DE3827823A1 - Direktwirkender hydraulischer ventilheber mit integralem stoessel - Google Patents

Direktwirkender hydraulischer ventilheber mit integralem stoessel

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DE3827823A1
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plunger
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Withdrawn
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DE3827823A
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Timothy W Kunz
Donald G Cole
Richard S Knape
Arthur N Krein
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Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/20Adjusting or compensating clearance
    • F01L1/22Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically
    • F01L1/24Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically by fluid means, e.g. hydraulically
    • F01L1/245Hydraulic tappets
    • F01L1/25Hydraulic tappets between cam and valve stem

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Description

Die Erfindung betrifft hydraulische Heber oder Betätiger, die verwendet werden, um im wesentlichen Spiel null in der Ventilbetätigung einer Brennkraftmaschine aufrechtzuerhal­ ten, und insbesondere betrifft die Erfindung einen direktwir­ kenden hydraulischen Ventilheber der Bauart, die gleitbar in einer Führungsbohrung im Zylinderkopf einer Maschine direkt zwischen einer obenliegenden Nockenwelle und dem Schaft eines dadurch zu betätigenden Ventiles gelagert ist.
Direktwirkende hydraulische Ventilheber, die auch als "Schüs­ selheber" bezeichnet werden, von der Art, auf die direkt durch eine obenliegende Nockenwelle eingewirkt wird, um die Öffnungs- und Schließbewegung eines zugehörigen Ventils, ent­ weder eines Einlaß- oder eines Auslaß-Ventils, zu steuern, sind dem Fachmann wohl bekannt, wie beispielsweise durch die US-PSen 35 09 868, 44 70 381 und 45 78 094 belegt werden kann.
Derartige direktwirkende hydraulische Ventilheber enthalten normalerweise einen schüssel- oder wannenförmigen Folgekör­ per mit einer zylindrischen Außenwand von entsprechendem Durchmesser, der in einer zu diesem Zweck im Zylinderkopf einer Maschine vorgesehenen Führungsbohrung hin- und herbe­ wegbar ist, wobei die Bohrung so angeordnet ist, daß sie nor­ malerweise im wesentlichen konzentrisch zur Bewegungsachse eines zugeordneten Ventils liegt. Der Folgekörper ist an seinem oberen Ende normalerweise durch einen mit einem Nocken in Eingriff stehenden Fuß geschlossen, der integral mit der zylindrischen Außenwand oder als getrenntes Teil aus­ gebildet sein kann, das beispielsweise durch Hartlöten oder Schweißen in bekannter Weise an der Zylinderwand befestigt wird. Der Folgekörper wird mit einer zentral gebohrten Nabe versehen, die eine kreisförmige, sich axial erstreckende La­ gerstegfläche bestimmt, um gleitend einen hydraulischen Spielsteller oder ein Spielausgleichsgerät der Art aufzuneh­ men, welche ein schüsselförmiges Außenzylinderteil oder einen solchen Körper enthält, der in dem Lagersteg gleiten kann, und in dem ein Stößel relativ zum Körper gleiten kann. Der Stößel ist mit einer gestuften Bohrung versehen, wodurch er an seinem unteren Ende zusammen mit dem geschlossenen Ende des Außenzylinderteils eine Druckkammer bestimmt, die mit unter Druck stehendem Hydraulikfluid, wie Maschi­ nen-Schmieröl, versorgt wird, durch ein Rückschlagventil ge­ steuert, das normalerweise die Form eines Kugelventils hat.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen verbesserten direkt­ wirkenden hydraulischen Ventilheber, der einen schüssel­ oder wannenartigen Folgekörper enthält mit einer rohrförmi­ gen Außenwand mit einem integralen, innen querliegenden, mit Durchbruch versehenen Steg und einem zentralen, integralen, hohlen Stößel, der vom Steg absteht. Ein schüsselförmiges Au­ ßenzylinderteil ist gleitbar an der Außenumfangsfläche des Stößels gelagert, wobei der Stößel und das geschlossene Ende des Außenzylinderteils eine Druckkammer bestimmen, die ausge­ legt ist, mit Hydraulikfluid unter Steuerung durch ein Rück­ schlagventil versorgt zu werden. Eine ringartige Öldurch­ laß-Ablenkplatte ist innerhalb des Folgekörpers so befe­ stigt, daß sie einen Fluidvorratsdurchlaß oder eine -vorrats­ kammer bestimmt, der bzw. die über einen Seitenanschluß im Folgekörper mit Fluid versorgt wird, wobei die Fluidversor­ gungs-Vorratskammer wiederum über mindestens einen Durchlaß in dem Quersteg mit einem Fluidvorrat in Strömungsverbindung steht, der mindestens teilweise durch den Stößel bestimmt wird.
Es ist deshalb ein primäres Ziel dieser Erfindung, einen ver­ besserten direktwirkenden hydraulischen Ventilheber zu schaf­ fen, bei dem der Stößel des hydraulischen Spielstellelemen­ tes ein integraler Teil des wannenförmigen Folgekörpers des Hebers ist.
Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, einen verbes­ serten direktwirkenden hydraulischen Ventilheber des soge­ nannten "Wannen"-Typs zu schaffen, bei dem der Wannentyp-Fol­ gekörper einen integralen Quersteg besitzt, der im wesentli­ chen in seinem Zentrum einen davon abstehenden rohrförmigen Stößel besitzt, um so einen Teil eines hydraulischen Spiel­ stellgerätes zu definieren.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen verbesserten direktwirkenden hydraulischen Ventilheber zu schaffen mit einem Folgekörper mit einem Steg und davon ab­ stehendem Stößel, der einen Teil eines hydraulischen Spiel­ stellers bestimmt, mit einem Öldurchlaß-Ablenkplattenmittel, das an dem Folgekörper so befestigt ist, daß es damit einen Fluidversorgungs-Durchlaß zum Zuführen von Fluid zu dem hy­ draulischen Spielsteller bestimmt. In einer Ausführung ist ein Haltemittel dem Folgekörper zugeordnet, um Elemente der hydraulischen Spielnachstellung in einheitlicher Anordnung mit dem Folgekörper zu halten. Das Ablenkplattenmittel und das Haltemittel können jeweils ein getrenntes Element sein, sie können aber auch ein kombiniertes Mittel bilden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Vertikalschnittansicht eines erfindungs­ gemäßen direktwirkenden hydraulischen Ventil­ hebers mit integralem Stößel,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer bevor­ zugten Ausführung eines Halters in dem Ven­ tilheber nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vertikalschnittdarstellung eines unte­ ren Abschnittes des Folgekörpers und des Zy­ linderkörpers aus Fig. 1, mit einem Halter nach einer damit in Zusammenhang stehenden ersten abweichenden Ausführung,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Halters allein nach der ersten abweichenden Ausfüh­ rung aus Fig. 3,
Fig. 5 eine Vertikalschnittansicht ähnlich Fig. 3, jedoch mit einer zweiten abweichenden Ausfüh­ rung eines zugehörigen Halters,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Halters allein aus Fig. 5 nach der zweiten abweichen­ den Ausführung,
Fig. 7 eine Vertikalschnittansicht eines direktwir­ kenden hydraulischen Ventilhebers mit inte­ gralem Stößel nach einer alternativen Ausfüh­ rung der Erfindung mit einem kombinierten Ablenkplatten/Halter-Aufbau,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer weite­ ren Ausführung eines kombinierten Ablenkplat­ ten/Halter-Aufbaus,
Fig. 9 eine Vertikalschnittansicht eines direktwir­ kenden hydraulischen Ventilhebers mit inte­ gralem Stößel entsprechend einer anderen Aus­ führung der Erfindung mit einem entfernbaren stopfenartigen zugehörigen Halter,
Fig. 10 eine Vertikalschnittdarstellung einer ersten abweichenden Ausführung eines entfernbaren stopfenartigen Halters, und
Fig. 11 eine Schnittdarstellung des direktwirkenden hydraulischen Ventilhebers nach Fig. 9, je­ doch mit zugeordnetem entfernbaren Schüssel­ halter.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführung eines direktwirkenden hy­ draulischen Ventilhebers dargestellt, der bei dem gezeigten Aufbau einen schüsselartigen Folger 10 besitzt, der einen rohrförmigen Folgekörper 11 und einen an dem Folgekörper ent­ sprechend befestigten Fuß 12 zum Abschließen seines oberen Endes besitzt.
Wie Fig. 1 zeigt, besitzt der Folgekörper 11 eine rohrförmi­ ge Außenwand 14 mit einem vorbestimmten Außendurchmesser, so daß er gleitbar in einer zu diesem Zweck im Zylinderkopf 1 einer Maschine in dem Fachmann wohlbekannter Art vorgesehe­ nen entsprechenden Führungsbohrung 2 aufgenommen ist. Der Zy­ linderkopf 1 ist, wie ebenfalls bekannt vorzugsweise mit einem nicht dargestellten Seitenfensterabschnitt in Nachbar­ schaft zu jeder Führungsbohrung 2 versehen, um Zugriff zu dem oberen Ende eines zugeordneten Ventils 4 zu gestatten. Integral mit der Außenwand 14 ist in enger Nachbarschaft zu deren oberem Ende nach Fig. 1 ein ringartiger Quersteg 15 ausgebildet, der sich radial von einer Innenfläche 14 a der Außenwand 14 nach innen erstreckt zur Verbindung mit einem integralen, abstehenden Stößel 16.
Wie gezeigt, ist der Folgekörper 11 einschließlich Steg 15 und Stößel 16 gegengebohrt, um so der Reihe nach von oben mit Bezug auf Fig. 1 beginnend eine kreisförmige obere Wand 20 von relativ großem Innendurchmesser, im wesentlichen dem Innendurchmesser der Innenfläche 14 a bei der gezeigten Aus­ führung entsprechend, ein konzentrisches oberes Zwischenwand­ stück 21, eine einen Stößel-Anschluß bestimmende Zwischen­ wand 22 und eine untere Wand 23 zu bestimmen. Dabei sind die drei Wandstücke 21, 22 und 23 in dem Stößel 16 und ein Teil der Wand 21 in dem Steg 15 ausgebildet. Die Wände 20 und 21 sind durch eine ebene Schulter, die obere Fläche 15 a des Ste­ ges 15, miteinander verbunden. Die Wand 22 ist mit der Wand 23 durch einen Ventilsitz 24 verbunden, der die Wand 22 um­ gibt, und durch eine ebene Schulter 24 a.
Das obere Ende des Folgekörpers 11 ist durch den Fuß 12 abge­ schlossen, der bei dem gezeigten Aufbau entsprechend mit einer gestuften Außenumfangsfläche ausgearbeitet ist, deren Abschnitt 12 a mit reduziertem Durchmesser komplementär zur Wand 20 so bemessen ist, daß er von dieser aufgenommen wer­ den kann, während seine obere vergrößerte Außenumfangsfläche 12 b im Durchmesser dem Außendurchmesser der Rohrwand 14 ent­ spricht. Wie bekannt, ist mindestens eine obere Nockenanla­ gefläche 12 c des Fußes 12 entsprechend gehärtet zur Anlage eines Nockens 3 a einer maschinengetriebenen Nockenwelle 3. Wie gleichfalls wohlbekannt ist, können der Folgekörper 11 und der Fuß 12 entweder aus gleichem Material oder aus unter­ schiedlichem Material gefertigt sein, je nach der besonderen Maschinenanwendung, und sie können an ihren Verbindungsflä­ chen entsprechend in dem Fachmann bekannter Weise gestaltet sein. Es ist ebenfalls dem Fachmann bekannt, daß der Fuß 12 vorzugsweise mit dem Folgekörper 11 verbunden ist, beispiels­ weise durch Hartlöten, durch Diffusionsverbindung oder durch Schweißen.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Aufbau ist der Fuß 12 mit einer relativ flachen Sackbohrung 26 an seiner unteren Seite (nach Fig. 1) versehen, um so einen inneren kreisförmig einge­ schnittenen Hohlraum zu bestimmen, und die obere Fläche 15 a des Steges 15 ist ebenfalls mit einem gleichartigen einge­ schnittenen Hohlraum versehen. Der Innendurchmesser dieser Hohlräume, wie in Fig. 1 gezeigt, ist wesentlich größer als der der oberen Zwischenwand 21, so daß der Hohlraum sich in Radialrichtung über diese hinaus erstreckt und dadurch mit der Wand 21 eine Fluidvorratskammer 30 von T-förmiger Quer­ schnittsform bestimmt. Wie dem Fachmann ersichtlich, kann entweder der hinterschnittene Hohlraum im Fuß 12 oder der hinterschnittene Hohlraum im Steg 15 weggelassen werden. Da­ durch wird natürlich das Volumen des oberen Teiles der Vor­ ratskammer 30 mit T-förmigen Querschnitt (der dem Balken des T entsprechende Teil) leicht verringert.
Die Vorratskammer 30 wird bei dem in Fig. 1 gezeigten Aufbau über einen vertikalen Anschluß 31 im Steg 15 mit Fluid ver­ sorgt, der radial außerhalb des Stößels 16 sitzt, und der an einem Ende in der in dieser Fig. 1 gezeigten Ausführung mit einem ringartigen Fluid-Vorratsdurchlaß 37 in Verbindung steht, welcher teilweise durch die untere Fläche des Steges 15 und einen oberen Abschnitt der Innenfläche 14 a bestimmt wird und durch eine aus Blech gestanzte Öldurchlaß-Ablenk­ platte 32, die entsprechend in dem Folgekörper 11 mit Ab­ stand zu diesen Flächen befestigt ist. Damit enthält in der Ausführung nach Fig. 1 die Öldurchlaß-Ablenkplatte 32 einen ringförmigen oberen Wandabschnitt 33 mit einem ringförmigen sich radial nach außen erstreckenden Flansch 34 am unteren Ende desselben und einem ringförmigen sich radial nach innen erstreckenden Flansch 35 an seinem anderen oberen Ende. Wie der Fachmann erkennen wird, können die Elemente der Ablenk­ platte 32 den Erfordernissen entsprechend ausgebildet wer­ den, um so das Volumen des Fluidzulauf-Vorratdurchlasses 37 zu erhöhen.
Der Außen- bzw. der Innen-Durchmessers der Flansche 34 und 35 werden so ausgewählt, daß sie beispielsweise durch Preß­ passung mit der Innenfläche der Wand 14 bzw. der Außenfläche des Stößels 16 verbunden und an diesen befestigt werden kön­ nen. Es wird jedoch vom Fachmann erkannt, daß die Ablenkplat­ te 32 beispielsweise durch Schweißen, Verstemmen oder durch andere ihm bekannte Mittel befestigt werden kann, um so eine Abdichtung zwischen den miteinander verbundenen Teilen zu schaffen, die im wesentlichen fluiddicht ist.
