Ausgang des Amplitudendiskriminators (AD) ange schlossenes Rückkopplungsnetzwerk (RK), das zu Beginn der Regelung eine steigende Steuerspannung (US) abgibt, bis das Diskriminatorsignal (UD) auftritt, und das dann die Steuerspannung auf den Betriebswert festlegt.
2. Oszillatorzelle nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verstärker (VST)
aus einer zwischen einem ersten Betriebspotential (VDD) und
einem zweiten Betriebspotential (VSS) angeordneten Serien
schaltung der gesteuerten Strecken eines ersten Transistors
des einen Kanaltyps (TP 1), eines zweiten Transistors des
einen Kanaltyps (TP 2) und eines ersten Transistors des ande
ren Kanaltyps (TN 1) und aus einer zwischen dem ersten Be
triebspotential und dem zweiten Betriebspotential liegenden
zweiten Serienschaltung aus einem als Widerstand geschalte
ten dritten Transistors des einen Kanaltyps (TP 3) und einem
zweiten Transistor des anderen Kanaltyps (TN 2) besteht, daß
an der Zusammenschaltung der Gateelektroden des zweiten
Transistors des einen Kanaltyps und des ersten Transistors
des anderen Kanaltyps die Ausgangsspannung (UE) des fre
quenzbestimmenden Systems (FS) anliegt, daß an der
Gateelektrode des zweiten Transistors des anderen Kanal
typs (TN 2) die Steuerspannung (US) anliegt und daß der
Verbindungspunkt (VP 1) der gesteuerten Strecken des drit
ten Transistors des einen Kanaltyps (TP 3) und des zweiten
Transistors des anderen Kanaltyps (TN 2) mit der Gateelek
trode des ersten Transistors des einen Kanaltyps (TP 1) ver
bunden ist.
3. Oszillatorzelle nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Amplitudendiskri
minator (AD) aus einer zwischen dem ersten Betriebspotential
(VDD) und der Ausgangsspannung (UA) des Verstärkers (VST)
angeordneten Serienschaltung der gesteuerten Strecken eines
vierten Transistors des einen Kanaltyps (TP 4) und eines dritten
Transistors des anderen Kanaltyps (TN 3) und aus einer zwischen
dem ersten Betriebspotential (VDD) und dem zweiten Betriebspo
tential (VSS) angeordneten Serienschaltung der gesteuerten
Strecken eines fünften Transistors des einen Kanaltyps (TP 5)
und eines vierten Transistors des anderen Kanaltyps (TN 4)
besteht, daß an den Gateelektroden des vierten und fünften
Transistors des einen Kanaltyps die Schwellenspannung (UR)
anliegt und daß die Gateelektroden des dritten und vierten
Transistors des anderen Kanaltyps miteinander verbunden sind
und an den Verbindungspunkt (VP 2) der gesteuerten Strecken
des fünften Transistors des einen Kanaltyps (TP 4) und des
vierten Transistors des anderen Kanaltyps (TN 5) angeschlos
sen ist.
4. Oszillatorzelle nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rückkopplungsnetz
werk (RK) aus einem parallel zu den gesteuerten Strecken
eines fünften und eines sechsten Transistors des anderen
Kanaltyps (TN 5, TN 6) angeordneten Kondensator (C) besteht,
der über einen sechsten Transistor des einen Kanaltyps
(TP 6) mit dem ersten Betriebspotential (VDD) verbunden ist
und andererseits an dem zweiten Betriebspotential (VSS)
anliegt, daß am fünften Transistor des anderen Kanaltyps
(TN 5) eine Reset-Signal (R) anliegt, daß am sechsten
Transistor des anderen Kanaltyps (TN 6) das Amplituden
diskriminatorsignal (UD) anliegt und daß am sechsten
Transistor des einen Kanaltyps (TP 6) die Schwellwert
spannung (UR) anliegt.
5. Oszillatorzelle nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Oszillator (OS) als Pierce-Oszillator ausgeführt
ist.
Priority Applications (1)
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Publications (1)
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DE3831176A1 true DE3831176A1 (de) | 1990-03-22 |
Family
ID=6362898
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883831176 Withdrawn DE3831176A1 (de) | 1988-09-13 | 1988-09-13 | Oszillatorzelle |
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