DE3830447A1 - Waermeverschleissbestaendige sinterlegierung - Google Patents
Waermeverschleissbestaendige sinterlegierungInfo
- Publication number
- DE3830447A1 DE3830447A1 DE3830447A DE3830447A DE3830447A1 DE 3830447 A1 DE3830447 A1 DE 3830447A1 DE 3830447 A DE3830447 A DE 3830447A DE 3830447 A DE3830447 A DE 3830447A DE 3830447 A1 DE3830447 A1 DE 3830447A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- range
- weight
- sintered alloy
- essentially
- molybdenum
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L3/00—Lift-valve, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces; Parts or accessories thereof
- F01L3/02—Selecting particular materials for valve-members or valve-seats; Valve-members or valve-seats composed of two or more materials
- F01L3/04—Coated valve members or valve-seats
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22F—WORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
- B22F3/00—Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the manner of compacting or sintering; Apparatus specially adapted therefor ; Presses and furnaces
- B22F3/24—After-treatment of workpieces or articles
- B22F3/26—Impregnating
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C11/00—Alloys based on lead
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C33/00—Making ferrous alloys
- C22C33/02—Making ferrous alloys by powder metallurgy
- C22C33/0257—Making ferrous alloys by powder metallurgy characterised by the range of the alloying elements
- C22C33/0278—Making ferrous alloys by powder metallurgy characterised by the range of the alloying elements with at least one alloying element having a minimum content above 5%
- C22C33/0285—Making ferrous alloys by powder metallurgy characterised by the range of the alloying elements with at least one alloying element having a minimum content above 5% with Cr, Co, or Ni having a minimum content higher than 5%
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B1/00—Engines characterised by fuel-air mixture compression
- F02B1/02—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition
- F02B1/04—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with fuel-air mixture admission into cylinder
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Powder Metallurgy (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine
gesinterte Legierung von sehr hohem Verschleißwiderstand
bei hohen Temperaturen und insbesondere eine
hochtemperatur-verschleißbeständige Sinterlegierung, die
als Material für einen Ventilsitz in einem
Kraftfahrzeugmotor verwendet werden kann.
In jüngerer Zeit sind Kraftfahrzeugmotoren hinsichtlich
ihrer Ausgangsleistung und anderer Leistungsparameter
verbessert worden und arbeiten daher unter besonders
schwierigen Bedingungen. Entsprechend ist der Ventilsitz
einer Einlaß-/Auslaß-Ventilvorrichtung ebenfalls sehr
hohen Temperaturbelastungen und Verschleißbedingungen
unterworfen und es ist erforderlich, daß der Ventilsitz
äußerst widerstandsfähig gegenüber diesen Bedingungen
ist. Zum Beispiel werden in einem Flüssiggasmotor, wie
er in Taxis verwendet wird, Ventile und ihre Ventilsitze
in einem trockenen Zustand oder ohne Flüssigkraftstoff
verwendet und daher ist der Ventilsitz einem schnelleren
Verschleiß unterworfen, verglichen mit demjenigen eines
Benzinmotors. Außerdem sind in Fällen von Motoren, die
mit verhältnismäßig hoch verbleitem Kraftstoff arbeiten,
so daß Bleiablagerungen auf der Ventilvorrichtung
auftreten und hierdurch den Lagerdruck gegen den
Ventilsitz erhöhen oder in Fällen von Dieselmotoren, die
bei hoher Temperatur und hohem Verdichtungsverhältnis
arbeiten, ein hoher Verschleißwiderstand und eine hohe
Festigkeit für das Material des Ventilsitzes
erforderlich, um eine Deformation des Ventilsitzes zu
vermeiden.
Außerdem sind, obwohl Spieleinstelleinrichtungen
praktisch verwendet worden sind, um eine automatische
Einstellung der Ventilstellung und der
Ventilbetätigungszeiten vorzunehmen für den Fall, daß
der Ventilsitz Verschleißerscheinungen aufweist, die
Probleme der verkürzten Lebensdauer der Motoren infolge
Ventilsitzverschleißes noch nicht hinreichend gelöst
worden. Infolge der vorgenannten Probleme und dem
dringenden Erfordernis, die Produktionskosten für die
Ventile zu verringern, ist ein Ventilsitzmaterial von
hoher Verschleißfestigkeit bei hohen Temperaturen
erforderlich geworden.
Diesbezüglich wurde eine hochtemperaturbeständige,
verschleißfeste, gesinterte Legierung als Material, das
für Ventilsitze von Flüssiggasmotoren und Dieselmotoren
geeignet ist, in der japanischen vorläufigen
Patentveröffentlichung 62-10 244 gezeigt. Das Gefüge
dieser Sinterlegierung besteht im wesentlichen aus
Nickel im Bereich von 0,5 bis 3 Gew.-%, Molybdän im
Bereich von 0,5 bis 3 Gew.-%, Kobalt im Bereich von 5,5
bis 7,5 Gew.-%, Kohlenstoff im Bereich von 0,6 bis 1,2 Gew.-%
und dem verbleibenden Rest zu 100 Gew.-% im
wesentlichen ausgeglichen durch Eisen. Eine harte Phase
ist in geeigneter Menge in dem Gefüge dispergiert bzw.
verteilt. Die harte Phase ist eine intermetallische
Verbindung, die im wesentlichen aus Molybdän im Bereich
von 33 bis 36 Gew.-%, Silicium im Bereich von 4 bis 12 Gew.-%
und dem restlichen Ausgleichsmaterial zu 100 Gew.-%
aus Kobalt besteht, oder einer anderen
intermetallischen Verbindung, bestehend im wesentlichen
aus Molybdän im Bereich von 26 bis 30 Gew.-%, Chrom im
Bereich von 7 bis 9 Gew.-%, Silicium im Bereich von 1,5
bis 2,5 Gew.-% und dem Rest zu 100 Gew.-% Kobalt. Die
vorerwähnte Veröffentlichung zeigt auch, daß die
Sinterlegierung mit Blei getränkt ist, so daß die Poren
mit Blei gefüllt sind, um weiter die
Verschleißfestigkeit der Sinterlegierung zu verbessern
und daß es bei mit verbleitem Kraftstoff betriebenen
Benzinmotoren und Dieselmotoren wirksam ist, das
Sinterlegierungsmaterial einer Nachverdichtung zu
unterziehen, um hierdurch seine Dichte zu erhöhen.
Obwohl eine derartige Sinterlegierung Verbesserungen
bezüglich des hochtemperatur-Verschleißwiderstandes
gegenüber herkömmlichen Materialien für Ventilsitze
aufweist, ist es noch unzureichend hinsichtlich seiner
Materialfestigkeit. Mit anderen Worten ist die
Festigkeit unzureichend für das Material von
Ventilsitzen in mit verbleitem Kraftstoff betriebenen
Benzinmotoren und in Dieselmotoren. Diesbezüglich kann
die Re-Verdichtung der Sinterlegierung die Festigkeit
des Materials zwar erhöhen, kompliziert jedoch den
Herstellungsprozeß und verlängert die Produktionszeit
für das Material, so daß die Produktionskosten pro
Gewichtseinheit des Materials ansteigen.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
verbesserte Sinterlegierung mit hoher Materialfestigkeit
und hohem Verschleißwiderstand bei hohen Temperaturen
mit niedrigen Produktionskosten herzustellen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung liegt
darin, eine verbesserte, hochtemperatur-verschleißfeste
Sinterlegierung zu schaffen, die als Material für
Ventilsitze von Kraftfahrzeugmotoren verwendbar ist,
unabhängig von der Art des Motors und der Art des
verwendeten Kraftstoffes.
Erfindungsgemäß wird eine
hochtemperatur-verschleißbeständige Sinterlegierung
geschaffen, die ein Grundgefüge aufweist, das im
wesentlichen enthält Kohlenstoff im Bereich von 0,45 bis
1,15 Gew.-%, Nickel im Bereich von 5,4 bis 27 Gew.-%,
Molybdän im Bereich von 0,4 bis 2,7 Gew.-%, Kobalt im
Bereich von 4,2 bis 7,2 Gew.-% und als
Ausgleichsmaterial zu 100 Gew.-% im wesentlichen Eisen.
