DE3829274A1 - Schmiervorrichtung - Google Patents
SchmiervorrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/66—Special parts or details in view of lubrication
- F16C33/6637—Special parts or details in view of lubrication with liquid lubricant
- F16C33/6659—Details of supply of the liquid to the bearing, e.g. passages or nozzles
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C29/00—Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
- F04C29/02—Lubrication; Lubricant separation
- F04C29/023—Lubricant distribution through a hollow driving shaft
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N7/00—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
- F16N7/12—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with feed by capillary action, e.g. by wicks
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Schmierung
der Lagerung einer exzentrisch angetriebenen Masse gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige, exzentrisch angetriebene Massen liegen beispielsweise
bei Verdrängermaschinen für kompressible Medien vor, die als
Ladegeräte für die Motoren von Personenkraftfahrzeugen vorge
schlagen worden sind ("MTZ, Motortechnische Zeitschrift 1985,
Seiten 323-327). Die in diesem Fall durch eine an beiden
Stirnseiten mit spiralförmigen Verdrängerleisten versehene
Scheibe gebildete Masse wird durch eine erste Exzentervorrich
tung von einer zentralen Antriebswelle angetrieben. Eine zweite
Exzentervorrichtung ist zwischen einer parallel zu dieser An
triebswelle und winkelsynchron zu dieser angetriebenen Nebenwelle
und einem am Außenumfang der Scheibe vorgesehenen Lagerauge
angeordnet. Die Antriebswelle und die Nebenwelle sind dabei
durch einen Zahnriementrieb miteinander verbunden.
Während für die Schmierung der Lagerung der Scheibe auf der
ersten Exzentervorrichtung bereits Vorschläge (z.B. DE-OS
33 20 086) unterbreitet wurden, ist für die Schmierung der
Lagerung der zweiten Exzentervorrichtung, bei der ein Exzenter
zapfen der Nebenwelle in dem am Außenumfang der Scheibe ange
ordneten Lagerauge gehalten ist, bisher nur eine Dauerfett
schmierung verwendet worden. Eine derartige Fettschmierung
erfordert jedoch eine sorgfältige Abdichtung der Lagerstelle
nach außen, wodurch selbst wiederum Schmierprobleme entstehen.
Zum weiteren neigt das für derartige Dauerfettschmierungen
verwendete Fett zur Verkokung, insbesondere dann, wenn wie
bei derartigen Verdrängermaschinen üblich, sehr hohe Drehzahlen
der Antriebswelle und der Nebenwelle auftreten.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin,
eine Schmierung der Lagerung der Masse des Verdrängerläufers
auf dem Exzenterzapfen der Nebenwelle zu schaffen, die die
vorgenannten Nachteile nicht aufweist und die eine unbegrenzt
lange, betriebssichere Funktion der Lagerung gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich durch die im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale. Erfindungsgemäß wird
also die Schmierung durch Öl erreicht, das von einem Docht
in sehr geringen Mengen an eine mit der Lagerstelle über eine
in dem Exzenterzapfen angeordnete Verbindungsleitung verbundene
Fläche herangebracht wird. Die Erfindung sichert dabei einen
kontinuierlichen Ölzufluß von so geringer Menge, daß einerseits
eine sichere Schmierung der Lagerung bewirkt wird, andererseits
aber diese geringe Menge Öl problemlos aus der Lagerung aus
treten kann.
Zweckmäßige Weitergestaltungen der Erfindungen sind in den
Unteransprüchen angegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt, das im folgenden näher erläutert wird. Die Zeichnung
zeigt einen Längsschnitt durch eine als Lader für eine Verbren
nungskraftmaschine eines Personenkraftfahrzeugs ausgebildete
Verdrängermaschine. Dabei ist mit 1 die Verdrängermaschine
insgesamt bezeichnet, deren Gehäuse 2 durch eine mittlere radiale
Teilfuge in zwei Gehäusehälften 2 a und 2 b unterteilt ist. Zwi
schen den beiden Gehäusehälften 2 a, 2 b ist ein scheibenförmiger
Läufer 3 gehalten, der mit einer zentralen Nabe 4 unter Zwi
schenschaltung eines Wälzlagers 6 auf einem Exzenterbund 7
einer Antriebswelle 5 gelagert ist.
