DE3830601C2 - Kraftstoffzufuhr-Steuersystem für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Kraftstoffzufuhr-Steuersystem für eine BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftstoffzufuhrsteuersystem
zur Verwendung bei Brennkraftmaschinen wie es im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegen ist. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf ein System zur geeigneten
Steuerung des Luft/Kraftstoffverhältnisses eines einer
Brennkraftmaschine zugeführten Kraftstoffgemisches, wenn
die Maschine von einem Betrieb mit hoher Last zu einem
Betrieb mit niedriger Last umgeschaltet worden ist.
Eine derartige Einrichtung ist z. B. aus der DE 34 22 370 A1
bekannt. Bei dieser Einrichtung wird ein Verlangsamungszustand
der Brennkraftmaschine durch Erfassen der Änderungsrate der
Maschinendrehzahl erfaßt, und dann, wenn die Änderungsrate
einen vorbestimmten Wert überschreitet, was anzeigt, daß sich
die Brennkraftmaschine in einem Verlangsamungszustand befindet,
eine Kraftstoffzufuhrunterbrechung durchgeführt. Nach
Beendigung der Kraftstoffzufuhrunterbrechung wird die der
Brennkraftmaschine zugeführte Luft-Kraftstoffgemischmenge
erhöht, um einen stabilen Betriebszustand der Brennkraftmaschine
aufrecht erhalten zu können. Bei dieser Einrichtung
wird jedoch nicht berücksichtigt, daß während der Durchführung
der Kraftstoffunterbrechung bereits an der Innenumfangswand des
Ansaugrohrs haftender Kraftstoff verdampft und somit aufgrund
des im wesentlichen vollkommen geschlossenen Drosselventils
dieser verdampfte Kraftstoff unter Sauerstoffmangel in der
Brennkraftmaschine zur Zündung gebracht wird. Daraus ergibt
sich einerseits das Problem, daß aufgrund des nicht definierten
Luft-Kraftstoffgemisches, welches in der Brennkraftmaschine
gezündet wird, die Brennkraftmaschine in einen unstabilen
Betriebszustand eintreten kann. Andererseits besteht das
Problem, daß aufgrund des Sauerstoffmangels bei der Verbrennung
des verdampften Brennstoffs unverbrannter Brennstoff aus der
Brennkraftmaschine ausgestoßen wird und in einem der
Brennkraftmaschine nachgeschalteten Katalysator zu einem
Nachbrennen und somit einer Beschädigung oder Beeinträchtigung
der Leistungsfähigkeit des Katalysators führen kann.
Es ist andererseits ein Verfahren zur Steuerung des Luft/
Kraftstoffverhältnisses bekannt, bei dem das Luft/Kraftstoffverhältnis
eines der Maschine abhängig von Betriebszuständen
der Maschine zugeführten Gemisches so gesteuert
wird, daß der Kraftstoffverbrauch und die Emissionseigenschaften
etc. der Maschine verbessert werden. Wenn die
Maschine verlangsamt wird, um eine Umschaltung von einem
Betriebszustand mit hoher Last zu einem Betriebszustand mit
niedriger Last vorzunehmen, wird, wie in Fig. 9 veranschaulicht
ist, gemäß diesem bekannten Verfahren das
Luft/Kraftstoffverhältnis auf solche Weise gesteuert, daß
in der nachfolgenden Reihenfolge eine Steuerung mit offener
Schleife zur Anreicherung des Gemisches im Betriebszustand
mit hoher Last, d. h. einem Bereich mit weit offenem Drosselventil,
ausgeführt wird, eine Rückkopplungssteuerung in
einem Betriebsbereich mit mittlerer Last, d. h. einem Rückkopplungssteuerbereich,
ausgeführt wird, um das Luft/Kraftstoffverhältnis
auf einen stöchiometrischen Wert zu bringen,
und eine Steuerung mit offener Schleife ausgeführt
wird, um das Gemisch im Betriebsbereich mit niedriger Last,
d. h. einem Gemischabmagerungsbereich abzumagern. Die
Kraftstoffzufuhr zur Maschine wird in einem vorbestimmten
Verlangsamungsbereich, d. h. einem Bereich mit Kraftstoffzufuhrunterbrechung
(im Bereich unterhalb der gestrichelten
Linie in Fig. 9), unterbrochen, der im Gemischabmagerungsbereich
enthalten ist.
Wenn die obige sequentielle Steuerung ausgeführt wird, wenn
die Maschine vom Bereich mit weit offenem Drosselventil zum
Gemischabmagerungsbereich umgeschaltet wird, kurze Zeit,
nachdem sie lange Zeit im Bereich mit weit offenem Drosselventil
geblieben ist, ist das Verfahren jedoch von
Nachteil. Da die Gemischanreicherungssteuerung während eines
langen Zeitraums im Bereich mit weit offenem Drosselventil
ausgeführt worden ist, haftet beim Verlassen des
Bereichs mit weit offenem Drosselventil durch die Maschine
eine große Kraftstoffmenge an der Innenwand des Ansaugrohrs,
Drosselventils, etc., aber es wird nur eine kleine
Menge des haftenden Kraftstoffes in die Verbrennungskammern
abgezogen, wenn die Maschine den Rückkopplungssteuerbereich
durchläuft, da sie lediglich eine kurze Zeitdauer in diesem
Bereich bleibt.
Die meiste Kraftstoffmenge bleibt somit im Ansaugrohr,
selbst wenn die Maschine den Rückkopplungssteuerbereich
verlassen hat. Nachdem die Maschine in den Gemischabmagerungsbereich
umgeschaltet worden ist, wird der haftende
Kraftstoff aufgrund einer Abnahme des Absolutdrucks im Ansaugrohr
in großen Mengen in die Verbrennungskammern abgezogen,
während das Drosselventil im Gemischabmagerungsbereich
völlig geschlossen oder wenig geöffnet ist, und
aufgrunddessen ist die in das Ansaugrohr eingeführte Ansaugluftmenge
klein. Dies hat zur Folge, daß ein außerordentlich
fettes Gemisch den Verbrennungskammern zugeführt
wird. Infolgedessen wird ein Teil des Gemisches in den
Verbrennungskammern nicht verbrannt und der nicht verbrannte
Kraftstoff wird aus den Verbrennungskammern in das
Maschinenauspuffsystem emittiert, wodurch eine sogenannte
Nachzündung im Auspuffsystem erzeugt wird. Insbesondere
wenn die Maschine mit einem Dreiwegekatalysator als Auspuffgasreinigungseinrichtung
im Auspuffsystem versehen ist,
bewirkt eine solche Nachzündung einen übermäßigen Temperaturanstieg
im Dreiwegekatalysator, wodurch dessen Funktion
verschlechtert und somit dessen Lebensdauer verkürzt wird.
Insbesondere bei einer Brennkraftmaschine der oben beschriebenen
Art mit einem stromaufwärts des Drosselventils
angeordneten Kraftstoffeinspritzventil weist das Ansaugrohr
eine große Erstreckung zwischen der Einspritzstelle des
Einspritzventils und den Verbrennungskammern auf, so daß
die am Ansaugrohr etc. haftenbleibende Kraftstoffmenge beträchtlich
groß wird, wodurch das obige Problem kritischer
wird.
Zur Vermeidung eines solchen zu fetten Gemisches ist aus der
US 4 345 556 eine Vorrichtung zur Reduzierung von
Schadstoffgasen bekannt, bei der das Drosselventil bei einer
Verlangsamung der Maschine abhängig von der Drehzahl und vom
Ansaugunterdruck gesteuert wird, um eine rasche Abnahme der
Ansaugluftmenge zu verhindern. Dabei wird jedoch keine direkte
Steuerung der Kraftstoffzumessung durchgeführt.
