DE3830801A1 - Teleskopschlafkabine fuer kleinbusse, kombifahrzeuge oder pkw - Google Patents

Teleskopschlafkabine fuer kleinbusse, kombifahrzeuge oder pkw

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DE3830801A1
DE3830801A1 DE19883830801 DE3830801A DE3830801A1 DE 3830801 A1 DE3830801 A1 DE 3830801A1 DE 19883830801 DE19883830801 DE 19883830801 DE 3830801 A DE3830801 A DE 3830801A DE 3830801 A1 DE3830801 A1 DE 3830801A1
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Germany
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cabin
telescopic
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DE19883830801
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Hans-Joachim Mueller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/34Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Teleskopschlafkabine für Kleinbusse, Kombifahrzeuge oder Pkw, welche in zusammen­ geschobenem Zustand hinter den Rücksitzen bei geschlosse­ ner Hecktüre Platz hat, ohne gleichzeitig einen wesentli­ chen Teil des sonst vorhandenen Laderaumes zu versperren bzw. zu belegen. Wenn die Hecktüre geöffnet ist, kann die zu einem Teleskop ausgebildete Schlafkabine leicht her­ ausgezogen werden und so das Heck eines Kleinbusses, Kombifahrzeuges oder Pkw in wenigen Augenblicken in einen nach außen gut abgeschirmten Schlafplatz verwandeln. Gleichzeitig bleibt der übrige, meist eng bemessene Innen­ raum der Fahrzeuge voll erhalten.
Bei bekannten für den Camping ausgerüsteten Kleinbussen ist es in der Regel so, daß vorhandene Sitzflächen für die Nacht in Schlafplätze umgebaut werden. Dies hat natürlich zur Folge, daß dann meistens kein weiterer Raum für noch nicht schlafende Menschen vorhanden ist.
Die Kombination, gleichzeitig Schlaf- und Arbeitsraum zur Verfügung zu haben, bietet sich meistens nur bei größeren Campingfahrzeugen oder dort, wo der Schlafraum auf das Dach verlegt ist. Bei Kombifahrzeugen oder Pkw ist außer den Liegesitzen oder einem Dachzelt kein Schlafplatz vorhanden.
Es wird also eine Schlaf- und Ruhemöglichkeit gesucht, welche bei Kleinbussen, ohne die normale Sitzanordnung ver­ ändern zu müssen, eine vollwertige Alternative bietet. Ebenso wird für Kombifahrzeuge bzw. Pkw mit Hecktüre eine Schlafmöglichkeit gesucht, wo es eine solche bisher nicht gab.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeich­ nungsteil der Ansprüche 1 bis 8 enthaltenen Merkmale gelöst. Durch die im Anspruch 1 enthaltenen Merkmale geht hervor, daß die ineinander geschobenen Röhrenteile (1, 2, 3) (Fig. 4) nicht mehr Länge benötigen, als hinter den Rücksitzen eines Kleinbusses, Kombiwagens oder Pkw vorhanden ist. Gleichzei­ tig geht aus Fig. 1 und 2 hervor, daß die Kabinen-Röhren­ teile bzw. Schlafkabinenteile dem inneren Profil des jewei­ ligen zur Verfügung stehenden Fahrzeuges angepaßt werden kann und so nur ein Minimum an Raum benötigt wird. Aus dem Anspruch 2 geht hervor, daß die ineinandergepaßten Kabinen- Röhrenteile (1, 2, 3) in ihren Profilen so gut passen, daß diese bei geöffneter Heckklappe leicht auseinandergezogen werden können und mit wenigen Handgriffen zu einer komplet­ ten Liegefläche in voller Fahrzeugbreite werden. Aus den Fig. 1, 2 und 4 ist ersichtlich, daß der hintere Kabi­ nen-Röhrenteil (3) eine geschlossene Heckwand hat, in der der Fensterausschnitt der jeweiligen Form des Heckfensters angepaßt ist. Durch einen Vorhang kann das Fenster dann in üblicher Weise verdunkelt werden.
Für die Verankerung und Aufhängung der Teleskopschlafkabine sorgen erfindungsgemäß die in den Ansprüchen 3, 4 und 5 enthaltenen Merkmale. An jedem Kabinen-Röhrenteil befinden sich an den Oberkanten links und rechts Gleitkästen (6), welche mit ineinanderschiebbaren Rohren fest verbunden sind. Synchron mit den Kabinen-Röhren (1, 2, 3) verschieben sich die mit den Gleitkästen (6) verbundenen Röhren (5) ineinan­ der, sobald die Teleskopschlafkabine geöffnet bzw. geschlos­ sen wird. Die Rohre (5) sind immer mindestens doppelt so lang wie ein Kabinenteil. Die Rohre des Kabinenteils (1) halten die Rohre des Kabinenteils (2) und die Rohre (5) des Kabinenteils (2) halten die Rohre (5) des Kabinenteils (3) . Insgesamt wird dann die herausgezogene Teleskopschlafkabine über die Rohrverlängerung (5) (Fig. 3) des Kabinenteils (1), welche in das Fahrzeug hineinragt und über den Stützbügel (7) gegen das Fahrzeugdach abstützt, gehalten, während gleich­ zeitig der Boden des Kabinenteils (1) den Gegendruck aufnimmt.
Eine vereinfachte Alternative einer Teleskopschlafkabine zei­ gen die Fig. 2 und die im Anspruch 6 enthaltenen Merkmale. Die Kabinen-Röhrenteile (1, 2, 3) werden auch mit nur weni­ gen Handgriffen herausgezogen und dann über die Querstütze (8) (Fig. 2) und einem Verbindungsrohr (10) miteinander ver­ bunden. Gleichzeitig und oder kann der Kabinenteil (3) noch mit den Stützen (11) gesichert werden, wie die im Anspruch 7 enthaltenen Merkmale aufweisen.
Eine weitere, figürlich nicht dargestellte Version einer Teleskopschlafkabine beschreibt der Anspruch 8.
Hier werden Stangen oder Streben an den ineinander verschieb­ baren Rohren (5) verankert oder aufgehängt, welche gleichzei­ tig in Segeltuch eingenäht sind. Wenn die verschiebbaren Roh­ re (5) herausgezogen werden, entfaltet sich das Segeltuch und gestaltet sich zu einer Art Zelt. An den Stangen oder Streben wird dann in dafür vorgesehenen Vorrichtungen eine aus ver­ schiedenen Teilen gefertigte Bodenplatte eingehängt. Diese einfache und deshalb preiswerte Lösung könnte durchaus im Campingbereich ebenfalls Akzeptanz finden.
Die teleskopartig verschiebbaren Rohre (5), welche die Teles­ kopschlafkabine mit ihren verschiedenen Röhrenteilen (1, 2, 3) beidseitig stabilisiert und hält, könnte theoretisch durch nur in der Mitte angebrachte, ineinander verschiebbare Rohre (5) ersetzt werden.
Ebenso wäre es möglich, die vorgesehene Dreierteilung der Kabinen-Röhrenteile durch mehrere kürzere Teile zu ersetzen. Schließlich wird es auch von der Beschaffenheit eines Fahr­ zeuges abhängen, welche Raumaufteilung man innerhalb dieses Systems wählt.
Alternativ zu der Teleskopschlafkabine könnte auf demselben System basierend bei Campingbussen mit großer Hecktüre eine höhere Kabine mit Stehhöhe zum Einsatzt kommen. Man könnte so einer Normalausstattung eines Campingfahrzeuges mit rela­ tiv wenig Aufwand durchaus noch ein weiteres Zimmer hinzu­ fügen. Natürlich wäre diese Alternative auch mit mehreren kürzeren Röhrenteilen machbar.

