DE69909399T2 - Integrierte schaltung mit einem oszillator - Google Patents

Integrierte schaltung mit einem oszillator Download PDF

Info

Publication number
DE69909399T2
DE69909399T2 DE69909399T DE69909399T DE69909399T2 DE 69909399 T2 DE69909399 T2 DE 69909399T2 DE 69909399 T DE69909399 T DE 69909399T DE 69909399 T DE69909399 T DE 69909399T DE 69909399 T2 DE69909399 T2 DE 69909399T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capacitor
amplifier
oscillator
inverting input
external
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69909399T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69909399D1 (de
Inventor
A. Johannes VAN DEN HOMBERG
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NXP BV
Original Assignee
Koninklijke Philips Electronics NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koninklijke Philips Electronics NV filed Critical Koninklijke Philips Electronics NV
Application granted granted Critical
Publication of DE69909399D1 publication Critical patent/DE69909399D1/de
Publication of DE69909399T2 publication Critical patent/DE69909399T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/30Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator
    • H03B5/32Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator
    • H03B5/36Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator active element in amplifier being semiconductor device
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/30Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator
    • H03B5/32Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator
    • H03B5/36Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator active element in amplifier being semiconductor device
    • H03B5/364Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator active element in amplifier being semiconductor device the amplifier comprising field effect transistors
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B2200/00Indexing scheme relating to details of oscillators covered by H03B
    • H03B2200/0014Structural aspects of oscillators
    • H03B2200/0026Structural aspects of oscillators relating to the pins of integrated circuits