Aus der DE 30 36 181 ist schon ein Kraftstoffzufuhrsteuersystem
für eine Brennkraftmaschine mit einer verzögerten Unterbrechung
der Kraftstoffzufuhr während einer Drehzahlverminderung der
Maschine bekannt. Dadurch soll ein bei Beginn der Unterbrechung
auftretender Stoß verhindert werden. Dabei wird der bei hoher
Last vorhandene Kraftstoffilm nicht berücksichtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftstoffzufuhrsteuersystem
für Brennkraftmaschinen zu schaffen, das
geeignet ist, die Menge an von der Maschine emittierten
unverbranntem Kraftstoff herabzusetzen, wenn die Maschine
von einem Betriebszustand mit hoher Last zu einem Verlangsamungsbetriebszustand
umgeschaltet wird, wodurch das Auftreten
von Nachzündung und eine resultierende Verschlechterung
des Dreiwegekatalysators vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem Kraftstoffzufuhr-Steuersystem nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1
durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäße Kraftstoffzufuhr-Steuersystem kann somit
nach dem Eintreten der Brennkraftmaschine in einen
Verlangsamungszustand, welcher unmittelbar auf einen Zustand
hoher Last folgt, einen stabilen Betriebszustand der
Brennkraftmaschine aufrechterhalten, indem zunächst die
Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr im Verlangsamungszustand der
Brennkraftmaschine ausgesetzt wird, und lediglich die der
Brennkraftmaschine zugeführte Luftmenge erhöht wird. Diese Luft
wird zusammen mit dem zugeführten und dem an der Einlaßleitung
verdampfenden Brennstoff in der Brennkraftmaschine verbrannt,
so daß bei bereits verringerter Leistungsabgabe der
Brennkraftmaschine der an der Einlaßleitung anhaftende
Brennstoff verdampfen kann und bei der nachfolgenden
Kraftstoffzufuhrunterbrechung nicht zu einem unstabilen
Betriebszustand der Brennkraftmaschine führen kann.
Vorzugsweise kann der vorbestimmte Verlangsamungszustand
einen Gemischabmagerungszustand und einen Kraftstoffzufuhrunterbrechungszustand
umfassen, wobei die Kraftstoffzufuhrverringerungseinrichtung
insoweit wirksam ist, als
die Inhibit-Einrichtung nicht wirksam ist, um die der Maschine
zugeführte Kraftstoffmenge zu verringern, wenn sich
die Maschine im Gemischabmagerungszustand befindet, und um
die Kraftstoffzufuhr zur Maschine zu unterbrechen, wenn
sich die Maschine im Kraftstoffzufuhrunterbrechungszustand
befindet.
Das erfindungsgemäße Kraftstoffzufuhrsteuersystem kann auch
vorzugsweise eine der hohe Last erfassenden Einrichtung
zugeordnete zweite Zähleinrichtung enthalten, um eine
zweite vorbestimmte Zeitdauer zu zählen, während die hohe
Last erfassende Einrichtung den vorbestimmten Zustand der
Maschine mit hoher Last erfaßt, wobei die erste Zähleinrichtung
der zweiten Zähleinrichtung zugeordnet ist, um die
Zählung der ersten vorbestimmten Zeitdauer zu starten, wenn
die zweite Zähleinrichtung die Zählung der zweiten vorbestimmten
Zeitdauer beendet hat.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die
Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung
mit der Zeichnung weiter erläutert. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm, in dem die Gesamtanordnung
eines erfindungsgemäßen Kraftstoffzufuhrsteuersystems
für eine Brennkraftmaschine dargestellt
ist,
Fig. 2 ein Flußdiagramm eines Steuerprogramms zur
Steuerung der Kraftstoffzufuhr zur Maschine,
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines Steuerprogramms zur Steuerung
der Kraftstoffzufuhr, der Kraftstoffzufuhrunterbrechung
und der Zusatzluftzufuhr,
Fig. 4 ein Diagramm, in dem Tabellen der Beziehung zwischen
einem vorbestimmten Absolutdruckwert PBACAT,
der Maschinendrehzahl Ne und dem Atmosphärendruck
PA dargestellt sind, und das bei der Bestimmung
des Schritts 207 in Fig. 2 angewendet wird,
Fig. 5 ein Diagramm, in dem Tabellen der Beziehung zwischen
einer zweiten vorbestimmten Zeitdauer
tWOTCAT und dem Atmosphärendruck PA dargestellt
sind,
Fig. 6 ein Flußdiagramm einer Subroutine zur Berechnung
der Stärke des einem Zusatzluftsteuerventil zuzuführenden
elektrischen Stroms IDEC,
Fig. 7 ein Diagramm, das durch die Subroutine von Fig. 6
auszuwählende IDEC-Tabellen darstellt,
Fig. 8 ein Diagramm, das eine Tabelle der Beziehung zwischen
einem vorbestimmten Wert PBAGD und dem
Atmosphärendruck PA darstellt, die bei der Subroutine
von Fig. 6 angewendet wird, und
Fig. 9 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen verschiedenen
Maschinenlastbetriebszuständen der Maschine
und Luft/Kraftstoffverhältnissteuerbereichen
veranschaulicht, die beim Übergang der Maschine
von einem Betriebszustand mit hoher Last zu
einem Betriebszustand mit niedriger Last angewendet
wird.
Die Erfindung wird im folgenden im einzelnen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels
erläutert.
Es wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in der die
Gesamtanordnung eines Kraftstoffzufuhrsteuersystems für
eine Brennkraftmaschine veranschaulicht ist, bei dem das
erfindungsgemäße Verfahren angewendet wird. Bei der Brennkraftmaschine
1 kann es sich beispielsweise um eine Vier-
Zylindermaschine handeln. Mit der Maschine 1 ist ein Ansaugrohr
2 verbunden, das mit einem Verteilabschnitt 2a,
bei dem verschiedene Rohre mit entsprechenden Zylindern
verbunden sind, und einem Vereinigungsabschnitt 2b ausgebildet
ist, an dem die verschiedenen Rohre angesetzt bzw.
verbunden sind. Im Vereinigungsabschnitt 2b des Ansaugrohrs
2 ist ein Drosselkörper 3 angeordnet, der innen mit einem
Drosselventil 3′ versehen ist. Ein Drosselventilöffnungssensor
4 (im folgenden RTH-Sensor) ist mit dem Drosselventil
3′ verbunden, um einer elektronischen Steuereinheit (im
folgenden ECU) 5 ein die abgetastete Öffnung RTH des Drosselventils
3′ anzeigendes elektrisches Signal zuzuführen.
Im Vereinigungsabschnitt 2b des Ansaugrohrs 2 ist an einer
Stelle stromaufwärts des Drosselkörpers 3 ein Kraftstoffeinspritz-
Hauptventil 6 zur Kraftstoffzuführung zu sämtlichen
Zylindern der Maschine 1 vorgesehen, wenn sich die
Maschine 1 in einem vom Leerlaufzustand verschiedenen Betriebszustand
befindet. Im Vereinigungsabschnitt 2b des
Ansaugrohrs 2 ist ein Kraftstoffeinspritz-Zusatzventil 6a
an einer Stelle stromabwärts des Drosselkörpers 3 vorgesehen,
um sämtlichen Zylindern der Maschine 1 Kraftstoff
zuzuführen, wenn sich die Maschine in einem Aufwärmleerlaufzustand
befindet.
Mit dem Vereinigungsabschnitt 2b des Ansaugrohrs 2 ist ein
Luftkanal 17 an einer Stelle zwischen dem Kraftstoffeinspritz-
Zusatzventil 6a und dem Drosselkörper 3 verbunden
und stellt eine Verbindung zwischen dem Innenraum des Ansaugrohrs
2 und der Atmosphäre her. Ein Ende des Luftkanals
17 öffnet sich zur Atmosphäre und an ihm ist ein Luftfilter
18 angebracht. Quer durch den Luftkanal 17 verlaufend ist
ein Zusatzluftsteuerventil 19 angeordnet. Das Zusatzluftsteuerventil
19 ist ein proportional arbeitendes Elektromagnetventil
vom normalerweise geschlossenen Typ, das einen
zur Änderung des Öffnungsquerschnitts des Luftkanals 17 auf
kontinuierliche Weise angeordneten Ventilkörper 19a, eine
den Ventilkörper 19a in einer Schließrichtung von diesem
drückende Feder 19b und ein Solenoid 19c zum Bewegen des
Ventilkörpers 19a gegen die Kraft der Feder 19b in einer
Öffnungsrichtung des Ventils 19, wenn er erregt ist, umfaßt.
Die Stärke des dem Zusatzluftsteuerventil 19 zuzuführenden
Stroms wird mittels der ECU 5 derart gesteuert,
daß die Öffnungsquerschnitte des Luftkanals 17 gemäß Betriebszuständen
der Maschine und der Last an der Maschine
sind.
Ein Absolutdrucksensor (im folgenden PBA-Sensor) 8 stellt
über eine Leitung 7 eine Verbindung mit dem Innenraum des
Ansaugrohrs 2 an einer Stelle stromabwärts des Kraftstoffeinspritz-
Zusatzventils 6a her. Der PBA-Sensor 8 stellt den
Absolutdruck PBA im Ansaugrohr 2 fest und führt der ECU 5
ein den erfaßten Absolutdruck anzeigendes elektrisches
Signal zu.
Ein Maschinenkühlmitteltemperatursensor (TW-Sensor) 10, der
aus einem Thermistor oder dergleichen gebildet sein kann,
ist im Zylinderblock der Maschine 1 auf eine Weise eingebettet
in der peripheren Wand eines Maschinenzylinders angebracht,
wobei sein Innenraum mit Kühlmittel gefüllt ist.
Der TW-Sensor 10 erfaßt die Maschinenkühlmitteltemperatur
TW und führt der ECU 5 ein die erfaßte Maschinenkühlmitteltemperatur
anzeigendes elektrisches Signal zu. In gegenüberliegender
Beziehung zu einer nicht gezeigten
Nockenwelle oder einer nicht gezeigten Kurbelwelle der Maschine
1 ist ein Maschinendrehzahlsensor (im folgenden Ne-
Sensor) 11 angeordnet. Der Ne-Sensor 11 ist in der Lage,
einen Impuls eines oberen Totpunktpositionssignals (im folgenden
TDC-Signal) bei jedem von vorbestimmten Kurbelwinkeln
der Maschine 1 zu erzeugen, d. h. bei einer Kurbelwinkelposition
eines jeden Zylinders, der einen vorbestimmten
Kurbelwinkel früher in bezug auf die obere Totpunktposition
(TDC) kommt, bei der sein Ansaughub beginnt, jedesmal, wenn
sich die Maschinenkurbelwelle durch 180 Grad dreht. Der vom
Ne-Sensor 11 erzeugte Impuls wird der ECU 5 zugeführt.
In einem sich vom Zylinderblock der Maschine 1 erstreckenden
Auspuffrohr 12 ist ein Dreiwegekatalysator 13 zur Reinigung
von in den Auspuffgasen enthaltenen Bestandteilen
HC, CO oder NOx angeordnet. In das Auspuffrohr 12 ist ein
O₂-Sensor 14 an einer Stelle stromaufwärts des Dreiwegekatalysators
13 eingefügt, um die Konzentration von Sauerstoff
(O₂) in den Auspuffgasen zu erfassen und der ECU 5
ein die erfaßte Sauerstoffkonzentration anzeigendes elektrisches
Signal zuzuführen. Mit der ECU 5 sind weiter ein
Atmosphärendrucksensor (PA-Sensor) 15 zur Feststellung des
Atmosphärendrucks und ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
(V-Sensor) 16 zur Erfassung der Geschwindigkeit des Fahrzeuges
verbunden, in dem die Maschine eingebaut ist, um
jeweils der ECU 5 ein den festgestellten Atmosphärendruck
anzeigendes elektrisches Signal und ein die festgestellte
Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigendes elektrisches Signal
zuzuführen.
Die ECU 5 umfaßt einen Eingangskreis 5a, der die entsprechenden
Wellenformen von von einigen der Sensoren empfangenen
Eingangssignalen formt, die entsprechenden Spannungen
von Signalen von weiteren Sensoren auf einen vorbestimmten
Pegel verschiebt und die entsprechenden Analogwerte der
spannungsverschobenen Eingangssignale in entsprechende
Digitalwerte umwandelt, eine Zentraleinheit (im folgenden
CPU) 5b, eine Speichereinheit 5c, die durch die CPU 5b auszuführende
Programme und Ergebnisse von von der CPU 5b
ausgeführten Operationen speichert, und einen Ausgangskreis
5d, der Treibersignale auf das Kraftstoffeinspritz-Hauptventil
6, das Kraftstoffeinspritz-Zusatzventil 6a und das
Zusatzluftsteuerventil 19 gibt.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
bildet die ECU 5 eine Verlangsamungserfassungseinrichtung,
eine Kraftstoffzufuhrverringerungseinrichtung, eine Einrichtung
zur Erfassung hoher Last, eine erste Zähleinrichtung
zur Zählung einer ersten Zeitdauer, eine Inhibit-Einrichtung,
eine zweite Zähleinrichtung zur Zählung einer
zweiten Zeitdauer und eine Ansaugluftzunahmeeinrichtung.
Die CPU 5b arbeitet ansprechend auf verschiedene Maschinenbetriebsparametersignale,
wie oben festgestellt, um Betriebszustände
oder Betriebsbereiche zu bestimmen, in denen
die Maschine arbeitet, z. B. einen Bereich zur Rückkopplungssteuerung
des Luft/Kraftstoffverhältnisses und einen
Steuerbereich mit offener Schleife, basierend auf einem
Steuerprogramm von Fig. 2, etc., was nachfolgend beschrieben
wird, und um anschließend die Kraftstoffeinspritzdauer
TOUTM zu berechnen, während der das Kraftstoffeinspritz-
Hauptventil 6 gemäß den vorbestimmten Betriebszuständen
oder -bereichen der Maschine geöffnet sein sollte und synchron
mit der Erzeugung von Impulsen des TDC-Signals, wobei
die folgende Gleichung (1) verwendet wird:
TOUTM = TiM × KWOT × KLS × K₁ + K₂ (1)
Hierbei stellt TiM einen Grundwert der Ventilöffnungsdauer
für das Kraftstoffeinspritz-Hauptventil 6 dar, der z. B.
ausgehend von der Maschinendrehzahl Ne und dem Absolutdruck
im Ansaugrohr PBA bestimmt wird.
KWOT ist ein Gemischanreicherungskoeffizient, der auf einen
vorbestimmten Wert größer als 1,0 eingestellt wird, wenn
sich die Maschine in einem Bereich mit weit offenem Drosselventil
oder einem Betriebsbereich mit hoher Last befindet.
KLS ist ein Gemischabmagerungskoeffizient, der auf
einen vorbestimmten Wert kleiner als 1,0 eingestellt wird,
wenn sich die Maschine 1 im Gemischabmagerungsbereich oder
Betriebsbereich mit niedriger Last befindet.
K₁ und K₂ sind weitere Korrekturkoeffizienten und Korrekturvariablen,
die auf der Grundlage von Maschinenbetriebsparametern
unter Verwendung entsprechender vorbestimmter
arithmetischer Ausdrücke auf solche Werte berechnet worden
sind, daß Betriebseigenschaften der Maschine wie z. B. das
Startvermögen, Auspuffgasemissionseigenschaften, Kraftstoffverbrauch
und Beschleunigungsvermögen der Maschine,
optimiert werden.
Die CPU 5b führt dem Kraftstoffeinspritz-Hauptventil 6 über
den Ausgangskreis 5d ein Treibersignal zu, um es während
der wie oben berechneten Kraftstoffeinspritzdauer TOUTM zu
öffnen.
Die CPU 5b arbeitet ansprechend auf verschiedene oben festgestellte
Maschinenbetriebsparametersignale, die über den
Eingangskreis 5a zugeführt worden sind, jedesmal wenn ein
Impuls des TDC-Signals eingegeben worden ist, um die Stärke
des dem Solenoid 19c des Zusatzluftsteuerventils 19 zuzuführenden
Stroms IDEC auf der Grundlage eines in Fig. 6
dargestellten Steuerprogramms zu berechnen. Sie führt dem
Zusatzluftsteuerventil 19 über den Ausgangskreis 5d ein
Treibersignal basierend auf der so berechneten elektrischen
Zufuhrgröße IDEC zu.
Außerdem führt die CPU 5b die Steuerung der Kraftstoffzuführung
durch das Kraftstoffeinspritz-Zusatzventil 6a zur
Maschine 1 aus, wenn die Maschine 1 im Leerlauf arbeitet,
was im folgenden nicht beschrieben wird.
In Fig. 2 und 3 ist ein Steuerprogramm zur Ausführung der
erfindungsgemäßen Kraftstoffzufuhrsteuerung dargestellt,
die bei Erzeugung eines jeden TDC-Signalimpulses ausgeführt
wird.
Als erstes werden entsprechende Werte der Maschinenbetriebsparameter
wie z. B. der Absolutdruck im Ansaugrohr PBA
und die Maschinendrehzahl Ne beim Schritt 201 ausgelesen.
Dann wird beim Schritt 202 ein Grundwert der Kraftstoffeinspritzdauer
TiM für das Kraftstoffeinspritz-Hauptventil 6
aus der in der Speichereinrichtung 5c gespeicherten TiM-
Tabelle bzw. -zuordnung wiedergewonnen.
Beim Schritt 203 wird dann bestimmt, ob sich die Maschine 1
im Bereich mit weit offenem Drosselventil, d. h. dem WOT-
Bereich, befindet, indem z. B. bestimmt wird, ob die Kraftstoffeinspritzdauer
TOUTM für das Haupteinspritzventil 6
größer als beispielsweise eine vorbestimmte Zeitdauer TWOT
(z. B. 8 ms) ist oder nicht. Wenn die Antwort bestätigend
oder Ja ist, d. h. wenn sich die Maschine 1 im Bereich mit
weit offenem Drosselventil befindet, wird der Gemischanreicherungskoeffizient
KWOT beim Schritt 204 auf einen Wert
XWOT eingestellt, der größer als 1,0 ist. Wenn andererseits
die Antwort auf die Frage beim Schritt 203 verneinend oder
Nein ist, d. h. wenn sich die Maschine nicht im Bereich mit
weit offenem Drosselventil befindet, wird der Gemischanreicherungskoeffizient
KWOT beim Schritt 205 auf 1,0 gesetzt
und das Programm schreitet zum Schritt 206 fort, der nachfolgend
beschrieben wird. Der Wert XWOT wird z. B. durch die
Maschinendrehzahl Ne und den Drosselöffnungsgrad RTH bestimmt.