In den beidigen Gehäusehälften 2 a, 2 b sind nach Art spiral
förmig verlaufender Schlitze ausgebildete Verdrängerkammern
angeordnet, die in der Zeichnung jeweils mit 8 angegeben sind.
In diese Verdrängerkammern 8 greifen ebenfalls spiralförmig
ausgebildete, steg- oder leistenartige Verdrängerkörper 9 ein,
die an dem scheibenförmigen Läufer 3, im wesentlichen senkrecht
von diesem abstehend, gehalten sind. Bei der in der Zeichnung
gezeigten Ausführung sind auf jeder Seite des Läufers 3 zwei
solcher spiralförmiger Verdrängerkörper 9 und demzufolge auch
in jeder Gehäusehälfte 2 a, 2 b jeweils zwei spiralförmige Verdrän
gerkammern 8 angeordnet.
Mit 10 und 11 sind zwei Lager der Antriebswelle 5 angegeben,
die jeweils beiderseits des Exzenterbundes 7 und zweier be
nachbart zum Exzenterbund 7 angeordneter Ausgleichgewichte
12, 13 vorgesehen sind. Die Ausgleichgewichte 12, 13, die zum
Ausgleich der infolge des exzentrischen Antriebes des Läufers
3 verursachten umlaufenden Zentrifugalkraft vorgesehen sind,
laufen in Räumen 15 a, 15 b um, die untereinander über in dem
scheibenförmigen Läufer 3 angeordnete Durchbrüche 14 sowie
mit in der Gehäusehälfte 2 b vorgesehenen Austrittsstutzen 16
verbunden sind. Die Räume 15 a und 15 b dienen dabei als Sammel
räume für das von dem Verdrängerlader während des Antriebs
geförderte Arbeitsmedium, das aufgrund der kreisförmigen Bewe
gung der Verdrängerkörper 9 in den Verdrängerkammern 8 von
einem im äußeren Bereich des Gehäuses 2 vorgesehenen Einlaß
raum 34 radial nach innen gefördert wird.
Zur Führung des scheibenförmigen Läufers 3 dient eine zweite
Exzentervorrichtung, die hier durch einen an einer parallel
zur Antriebswelle 5 in der Gehäusehälfte gehaltenen Nebenwelle
20 angeordneten Exzenterzapfen 21 gebildet ist. Dieser Exzenter
zapfen 21 greift in ein am Außenumfang des Läufers 3 angeord
netes Lagerauge 23 ein und ist in diesem mittels eines
Lagers 24 gelagert. Dabei erfolgt die Lagerung nicht direkt
in dem Lagerauge 23 des Läufers 3, sondern in einem Zwischen
ring 22, der seinerseits über eine elastische Bettung 25 in
dem Lagerauge 23 gehalten ist. Die elastische Bettung 25 soll
dabei dazu dienen, etwa beim Betrieb auftretende Dehnungsdif
ferenzen zwischen dem scheibenförmigen Läufer 3 und der Neben
welle 20 auszugleichen. Die Nebenwelle 20 ist über Lager 33
in der Gehäusehälfte 2 a gelagert und wird von der Antriebs
welle 5 über einen aus den Zahnrädern 17 und 19 sowie einem
Zahnriemen 18 bestehenden Zahnriementrieb winkelsynchron ange
trieben.
Um nun eine kontinuierliche Schmierung des beispielsweise als
Nadellager ausgebildeten Lagers 24 mit Öl zu gewährleisten,
ist die Lagerlauffläche des Exzenterzapfens 21 über in dem
Exzenterzapfen angeordnete Verbindungskanäle 27 mit der Stirn
fläche 31 des Exzenterzapfens 21 verbunden. Diese Stirnfläche
31 des Exzenterzapfens 21 fluchtet dabei mit dem Boden 29 einer
Ausnehmung 28, die an der Stirnseite eines auf das freie Ende
des Exzenterzapfens 21 zentrisch zur Nebenwelle 20 aufgepreßten
zylindrischen Teils 26 angebracht ist.