Der Zufuhrdurchlaß 37 ist bei der in Fig. 1 gezeigten Ausfüh­ rung über einen Seitenanschluß 36 in der Wand 11 in Verbin­ dung, wodurch der Durchlaß 37 mit Motoröl versorgt wird über eine Ringnut 5 in der Wand der Führungsbohrung 2 und einen Öltunnel 6, der in üblicher Weise im Zylinderkopf 1 vorgese­ hen ist. Wie ebenfalls dem Fachmann gut bekannt, wird er­ kannt werden, daß alternativ der Seitenanschluß 36 mit einer nicht in Fig. 1, jedoch in Fig. 7, 9 und 11 gezeigten Ring­ nut in der Außenfläche der Wand 14 des Folgekörpers in einer Weise verbunden sein kann, wie sie in der bereits genannten US-PS 35 09 858 gezeigt und auch sonst auf diesem Fachgebiet bekannt ist.
Was nun das hydraulische Spielnachstellgerät betrifft, so enthält es den integralen Stößel 16 und ein äußeres, nach oben gewendetes, schüsselförmiges Zylinderteil 40, das den Stößel 16 gleitend einschließt. Die Außenumfangsfläche des Stößels 16 und eine Innenumfangsfläche 41 a einer Zylinder­ wand 41 des zylindrischen Teils 40 sind entsprechend bearbei­ tet, so daß sich eine enge Gleitpassung dieser Elemente zu­ einander ergibt, unter Beachtung eines vorbestimmten Durch­ messer-Freiraumes zwischen ihnen, um so einen Durchleck-Strö­ mungsweg für die gesteuerte "Durchleck"-Strömung von Fluid von einer durch das geschlossene Ende des Zylinderteiles 40 und das untere Ende des Stößels 16 bestimmten Fluiddruckkam­ mer 42 zu bilden, wie es dem Fachmann wohlbekannt und in der genannten US-PS 35 09 858 beschrieben ist.
Eine in einer Richtung stattfindende Fluidströmung von dem Fluidvorrat 30 zur Druckkammer 42 über den durch die Wand 22 bestimmten Stößelanschluß wird durch ein Rückschlagventil ge­ steuert, das in Form einer Kugel 43 dargestellt ist, die nor­ malerweise in die Schließstellung gegen den Ventilsitz 24 durch eine Ventilrückholfeder 44 angedrückt ist, oder in Ab­ hängigkeit von Fluiddruck in der Druckkammer 42. Ein Rück­ schlagventil-Haltekäfig 45 und die Feder 44 begrenzen den Öffnungsweg der Kugel 43 auf die Strecke, die zur erforderli­ chen Wiederauffüllung der Druckkammer 42 mit Fluid nötig ist. Wie gezeigt, wird der Rückschlagventil-Haltekäfig 45 in Betriebsstellung gegen die Fläche 24 a des Stößels 16 durch eine Feder 46 angedrückt, die auch gegen das geschlossene Ende des Zylinderteiles 40 anliegt, um es normalerweise axial nach unten mit Bezug auf Fig. 1 vorzuspannen, damit es gegen den Schaft des zugeordneten Ventils 4 anliegt. Eine derartige Bewegung des Zylinderteils 40 nach unten hat ein vorbestimmtes axiales Ausmaß, wie es im wesentlichen durch die ausgebildete Höhe der Feder 46 gesteuert wird.
Die hydraulische Spielnachstell-Elementanordnung des be­ schriebenen direktwirkenden hydraulischen Ventilhebers arbei­ tet in der wohlbekannten Weise, wie sie bei dem OHC-Ventilhe­ ber in der bereits erwähnten US-PS 35 09 858 beschrieben wur­ de, jedoch ist bei dem vorliegenden Heber der Stößel 16 fest, d.h. er ist integraler Teil des Folgekörpers 11.
Es ist zu erkennen, daß der Stößel 16, da er integral mit dem Folgekörper 11 hergestellt ist, mit dem Außenzylinder­ teil 40 die übliche Funktion einer Anordnung aus Außenzylin­ derteil und Kolbenstößel von bekannten hydraulischen Spiel­ nachstellern erfüllt und auch als die einzige Führung für die Axialbewegung des Außenzylinderteiles 40 dient. Damit ist die Bearbeitung eines separaten Führungsweges und der Außenumfangsfläche des Zylinderelementes nicht mehr nötig, wie sie bei direktwirkenden hydraulischen Ventilhebern der in der genannten US-PS gezeigten Art unentbehrlich war.
Als eine Eigenschaft der vorliegenden Erfindung hat sich ge­ zeigt, daß dann, wenn ein Hydraulikfluid, wie beispielsweise übliche Maschinenschmieröl oder Testöl, das zur "Durchleck"- Strömungserprobung von hydraulischen Spielnachstellern be­ nutzt wurde, in die Druckkammer 42 eingeführt wurde und dann das Zylinderteil relativ zum Stößel hin- und herbewegt wur­ de, um dieses Fluid aus der Druckkammer 42 in den oben be­ zeichneten, nicht mit Bezugszeichen versehenen "Durchleck"- Strömungsweg zu zwingen, das federgespannte Kugelventil 43 und das Fluid in dem "Durchleck"-Strömungsweg als Dichtungen gegen das Eindringen von Umgebungsluft in die Druckkammer wirken, wodurch das Kugelventil 43 und das Fluid in dem "Durchleck"-Strömungsweg wirksam das Zylinderteil 40, das Ku­ gelventil 43, die Federn 44 und 46 und den Ventilköfig 45 als einheitliche Anordnung an dem Stößel 16 und somit dem Folgekörper 10 halten und zwar wenigstens während einer rela­ tiv langen Zeit.
Diese Zeitlänge ist ausreichend lang, so daß, falls der vor­ liegende direktwirkende hydraulische Ventilheber als Origi­ nalausrüstung bei neuen Maschinen benutzt wird und die Ma­ schinenmontageanlage eine Anlage ist, die mit einem "Frisch­ tausch"-Teileprogramm arbeitet, der erfindungsgemäße Heber hergestellt, zusammengebaut, erprobt, mit Hydraulikfluid in der beschriebenen Weise gefüllt, versandt und dann als eine einheitliche Anordnung bei einer Maschine während einer Zeit installiert werden kann, die kürzer als die oben als verlän­ gerte Zeit bezeichnete ist. Beispielsweise hat sich gezeigt, daß direktwirkende hydraulische Ventilheber, die funktionell ähnlich aufgebaut waren wie die in der genannten US-PS 35 09 858 beschriebenen, und die als Originalausrüstung in neue Maschinen eingebaut wurden, innerhalb von zwei Tagen bis einer Woche vom Versandtag dieser Heber von der Heber- Fertigungsstätte zu einer Maschinenmontagestätte installiert werden. Die oben als relativ verlängerte Zeit angeführte Zeitlänge überschreitet bei weitem diesen Zeitrahmen von zwei Tagen bis einer Woche.
Es kann jedoch wünschenswert sein, zusätzlich oder statt der genannten, mit zwangsweise wirkenden mechanischen Haltemit­ teln die oben beschriebenen Elemente des erfindungsgemäßen direktwirkenden hydraulischen Ventilhebers in einer Einheit zusammenzuhalten. Ein derartiges mechanisches Haltemittel wird vorzugsweise eingesetzt, wenn ein erfindungsgemäßer He­ ber als Ersatzteil für den Austausch in Maschinen gebaut wird. Auf dem Ersatzteilmarkt kann ein solcher Heber mögli­ cherweise unbestimmt lange Zeiten auf Lager gehalten werden und so möglicherweise zahlreichen Änderungen von Temperatur und Luftdruck unterworfen sein; er kann auch Vibrationen beim Versenden oder Umpacken und anderen Faktoren unterwor­ fen sein, wobei die vorher beschriebene einheitliche Anord­ nung den Eintritt von Umgebungsluft in die Druckkammer 42 zu­ lassen würde, wodurch das Zylinderteil 40 sich von dem Stößel lösen könnte.