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen integrierten Oszillator zur Abgabe eines Oszillatorsignals mit einer Schwingungsfrequenz, welche von einem externen Resonator, der zwischen einem Anschluss einer externen Energieversorgung und einem Anschluss eines externen Signals geschaltet ist, abhängig ist, wobei der Anschluss des externen Signals der einzige Anschluss des externen Signals ist, welcher für den integrierten Oszillator erforderlich ist.
  • Ein integrierter Oszillator dieser Art ist in dem IEEE Journal of Solid-State Circuits, Band SC-19, Nr. 2, April 1984, Seiten 228–235, offenbart. Diese Publikation offenbart einen Quarzoszillator mit einer guten Frequenzstabilität und einer hohen Zuverlässigkeit. Die Vorteile des integrierten Oszillators liegen darin, dass lediglich ein Anschluss des externen Signals notwendig ist und keine anderen externen Komponenten als der Quarz erforderlich sind.
  • Nachteil des Oszillators gemäß der oben erwähnten Publikation ist, dass er mindestens einen sogenannten potentialfreien Kondensator aufweist. Für einen solchen potentialfreien Kondensator ist in dem integrierten Oszillator eine relativ große Fläche erforderlich.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten, integrierten Oszillator vorzusehen, bei welchem die oben erwähnten Nachteile eliminiert sind.
  • Zu diesem Zweck ist der integrierte Schaltkreis der in dem einleitenden Absatz definierten Art dadurch gekennzeichnet, dass der Oszillator einen ersten Verstärker mit einem, an den Anschluss des externen Signals gekoppelten, nicht invertierenden Eingang, einem invertierenden Eingang und einem, an den nicht invertierenden Eingang gekoppelten Ausgang sowie einen zweiten Verstärker mit einem, an den nicht invertierenden Eingang des ersten Verstärkers gekoppelten, nicht invertierenden Eingang, einem, an den invertierenden Eingang des ersten Verstärkers gekoppelten, invertierenden Eingang sowie einem, an den invertierenden Eingang des zweiten Verstärkers gekoppelten Ausgang aufweist.
  • Große Kondensatoren können vermieden werden, wenn der Oszillator lediglich Kondensatoren aufweist, welche jeweils mindestens eine Elektrode aufweisen, die mit dem Anschluss der externen Energieversorgung elektrisch verbunden ist. Ein solcher Kondensator wird als potentialgebundener Kondensator bezeichnet. Durch die Verwendung eines potentialgebundenen Kondensators besteht die Möglichkeit, die Gatekapazität eines Anreicherungsfeldeffekttransistors als Kondensator zu verwenden. Für einen als Kondensator genutzten Anreicherungsfeldeffekttransistor ist in dem integrierten Oszillator keine große Fläche erforderlich.
  • US-4 760 353 offenbart ebenfalls einen integrierten Oszillator. Er weist einen ersten und einen zweiten Verstärker auf. Der Ausgang des zweiten Verstärkers ist mit dem negativen Eingang des ersten Verstärkers, der Ausgang des ersten Verstärkers mit dem positiven Eingang des zweiten Verstärkers verbunden. Der negative Eingang des zweiten Verstärkers ist geerdet. Wichtige Unterschiede gegenüber der vorliegenden Erfindung sind, dass Eingänge des ersten und zweiten Verstärkers nicht miteinander verbunden sind. Gegenüber dem ersten Verstärker ist jedoch eine positive Rückkopplungsschleife vorhanden. Bei dieser positiven Rückkopplungsschleife sind jedoch weitere Komponenten, wie ein Kondensator, so vorgesehen, dass diese Rückkopplungsschleife eine Induktion simuliert. Dieses steht im Gegensatz zu der vorliegenden Erfindung, wonach die positive Rückkopplungsschleife einen negativen Widerstand bildet, um Energieverluste auszugleichen, wodurch eine Oszillation möglich ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 – einen integrierten Schaltkreis mit einem Oszillator gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 – ein elektrisches Schaltbild eines Ausführungsbeispiels eines Oszillators gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 – ein elektrisches Schaltbild eines Kondensatorenblocks, welcher in dem Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Teile oder Elemente, welche die gleichen Funktionen besitzen bzw. den gleichen Zwecken dienen, sind durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 1 zeigt ein elektrisches Schaltbild eines integrierten Schaltkreises IC mit einem Oszillator OSC gemäß der Erfindung. Der integrierte Schaltkreis IC wird von einer Spannungsquelle VS, welche zwischen einem Anschluss 1 einer externen Energieversorgung und einem weiteren Anschluss 2 einer externen Energieversorgung des integrierten Schaltkreises geschaltet ist, gespeist. Der integrierte Schaltkreis IC weist einen Anschluss XT eines externen Signals auf. Der Anschluss XT des externen Signals ist der einzige Anschluss des externen Signals, welcher in dem integrierten Schaltkreis IC für den Oszillator OSC erforderlich ist. Ein Resonator Q, welcher als Quarzkristall ausgeführt ist, ist zwischen dem Anschluss XT des externen Signals und dem Anschluss 1 der externen Energieversorgung geschaltet.