Ein in der Zeichnung mit 30 bezeichneter Docht, der mittels
einer Führungsbuchse 32 an der Wand der Gehäusehälfte 2 b gehalten
ist, berührt mit seinem in der Zeichnung linken Ende unter
leichter Vorspannung den Boden 29 der Ausnehmung 28, während
das andere, in der Zeichnung rechte Ende auf hier nicht darge
stellte Weise mit einem Schmierölraum, beispielsweise einer
Schmierölzuführungsleitung für das Hauptlager 6 des Läufers
3, verbunden ist. Auf diese Weise ist der Docht 30 dazu in
der Lage, ständig eine kleine Menge Schmieröl zum Boden 29
der Ausnehmung 28 zu transportieren und diese dort abzugeben.
Während des Betriebs der Verdrängermaschine wird diese kleine
Ölmenge infolge der Fliehkraft an dem Boden 29 der Ausnehmung
radial nach außen transportiert, wo sie über die Verbindungs
kanäle 27 zum Lager 24 weitergeleitet wird. Ein Abfließen des
Öls aus der Ausnehmung 28 nach außen wird dadurch verhindert,
daß die Ausnehmung zum Boden 29 hin konisch erweitert ist.
Die Verbindungskanäle 27, von denen einer oder mehrere vorge
sehen sein können, münden zweckmäßigerweise im radial äußeren
Bereich der Ausnehmung 28 ein, so daß das an den fluchtenden
Flächen 29 und 31 nach außen fließende Öl praktisch zum Eintritt
in die Verbindungskanäle gezwungen wird. Die erfindungsgemäße
Anordnung bewirkt nun eine kontinuierliche Zulieferung von
Schmieröl zu dem Lager 24, wobei die Mengen infolge der Wirkung
der Dochtzuführung minimal gehalten werden können. Diese geringen
Mengen sichern einerseits eine ausreichende Schmierung des
Lagers 24 und sorgen andererseits dafür, daß das aus der Lagerung
austretende Öl keine nachteiligen Folgen in der Verdrängerma
schine zeitigen kann.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Schmierung der Lagerung einer exzentrisch
angetriebenen Masse auf einem Exzenterzapfen einer parallel
zu einer zentralen Antriebswelle angeordneten Nebenwelle,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der Lagerung (24) zugeord
nete Lauffläche des Exzenterzapfens (21) über eine in dem
Exzenterzapfen angeordnete Verbindungsleitung (27) mit einer
von einem schmierölführenden Docht (30) berührten Fläche
(29, 31) in Verbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fläche durch den mit der Stirnfläche (31) des Exzenter
zapfens fluchtenden Boden (29) einer Ausnehmung (28) ge
bildet ist, die an einem an dem freien Ende des Exzenter
zapfens (21) gehaltenen zylindrischen Teil (26) konzentrisch
und von der Stirnseite her zugänglich angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (28) zum Boden (29) hin konisch erweitert
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883829274 DE3829274A1 (de) | 1987-09-08 | 1988-08-30 | Schmiervorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3729991 | 1987-09-08 | ||
DE19883829274 DE3829274A1 (de) | 1987-09-08 | 1988-08-30 | Schmiervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3829274A1 true DE3829274A1 (de) | 1989-03-23 |
Family
ID=25859505
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883829274 Withdrawn DE3829274A1 (de) | 1987-09-08 | 1988-08-30 | Schmiervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3829274A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4322554A1 (de) * | 1993-07-07 | 1995-01-12 | Schaeffler Waelzlager Kg | Kurvenrolle |
-
1988
- 1988-08-30 DE DE19883829274 patent/DE3829274A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4322554A1 (de) * | 1993-07-07 | 1995-01-12 | Schaeffler Waelzlager Kg | Kurvenrolle |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |