DE3828574A1 - Verfahren zum entkeimen von verpackungsmaterial, insbesondere von verpackungsbehaeltern od. dgl. - Google Patents
Verfahren zum entkeimen von verpackungsmaterial, insbesondere von verpackungsbehaeltern od. dgl.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B55/00—Preserving, protecting or purifying packages or package contents in association with packaging
- B65B55/02—Sterilising, e.g. of complete packages
- B65B55/04—Sterilising wrappers or receptacles prior to, or during, packaging
- B65B55/10—Sterilising wrappers or receptacles prior to, or during, packaging by liquids or gases
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- Manufacture Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Entkeimen von
Verpackungsmaterial, insbesondere von Verpackungsbehältern od.dgl.
für die Nahrungsmittelindustrie.
Bei der Verpackung von Lebens- und Nahrungsmitteln, wie z.B. Fett,
Quark u.dgl., werden an die Keimfreiheit der mit dem Füllgut in
Berührung kommenden Flächen des Verpackungsmaterials bzw. der
Innenwandung des Verpackungsbehälters hohe Anforderungen gestellt.
Diesen Anforderungen zu genügen, bereitet um so mehr Schwierigkei
ten, als bei automatischem Abfüllverfahren nur sehr kurze
Zeiträume in der Größenordnung von einigen Sekunden für die
Entkeimung zur Verfügung stehen.
Es ist seit langem bekannt, Heißdampf zur Sterilisierung
anzuwenden. Eine Dampfsterilisierung ist jedoch nur bei Anwendung
von Temperaturen im Bereich von etwa 125 bis 150°C möglich, so
daß das Verpackungsmaterial durch die hohen Temperaturen übermäßig
beansprucht wird.
Anstelle der reinen Dampfsterilisierung ist deshalb auch schon mit
einer Kombination mit kalten oder warmen wäßrigen Lösungen von
chemischen Bakteriziden gearbeitet worden, bei denen zugleich
Heißdampf von etwas niedrigerem Druck und Chemikalien eingesetzt
wird. Hierbei muß aber aufgrund der strengen gesetzlichen
Forderungen wieder besonderer Augenmerk darauf gerichtet werden,
das Verpackungsmaterial vor dem Abfüllen des Füllgutes völlig frei
von Bakterizid-Rückständen zu halten, was insbesondere bei der
Entkeimung von Behältern mit deren Winkeln und Ecken nicht
unproblematisch ist.
Das gleiche gilt auch dann, wenn eine Sterilisierung mittels
Wasserstoffperoxid durchgeführt wird. Dies muß gleichfalls vom
Verpackungsmaterial bzw. aus dem Verpackungsbehälter entfernt
werden, beispielsweise durch Einführen von Sterilluft od.dgl.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs genannten Art vorzuschlagen, durch das mit besonders
einfachen Mitteln eine einwandfreie sterile Oberfläche des
Verpackungsmaterials bzw. des Verpackungsbehälters erreicht wird
und bei dem das sonst übliche Entfernen des Desinfektionsmittels
entfallen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unmittelbar
vor dem Abfüllen des Produktes auf die zu entkeimende Fläche des
Verpackungsmaterials bzw. die Innenwandung des
Verpackungsbehälters ein flüssiges, bis zum Abfüllen des Produktes
verfestigtes bzw. ausgehärtetes Beschichtungsmittel aufgebracht
wird. Als Beschichtungsmittel, das vorzugsweise aufgesprüht wird,
eignet sich steriler Kunststoff, z.B. Polystyrol oder aber Wachs
oder ähnliche Beschichtungsmittel, wie z.B. modifiziertes Parafin.
Durch das Aufbringen einer solchen Sterilbeschichtung unmittelbar
vor dem Einfüllen des Produktes in das Verpackungsmaterial bzw.
dem Befüllen des Verpackungsbehälters erhält man eine absolut
einwandfreie Oberfläche, d.h. sowohl abgestorbene als noch
lebensfähige Keime werden unter der Beschichtung gewissermaßen
versiegelt, so daß diese mit dem Füllgut nicht in Berührung
gelangen können. Das Verfestigen der Beschichtung muß so schnell
vor sich gehen, daß vor dem Einfüllen des Produktes eine
Aushärtung stattgefunden hat. Dies erreicht man entweder dadurch,
daß die Strecke zwischen dem Ort des Beschichtungsauftrags und dem
Abfüllen so groß ist, daß genügend Zeit zum Aushärten bzw.
Verfestigen zur Verfügung steht oder aber dadurch, daß das
Beschichtungsmittel abgekühlt wird. Die Verfestigungszeit soll
nicht mehr als wenige Sekunden betragen und die
Beschichtungsstärke etwa zwischen 20 und 40 µ liegen. Dabei
empfiehlt es sich, das Beschichtungsmittel heiß aufzutragen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist für alle denkbaren Verpackungs
materialien geeignet, wie z.B. solchen aus Kunststoff, Papier,
Metall aber auch für Verbundstoffe aus Papier mit Metallbeschich
tungen.
Sofern der Verpackungsbehälter mit einem Deckel versehen ist, kann
auch dieser nach dem gleichen Verfahren steril beschichtet werden.
Beispielsweise bei der Verwendung von Stülpdeckeln, die nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren beschichtet sind, erhält man durch den
Beschichtungsauftrag, z.B. in Form von Wachs, eine Wachs-auf-
Wachs-Verbindung, so daß ein hermetischer Abschluß vorhanden ist.