Beim Schritt 206 wird die Kraftstoffeinspritzdauer TTOUTM,
während der das Kraftstoffeinspritz-Hauptventil 6 geöffnet
sein sollte, gemäß der beim Schritt 202 ausgelesenen Kraftstoffeinspritz-
Grundperiode TiM, dem beim Schritt 204 oder
205 eingestellten Gemischanreicherungskoeffizienten KWOT,
weiteren Korrekturkoeffizienten und Korrekturvariablen KLS,
K₁ bzw. K₂, die auf der Basis von in die CPU 5b eingelesenen
Maschinenbetriebsparametern bestimmt worden sind,
unter Verwendung der Gleichung (1) berechnet.
Dann wird beim Schritt 207 bestimmt, ob der Absolutdruck im
Ansaugrohr PBA höher als ein vorbestimmter Wert PBACAT ist
oder nicht. Dieser Schritt dient zur Bestimmung, ob sich
die Maschine 1 in einem Betriebszustand mit hoher Last befindet
oder nicht, in dem Kraftstoff an der Innenwand des
Ansaugrohrs etc. haftenbleiben kann.
In Fig. 4 ist eine PBACAT-Tabelle zur Einstellung des vorbestimmten
Wertes PBACAT basierend auf der Maschinendrehzahl
Ne und dem Atmosphärendruck PA dargestellt. Im
einzelnen, der vorbestimmte Wert PBACAT wird derart eingestellt,
daß er mit zunehmender Maschinendrehzahl Ne zunimmt.
Bei fünf vorbestimmten Maschinendrehzahlwerten Ne1
bis Ne5 sind fünf PBACAT 1-Werte vorgesehen und sie werden
angewendet, wenn der Atmosphärendruck gleich oder höher als
ein erster vorbestimmter Atmosphärendruckwert PA 1 (z. B.
1064 mbar) ist. Bei den fünf vorbestimmten Maschinendrehzahlwerten
Ne1 bis Ne5 sind ebenfalls fünf PBACAT 2-Werte,
die größer als die entsprechenden PBACAT1-Werte sind, eingestellt
und sie werden angewendet, wenn der Atmosphärendruck
gleich einem oder niedriger als ein zweiter vorbestimmter
Wert PA2 (z. B. 864,5 mbar) ist, der niedriger als
der erste vorbestimmte Wert PA1 ist. Wenn die aktuelle
Maschinendrehzahl zwischen benachbarten der fünf Werte Ne1
bis Ne5 liegt, wird der vorbestimmte Wert PBACAT mittels
eines Interpolationsverfahrens bestimmt, das von der aktuellen
Maschinendrehzahl Gebrauch macht. Wenn der Atmosphärendruck
PA zwischen dem ersten und zweiten vorbestimmten
Wert PA 1 und PA 2 liegt, wird der vorbestimmte Wert
PBACAT ebenfalls mittels eines Interpolationsverfahrens
unter Verwendung des aktuellen Atmosphärendrucks PA bestimmt.
Der Grund zur Einstellung des vorbestimmten Wertes PBACAT
derart, daß er mit zunehmender Maschinendrehzahl Ne zunimmt,
besteht darin, daß mit zunehmender Maschinendrehzahl
Ne die Strömungsgeschwindigkeit der Ansaugluft größer wird
und somit eine kleinere Kraftstoffmenge an der Innenwand
des Ansaugrohrs etc. haften bleibt. Der Grund zur Einstellung
des vorbestimmten Wertes PBACAT derart, daß mit niedrigerem
Atmosphärendruck PA, d. h. mit zunehmender Höhe, in
der das Fahrzeug fährt, der Wert PBACAT größer wird, liegt
darin, daß das Gewicht oder die Dichte der Ansaugluft in
großer Höhe kleiner als in niedriger Höhe ist, so daß bei
einem Betrieb der Maschine 1 mit höherer Last ein übermäßiger
Temperaturanstieg des Dreiwegekatalysators stattfinden
kann.
Es wird wieder auf Fig. 2 Bezug genommen. Wenn die Antwort
auf die Frage beim Schritt 207 verneinend oder Nein ist,
d. h. wenn PBA PBACAT erfüllt ist, wird ein durch einen
Abwärtszähler gebildeter tTWOTCAT-Zeitgeber beim Schritt
208 gestartet, um einen zweiten vorbestimmten Zeitdauerwert
tTWOTCAT zu zählen, und das Programm schreitet zum Schritt
209 fort, der nachfolgend beschrieben wird. Der Zeitgeber
tWOTCAT ist vorgesehen um zu bestimmen, ob der Absolutdruck
im Ansaugrohr PBA während einer zweiten vorbestimmten
Zeitdauer tWOTCAT fortgesetzt höher als der vorbestimmte
Wert PBACAT war oder nicht. In Fig. 5 ist ein Beispiel einer
Tabelle zur Einstellung der zweiten vorbestimmten
Zeitdauer tWOTCAT dargestellt, in der die zweite vorbestimmte
Zeitdauer tWOTCAT abhängig vom Atmosphärendruck PA
eingestellt wird. Im einzelnen, die Zeitdauer tWOTCAT wird
auf einen ersten vorbestimmten Wert tWOTCAT 1 (z. B. 10 s)
eingestellt, wenn der Atmosphärendruck PA niedriger als ein
Referenzwert PA 0 ist. Er wird hingegen auf einen zweiten
vorbestimmten Wert tWOTCAT 2 (z. B. 16 s) eingestellt, der
höher als der erste vorbestimmte Wert tWOTCAT 1 ist, wenn
der Atmosphärendruck PA gleich oder höher als der Referenzwert
PA 0 ist.
Beim oben erwähnten Schritt 209 wird bestimmt, ob das erste
Flag FtCAT 0, dessen Wert anfangs auf 0 eingestellt worden
ist, gleich 1 ist oder nicht. Wenn die Antwort bestätigend
oder Ja ist, wird ein durch einen Abwärtszähler gebildeter
tCAT-Zeitgeber, wie nachfolgend beschrieben, beim Schritt
210 auf eine erste vorbestimmte Zeitdauer tCAT (z. B. 10 s)
eingestellt und gestartet, um diese zu zählen. Wenn die
Antwort verneinend oder Nein ist, schreitet das Programm
zum Schritt 211 fort, wo das erste Flag FtCAT 0 auf 0 eingestellt
wird, und anschließend wird der Schritt 214 wie
nachfolgend beschrieben ausgeführt.
Wenn andererseits die Antwort auf die Frage beim Schritt
207 bestätigend oder Ja ist, d. h. wenn PBA < PBACAT erfüllt
ist, wird beim Schritt 212 bestimmt, ob der Zählwert
tWOTCAT des tWOTCAT-Zeitgebers 0 ist oder nicht. Wenn die
Antwort verneinend oder Nein ist, wird der Schritt 211
ausgeführt. Ist die Antwort hingegen bestätigend oder Ja,
wird das erste Flag FtCAT 0 beim Schritt 213 auf 1 gesetzt
und das Programm schreitet zum nachfolgend beschriebenen
Schritt 214 fort.
Wie oben beschrieben wird der tCAT-Zeitgeber eingestellt
und gestartet, wenn gleichzeitig PBA PBACAT und
FtCAT 0 = 0 erfüllt sind. Das erste Flag FtCAT 0 hat den Wert
1 lediglich, wenn der Zustand PBA < PBACAT während der
zweiten vorbestimmten Zeitdauer tWOTCAT fortdauerte. Im
einzelnen, der tCAT-Zeitgeber dient zur Diskrimination, ob
die erste vorbestimmte Zeitdauer tCAT verstrichen ist,
nachdem der Zustand PBA < PBACAT über bzw. während der
zweiten vorbestimmten Zeitdauer tWOTCAT angedauert hat und
dann die Maschine 1 den ersteren Zustand verlassen hat,
d. h. ob eine große Kraftstoffmenge an der Innenwand des
Ansaugrohrs etc. haftet oder nicht.
Bei den Schritten 214 bis 228 wird bestimmt, ob die
Steuerung des Luft/Kraftstoffverhältnisses mit Rückkopplungssteuerung
oder Steuerung mit offener Schleife ausgeführt
wird.
Beim Schritt 214 wird bestimmt, ob in der letzten Schleife
eine Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr (im folgenden
Kraftstoffzufuhrunterbrechung) ausgeführt wurde oder nicht
und ob sich die Maschine 1 in der laufenden Schleife in
einem Kraftstoffzufuhrunterbrechungsbereich befindet, d. h.
ob sich die Maschine 1 in einem Verlangsamungszustand
befindet oder nicht. Dieser Schritt wird ausgeführt, indem
bestimmt wird, ob die Öffnung RTH des Drosselventils 3′ im
wesentlichen geschlossen ist, wenn die Maschinendrehzahl Ne
niedriger als ein vorbestimmter Wert NFC ist, oder indem
bestimmt wird, ob der Absolutdruck PBA im Ansaugrohr niedriger
als ein vorbestimmter Wert PBAFC ist oder nicht, der
auf einen mit zunehmender Maschinendrehzahl Ne zunehmenden
Wert eingestellt wird, wenn die Maschinendrehzahl Ne gleich
oder höher als der vorbestimmte Wert NFC ist.
Wenn die Antwort auf die Frage beim Schritt 214 verneinend
oder Nein ist, wird beim Schritt 215 bestimmt, ob der Gemischabmagerungskoeffizient
KLS kleiner als 1,0 ist, d. h.
ob sich die Maschine 1 im Gemischabmagerungsbereich befindet,
der den Kraftstoffzufuhrunterbrechungsbereich
enthält. Wenn die Antwort verneinend oder Nein ist, d. h.
wenn sich die Maschine 1 nicht im Gemischabmagerungsbereich
befindet und sich somit im Rückkopplungssteuerbereich
befindet, wird beim Schritt 216 bestimmt, ob ein zweites
Flag FtCAT 1 (dessen Wert anfangs auf 1 gesetzt worden ist),
gleich 1 ist oder nicht. Wenn die Antwort bestätigend oder
Ja ist, wird beim Schritt 217 ein drittes Flag FtCAT 2 auf 1
gesetzt. Ist hingegen die Antwort verneinend oder Nein,
wird das dritte Flag FtCAT 2 beim Schritt 218 auf 0 gesetzt
und das Programm schreitet dann zum Schritt 219 fort.
Beim Schritt 219 wird die Kraftstoffeinspritzdauer TOUTM
berechnet, um eine Rückkopplungssteuerung des Luft/Kraftstoffverhältnisses
ansprechend auf das Ausgangssignal des
O₂-Sensors 14 auszuführen, um das Luft/Kraftstoffverhältnis
des der Maschine 1 zugeführten Gemisches auf einen
stöchiometrischen Wert zu bringen.
Wenn die Antwort auf die Frage beim Schritt 215 bestätigend
oder Ja ist, d. h. wenn KLS < 1,0 erfüllt ist und sich somit
die Maschine 1 im Gemischabmagerungsbereich befindet, wird
beim Schritt 220 bestimmt, ob der Zählwert tCAT des oben
erwähnten Zeitgebers tCAT gleich 0 ist oder nicht. Wenn die
Antwort verneinend oder Nein ist, d. h. wenn der Zählwert
tCAT nicht gleich 0 ist, was bedeutet, daß PBA < PBACAT
während der zweiten vorbestimmten Zeitdauer tWOTCAT angedauert
hat, aber die erste vorbestimmte Zeitdauer tCAT
noch nicht verstrichen ist, nachdem die Maschine 1 den
Betriebsbereich mit hoher Last verlassen hat, wird beim
Schritt 221 bestimmt, ob die Geschwindigkeit V des
Fahrzeuges, in dem die Maschine eingebaut ist, höher als
ein vorbestimmter Wert VCAT (10 km/h) ist oder nicht. Beim
Schritt 222 wird dann bestimmt, ob die Maschinendrehzahl Ne
höher als ein vorbestimmter Wert NCAT (z. B. 2600 U/min)
ist oder nicht. Die obigen Schritte 211 und 212 dienen zur
Diskrimination, ob sich der Dreiwegekatalysator 13 in einem
heißen Zustand befindet, in dem die Möglichkeit des Auftretens
einer Nachzündung besteht. Wenn die Antworten auf
die Fragen der Schritte 221 und 222 beide bestätigend oder
Ja sind, d. h. wenn V < VCAT und Ne < NCAT gleichzeitig
erfüllt sind, wird angenommen, daß der Dreiwegekatalysator
13 heiß ist. Dann wird beim Schritt 223 bestimmt, ob das
dritte Flag FtCAT 2 gleich 1 ist oder nicht. Wenn die Antwort
auf die Frage beim Schritt 223 verneinend oder Nein
ist, wird der tCAT-Zeitgeber auf die erste vorbestimmte
Zeitdauer tCAT zurückgesetzt und beim Schritt 224 wieder
gestartet. Beim Schritt 225 wird dann das zweite Flag
FtCAT 1 auf 1 gesetzt und anschließend wird der erwähnte
Schritt 219 ausgeführt, um eine Rückkopplungssteuerung des
Luft/Kraftstoffverhältnisses zu bewirken.
Wenn der Zustand PBA < PBACAT über die zweite vorbestimmte
Zeitdauer tWOTCAT fortdauerte und die Maschine 1 den Betriebsbereich
mit hoher Last verläßt und vor dem Verstreichen
der ersten vorbestimmten Zeitdauer tCAT zum
Gemischabmagerungsbereich umgeschaltet wird, wird wie
beschrieben erfindungsgemäß die Rückkopplungssteuerung des
Luft/Kraftstoffverhältnisses ansprechend auf das Ausgangssignal
des O₂-Sensors 14 selbst im Gemischabmagerungsbereich
bewirkt, in dem herkömmlich eine Steuerung mit
offener Schleife auszuführen ist. Diese Rückkopplungssteuerung
hält das Luft/Kraftstoffverhältnis des Gemisches
auf einem stöchiometrischen Wert und verhindert hierdurch
auf sichere Weise eine zu hohe Anreicherung bzw. Zufettwerden
des der Maschine 1 zugeführten Gemisches, was herkömmlich
durch Ansaugen des an der Innenwand des Ansaugrohrs
etc. haftenden Kraftstoffes in die Verbrennungskammern
bewirkt wurde.
Wenn die Maschine 1 von einem Betriebsbereich mit hoher
Last durch den Rückkopplungssteuerbereich zum Gemischabmagerungsbereich
umgeschaltet wird, ist das dritte Flag
FtCAT 2 auf 0 gesetzt worden, so daß die Antwort auf die
Frage beim Schritt 223 verneinend oder Nein ist, und
entsprechend wird der tCAT-Zeitgeber beim Schritt 224
wiederholt gesetzt und gestartet. Solange die Maschine 1 im
Gemischabmagerungsbereich bleibt, ist die Antwort auf die
Frage beim Schritt 220 fortgesetzt verneinend oder Nein,
wodurch die Rückkopplungssteuerung wiederholt ausgeführt
wird, vorausgesetzt, daß die Antworten auf die Fragen bei
den Schritten 221 und 222 bestätigend oder Ja sind.
In dem Fall, in dem die Maschine 1 einmal vom Gemischabmagerungsbereich,
in dem die Rückkopplungssteuerung ausgeführt
wird, in den Rückkopplungssteuerbereich umgeschaltet
wird und anschließend wieder in den Gemischabmagerungsbereich
zurückkehrt, z. B. wenn das Gaspedal im
Gemischabmagerungsbereich für eine kurze Zeitdauer heruntergedrückt
ist, wird ferner im Gemischabmagerungsbereich
beim Schritt 225 das zweite Flag FtCAT 1 auf 1 gesetzt und
das dritte Flag FtCAT 2 wird durch Ausführung der Schritte
216 und 217 im Rückkopplungssteuerbereich auf 1 gesetzt.
Wenn die Maschine 1 in den Gemischabmagerungsbereich
zurückkehrt, ist infolgedessen die Antwort auf die Frage
beim Schritt 223 bestätigend oder Ja und dementsprechend
wird der Schritt 224 noch nicht ausgeführt. Dies hat zur
Folge, daß die Rückkopplungssteuerung ohne Unterbrechung
fortgesetzt wird, nachdem die Maschine 1 zuerst aus dem
Gemischabmagerungsbereich geschaltet worden ist, und bis
zum Verstreichen der ersten vorbestimmten Zeitdauer tCAT
des tCAT-Zeitgebers, der im ersten Gemischabmagerungsbereich
gestartet worden ist. Auf diese Weise wird die
Emission von unverbranntem Kraftstoff ebenso wie ein
Zufettwerden des Gemisches verhindert.
Wenn andererseits die Antwort auf die Frage beim Schritt
220 bestätigend oder Ja ist, d. h. wenn tCAT = 0 erfüllt
ist, insbesondere wenn der Betriebszustand mit hoher Last,
d. h. PBA < PBACAT, nicht über die zweite vorbestimmte
Zeitdauer tWOTCAT andauerte oder wenn der obige Betriebszustand
mit hoher Last über die zweite vorbestimmte
Zeitdauer tWOTCAT andauerte und anschließend die erste
vorbestimmte Zeitdauer tCAT verstrichen ist, nachdem die
Maschine 1 den Betriebsbereich mit hoher Last verlassen
hat, wird angenommen, daß an der Innenwand des Luftansaugrohrs
etc. keine große Kraftstoffmenge mehr geblieben
ist. Demzufolge wird beim Schritt 226 das zweite Flag
FtCAT 1 auf 0 gesetzt. Beim Schritt 227 wird der Zählwert
des tCAT-Zeitgebers auf 0 gesetzt und dann schreitet das
Programm zum Schritt 228 fort, wo die Steuerung mit offener
Schleife ausgeführt wird und anschließend wird der Schritt
229 wie nachfolgend beschrieben ausgeführt.
Wenn eine der Antworten auf die Fragen der Schritte 221 und
222 verneinend oder Nein ist, d. h. wenn entweder V VCAT
oder Ne NCAT erfüllt sind, wird angenommen, daß sich der
Dreiwegekatalysator 13 nicht in einem heißen Zustand befindet
und demnach fast keine Möglichkeit einer Nachzündung
besteht. Demzufolge wird unter Ausführung der Schritte 226
bis 228 eine Steuerung mit offener Schleife zur Abmagerung
des Gemisches durchgeführt.
Wenn die Antwort auf die Frage beim Schritt 214 bestätigend
oder Ja ist, d. h. wenn in der letzten Schleife eine Kraftstoffzufuhrunterbrechung
ausgeführt wurde und sich die
Maschine 1 in der laufenden Schleife im Kraftstoffzufuhrunterbrechungsbereich
befindet, werden ferner die Schritte
226 bis 228 ebenfalls ausgeführt. Der Zählwert des tCAT-
Zeitgebers wird somit lediglich auf 0 gesetzt, wenn in der
letzten Schleife die Kraftstoffzufuhrunterbrechung ausgeführt
wurde und die Maschine 1 in der laufenden Schleife im
Kraftstoffzufuhrunterbrechungsbereich bleibt. Wenn die
Maschine aus dem Gemischabmagerungsbereich, in dem die
Rückkopplungssteuerung des Luft/Kraftstoffverhältnisses
ausgeführt wird, in den Kraftstoffzufuhrunterbrechungsbereich
umgeschaltet wird und anschließend in den Gemischabmagerungsbereich
zurückkehrt, ist der Zählwert des
tCAT-Zeitgebers somit nicht gleich 0. Infolgedessen wird
die Antwort auf die Frage beim Schritt 220 verneinend oder
Nein und hierdurch wird die Rückkopplungssteuerung fortgesetzt
ausgeführt.
Die Schritte 229 bis 236 sind zur Ausführung der Kraftstoffzufuhrunterbrechung
und zu ihrer Beendigung vorgesehen.
Zuerst wird beim Schritt 229 bestimmt, ob sich die Maschine
1 im Kraftstoffzufuhrunterbrechungsbereich befindet oder
nicht. Wenn die Antwort verneinend oder Nein ist, d. h. wenn
sich die Maschine 1 nicht im Kraftstoffzufuhrunterbrechungsbereich
befindet, wird ein durch einen Abwärtszähler
gebildeter tFCDLY-Zeitgeber auf eine vorbestimmte Zeitdauer
tFCDLY eingestellt und um diese zu starten. Dann wird beim
Schritt 231 ein die beim Schritt 219 oder 228 berechnete
Kraftstoffeinspritzdauer anzeigendes Treibersignal in das
Kraftstoffeinspritz-Hauptventil 6 eingegeben, um dieses zur
Bewirkung einer Kraftstoffeinspritzung anzusteuern, und das
Programm schreitet zum nachfolgend beschriebenen Schritt
237 fort.
Wenn die Antwort auf die Frage beim Schritt 229 bestätigend
oder Ja ist, d. h. wenn sich die Maschine 1 im Kraftstoffzufuhrunterbrechungsbereich
befindet, werden die Schritte
232 und 233 auf gerade dieselbe Weise wie die obigen
Schritte 221 und 222 ausgeführt. Wenn beide Antworten auf
die Fragen bei den Schritten 232 und 233 bestätigend oder
Ja sind, d. h. V < VCAT und Ne < NCAT gleichzeitig erfüllt
sind, wird beim Schritt 234 bestimmt, ob der Zählwert des
tCAT-Zeitgebers gleich 0 ist oder nicht, ähnlich wie beim
Schritt 220. Wenn die Antwort verneinend oder Nein ist,
wird der Schritt 231 ausgeführt.
Selbst wenn sich die Maschine 1 im Kraftstoffzufuhrunterbrechungsbereich
befindet, wird somit keine Kraftstoffzufuhrunterbrechung
ausgeführt, wenn angenommen wird, daß
sich der Dreiwegekatalysator 13 in einem heißen Zustand
befindet und eine große Kraftstoffmenge an der Innenwand
des Ansaugrohrs etc. haftet. In diesem Fall wird, selbst
wenn die Kraftstoffzufuhrunterbrechung nicht ausgeführt
wird, die Gemischabmagerungssteuerung unter Verwendung des
Gemischabmagerungskoeffizienten KLS ausgeführt, da der
Kraftstoffzufuhrunterbrechungsbereich im Gemischabmagerungsbereich
enthalten ist, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
Bei der Gemischabmagerungssteuerung wird der Maschine 1
eine große Zusatzluftmenge zugeführt, so daß das von der
Maschine 1 emittierte unverbrannte Gemisch verringert ist,
wodurch das Auftreten einer Nachzündung verhindert wird,
wie später beschrieben wird.
Wenn die Antwort auf die Frage beim Schritt 234 bestätigend
oder Ja ist, d. h. wenn tCAT = 0 erfüllt ist oder wenn eine
der Antworten auf die Fragen bei den Schritten 232 und 233
verneinend oder Nein ist, d. h. V VCAT oder Ne NCAT erfüllt
ist, wird beim Schritt 235 bestimmt, ob der Zählwert
tFCDLY des beim Schritt 230 gestarteten tFCDLY-Zeitgebers
gleich 0 ist oder nicht. Wenn die Antwort verneinend oder
Nein ist, wird der Schritt 231 statt der Ausführung der
Kraftstoffzufuhrunterbrechung ausgeführt. Ist die Antwort
hingegen bestätigend oder Ja, wird die
Kraftstoffzufuhrunterbrechung beim Schritt 236 ausgeführt.
Der Grund zum Vorsehen einer vorgegebenen Wartezeitdauer
(=tFCDLY) zur Ausführung der Kraftstoffzufuhrunterbrechung
ist der, daß wenn eine Bedingung zur Ausführung der Kraftstoffzufuhrunterbrechung
augenblicklich erfüllt wird, die
Kraftstoffzufuhrunterbrechung fortgesetzt unterbrochen
wird, um die Steuerung des Luft/Kraftstoffverhältnisses zu
stabilisieren.
Die folgenden Schritte 237 bis 243 dienen zur Ausführung
der Steuerung des Zusatzluftsteuerventils 19.
Als erstes wird beim Schritt 237 bestimmt, ob die Öffnung
RTH des Drosselventils 3′ kleiner als ein vorbestimmter
Wert RFC ist oder nicht. Wenn die Antwort verneinend oder
Nein ist, wird beim Schritt 238 bestimmt, ob die Maschinendrehzahl
Ne höher als eine hohe Maschinendrehzahl diskriminierender
Wert NAICH (z. B. 4000 U/min) ist oder
nicht. Wenn die Antwort auf die Frage beim Schritt 237
bestätigend oder Ja ist, d. h. wenn RTH RFC und Ne < NAICH
gleichzeitig erfüllt sind und sich die Maschine 1 somit in
einem Betriebszustand mit hoher Drehzahl befindet, wird das
Zusatzluftsteuerventil 19 beim Schritt 239 in einem Stop-
Betrieb gesteuert, d. h. außer Funktion gesetzt, und das
Programm schreitet zum nachfolgend beschriebenen Schritt
243 fort. Während dieser Steuerung ist die Menge der durch
den Drosselkörper 3 durchtretenden Ansaugluft so groß, daß
der Maschine 1 keine Zusatzluft zugeführt wird, in dem die
Stärke des dem Zusatzluftsteuerventil 19 zugeführten
elektrischen Stroms I Null gemacht wird.