  • 2 zeigt ein elektrisches Schaltbild eines Ausführungsbeispiels eines integrierten Oszillators gemäß der Erfindung. Der Oszillator weist einen ersten Verstärker AMP1 und einen zweiten Verstärker AMP2 auf. Der erste und der zweite Verstärker AMP1, AMP2 weisen jeweils einen nicht invertierenden Eingang, einen invertierenden Eingang sowie einen Ausgang auf. Der Ausgang des ersten Verstärkers AMP1 ist mit dem nicht invertierenden Eingang des ersten Verstärkers AMP1 und ebenfalls mit dem nicht invertierenden Eingang des zweiten Verstärkers AMP2 verbunden. Der Ausgang des zweiten Verstärkers AMP2 ist mit dem invertierenden Eingang des ersten Verstärkers AMP1 und ebenfalls mit dem invertierenden Eingang des zweiten Verstärkers AMP2 verbunden. Der erste Verstärker AMP1 wird mittels eines Kondensators C, welcher zwischen dem Ausgang des ersten Verstärkers AMP1 und dem Anschluss 1 der externen Energieversorgung geschaltet ist, geladen. Der zweite Verstärker AMP2 wird mittels eines Kondensators CF, welcher zwischen dem Ausgang des zweiten Verstärkers AMP2 und dem Anschluss 1 der externen Energieversorgung geschaltet ist, geladen. Parallel zu dem Kondensator C ist ein Vorspannungswiderstand RB geschaltet. Um den Betrieb des Oszillators zu erläutern, zeigt 2 ein vereinfachtes, elektrisches Modell des Quarzkristalls. Das Modell weist einen Reihenwiderstand RS, einen Reihenkondensator CS, einen Reiheninduktor LS und einen parallelen Kondensator CP auf. Der Reihenwiderstand RS, der Reihenkondensator CS und der Reiheninduktor LS sind zwischen dem Anschluss XT des externen Signals und dem Anschluss 1 der externen Energieversorgung in Reihe geschaltet. Der parallele Kondensator CP ist zwischen dem Anschluss XT des externen Signals und dem Anschluss 1 der externen Energieversorgung geschaltet.
  • Der Betrieb des Oszillators erfolgt wie folgt. Da der Ausgang des ersten Verstärkers AMP1 mit dem nicht invertierenden Eingang des ersten Verstärkers AMP1 verbunden ist und somit eine positive Rückkopplungsschleife vorgesehen wird, bildet dieser erste Verstärker AMP1 einen negativen Widerstand. Dieser negative Widerstand kann den Einfluss eines positiven Widerstands des Quarzkristalls sowie den Einfluss des positiven Widerstands des Vorspannungswiderstands RB kompensieren. Infolgedessen schwingt der Oszillator OSC in Parallelresonanz. Da jedoch die positive Rückkopplungsschleife ebenfalls bei Gleichspannungen/-strömen aktiv ist, kann eine stabile Gleichstromeinstellung des Oszillators OSC nicht garantiert werden. Es ist die Hauptaufgabe des zweiten Verstärkers AMP2, eine stabile Gleichstromeinstellung des Oszillators OSC zu garantieren. Da der Ausgang des zweiten Verstärkers AMP2 mit dem invertierenden Eingang des zweiten Verstärkers AMP2 verbunden ist, wird eine negative Rückkopplungsschleife gebildet. Die Gleichstromeinstellung des Oszillators OSC ist sowohl von der positiven als auch der negativen Rückkopplungsschleife abhängig. Eine stabile Gleichstromeinstellung des Oszillators OSC wird garantiert, wenn der Einfluss der negativen Rückkopplungsschleife gegenüber dem Einfluss der positiven Rückkopplungsschleife dominierend ist. Dieses ist zum Beispiel dann der Fall, wenn der erste und der zweite Verstärker AMP1, AMP2 identisch sind. In diesem Fall ist der Verstärkungsfaktor des ersten Verstärkers AMP1 geringer als der Verstärkungsfaktor des zweiten Verstärkers AMP2. Dieses ist darauf zurückzuführen, dass der erste Verstärker AMP1 bei Gleichstrom durch einen Gleichstromwiderstand (d. h. den Vorspannungswiderstand RB), der zweite Verstärker AMP2 dagegen nicht durch einen Gleichstromwiderstand geladen wird.
  • Der weitere Kondensator CF bildet zusammen mit der Ausgangsimpedanz des zweiten Verstärkers AMP2 ein Tiefpassfilter. Damit wird verhindert, dass die negative Rückkopplungsschleife auch bei Wechselstrom aktiv ist. Andernfalls würde der Einfluss des durch den ersten Verstärker AMP1 gebildeten, negativen Widerstands aufgehoben werden, und der Oszillator OSC würde infolgedessen nicht oszillieren. Der Kondensator C ist im Grunde nicht erforderlich, ist jedoch auf Grund der (parasitären) Kapazität einer Bondkontaktstelle des integrierten Schaltkreises IC, welche mit dem Anschluss XT des externen Signals verbunden ist, und ebenfalls auf Grund der (parasitären) Kapazität des Anschlusses XT des externen Signals inhärent stets vorhanden. Der Kondensator C kann jedoch ebenfalls beabsichtigt zusätzlich angeordnet werden, wenn die parasitäre Kapazität nicht hoch genug ist. Der Kondensator C bildet zusammen mit der Ausgangsimpedanz des ersten Verstärkers AMP1 ebenfalls ein Tiefpassfilter.
  • Betrachten wir uns nun den Fall, in welchem der erste und der zweite Verstärker AMP1, AMP2 identisch sind und die Kapazität des Kondensators C höher als die Kapazität des weiteren Kondensators CF ist. In diesem Fall wird der erste Verstärker AMP1 bei Wechselstrom stärker als der zweite Verstärker AMP2 geladen. Die Konsequenz ist, dass die negative Rückkopplungsschleife gegenüber der positiven Rückkopplungsschleife dominierend ist. Aus diesem Grunde scheint es, dass der Oszillator OSC nicht oszilliert. Die Frequenz, auf welcher normalerweise mit einer Schwingung des Oszillators gerechnet wird, wird als Targetfrequenz bezeichnet. Auf der Targetfrequenz ist die durch den Quarzkristall und den Kondensator C vorgesehene Impedanz real (und hoch), d. h. sie weist keine imaginäre Komponente auf. Der Kondensator C sieht auf der Targetfrequenz daher keine Filterfunktion vor. Die Folge ist, dass auf der Targetfrequenz die positive Rückkopplungsschleife gegenüber der negativen Rückkopplungsschleife dominierend ist. Das heißt, dass der Oszillator OSC trotz der Tatsache, dass der Kondensator C eine Kapazität aufweist, welche höher als die weitere Kapazität CF ist, oszilliert. In der Praxis wird eine vorteilhafte Dimensionierung des Oszillators OSC erreicht, wenn die Kapazität des Kondensators C geringfügig höher als die Kapazität des weiteren Kondensators CF ist.