So beschichtete Verpackungsbehälter und Deckel können durch ein
aufheizbares Siegelwerkzeug in der Maschine versiegelt werden und
so den aseptischen Ansprüchen voll genügen.
Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, daß sogenannte keimarme
Deckel verwendet werden, d.h. solche Deckel, die nicht absolut
keimfrei sind. Dies kann man bei bestimmten Produkten durchaus in
Kauf nehmen, da diese Deckel nicht direkt mit dem Produkt in
Berührung kommen und das Produkt erfahrungsgemäß auch nach kurzer
Zeit verzehrt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat vor allen Dingen den Vorteil,
daß das sonst übliche Entfernen des Desinfektionsmittels, wie z.B.
H₂O₂, entfallen kann, so daß einmal der apparative Aufwand zum
Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens kleiner gehalten
werden kann und zum andern auch bei einer unsachgemäßen Behandlung
keine gesundheitsgefährdenden Abläufe eintreten können.
Außer in der Lebens- und Nahrungsmittelindustrie kann das
erfindungsgemäße Verfahren auch bei Verpackungen für Medikamente
od.dgl. Verwendung finden.
Gegenstand der Erfindung ist auch der Verpackungsbehälter bzw.
Kunststoffbecher mit der aus sterilem Kunststoff oder Wachs
bestehenden Beschichtung.
Claims (9)
1. Verfahren zum Entkeimen von Verpackungsmaterial, insbesondere von
Verpackungsbehältern od.dgl. für die Nahrungsmittelindustrie,
dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor
dem Abfüllen des Produktes auf die zu entkeimende Fläche des
Verpackungsmaterials bzw. die Innenwandung des Verpackungs
behälters ein flüssiges, bis zum Abfüllen des Produktes
verfestigtes bzw. ausgehärtetes Beschichtungsmittel aufgebracht
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Beschichtungsmittel aufgesprüht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Beschichtungsmittel steriler Kunststoff
verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Beschichtungsmittel Wachs verwendet wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Beschichtungsmittel heiß aufgetragen wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Beschichtungsmittel nach seinem Auftrag auf die zu entkeimende
Fläche des Verpackungsmaterials bzw. die Innenwandung des
Behälters abgekühlt wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Beschichtungsstärke etwa zwischen 20 oder 40 µ liegt.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7
zur Anwendung bei Behältern, insbesondere Kunststoffbechern mit
Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß auch der
Deckel zumindest auf seiner dem Füllgut zugewandten Innenseite mit
flüssigem, sich schnell verfestigendem bzw. aushärtendem
Beschichtungsmittel versehen wird.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 zur
Anwendung bei Behältern, insbesondere Kunststoffbechern mit
Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß diese
Beschichtung auch zum Versiegeln des Behälters bzw.
Kunststoffbechers eingesetzt wird.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3828574A DE3828574A1 (de) | 1988-08-23 | 1988-08-23 | Verfahren zum entkeimen von verpackungsmaterial, insbesondere von verpackungsbehaeltern od. dgl. |
AT89112737T ATE83454T1 (de) | 1988-08-23 | 1989-07-12 | Verfahren zum entkeimen von verpackungsmaterial, insbesondere von verpackungsbehaeltern od.dgl. |
DE8989112737T DE58903009D1 (de) | 1988-08-23 | 1989-07-12 | Verfahren zum entkeimen von verpackungsmaterial, insbesondere von verpackungsbehaeltern od.dgl. |
EP89112737A EP0355371B1 (de) | 1988-08-23 | 1989-07-12 | Verfahren zum Entkeimen von Verpackungsmaterial, insbesondere von Verpackungsbehältern od.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3828574A DE3828574A1 (de) | 1988-08-23 | 1988-08-23 | Verfahren zum entkeimen von verpackungsmaterial, insbesondere von verpackungsbehaeltern od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3828574A1 true DE3828574A1 (de) | 1990-03-01 |
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ID=6361416
Family Applications (2)
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DE3828574A Withdrawn DE3828574A1 (de) | 1988-08-23 | 1988-08-23 | Verfahren zum entkeimen von verpackungsmaterial, insbesondere von verpackungsbehaeltern od. dgl. |
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Family Applications After (1)
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DE8989112737T Expired - Fee Related DE58903009D1 (de) | 1988-08-23 | 1989-07-12 | Verfahren zum entkeimen von verpackungsmaterial, insbesondere von verpackungsbehaeltern od.dgl. |
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Country | Link |
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AT (1) | ATE83454T1 (de) |
DE (2) | DE3828574A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH523820A (de) * | 1970-05-29 | 1972-06-15 | Froelich Martin | Verfahren zum maschinellen Verpacken sterilisierter Produkte und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
US4368081A (en) * | 1980-09-05 | 1983-01-11 | Jujo Paper Co., Ltd. | Method for removing residual hydrogen peroxide on a sterilized food package |
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---|---|---|---|---|
US2355073A (en) * | 1935-06-25 | 1944-08-08 | American Can Co | Method of packaging milk |
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1988
- 1988-08-23 DE DE3828574A patent/DE3828574A1/de not_active Withdrawn
-
1989
- 1989-07-12 EP EP89112737A patent/EP0355371B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-07-12 DE DE8989112737T patent/DE58903009D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1989-07-12 AT AT89112737T patent/ATE83454T1/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0355371B1 (de) | 1992-12-16 |
DE58903009D1 (de) | 1993-01-28 |
EP0355371A1 (de) | 1990-02-28 |
ATE83454T1 (de) | 1993-01-15 |
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