DE3827659A1 - Verfahren zur physikalischen aufbereitung von medien - fluessiger bis duennbreiiger konsistenz - zur veraenderung physikalischer grundeigenschaften und aufbereitungsgeraet zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur physikalischen aufbereitung von medien - fluessiger bis duennbreiiger konsistenz - zur veraenderung physikalischer grundeigenschaften und aufbereitungsgeraet zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Für die Behandlung von Flüssigkeiten und für eine zusammenführende
Aufbereitung von verschiedenen Medien sind eine Vielzahl von Tech
niken entwickelt worden, von flüssig/flüssig über flüssig/gasförmig
bis flüssig/fest. Je nach Anwendungsgebiet sind unterschiedliche Kri
terien gefragt und werden die unterschiedlichsten Optimierungen bei
den Effekten erreicht.
Die Anmeldungen von Dipl.-Ing. W. Hacheney, Detmold, bewegen sich
über die allgemein bekannte Technik hinaus auch auf eine kolloidale
Gestaltung hin.
Die bekannte Aufbereitungstechnik verschiedener Medien in ihrer
gesamten Breite bewegt sich, mindestens was kolloidale Effekte
betrifft, überwiegend in dem Bereich flüssig/flüssig. Vorwiegend
Hacheney brachte mit seiner Technologie auch die Verarbeitung von
flüssig/fest wieder in Bewegung.
In Anlehnung an den Grundgedanken "Hacheney", ausgehend von Wolfgang
Ostwald, dem Begründer der Kolloidchemie - Zitat aus: "Die Welt der
vergessenen Dimensionen": "Jede Materie kann durch Energie in ihrem
Zustand verändert werden." - wird die Basis der Erfindung bestimmt.
Das Prinzip der Erfindung ist, ein wiederholtes Durchströmen ver
schiedener Kammern mit vorgegebenen hyperbolischen Mantelflächen,
vorwiegend im Unterdruckbereich, zu erzwingen.
Strömungsgeschwindigkeiten, Strömungsrichtung und Druckverhältnisse
ändern sich ständig in einem rhythmischen Ablauf.
Für spezifische Anwendungen ist eine einseitig gerichtete Rotation
vorgesehen - Bild 2 -. Der Aufbau des Unterdruckes erfolgt konti
nuierlich in dem Rotor (2) durch Zentrifugation. Maximale Druck
verhältnisse und maximale Strömungsgeschwindigkeit werden durch
Abreißen des Mediums, vor allen in den Fliehkraftkanälen (6) und
durch Kavitation bestimmt. Die Effektivität entsteht in einem sehr
hohen Grenzbereich, der durch die hyperboloidförmige Gestaltung der
Mantelflächen des Stators in Verbindung mit einer dynamisierten Saug
wirkung - d. h. einer pulsierenden Dehnung des Mediums - optimal
erzwungen wird.
Die Konsistenzgrenze des zu behandelnden Mediums wird durch die
Kanäle (6) konstruktionsbedingt ebenso bestimmt, wie die Mindestgröße
des gesamten Gerätes. Einer Dimensionierung mit maximalen Abmessungen
liegen nur praktische, ausführungstechnische und antriebsspezifische
Kriterien zugrunde.
Die Anwendung der Erfindung ist durch die Wirkungsweise auf allen Ge
bieten denkbar, wo Medien mit entsprechender Konsistenz aufzubereiten
sind. Die primären Wirkungen des Dispergierens im Lösungsmittel und
des Emulgierens schaffen eine Oberfläche mit minimaler Teilchengröße
und die Voraussetzung zur Herstellung eines kolloidalen Sols. Sie
führen letztlich zu Eigenschaften eines Mediums, die ohne eine solche
Technologie nicht oder mindestens in der Intensität nicht bekannt
sind. Zum Beispiel ist schon aus der Technologie "Hacheney" bekannt, daß ein
mit seiner Technik behandeltes Leitungswassr als Anmachwasser, ge
genüber nicht behandeltem Leitungswasser, zu einem Zementstein von
nicht kristalliner Struktur führen kann (Rasterelektronenmikroskop
aufnahmen 1985).
Es wird sich bei Wasser eine Veränderung bzw. Verstärkung von ver
mittelnden, kathlytischen Eigenschaften einstellen. Bei Mehrstoff
systemen mit hydraulischen Feststoffanteilen, die behandelt wurden,
oder bei denen eine Komponente oder ein Teil davon behandelt wurde,
ist eine Veränderung der physikalischen Eigenschaften durch eine
veränderte Kristallstruktur bis hin zu einem nichtkristallinen festem
Gel möglich. Das Verhalten gegenüber chemischen Einflüssen, z. B. Kor
rosion, wird träger, bis zur Resistenz. Eine solche Trägheit stellt
sich auch z. B. bei der Aufnahme von so behandelten Giftstoffen bei
Pflanzen ein, die ebenso bis zur Nichtverfügbarkeit möglich ist.
Das Prinzip des Aufbereitungsgerätes ist wie folgt dargestellt und
nachstehend beschrieben.
Bild 1 Vertikalschnitt (3-Kammersystem),
Bild 2 Vertikalschnitt (2-Kammersystem),
Bild 3 Darstellung der Strömungsumkehr
als Draufsicht,
Bild 4 Darstellung des Rotors
als Horizontalschnitt.
Das Gerät besteht aus einem Stator mit hyperboloidförmig ausgebilde
ten Kammern, der oberen Kammer (10), der unteren Kammer (4) und der
inneren Kammer (3). Der Antrieb des Rotors (2) erfolgt über eine An
triebswelle (18) durch einen Motor direkt - Kopfsteuerung - oder kann
durch ein Getriebe bzw. Transmission - Seitensteuerung - übertragen
werden.
Die Ausbildung des Rotors (2) ist als Schleuderrad vorgesehen, wie
dargestellt. Der Querschnitt der Kanäle (6, 7) ist mit abhängig von
der Konsistenz des zu behandelnden Mediums. Der Rotor (2) verteilt
das aus der inneren Kammer (3) angesaugte Medium in den oberen
Kammerbereich (10) und in die untere Kammer (4) unter gleichzeitiger
Vermittlung einer horizontalen Rotationsbewegung um die senkrechte
Symmetrieachse. Eine solche Rotationsbewegung wird - wenn notwendig,
konsistenzbedingt - durch die am Rotor angebrachten ohrenförmigen
Flügel (8) unterstützt. Das aus dem Rotor geschleuderte Medium bildet
um diesen herum eine Flüssigkeitsscheibe aus, die sich aus rotieren
den Einzelstrahlen zusammensetzt. Das sich in der oberen Kammer (10)
befindende Medium wird, durch das die untere Kammer (4) verlassende
Medium, zwischen den rotierenden Flüssigkeitsstrahlen des Rotors (2)
hindurchgesaugt, wobei ein Pulsieren entsteht. Der Rotor (2) verteilt
das aus der unteren Kammer (3) angesaugte Medium über die hyperboli
schen Führungsflächen (9) in die obere Kammer (10) und die untere
Außenkammer (4). Die durch den Rotor (2) um die senkrechte Symmetrie
achse erzeugte Rotationsbewegung erhält durch die Umkehreinrichtung
(5), dargestellt als Rohr(e), eine entgegengesetzte Rotationsrich
tung, die wiederum durch den Rotor (2) in die ursprüngliche Drehbe
wegung zurückgeführt wird, so daß ein fortlaufender Wechsel der Rota
tionsrichtung erzwungen wird. Dieser Wechsel ist notwendig, um das
Entstehen von elektrischen Potentialen zu verhindern. Wird ein solcher
Effekt gewünscht, wird auf das Zwei-Kammersystem - Bild 2 -
zurückgegriffen.