Claims (8)

1. Teleskopschlafkabine für Kleinbusse Kombifahrzeuge oder Pkw, bestehend aus mehreren ineinander gesteckten Röh­ renteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrenteile (1, 2, 3) verschieden große, dicht zusammengeordnete, Durchmesser gleicher Profilform haben.
2. Teleskopschlafkabine für Kleinbusse, Kombifahrzeuge oder Pkw nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergepaßten Kabinen-Röhrenteile (1, 2, 3) leicht ineinander verschiebbar sind und so aus einem zusammen­ geschobenen Zustand auf eine Liegenlänge auseinanderge­ zogen werden können.
3. Teleskopschlafkabine für Kleinbusse, Kombifahrzeuge oder Pkw nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabinen-Röhrenteile (1, 2, 3) mittels an den Ober­ kanten angebrachten Gleitkästen (6) mit ineinander ver­ schiebbaren Rohren (5) fest verbunden sind, welche die Kabinen-Röhrenteile in einer Ebene stabilisieren.
4. Teleskopschlafkabine für Kleinbusse, Kombifahrzeuge oder Pkw nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkästen (6) verschieden große Durchmesser und Hohlräume (4) haben und der Außendurchmesser eines äußeren Gleitkastens (6, 3) in den Hohlraum (4) eines inneren Gleitkastens (6, 2), oder der Außendurchmesser des Gleit­ kastens (6, 2) in den Hohlraum des Gleitkastens (6, 1) paßt.
5. Teleskopschlafkabine für Kleinbusse, Kombifahrzeuge oder Pkw nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (5) über die offene Seite des Röhrenteiles (1) hinausragen und mit einem Stützbügel (7) verbunden sind.
6. Teleskopschlafkabine für Kleinbusse, Kombifahrzeuge oder Pkw nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgezogenen Kabinen-Röhrenteile (1, 2, 3) mittels eines durch den Röhrenteil (3) geführten Verbindungsrohres (10) an einer Querstütze (8, 9) befestigt wird.
7. Teleskopschlafkabine für Kleinbusse, Kombifahrzeuge oder Pkw nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgezogenen Kabinen-Röhrenteile (1, 2, 3) durch herausklappbare Füße (11) gestützt werden.
8. Teleskopschlafkabine für Kleinbusse, Kombifahrzeuge oder Pkw nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den ineinanderschiebbaren Rohren (5) mit abgehäng­ ten Stangen verstärktes Segeltuch eingehängt ist und in herausgezogener Position unterhalb der Stangen mit Segel­ tuch ein Boden eingehängt wird.
DE19883830801 1988-09-09 1988-09-09 Teleskopschlafkabine fuer kleinbusse, kombifahrzeuge oder pkw Withdrawn DE3830801A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5066065A (en) * 1989-06-15 1991-11-19 Milo Baughman Containerized retractable/expandable sleeping compartment for vehicles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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