Dementsprechend werden eine Anzahl unterschiedlicher Arten mechanischer Halter später beschrieben, wobei einige Ausfüh­ rungen dieser Halter so aufgebaut sind, daß sie erforderli­ chenfalls als Teil der direktwirkenden hydraulischen Ventil­ heberanordnung beim Einbau in einer Maschine dort bleiben können, während andere Ausführungen so aufgebaut sind, daß diese Art von Haltern vor oder nach dem Einbau des zugehöri­ gen direktwirkenden hydraulischen Ventilhebers in eine Ma­ schine entfernt werden, wie später im einzelnen beschrieben.
Für diesen und für einen noch zu beschreibenden Zweck ist das Zylinderteil 40, wie in Fig. 1 gezeigt, an seiner unte­ ren Außenumfangskante mit einem Einschnitt versehen, um so eine Ringanschlagschulter 47 in Nachbarschaft zu einer unte­ ren, am Ventil anliegenden, geschlossenen Endfläche 48 des Zylinderteiles 40 zu bestimmen, die über eine Außenumfangs­ wand 48 a damit verbunden ist. Zusätzlich ist bei dem Aufbau nach Fig. 1 die Innenumfangsfläche 14 a nächst benachbart zu dem unteren Ende der Außenwand 14 mit einer Ringnut 50 verse­ hen, um so eine untere Ringschulter 50 a gegenüber der An­ schlagschulter 47 zu bestimmen.
Bei dieser Ausführung nach Fig. 1 ist ein Haltemittel in Form eines Halters 60 aus einem entsprechenden synthetischen Kunststoff oder einem Metallmaterial mit entsprechender Aus­ gestaltung wirksam mit der unteren Schulter 50 a in der Außen­ wand 14 des Folgekörpers 11 verbunden, wodurch es als An­ schlagmittel zur Anlage an der ringförmigen Anschlagschulter 47 dienen kann, um so den nach unten gerichteten Hub des Zy­ linderteiles 40 erforderlichenfalls zu begrenzen und das Zy­ linderteil 40 mit den zugeordneten Teilen wie Kugel 43, Fe­ dern 44 und 46 und Käfig 45 der hydraulischen Spieleinstell­ elemente in einer einheitlichen Anordnung mit dem zugehöri­ gen Stößel 16 und damit dem Folgekörper 11 zu halten.
Bei einer bevorzugten Ausführung, wie sie am besten in Fig. 2 zu sehen ist, besteht der Halter 60 aus einem geformten synthetischen Kunststoffmaterial, das für diesen Einsatz ge­ eignet ist, und der Halter 60 enthält ein geschlitztes Ring­ grundteil 61 mit einer Vielzahl von in Umfangsrichtung mit Abstand versehenen Federarmteilen 62, die integral mit der Außenumfangskante des Grundteiles 61 von diesem abstehen, wobei ein Endabschnitt jedes Federarms 62 so ausgelegt ist, daß er sich sperrend gegen die untere Schulter 50 a in der Wand 14 anlegen kann, wobei in Fig. 1 nur zwei solche Fede­ rarmteile 62 diametral einander gegenüberliegend dargestellt sind. Wie gezeigt, ist das Grundteil 61 mit einer Zentralöff­ nung versehen, deren Innendurchmesser an der Innenumfangskan­ te 63 größer als der Außendurchmesser der Umfangswand 48 a, jedoch kleiner als der größere Außendurchmesser des Zylinder­ teiles 40 ist, wie in Fig. 1 zu sehen.
Wenn es bei dieser bevorzugten Ausführung erwünscht ist, nach dem Einsetzen eines direktwirkenden hydraulischen Ven­ tilhebers erfindungsgemäßer Art in eine Maschine, wie in Fig. 1 dargestellt, den Halter 60 zu entfernen, um die Ge­ samtmasse eines solchen Hebers zu verringern, so kann der Halter 60, wie in Fig. 2 mit einem radialen Durchgangs­ schlitz versehen werden, dessen Seitenkanten 64 einen größe­ ren Abstand aufweisen, als der Außendurchmesser des freien Schaftendes des Ventils 4 beträgt, um so das Entfernen des Halters 60 aus seiner Lage um den Ventilschaft 4 zu erleich­ tern.
Zusätzlich ist für den genannten Zweck bei der bevorzugten Ausführung nach Fig. 1 und 2 jedes Federarmteil 62 an seinem jeweiligen unteren Ende mit Teilungen 70 versehen, um so einen mittleren Federfinger 65 zu bestimmen, der ein bestimm­ tes Stück radial nach außen gebogen ist, so daß sein unteres Ende durch die Innenfläche 14 a der Außenwand 14 beim Einset­ zen des Halters 16 in den Folgekörper 11 radial nach innen abgebogen wird, und dann wieder in die Ringnut 50 zurück­ geht, wodurch sich das freie Ende des jeweiligen Federfin­ gers 65 gegen die ringförmige untere Schulter 50 a anlegen kann. An den beiden Seiten des jeweiligen Federfingers 65 sind zwei Finger 66 vorgesehen, die jeweils ein gewisses Stück radial nach innen abgebogen sind, wodurch diese Finger durch Eingriff eines Werkzeuges wie eines Schraubendrehers gefaßt werden können, damit man das Federarmteil 62 radial nach innen verbiegen kann, um so den zugeordneten Federfin­ ger 65 aus seinem Eingriff mit der Schulter 50 a zu lösen.
In Fig. 2 ist ebenfalls gezeigt, daß, falls bei der bevorzug­ ten Ausführung der Halter 60 aus einem entsprechenden synthe­ tischen Kunststoffmaterial besteht, das Grundteil 61 mit in Umfangsrichtung Abstand aufweisenden flachen Radialnuten 67 versehen werden kann, die Soll-Bruchlinien bestimmen, wie es auf dem Gebiet der Kunststofftechnik bekannt ist, wodurch das Grundteil 61 leicht in Ringkranzstücke aufgebrochen wer­ den kann, um es leichter aus dem Folgekörper 11 zu entfer­ nen. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Aufbau sind drei solche Ra­ dialnuten 67 vorgesehen und mit entsprechenden Winkelabstän­ den angebracht, um das Entfernen des Halters 60 nach dem Auf­ brechen in vier getrennte Segmente zu bewirken.
Eine erste Alternativausführung eines Halters 60′ erfindungs­ gemäßer Art zur Verwendung mit dem in Fig. 1 dargestellten Heber ist in Fig. 3 und 4 gezeigt, wobei gleichartige Teile hier mit gleichen Bezugszeichen, jedoch mit Apostroph (′), versehen sind, wo nötig.
Der Halter 60′ bei dieser ersten abgewandelten Ausführung nach Fig. 3 und 4 besteht aus entsprechendem geformten syn­ thetischen Kunststoffmaterial und ist mit einem geschlitzten Ring-Grundteil 61′ und einer Vielzahl von in Umfangsrichtung Abstand aufweisenden abstehenden Federarmteilen 62′ ausgebil­ det. Jeder Federarmteil 62′ ist an seinem unteren freien Um­ fangsende mit einem geneigten, radial nach außen abstehenden Nockenabschnitt 62 a′ versehen, um so effektiv eine Anschlag­ schulter 65 a′ zum Anlegen gegen die untere Schulter 50 a der Nut 50 in der Wand 14 des Folgekörpers 11 zu bestimmen.
Mit dieser Anordnung läßt während des Einsetzens des Halters 60′ in den Folgekörper 11 der Nockenabschnitt 62 a an jedem Springarmteil 62′ die jeweiligen Teile 62′ radial nach innen ausbiegen, bis zu dem Zeitpunkt, wenn die Federarmteile 62′ wieder radial nach außen in eine Lage zurückspringen können, in der jede Anschlagschulter 65 a′ in die Nut 50 eintritt und gegen die Ringwand 50 a anliegt, die das untere Ende der Nut 50 in der Wand 14 des Folgekörpers 11 bestimmt.
Zusätzlich ist jedes Federarmteil 62′ an seinem unteren freien Ende vorzugsweise mit einer Einschnittnut 68 verse­ hen, so daß beispielsweise die Kante eines entsprechenden nicht dargestellten Werkzeuges angesetzt werden kann, um so das jeweilige Federarmteil 62′ radial nach innen zu bewegen und damit ein Lösen der Federarmteile 62′ aus dem Eingriff mit der Nut 50 zu bewirken, so daß der Halter 60′ von dem Folgekörper 11 erforderlichenfalls entfernt werden kann.
Wie bei dem vorher beschriebenen Halter 60 ist das Grundteil 61′ des Halters 60′ auch mit einer Zentralöffnung mit Kante 63′ versehen, und einem Schlitz, der durch die Seitenkanten 64′ bestimmt ist.
Eine weitere abgeänderte Ausführung eines Halters 60′′ erfin­ dungsgemäßer Art ist in den Fig. 5 und 6 gezeichnet, und hier sind wieder gleichartige Teile durch gleiche Bezugszei­ chen, jedoch mit zwei Strichen (′′), wo nötig, versehen.
Bei dieser zweiten Abänderung besteht der Halter 60′′ aus einem geschlitzten Ring aus Metall- oder synthetischem Kunst­ stoffmaterial, mit einem geschlitzten Ring-Grundteil 61′′, dessen Außenkante 61 a′′ angefast ist. Wie bei den üblichen Haltern aus geschlitzten Ringen ist auch hier der Schlitz durch freie Kanten 64′′ bestimmt, die einen vorbestimmten Ab­ stand voneinander haben. Benachbart zu diesen Seitenkanten 64′′ ist das Grundteil 61′′ mit Durchgangsöffnungen 71 verse­ hen, damit man den Halter 60′′ in den Folgekörper 61 einbauen bzw. aus ihm ausbauen kann mit (nicht dargestellten) Spreng­ ringzangen o.ä.
Nach Fig. 5 wird bei Benutzung des Halters 60′′ zum Zurückhal­ ten des Zylinderkörpers 40 und der zugehörigen Elemente in einem einheitlichen Aufbau mit dem Folgekörper 11 die Nut 50′′ in der Wand 16 so angebracht, daß sie ein Stück über der Bodenkante der Wand 14 liegt, um so den Weg des Zylinder­ teils 40 erforderlichenfalls nach unten zu begrenzen. Dabei muß wegen der geringeren Tiefe des Halters 60′′ die Lage der Nut 50′′ und der Ringschulter 48 a gut aufeinander abgestimmt werden.
Es ist nun zu ersehen, daß der Halter 60′′ beim Ausbilden einen Außen-Nenndurchmesser besitzt, der um ein vorbestimm­ tes Maß größer als der Innendurchmesser der Wandfläche 14 a ist, jedoch geringer als der maximale Innendurchmesser der Nut 50′′. Der Einbau des Halters 60′′ in die Nut 50′′ im Folge­ körper 11 wird dann mit einer Sprengringzange (nicht darge­ stellt) durchgeführt, die den effektiven Außendurchmesser da­ durch verringert, daß sie die freien Enden des Halters 60′′, d.h. die freien Kanten 64′′, aufeinander zu bewegt, so daß ein Einsetzen des Halters in den Folgekörper 11 in einer La­ ge bei der Nut 50′′ möglich ist, wonach der Halter 60′′ freige­ geben wird, so daß er sich wieder dehnt, bis er seinen norma­ len Außendurchmesser erreicht hat. Dadurch kann die untere Außenumfangskantenfläche gegen die Schulter 50 a′′ anliegen. In Fig. 5 ist der Halter 60′′ während des Einsetzvorganges dargestellt, und deswegen liegt er über der Schulter 50 a′′. Es ergibt sich, daß der Halter 60′′, statt ihn als Einzelele­ ment in der beschriebenen und dargestellten Weise auszubil­ den, auch als zwei separate Elemente ausgebildet sein kann, nämlich eine Scheibe mit einem zentralen Durchbruch mit einem Außendurchmesser, der ein wenig kleiner als der Innen­ durchmesser der Wand 14 ist, und ein handelsüblicher Feder­ oder Nutring (nicht dargestellt), wobei dieser benutzt wird, um eine Schulter zum Abstützen der Scheibe mit Zentraldurch­ bruch zu definieren.
Eine erste geänderte Ausführung eines direktwirkenden hydrau­ lischen Ventilhebers 10′ ist in Fig. 7 dargestellt. Wiederum sind gleichartige Teile mit gleichen Bezugszeichen angege­ ben, jedoch ist nötigenfalls ein Apostroph (′) hinzugefügt.
Bei dieser abgeänderten Ausführung ist der Stößel 16′ als se­ parates Element ausgebildet, das, nachdem mindestens die Au­ ßenumfangsfläche fertig bearbeitet ist, auf entsprechende Weise an dem Steg 15′ des Folgekörpers 11′ befestigt ist, vorzugsweise durch einen Elektronenstrahl- oder Laser­ strahl-Schweißvorgang.
Dementsprechend ist für diesen Zweck bei dem in Fig. 7 ge­ zeigten Aufbau der integral mit der Außenwand 14′ des Folge­ körpers 11′ ausgebildete Steg 15′, wie bereits bei der Aus­ führung nach Fig. 1 beschrieben, mit einer zentralen gestuf­ ten Durchgangsbohrung versehen, die der Reihe nach von sei­ ner unteren Fläche 15 b an aufgezählt, eine kreisförmige un­ tere Wand 72 und eine obere Wand 21 a′ bestimmt, die durch eine ebene Schulter 73 verbunden sind. Wie gezeigt, ist die untere Wand 72 so bemessen, daß sie das mit Bezug auf Fig. 7 obere Ende des Stößels 16′ aufnimmt, während die obere Wand 21 a′ komplementär zur Größe der Wand 21′ des Stößels 16′ aus­ gebildet ist, um so quasi eine Fortsetzung derselben zu bil­ den.
Damit kann nach Fertigbearbeitung des Stößels 16′ dieser in die untere Wand 72 des Stegs 15′ so eingesetzt werden, daß seine obere Endfläche gegen die ebene Schulter 73 anliegt, und dann wird der Stößel 16′ mit dem Steg 15′ des Folgekör­ pers 11′ vorzugsweise durch Elektronenstrahl- oder Laser­ strahl-Schweißen verbunden, wie durch die Schweißnaht 74 an­ gezeigt. Diese beiden Schweißverfahren werden deshalb bevor­ zugt, da jeweils die wärmebeeinflußte Zone sehr eng ist und damit nicht die freiliegende fertig bearbeitete Außenbetäti­ gungsfläche des Stößels 16′ beeinflußt.
So kann im Hinblick auf diese Erläuterungen mindestens wegen der einfachen Fertigbearbeitung des Stößels 16′ die Ausfüh­ rung nach Fig. 7 als die bevorzugte Ausführung der vorliegen­ den Erfindung betrachtet werden.
Zusätzlich ist in der Ausführung des direktwirkenden hydrau­ lischen Ventilhebers 10′ nach Fig. 7 die Funktion der Öl­ durchlaß-Ablenkplatte mit der des Haltemittels für diesen Heber 10′ kombiniert zu einem einstückigen Öldurchlaßablenk­ platten/Halter-Teil 100, das entweder aus Metall- oder syn­ thetischem Kunststoffmaterial hergestellt sein kann.