Im unteren Teil wird neben dem Richtungswechsel ein sich ständiges
Ändern der Fließgeschwindigkeit senkrecht zur Rotationsachse erreicht
und somit auch ein sich ständiges Ändern der Druckverhältnisse, die
durch die Saugwirkung des Rotors (2) vorwiegend im Unterdruckbereich
verbleiben. Der Teil des Mediums, der sich vorübergehend in der obe
ren Kammer (10) befindet, hat eine zweiachsige Strömungsrichtung, deren
vertikale Komponente pulsierende Druckverhältnisse vorwiegend im un
teren Kammerteil (4) anregt.
Eine Unterstützung des Pulsierens kann durch schwellenden (Unter-)
Druck von außen über die Stutzen (13) und (14) erfolgen. Eine Kon
trolle der Druckverhältnisse wird mittels der Ventile (11 und 12)
gesichert.
Claims (55)
1. Verfahren zur physikalischen Aufbereitung von Medien, flüs
siger bis dünnbreiiger Konsistenz, dadurch gekennzeichnet, daß
in einem besonders hierfür konstruierten Gerät spezifische
Strömungsabläufe erzwungen werden, die eine Veränderung physika
lischer Grundeigenschaften im Sinne der Kolloidtheorie herbei
führen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Aufbereitungsdauer medienspezifisch ein definierter Zeitraum
zugeordnet ist.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Medium entgegen der Gravitation der Erde nach oben
gesaugt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung des Mediums, in Richtung der Schwerkraft, mit
Unterstützung durch die Gravitation, mittels Sog, erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strö
mung überwiegend laminar erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gesam
te Strömungsablauf im Bereich des Unterdrucks erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gesamtdruckverhältnisse medienspezifisch gewählt werden.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeich
net, daß die inneren Druckverhältnisse dynamisiert sind.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5 und 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Drucksteuerung sowohl im Über-, als auch im
Unterdruckbereich erfolgen kann.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Strömungsablauf über hyperboloidförmige Kammern
erfolgt.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch
Polarisation eine Veränderung der Molekularstruktur erzwungen
wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine
solche Polarisation durch ein erzeugtes Magnetfeld verstärkt
wird.
13. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Strömungsintensität durch die Grenzen einer Ka
vitation bestimmt wird.
14. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Strömungsintensität durch ein Abreißen des unter Sog
stehenden Mediums bestimmt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
einem Einstoffsystem, z. B. Wasser, eine über die Solvatation
hinausgehende Kräftebindung erfolgt.
16. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Mehrstoffsystem zusätzlich durch Emulgieren und/
oder Dispergieren eine Vermengung mit einer Sorptionsbindung
erfolgt.
17. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der durch einen
Motor angetriebene Rotor (2) unter Ausnutzung der Zen
trifugalwirkung in den Kanälen (6) einen Unterdruck erzeugt.
18. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
17, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Unterdruck als Sog in
die hyperboloidförmige Innenkammer (3) fortsetzt und so eine Um
wälzung erzeugt wird.
19. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
17, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (2) das in dem Aufbe
reitungsgerät befindliche Medium in eine Rotationsbewegung um die
senkrechte Symmetrieachse versetzt.
20. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
17, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Kanälen (6) des
Rotors (2) herausgeschleuderte Flüssigkeit eine aus
Einzelstrahlen zusammengesetzte horizontale Scheibe bildet.
21. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
20, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschlossenheit der Flüssig
keitsscheibe mit zunehmender Rotationsgeschwindigkeit zunimmt.
22. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem
Rotor (2) geschleuderte Medium bei dem 3-Kammersystem, Bild 1,
durch einen umlaufenden Führungskranz (9) geteilt und in die
obere hyperboloidförmige Kammer (10) und die untere Kammer
(4) abgeleitet wird.
23. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das in die
obere Kammer (10) abgeleitete Medium durch die rotierende
Flüssigkeitsscheibe hindurchgesaugt wird und durch die Folge
der Austrittsstrahlen ein Pulsieren der Druckverhältnisse im
Gesamtsystem entsteht.
24. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandun
gen der hyperboloidförmigen Außenkammer (4) innen konvex und
außen konkav sind.
25. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem 3-
Kammersystem - Bild 1 - das Medium durch eine Umkehreinrich
tung (5) eine entgegengesetzte Rotationsrichtung erfährt, die
durch den Rotor (2) wieder in die ursprüngliche Richtung zu
rückgeführt wird.
26. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
25, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehreinrichtung vorzugsweise
durch mehrere Rohre ausgebildet ist.
27. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem 3-
Kammersystem - Bild 2 - das Medium durch Strömungsklappen (19)
in den Innentrichter (3) gesaugt wird.
28. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
27, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung dieser Strömungs
klappen sowohl in Fließrichtung als auch gegen diese sein kann.
29. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer
Stellung der Klappen gegen die Fließrichtung eine Umkehr der
Rotationsrichtung erfolgt.
30. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle
(6) des Rotors (2) vorzugsweise radial angeordnet sind.
31. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine
schlingenförmige Führung der Kanäle (6) ein Fließen entgegen der
Zentrifugationsrichtung erfolgt.
32. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die schlingenförmige
Ausbildung der Kanäle (6) sowohl horizontal als auch vertikal
sein kann.
33. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 17 bis 19 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Teil des in die obere Kammer (10) geführten Mediums durch die
Schrägkanäle (7) wieder in die untere Kammer (4) zurückgeführt
wird.
34. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung eines
laminaren Einströmens in die Schrägkanäle (7) auf der Oberseite
des Rotors (2) ein Führungskranz (20) angebracht ist.
35. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem 3-
Kammersystem die Rotation in der oberen Kammer (10) zweiachsig
erfolgt.
36. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß durch die zweiachsige
Rotation ein pulsierendes Entspannen des Mediums erfolgt.
37. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Unter
druckventil (11) und ein Überdruckventil (12) die Druckver
hältnisse nicht außer Kontrolle kommen lassen.
38. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 17 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser
des Rotors (2) abhängig von der notwendigen Durchflußmenge ist
und dieser wiederum konstruktionsbedingt den möglichen Durch
messer der Fliehkraftkanäle (6) bestimmt.
39. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchsatzmenge durch
den Rotor (2) von der Rotationsgeschwindigkeit abhängt.
40. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 38 und 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung
einer Saugkraft/Zentrifugation eine entsprechende Größe des
Rotors und/oder eine entsprechende Drehzahl erfordert.
41. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb
des Rotors (2) durch jede Art von Aggregat, z. B. durch einen
Elektromotor, erfolgt.
42. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Über
tragung der Antriebskraft direkt auf die Welle (18) oder durch
jede Art von Getriebe, einschließlich Transmission, erfolgen
kann.
43. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens, nach den
Ansprüchen 17 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile
der Konstruktion funktionsbedingt nur insoweit an eine Dimen
sion gebunden sind, daß sie aufeinander abgestimmt sein müssen.
44. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 17 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe und
Kapazität des Gerätes nach der erforderlichen Durchsatzmenge
in Abhängigkeit von dem zu erzielenden Effekt bestimmt wird.
45. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und
Auslaßöffnungen (15, 16) am Tiefpunkt installiert sind.
46. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaß
öffnung oben und die Auslaßöffnung unten installiert ist.
47. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß über die Ein-
und Auslaßöffnungen (15, 16) mit einem extern gesteuerten Pump
system ein Durchflußbetrieb ermöglicht wird.
48. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens bei einem
Intervallbetrieb ein Ausgleichsbehälter vorgeschaltet werden muß.
49. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstruk
tion des Ansaugstutzens (21) die Form einer Düse hat.
50. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenquerschnitt
variabel und somit der Sog in Abhängigkeit von Anzahl und
Querschnitt der Fliehkraftkanäle (6) bestimmbar ist.
51. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Düse
der Konsistenz des zu behandelnden Mediums angepaßt werden kann.
52. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 49 bis 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenlänge
und der Querschnitt variabel sind.
53. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 49 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen
auswechselbar sind.
54. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach den An
sprüchen 18 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät in
jeder beliebigen, positiven, Winkelrichtung ausgeführt werden
kann.
55. Aufbereitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach den An
sprüchen 18 bis 54, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleuderrad
durch einen Propeller ersetzt werden kann.
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