Das Gefüge besteht aus einem Gemisch von einer ersten
Komponente (Sorbit und/oder Bainit) und einer zweiten
Komponente (Austenit). Das Gefüge hat eine harte Phase
im Bereich von 5 bis 25 Gew.-%, die in dem Gefüge
dispergiert ist. Entsprechend bietet die Sinterlegierung
eine äußerst hohe Materialfestigkeit und eine
hervorragende Verschleißbeständigkeit sowohl im Niedrig-
als auch im Hochtemperaturbereich verglichen mit
herkömmlichen Materialien, unabhängig von den Kennwerten
des Motors und der Art des Kraftstoffes für den Fall,
daß es als Bestandteil eines Motors verwendet wird, so
daß es in starkem Maße zu Problemlösungen auf dem Gebiet
der Kfraftfahrzeugindustrie beiträgt. Außerdem kann eine
derartige hochqualitative Sinterlegierung bei einer
Sintertemperatur erzeugt werden, die niedriger ist als
diejenige bei herkömmlichen Sinterlegierungen, so daß
ökonomische Vorteile erreicht werden.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes
sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines
Ausführungsbeispieles und zugehöriger Zeichnungen näher
erläutert. In diesen zeigt
Fig. 1 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem
Anteil an harter Phase und dem Abrieb oder
Verschleißverlust mit dem Karbonyl-Nickelanteil als
Parameter, d. h. in Abhängigkeit vom Nickelanteil bei
Sinterlegierungen zeigt,
Fig. 2 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem
Anteil harter Phase und der Radialbruchfestigkeit bei
Änderung des Karbonyl-Nickelanteiles, d. h. in
Abhängigkeit vom Nickelanteil in Sinterlegierungen
zeigt,
Fig. 3 ein Diagramm, das den Vergleich im Abrieb oder
Verschleißverlust zwischen Ventilsitzen zeigt, die aus
einer Sinterlegierung nach der vorliegenden Erfindung
bestanden, im Vergleich zu einer
Vergleichssinterlegierung, in Abhängigkeit von der
Temperatur der Ventilsitze,
Fig. 4 ein Diagramm, das den Vergleich im Abrieb bzw.
Verschleißverlust zwischen Ventilsitzen zeigt, die
einmal aus der Sinterlegierung nach der vorliegenden
Erfindung und ein anderes Mal aus einer
Vergleichssinterlegierung bestanden, in Abhängigkeit von
der Zeit bei Langzeittests,
Fig. 5 ein Diagramm, das die Wirkung der
Sintertemperatur auf die Radialbruch- bzw.
Druckfestigkeit sowie den Abrieb bzw. den
Verschleißverlust bei Sinterlegierungen zeigt, und
Fig. 6 ein Diagramm, das die Wirkung hoher Temperaturen
auf die radiale Bruch- bzw. Druckfestigkeit und den
linearen Ausdehnungskoeffizienten bei Sinterlegierungen
verdeutlicht.
Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
umfaßt die hochtemperatur-verschleißfeste
Sinterlegierung ein Grundgefüge, das im wesentlichen aus
Kohlenstoff im Bereich von 0,45 bis 1,15 Gew.-%, Nickel
im Bereich von 5,4 bis 27 Gew.-%, Molybdän im Bereich
von 0,4 bis 2,7 Gew.-%, Kobalt im Bereich von 4,2 bis
7,2 Gew.-% und dem Rest im wesentlichen Eisen besteht.
Das Gefüge besteht aus einer Mischung mit Sorbit
und/oder Bainit und Austenit. Das Gefüge hat eine harte
Phase, enthaltend eine intermetallische Verbindung, im
Bereich von 5 bis 25 Gew.-%, die in dem Gefüge
dispergiert bzw. verteilt ist.
Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung
enthält die hochtemperatur-verschleißfeste
Sinterlegierung im wesentlichen Kohlenstoff im Bereich
von 0,3 bis 1,1 Gew.-%, Silicium im Bereich von 0,2 bis
3 Gew.-%, Nickel im Bereich von 5 bis 27 Gew.-%,
Molybdän im Bereich von 1,9 bis 12 Gew.-%, Kobalt im
Bereich von 5 bis 23 Gew.-% und dem Rest im wesentlichen
Eisen. Die Sinterlegierung weist ein Grundgefüge auf,
das im wesentlichen aus Kohlenstoff im Bereich von 0,45
bis 1,15 Gew.-%, Nickel im Bereich von 5,4 bis 27 Gew.-%,
Molybdän im Bereich von 0,4 bis 2,7 Gew.-%,
Kobalt im Bereich von 4,2 bis 7,2 Gew.-% und dem Rest im
wesentlichen Eisen besteht. Das Grundgefüge besteht aus
einer Mischung der Gefügeformen Sorbit und/oder Bainit
und Austenit. Das Grundgefüge hat eine harte Phase, die
in einem Anteil von 5 bis 25 Gew.-% enthalten ist und in
dem Gefüge dispergiert bzw. verteilt ist. Die harte
Phase besteht im wesentlichen aus Silicium im Bereich
von 4 bis 12 Gew.-%, Molybdän im Bereich von 33 bis 36 Gew.-%
und dem Rest im wesentlichen Kobalt.
Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung
besteht die hochtemperatur-verschleißfeste
Sinterlegierung im wesentlichen aus Kohlenstoff im
Bereich von 0,3 bis 1,1 Gew.-%, Silicium im Bereich von
0,1 bis 0,75 Gew.-%, Chrom im Bereich von 0,35 bis 2,25 Gew.-%,
Nickel im Bereich von 5 bis 27 Gew.-%, Molybdän
im Bereich von 1,5 bis 10 Gew.-%, Kobalt im Bereich von
5 bis 23 Gew.-% und dem Rest im wesentlichen Eisen. Die
Sinterlegierung enthält ein Grundgefüge, das im
wesentlichen aus Kohlenstoff im Bereich von 0,45 bis
1,15 Gew.-%, Nickel im Bereich von 5,4 bis 27 Gew.-%,
Molybdän im Bereich von 0,4 bis 2,7 Gew.-%, Kobalt im
Bereich von 4,2 bis 7 Gew.-% und dem Rest im
wesentlichen Eisen besteht. Das Gefüge besteht aus einem
Gemisch der Gefügestrukturen Sorbit und/oder Bainit und
Austenit. Das Grundgefüge hat eine harte Phase, die im
Bereich von 5 bis 25 Gew.-% liegt und in dem Gefüge
dispergiert bzw. verteilt ist. Die harte Phase besteht
im wesentlichen aus Silicium im Bereich von 2 bis 3 Gew.-%,
Chrom im Bereich von 7 bis 9 Gew.-%, Molybdän im
Bereich von 26 bis 30 Gew.-% und dem Rest im
wesentlichen Kobalt.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist eine hochtemperatur-verschleißbeständige
Sinterlegierung, die die gleiche Zusammensetzung und
Struktur wie die Sinterlegierung nach dem zweiten Aspekt
der vorliegenden Erfindung aufweist, mit Blei infiltriert
bzw. getränkt, so daß die Poren der Sinterlegierung mit
Blei ausgefüllt sind.
Nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
die bei hohen Temperaturen verschleißbeständige
Sinterlegierung, die die gleiche Zusammensetzung und
Struktur wie die Sinterlegierung nach dem dritten Aspekt
der vorliegenden Erfindung aufweist, mit Blei getränkt,
so daß die Poren der Sinterlegierung mit Blei ausgefüllt
sind.
Die hochtemperatur-verschleißbeständige Sinterlegierung
nach der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend noch im
einzelnen erläutert. Bei der Sinterlegierung nach dem
zweiten und vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung
besteht die Gesamtzusammensetzung im wesentlichen aus
Kohlenstoff im Bereich von 0,3 bis 1,1 Gew.-%, Silicium
im Bereich von 0,2 bis 3 Gew.-%, Nickel im Bereich von 5
bis 27 Gew.-%, Molybdän im Bereich von 1,9 bis 12 Gew.-%,
Kobalt im Bereich von 5 bis 23 Gew.-% und dem
Rest im wesentlichen Eisen. Bei der Sinterlegierung
nach dem dritten und fünften Aspekt der vorliegenden
Erfindung besteht die Gesamtzusammensetzung im
wesentlichen aus Kohlenstoff im Bereich von 0,3 bis 1,1 Gew.-%,
Silicium im Bereich von 0,1 bis 0,75 Gew.-%,
Chrom im Bereich von 0,35 bis 2,25 Gew.-%, Nickel im
Bereich von 5 bis 27 Gew.-%, Molybdän im Bereich von 1,5
bis 10 Gew.-%, Kobalt im Bereich von 5 bis 23 Gew.-% und
dem Rest im wesentlichen Eisen. Die vorerwähnten Anteile
an den jeweiligen Elementen wurden aus den nachfolgenden
Gründen festgelegt.
In Bezug auf den Kohlenstoffanteil (C) kann dann, wenn
sein Anteil niedriger als der vorerwähnte untere
Grenzwert ist, die Sinterlegierung keine ausreichende
Härte erlangen und besitzt nur einen niedrigen
Verschleißwiderstand. Wenn im Gegensatz dazu der Anteil
höher ist als der vorerwähnte obere Grenzwert, wird
unvermeidlich Cementit in der Sinterlegierung
auskristallisiert und beeinträchtigt nachteilig die
Zusammenpreßbarkeit bzw. Kompaktibilität des
Rohmaterialpulvers der Sinterlegierung, so daß hierdurch
der Verschleiß und der Abrieb der Form für die
Kompaktierung vergrößert wird. Außerdem wird z. B. für
den Fall, daß die Sinterlegierung als Ventilsitz
verwendet wird, die Anpaßbarkeit und Konformibilität mit
dem zugehörigen Ventil herabgesetzt. Daher ist der
Kohlenstoffanteil auf den vorerwähnten Bereich
festgelegt worden.