Dieses kombinierte Teil 100 ist bei dem Aufbau nach Fig. 7 aus Blech gebildet und enthält eine ringförmige nach oben stehende obere Wand 101, die an ihrem unteren Ende über eine leicht geneigte Ringwand 102 zu einer wieder aufrecht stehen­ den unteren Wand 103 übergeht. Wie Fig. 7 zeigt, ist das un­ tere Ende der Wand 103 wiederum integral mit einer Halte­ scheibe 104 mit Zentralöffnung 105 verbunden.
Wie Fig. 7 zeigt, besitzt die obere Wand 101 einen bestimm­ ten Außendurchmesser, der geringer als der Innendurchmesser der Wandfläche 14 a′ der Wand 14 des Folgekörpers 11′ ist, und ihre Axialerstreckung ist so, daß die obere Kantenfläche der Wand 101 an der unteren Fläche 15 b des Stegs 15′ an­ liegt, so daß ein ringförmiger Fluidvorratsdurchlaß 37′ be­ stimmt ist, der in Fluidverbindung mit dem Seitenanschluß 36 im Folgekörper 11′ steht. Bei dieser Ausführung ist eine Ring-Zuführnut in der Außenumfangsfläche der Wand 14 vorgese­ hen, die so angeordnet ist, daß sie in Fließverbindung mit dem Außenende des Seitenanschlusses 36 steht.
Der Außendurchmesser der unteren Wand 103 des Öldurchlaß-Ab­ lenkplatten/Halte-Teiles 100 ist komplementär zum Innendurch­ messer der Innenfläche 14 a′ der Wand 14′ des Folgekörpers 11′ ausgelegt.
Das Ablenkplatten/Halte-Teil 100 kann in dem Folgekörper 11′ in der in Fig. 7 gezeigten Lage beispielsweise durch Preßpas­ sung, durch Verstemmen oder durch die Verwendung von (nicht dargestellten) Federfahnen festgelegt werden, die gleichar­ tig aufgebaut sein können, wie sie beim Halter 60 nach Fig. 1 und 2 verwendet sind. Zusätzlich kann ein aus entsprechen­ dem Metallmaterial bestehendes Ablenkplatten/Halte-Teil 100 in und an dem Folgekörper 11′ auch durch Elektronenstrahl­ oder Laserstrahl-Schweißen befestigt werden. Beispielsweise können der Steg 15′ und die obere Endfläche der oberen Wand 101 aneinander durch eine Ringschweißung (nicht dargestellt) befestigt werden, das untere Ende der unteren Wand 103 kann mit der Innenfläche 14 a der Wand 14 durch eine (nicht gezeig­ te) Ringschweißung verbunden werden, und beide Schweißungen können einzeln oder zusammen benutzt werden, um ein derarti­ ges Öldurchlaß-Ablenkplatten/Halte-Teil 100 an dem Folgekör­ per 11′ fluiddicht anzubringen.
Bei der in Fig. 7 gezeigten Ausführung wird ein schlüssel­ lochförmiger eingeschnittener Hohlraum in der oberen Fläche 15 a′ des Stegs 15′ ausgebildet, um so eine halbkreisförmige Wand 27′ zu bestimmen, die die Wände 21 a′ und 21 im Steg 15′ bzw. im Stößel 16′ umgibt und eine Wand 27 a′, eines Radial­ schlitzes, der so angeordnet ist, daß er Fließverbindung mit einem Anschluß 31′ herstellt, der sich durch den Steg 15′ nächst benachbart zur Innenfläche 14 a′ der Außenwand 14′ er­ streckt, um so Fließverbindung mit dem Vorratsraum 37′ herzu­ stellen. Bei dem gezeigten Aufbau ist im Fuß 12′ ein gleich­ förmiger und gleich ausgerichteter schlüssellochartiger Hohl­ raum, durch die Wand 26′ bestimmt, ausgebildet.
Wie sich nun ergibt, ist die durch eine Kantenwand 105 in der mit Durchbruch versehenen Platte 104 bestimmte Öffnung entsprechend in ihrer Größe ausgelegt, so daß die mit Durch­ bruch versehene Scheibe 104 als Halteteil für das Zylinder­ teil 40 dient, um es in einheitlicher Anordnung am Stößel 16′ zu halten.
Eine andere Ausführung eines Ablenkplatten/Halte-Teiles 100, ist in Fig. 8 dargestellt. Bei dieser anderen Ausführung be­ steht das Ablenkplatten/Halte-Teil 100′ aus entsprechendem Metall und besitzt eine schüsselförmige offene geschlitzte Gestaltung aus einem Schlitzring-Haltegrundteil 110, an des­ sen Außenumfangskante eine geschlitzte halbkreisförmige Wand 111 nach oben absteht. Die freien Kanten 112 und 114 des Grundteils 110 bzw. der Wand 111 besitzen einen vorbestimm­ ten Abstand voneinander. Das Haltegrundteil 110 ist benach­ bart zu den Endkanten 112 mit Durchbrüchen 115 zur Aufnahme einer üblichen Sprengringzange (nicht dargestellt) versehen.
Der innere Nenndurchmesser der Durchbruchkante 116 im Halte­ grundteil 110 ist größer als der Außendurchmesser der Nut­ wand 48 a in einem zugehörigen Zylinderteil 40, jedoch gerin­ ger als der Außendurchmesser des Zylinderteils 40 selbst, und der bei der Herstellung beachtete Nennaußendurchmesser der Wand 111 ist komplementär zum Innendurchmesser der Innenfläche 14 a′ der Wand 14′ des zugehörigen Folgekörpers 11′ ausgelegt (siehe Fig. 7).
Dabei ist das Teil 100′ so ausgelegt, daß mit Verwendung einer (nicht dargestellten) Sprengringzange die Endkanten 112 und 114 durch Krafteinwirkung ausreichend so aufeinander zu bewegt werden können, daß der effektive Außendurchmesser des Haltegrundteils 110 und der Wand 111 so weit verringert wird, daß das Teil 100′ gleitend in die Innenfläche 14 a′ der Wand 14′ des Folgekörpers 11′ nach Fig. 7 eingesetzt werden kann. Dieses Einsetzen geht so weit, daß die obere Endfläche der Wand 111 an die Unterfläche 15 b′ des Steges 15′ im Folge­ körper 11′ anliegt. Wenn dann die (nicht dargestellte) Sprengringzange losgelassen wird, können Grundteil 110 und Wand 111 sich wieder zu ihren Nenndurchmessern ausdehnen, so daß die Außenumfangsfläche der Wand 111 sich im wesentlichen dicht an die Innenfläche 14 a′ des Folgekörpers 11′ anlegt, wie wenn sie mit Preßsitz eingesetzt wäre.
Zusätzlich ist die Wand 111 an einer Stelle so nach innen verformt, daß sich ein Nutprofilteil 120 mit entsprechender Axiallänge ergibt, so daß, wenn das Teil 100′ in den Folge­ körper 11′ in der beschriebenen Weise eingesetzt und in Dreh­ richtung ausgerichtet ist, der Nutprofilabschnitt 120 mit dem zugehörigen Anteil der Innenfläche 14 a′ des Folgekörpers 11, einen (nicht dargestellten) Fluidbehälter bildet, der an einem Ende mit dem Seitenanschluß 36 und am anderen Ende mit dem Anschluß 31′ in Verbindung steht, beides mit Bezug auf die Ausführung des Folgekörpers 11′ nach Fig. 7.
Eine zweite abgewandelte Ausführung eines direktwirkenden hydraulischen Ventilhebers 10′′ ist in Fig. 9 dargestellt, und hier sind wieder gleichartige Teile durch gleiche Bezugs­ zeichen, jedoch gegebenenfalls mit Doppelstrich (′′) bezeich­ net.
Bei dieser zweiten abgewandelten Ausführung ist die Ringwand 14′′ als separates Element ausgebildet, das, nachdem minde­ stens die Innenumfangsfläche 14 a (ob nun mit oder ohne darin befindlicher Nut 50) und die Randkante des Steges 15′′ mit der Maschine fertig bearbeitet wurden, mit der Randkante des Steges 15′′ entsprechend verbunden wird, bevorzugterweise mit Elektronenstrahl- oder Laserstrahl-Schweißen, wie es bei­ spielsweise in der DE-OS 27 58 957 beschrieben ist. Bis auf diesen Unterschied ist die zweite abgewandelte Ausführung des direktwirkenden hydraulischen Ventilhebers 10′′ struktu­ rell und funktionell gleich wie der Ventilheber 10 nach Fig. 1 ausgeführt.
Eine dritte abgewandelte Ausführung eines Halteteiles 130 ist in Fig. 9 zu sehen. Dieses Halteteil 130 ist etwa gleich­ artig aufgebaut wie ein Verschlußstopfen, wie er üblicherwei­ se bei Rohrleitungen verwendet wird, und enthält ein hohles, umgekehrtes schüsselförmiges Stopfenteil mit einem Grundteil 131, an dem das Zylinderteil 40 anliegen kann, mit einer da­ von abstehenden Ringwand 132. Der Außendurchmesser der Wand 132 wird im Hinblick auf den Innendurchmesser der Wand 14′′ des Folgekörpers 11 so ausgewählt, daß das Stopfenteil darin durch Preßsitz gesichert werden kann, um so das Zylinderteil 40 und die zugehörigen Elemente in einheitlicher Anordnung mit dem Stößel 16 des Folgekörpers 11 zu halten.
Die Wand 132 ist an ihrem unteren Ende mit einem radial nach außen abstehenden Ringflansch 134 verbunden, dessen Größe so gewählt ist, daß er gegen die untere Endfläche der Wand 14′′ anliegt. Vorzugsweise sind, wie dargestellt, eine oder mehre­ re Ziehfahnen 135 so angeordnet, daß sie in Radialrichtung vom Flansch 134 nach außen vorstehen, damit ein Monteur oder Mechaniker die Fahne 135 beispielsweise mit einer Zange grei­ fen kann, um den Halter vom Folgekörper 11 abzunehmen.
Da ein direktwirkender hydraulischer Ventilheber erfindungs­ gemäßer Art normalerweise in einem rechteckförmigen Kasten versandt wird, der so ausgelegt ist, daß die Außenumfangsflä­ che der Wand 14′′ des Folgekörpers 10′ eben glatt hineinpas­ sen, so ist beispielsweise nach Fig. 9 der Flansch 134 und die mehreren Ziehfahnen 135 so angelegt, daß sich ein Umriß­ quadrat solcher Größe bildet, daß ein Einsetzen in eine rechteckförmige Schachtel möglich ist. Dementsprechend wer­ den bei einer solchen Anordnung vier Ziehfahnen 135 vorgese­ hen sein, wobei die Seiten eines einander benachbarten Paa­ res dieser Ziehfahnen 135 tangential in den Flansch 134 über­ gehen. Damit sind die Ansichten in Fig. 9 und 10 so genom­ men, daß sie längs einer Diagonallänge des Gesamtgrundrisses des gezeigten Behälters genommen sind.
Eine vierte abgewandelte Ausführung eines Halters 130′ ist in Fig. 10 dargestellt, wobei wiederum gegen Fig. 9 gleichar­ tige Teile mit dem gleichen Bezugszeichen, unter Hinzufügung eines Apostrophs (′) bezeichnet sind.
Dieser Halter 130′ hat ebenfalls die Form eines Verschluß­ stopfens und ist so gleichartig wie der Halter nach Fig. 9 ausgeführt, jedoch ist seine Ringwand 132′ mit einer Reihe entweder in Umfangsrichtung mit Abstand angebrachter oder vorzugsweise ringförmiger mit Vertikalabstand angebrachter Sägezähne 133 versehen, wobei der Nenn-Außendurchmesser die­ ser Zahnstrukturen 133 so groß ist, daß diese sich beim Ein­ setzen des Halters in die Wand 14′′ des Folgekörpers 10′′ (Fig. 9) abbiegen, um so ein lösbares Festhalten des Halters am Folgekörper 10′′ zu bewirken.
Bei dem gezeigten Aufbau sind Flansch 134 und Ziehfahnen 135 wie beim Halter 130 in Fig. 9 in der beschriebenen Weise an­ gebracht.
Fig. 11 zeigt eine fünfte abgewandelte Ausführung eines Hal­ ters 140.
Der Halter 140, der ebenfalls etwa einer Verschlußkappe gleicht, wie sie beispielsweise bei Rohrleitungen in Ge­ brauch ist, enthält ein scheibenförmiges Grundteil 141 mit einem hohlen kreisförmigen Zapfen 142, der zentral nach einer Seite absteht. In der gezeigten Weise ist die Höhe des Zapfens 142 so gewählt, daß dessen oberen Fläche 142 a als An­ schlag und damit als Halteteil für das Zylinderteil 40 die­ nen kann, wie in Fig. 11 gezeigt.
Das Grundteil 141 des Halters 140 ist an seiner Außenumfangs­ kante vorzugsweise mit einer Vielzahl von in Umfangsrichtung mit Abstand angebrachten, nach oben stehenden im nicht dar­ gestellten Querschnitt gekrümmten flexiblen Federbändern 143 ausgeführt, die jeweils an ihrem freien Ende in einem radial nach innen vorstehenden Zahn 144 enden. Wie dargestellt, sind der Nenn-Innendurchmesser, die Axiallänge der Federbän­ der 143 und die Größe der zugeordneten Zähne 144 so gewählt, daß beim Anbau des Halters 140 an einem Folgekörper 11′′ in der in Fig. 11 gezeigten Stellung ein jeweiliger Zahn 144 bei jedem Federband 143 mit Reibeingriff in einer Ringnut 36 a des Folgekörpers 11′′ anliegt, so daß dieser Halter 140 lösbar den Zylinderkörper 40 und die zugehörigen Elemente in einheitlicher Anordnung am Stößel 16 und damit am Folgekör­ per 11′′ hält.
Da keiner der zuletzt dargestellten Halter 130, 130′ oder 140 mit einer Zentralöffnung versehen ist, wie sie beispiels­ weise im Halter 60 vorgesehen ist, ist dem Fachmann einsich­ tig, daß diese Halter 130, 130′ und 140 von einem erfindungs­ gemäßen direktwirkenden hydraulischen Ventilheber 10, 10′′ abgenommen werden muß, bevor der Heber in den Zylinderkopf 1 einer Maschine eingebaut werden kann.
Demzufolge wird ein Monteur oder Mechaniker vor dem Einbau des Hebers zuerst den Halter 130, 130′ oder 140 von dem Fol­ gekörper 11, 11′′ des Hebers 10 bzw. 10′′ abnehmen. Zu diesem Zweck wird der Heber 10, 10′′ zuerst gegenüber seiner norma­ len Arbeitslage, d.h. der beispielsweise in Fig. 1 gezeigten Lage, gedreht und dann wird der Halter 130, 130′ oder 140 entfernt. Vor dem Einbau in eine Maschine wird der Monteur oder Mechaniker jedoch zuerst wiederholt mit dem Zylinder­ teil 40 gegenüber dem zugehörigen Stößel 16, 16′ Pumpbewegun­ gen ausführen, so daß, falls Schmieröl in der Druckkammer 42 vorhanden ist, etwas von diesem Öl in den "Durchleck"-Strö­ mungsweg einfließen wird, um die einheitliche Anordnung die­ ser und der zugeordneten Elemente in der beschriebenen Weise zu sichern. Es sollte dann ein Versuch gemacht werden, das Zylinderteil 40 in Axialrichtung vom Stößel 16, 16′′ weg zu bewegen. Falls dies nicht getan werden kann, ist es ein Hin­ weis, daß das Schmieröl im "Durchleck"-Strömungsweg und das Kugelventil 24 ein Halten des Zylinderteils 40 und der zuge­ hörigen Elemente an dem Stößel 16, 16′ bewirken und daß dem­ entsprechend die Heberanordnung zum Einbau in den Zylinder­ kopf 1 einer Maschine bereit ist.