  • Ist die Kapazität des Kondensators C höher als die weitere Kapazität CF, ist die negative Rückkopplungsschleife gegenüber der positiven Rückkopplungsschleife bei allen Frequenzen, mit Ausnahme der Targetfrequenz, dominierend. Dieses hat den Vorteil, dass garantiert wird, dass der Oszillator lediglich auf der Targetfrequenz oszillieren kann. Das bekannte Problem von Quarzkristall-Oszillatoren, dass eine Oszillation auf einer sogenannten falschen Obertonfrequenz erfolgen kann, wird somit eliminiert. Ebenso wird garantiert, dass der Oszillator OSC nicht oszillieren kann, wenn der Quarzkristall entfernt wird.
  • Der Oszillator OSC kann ebenfalls mit einem Amplitudenregelkreis (in den Figuren nicht dargestellt) versehen sein, um den Verstärkungsfaktor des ersten und des zweiten Verstärkers AMP1, AMP2 zu reduzieren. Infolgedessen kann es sich bei dem Oszillatorsignal, welches zum Beispiel dem Ausgang des ersten Verstärkers AMP1 entnommen werden kann, um eine reine Sinuswelle handeln, was bedeutet, dass die Verzerrung des Ausgangssignals sehr gering ist. Des Weiteren sei erwähnt, dass eine sogenannte Rail-to-Rail-Ausgangsschwingung des Oszillatorsignals gestattet ist.
  • Bei einigen Anwendungsbereichen kann es von Vorteil sein, den Oszillator OSC des integrierten Schaltkreises IC nicht einzusetzen, sondern stattdessen ein anderes externes (Rail-to-Rail) Taktsignal zu verwenden. Sollte das externe Rail-to-Rail-Taktsignal dem Anschluss XT des externen Signals zugeführt werden, deaktiviert der Amplitudenregelkreis den Oszillator OSC automatisch.
  • Obgleich es sehr praktisch ist, den ersten und den zweiten Verstärker AMP1, AMP2, wie bisher davon ausgegangen wurde, identisch vorzusehen, ist dieses nicht wirk lich erforderlich. Um die oben erwähnten Vorteile zu erreichen, reicht es aus, den ersten und den zweiten Verstärker AMP1, AMP2 zusammen mit dem Kondensator C und dem weiteren Kondensator CF so vorzusehen, dass die negative Rückkopplungsschleife gegenüber der positiven Rückkopplungsschleife bei sämtlichen Frequenzen, mit Ausnahme der Targetfrequenz, dominierend ist.
  • Es sei erwähnt, dass der erste und der zweite Verstärker AMP1, AMP2 faktisch die Form von Transkonduktanz-Operationsverstärkern (OTAs) annehmen.
  • 3 zeigt ein elektrisches Schaltbild eines Kondensatorenblocks, welcher in dem Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet werden kann. Bei einigen Einsätzen in integrierten Schaltkreisen ist es wünschenswert, dass die Kapazität des Kondensators C und/oder des weiteren Kondensators CF auf einfache Weise angepasst werden kann. Dieses ist zum Beispiel dann der Fall, wenn der Oszillator OSC in einem Phasenregelkreis-(PLL)-System verwendet wird, bei welchem es erforderlich ist, dass die Frequenz des Oszillators geringfügig verändert werden kann. Zu diesem Zweck kann der Kondensatorenblock, wie in 3 dargestellt, als variabler Kondensator eingesetzt werden. Der Kondensatorenblock weist mehrere Stufen STGS auf. So sind bei der Darstellung von 3 zum Beispiel drei Stufen STGS vorgesehen. Jede Stufe weist einen Kondensator auf, welcher zum Beispiel auf die gleiche Weise wie der durch den elften und zwölften Transistor T11, T12 gebildete Kondensator C vorgesehen wird. Jede Stufe weist ferner einen Schalter SW auf, um dessen zugeordneten Kondensator mit dem Ausgangsanschluss CV des Kondensatorenblocks zu verbinden; dieser Schalter wird zum Beispiel durch ein sogenanntes Durchgangsgate mit einer Parallelschaltung eines n-Kanal-Transistors und eines p-Kanal-Transistors gebildet. Durch Anlegen eines Spannungspegels mit einem logischen ,H-Zustand' oder einem logischen ,L-Zustand' an die Schalter der Stufen STGS kann die Anzahl der mit dem Ausgangsanschluss CV verbundenen Kondensatoren programmiert werden. Es sei erwähnt, dass im Allgemeinen Kondensatorenblocks in Oszillatoren, bei welchen der Kondensator, der variabel sein muss, ein potentialfreier Kondensator ist, nicht verwendet werden können. Dieses ist auf parasitäre Kapazitäten der Schalter des Kondensatorenblocks zurückzuführen. Da der Oszillator OSC der Erfindung jedoch ausschließlich potentialgebundene Kondensatoren (C, CF) aufweist, ist der Kondensatorenblock zum Einsatz in dem Oszillator OSC äußerst geeignet.
  • Der Resonator Q kann ebenfalls durch einen Kombinationsschaltkreis aus einem externen Kondensator und einer externen Spule gebildet werden. Das von dem Os zillator OSC abgegebene Oszillatorsignal kann verschiedenen Anschlüssen/Knotenpunkten des Oszillators OSC, zum Beispiel dem Anschluss XT des externen Signals oder dem Ausgang des zweiten Verstärkers AMP2, entnommen werden. Der erste bis zehnte Transistor T1–T10 kann durch sämtliche Arten Transistoren, zum Beispiel Bipolartransistoren oder MOS-Transistoren, vorgesehen werden.

Claims (7)

  1. Integrierter Oszillator zur Abgabe eines Oszillatorsignals mit einer Schwingungsfrequenz, welche von einem externen Resonator (Q), der zwischen einem Anschluss (1) einer externen Energieversorgung und einem Anschluss (XT) eines externen Signals geschaltet ist, abhängig ist, wobei der Anschluss (XT) des externen Signals der einzige Anschluss des externen Signals ist, welcher für den integrierten Oszillator (OSC) erforderlich ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Oszillator einen ersten Verstärker (AMP1) mit einem, an den Anschluss (XT) des externen Signals gekoppelten, nicht invertierenden Eingang, einem invertierenden Eingang und einem, an den nicht invertierenden Eingang gekoppelten Ausgang sowie einen zweiten Verstärker (AMP2) mit einem, an den nicht invertierenden Eingang des ersten Verstärkers (AMP1) gekoppelten, nicht invertierenden Eingang, einem, an den invertierenden Eingang des ersten Verstärkers (AMP1) gekoppelten, invertierenden Eingang sowie einem, an den invertierenden Eingang des zweiten Verstärkers (AMP2) gekoppelten Ausgang aufweist.
  2. Integrierter Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer des ersten (AMP1) und zweiten (AMP2) Verstärkers ein Transkonduktanz-Operationsverstärker ist.
  3. Integrierter Oszillator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang des ersten Verstärkers (AMP1) mittels eines Kondensators (C) geladen wird.
  4. Integrierter Schaltkreis nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang des zweiten Verstärkers (AMP2) mittels eines weiteren Kondensators (CF) geladen wird.
  5. Integrierter Oszillator nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der externe Resonator (Q) ein piezoelektrisches Element aufweist.
  6. Integrierter Oszillator nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der externe Resonator (Q) einen Kombinationsschaltkreis aus einem externen Kondensator und einer externen Spule aufweist.
  7. Integrierter Oszillator nach Anspruch 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Kondensatoren (C, CF) einen Kondensatorenblock aufweist.
DE69909399T 1998-05-14 1999-04-30 Integrierte schaltung mit einem oszillator Expired - Lifetime DE69909399T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP98201591 1998-05-14
EP98201591 1998-05-14
PCT/IB1999/000789 WO1999059240A2 (en) 1998-05-14 1999-04-30 Integrated circuit comprising an oscillator