In Bezug auf Silicium (Si) ist dann, wenn sein Anteil
niedriger ist als der vorerwähnte untere Grenzwert, der
Deoxidationseffekt geringer und daher nimmt der
Sinterungsgrad ab. Selbst wenn im Gegenteil der Anteil
über den oberen Grenzwert hinaus vergrößert wird, kann
der Deoxidationseffekt nicht verbessert werden,
allerdings wird die Kompaktibilität und das
Verdichtungsvermögen des Rohmaterialspulvers
verschlechtert, da das Pulver in seiner Form abgerundet
wird. Daher ist der Siliciumanteil wie vorerwähnt
festgelegt worden. In diesem Zusammenhang ist darauf
hinzuweisen, daß für den Fall, daß Chrom enthalten ist,
der Anteil an Silicium verringert ist.
In Bezug auf Nickel (Ni) kann dann, wenn sein Anteil
niedriger ist als der vorerwähnte untere Grenzwert, eine
ausreichende Festigkeit des Materials nicht erhalten
werden. Diesbezüglich kann die maximale
Materialfestigkeit in dem Fall erreicht werden, in dem
der Anteil von Nickel in einem Bereich von 10 bis 15 Gew.-%
liegt. Wenn im Gegenteil hierzu sein Anteil
größer ist als der vorerwähnte obere Grenzwert, wird die
Materialfestigkeit verringert. Daher ist der
Nickelanteil so festgesetzt worden, wie vorerwähnt.
In Bezug auf Molybdän (Mo) ist dann, wenn sein Anteil
geringer ist, als der vorerwähnte untere Grenzwert seine
Wirkung auf die Verbesserung der Festigkeit der
Sinterlegierung verringert. Wenn im Gegensatz hierzu der
Anteil größer ist als der vorerwähnte obere Grenzwert
wird der Oxidationswiderstand der resultierenden
Sinterlegierung verringert. Daher ist der Anteil an
Molybdän so festgelegt worden, wie vorerwähnt. In diesem
Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß im Falle der
Anwesenheit von Chrom der Anteil an Molybdän verringert
ist.
In Bezug auf Kobalt (Co) ist dann, wenn der Anteil
niedriger ist als der vorerwähnte untere Grenzwert, die
Härte der resultierenden Sinterlegierung bei erhöhter
Temperatur niedriger, so daß die Sinterlegierung zum
Verschleiß neigt. Wenn im Gegensatz dazu der Anteil
höher ist als der vorerwähnte obere Grenzwert, härtet
das Rohmaterialpulver, wodurch die Kompaktibilität und
Zusammendrückbarkeit des Pulvers nachteiligt beeinflußt
wird. Daher ist der Kobaltanteil so festgelegt worden,
wie vorbeschrieben.
Bezüglich des Anteiles an Chrom (Cr) ist dann, wenn der
Chromanteil niedriger ist als der vorerwähnte untere
Grenzwert, die Wirkung auf die Verbesserung des
Verschleißwiderstandes geringer, während dann, wenn der
Anteil über den vorerwähnten oberen Grenzwert
hinaus erhöht wird, die Zähigkeit der resultierenden
Sinterlegierung verringert wird, wodurch die
Anfälligkeit gegenüber Angriffen und Deformationen durch
das Ventil vergrößert wird, für den Fall, daß die
Sinterlegierung als Material eines Ventilsitzes
verwendet wird. Daher ist der Anteil an Chrom auf den
vorerwähnten Bereich festgesetzt worden.
Die Zusammensetzung des Grundgefüges der hochtemperatur-
verschleißbeständigen Sinterlegierung nach der
vorliegenden Erfindung umfaßt im wesentlichen
Kohlenstoff im Bereich von 0,45 bis 1,15 Gew.-%, Nickel
im Bereich von 5,4 bis 27 Gew.-%, Molybdän im Bereich
von 0,4 bis 2,7 Gew.-%, Kobalt im Bereich von 4,2 bis
7,2 Gew.-% und dem Rest im wesentlichen Eisen. Außerdem
ist eine geeignete Menge einer harten Phase in dem
Gefüge dispergiert, gebildet aus einer Mischung
der Gefügeformationen Sorbit und/oder Bainit und
Austenit. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen,
daß für den Fall, daß Chrom nicht enthalten ist, die
harte Phase im wesentlichen Silicium im Bereich von 4
bis 12 Gew.-%, Molybdän im Bereich von 33 bis 36 Gew.-%
sowie den Rest im wesentlichen Kobalt enthält. Die harte
Phase ist in einem Anteil von 5 bis 25 Gew.-% in dem
Grundgefüge dispergiert, vorzugsweise in Form einer
intermetallischen Verbindung, so daß auf diese Weise die
gesinterte Legierung erhalten wird. Für den Fall, daß
Chrom enthalten ist, besteht die harte Phase im
wesentlichen aus Silicium im Bereich von 2 bis 3 Gew.-%,
Chrom im Bereich von 7 bis 9 Gew.-%, Molybdän im Bereich
von 26 bis 30 Gew.-% und dem Rest im wesentlichen
Kobalt. Die harte Phase ist in einer Menge von 5 bis 25 Gew.-%
in dem Grundgefüge dispergiert, vorzugsweise in
Form einer intermetallischen Phase. Die Gründe für die
Anwesenheit einer derartigen harten Phase mit der
vorerwähnten Zusammensetzung in dem Gefüge mit der
vorerwähnten Zusammensetzung und dem vorerwähnten Aufbau
werden nachfolgend erläutert.
In Bezug auf Kohlenstoff ist dann, wenn sein Anteil in
dem Grundgefüge geringer ist als der vorerwähnte untere
Grenzwert, die resultierende Sinterlegierung
unzureichend in ihrem Verschleißwiderstand. Wenn im
Gegenteil der Anteil in dem Gefüge größer ist als der
vorerwähnte obere Grenzwert, wird die Anpaßbarkeit der
Sinterlegierung, verwendet als Material eines
Ventilsitzes, an das Ventil beeinträchtigt. Daher ist
der Kohlenstoffanteil auf den vorerwähnten Bereich von
0,45 bis 1,15 Gew.-% festgesetzt worden.
In Bezug auf Nickel ist dann, wenn der Anteil im Gefüge
geringer ist als der vorerwähnte untere Grenzwert, die
Festigkeit des Materials niedrig. Wenn im Gegensatz dazu
der Anteil in dem Grundgefüge höher ist als der
vorerwähnte obere Grenzwert ist die Materialfestigkeit
niedrig. Daher ist der Anteil von Nickel auf einen
Bereich von 5,4 bis 27 Gew.-% festgesetzt worden.
In Bezug auf Molybdän ist dann, wenn sein Anteil in dem
Grundgefüge niedriger ist als der vorerwähnte untere
Grenzwert, seine Wirkung auf die Verbesserung der
Festigkeit des Materials geringer. Daher ist der Anteil
an Molybdän auf den Bereich von 0,4 bis 2,7 Gew.-%
festgesetzt worden.
In Bezug auf Kobalt ist dann, wenn sein Anteil im
Grundgefüge niedriger ist als der vorerwähnte untere
Grenzwert, seine Wirksamkeit auf die Verbesserung der
Verschleißfestigkeit der resultierenden Sinterlegierung
unzureichend. Wenn im Gegenteil sein Anteil in dem
Grundgefüge höher ist als der vorerwähnte obere
Grenzwert, wird die Zusammendrückbarkeit und
Kompaktibilität des Rohmaterialpulvers verringert.
Daher wurde der Kobaltanteil auf einen Bereich von 4,2
bis 7,2 Gew.-% festgelegt.
Da das Grundgefüge so ausgebildet ist, daß es ein
Gemisch von Sorbit und/oder Bainit und Austenit ist,
kann die Zähigkeit des gesamten Grundgefüges erhöht
werden, während gleichzeitig die Wirkung einer
Unterdrückung des Verschleißes eines Ventiles, das in
Berührung mit einem Ventilsitz, geformt aus dem Material
einer derartigen Sinterlegierung, kommt, erreicht wird.
Als nächstes wird die Zusammensetzung der harten Phase
im einzelnen erläutert.
Betreffend Silicium ist dann, wenn sein Anteil unterhalb
des vorerwähnten unteren Grenzwertes liegt, die
Verschleißfestigkeit geringer, während dann, wenn sein
Anteil den vorerwähnten oberen Grenzwert übersteigt, die
Festigkeit des Materials niedriger ist. Entsprechend ist
der Anteil an Silicium in der harten Phase so festgelegt
worden, wie vorerwähnt. In diesem Zusammenhang ist
darauf hinzuweisen, daß bei Anwesenheit von Chrom in der
harten Phase der Anteil von Silicium verringert ist.
Betreffend Molybdän ist dann, wenn sein Anteil in der
harten Phase geringer ist als der vorerwähnte untere
Grenzwert der Verschleißwiderstand und die Festigkeit
der resultierenden Sinterlegierung unzureichend. Wenn im
Gegenteil sein Anteil höher ist als der vorerwähnte
obere Grenzwert, ist der Oxidationswiderstand der
resultierenden Sinterlegierung geringer. Entsprechend
ist der Anteil von Molybdän so festgelegt worden, wie
vorerwähnt. In diesem Zusammenhang ist darauf
hinzuweisen, daß für den Fall der Anwesenheit von Chrom
in der harten Phase der Anteil an Molybdän verringert
ist.