Wenn die Antwort auf die Frage beim Schritt 238 verneinend
oder Nein ist, d. h. wenn RTH RFC und Ne NAICH gleichzeitig
erfüllt sind, wird die Stärke des dem Zusatzluftsteuerventils
19 zuzuführenden Stroms beim Schritt 240 im
Verlangsamungsbetrieb bestimmt, und anschließend wird der
Schritt 243 ausgeführt.
Wenn die Antwort auf die Frage beim Schritt 237 bestätigend
oder Ja ist, d. h. wenn RTH < RFC erfüllt ist, wird beim
Schritt 241 bestimmt, ob die Maschinendrehzahl Ne höher als
eine niedrige Maschinendrehzahl diskriminierender Wert NAICL
(z. B. 800 U/min) ist oder nicht. Wenn die Antwort verneinend
oder Nein ist, d. h. wenn Ne NAICL erfüllt ist, wird
der Schritt 240 ausgeführt. Ist die Antwort hingegen bestätigend
oder Ja, d. h. ist Ne < NAICL erfüllt, wird die
dem Zusatzluftsteuerventil 19 zuzuführende elektrische
Stromstärke I im Rückkopplungsbetrieb bestimmt. In diesem
wird die Stromstärke I beim Schritt 242 rückkopplungsgesteuert,
um die Leerlaufdrehzahl auf einen Sollwert zu
bringen, woraufhin der Schritt 243 ausgeführt wird.
Beim Schritt 243 wird dann der elektrische Strom I, der in
jedem der oben beschriebenen Steuerungsbetriebe bestimmt
worden ist, in das Zusatzluftsteuerventil 19 eingegeben,
woraufhin das laufende Programm beendet wird.
In Fig. 6 ist eine Subroutine zur Berechnung der Stärke des
dem Zusatzluftsteuerventil 19 zuzuführenden elektrischen
Stroms I dargestellt, die im Verlangsamungsbetrieb ausgeführt
wird.
Als erstes wird beim Schritt 600 bestimmt, ob die Drosselöffnung
RTH kleiner als ein Gemischabmagerungsdiskriminationswert
RLS ist oder nicht. Wenn die Antwort verneinend
oder Nein ist oder wenn RTH RLS erfüllt ist und sich die
Maschine somit im Rückkopplungssteuerbereich oder im WOT-
Bereich, nicht im Gemischabmagerungsbereich, befindet, wird
ein durch einen Abwärtszähler gebildeter tIDEC 2-Zeitgeber
beim Schritt 601 gestartet, um eine vorbestimmte Zeitdauer
tIDEC 2, z. B. 2 s zu zählen. Dann wird beim Schritt 602 aus
IDEC-Tabellen eine IDEC(A)-Tabelle ausgewählt, um hierdurch
die Stromstärke IDEC zu berechnen, woraufhin das Programm
endet.
In Fig. 7 ist ein Beispiel der IDEC-Tabellen gezeigt, bei
dem drei Tabellen vorgesehen sind, d. h. IDEC(A), IDEC(B)
und IDEC(C). In jeder Tabelle ist die Stromstärke IDEC auf
solche Weise eingestellt, daß sie mit zunehmender Maschinendrehzahl
Ne zunimmt. Die Beziehung zwischen den
Tabellen ist IDEC(A) < IDEC(B) < IDEC(C) bei derselben
Maschinendrehzahl Ne.
Wenn sich die Maschine 1 im Rückkopplungssteuerbereich oder
im WOT-Bereich befindet, werden daher die Schritte 600 und
602 ausgeführt, um die Stromstärke IDEC auf den kleinsten
Wert, z. B. auf einen auf der Tabelle IDEC(A) von Fig. 6
basierenden Wert, einzustellen und auf diese Weise die
kleinste Zusatzluftmenge der Maschine 1 zuzuführen.
Wenn andererseits die Antwort auf die Frage beim Schritt
600 bestätigend oder Ja ist, d. h. wenn RTH < RLS erfüllt
ist, und sich die Maschine 1 somit im Gemischabmagerungsbereich
befindet, wird beim Schritt 603 bestimmt, ob sich
die Maschine 1 in einem Kraftstoffzufuhrunterbrechungszustand
befindet oder nicht. Wenn die Antwort bestätigend
oder Ja ist, werden die Schritte 601 und 602 ausgeführt, um
der Maschine 1 die kleinste Zusatzluftmenge zuzuführen.
Wenn die Antwort auf die Frage beim Schritt 603 verneinend
oder Nein ist, d. h. wenn sich die Maschine 1 nicht im
Kraftstoffzufuhrunterbrechungszustand befindet, wird beim
Schritt 604 bestimmt, ob der Zählwert tCAT des tCAT-
Zeitgebers gleich 0 ist oder nicht. Wenn die Antwort
bestätigend oder Ja ist, d. h. wenn tCAT = 0 erfüllt ist,
wird angenommen, daß die an der Innenwand des Ansaugrohrs
etc. haftengebliebene Kraftstoffmenge nicht so groß ist.
Dann werden die Schritte 601 und 602 ausgeführt, um der
Maschine 1 die kleinste Zusatzluftmenge zuzuführen.
Wenn die Antwort auf die Frage beim Schritt 604 verneinend
oder Nein ist, d. h. wenn der Zählwert tCAT nicht gleich 0
ist und Rückkopplungssteuerung somit durch das Steuerprogramm
von Fig. 2 und 3 ausgeführt wird, wird beim
Schritt 605 bestimmt, ob die Tabelle IDEC(C) in der letzten
Schleife aus den IDEC-Tabellen ausgewählt wurde. Wenn die
Antwort verneinend oder Nein ist, wird beim Schritt 606
bestimmt, ob der Zählwert tIDEC 2 des beim Schritt 601
gestarteten tIDEC 2-Zeitgebers gleich 0 ist oder nicht.
Diese Bestimmung dient zur Diskrimination, ob der Absolutdruck
im Ansaugrohr PBA, der beim Schritt 608 verglichen
wird, wie nachfolgend beschrieben wird, in einem stabilen
Zustand ist oder nicht. Wenn die Antwort verneinend oder
Nein ist, d. h. wenn der Zählwert tIDEC 2 nicht gleich 0 ist,
wird die Tabelle IDEC(B) beim Schritt 607 ausgewählt und
die elektrische Stromstärke IDEC wird basierend auf der
ausgewählten Tabelle IDEC(B) berechnet, woraufhin das
Programm endet.
Wenn die Antwort auf die Frage beim Schritt 606 bestätigend
oder Ja ist, d. h. wenn tIDEC 2 = 0 erfüllt ist, wird beim
Schritt 608 bestimmt, ob der Absolutdruck im Ansaugrohr PBA
höher als ein vorbestimmter Wert PBAGD ist oder nicht. Der
vorbestimmte Wert PBAGD stellt den Absolutdruck im Ansaugrohr
dar, der angenommen wird, wenn keine Last an der
Maschine 1 liegt, und beispielsweise basierend auf einer in
Fig. 8 dargestellten PBAGD-Tabelle abhängig vom Atmosphärendruck
PA eingestellt werden kann. Im einzelnen, der
vorbestimmte Wert PBAGD wird auf einen ersten vorbestimmten
Wert PBAGD 1 (z. B. 214 mbar) eingestellt, wenn der
Atmosphärendruck höher als ein erster vorbestimmter Wert
PA 3 ist. Er wird hingegen auf einen zweiten vorbestimmten
Wert PBAGD 2 (z. B. 254 mbar) eingestellt, der höher als der
erste vorbestimmte Wert PBAGD 1 ist, wenn der Atmosphärendruck
niedriger als ein zweiter vorbestimmter Wert PA 4 ist.
Wenn der Atmosphärendruck zwischen den ersten und zweiten
vorbestimmten Wert PA 3 und PA 4 fällt, wird der Wert PBAGD
mittels eines Interpolationsverfahrens bestimmt.
Es wird wieder auf Fig. 6 Bezug genommen. Wenn die Antwort
auf die Frage beim Schritt 608 verneinend oder Nein ist,
d. h. wenn PBA PBAGD erfüllt ist, wird der Schritt 607
ausgeführt, um die Tabelle IDEC(B) auszuwählen, um der
Maschine 1 eine große Zusatzluftmenge zuzuführen. Ist
hingegen die Antwort bestätigend oder Ja, d. h. ist PBA
< PBAGD erfüllt, wird die Tabelle IDEC(C) beim Schritt 609
ausgewählt, wodurch der Maschine 1 eine mittlere Zusatzluftmenge
zugeführt wird.