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69909399D1 DE69909399D1 (de) 2003-08-14
DE69909399T2 true DE69909399T2 (de) 2004-04-15

Family

ID=8233726

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69909399T Expired - Lifetime DE69909399T2 (de) 1998-05-14 1999-04-30 Integrierte schaltung mit einem oszillator

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6111473A (de)
EP (1) EP0996995B1 (de)
JP (1) JP4290334B2 (de)
KR (1) KR100618059B1 (de)
DE (1) DE69909399T2 (de)
WO (1) WO1999059240A2 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2002148296A (ja) * 2000-11-13 2002-05-22 Suwa Denshi Kk 水晶振動子のci測定方法および水晶発振回路
US6606007B1 (en) * 2001-07-31 2003-08-12 Lsi Logic Corporation Crystal oscillator with minimized Q reduction
JP5035017B2 (ja) * 2008-02-26 2012-09-26 富士通株式会社 発振回路
NL2002640C2 (en) * 2009-03-19 2010-09-21 Bruco B V Ultra low three points oscillator assembly, oscillator circuit, and electronic device.
CN104184415B (zh) * 2013-05-22 2017-02-15 上海华虹宏力半导体制造有限公司 压控振荡器
FR3045982B1 (fr) * 2015-12-18 2019-06-14 Commissariat A L'energie Atomique Et Aux Energies Alternatives Cellule logique a faible consommation
US9984624B2 (en) * 2015-12-28 2018-05-29 Semiconductor Energy Laboratory Co., Ltd. Semiconductor device, driver IC, and electronic device
US10218309B2 (en) * 2017-06-22 2019-02-26 Tritan Technology Inc. Fast start-up single pin crystal oscillation apparatus and operation method thereof
CN109120231A (zh) * 2017-06-26 2019-01-01 硕呈科技股份有限公司 快速起振的单接点石英振荡装置及操作方法