Für den Fall der Anwesenheit von Chrom in der harten
Phase, kann die Wirkung der Erweiterung des
Temperaturbereiches, für den die erwarteten
Eigenschaften der Sinterlegierung sich einstellen,
erreicht werden. Wenn jedoch der Anteil an Chrom
geringer ist als der vorerwähnte untere Grenzwert, kann
die vorerwähnte Wirkung nicht erreicht werden, während
dann, wenn sein Anteil größer ist als der vorerwähnte
obere Grenzwert, die Zähigkeit der resultierenden
gesinterten Legierung abgesenkt wird, während die
Anfälligkeit gegen Angriffe und Deformationen durch ein
Ventil erhöht wird, für den Fall, daß die
Sinterlegierung als Material eines Ventilsitzes
verwendet wird. Entsprechend ist der Anteil an Chrom auf
den vorerwähnten Bereich festgelegt worden.
Wenn die harte Phase, die im Grundgefüge dispergiert
ist, in einer Menge von weniger als im obenerwähnten
unteren Grenzwert (5 Gew.-%) anwesend ist, erhöht sich
der Abrieb bzw. Verschleißverlust der Sinterlegierung,
wodurch die Verschleißfestigkeit unzureichend wird. Wenn
im Gegensatz hierzu die Menge den oberen Grenzwert (25 Gew.-%)
übersteigt, kann eine Verbesserung des
Verschleißwiderstandes nicht erhalten werden, jedoch
wird die Festigkeit des Materials und die
Kompaktibilität des Rohmaterialpulvers beeinträchtigt,
wodurch die Form zur Verdichtung einem erhöhten
Verschleiß unterworfen ist. Entsprechend ist der Anteil
für die harte Phase, die in dem Grundgefüge dispergiert
ist, auf den Bereich von 5 bis 25 Gew.-% festgelegt
worden.
Außerdem kann die hochtemperatur-verschleißbeständige
Sinterlegierung nach der vorliegenden Erfindung mit Blei
getränkt sein, so daß die Poren der Sinterlegierung mit
Blei ausgefüllt sind, wenn dies erforderlich ist. Das
Tränken wird z. B. ausgeführt, in dem die Sinterlegierung
in ein Bad, das geschmolzenes Metall unter Druck
enthält, eingetaucht wird, so daß die Poren der
Sinterlegierung mit Blei gefüllt werden. In diesem Fall
wird, durch Tränken der Sinterlegierung mit Blei in
geeigneter Menge, die in Abhängigkeit vom Gesamtvolumen
der Poren der Sinterlegierung variieren kann, das
Schmierungsvermögen und der Verschleißwiderstand der
Sinterlegierung wirksam verbessert werden. In diesem
Zusammenhang wird es bevorzugt, die mit Blei getränkte
Sinterlegierung als Material eines Ventilsitzes in einem
Flüssiggasmotor zu verwenden. Im Gegensatz hierzu wird
bei Verwendung für einen Benzinmotor, der in
verhältnismäßig hohem Anteil verbleiten Kraftstoff
verwendet, bevorzugt, als Ventilsitz eine
Sinterlegierung zu verwenden, die nicht mit Blei getränkt
wurde.
Zuerst wurde Feinstpulver aus einer Eisenlegierung
entsprechend einer Siebung von nicht mehr als 100
Maschenweite, das 1,5 Gew.-% Nickel, 1,5 Gew.-% Molybdän
und 6,5 Gew.-% Kobalt enthielt, als Hauptrohmaterial
vorbereitet. Als Rohmaterial für die harte Phase, die in
dem Gefüge dispergiert werden soll, wurde ein
intermetallisches Verbindungspulver, enthaltend im
wesentlichen 35 Gew.-% Molybdän, 10 Gew.-% Silicium und
restlichem Anteil Kobalt sowie ein weiteres Pulver aus
einer intermetallischen Verbindung, enthaltend im
wesentlichen 28 Gew.-% Molybdän, 8 Gew.-% Chrom, 2 Gew.-%
Silicium, aufgefüllt im wesentlichen mit Kobalt,
vorbereitet. Außerdem wurde Karbonyl-Nickelpulver
vorbereitet, um ein austenitisches Gefüge auszubilden.
Als nächstes wurden Muster gesinterter Legierungen oder
Ventilsitze für Vergleichsteste wie folgt hergestellt.
Zu dem vorerwähnten, atomisierten Eisenlegierungspulver
wurden die vorerwähnten Pulver der intermetallischen
Verbindungen in eine Menge von 5 Gew.-%, 10 Gew.-%, 15 Gew.-%
und 20 Gew.-% zusammen mit einer Pulvermischung
von 1 Gew.-% Graphitpulver und 0,8 Gew.-% Zinkstearat
als Schmiermittel beigefügt, wodurch 4 Arten von
Pulvergemischen erhalten wurden. Das
Karbonyl-Nickelpulver wurde in einer Menge von 5 Gew.-%,
10 Gew.-%, 15 Gew.-% und 20 Gew.-% mit jedem der vier
Arten von Pulvergemischen vermengt, so daß verschiedene
Arten von Musterpulvern erhalten wurden. Jedes
Musterpulver wurde in eine bestimmte Form (oder
Ventilsitzform) unter Regulierung der
Kompaktierungsdichte verdichtet, um so eine
Sinterdichte von 6,9 g/cm³ zu erreichen. Die so
erhaltenen Kompaktkörper wurden einer Sinterung bei
1200°C für 20 Minuten einem
Ammoniakabspaltungs-Gasofen unterworfen, so daß vier
Arten von gesinterten Musterlegierungen erhalten wurden.
Anschließend wurde ein Muster jeder gesinterten
Legierung in ein geschmolzenes Bleibad bei 550°C unter
einem Druck von 8 Atmosphären eingetaucht, um die
Sinterlegierung mit Blei zu tränken, so daß die Poren
der Sinterlegierung mit Blei gefüllt waren.
Zuerst wurde Eisenlegierungs-Feinstpulver entsprechend
einer Siebung von nicht mehr als einer Maschenweite von
100, das 1,5 Gew.-% Nickel, 1,5 Gew.-% Molybdän und 6,5 Gew.-%
Kobalt enthielt, als Hauptrohmaterial
vorbereitet. Als Rohmaterial für die harte Phase, die in
dem Grundgefüge dispergiert werden soll, wurde ein
Pulver einer intermetallischen Verbindung, bestehend im
wesentlichen aus 28 Gew.-% Molybdän, 8 Gew.-% Chrom, 2 Gew.-%
Silicium und dem Rest Kobalt, vorbereitet.
Außerdem wurde Karbonyl-Nickelpulver vorbereitet, um
ein austenitisches Gefüge zu erhalten.
Nachfolgend wurden Sinterlegierungen oder Ventilsitze
für Vergleichstests hergestellt, wie folgt:
zu dem vorerwähnten atomisierten Eisenlegierungspulver wurde das Pulver der vorerwähnten intermetallischen Verbindung in einer Menge von 0 Gew.-%, 5 Gew.-%, 10 Gew.-%, 15 Gew.-%, 20 Gew.-% und 25 Gew.-% beigemischt, zusammen mit einer Pulvermischung mit 1 Gew.-% Graphitpulver und 0,8 Gew.-% Zinkstearat als Schmiermittel, um hierdurch sechs Arten von Pulvergemischen herzustellen. Anschließend wurde das Karbonyl-Nickelpulver in einer Menge von 0 Gew.-%, 5 Gew.-%, 10 Gew.-%, 15 Gew.-%, 20 Gew.-%, 25 Gew.-% und 30 Gew.-% mit jeder der sechs Arten Pulvergemische vermengt, so daß verschiedene Arten von Musterpulvern erhalten wurden, unter Vermeidung der Herstellung von Musterpulvern, die das gleiche Verhältnis oder Mischungsverhältnis von Karbonyl-Nickelpulver und Mischpulver wie in den vorerwähnten, erfindungsgemäßen Musterproben erhalten wurde.
zu dem vorerwähnten atomisierten Eisenlegierungspulver wurde das Pulver der vorerwähnten intermetallischen Verbindung in einer Menge von 0 Gew.-%, 5 Gew.-%, 10 Gew.-%, 15 Gew.-%, 20 Gew.-% und 25 Gew.-% beigemischt, zusammen mit einer Pulvermischung mit 1 Gew.-% Graphitpulver und 0,8 Gew.-% Zinkstearat als Schmiermittel, um hierdurch sechs Arten von Pulvergemischen herzustellen. Anschließend wurde das Karbonyl-Nickelpulver in einer Menge von 0 Gew.-%, 5 Gew.-%, 10 Gew.-%, 15 Gew.-%, 20 Gew.-%, 25 Gew.-% und 30 Gew.-% mit jeder der sechs Arten Pulvergemische vermengt, so daß verschiedene Arten von Musterpulvern erhalten wurden, unter Vermeidung der Herstellung von Musterpulvern, die das gleiche Verhältnis oder Mischungsverhältnis von Karbonyl-Nickelpulver und Mischpulver wie in den vorerwähnten, erfindungsgemäßen Musterproben erhalten wurde.