Wenn andererseits das Zylinderteil 40 von dem Stößel 16, 16′ entfernt werden kann, sollte es mit den zugehörigen Elemen­ ten dann von dem Folgekörper entnommen werden, damit eine kleine Menge von Schmieröl in das Innere des Zylinderteils 40 eingeführt werden kann, während es aufrecht steht. Danach werden das Zylinderteil 40 und die zugehörigen Elemente wie­ der mit dem Stößel 16, 16′ entsprechend den Fig. 1, 7, 9 oder 11 zusammengebaut.
Nach diesem Zusammenbau sollte dann das Zylinderteil 40 wie­ der mehrmals relativ zum zugehörigen Stößel 16, 16′ in Pump­ bewegungen versetzt werden, um so Schmieröl in den "Durch­ leck"-Strömungsweg zu bringen und so diesen Strömungsweg wirksam abzudichten, damit keine Luft in die zugehörige Druckkammer 42 eintreten kann. Nach diesem Pumpvorgang kann das Zylinderteil 40 wieder axial gezogen werden, um zu be­ stimmen, ob es selbst und die zugeordneten Elemente dann in einheitlicher Anordnung mit dem Stößel 16, 16′ verbleiben, so wie es im Anfang dieser Beschreibung dargelegt wurde. Wenn das der Fall ist, ist der direktwirkende hydraulische Ventilheber zum Einbau in den Zylinderkopf 1 einer Maschine bereit.
Falls andererseits das Zylinderteil 40 wiederum nicht in ein­ heitlicher Anordnung mit dem Stößel 16 gehalten wird, sollte der eben beschriebene Vorgang wiederholt werden, so lange, bis das Zylinderteil 40 und die zugehörigen Elemente durch die Dichtwirkung des Schmieröls in dem "Durchleck"-Strömungs­ weg und durch die Betätigung des Kugelventiles 24 in der be­ schriebenen Weise in einheitlicher Anordnung an dem Stößel 16, 16′ gehalten werden.
Der Ausdruck "integral" wurde hier so benutzt (und das gilt nur in Verwendung mit der vorliegenden Erfindung), daß Teile oder Elemente des Folgekörpers gemeint sind, die entweder durch Herstellung oder durch nachfolgende Bearbeitung so mit­ einander verbunden sind, so daß der Folgekörper alle wesent­ lichen Teile oder Elemente enthält, die für die beabsichtig­ te Funktion, wie sie vorstehend dargelegt wurde, nötig sind.

Claims (5)

1. Direktwirkender hydraulischer Ventilheber, der ausgelegt ist, hin- und herbewegbar in einer Führungsbohrung im Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine geführt zu werden, an einem Ende durch einen Nocken an einer maschinengetrie­ benen Nockenwelle beaufschlagt zu werden und am entgegen­ gesetzten Ende ein Ventil zu beaufschlagen, mit einem Fol­ gekörper mit rohrförmiger Außenwand, die ein erstes und ein zweites Ende besitzt und eine Außenumfangsfläche zur Gleitanlage in der Führungsbohrung bestimmt, einem rohr­ förmigen Stößel mit einer gestuften Durchgangsbohrung, einem Fluidvorrat zwischen dem Folgekörper und dem rohr­ förmigen Stößel, einem einseitig geschlossenen schüssel­ förmigen Zylinderteil, das an dem Stößel gleitbar gela­ gert ist, wobei das geschlossene Ende des Zylinderteils und das untere freie Ende des Stößels eine Druckkammer be­ stimmen, und mit einem durch ein Rückschlagventil gesteu­ erten Durchlaß in dem Stößel, der Fließverbindung zwi­ schen dem Fluidvorrat und der Druckkammer steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der Folgekörper (11; 11′) weiter einen Stegabschnitt (15; 15′; 15′′) enthält, der sich radial von der Außenwand (14; 14′; 14′′) nach innen erstreckt in engster Nähe zu dem ersten Ende derselben, daß der Stegabschnitt (15; 15′; 15′′) eine zentrale Durchgangsöffnung besitzt, daß der rohrförmige Stößel (16; 16′) mit durchgehender Stufen­ bohrung an dem Stegabschnitt (15; 15′; 15′′) befestigt ist, von diesem konzentrisch zu der Zentralöffnung ab­ steht und sich axial bis zu dem zweiten Ende erstreckt, daß ein Fußteil (12; 12′) an dem ersten Ende der Außen­ wand (14; 14′; 14′′) befestigt ist, wobei eine Seite eine Nockenanlagefläche und die entgegengesetzt liegende Seite mit dem Stegabschnitt (15; 15′; 15′′), einem Anteil der Zentralöffnung und der Stufenbohrung in dem Stößel (16; 16′) den Fluidvorrat (30) bildet, daß ein öldurchlaß-Ab­ lenkplattenmittel (32) wirksam mit einer Innenfläche (14 a; 14 a′) der rohrförmigen Außenwand (14; 14′; 14′′) ver­ bunden ist, um so einen Fluiddurchlaß (37; 37′) zu bestim­ men, daß eine Öffnung (31, 31′) in dem Steg den Fluid­ durchlaß (37; 37′) mit dem Fluidvorrat (30) verbindet und daß ein Seitenanschluß (36) in der Außenwand (14; 14′; 14′′) an einem Ende mit dem Fluiddurchlaß (37; 37′) in Fließverbindung ist, während das entgegengesetzte Ende des Seitenanschlusses (36) zur Fließverbindung mit einer Quelle für unter Druck stehendes Maschinenschmieröl ausge­ legt ist.
2. Direktwirkender hydraulischer Ventilheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenumfangsfläche (41 a) des Zylinderteiles (40) und die Außenumfangsfläche des Stößels (16; 16′) einen vorbestimmten Durchmesserfreiraum zwischeneinander haben, um so einen ringförmigen "Durchleck"-Strömungsweg zu be­ stimmen und daß Schmieröl mindestens in der Druckkammer (42) und in dem "Durchleck"-Strömungsweg vorhanden ist, das wirksam ist, das Zylinderteil (40) an dem Stößel (16; 16′) als einheitliche Anordnung zu halten.
3. Direktwirkender hydraulischer Ventilheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Heber weiter ein Halteteil (60; 60′; 60′′; 100; 100′; 130; 130′; 140) enthält, das wirksam dem Folgekör­ per (11; 11′; 11′′) zugeordnet ist, um wirksam das Zylin­ derteil (40) an dem Stößel (16; 16′) in einheitlicher An­ ordnung zu halten.
4. Direktwirkender hydraulischer Ventilheber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (60; 60′; 60′′; 100; 100′) eine zentrale Durchgangsöffnung besitzt, durch das sich das Ventil zur Anlage an dem Zylinderteil (40) erstreckt.
5. Direktwirkender hydraulischer Ventilheber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Zentralöffnung versehene Halteteil (100; 100′) integraler Teil des Öldurchlaß-Ablenkplattenmittels ist.
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