Wenn die Maschine 1 sich im Gemischabmagerungsbereich
befindet, wird ihr auf diese Weise eine große Zusatzluftmenge
zugeführt, wodurch bewirkt wird, daß am Ansaugrohr
der Maschine etc. haftender Kraftstoff durch Luft
in die Maschinenverbrennungskammern geführt wird, um dort
die Verbrennung zu verstärken. Selbst wenn der Absolutdruck
PBA im Maschinenansaugrohr durch die Zufuhr von Zusatzluft
erhöht wird, wird er außerdem auf oder unterhalb eines
Wertes des Absolutdrucks im Ansaugrohr gehalten, der
angenommen wird, wenn an der Maschine 1 keine Last anliegt,
so daß die Maschinendrehzahl Ne zur Sicherstellung eines
gewünschten Verlangsamungszustandes der Maschine 1 gesenkt
wird.
Wenn die Antwort auf die Frage beim Schritt 605 bestätigend
oder Ja ist, d. h. wenn die Tabelle IDEC(C) in der letzten
Schleife ausgewählt worden ist, wird der Schritt 609
ausgeführt, um dieselbe Tabelle auszuwählen. Sowie die
Tabelle IDEC(C) ausgewählt worden ist, wird sie anschließend
fortgesetzt ausgewählt, wodurch sicher verhindert
wird, daß der Absolutdruck im Ansaugrohr PBA zunimmt,
d. h. sich zu einer höheren Last an der Maschine 1 hin
ändert.
Die Erfindung läßt sich wie folgt zusammenfassen: Ein
Kraftstoffzufuhrsteuersystem für eine Brennkraftmaschine
umfaßt eine Verlangsamungserfassungseinrichtung zur
Feststellung eines vorbestimmten Verlangsamungszustandes
der Maschine und eine Kraftstoffzufuhrverringerungseinrichtung
zur Verringerung der Kraftstoffzufuhr zur
Maschine, wenn der vorbestimmte Verlangsamungszustand durch
die Verlangsamungserfassungseinrichtung festgestellt worden
ist. Eine erste Zähleinrichtung startet die Zählung einer
ersten vorbestimmten Zeitdauer, wenn die eine hohe Last
erfassende Einrichtung feststellt, daß die Maschine den
vorbestimmten Zustand mit hoher Last verlassen hat. Eine
Inhibit-Einrichtung verhindert, daß die Kraftstoffzufuhrverringerungseinrichtung
wirksam ist, wenn die Verlangsamungserfassungseinrichtung
den vorbestimmten Verlangsamungszustand
der Maschine feststellt, bevor die erste
Zähleinrichtung die Zählung der ersten vorbestimmten
Zeitdauer beendet hat. Eine zweite Zähleinrichtung zählt
eine zweite vorbestimmte Zeitdauer, während die hohe Last
erfassende Einrichtung den vorbestimmten Zustand hoher Last
der Maschine festgestellt. Die erste Zähleinrichtung
startet die Zählung der ersten vorbestimmten Zeitdauer,
wenn die zweite Zähleinrichtung die Zählung der zweiten
vorbestimmten Zeitdauer beendet hat. Eine Ansaugluftzunahmeeinrichtung
erhöht die der Maschine zugeführte
Ansaugluftmenge, während die Inhibit-Einrichtung arbeitet.
Claims (9)
1. Kraftstoffzufuhr-Steuersystem für eine
Brennkraftmaschine mit einer Anzahl von Zylindern und
einem mit den Zylindern verbundenen Ansaugrohr, das einen
Verteil- und einen Vereinigungsabschnitt aufweist, mit
wenigstens einem im Vereinigungsabschnitt angeordneten
Kraftstoffeinspritzventil, einer Verlangsamungserfassungseinrichtung
zur Feststellung eines vorbestimmten
Verlangsamungszustandes der Maschine und einer
Kraftstoffzufuhrunterbrechungseinrichtung zur
Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr durch das
Kraftstoffeinspritzventil im Verlangsamungszustand
gekennzeichnet durch
- - eine eine hohe Last erfassende Einrichtung (5) zur Feststellung, ob die Maschine in einem vorbestimmten Zustand mit hoher Last (pBA<pBACAT) befindet,
- - eine der hohe Last erfassenden Einrichtung zugeordnete erste Zähleinrichtung (5) zum Starten der Zählung einer ersten vorbestimmten Zeitdauer (tCAT), wenn die Maschine den vorbestimmten Zustand hoher Last verlassen hat,
- - eine der ersten Zähleinrichtung und der Verlangsamungserfassungseinrichtung (5) zugeordnete Inhibit-Einrichtung (5) zum Verhindern, daß die Kraftstoffzufuhrunterbrechungseinrichtung wirksam ist, solange bis die erste Zähleinrichtung die Zählung der ersten vorbestimmten Zeitdauer (tCAT) beendet hat, und
- - eine Ansaugluftzunahmeeinrichtung (19) zur Erhöhung der der Maschine (1) zugeführten Ansaugluftmenge, wenn die Inhibit-Einrichtung wirksam ist.
2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine der die hohe Last erfassenden
Einrichtung (5) zugeordnete zweite Zähleinrichtung
(tWOTCAT) zum Zählen einer zweiten vorbestimmten Zeitdauer
(tWOTCAT), während der die hohe Last erfassende Einrichtung
den vorbestimmten Zustand der Maschine (1) mit hoher Last
(PBA<PBACAT) feststellt, wobei die erste Zähleinrichtung
(tCAT) der zweiten Zähleinrichtung zugeordnet ist, um die
Zählung der ersten vorbestimmten Zeitdauer zu starten, wenn
die zweite Zähleinrichtung die Zählung der zweiten vorbestimmten
Zeitdauer beendet hat.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Menge, um die die Ansaugluft erhöht
wird, derart bestimmt ist, daß der Absolutdruck (PBA)
im Ansaugrohr (2) unterhalb eines Wertes gehalten ist, der
angenommen wird, wenn keine Last an der Maschine (1) liegt.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die
Maschine in einem Fahrzeug eingebaut ist, gekennzeichnet
durch eine Fahrzeuggeschwindigkeitsabtasteinrichtung
(16) zur Abtastung der Geschwindigkeit (V)
des Fahrzeuges, wobei die Inhibit-Einrichtung (5) der
Fahrzeuggeschwindigkeitsabtasteinrichtung zugeordnet ist,
um die Funktion der die Kraftstoffzufuhr unterbrechenden
Einrichtung zu sperren, wenn die abgetastete Fahrzeuggeschwindigkeit
(V) höher als ein vorbestimmter Wert (VCAT)
ist.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch eine Maschinendrehzahlabtasteinrichtung
(11) zum Abtasten der Drehzahl (Ne) der
Maschine (1), wobei die Inhibit-Einrichtung (5) der
Maschinendrehzahlabtasteinrichtung zugeordnet ist, um die
Funktion der Kraftstoffzufuhrunterbrechungseinrichtung zu
sperren, wenn die abgetastete Maschinendrehzahl (Ne) höher
als ein vorbestimmter Wert (NCAT) ist.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet
durch eine Absolutdruckabtasteinrichtung
(8) zum Abtasten des Absolutdrucks (PBA) im Ansaugrohr (2),
wobei die hohe Last erfassende Einrichtung der Absolutdruckabtasteinrichtung
zugeordnet ist um zu bestimmen, daß
sich die Maschine in dem vorbestimmten Zustand mit hoher
Last (PBA<PBACAT) befindet, wenn der abgetastete Absolutdruck
(PBA) höher als ein vorbestimmter Wert (PBACAT) ist.
7. System nach Anspruch 6, gekennzeichnet
durch eine Maschinendrehzahlabtasteinrichtung (11) zum
Abtasten der Drehzahl (Ne) der Maschine (1), wobei der
vorbestimmte Absolutdruckwert (PBACAT) durch die abgetastete
Drehzahl (Ne) bestimmt wird.
8. System nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet
durch eine Atmosphärendruckabtasteinrichtung
(15) zum Abtasten des Atmosphärendrucks (PA),
wobei der vorbestimmte Absolutdruckwert (PBACAT) bei
ohne Last arbeitender Maschine durch den abgetasteten
Atmosphärendruck (PA) bestimmt wird.
9. System nach einem der Ansprüche 2 bis 8, gekennzeichnet
durch eine Atmosphärendruckabtasteinrichtung
(15) zum Abtasten des Atmosphärendrucks
(PA), wobei die zweite vorbestimmte Zeitdauer (tWOTCAT)
durch den abgetasteten Atmosphärendruck bestimmt ist.
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