Jedes Musterpulver wurde unter Regulierung der
Kompaktierungsdichte in eine bestimmte Form (oder
Ventilsitz) verdichtet bzw. kompaktiert, um eine
Sinterdichte von 6,9 g/cm³ zu erhalten. Die so
erhaltenen Kompaktkörner wurden der Sinterung bei 1200°C
für 20 Minuten in einem Ammoniakzerlegungs-Gasofen
unterzogen, so daß verschiedene Arten Muster betreffend
verschiedene Sinterlegierungen, erhalten wurden.
Anschließend wurde ein Teil jedes Musters der
Sinterlegierung in ein Bad geschmolzenen Bleis bei 550°C
unter einem Druck von 8 Atmosphären eingetaucht, um die
Sinterlegierung mit Blei zu tränken, so daß die Poren
der Sinterlegierung mit Blei gefüllt waren.
Vergleichstests wurden an einer Vielzahl von
Ventilsitzen oder Mustern der gesinterten Legierungen,
die einmal als Beispiele der erfindungsgemäßen Legierung
und einmal als Vergleichsbeispiele hergestellt waren,
durchgeführt, unter Verwendung einer
Motorsimulationseinrichtung, um den Abriebverlust der
jeweiligen Ventilsitze zu vergleichen. Die
Simulationsmotortesteinrichtung ist so angeordnet, daß
eine Nockenwelle eines Ventils durch einen Motor
angetrieben wird, das Ventil und der Ventilsitz auf eine
bestimmte Temperatur mit Brenngas von Flüssiggas erhitzt
wird, wobei die Temperatur des Ventiles und des
Ventilsitzes, die Drehzahl der Nockenwelle und die
Federkraft, die auf das Ventil einwirkt, in geeigneter
Weise festgelegt werden können, so daß innerhalb
verhältnismäßig kurzer Zeit schwierige Testbedingungen
geschaffen werden können. Bei diesem Test ist das
Material des Ventiles, das mit dem Ventilsitz in
Eingriff kommt, ein wärmebeständiger Stahl, der 21%
Chrom und 4% Nickel enthält und entsprechend als
sogenannter "21-4N"-Stahl bezeichnet wird.
Der Test wurde an den Ventilsitzen oder Mustern der
Sinterlegierungen, die Hartphasen und Nickelanteile wie
in Tabelle 1 gezeigt, enthielten, ausgeführt unter
Verwendung der Simulationsmotortesteinrichtung unter
Festlegung der Temperatur des Ventilsitzes auf 250°C.
Nach dem kontinuierlichen Betrieb der Testvorrichtung
für 30 Stunden wurde der Abriebverlust jedes
Ventilsitzes gemessen, um die Testergebnisse, die
nachfolgend in Tabelle 1 dargestellt sind, zu erhalten.
Außerdem wurde entsprechend des japanischen
Industriestandards Z 2500 die radiale Bruchfestigkeit
bzw. Druckfestigkeit für jedes Ventilsitzmuster
gemessen, wie in Fig. 1 gezeigt ist. In diesem
Zusammenhang wurde die radiale Bruch- bzw.
Druckfestigkeit erhalten, indem eine zum Bruch führende
Belastung erzeugt wurde, indem ein zylindrisches Muster
der Sinterlegierung von den beiden planparallelen
Stirnflächen her axial zu dem Probenkörper aus der
Sinterlegierung druckbelastet wurde.
Wie aus Tabelle 1 ersichtlich ist, sind die
Sinterlegierungen, d. h. die Muster Nr. 1 bis Nr. 4, nach
der vorliegenden Erfindung in ihrem Verschleißwiderstand
weitaus verbessert durch Zugabe einer geeigneten Menge
von Karbonylnickel, im Vergleich zu den
Vergleichsmustern der Sinterlegierung (Muster Nr. 5 und
6), die außerhalb des Legierungsbereiches nach der
vorliegenden Erfindung liegen.
Außerdem wird bestätigt, daß das Tränken mit Blei weiter
den Verschleißwiderstand der Sinterlegierungen nach der
vorliegenden Erfindung erhöht. Überdies besitzen die
Sinterlegierungen nach der vorliegenden Erfindung auch
eine hohe radiale Bruchfestigkeit im Vergleich zu den
Vergleichsbeispielen der Sinterlegierungen.
Als nächstes wurde ein Abriebtest durchgeführt, bei dem
die vorerwähnte Motorsimulationstestvorrichtung
kontinuierlich über 30 Stunden betrieben wurde, bei der
Ventilsitze, bestehend aus Sinterlegierungen, die die
harte Phase A dispergiert enthielten und mit Blei
getränkt waren, als Beispiele verwendet wurden, wobei
die Ventilsitze bei 350°C gehalten wurden. Nach dieser
kontinuierlichen Betätigung der Testvorrichtung wurde
der Abriebverlust bei jedem Ventilsitz gemäß den Proben
gemessen. Der so gemessene Abrieb oder Verschleißverlust
ist in dem Diagramm gemäß Fig. 1 dargestellt. Außerdem
wurde die radiale Bruchfestigkeit bzw. Druckfestigkeit
jedes Musters gemessen und ist in dem Diagramm gemäß
Fig. 2 dargestellt. Die Angabe von "Ni in Prozent" in
den Diagrammen, repräsentiert den Prozentanteil der
Zugabe von Karbonyl-Nickelpulver. Ein Probenmuster mit
"Ni 0%" entspricht einem Vergleichsbeispiel der
Sinterlegierung außerhalb der Legierungskomposition nach
der vorliegenden Erfindung entsprechend der vorerwähnten
Sinterlegierung, die in der japanischen vorläufigen
Patentanmeldung 62-10 244 gezeigt ist.
Wie aus den Ergebnissen, die in Fig. 1 dargestellt sind,
deutlich ist, nimmt die Verschleißfestigkeit der
Sinterlegierung mit zunehmendem Anteil an harter Phase,
die zu der Sinterlegierung beigegeben wurde, zu.
Oberhalb von 25% an harter Phase tritt jedoch praktisch
keine weitere Veränderung ein.
Die Wirkung von Nickel auf den Abrieb oder
Verschleißverlust ist derart, daß der Verschleißverlust
der Sinterlegierung mit zunehmendem Nickelanteil
abnimmt, wobei der Verschleißverlust ein Minimum in der
Nähe eines Nickelanteiles von 10 bis 15% aufweist und
dann wieder zunimmt, um im wesentlichen auf den gleichen
Verschleißwert bei einem Nickelanteil von 30%
anzusteigen, der dem Nickelanteil von 0% entspricht.
Beim Vergleich des Abriebes oder Verschleißverlustes für
den Fall, wenn der Anteil an harter Phase 15% betrug,
zeigten die Muster denen 10% Nickel beigefügt war,
weniger als 50% des Verschleißes, den Muster aufwiesen,
die kein Nickel enthielten.
Unter Bezugnahme auf das Diagramm gemäß Fig. 2 zeigt
sich, daß die radiale Bruchfestigkeit bzw.
Druckfestigkeit der Sinterlegierung zunimmt, wenn der
Anteil an harter Phase zunimmt. Die Wirkung von Nickel
auf die radiale Bruchfestigkeit ist derart, daß die
radiale Bruchfestigkeit mit zunehmenden Nickelanteil
zunimmt und ein Maximum wird bei einem Nickelanteil von
10 bis 15% erreicht, während sie wieder absinkt, wenn
der Nickelanteil weiter steigt, um bei einem
Nickelanteil von 30% auf einen Wert zu sinken, der
niedriger ist als bei einem Nickelanteil von 0%.
Um entsprechend eine Streuung bezüglich des
Verschleißwiderstandes der resultierenden
Sinterlegierungen zu vermeiden, wurde der untere
Grenzwert der harten Phase auf 5% festgelegt, während
der obere Grenzwert auf 15% festgelegt wurde, wobei der
am meisten bevorzugte Wert 15% ist. Die Zugabe von
harter Phase über den oberen Grenzwert hinaus kann nicht
zu einer Verbesserung im Verschleißwiderstand beitragen
und beeinträchtigt die Verdichtungsfähigkeit bzw.
Kompaktibilität des Rohmaterialpulvers der
Sinterlegierung, so daß die Form für die Kompaktierung
einem Verschleiß unterworfen ist, während die
Produktionskosten für die Sinterlegierung ansteigen. Im
Hinblick auf die obigen Ergebnisse in Fig. 1 und 2 ist
der untere Grenzwert für den Nickelanteil auf 5%
festgelegt worden, der dem Nickel entspricht, das in
der Eisenlegierung des Grundrohmateriales bereits
enthalten ist, während der obere Grenzwert auf 27%
festgelegt wurde, mit dem am meisten bevorzugten Wert
bei 10%.
Nachfolgend wurde ein weiterer Abrieb- bzw.