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4517533A (en) * 1983-10-26 1985-05-14 Zenith Electronics Corporation Integrated crystal VCO
US4760353A (en) * 1988-01-04 1988-07-26 Motorola, Inc. Integrated gyrator oscillator
DE3839658A1 (de) * 1988-11-24 1990-05-31 Philips Patentverwaltung Quarzoszillator
US4980655A (en) * 1990-05-02 1990-12-25 Reliance Comm/Tec Corporation D type flip-flop oscillator
US5063359A (en) * 1990-11-15 1991-11-05 At&T Bell Laboratories Low-jitter oscillator
US5912596A (en) * 1998-01-26 1999-06-15 International Business Machines Corporation Apparatus and method for frequency tuning an LC oscillator in a integrated clock circuit

Also Published As

Publication number Publication date
JP4290334B2 (ja) 2009-07-01
EP0996995A2 (de) 2000-05-03
WO1999059240A3 (en) 2000-03-02
EP0996995B1 (de) 2003-07-09
KR20010021705A (ko) 2001-03-15
KR100618059B1 (ko) 2006-08-30
US6111473A (en) 2000-08-29
JP2002515664A (ja) 2002-05-28
WO1999059240A2 (en) 1999-11-18
DE69909399D1 (de) 2003-08-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60104111T2 (de) Oszillatorschaltung
DE69834456T2 (de) Hochfrequenz-Oszillatorschaltung
CH623442B5 (de)
DE69909399T2 (de) Integrierte schaltung mit einem oszillator
DE10232861A1 (de) Frequenzverdoppler-Schaltungsanordnung
WO1993020615A1 (de) OSZILLATOR FÜR EINE FREQUENZ VON 1,6 BIS 3 GHz
EP0657071A1 (de) Monolithisch integrierbarer, abstimmbarer resonanzkreis und daraus gebildete schaltungsanordnungen
DE102004025545B4 (de) CMOS LC-Schwingkreis-Oszillator
EP0384938B1 (de) Integrierbare amplitudengeregelte Oszillatorschaltung
DE60125137T2 (de) Elektronische Schaltung mit Versorgung über steuerbare Stromquellen
DE60306532T2 (de) Lc-oszillator
AT391231B (de) Uhf-rueckkopplungsoszillator
EP0428222B1 (de) Quarzobertonoszillator
EP1742350A2 (de) Integrierte Quarzoszillatorschaltung
DE2604497C2 (de) MOS-Oszillatorschaltung
DE2650777A1 (de) Breitbandoszillator mit elektrischer frequenzsteuerung
DE102006010978B4 (de) Oszillatoranordnung und Verfahren zum Betrieb eines Schwingquarzes
EP0400425B1 (de) Oszillatorschaltung für differentielle Ausgangssignale
EP1393435B1 (de) Kompensierte oszillatorschaltung
EP0014387B1 (de) Frequenzsteuerbarer Quarzoszillator mit grossem Ziehbereich
EP0426900A1 (de) Integrierbare frequenzvariable Oszillatorschaltung
EP0774831B1 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Taktfrequenz für ein Datenübertragungssystem
DE2056586C (de) Elektromechanischer Oszillator, insbesondere für die Zeitmessung
DE3732906A1 (de) Spannungsgesteuerter oszillator mit einem keramischen schwingquarz
DE2836055C2 (de) Generator zur Erzeugung von Dualimpulsen auf Halbleiterbasis

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: EISENFUEHR, SPEISER & PARTNER, 10178 BERLIN

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: NXP B.V., EINDHOVEN, NL