Vergleichstest ähnlich dem vorerwähnten Abriebtest
durchgeführt unter Verwendung der
Motorsimulationstestvorrichtung und bei Änderung der
Temperatur des Ventilsitzes (Musters). Das Testergebnis
ist in dem Diagramm gemäß Fig. 3 dargestellt. In diesem
entspricht die Voll-Linie den Mustern nach der
vorliegenden Erfindung, die einen Hartphasenanteil von
15% und einen Nickelanteil von 10% enthielten, während
die in unterbrochener Linie repräsentierten
Vergleichsbeispiele, die nicht nach der vorliegenden
Erfindung hergestellt waren, einen Hartphasenanteil von
15% und einen Nickelanteil von 0% enthielten.
Wie in dem Diagramm nach Fig. 3 gezeigt, haben die
Vergleichsmuster einen minimalen Abrieb oder
Verschleißverlust bei einer Temperatur von 400 bis
500°C, während sie bei niedrigeren Temperaturen einen
geringeren Verschleißwiderstand zeigen. Im Gegensatz
hierzu haben die Muster nach der vorliegenden Erfindung
einen hervorragenden Verschleißwiderstand über den
gesamten Temperaturbereich einschließlich niedriger und
hoher Temperaturen.
Als nächstes wurde ein Biegedauertest (Verschleißtest)
unter Verwendung eines Vierzylinderflüssiggasmotors mit
einem Volumen von 2 Litern durchgeführt, wobei die
Motordrehzahl konstant auf 6000 U/min gehalten wurde.
Die Zusammensetzungen der Muster, die bei diesem Test
verwendet wurden, waren die gleichen, wie die bei dem
Test gemäß Fig. 3 verwendeten, so daß die Muster nach
der Voll-Linie und der unterbrochenen Linie in Fig. 4
denjenigen in Voll-Linie und unterbrochene Linie in Fig. 3
dargestellten Mustern jeweils entsprechen. Wie aus dem
Diagramm gemäß Fig. 4 ersichtlich ist, haben die Muster
nach der vorliegenden Erfindung einen geringeren
Verschleißverlust nach dem Langzeittest als die
Vergleichsmuster. Dies zeigt, daß die Sinterlegierungen
nach der vorliegenden Erfindung eine hervorragende
Dauerfestigkeit aufweisen.
Als nächstes wurden Untersuchungen ausgeführt, um
geeignete Bedingungen für die Herstellung der
Sinterlegierung zu finden, bei denen das Verhältnis von
Sintertemperatur und Verschleißverlust sowie
Radialbruchfestigkeit für die Muster nach der
vorliegenden Erfindung und für die Vergleichsmuster
jeweils entsprechend denjenigen Mustern erhalten wurde,
die in Fig. 3 symbolisiert sind. Entsprechend
repräsentieren die Voll-Linien und unterbrochenen Linien
in Fig. 5 jeweils die Muster nach der vorliegenden
Erfindung (Voll-Linie) bzw. die Vergleichsmuster
(unterbrochene Linie) und entsprechen jeweils den
Mustern nach der Voll-Linie und der gebrochenen Linie in
Fig. 3. Daher wurde bei diesem Test der Abrieb bzw.
Verschleißverlust und die radiale Bruchfestigkeit für die
Muster gemessen, die unter Veränderung der
Sintertemperatur hergestellt wurden. Außerdem
symbolisieren die Linien a und a′ den Abrieb bzw.
Verschleißverlust, während die Linien b und b′ die
radiale Bruchfestigkeit angeben.
Wie in dem Diagramm nach Fig. 5 gezeigt ist, nimmt bei
den Vergleichsbeispielen, die durch unterbrochene Linien
dargestellt sind, die radiale Bruchfestigkeit mit
zunehmender Sintertemperatur zu und der Abrieb oder
Verschleißverlust ist geringer und daher ist die
resultierende Sinterlegierung bei einer Sintertemperatur
über einen Temperaturbereich von 40° stabil erhältlich,
wobei die Mitte dieses Bereiches bei 1200°C liegt. Im
Gegensatz hierzu ist bei den Mustern nach der
vorliegenden Erfindung, die durch Voll-Linien
symbolisiert sind, die radiale Bruchfestigkeit höher,
bei einer Sintertemperatur innerhalb eines Bereiches von
60°C, wobei die Mitte dieses Temperaturbereiches bei
1175°C und der Abrieb oder Verschleißverlust ist
geringer als bei den vorerwähnten Vergleichsbeispielen.
Dies zeigt, daß die Zugabe von Nickel eine hohe radiale
Bruchfestigkeit bzw. Druckfestigkeit hervorruft und eine
gute Wirkung auf den Abrieb oder den Verschleißverlust
hat, selbst wenn eine niedrigere Sintertemperatur
angewandt wird.
Außerdem wurde ein Test bezüglich der mechanischen
Eigenschaften ausgeführt, unter Verwendung der Muster
nach der vorliegenden Erfindung und der
Vergleichsmuster, die die gleichen waren, wie diejenigen,
die für den Test gemäß Fig. 3 verwendet wurden. Das
Testergebnis ist in Fig. 6 dargestellt, in dem
Voll-Linien und unterbrochene Linien jeweils wieder die
Muster nach der vorliegenden Erfindung bzw. die
Vergleichsmuster symbolisieren und daher jeweils der
Voll-Linie bzw. den unterbrochenen Linien in Fig. 3
entsprechen. In Fig. 6 geben die Linien c und c′ den
linearen Ausdehnungskoeffizienten an, während die Linien
d und d′ die radiale Bruch- bzw. Druckfestigkeit
symbolisieren.
Das Testergebnis nach Fig. 6 zeigt, daß, obwohl eine
Tendenz besteht, daß die radiale Bruchfestigkeit sowohl
bei den Mustern nach der vorliegenden Erfindung als auch
bei den Vergleichsmustern in einem höheren
Temperaturbereich abnimmt, die Muster nach der
vorliegenden Erfindung ein sehr hohes Niveau an radialer
Bruchfestigkeit bzw. Druckfestigkeit beibehalten.
Außerdem sind die Muster nach der vorliegenden Erfindung
und die Vergleichsmuster im wesentlichen gleich
bezüglich des linearen Ausdehnungskoeffizienten. Dies
beinhaltet den Vorteil für die Sinterlegierung nach der
vorliegenden Erfindung, daß keine Möglichkeit besteht,
daß der Ventilsitz für den Fall, daß der Ventilsitz in
einem Motorzylinder eingesetzt ist, aus diesem
herausfällt.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Eisenlegierung, die
für die Herstellung der Sinterlegierung nach der
vorliegenden Erfindung verwendet wird, Nickel und
Molybdän enthält, die hauptsächlich zur Verbesserung der
Festigkeit des Grundgefüges beitragen. In diesem
Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß dann, wenn der
Anteil von Nickel und Molybdän jeweils weniger als 0,5%
beträgt, die Wirkung auf die Verbesserung der Festigkeit
unzureichend ist, während selbst dann, wenn die Anteile
jeweils mehr als 3% betragen, die Wirkung bei
gesteigerten Kosten geringer ist. Außerdem bewirkt eine
übermäßige Beigabe von Molybdän eine Verringerung des
Oxidationswiderstandes der Sinterlegierung. Betreffend
Kobalt ist dann, wenn sein Anteil geringer ist als 5,5%,
die Härte der Sinterlegierung bei hohen Temperaturen
unzureichend, während dann, wenn sein Anteil 7,5%
übersteigt, die Verdichtungsfähigkeit und
Kompaktibilität des Rohmaterialpulvers beeinträchtigt
wird. Kohlenstoff wird vorzugsweise in Form von Graphit
beigegeben und in einer Menge, die im Bereich von 0,4
bis 1,2% liegt, wobei ein Verlust beim Sintern mit
berücksichtigt wird. Eine wesentlich geringere Beigabe
von Kohlenstoff führt zu einer unzureichenden Härte der
Sinterlegierung und daher wird ein Kohlenstoffanteil von
nicht weniger als 0,3% nach dem Sintern bevorzugt. Ein
zu hoher Anteil von Kohlenstoff veranlaßt Cementit
auszukristallisieren und veranlaßt die harte Phase, sich
über das Grundgefüge zu verteilen und abzunehmen und
hierdurch die Verschleißfestigkeit der gesinterten
Legierung zu beeinträchtigen. Somit ist ein
Kohlenstoffanteil nach dem Sintern von 1,1% ein oberer
Grenzwert.
Es gibt zwei intermetallische Verbindungen, die für die
harte Phase geeignet sind, wie oben erläutert, d. h. die
eine intermetallische Verbindung enthält im wesentlichen
Molybdän im Bereich von 33 bis 36%, Silicium im Bereich
von 4 bis 12% und dem Rest im wesentlichen Kobalt,
während die andere intermetallische Verbindung bzw.
Phase im wesentlichen Molybdän im Bereich von 26 bis 30%,
Chrom im Bereich von 7 bis 9%, Silicium im Bereich
von 2 bis 3% und den Rest im wesentlichen Kobalt
enthält. Von diesen ist die letztere, die Chrom enthält,
in ihrem Verschleißwiderstand günstiger und besser und
hat eine Tendenz, die erwarteten Eigenschaften der
Sinterlegierung in einem weiten Temperaturbereich
tatsächlich zu bewirken.
Durch Zugabe des Nickelpulvers wird bei der
Sinterlegierung nach der vorliegenden Erfindung ein
austenitisches Gefüge ausgebildet und in dem Grundgefüge
verteilt, das Sorbit und/oder Bainit enthält, um
hierdurch die Zähigkeit des Gesamtgefüges zu verbessern
und den Verschleiß eines Ventiles zu minimieren, das mit
dem Ventilsitz in Kontakt kommt, der aus der
Sinterlegierung nach der vorliegenden Erfindung besteht.
Allgemein wird eine Sinterlegierung des Typs, bei dem
eine harte Phase in dieser verteilt ist, die
Verschleißfestigkeit verbessert, jedoch besteht die
Neigung, daß die Festigkeit vermindert wird.
Diesbezüglich ist die Beigabe von Nickel nach der
vorliegenden Erfindung wirksam, um das Grundgefüge zu
festigen und ist daher für den Zweck der Verbesserung
der Leistungsfähigkeit eines Ventilsitzes besonders
günstig.
Es ist deutlich, daß die gesinterte Legierung, die mit
Blei getränkt ist, geeignet ist, um als Material eines
Ventilsitzes für Flüssiggasmotoren zu dienen, während
die Sinterlegierung, die nicht mit Blei getränkt ist,
geeignet ist für Motoren, die mit Kraftstoff betrieben
werden, der eine verhältnismäßig hohe Menge von
Bleiverbindungen enthält. Für Dieselmotoren wird
bevorzugt als Material für Ventilsitz eine
Sinterlegierung zu verwenden, deren Sintertemperatur
geringfügig höher ist, um die Dichte der resultierenden
Sinterlegierung zu erhöhen.
Die Erfindung betrifft eine
hochtemperatur-verschleißfeste Sinterlegierung, geeignet
als Material für einen Ventilsitz in einem
Kraftfahrzeugmotor. Das Grundgefüge der Sinterlegierung
besteht im wesentlichen aus Kohlenstoff im Bereich von
0,45 bis 1,15 Gew.-%, Nickel im Bereich von 5,4 bis 27 Gew.-%,
Molybdän im Bereich von 0,4 bis 2,7 Gew.-%,
Kobalt im Bereich von 4,2 bis 7,2 Gew.-% und dem Rest im
wesentlichen Eisen. Das Gefüge wird aus einer Mischung
von zumindest einer der Gefügekomponenten Sorbit, Bainit
und Austenit gebildet. Außerdem enthält das Gefüge eine
harte Phase, die in diesem verteilt ist und zumindest
Silicium, Molybdän und Kobalt enthält. Die
Sinterlegierung mit einem derartigen Aufbau besitzt eine
hohe Festigkeit und einen hohen Verschleißwiderstand bei
hohen Temperaturen, unabhängig von der Art des Motors
und der Art des Kraftstoffes, wenn dieses Material als
Ventilsitz verwendet wird, während die Produktionskosten
für diese Legierung niedrig gehalten sind.
Claims (7)
1. Hochtemperatur-verschleißbeständige Sinterlegierung,
gekennzeichnet durch ein Gefüge enthaltend im
wesentlichen Kohlenstoff in einem Bereich von 0,45 bis
1,15 Gew.-%, Nickel in einem Bereich von 5,4 bis 27 Gew.-%,
Molybdän in einem Bereich von 0,4 bis 2,7 Gew.-%,
Kobalt in einem Bereich von 4,2 bis 7,2 Gew.-%
und dem Rest im wesentlichen Eisen, wobei das Gefüge
eine Mischung aus Sorbit und/oder Bainit und Austenit
enthält, wobei das Gefüge eine harte Phase aufweist, die
einen Anteil von 5 bis 25 Gew.-% bildet und in dem
Gefüge verteilt ist.
2. Hochtemperatur-verschleißbeständige Sinterlegierung,
enthaltend im wesentlichen Eisen im Bereich von 0,3 bis
1,1 Gew.-%, Silicium im Bereich von 0,2 bis 3 Gew.-%,
Nickel im Bereich von 5 bis 27 Gew.-%, Molybdän im
Bereich von 1,9 bis 12 Gew.-%, Kobalt im Bereich von 5
bis 23 Gew.-% und dem Rest im wesentlichen Eisen, wobei
die Sinterlegierung ein Grundgefüge aufweist, enthaltend
im wesentlichen Kohlenstoff im Bereich von 0,45 bis 1,15 Gew.-%,
Nickel im Bereich von 4,4 bis 27 Gew.-%,
Molybdän im Bereich von 0,4 bis 2,7 Gew.-%, Kobalt im
Bereich von 4,2 bis 7,2 Gew.-% und dem Rest im
wesentlichen Eisen, wobei das Grundgefüge aus einer
Mischung von Sorbit und/oder Bainit und Austenit
besteht, wobei das Grundgefüge eine harte Phase
aufweist, die einen Anteil von 5 bis 25 Gew.-% bildet
und in dem Grundgefüge verteilt ist, wobei die harte
Phase im wesentlichen aus Silicium im Bereich von 4 bis
12 Gew.-%, Molybdän im Bereich von 33 bis 36 Gew.-% und
dem Rest im wesentlichen Kobalt besteht.
3. Hochtemperatur-verschleißbeständige Sinterlegierung nach
Anspruch 2, gekennzeichnet durch Blei, mit dem die
Sinterlegierung getränkt ist, so daß die Poren der
Sinterlegierung mit Blei gefüllt sind.
4. Hochtemperatur-verschleißbeständige Sinterlegierung
enthaltend im wesentlichen Kohlenstoff im Bereich von 0,3
bis 1,1 Gew.-%, Silicium im Bereich von 0,1 bis 0,75 Gew.-%,
Chrom im Bereich von 0,35 bis 2,25 Gew.-%,
Nickel im Bereich von 5 bis 27 Gew.-%, Molybdän im
Bereich von 1,5 bis 10 Gew.-%, Kobalt im Bereich von 5
bis 23 Gew.-% und dem Rest im wesentlichen Eisen, wobei
die Sinterlegierung ein Grundgefüge aufweist, das im
wesentlichen enthält Kohlenstoff im Bereich von 0,45 bis
1,15 Gew.-%, Nickel im Bereich von 5,4 bis 27 Gew.-%,
Molybdän im Bereich von 0,4 bis 2,7 Gew.-%, Kobalt im
Bereich von 4,2 bis 7,2 Gew.-% und dem Rest im
wesentlichen Eisen, wobei das Grundgefüge aus einer
Mischung von Sorbit und/oder Bainit und Austenit
besteht, das Grundgefüge eine harte Phase aufweist, die
einen Anteil von 5 bis 25 Gew.-% ausmacht und in dem
Grundgefüge verteilt ist, wobei die harte Phase im
wesentlichen Silicium im Bereich von 2 bis 3 Gew.-%,
Chrom im Bereich von 7 bis 9 Gew.-%, Molybdän im Bereich
von 26 bis 30 Gew.-% und dem Rest im wesentlichen Kobalt
enthält.
5. Hochtemperatur-verschleißbeständige Sinterlegierung
nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Blei, mit dem die
Sinterlegierung getränkt ist, so daß die Poren der
Sinterlegierung mit Blei gefüllt sind.
6. Hochtemperatur-verschleißbeständige Sinterlegierung
nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Blei, mit dem die
Sinterlegierung getränkt ist, so daß die Poren der
Sinterlegierung mit Blei gefüllt sind.
7. Verwendung einer hochtemperatur-verschleißbeständigen
Sinterlegierung für einen Ventilsitz in einem
Kraftfahrzeug, gebildet aus einer
hochtemperatur-verschleißbeständigen Sinterlegierung,
enthaltend ein Grundgefüge bestehend im wesentlichen aus
Kohlenstoff im Bereich von 0,45 bis 1,15 Gew.-%, Nickel
im Bereich von 5,4 bis 27 Gew.-%, Molybdän im Bereich
von 0,4 bis 2,7 Gew.-%, Kobalt im Bereich von 4,2 bis
7,2 Gew.-% und dem Rest im wesentlichen Eisen, wobei
dieses Grundgefüge aus einer Mischung von Sorbit
und/oder Bainit und Austenit besteht und das Gefüge eine
harte Phase in einem Anteil im Bereich von 5 bis 25 Gew.-%
enthält, die in dem Gefüge verteilt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP62225196A JPH0798985B2 (ja) | 1987-09-10 | 1987-09-10 | 高温耐摩耗性焼結合金 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3830447A1 true DE3830447A1 (de) | 1989-03-23 |
DE3830447C2 DE3830447C2 (de) | 1997-02-27 |
Family
ID=16825475
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3830447A Expired - Lifetime DE3830447C2 (de) | 1987-09-10 | 1988-09-07 | Sinterwerkstoff |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4919719A (de) |
JP (1) | JPH0798985B2 (de) |
DE (1) | DE3830447C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9260772B2 (en) | 2008-07-03 | 2016-02-16 | Hitachi Powdered Metals Co., Ltd. | Hard phase forming alloy powder, wear resistant sintered alloy, and production method for wear resistant sintered alloy |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH03232937A (ja) * | 1990-02-06 | 1991-10-16 | King Inbesuto Kk | 射出成形による金属体の製造方法 |
US5256184A (en) * | 1991-04-15 | 1993-10-26 | Trw Inc. | Machinable and wear resistant valve seat insert alloy |
JP3327663B2 (ja) * | 1994-02-23 | 2002-09-24 | 日立粉末冶金株式会社 | 高温耐摩耗性焼結合金 |
JP3447031B2 (ja) * | 1996-01-19 | 2003-09-16 | 日立粉末冶金株式会社 | 耐摩耗性焼結合金およびその製造方法 |
JP3614237B2 (ja) * | 1996-02-29 | 2005-01-26 | 日本ピストンリング株式会社 | 内燃機関用バルブシート |
US5872322A (en) * | 1997-02-03 | 1999-02-16 | Ford Global Technologies, Inc. | Liquid phase sintered powder metal articles |
JP3827033B2 (ja) * | 1997-02-03 | 2006-09-27 | 日立粉末冶金株式会社 | 耐摩耗性焼結合金およびその製造方法 |
DE69803332T2 (de) * | 1997-05-21 | 2002-08-29 | Toyoda Chuo Kenkyusho Kk | Hartmolybdänlegierung, verschliessfeste Legierung und Verfahren zu ihrer Herstellung |
JP3719630B2 (ja) | 1998-05-22 | 2005-11-24 | 日立粉末冶金株式会社 | 耐摩耗性焼結合金およびその製造方法 |
JP3852764B2 (ja) * | 2001-08-06 | 2006-12-06 | 日立粉末冶金株式会社 | 耐摩耗性焼結合金およびその製造方法 |
US7294167B2 (en) | 2003-11-21 | 2007-11-13 | Hitachi Powdered Metals Co., Ltd. | Alloy powder for forming hard phase and ferriferous mixed powder using the same, and manufacturing method for wear resistant sintered alloy and wear resistant sintered alloy |
DE102006027391B4 (de) * | 2005-06-13 | 2008-03-20 | Hitachi Powdered Metals Co., Ltd., Matsudo | Gesinterter Ventilsitz und Verfahren zu dessen Herstellung |
KR100850152B1 (ko) * | 2005-10-12 | 2008-08-04 | 히다치 훈마츠 야킨 가부시키가이샤 | 내마모성 소결 부재의 제조방법, 소결 밸브 시트 및 그제조방법 |
US11353117B1 (en) | 2020-01-17 | 2022-06-07 | Vulcan Industrial Holdings, LLC | Valve seat insert system and method |
US11421680B1 (en) | 2020-06-30 | 2022-08-23 | Vulcan Industrial Holdings, LLC | Packing bore wear sleeve retainer system |
US11421679B1 (en) | 2020-06-30 | 2022-08-23 | Vulcan Industrial Holdings, LLC | Packing assembly with threaded sleeve for interaction with an installation tool |
US11384756B1 (en) | 2020-08-19 | 2022-07-12 | Vulcan Industrial Holdings, LLC | Composite valve seat system and method |
USD980876S1 (en) | 2020-08-21 | 2023-03-14 | Vulcan Industrial Holdings, LLC | Fluid end for a pumping system |
USD986928S1 (en) | 2020-08-21 | 2023-05-23 | Vulcan Industrial Holdings, LLC | Fluid end for a pumping system |
USD997992S1 (en) | 2020-08-21 | 2023-09-05 | Vulcan Industrial Holdings, LLC | Fluid end for a pumping system |
US11391374B1 (en) | 2021-01-14 | 2022-07-19 | Vulcan Industrial Holdings, LLC | Dual ring stuffing box |
US11434900B1 (en) | 2022-04-25 | 2022-09-06 | Vulcan Industrial Holdings, LLC | Spring controlling valve |
US11920684B1 (en) | 2022-05-17 | 2024-03-05 | Vulcan Industrial Holdings, LLC | Mechanically or hybrid mounted valve seat |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB558182A (en) * | 1942-03-09 | 1943-12-24 | British Piston Ring Company Lt | Improvements in and in the manufacture of metal inserts |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6038461B2 (ja) * | 1978-03-08 | 1985-08-31 | 住友電気工業株式会社 | 耐摩性に優れた焼結合金 |
US4422875A (en) * | 1980-04-25 | 1983-12-27 | Hitachi Powdered Metals Co., Ltd. | Ferro-sintered alloys |
JPS58224154A (ja) * | 1982-06-21 | 1983-12-26 | Mitsubishi Metal Corp | 内燃機関の弁座用Fe基焼結合金 |
JPS599152A (ja) * | 1982-07-06 | 1984-01-18 | Nissan Motor Co Ltd | 耐摩耗性焼結合金 |
JPS59104454A (ja) * | 1982-12-02 | 1984-06-16 | Nissan Motor Co Ltd | 耐摩耗性焼結合金の製造方法 |
US4546737A (en) * | 1983-07-01 | 1985-10-15 | Sumitomo Electric Industries, Ltd. | Valve-seat insert for internal combustion engines |
EP0167034B1 (de) * | 1984-06-12 | 1988-09-14 | Sumitomo Electric Industries Limited | Ventilsitzring für Brennkraftmaschinen und ihr Produktionsverfahren |
JPS61117254A (ja) * | 1984-11-10 | 1986-06-04 | Toyota Motor Corp | バルブシ−ト用鉄系焼結合金 |
JPS61139644A (ja) * | 1984-12-10 | 1986-06-26 | Toyota Motor Corp | バルブシ−ト用鉄系焼結合金 |
JPS6210244A (ja) * | 1985-07-08 | 1987-01-19 | Hitachi Powdered Metals Co Ltd | 高温耐摩耗性焼結合金 |
JPS63118049A (ja) * | 1986-11-07 | 1988-05-23 | Mazda Motor Corp | ロ−タリピストンエンジンのアペツクスシ−ルおよびその製造法 |
-
1987
- 1987-09-10 JP JP62225196A patent/JPH0798985B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1988
- 1988-08-29 US US07/237,038 patent/US4919719A/en not_active Expired - Lifetime
- 1988-09-07 DE DE3830447A patent/DE3830447C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB558182A (en) * | 1942-03-09 | 1943-12-24 | British Piston Ring Company Lt | Improvements in and in the manufacture of metal inserts |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9260772B2 (en) | 2008-07-03 | 2016-02-16 | Hitachi Powdered Metals Co., Ltd. | Hard phase forming alloy powder, wear resistant sintered alloy, and production method for wear resistant sintered alloy |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0798985B2 (ja) | 1995-10-25 |
US4919719A (en) | 1990-04-24 |
JPS6468447A (en) | 1989-03-14 |
DE3830447C2 (de) | 1997-02-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3830447C2 (de) | Sinterwerkstoff | |
DE60019682T2 (de) | Poröse Metallkörper, Verfahren zur Herstellung derselben und diese verwendende Metall-Verbundmaterialien | |
DE4031408C2 (de) | Gesintertes Maschinenteil | |
DE102006048442B4 (de) | Fertigungsverfahren für ein verschleißfestes Sinterelement, einen gesinterten Ventilsitz, und Fertigungsverfahren hierfür | |
DE19705527B4 (de) | Gesinterte Legierung auf Eisenbasis mit Hartpartikeldispersion und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE69728786T2 (de) | Pulver auf eisenbasis | |
DE60306300T2 (de) | Hartstoffpartikel, verschleissbeständige Eisenbasissinterlegierung, Verfahren ihrer Herstellung und Ventilsitz | |
DE2851100C3 (de) | Verschleißfeste Sinterlegierung | |
DE2819310C2 (de) | Gesinterte Eisenbasislegierung für Ventilsitze und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE3015897A1 (de) | Verschleissfeste sinterlegierung | |
DE3744550C2 (de) | ||
DE19715708B4 (de) | Bei hoher Temperatur verschleißfeste Sinterlegierung | |
DE19506340C2 (de) | Sinterlegierung und Verfahren zur Herstellung eines Sinterkörpers daraus | |
DE10305808A1 (de) | Gleitmaterial | |
DE10142645B4 (de) | Sinterteil | |
DE4308371A1 (de) | Verschleißbeständige Legierung eines Gleitmaterials | |
DE60300728T2 (de) | Sinterlegierung auf Eisenbasis zur Verwendung als Ventilsitz | |
DE2201515C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer bei hohen Temperaturen verschleißfesten Sinterlegierungen | |
DE10236015B4 (de) | Gesinterte Legierung für einen Ventilsitz mit hervorragender Verschleißbeständigkeit und ein Verfahren zur Herstellung hierfür | |
DE2406070C3 (de) | Gleitdichtung fur Verbrennungsmotoren | |
DE2311091A1 (de) | Bei hohen temperaturen abriebfeste sinterlegierung | |
DE3619664C2 (de) | ||
DE3730082A1 (de) | Verfahren zur herstellung eisenhaltiger sinterlegierungen mit erhoehter abriebfestigkeit | |
DE10138058A1 (de) | Vollmateriallager und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE19708197B4 (de) | Gesintertes Gleitelement und Verfahren zu dessen Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8364 | No opposition during term of opposition |